CH223617A - Kühlanlage mit in den Kühlraum eingebautem Verdampfer. - Google Patents

Kühlanlage mit in den Kühlraum eingebautem Verdampfer.

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CH223617A
CH223617A CH223617DA CH223617A CH 223617 A CH223617 A CH 223617A CH 223617D A CH223617D A CH 223617DA CH 223617 A CH223617 A CH 223617A
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CH
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sep
evaporator
wall
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cold room
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Hermes Patentverwertun Haftung
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Hermes Patentverwertungs Gmbh
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F25REFRIGERATION OR COOLING; COMBINED HEATING AND REFRIGERATION SYSTEMS; HEAT PUMP SYSTEMS; MANUFACTURE OR STORAGE OF ICE; LIQUEFACTION SOLIDIFICATION OF GASES
    • F25DREFRIGERATORS; COLD ROOMS; ICE-BOXES; COOLING OR FREEZING APPARATUS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F25D11/00Self-contained movable devices, e.g. domestic refrigerators

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Devices That Are Associated With Refrigeration Equipment (AREA)

Description


  Kühlanlage mit in den Kühlraum     einbebautem    Verdampfer.    Bei Kühlanlagen mit in den Kühlraum  eingebauten Verdampfern, insbesondere bei       Kompressionskältemaschinen,    verwendet man  vielfach     Verdampferwände,    deren Dicke im  wesentlichen durch die Grösse der in den  Wänden verlaufenden     Kältemittelkanäle    be  dingt ist.  



  Eine vielfach benutzte Form von Blech  verdampfern besteht aus     U-förmig    geboge  nen. Blechen, die ein zur Aufnahme von Eis  schubladen dienendes Tiefkühlfach umschlie  ssen. In grösseren     Haushaltkältemaschinen     sind derartige     Verdampferkonstruktionen     vielfach üblich. Beim Bau von Kleinkühl  schränken sind diese Formen weniger geeig  net, da der Verdampfer einen erheblichen  Anteil des nutzbaren Kühlraumes in An  spruch nimmt, der für normale Kühlzwecke  dann nicht in dem Masse in Frage kommt.  



  Bei andern bekannten     Verdampferkon-          struktionen    wird ein verhältnismässig viel  Raumbeanspruchender, gewöhnlich Lasten-         förmiger    Kühlkörper verwendet, wobei mit  unter die Wärmeübertragung von den Kälte  mittelrohren zu den Kastenwänden durch  Vermittlung einer Sole erfolgt.  



  Die Erfindung bezieht sich auf eine  Kühlanlage mit in den Kühlraum eingebau  tem Verdampfer, der eine mit Kältemittel  kanälen versehene Wand bildet, die den ihr  am nächsten liegenden     Kühlrauminnen-          wänden    und der     Kühlraumöffnung    ihre  schmale Seite zukehrt und die den Teil des  Kühlraumes, über dessen Höhe sie sich er  streckt, in nur zwei Teile teilt, die beide zur  Aufnahme von Kühlgut eingerichtet sind.

    Erfindungsgemäss besitzt die mit Kälte  mittelka,nälen versehene Wand äussere ebene  Berührungsflächen für Eiskästchen und  diese Wand erstreckt sich vom Bereich der  obern     Kühlraumwand    nur so weit nach un  ten hin, dass sich unter ihr ein die ganze       Kühlraumbreite    ausnutzendes     Kühlgutfach     befindet. Die     ebenen,    Berührungsflächen für      Eiskästchen ermöglichen eine rasche Eis  bereitung bei sehr intensiver Kühlwirkung.  



  Man kann die Erfindung so verwirk  lichen, dass die     Verdampferwand    einen senk  recht stehenden Teil und zudem noch einen  oder mehrere, vorzugsweise zur Aufnahme  von Eisschubladen dienende, waagrecht lie  gende Teile besitzt. Eine besonders einfache  Konstruktion erhält man dann, wenn man  den Verdampfer mit einem senkrechten und  nur einem waagrecht liegenden Teil aus  führt, der sich unten an den senkrecht  stehenden Teil anschliesst.

