Abdichtungsleiste, insbesondere für Fahrzeugfenster, Karosseriefugen etc. Bisher wurden bekanntlich die Fenster von Fahrzeugen zwecks besserer Abdichtung vielfach in blosse Gummileisten gelegt. Diese Art der Abdichtung befriedigte aber, wie die Erfahrung gezeigt hat, aus verschiede nen Gründen nicht.
Infolge der starken Vi- bration, die bei Fahrzeugfenstern eintritt, wird die Gummileiste häufig von der Fen sterscheibe abgedrückt, wodurch Zwischen- räume entstehen, in welche Wasser eindrin gen kann, was dann viele Unzukömmlichkei- ten zur Folge hat.
Es wurde verschiedent lich versucht, durch Anwendung von Kleb stoffen das Lösen der Gummileiste von den Fenstern zu verhindern; doch trockneten diese Klebstoffe unter dem Einfluss der Wärme verhältnismässig rasch aus und es entstanden Risse, die ein rasches Undicht werden der Dichtung zur Folge hatten. Die nämlichen Erscheinungen zeigten sich, wenn Gummistreifen als Zwischenlage zum Ab- dichten von Karosseriefugen verwendet wur den.
Diesen Übelständen soll .durch -die vor liegende Erfindung abgeholfen werden. Die selbe bezieht sich auf eine Abdichtungsleiste, insbesondere für Fahrzeugfenster, Karosse riefugen etc. Erfindungsgemäss ist die Ab dichtungslei6te ausser elastisch ausgebildet noch zur Aufnahme von plastischer Abdich tungsmasse für die abzudichtenden Flächen eingerichtet.
Auf beiliegender Zeichnung sind mehrere Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegen- standes dargestellt, und zwar zeigt: Fig. 1 einen Querschnitt durch die Ab dichtungsleiste gemäss dem ersten Ausfüh- rungsbeispiel, Fig. 2 einen Querschnitt durch die Ab- dichtungslei8te gemäss dem ersten Ausfüh rungsbeispiel,
wobei dieselbe in Verbindung mit einer nur teilweise gezeichneten Wind- schutzscheibe und einem ebenfalls nur teil ic-eise gezeichneten Rahmen gezeigt ist, Fig. 3 einen Schnitt durch die Abdich tungsleiste gemäss dem zweiten Ausfüh rungsbeispiel, Fig. 4 einen Querschnitt durch die Ab dichtungsleiste gemäss dem dritten Ausfüh rungsbeispiel, Fig. 5 einen Schnitt durch die Abdich tungsleiste gemäss dem vierten Ausführungs beispiel, Fig. 6 im Schnitt die Abdichtungsleiste gemäss dem vierten Ausführungsbeispiel in Anwendung zur Abdichtung zweier durch Nieten miteinander verbundener Konstruk tionselemente, Fig.
7 einen Querschnitt durch die Ab dichtungsleiste gemäss dem fünften Ausfüh rungsbeispiel, Fig. 8 einen .Schnitt durch die Abdich tungsleiste gemäss dem sechsten Ausfüh rungsbeispiel, Fig. 9 einen Querschnitt durch die Ab dichtungsleiste gemäss dem siebenten Aus führungsbeispiel, Fig. 10 im Schnitt die Abdichtungsleiste gemäss dem siebenten Ausführungsbeispiel in Anwendung, Fig. 11 einen Querschnitt durch die Ab dichtungsleiste gemäss dem achten Ausfüh rungsbeispiel, Fig. 12 einen Querschnitt durch die Ab- diehtungsleiste gemäss dem neunten Ausfüh rungsbeispiel, Fig. 1 3 eine Seitenansicht hiervon und Fig.
14 im Schnitt die Abdichtungsleiste gemäss dem neunten Ausführungsbeispiel in Anwendung zum Abdichten von zwei recht winklig miteinander verbundenen Konstruk tionselementen.
Beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 und 2 ist mit 1 die elastische, z. B. aus Gummi bestehende Abdichtungsleiste be zeichnet, die U-förmigen Querschnitt besitzt. Die Schenkel der Abdichtungsleiste 1 sind an ihren freien Enden mit nach innen und aussen vorstehenden, parallel zueinander ver- laufenden Wulsten 2, 2' versehen, die innen durch Hohlkehlen 3 gebildete scharfe Kan ten 4, 4' besitzen und aussen an ihren Längsseiten je einen nasenförmigen Lappen aufweisen.
Der Abstand der Hohlkehlen 3 voneinander entspricht, an ihrem tiefsten Punkte gemessen, der Dicke der abzudich tenden Windschutzscheibe 11 (Fig. 2). Unterhalb der Kanten 4, 4' besitzt die Ab dichtungsleiste eine Kammer 5, die mit dem im Querschnitt U-förmigen Gewebestreifen 5' ausgekleidet ist. Der Gewebestreifen 5' besteht aus aufsaugfähigem Material und dient als Träger für die plastische Abdich tungsmasse 6. Die plastische Abdichtungs masse 6 wird, wie aus Fig. 1 ersichtlich, in solcher Stärke auf den Gewebestreifen 5' aufgetragen, dass die lichte Weite der Kam mer 5 mit dem Abstand der tiefsten Punkte der Hohlkehlen 3 übereinstimmt.
Die Ab dichlungsleiste 1 besitzt an ihrem Fuss zwei in der Längsrichtung verlaufende, nach aussen offene Rillen 7, 7' die mit plastischer Abdichtungsmasse 10 gefüllt sind. An dem die beiden Rillen 7, 7' miteinander verbin denden Steg des Fusses ist z. B. durch Auf kleben oder Vulkanisieren der durchlässige Gewebestreifen 8 befestigt, der aus aufsaug fähigem Material besteht und als Träger für die auf der der Abdichtungsleiste 1 abge kehrten ,Seite aufgetragene plastische Ab- diehtungsmasse 9 dient.
