Handwerkzeug zum Gewindenachschneiden. Die Erfindung betrifft ein Handwerk zeug zum Gewindenachschneiden. Die Erfin dung ermöglicht es, ein Werkzeug zu bauen, mit welchem in kürzester Zeit de fekte, verunreinigte und verrostete Gewinde verschiedener Steigung von 6 mm bis zu 30 mm Durchmesser wieder instand besetzt werden können.
Das Werkzeug nach der Erfindung zeichnet .sich aus durch einen Führungs rahmen, der zwei zueinander parallele Gleit spindeln aufweist., und durch zwei Schneid backen, die mit an den Gleitspindeln ver schiebbar angeordneten Gleitstücken gelenkig verbunden sind, das Ganze derart, dass die Schneidbacken in Richtung der Gleitspindeln verschoben werden können und um ihre zu den Gleitspindeln parallele Längsachse drehbar sind.
Die Zeichnung stellt ein Ausführungs beispiel des Erfindungsgegenstandes dar, und Fig. 1 zeigt eine Ansicht der schmalen Seite, teilweise im Schnitt, Fig. 2 ebenfalls eine Ansicht, und zwar der breiten Seite, teilweise im Schnitt.
Das gezeichnete Werkzeug besitzt einen Führungsrahmen a. Oben weist der Rahmen das Kopfstück a auf, das von einer Spann bude gebildet ist und indem eine Regulier schraube b eingeschraubt ist. Das Kopfstück a ist mit den zwei zueinander parallelen Gleitspindeln s verbunden. Das Fussstück in des Rahmens ist ebenfalls durch eine Bride gebildet, in der die Ringgriffschraube g ein- .geschraubt ist. Das Fussstück ist ebenfalls mit den zwei Gleitspindeln s verbunden. Die vier Rahmenstücke s, a und m sind mit den Muttern k und Bolzen l zusammengeschraubt zu einem Führungsrahmen.
Jede Schneidbacke d ist auf dem Bolzen n eines Backenhalters e gelagert, und jeder Backenhalter c ist mit einer Sehraube p mit der zugehörigen Schraube a bezw. in dreh bar verbunden. Jede Schneidbacke ist mit den zwei zugehörigen Gleitstücken mittels Schrauben q gelenkig verbunden. Die Schrau ben q sind mit Spiel angeordnet, so dass die Schneidbacken um ihre zu den Gleitspin- deln parallele Längsachse r gedreht werden können.
Muss ein defektes Gewinde nachgeschnit ten werden, so wird zuerst der das Gewinde aufweisende Teil zwischen die beiden Schneidbacken d eingebracht.
Es kann sich dabei um Gewinde in den Grenzen von 6 mm bis 30 mm handeln. Da bei werden die Schneidbacken in den Ge windegang eingesetzt, wobei sie sich entspre chend der Steigung einstellen können, indem sie ja um die Längsachse schwenkbar sind. Die untere Schneidkante bleibt unverändert fest, und es wird durch Drehen der Regulier schraube die obere Backe der untern so weit genähert, bis .die beiden Backen leicht im Gewindegang anliegen. Wenn dies der Fall ist, wird die Stellmutter IL auf das Kopf stück herangeschraubt, um ein Drehen der Regulierschraube zu verhindern.
Dann wird der das Gewinde aufweisende Teil fest gehalten und das Handwerkzeug wird ge dreht, wobei das Gewinde nachgeschnitten wird. Die Schneidbacken können ohne Aus wechslung für alle nachzuschneidenden Ge winde beibehalten werden. Die Backen kön nen leicht auf das nachzuschneidende Ge winde eingestellt werden, da sie ja in der Längsachse r verschiebbar und um diese Achse drehbar sind.
Hand tool for thread recutting. The invention relates to a handicraft tool for thread recutting. The inven tion makes it possible to build a tool with which defective, contaminated and rusted threads of various pitches from 6 mm to 30 mm in diameter can be repaired in a very short time.
The tool according to the invention is characterized by a guide frame, which has two parallel sliding spindles., And by two cutting jaws that are articulated to sliding pieces arranged on the sliding spindles, the whole thing in such a way that the cutting jaws in Direction of the slide spindles can be shifted and are rotatable about their longitudinal axis parallel to the slide spindles.
The drawing shows an embodiment example of the subject matter of the invention, and Fig. 1 shows a view of the narrow side, partly in section, Fig. 2 is also a view, namely the broad side, partly in section.
The tool drawn has a guide frame a. Above, the frame has the head piece a, which is formed by a clamping booth and by screwing a regulating screw b. The head piece a is connected to the two sliding spindles s parallel to one another. The foot piece in the frame is also formed by a clamp into which the ring handle screw g is screwed. The foot piece is also connected to the two slide spindles s. The four frame pieces s, a and m are screwed together with nuts k and bolts l to form a guide frame.
Each cutting jaw d is mounted on the bolt n of a jaw holder e, and each jaw holder c is with a sight p with the associated screw a respectively. connected in rotating bar. Each cutting jaw is articulated to the two associated sliding pieces by means of screws q. The screws q are arranged with play so that the cutting jaws can be rotated about their longitudinal axis r, which is parallel to the slide spindles.
If a defective thread has to be re-cut, the part having the thread is first inserted between the two cutting jaws d.
It can be a thread within the limits of 6 mm to 30 mm. Since the cutting jaws are used in the Ge thread turn, whereby they can adjust accordingly to the slope by being pivotable about the longitudinal axis. The lower cutting edge remains unchanged, and by turning the regulating screw, the upper jaw is brought closer to the lower jaw until the two jaws are slightly in contact with the thread. If this is the case, the adjusting nut IL is screwed onto the head piece to prevent the adjustment screw from turning.
Then the part having the thread is held firmly and the hand tool is rotated, the thread being recut. The cutting jaws can be retained for all threads to be recut without changing them. The jaws can easily be adjusted to the thread to be trimmed since they can be moved in the longitudinal axis r and rotated about this axis.