   Der Verdampfer  wird dann im Kühlraum so befestigt, dass  das obere Ende des senkrecht     stehenden        Ver-          dampferteils    an die     Kühlraumdecke    und die  der hintern     Kühlraumwand    zugekehrte Seite  des waagrecht liegenden     Verdampferteils    an  dieser Hinterwand festgeschraubt wirrt. An  dem senkrecht stehenden     Verdampferteil     kann man dabei auf beiden Seiten für das  Auflegen von Rosten dienende Halter anord  nen, welche Roste den Aufnahmeraum für  das Kühlgut entsprechend unterteilen. Die  Rostanordnung wird man dabei vorzugsweise  so wählen, dass der Aufnahmeraum für eine  Eisschublade nach oben hin durch einen  Rost begrenzt wird.

   Für die Eiserzeugung  selbst wird dann von dem Nutzraum des  Kühlraumes tatsächlich nur so viel Volumen  benötigt, wie gerade zum Einsetzen und  Entnehmen der Eisschublade erforderlich ist.  



  Man kann den Verdampfer aus zwei am  Rande durch     Schweissung    miteinander ver  bundenen Blechplatten herstellen, durch wel  che die     .Kältemittelkanäle    gebildet werden.  



  In der Zeichnung sind Ausführungs  beispiele des Erfindungsgegenstandes darge  stellt, und zwar zeigen:       Fig.    1 eine Vorderansicht eines von einem  Kühlschrank gebildeten Beispiels bei ge  öffneter     Kühlraumtür,          Fig.    2 einen Querschnitt durch diesen  Kühlschrank,       Fig.    3 eine Vorderansicht eines Beispiels  mit im wesentlichen aus nur einer senkrecht  stehenden Wand hergestelltem Verdampfer,       Fig.    4 eine Draufsicht auf einen gleich-  
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    zeitig <SEP> als <SEP> Träger <SEP> von <SEP> Eiskästchen <SEP> dienenden
<tb>  Rost <SEP> dieses <SEP> Beispiels,
<tb>  Fig. <SEP> 5 <SEP> eine <SEP> Seitenansicht <SEP> des <SEP> in <SEP> Fig.

   <SEP> 3
<tb>  dargestellten <SEP> Verdampfers,
<tb>  Fig. <SEP> 6 <SEP> ein <SEP> an <SEP> der <SEP> senkrecht. <SEP> stehenden
<tb>  Wand <SEP> des <SEP> Verdampfers <SEP> hängendes <SEP> Eis  kästchen,
<tb>  Fig. <SEP> 7 <SEP> eine <SEP> schematische <SEP> Darstellung <SEP> eines
<tb>  von <SEP> einem <SEP> Eisschrank <SEP> gebildeten <SEP> Beispiels.
<tb>  Der <SEP> Verdampfer <SEP> des <SEP> Beispiels <SEP> nach <SEP> Fig.1,
<tb>  2 <SEP> besteht <SEP> aus <SEP> zwei <SEP> Blechen <SEP> 1, <SEP> 2, <SEP> die <SEP> am
<tb>  Rande <SEP> durch <SEP> Schweissung <SEP> miteinander <SEP> ver  bunden <SEP> sind.

   <SEP> In <SEP> diese <SEP> Bleche <SEP> sind <SEP> Kälte  mittelkanäle <SEP> 3 <SEP> und <SEP> Vertiefungen <SEP> 4, <SEP> die <SEP> einen
<tb>  Kältemittelsammelraum <SEP> bilden, <SEP> eingedrückt.
<tb>  Der <SEP> Verdampfer <SEP> besteht <SEP> im <SEP> wesentlichen <SEP> aus
<tb>  einem <SEP> senkrecht <SEP> stehenden <SEP> Teil <SEP> 5 <SEP> und <SEP> einem
<tb>  waagrecht <SEP> liegenden <SEP> Teil <SEP> 6. <SEP> Dieser <SEP> waag  recht <SEP> liegende <SEP> Teil <SEP> dient <SEP> als <SEP> Auflager, <SEP> also
<tb>  zur <SEP> Aufnahme <SEP> für <SEP> eine <SEP> Eisschublade <SEP> 7.