Der Gewebestreifen 8 ist etwas breiter als die Abdichtungs- leiste 1 und beide Längsränder desselben stehen um einen gewissen Betrag über den Fuss der Abdichtungsleiste vor.
Will man die beschriebene Abdichtungs leiste z. B. zur Abdichtung einer Wind schutzscheibe 11 vei- -c?nden, so legt man die Windschutzselieibe 11, wie aus Fig. 2 er sichtlich, in die Nut der Abdichtungsleiste 1 ein, wobei sie iii die auf dem U-förmigen Gewebestreifen 5' aufgetragene plastische Abdichtungsmasse 6 eingebettet wird.
Da der Ahsland der einander gegenüber liegenden Wulste 2, 2' so gewählt ist, dass er geringer ist als die Dicke der abzudich tenden Windschutzscheibe 1.1. pressen sich beim Einlegen derselben in die Abdichtungs- leiste 1 die scharfen ganten 4, 4' der Wulste 2 bezw. 2' so fest an die Windschutzscheibe 11 an, dass sie, wie aus Fig. 2 ersichtlich, flach an derselben anzuliegen kommen.
Die Abdichtungsleiste 1 wird nun zu sammen mit der Windschutzscheibe 11 in den Rahmen 12 (Fig. 2) eingelegt, wobei die rechtwinklig von der Abdichtung gleiste 1 ab stehenden, an den Längsseiten der Wulste 2, 2' vorgesehenen nasenförmigen Lappen den Rahmen 12 übergreifen.
Beim Einlegen der Abdichtungsleiste in den Metallrahmen 12 legen sich die über den Fuss der Abdichtungsleiste hinausragenden Enden des Gewebestreifens 8, wie aus Fig. 2 ersichtlich, rechtwinklig nach oben um und die an diesen Enden befindliche plastische Abdichtungsmasse wird dabei in hauchdün ner Schicht auf die benachbarte Wandung des Metallrahmens 12 aufgetragen, so dass sich an derselben ein filmartiger Überzug bildet.
Gleichzeitig wird durch die umgeleg ten Enden des Gewebestreifens 8 auf,den In halt -der Rillen 7, 7' ein Druck ausgeübt und wenigstens ein Teil der in den Rillen 7, 7' befindlichen plastischen Abdichtungsmasse 10 wird an die benachbarte Wandung des Metallrahmens 12 abgegeben, wobei z. B. im Metallrahmen 12 vorhandene Unebenheiten ausgeglichen werden, so dass ein absolut dichter Abschluss erreicht wird. Der an der Unterseite des Gewebestreifens 8 vorgesehene Belag von plastischer Masse 9 dient zur guten Abdichtung des Rahmenbodens.
Bei der Abdichtungsleiste nach Fig. ss ist mit 1 3 ein Gummiband bezeichnet, das an einem Rand eine Wulst 14 besitzt, die mit einer in der Längsrichtung verlaufenden Hohlkehle 15 versehen ist. Auf dem Gummi band 13 ist z. B. durch Aufkleben oder durch Vulkanisieren der Gewebestreifen 16 befestigt, der aus aufsaugfähigem Material besteht und als Träger für die Abdichtungs masse 17 dient. Der Gewebestreifen 16 ist von solcher Breite gewählt, dass er an dem den Wulst 14 abgekehrten Rand um einen erheblichen Betrag über das Gummiband vorsteht. Der über das Gummiband 13 vor stehende Teil des Gewebestreifens 16 ist beidseitig mit plastischer Abdichtungsmasse 17, 17' versehen.
Die Abdichtungsleiste gemäss dem zuletzt beschriebenen Ausführungsbeispiel eignet sich insbesondere in solchen Fällen, wo es sieh um die Abdichtung z. B. eines Fensters. in einem sog. seichten Falz handelt, in wel chem Falle die mit der Hohlkehle 15 ver sehene Wulst. 14 derart an die eine Seiten wand des abzudichtenden Fensters angepresst wird, dass sie flach an demselben anliegt, währenddem man den über den Gummistrei fen 13 hinausragenden Teil des Gewebestrei fens 16 umlegt und an die andere Seiten fläche des Fensters andrückt, wobei .die auf dem Gewebestreifen 16 aufgetragene pla stische Masse 17 die Abdichtung in bezug auf das Fenster und die auf der Aussenseite des Gewebestreifens 16 aufgetragene pla stische Masse 17' die Abdichtung in bezug auf die den Falz begrenzende (nicht :
ge zeichnete) benachbarte Wandung bewirkt.
Beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 4 besitzt die aus Gummi bestehende Abdich tungsleiste U-förmigen Querschnitt. Die freien Schenkelenden derselben sind als Wulste 18 ausgebildet und besitzen beidsei tig in der Längsrichtung verlaufende Hohl kehlen 19, 19'. Sowohl die Innen- wie auch ;die Aussenwandung .des die Wulste 18 ver bindenden U-förmigen Leistenteils und nur dieses sind mit bis zu den Wulsten 18 rei chenden Gewebestreifen 20 bekleidet, die z. B. durch Aufkleben befestigt sind.
Die Gewebestreifen 20 sind zweckmässigerweise durchlässig und bestehen aus aufsaugfähi- gem Material zur Aufnahme der Abdich- tungsma:sse 21. Mit 21' sind zwei einander gegenüberliegende, an der Innenseite des U-förmigen Verbindungsteile unterhalb der Wulste 18 vorgesehene, in ,der Längsrich tung der Abdichtungsleiste verlaufende Ril len bezeichnet, ,die gegen den benachbarten Gewebestreifen 20 hin offen und mit pla stischer Abdichtungsmasse gefüllt sind.
