Silo zur Aufnahme von Grünfutter ete. Im Hauptpatent. ist ein Silo zur Auf nahme von Grünfutter etc. beschrieben, des sen Wandung aus einzelnen durch Spann ringe dichtschliessend zusammengehaltenen Holzdauben gebildet ist, wobei am untern Ende der Wandung eine nachgiebige Ab dichtung nebst einem siphonartigen Ablauf angeordnet ist. Zum Abschliessen des Silo inhaltes dient ein Deckel, welcher dicht- sehliessend mit einem Aussenring in Verbin dung steht.
Der den Gegenstand der vorliegenden Er findung bildende Silo zeichnet sich dadurch aus, dass jeder Spannring ein Spannsehloss für die Aufnahme der beiden Enden des Spannringes aufweist, und dass diese Enden derart mit dem Spannschloss in Verbindung gebracht sind, dass sich der Durchmesser des Spannringes zwecks Anpassung an das Wach sen oder Schwindendes Daubenholzes selbst ständig verändern kann.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungs beispiel des Erfindungsgegenstandes darge stellt, und zwar zeigt: Fig. 1 ein Spannschloss für den Spann ring, teilweise im Schnitt, Fig. 2 eine Ansicht auf einen Teil eines Silos mit einem Spannring mit Spannschloss und Fig. 3 eine Draufsicht auf den in Fig. 2 gezeigten Teil des Silos.
Mit 1 sind die Holzdauben des Silos be zeichnet, die mittels Spannringe 2 dicht schliessend zusammengehalten sind. Von den Spannringen ist in Fig. 2 nur einer gezeich net, obwohl sich deren Zahl nach dem Bedarf, d. h. nach der Höhe des Silos richtet. Die Enden des Spannringes sind mit einem Spannschloss in Verbindung gebracht, das aus zwei zylindrischen, miteinander verbun denen Körpern 3a und 3b besteht.
Das eine mit einem Schraubengewinde versehene Ende des Spannringes ist von links her in den Körper 3a, das andere ebenfalls mit einem Schraubengewinde versehene Ende von rechts her in den Körper 3b eingeführt. Über jedes Ende ist eine Feder geschoben, die einerends am betreiffenden Körper des Spannschlosses und anderends an einer Hülse 5 anliegt, deren Stellung sich auf dem Ende des Spann ringes 2 mittels einer Mutter 6 festlegen lässt.
Durch die Anwendung eines solchen Spannschlosses wird erreicht, dass die Holz dauben durch Flüssigkeitsaufnahme sowohl -achsen als auch durch Austrocknen wieder schwinden können, ohne dass der Silo undicht wird, indem im ersteren Falle die Federn 4 durch Vergrösserung des Silodurchmessers stärker gespannt und im letzteren Falle durch Verkleinerung des Silodurchmessers ent spannt -erden. Die Federn der Spannringe können so mit den in der Wandung des Silos auftretenden Spannungen nachgeben, so dass sich der Durchmesser des Spannringes ändern kann,
wobei sich diese Federn mittels der Muttern 6 derart einstellen lassen, dass auch beim Einbringen von Grünfutter etc. in einen Silo, dessen Dauben vollständig ausgetrock. net sind, keine Flüssigkeit durch die Fugen nach aussen zu dringen vermag, diel Dauben somit dauernd dicht abschliessend zusammen gehalten werden.
Das Spannschloss könnte beispielsweiso auch derart ausgebildet sein, ,dass es nur einen zylindrischen Körper aufweist, so dass nur über das eine Ende des Spannringes eine Feder geschoben zu werden braucht, während das andere Spannringende sonstwie in be kannter Weise an diesem zylindrischen Kör per fixiert ist, z. B. an einem an diesem letz teren sitzenden Lappen oder dergleichen.
Die Zweckmässigkeit der Anordnung von einer oder zwei Federn ergibt sich jeweils aus der Grösse des zu erwartenden Wachsens und Schwindens der Holzdauben des Silos, was wiederum vom Aufstellungsort des letzteren abhängig ist.
Silo for receiving green fodder. In the main patent. a silo is described for receiving green fodder, etc., whose wall is formed from individual wooden staves tightly held together by clamping rings, with a resilient seal being arranged at the lower end of the wall along with a siphon-like drain. A lid, which is tightly connected to an outer ring, is used to close off the contents of the silo.
The silo forming the subject of the present invention is characterized in that each tension ring has a turnbuckle for receiving the two ends of the tension ring, and that these ends are connected to the turnbuckle in such a way that the diameter of the tension ring changes for the purpose of adjustment the growth or shrinking stave wood itself can constantly change.
In the drawing, an embodiment example of the subject invention is Darge, namely shows: Fig. 1 a turnbuckle for the clamping ring, partially in section, Fig. 2 is a view of part of a silo with a clamping ring with turnbuckle and Fig. 3 is a Top view of the part of the silo shown in FIG. 2.
With 1, the wooden staves of the silo be distinguished, which are held together tightly by means of clamping rings 2. Only one of the clamping rings is shown in FIG. H. depends on the height of the silo. The ends of the clamping ring are connected to a turnbuckle, which consists of two cylindrical, interconnected bodies 3a and 3b.
One end of the clamping ring provided with a screw thread is inserted from the left into the body 3a, the other end also provided with a screw thread into the body 3b from the right. A spring is pushed over each end, which rests on one end on the relevant body of the turnbuckle and on the other end on a sleeve 5, the position of which can be set on the end of the clamping ring 2 by means of a nut 6.
By using such a turnbuckle it is achieved that the wood staves can shrink through both axes and drying out, without the silo leaking, in that in the former case the springs 4 are tightened more by increasing the silo diameter and in the latter case Relaxed by reducing the silo diameter. The springs of the clamping rings can give way with the tensions occurring in the wall of the silo, so that the diameter of the clamping ring can change,
these springs can be adjusted by means of the nuts 6 in such a way that even when introducing green fodder etc. into a silo, the staves dry out completely. net, no liquid can penetrate through the joints to the outside, the staves are thus permanently held tightly together.
The turnbuckle could, for example, also be designed in such a way that it has only one cylindrical body, so that a spring only needs to be pushed over one end of the tension ring, while the other end of the tension ring is otherwise fixed to this cylindrical body in a known manner , e.g. B. on a rag or the like sitting on this last direct.
The expediency of the arrangement of one or two springs results from the size of the expected growth and shrinkage of the wooden staves of the silo, which in turn depends on the location of the latter.