   <SEP> An
<tb>  der <SEP> dem <SEP> senkrecht <SEP> stehenden <SEP> Teil <SEP> abgewen  deten <SEP> Seite <SEP> ist <SEP> das <SEP> Verdampferblech <SEP> bei <SEP> 8
<tb>  hochgebogen, <SEP> wobei <SEP> das <SEP> aufwärtsgebogene
<tb>  Verdampferstück <SEP> 8 <SEP> nicht <SEP> wesentlich <SEP> über <SEP> die
<tb>  Eisschublade <SEP> hinausragt. <SEP> also <SEP> bis <SEP> in <SEP> den <SEP> Be  reich <SEP> des <SEP> obern <SEP> Randes <SEP> der <SEP> Eisschublade
<tb>  ragt. <SEP> Der <SEP> Verdampfer <SEP> ist <SEP> mittels <SEP> Schrauben
<tb>  9 <SEP> an <SEP> der <SEP> obern <SEP> Kühlraumdecke <SEP> 10 <SEP> und <SEP> mit
<tb>  einer <SEP> Schraube <SEP> 11 <SEP> an <SEP> der <SEP> hintern <SEP> Kühlraum  wand <SEP> 12 <SEP> befestigt.

   <SEP> Der <SEP> senkrecht <SEP> stehende
<tb>  Verdampferteil <SEP> besitzt <SEP> Halter <SEP> 13, <SEP> 14, <SEP> 1 <SEP> 5
<tb>  für <SEP> das <SEP> Auflegen <SEP> von <SEP> Rosten <SEP> 16, <SEP> 17, <SEP> 18.
<tb>  Diese <SEP> Roste <SEP> stützen <SEP> sich <SEP> an <SEP> den <SEP> Seitenwan  dungen <SEP> in <SEP> üblicherweise <SEP> auf <SEP> Gummipuffern
<tb>  1'9 <SEP> ab. <SEP> Die <SEP> Verdampferwand <SEP> teilt <SEP> den <SEP> Teil
<tb>  des <SEP> Kühlraumes, <SEP> über <SEP> dessen <SEP> Höhe <SEP> sie <SEP> sich
<tb>  erstreckt, <SEP> in <SEP> zwei <SEP> Teile, <SEP> die <SEP> beide <SEP> zur <SEP> Auf  nahme <SEP> von <SEP> Kühlgut <SEP> dienen.

   <SEP> Der <SEP> auf <SEP> der
<tb>  rechten <SEP> Seite <SEP> des <SEP> senkrecht <SEP> stehenden <SEP> Ver  dampferteils <SEP> 5 <SEP> entstehende <SEP> Aufnahmeraum
<tb>  für <SEP> Kühlgut <SEP> kann <SEP> zweckmässig <SEP> bei <SEP> einem
<tb>  Kleinkühlschrank <SEP> so <SEP> bemessen <SEP> sein, <SEP> dass <SEP> in
<tb>  diesem <SEP> Raum <SEP> gerade <SEP> normale <SEP> Weinflaschen
<tb>  untergebracht <SEP> werden <SEP> können.

   <SEP> Die <SEP> oberhalb
<tb>  der <SEP> Eisschublade <SEP> 7 <SEP> befindlichen <SEP> Roststäbe
<tb>  20 <SEP> des <SEP> sich <SEP> bis <SEP> dicht <SEP> an <SEP> den <SEP> Teil <SEP> 5 <SEP> heran <SEP> er  streckenden <SEP> Rostes <SEP> 18 <SEP> sind <SEP> in <SEP> der <SEP> aus <SEP> der
<tb>  Figur <SEP> ersichtlichen <SEP> Weise <SEP> nach <SEP> unten <SEP> gebo-         gen, so dass der oben vom Rost begrenzte  Aufnahmeraum für die Eisschublade nicht  grösser ist, als gerade zum Einsetzen und  Entnehmen dieser Eisschublade erforderlich  ist. Man erkennt aus der Figur ohne weiteres,  dass durch die besondere Konstruktion und  Anordnung des Verdampfers der Nutzraum  des Kühlschrankes sehr gut ausgenutzt ist.