Auf der Unterseite des U-förmigen Verbindungs- teils sind zwei in der Längsrichtung der Abdichtungsleiste verlaufende Rillen 21" vorgesehen, die gegen den benachbarten Ge webestreifen hin offen und ebenfalls mit pla stischer Abdichtungsmasse gefüllt sind.
Das Einlegen des nicht gezeichneten ab zudichtenden Fensterns geschieht bei dem zuletzt beschriebenen Ausführungsbeispiel in der nämlichen Weise wie bei demjenigen nach Fig. 1 und 2. Durch den beim Einlegen des Fensters auf die Abdichtungsleiste ent stehenden Druck wird die in den Rillen 21' befindliche plastische Abdichtungsmasse aus den Rillen heraus und durch den durchläs sigen Gewebestreifen 20 hindurchgepresst, so dass sich an den benachbarten Seitenflä chen des Fensters ein dünner Film von pla stischer Abdichtungsmasse bildet, durch den eine gute Abdichtung erzielt wird.
Beim Einführen des mit der gezeichne ten Abdichtungsleiste versehenen Fensters in den (nicht gezeichneten) zugehörigen Rah men wird durch den beim Einlegen enstehen- den Druck die. in :den Rillen 21" befindliche plastische Abdichtungsmasse heraus- und durch ,den durchlässigen Gewebestreifen 20 hindurchgepresst; sie bildet dadurch an dem benachbarten Rahmenteil einen filmartigen Überzug, der eine gute Abdichtung bewirkt.
Beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 5 besitzt die Abdichtungsleiste ein Gummi band 22, das an beiden Rändern aus Gummi bestehende Wulste 22' trägt, die mit je zwei einander gegenüberliegenden, in der Längs richtung der Abdichtungsleiste verlaufenden Hohlkehlen 23 versehen sind. An dem Gummiband 22 ist, z. B. durch Aufkleben, beidseitig je ein Gewebestreifen 24 aufge bracht, der zweckmässigerweise aus aufsaug fähigem Material besteht. und als Träger für die plastische Abdichtungsmasse 24' dient.
Die Abdichtungsleiste gemäss dem zu letzt beschriebenen Ausführungsbeispiel eig net sich vorzüglich als Zwischenlage für durch Schrauben oder Nieten miteinander verbundenen Konstruktionselemente, deren Verbindungsfugen staub- und wasserdicht gemacht werden müssen.
Die Anwendung der Abdichtungsleiste gemäss dem zuletzt beschriebenen Ausfüh rungsbeispiel kann, wie aus Fig. 6 der Zeich nung ersichtlich, in der Weise erfolgen, dass die beschriebene Abdichtungsleiste, wenn sie zur Abdichtung zwischen den beiden U-för- migen Schienen 25, 26 dienen soll, zwischen diese gelegt wird, worauf die Schienen durch Nieten 28 miteinander verbunden werden. Durch den dabei entstehenden Nietdruck werden die Hohlkehlen 23 flach an die be nachbarten Wandungen der U-förmigen Schienen 25, 26 angepresst.
Beim Verbinden der U-förmigen Schienen 25, 26 gelangt die plastische Abdichtungsmasse 24' zur Anlage an den benachbarten Flächen .der U-förmigen Schienen 25, 26, wodurch eine gute Abdich tung gegen Wasser und Staub erreicht wird.
Die Nieten 28 werden zweckmässigerweise mit deren Schäften durch die mit plastischer Abdichtungsmasse versehenen Gewebestrei- fen 21 hindurchgeführt, wobei die Niet schäfte einen .dünnen Überzug von plasti scher Abdichtungsmasse erhalten, so dass auch an den Nietstellen eine gute Abdich- t.ung gegen Eindringen von Wasser bezw. Staub erreicht wird.
Die Abdichtungsleiste nach Fig. 7 weist U-förmigen Querschnitt auf und besitzt eine Kammer 29, deren Boden mit dem aus auf- saugfähigem Material bestehenden Gewebe streifen 29' belegt ist. Der Gewebestreifen 29' dient als Träger für die plastische Ab dichtungsmasse 30, die in erheblicher Stärke auf den Gewebestreifen 29' aufgetragen ist. Der Boden der Kammer 29 ist mit einer Längsrille 31 versehen, die mit plastischer Abdichtungsmasse gefüllt ist.
Die in der Längsrille 31 vorhandene plastische Abdich tungsmasse wird beim Einlegen eines nicht gezeichneten Fensters in die Nut der Ab dichtungsleiste durch den dabei entstehenden Druck mindestens teilweise aus der Rille 31 heraus - und durch den durchlässigen Ge webestreifen 29' hindurchgepresst, so dass eine .gute Abdichtung des Fensters bewirkt wird.
Mit 32 sind zwei aus Gummi beste hende Wulste bezeichnet, welche an der Innenseite je eine in der Längsrichtung der Abdichtungsleiste verlaufende Hohlkehle 32' aufweisen.
Der Fuss der Abdichtungsleiste nach Fig. 7 besitzt nahe,der Aussenkanten zwei in der Längsrichtung verlaufende Rillen 32", die nach aussen offen und mit plastischer Abdichtungsmasse gefüllt sind. Der Fuss der beschriebenen Abdichtungsleiste ist mit einem im Querschnitt U-förmigen Gewebe streifen 32"' bekleidet, der aus aufsaugfähi gem Material besteht und als Träger für,die plastische Abdichtungsmasse <B>33</B> dient.
