CH218354A - Als Hemd dienendes Bekleidungsstück. - Google Patents
Als Hemd dienendes Bekleidungsstück.Info
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- A41B1/06—Shirts exchangeably attached to underbodices, drawers, or the like
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Description
Als Hemd dienendes Bekleidungsstück. Das als Hemd dienende Bekleidungsstück gemäss der Erfindung weist ein nachgiebiges, vorzugsweise ein elastisches Hüftband auf, welches eine Übergangsstelle eines obern Teils des Bekleidungsstückes zu einem un tern Teil desselben bildet. Durch das Hüftband soll das Beklei dungsstück über den Hüften am Körper fest gehalten und somit dem Aufwärtsrutschen des Bekleidungsstückes am Körper vorgebeugt werden. Der untere Teil des Bekleidungs stückes kann beispielsweise als Hose ausge bildet sein, um zum Beispiel als Unterhose zu dienen, die dann durch das Hüftband eben falls in gegebener Höhe am Körper gehalten wird. Das erfindungsgemäss ausgebildete Be kleidungsstück eignet sich insbesondere für Sportzwecke, aber auch in sonstigen Fällen starker körperlicher Betätigung. In der zum Teil schematischen Zeichnung sind Ausführungsbeispiele des Erfindungs gegenstandes veranschaulicht. Fig. 1 und 2 zeigen in Vorder- und Sei tenansicht ein erstes Beispiel, Fig. 3 und 4 in entsprechenden Darstel lungen ein zweites Beispiel, Fig. 5 und 6 im Schnitt und in Ansicht eine besondere Anordnungsart des Hüft- bandes, Fig. 7, 8 und 9 im Schnitt und in Vor- der- und Rückansicht eine andere Anord nungsart des Hüftbandes und Fig. 10 und 11 in Schnitten je eine wei tere Ausführungsart des Hüftbandes. Im. Beispiel gemäss Fig. 1 und 2 bezeich net 1 ein gummielastisches Hüftband, welches eine Übergangsstelle des obern Teils 2 zum untern Teil 3 des Bekleidungsstückes für Männer bildet. Das Bekleidungsstück stellt als Ganzes ein vollständiges, in Taille ge- schnittenes Hemd mit langen Ärmeln. 4 dar und kann vorn auf- und zugeknöpft werden, wozu Knöpfe 5 vorgesehen sind. Das Hüft- band 1, in dessen Bereich ebenfalls ein Ver bindungsknopf 5 angeordnet ist, erstreckt sich auf die ganze Taillenweite, das heisst auf den ganzen Umfang des Hemdes. Durch das gummielastische Hüftband 1 wird das Hemd in der Taille am Körper an liegend gehalten, so da.ss es selbst bei starker körperlicher Betätigung bezw. vielseitiger Körperbewegung des Trägers nicht aus der Hose herausrutscht. Ein solches Heraus rutschen tritt aber beim gewöhnlichen Hemd leicht ein, besonders wenn die Hose nicht durch Hosenträger, sondern nur mittels eines Gürtels am Körper gehalten wird; es macht dies nachher gewöhnlich das Öffnen des Gür tels und der Hose notwendig, um das Hemd wieder in ordnungsmässigen Zustand zu brin gen. Mithin ist klar, dass das dargestellte Hemd für einen Sportausübenden ein zweck mässigeres Bekleidungsstück ist als ein ge wöhnliches Hemd. Vom erklärten Beispiel unterscheidet sich dasjenige gemäss Fig. 3 und 4 insofern, als der untere Teil 3 des Bekleidungsstückes als Hose ausgebildet ist. Zu diesem Zwecke ist im untern Teil 3 vorn und hinten im Stoff des Bekleidungsstückes ein Ausschnitt 6 an gebracht, und an den so entstandenen Räu- dern sind Druckknöpfe 7 befestigt. Durch Schliessen der Druckknöpfe 7 werden die zwei Hosenbeine 8 gebildet. Hierbei ist dafür ge sorgt, dass das Bekleidungsstück mindestens vom Kragenansatz weg bis zum Hüftband geöffnet werden kann, um in dasselbe ein schlüpfen zu können. Ein solches Bekleidungsstück, das als Ganzes ein Hemd mit Hose darstellt, kommt in bezug auf Herstellungskosten erheblich billiger zu stehen, als wenn Hemd und Hose eigene Teile für sich sind. Bei der Ausfüh rung des Bekleidungsstückes als Hemdhose gewährleistet das Hüftband einen guten Sitz der Hose über den Hüften und verhindert ein Hinunterrutschen der Hose. Beim gezeichneten Beispiel handelt es sich um eine kurze Hose. Selbstverständlich kann aber das Bekleidungsstück auch mit langer Hose ausgestattet sein, wie auch die sonstige Ausführungsart der Hose verschie den sein kann. Gemäss Fig. 5 und 6 ist das nur schema tisch angedeutete, gummielastische Hüftband 1 an seinen zwei Längsrändern durch Nähte 9 mit einem entsprechenden Rand des obern Teils 2 und des untern Teils 3 des Beklei dungsstückes verbunden. Das Hüftband 1 dient somit hier als eigentliches Verbin dungsglied der unter Umständen je aus einem besonderen Stoff bestehenden Teile 2 und 3 des Bekleidungsstückes. Gemäss Fig. 7, 8 und 9 ist das gummi elastische Hüftband 1 auf den Stoff des Be kleidungsstückes aufgelegt und damit an sei nen beiden Längsrändern durch die Nähte 9 verbunden. Das ganze Bekleidungsstück