    Mit 21 ist eine     Tropfwasserschale    bezeich  net, die derart auf den untern Rost 2.2 ge  stellt wird, dass sie das     von    den Verdampfer  flächen abtropfende Wasser aufnimmt. Die       Verdampferwand    kehrt den ihr am nächsten  liegenden     Kühlrauminnenwänden,    also der  Rückwand, der Deckwand und der Vorder  wand und ferner der     Kühlraumöffnung    ihre  schmale Seite zu.  



  An das     Sammelgefäss    4 des Verdampfers  ist die Saugleitung 23 angeschlossen, die in  der aus der     Fig.    2 ersichtlichen Weise zu  nächst in mehreren Windungen innerhalb  des Kühlraumes verlegt ist, so dass in die  sem Teile der Leitung etwa noch     unver-          dampftes    Kältemittel verdampfen kann und  auf diese Weise nutzbringend zur Kälte  erzeugung herangezogen wird. Die Saug  leitung ist bei 24 um die Vorderkante 25 des  Schrankeinsatzes 26 herumgebogen und in  der aus der Figur ersichtlichen Weise oben  auf der Aussenseite des Einsatzkastens ent  langgeführt.

   Abweichend von den bisher  üblichen Konstruktionen ist also die Kälte  mittelleitung hier nicht auf der     obern     Schrankisolierung 27, sondern zwischen die  ser Isolierung und dem innern Schrankein  satz verlegt. Die     Kältemittelleitung    ist bei  diesem Ausführungsbeispiel auf der Rück  seite des Schrankes nach unten geführt zu  einer in der Figur nicht dargestellten, un  terhalb des Kühlraumes angeordneten     Kom-          pressionskältemaschine.    Das vom ebenfalls  nicht dargestellten Kondensator der Kälte  maschine kondensierte flüssige Kältemittel  wird in üblicher Weise dem untern Teil des  Verdampfers zugeführt. Diese Leitung ist in  den Figuren nicht gezeichnet.

   Unterhalb des  Rostes 22 befindet sich ein die ganze Kühl  raumbreite     ausnutzendes        Kühlgutfach,    das    zur Aufnahme von Eiskästchen dient. Dieses  Fach ist möglich, weil sich die Verdampfer  wand vom Bereich der obern     Kühlraumwand     nur so weit nach unten erstreckt, dass dieses  Fach unter ihr angeordnet werden kann. Die       Verdampferwand    besitzt äussere ebene Be  rührungsflächen für Eiskästchen. Die Eis  kästchen werden zum Beispiel wie in     Fig.    3  beschrieben eingesetzt, wobei sie mit ihrer  einen Seitenfläche an den genannten ebenen  Berührungsflächen anliegen. Die Roste er  strecken sich alle dicht an die Verdampfer  wand heran.  



  Man kann den in den Kühlraum einzu  bauenden Verdampfer auch im wesentlichen  nur als eine ebene, senkrecht stehende     Ver-          dampferwand    ausführen. Ein Ausführungs  beispiel hierfür zeigen die     Fig.    3 bis 5. Ein  solcher Verdampfer lässt sich sehr einfach  und billig herstellen, weil er keinerlei be  sondere abgebogene Teile besitzt.  



  Der Verdampfer besteht aus zwei Ble  chen 31, 32, die am Rande durch     Schwei-          ssung    miteinander verbunden sind. In diese  Bleche sind     Kältemittelkanäle    33 und Ver  tiefungen 34, die einen     Kältemittelsammel-          raum    bilden, eingedrückt. Der Verdampfer  besteht, wie die Figur erkennen lässt, aus  einer ebenen     Verdampferwand,    die im übri  gen keinerlei horizontal liegende Teile be  sitzt. Der obere Teil des Verdampfers ist mit  Hilfe eines Winkels 35 an der     obern    Kühl  rauminnenwand 36 befestigt, während der  untere Teil des Verdampfers mit Hilfe eines  Winkels 37 an der Rückwand 38 des Kühl  raumes festgeschraubt ist.