Beim Einlegen des mit der beschriebenen Abdichtungsleiste versehenen (nicht .gezeich- neten) Fensters in einen nicht :gezeichneten Rahmen bewirkt die auf dem Gewebestrei fen 32"' aufgetragene plastische Abdich tungsmasse 33 eine gute Abdichtung zwi schen der Abdichtungsleiste und,der benach barten Rahmenwand. Durch den beim Ein legen auf den Fuss der Abdichtungsleiste wirkenden Druck wird je nach der Stärke dieses Druckes aus den Rillen 32" mehr oder weniger plastische Abdichtungsmasse durch den durchlässigen Gewebestreifen 3'2"' hin durchgepresst, so dass auch zwischen dem Fuss der Abdichtungsleiste und dem gegen überliegenden Teil des Rahmens eine ,gute Abdichtung bewirkt wird.
Beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 8 ist mit 35' die elastische Abdichtungsleiste bezeichnet, die eine in der Längsrichtung verlaufende Hohlkehle 36 besitzt und an deren der genannten Hohlkehle abgekehrten Seite der eine Längsrand des aus aufsaug fähigem Material bestehenden Gewebestrei fens 35, z. B. durch Aufkleben, befestigt ist. Der Gewebestreifen 35 dient als Träger für die plastische Abdichtungsmasse 36', die beidseitig auf den Gewebestreifen 35 aufge tragen ist. Die Abdichtungsleiste :gemäss dem zuletzt geschriebenen Ausführungsbeispiel besitzt den Vorteil, dass sie wenig Platz be ansprucht; ihre Verwendung ist überall dort angezeigt, wo zum Anbringen einer Abdich- tungsleiste wenig Platz vorhanden ist. Sie eignet sich vorzüglich zum Abdichten von Zier- und Regenleisten.
Die Abdichtungsleiste 3'9 nach den Fig. 9 und 1f0 stimmt im wesentlichen mit derjenigen nach den Fig. 1 und 2 überein. Der Hauptunterschied besteht darin, dass :der am Fuss der Abdichtungsleiste z. B. durch Aufkleben befestigte Gewebestreifen 8 von solcher Breite gewählt ist, dass er beidseitig um einen erheblichen Betrag über den Fuss der Abdichtungsleiste hinausragt. Der Ge webestreifen 8 besteht aus aufsaugfähigem Material und dient als Träger für die pla stische Abdichtungsmasse 9, die beidseitig auf den durchlässigen Gewebestreifen 8 auf getragen ist.
Die Abdichtungsleiste gemäss der zuletzt beschriebenen Ausfülhrun:gsform wird mit Vorteil dort angewendet, wo bei spielsweise neben einem Fenster noch andere Elemente abgedichtet werden müssen, wie dies' in Fig. 10 an einem Beispiel veran schaulicht ist. Das nur teilweise gezeichnete Fenster 38 liegt in der Nut der Abdichtungs leiste 3-9 und diese ist in den Falz des nur teilweise gezeichneten Fensterrahmen 41 ge legt.
Der eine Rand 40 des über den Fuss der Abdichtungsleiste hinausragenden Gewebe streifens 8 wird, wie aus Fig. 10 ersichtlich, über die Aussenseite des Fensteirrahm-en 41 gelegt und dichtet nicht .nur die zwischen Falz und Abdichtungsleiste 39 entstandene Fuge ab. sondern gleichzeitig auch die Hohl kehle des Metallprofils 42.
Da der Gewebe streifen 8 beidseitig mit plastischer Abdich tungsmasse versehen ist, wird eine zuverläs sige Abdichtung bewirkt und :das Eindrin gen von Wasser zwischen Metallprofil 42 und Metalleiste 44 verunmöglicht. Mit 43 ist eine Holzschraube bezeichnet, die zum Befestigen des Metallprofils 42 am Fenster rahmen 41 dient.
Wie aus der Zeichnung er sichtlich, ist die Befestigungsschraube 43 durch den Gewebestreifen 8 hindurchgeführt und die auf dem Gewebestreifen 8 aufgetra gene plastische Masse 9 bewirkt dabei eine gute Abdichtung des Schraubenschaftes. Der andere über .den Fuss der Abdichtungsleiste hinausragende Rand des Gewebestreifens :? ist in dem beschriebenen Falle durch Ab schneiden entfernt worden, da er bei dem dargestellten Anwendungsbeispiel entbehr lich ist.
Die Abdichtungsleiste nach Fig. 11 stellt: einen sogenannten Köder dar, wie er haupt sächlich im Karosseriebau zum Abdichten von winklig zueinander verlaufenden Kon- struktionselementen, die auswechselbar sein müssen, verwendet wird. Mit 45 ist ein Gummirohr bezeichnet, das eine Fahne lag besitzt, die in unmittelbarer Nähe des Roh res 45 eine Verdickung 47 aufweist. Beide Seitenflächen der Fahne 46 sind mit aus auf saugfähigem Material bestehenden Gewebe streifen 48 bekleidet, die als Träger für die plastische Abdichtungsmasse 49 dienen.
Die Abdichtungsleiste nach den Fig. 12. 13 und 14 stellt einen sogenannten Kotflü gel- oder Unterlageköder dar. Mit 51_l ist ein Gummirohr bezeichnet, das mit einer Einfas sung 51, die z. B. aus Kunstleder oder einem Gewebe bestehen kann, versehen ist. Die Ein fassung 51 besitzt eine Verlängerung, die durch Nähte 5?, 53 zu einer Tasche 51.' ge bildet ist. Die Tasche 51' ist durch den in ihrer Längsrichtung verlaufenden Gewebe- itreifen :i4, der aus aufsaugfähigem Mate rial besteht, in zwei Kammeraa unterteilt.
Der Gewebestreifen 54 dient als Träger für die plastische Abdichtungsmasse 54'. Die Tasche 51' ist beidseitig mit einer Reihe von in Abständen voneinander angeordneten Öff nungen 55 versehen. durch -elche heim Zu sammendriiekcn der Tasche die plastische blasse austreten kann.