als solches besteht demgemäss aus ein und dem selben Stoff. Das Hüftband 1 kann auf der äussern oder auf der innern Seite des Beklei dungsstückes angebracht sein. Gemäss Fig. 10 dient als Verbindungs glied der Teile 2 und 3 des Bekleidungsstük- kes das Hüftband 1, welches hier aus einem flachen Gummiband 10 besteht, das lose in einer Stoffhülle 11 liegt. Die Hülle 11 ist. an ihren beiden Längsrändern durch die Nähte 9 an den Teilen 2 und 3 des Beklei dungsstückes befestigt. Beim Beispiel gemäss Fig. 11 liegt das flache Gummiband 10 gegen die eine Seite des Stoffes des Bekleidungsstückes. Dieser Stoff bildet hier zusammen mit einem mit tels der Nähte 9 aufgenähten Stoffstreifen 12 eine das Gummiband 10 einschliessende Hülle. Das am Bekleidungsstück vorgesehene Hüftband kann sich unter Umständen statt auf der ganzen, auch nur auf einen Teil des Umfanges des Bekleidungsstückes erstrecken. Die Verbindung des Hüftbandes mit dem obern und untern Teil des Bekleidungsstiik- kes kann gegebenenfalls, statt durch Nähte, mittels eines Verschlusses (z. B. Knopfver schlusses) erfolgen, welcher ein gegenseitiges Lösen und Wiederverbinden der in Betracht kommenden Teile ermöglicht. Als Hüftband kann gewünschtenfalls ein Elastikband ver wendet werden. Unter Umständen kann aber auch ein Hüftband aus Trikotstoff oder einem andern nachgiebigen Textilerzeugnis verwendet werden. Das Bekleidungsstück kann auch so aus geführt werden, dass dessen unterer Teil so wohl eine untere Hemdpartie als auch eine Hose aufweist, in welchem Falle also am Bekleidungsstück zwei ineinanderliegende untere Teile vorhanden sind.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Als Hemd dienendes Bekleidungsstück, gekennzeichnet durch ein nachgiebiges Hüft- band, welches eine Übergaugsstdle eines obern Teils des Bekleidungsstückes zu einem untern Teil ,desselben bildet. UNTERANSPRüCHE 1. Bekleidungsstock nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der obere und der untere Teil des Bekleidungsstückes zu sammen ein vollständiges Hemd bilden.z. Bekleidungsstück nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der untere Teil des Bekleidungsstückes als Hose ausgebil det ist. . Bekleidungsstück nach Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der untere Teil des Bekleidungsstückes sowohl eine untere Hemdpartie als auch eine Hose auf weist. 4. Bekleidungsstück nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass ein gummi elastisches Hüftband vorgesehen ist. 5. Bekleidungsstück nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass ein Hüftband aus einem nachgiebigen Textilerzeugnis vor gesehen ist. 6.Bekleidungsstück nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet"dass das nachgiebige Hüftband sich auf den ganzen Umfang des Bekleidungsstückes erstreckt. 7. Bekleidungsstück nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das nachgiebige Hüftband sich lediglich auf einen Teil des Umfanges- des Bekleidungsstückes erstreckt. B. Bekleidungsstück nach Patentanspruch, dadurch: gekennzeichnet, da.ss der untere Teil des Bekleidungsstückes lösbar mit dessen oberem Teil verbunden ist.9. Bekleidungsstück nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das nachgiebige Hüftband als Verbindungsglied zwischen dem obern und dem untern Teil. des Beklei dungsstückes dient. 10. Bekleidungsstück nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass das nachgiebige Hüftband auf dem Stoffdes Be kleidungsstückes aufliegt.11. Bekleidungsstück nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass mittels d-ee nachgiebigen Hüftbandes eine lösbare Verbindung zwischen dem untern und obern Teil des Bekleidungsstückes hergestellt ist. 12. Bekleidungsstück nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, -dass der un tere Teil des Bekleidungsstückes aus an derem Material als dessen oberer Teil be steht.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH218354T | 1940-04-26 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH218354A true CH218354A (de) | 1941-12-15 |
Family
ID=4450577
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH218354D CH218354A (de) | 1940-04-26 | 1940-04-26 | Als Hemd dienendes Bekleidungsstück. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH218354A (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2450631A (en) * | 1948-04-02 | 1948-10-05 | Arkay Infants Wear Inc | Garment |
-
1940
- 1940-04-26 CH CH218354D patent/CH218354A/de unknown
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2450631A (en) * | 1948-04-02 | 1948-10-05 | Arkay Infants Wear Inc | Garment |
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