   Mit 39 ist die       Tropfwasserschale    bezeichnet. 40 und 41 sind  Eiskästchen zur Herstellung von Eiswür  feln, die sich mit ihrer rechten Seitenwand  an die senkrecht stehende Fläche der     Ver-          dampferwand    31 anlegen. Die     Eiskästchen     ruhen auf sich in den Bereich der     Ver-          dampferwand    erstreckenden Rosten. 42, 43.  Diese stützen sich in der aus der     Fig.    4 er  sichtlichen Weise an der     Kühlrauminnen-          wand    auf Halter 44 und an der Verdampfer  wand auf Halter 45.

   Wie     Fig.    3 zeigt, ergibt  sich mit der beschriebenen Anordnung eine      sehr übersichtliche und einfache     Aufteilung     des     Kühlrauminnern.     



  Abweichend von der in den     Fig.    3 und 4  dargestellten Ausführung kann man die Eis  kästchen     40    auch in der aus     Fig.    6 ersicht  lichen Weise an der senkrecht stehenden  Wand 31 des     Verdampfers    anhängen.  



  Der     Tropfwasserbehälter    kann sehr klein  gemacht werden und nimmt infolgedessen  nur noch einen ganz unwesentlichen Teil des  Kühlraumes für sich in Anspruch. Trotz die  ser einfachen Konstruktion braucht man auf  die Annehmlichkeit, in dem Kühlschrank  Eiswürfel zu erzeugen, nicht zu verzichten,  da man diese     Eiserzeugungseinrichtungen     leicht so ausbilden kann, dass die senkrecht  stehende Fläche der     Wärmeaustauschwand     als Anlagefläche für die Behälter zur Eis  erzeugung dient. Auf diese Weise schmiegen  sich auch die     Eiserzeugungskästehen    sehr  gut an den Verdampfer an, benötigen also  bei ihrer Verwendung an sich wenig Raum.  Es kommt hinzu, dass sie den Nutzraum des  Schrankes nur dann beanspruchen, wenn Eis  erzeugt wird.

    



  In der     Fig.    7 ist schematisch ein weiteres  Ausführungsbeispiel der Erfindung darge  stellt. Die Figur zeigt eine Vorderansicht  eines Kühlschrankes bei geöffneter Kühl  schranktür. Der Verdampfer besteht aus  zwei Blechen 51, 52, die am Rande zusam  mengeschweisst sind. In den Blechen sind in  üblicher Weise     Kältemittelkanäle    53 vorge  sehen. Der Verdampfer besteht aus einem  waagrecht liegenden Teil 54, der als Träger  einer Eisschublade 55 dient, und zwei daran  anschliessenden senkrecht stehenden Teilen  56 und 57. Unten schliesst sich an den Teil  57 nochmals ein waagrecht liegender     Ver-          dampferteil    58 an, der zur Aufnahme einer  zweiten Eisschublade 59 dient.