Die Abdichtungsleiste gemäss dem zu letzt beschriebenen Ausführungsbeispiel eig net sich zur Anwendung ganz besonders in solchen Fällen, wo infolge :stark veränder licher thermischer Einflüsse eine Ausdeh nung bezw. Zusammenziehung der plasti schen Masse erfolgt, in welchen Fällen die Tasche 51' und der darin untergebrachte. aus aufsaugfähigem Material bestehende Ge- webestreifen 54 regulierend wirken, so dass ein Auslaufen der plastischen Masse vermie den wird.
Fig. 14 zeigt; eine Verwendungsart der Abdichtungsleiste gemäss dem zuletzt be- schriebenen Ausführungsbeispiel, wobei -sie zur Abdichtung zweier rechtwinklig mitein ander verbundener Konstruktionselemente dient. Mit 5(i ist ein Winkelstück bezeichnet, das durch Nieten 58 mit der Platte 5 7 ver- bunden ist.
Um Glas Eindringen von Wasser oder .Staub an der Verbindungsstelle zu ver hindern, isst die Tasche 51' zwischen den einen Schenkel des Winkelstückes 56 und die demselben benachbarte Platte 57 gelegt, und zwar so, dass das Rohr 50 die Zwischen fuge nach aussen abschliesst.
Beim Vernie ten der Platte 57 mit dem Winkelstück 5() tritt infolge des dabei auf die Tasche 51' ausgeübten Druckes plastische Abdichtungs masse aus der Tasche 51' durch die Löcher 55 und dichtet die benachbarte Wandung zuverlässig gegen Eindringen von Wasser und Staub ab. Die Nieten 58 durchdringen, wie aus Fig. 14 der Zeichnung ersichtlich.
zweckmässigerweise die die plastische Ab- dielitungsmasse, enthaltende Tasche 51', so dass die Nietenschäfte mit plastischer Ab- diehtungsniasse überzogen und dadurch die Nietstellen gut abgedichtet sind.
Bei der zuletzt beschriebenen Ausfüh rungsform übernimmt das Gummirohr 50 die Funktion der hei den vorher beschriebenen Ausführungsbeispielen beschriebenen Wulste, dis heisst es verhindert das Eindringen von Wasser und Staub.
Da plastische Abdichtungsmassen, :so wie sie heute im Handel erhältlich sind, den Nachteil haben, dass sie nicht sehr tempera- turbeslä ndig sind, also vielfach einen niede ren Schmelzpunkt aufweisen. ist es nötig, speziell in Fällen, in denen grosse Tempera- turschwankungen stattfinden, dafür zu sor gen, dass ein Abfliessen der plastischen Ab- di.clitungsmasse vermieden wird.
Dies wird z@veekinässig durch die Anord-nun-g der mit; Hohlkehlen versehenen Wulste (Fig. 1-l0) oder durch Verwendung der elastischen Ab- dichtungsrohre 45 (Fig. 11) bezw. 50 (Fig. 12, 13 und 14) erreicht. Beiden bei den zuletzt genannten Ausführungsbeispielen wird dieser Effekt noch durch den um die elastischen Abdichtungsrohre gelegten Über zug verstärkt.
Durch die beschriebene Aus bildung der Abdichtungsleisten wird zudem bewirkt, dass der Luftzutritt zu der die<B>Ab-</B> bewirkenden plastischen Masse ver mieden wird, wa=s besonders dann von Vor teil ist, wenn plastische Abdichtungsmassen verwendet werden, die im Laufe der Zeit bei Luftzutritt austrocknen würden.
In denjenigen Fällen, in denen die be schriebenen Abdichtungsleisten, insbesondere diejenigen nach den Fig. 3, 5, 8 und 12 im Karosseriebau z. B. zum Abdichten von Kon struktionselementen verwendet werden, zeigt sich noch der Vorteil, dass infolge der Schmierfähigkeit der plastischen Masse das sog. "Quitschen" vermieden wird.
Weiter hat sich .gezeigt, dass an denjeni gen Stellen, an denen die plastische Abdich tungsmasse auf Metall oder Holz trifft, Oxy- dations-, Korrosions- bezw. Fäulniserschei nungen verhindert werden, da der durch die plastische Abdichtungsmasse gebildete Über zug die Poren schliesst und dadurch das Ein dringen von Feuchtigkeit und Luft verhin dert.
Es ist nicht unbedingt erforderlich, dass als Träger für die plastische Abdichtungs masse ein aus aufsaugfähigem Material be stehender Gewebestreifen verwendet wird. Es sind z. B. auch Ausführungsformen denk bar, bei denen die plastische Abdichtungs masse direkt an einer vertieften Stelle auf die Abdichtungsleiste aufgetragen wird. In diesen Fällen empfiehlt es sich, die Auf nahmeflächen vorher aufzurauhen, damit die plastische Abdichtungsmasse einen guten Halt findet.
Die Abdichtungsleiste gemäss den be schriebenen Ausführungsbeispielen eignet sich vorzüglich zum Abdichten von Fahr zeugfenstern und Karosseriefugen; sie kann weiterhin überall dort mit Vorteil Verwen- dung finden, wo es sich um die zuverlässige Abdichtung von Verglasungen und Fugen der verschiedensten Art handelt; sie besitzt ausserdem den Vorteil der Einfachheit.
Sealing strip, in particular for vehicle windows, body joints, etc. So far, as is known, the windows of vehicles were often placed in mere rubber strips for the purpose of better sealing. However, as experience has shown, this type of seal was unsatisfactory for various reasons.
As a result of the strong vibration that occurs in vehicle windows, the rubber strip is often pressed off the window pane, creating gaps in which water can penetrate, which then leads to many inconveniences.