   Auf die Hal  ter     601    und 61 stützen sich die Roste 62, 63,  6 t und 65 in der aus der Figur ersichtlichen  Weise ab. Mit 66 ist ein Tropfwasserbehäl  ter bezeichnet. Dieser ist an den untern Teil  58 des Verdampfers angehängt. Während  man bisher die     Tropfwasserschalen    meist auf  einen Kühlschrankrost stellte, hat die darge-         stellte        Anordnung    den Vorteil, dass man bei  ihr in der Anordnung der Kühlschrankroste  und infolgedessen auch an der Aufteilung  des Kühlraumes selbst durch die Tropf  wasserschale nicht gebunden ist.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Kühlanlage mit in den Kühlraum einge bautem Verdampfer, der eine mit Kälte mittelkanälen versehene Wand bildet, die den ihr am nächsten liegenden Kühlraum innenwänden und der Kühlraumöffnung ihre schmale Seite zukehrt und die den Teil des Kühlraumes, über dessen Höhe sie sich er streckt, in nur zwei Teile teilt, die beide zur Aufnahme von Kühlgut eingerichtet sind, dadurch gekennzeichnet, dass die mit Kälte mittelkanälen versehene Wand äussere ebene Berührungsflächen für Eiskästchen besitzt, und dass sie vom Bereich der obern Kühl- rauwand sich nur so weit nach unten hin erstreckt,
    dass sich unter ihr ein die ganze Kühlraumbreite ausnutzendes Kühlgutfach befindet. UNTERANSPRüCHE: 1. Anlage nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass ausser senkrecht stehen den Verdampferteilen noch ein oder mehrere zur Aufnahme von Eisschubladen dienende waagrecht liegende Verdampferteile vorhan den sind. 2.
    Anlage nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Aufnahmeraum für die auf einer horizontalen Auflagefläche stehende Eisschublade nach oben hin durch einen über letzterer angeordneten, sich bis dicht an einen senkrecht stehenden Teil der Verdampferwand heran erstreckenden, zur Aufnahme vom Kühlgut dienenden Rost be grenzt wird. 3. Anlage nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Verdampferwand einen senkrecht stehenden, Teil aufweist, und dass das genannte Kühlgutfach waagrecht liegt und zur Aufnahme von Eiskästchen dient. 4.
    Anlage nach Unteranspruch 3, da durch gekennzeichnet, dass sich an den senk- rechten Teil der Verdampferwand ein waag recht liegender Teil anschliesst, der auf der dem senkrecht stehenden Teil der Ver- dampferwand abgewendeten Seite nach oben bis in den Bereich des obern Randes der auf den waagrechten Teil aufgesetzten Eis schublade gebogen ist. 5.
    Anlage nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Verdampferwand einen senkrechten Teil aufweist, und dass das obere Ende dieses Verdampferteils an der Kühlraumdecke und die der hintern Kühl raumwand zugewendete Seite des Ver dampfers an dieser Wand durch Schrauben befestigt ist. 6. Anlage nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Verdampferwand aus am Rande durch Schw eissung mitein ander verbundenen Blechen besteht, in wel chen sich Vertiefungen zur Bildung der Kältemittelkanäle befinden. 7.
    Anlage nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Verdampferwand einen senkrecht stehenden Teil aufweist, und dass den seitlich an diesen Teil angrenzen den Kühlraumteilen Roste zugeordnet sind, die sich bis dicht an die Verdampferwand heran erstrecken. B. Anlage nach Unteranspruch 7, da durch gekennzeichnet, dass an dem senkrecht stehenden Verdampferteil zum Tragen der Roste dienende Halter angeordnet sind. 9. Anlage nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Verdampferwand aus nur einer senkrecht stehenden Wand be steht. 10.
    Anlage nach Unteranspruch 9, da durch gekennzeichnet, dass die Eiskästchen sich mit einer Seitenwand an die senkrechten Berührungsflächen anlegen. 11. Anlage nach Unteranspruch 10, da durch gekennzeichnet, dass zur Aufnahme der Eiskästchen Roste vorgesehen sind, wel che sich bis in den Bereich der senkrecht stehenden Verdampferwand erstrecken. 12. Anlage nach Unteranspruch 9, da durch gekennzeichnet, dass die Eiskästchen einzeln an der senkrecht stehenden Ver- dampferwand angehängt werden können. 13.
    Anlage nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Verdampfer wand einen waagrecht liegenden Teil und zwei daran anschliessende senkrecht stehende Teile aufweist, wobei von den senkrechten Teilen der eine sich nach oben hin und der andere sich nach unten hin erstreckt. 14. Anlage nach Unteranspruch 13, da durch gekennzeichnet, dass sich an dem nach unten hin erstreckenden, senkrecht stehenden Teil noch ein waagrecht liegender Ver- dampferteil anschliesst.
CH223617D 1939-03-29 1940-03-04 Kühlanlage mit in den Kühlraum eingebautem Verdampfer. CH223617A (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2797558A (en) * 1954-02-13 1957-07-02 Electrolux Ab Attachment for low temperature cooling units

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2797558A (en) * 1954-02-13 1957-07-02 Electrolux Ab Attachment for low temperature cooling units

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