Various attempts have been made to prevent the rubber strip from loosening from the windows by using adhesives; however, these adhesives dried out relatively quickly under the influence of heat and cracks appeared, which resulted in the seal becoming leaky quickly. The same phenomena were found when rubber strips were used as an intermediate layer to seal body joints.
These inconveniences are to be remedied by the present invention. The same applies to a sealing strip, in particular for vehicle windows, body grooves, etc. According to the invention, the sealing line is not only designed to be elastic, but also designed to accommodate plastic sealing compound for the surfaces to be sealed.
Several exemplary embodiments of the subject matter of the invention are shown in the accompanying drawing, namely: FIG. 1 a cross section through the sealing strip according to the first exemplary embodiment, FIG. 2 a cross section through the sealing strip according to the first exemplary embodiment,
wherein the same is shown in connection with an only partially drawn windshield and a frame also only partially drawn, FIG. 3 shows a section through the sealing strip according to the second embodiment, FIG. 4 shows a cross section through the sealing strip according to the third exemplary embodiment, FIG. 5 is a section through the sealing strip according to the fourth exemplary embodiment, FIG. 6 is a section through the sealing strip according to the fourth exemplary embodiment in use for sealing two construction elements connected to one another by rivets, FIG.
7 a cross section through the sealing strip according to the fifth exemplary embodiment, FIG. 8 a section through the sealing strip according to the sixth exemplary embodiment, FIG. 9 a cross section through the sealing strip according to the seventh exemplary embodiment, FIG. 10 in section the Sealing strip according to the seventh exemplary embodiment in use, FIG. 11 a cross section through the sealing strip according to the eighth exemplary embodiment, FIG. 12 a cross section through the sealing strip according to the ninth exemplary embodiment, FIG. 1 3 a side view thereof and FIG.
14 in section the sealing strip according to the ninth embodiment in application for sealing two construction elements connected to one another at right angles.
In the embodiment of FIGS. 1 and 2, 1 is the elastic, z. B. made of rubber sealing strip be distinguished, which has a U-shaped cross section. The legs of the sealing strip 1 are provided at their free ends with inwardly and outwardly protruding beads 2, 2 'running parallel to one another, which have sharp edges 4, 4' formed on the inside by flutes 3 and one each on their long sides on the outside have nose-shaped lobes.
The distance between the fillets 3 from one another corresponds, measured at their lowest point, to the thickness of the windshield 11 abzudich border (Fig. 2). Below the edges 4, 4 'from the sealing strip has a chamber 5 which is lined with the cross-sectionally U-shaped fabric strip 5'. The fabric strip 5 'consists of absorbent material and serves as a carrier for the plastic sealing compound 6. The plastic sealing compound 6, as shown in FIG. 1, is applied to the fabric strip 5' in such a thickness that the clear width of the chamber mer 5 corresponds to the distance between the deepest points of the fillets 3.
From the sealing strip 1 has two longitudinally extending, outwardly open grooves 7, 7 'which are filled with plastic sealing compound 10 at its foot. At which the two grooves 7, 7 'each other connec Denden web of the foot is z. B. by gluing on or vulcanizing the permeable fabric strip 8, which consists of absorbable material and serves as a carrier for the plastic sealing compound 9 applied to the side facing away from the sealing strip 1.
The fabric strip 8 is somewhat wider than the sealing strip 1 and both longitudinal edges of the same protrude by a certain amount over the foot of the sealing strip.
If you want the sealing strip described z. B. to seal a windshield 11, so you place the windshield 11, as shown in FIG. 2, in the groove of the sealing strip 1, wherein they iii the on the U-shaped fabric strip 5 ' applied plastic sealing compound 6 is embedded.
Since the Ahsland of the opposing beads 2, 2 'is chosen so that it is less than the thickness of the windshield 1.1. press when inserting the same into the sealing strip 1, the sharp ganten 4, 4 'of the beads 2 respectively. 2 'so firmly against the windshield 11 that, as can be seen from FIG. 2, they come to rest flat against it.
The sealing strip 1 is now inserted together with the windshield 11 in the frame 12 (FIG. 2), the nose-shaped tabs provided on the longitudinal sides of the beads 2, 2 'overlap the frame 12 at right angles from the seal 1.
When the sealing strip is inserted into the metal frame 12, the ends of the fabric strip 8 protruding beyond the foot of the sealing strip, as can be seen in FIG. 2, turn upwards at right angles and the plastic sealing compound at these ends is in a wafer-thin layer on the adjacent one Wall of the metal frame 12 applied, so that a film-like coating is formed on the same.
At the same time, pressure is exerted through the folded ends of the fabric strip 8, the contents of the grooves 7, 7 'and at least part of the plastic sealing compound 10 located in the grooves 7, 7' is released to the adjacent wall of the metal frame 12 , where z. B. in the metal frame 12 existing bumps are compensated so that an absolutely tight seal is achieved. The covering of plastic compound 9 provided on the underside of the fabric strip 8 is used for good sealing of the frame base.
In the sealing strip according to FIG. Ss, 1 3 denotes a rubber band which has a bead 14 on one edge which is provided with a groove 15 running in the longitudinal direction. On the rubber band 13 is z. B. by gluing or by vulcanizing the fabric strips 16, which consists of absorbent material and serves as a carrier for the sealing mass 17. The fabric strip 16 is selected to be of such a width that it protrudes over the rubber band by a considerable amount at the edge remote from the bead 14. The part of the fabric strip 16 standing in front of the rubber band 13 is provided on both sides with plastic sealing compound 17, 17 '.
The sealing strip according to the last-described embodiment is particularly suitable in those cases where it is about the seal z. B. a window. Acts in a so-called shallow fold, in wel chem case the bead provided with the fillet 15. 14 is pressed against one side wall of the window to be sealed in such a way that it lies flat against the same, while the part of the fabric strip 16 protruding beyond the rubber strip 13 is folded over and the other side surface of the window is pressed, with the Tissue strip 16 applied plastic mass 17 the seal with respect to the window and the applied on the outside of the fabric strip 16 plastic mass 17 'the seal with respect to the fold delimiting (not:
ge drawn) causes adjacent wall.
In the embodiment of FIG. 4, the sealing strip made of rubber has a U-shaped cross section. The free leg ends of the same are designed as beads 18 and have hollow throats 19, 19 'running on both sides in the longitudinal direction. Both the inner as well as; the outer wall .des the beads 18 ver binding U-shaped strip part and only this are clothed with up to the beads 18 rich fabric strips 20, the z. B. are attached by gluing.
The fabric strips 20 are expediently permeable and consist of absorbent material for receiving the sealing measure 21. With 21 'are two opposite, on the inside of the U-shaped connecting parts provided below the beads 18, in, the longitudinal direction the sealing strip running Ril len denotes, which are open against the adjacent fabric strip 20 and filled with pla-elastic sealing compound.
On the underside of the U-shaped connecting part, two grooves 21 ″ running in the longitudinal direction of the sealing strip are provided, which are open towards the adjacent Ge strip of fabric and also filled with plastic sealing compound.
The insertion of the not shown from the window to be sealed happens in the last described embodiment in the same way as in that of FIGS. 1 and 2. The plastic sealing compound located in the grooves 21 'is created by the pressure generated on the sealing strip when the window is inserted pressed out of the grooves and through the permeable fabric strip 20, so that a thin film of plastic sealing compound forms on the adjacent Seitenflä surfaces of the window, through which a good seal is achieved.
When the window provided with the sealing strip is inserted into the associated frame (not shown), the pressure generated during insertion causes the. The plastic sealing compound located in the grooves 21 ″ is pressed out and through, the permeable fabric strip 20 is pressed through; it thereby forms a film-like coating on the adjacent frame part, which provides a good seal.
In the embodiment according to FIG. 5, the sealing strip has a rubber band 22 which carries existing rubber beads 22 'on both edges, each of which is provided with two opposing grooves 23 extending in the longitudinal direction of the sealing strip. Is on the rubber band 22, for. B. by gluing, a fabric strip 24 is brought up on both sides, which is conveniently made of absorbable material. and serves as a carrier for the plastic sealant 24 '.
The sealing strip according to the last-described embodiment example is ideal as an intermediate layer for structural elements connected to one another by screws or rivets, the connecting joints of which must be made dust-tight and waterproof.
The sealing strip according to the last described exemplary embodiment can, as can be seen from FIG. 6 of the drawing, be carried out in such a way that the sealing strip described, if it is to serve for sealing between the two U-shaped rails 25, 26 , is placed between these, whereupon the rails are connected to one another by rivets 28. The resulting rivet pressure causes the fillets 23 to be pressed flat against the adjacent walls of the U-shaped rails 25, 26.
When connecting the U-shaped rails 25, 26, the plastic sealing compound 24 'comes to rest on the adjacent surfaces .der U-shaped rails 25, 26, whereby a good seal against water and dust is achieved.
The rivets 28 are expediently passed with their shafts through the fabric strips 21 provided with plastic sealing compound, the rivet shafts being given a thin coating of plastic sealing compound so that a good seal against penetration of the rivets is also achieved at the rivet points Water resp. Dust is reached.
The sealing strip according to FIG. 7 has a U-shaped cross section and has a chamber 29, the bottom of which is covered with the fabric strip 29 'made of absorbent material. The fabric strip 29 'serves as a carrier for the plastic From sealant 30, which is applied in considerable strength to the fabric strip 29'. The bottom of the chamber 29 is provided with a longitudinal groove 31 which is filled with plastic sealing compound.
The existing in the longitudinal groove 31 plastic sealing compound is when inserting a window (not shown) in the groove of the sealing strip by the resulting pressure at least partially out of the groove 31 - and through the permeable Ge fabric strip 29 'pressed through, so that a .good Sealing of the window is effected.
With 32 two best existing rubber beads are referred to, which on the inside each have a groove 32 'extending in the longitudinal direction of the sealing strip.
The foot of the sealing strip according to FIG. 7 has near the outer edge two grooves 32 "running in the longitudinal direction, which are open to the outside and are filled with plastic sealing compound. The foot of the sealing strip described is striped with a cross-sectionally U-shaped fabric 32" 'clothed, which consists of absorbable material and serves as a carrier for the plastic sealing compound <B> 33 </B>.
When the window provided with the sealing strip (not drawn) is inserted into a frame (not shown), the plastic sealing compound 33 applied to the fabric strip 32 "'causes a good seal between the sealing strip and the neighboring frame wall. Due to the pressure acting on the foot of the sealing strip when it is inserted, depending on the strength of this pressure, more or less plastic sealing compound is pressed through the permeable fabric strip 3'2 "'from the grooves 32", so that between the foot of the sealing strip and the opposite part of the frame, a good seal is effected.
In the embodiment of Fig. 8, 35 'denotes the elastic sealing strip, which has a longitudinally extending groove 36 and on the side facing away from said groove of the one longitudinal edge of the fabric strip made of absorbable material 35, z. B. by gluing attached. The fabric strip 35 serves as a carrier for the plastic sealing compound 36 ', which is carried on both sides of the fabric strip 35. The sealing strip: according to the last embodiment written has the advantage that it takes up little space; their use is indicated wherever there is little space to attach a sealing strip. It is ideally suited for sealing decorative and rain strips.
The sealing strip 3'9 according to FIGS. 9 and 1f0 essentially corresponds to that according to FIGS. 1 and 2. The main difference is that: at the foot of the sealing strip z. B. by gluing attached fabric strip 8 is selected from such a width that it protrudes on both sides by a considerable amount over the foot of the sealing strip. The Ge fabric strip 8 consists of absorbent material and serves as a carrier for the pla-elastic sealant 9, which is worn on both sides of the permeable fabric strip 8 on.
The sealing strip according to the last-described Ausfülhrun: gsform is used with advantage where, for example, in addition to a window, other elements have to be sealed, as illustrated by an example in FIG. 10. The only partially drawn window 38 is in the groove of the sealing strip 3-9 and this is in the fold of the only partially drawn window frame 41 ge places.
One edge 40 of the fabric strip 8 protruding beyond the foot of the sealing strip is, as can be seen from FIG. 10, placed over the outside of the window frame 41 and does not only seal the joint formed between the fold and sealing strip 39. but at the same time also the hollow throat of the metal profile 42.
Since the fabric strip 8 is provided on both sides with plastic sealing compound, a reliable seal is effected and: the penetration of water between metal profile 42 and metal strip 44 is impossible. 43 with a wood screw is referred to, the frame 41 is used to attach the metal profile 42 to the window.
As he can see from the drawing, the fastening screw 43 is passed through the fabric strip 8 and the aufgetra gene on the fabric strip 8 plastic compound 9 causes a good seal of the screw shaft. The other edge of the fabric strip protruding beyond the base of the sealing strip:? has been removed in the case described by cutting off, since it is dispensable in the application example shown.
The sealing strip according to FIG. 11 represents a so-called bait, as it is mainly used in body construction for sealing construction elements which run at an angle to one another and which must be exchangeable. With a rubber tube 45 is referred to, which has a flag that res 45 has a thickening 47 in the immediate vicinity of the Roh. Both side surfaces of the flag 46 are covered with strips 48 made of absorbent material, which serve as a carrier for the plastic sealing compound 49.
The sealing strip according to FIGS. 12. 13 and 14 represents a so-called Kotflü gel or pad bait. With 51_l a rubber tube is referred to, the solution with a Einfas 51, the z. B. can be made of synthetic leather or a fabric is provided. A socket 51 has an extension, which by seams 5 ?, 53 to a pocket 51. ' ge is formed. The pocket 51 'is divided into two chambers aa by the fabric tire: i4 running in its longitudinal direction, which consists of absorbent material.
The fabric strip 54 serves as a carrier for the plastic sealing compound 54 '. The pocket 51 'is provided on both sides with a number of openings 55 arranged at a distance from one another. through which the plastic pale can emerge at the back of the pocket.
The sealing strip according to the embodiment described last eig net is particularly suitable for use in those cases where, as a result of: strongly changeable thermal influences, an expansion or expansion. Contraction of the plastic's mass takes place, in which cases the pocket 51 'and the one housed therein. Fabric strips 54 consisting of absorbent material have a regulating effect, so that the plastic mass is prevented from leaking.
Figure 14 shows; a type of use of the sealing strip according to the last-described embodiment, where it serves to seal two construction elements connected at right angles to one another. An angle piece which is connected to the plate 57 by rivets 58 is denoted by 5 (i.
In order to prevent water or dust from penetrating the junction with glass, the pocket 51 'is placed between one leg of the elbow 56 and the plate 57 adjacent to it, in such a way that the pipe 50 closes the intermediate joint to the outside.
When riveting the plate 57 with the elbow 5 () occurs as a result of the pressure exerted on the pocket 51 ', plastic sealing compound from the pocket 51' through the holes 55 and reliably seals the adjacent wall against the ingress of water and dust. The rivets 58 penetrate, as can be seen from FIG. 14 of the drawing.
expediently the pocket 51 'containing the plastic sealing compound, so that the rivet shafts are covered with plastic sealing material and the rivet points are thereby well sealed.
In the last-described embodiment, the rubber tube 50 takes on the function of the beads described in the previously described embodiments, ie it prevents the ingress of water and dust.
Since plastic sealing compounds, as they are commercially available today, have the disadvantage that they are not very temperature-sensitive, that is, they often have a lower melting point. it is necessary, especially in cases in which large temperature fluctuations take place, to ensure that the plastic di.clitation compound is prevented from flowing off.
This is z @ veekinäßig by the arrangement of the with; Fluted bulges (Fig. 1-l0) or by using the elastic sealing tubes 45 (Fig. 11) respectively. 50 (Figures 12, 13 and 14). In both of the last-mentioned embodiments, this effect is reinforced by the train placed around the elastic sealing pipes.
The described formation of the sealing strips also has the effect that air access to the plastic compound causing the <B> Ab- </B> is avoided, which is particularly advantageous when plastic sealing compounds are used would dry out over time if exposed to air.
In those cases where the sealing strips be written, especially those according to FIGS. 3, 5, 8 and 12 in the body z. B. used to seal construction elements Kon, there is still the advantage that the so-called "squeaking" is avoided due to the lubricity of the plastic mass.
It has also been shown that at those points where the plastic sealing compound meets metal or wood, oxidation, corrosion or Fäulniserschei conditions can be prevented, as the over train formed by the plastic sealing compound closes the pores and thus prevents the ingress of moisture and air.
It is not absolutely necessary that a strip of fabric made of absorbent material is used as the carrier for the plastic sealing compound. There are z. B. also embodiments think bar in which the plastic sealing compound is applied directly to a recessed point on the sealing strip. In these cases, it is advisable to roughen the surfaces beforehand so that the plastic sealant has a good hold.
The sealing strip according to the embodiments be written is particularly suitable for sealing vehicle windows and body joints; it can still be used with advantage wherever the reliable sealing of glazing and joints of the most varied types is involved; it also has the advantage of simplicity.