CH217683A - Flashover ignition device for gas-heated devices. - Google Patents

Flashover ignition device for gas-heated devices.

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CH217683A
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CH
Switzerland
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ignition device
ignition
rollover
gas
contacts
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Application number
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German (de)
Inventor
Co G M B H Junkers
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Junkers & Co
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24CDOMESTIC STOVES OR RANGES ; DETAILS OF DOMESTIC STOVES OR RANGES, OF GENERAL APPLICATION
    • F24C3/00Stoves or ranges for gaseous fuels
    • F24C3/10Arrangement or mounting of ignition devices
    • F24C3/106Arrangement or mounting of ignition devices of flash tubes

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Control Of Combustion (AREA)

Description

  

      Überschlagzündvorrichtung    für gasbeheizte Geräte.    Die Erfindung bezieht sich auf eine  Überschlagzündvorrichtung für gasbeheizte  Geräte mit schwer zugänglichem Brenner,  bei der einer der beiden bei der Überschlag  zündung zusammenwirkenden Teile, die aus  der zu zündenden     Gasausströmdüse    und dem  Gasauffangende des     Überschlagrohres    beste  hen, gegen den andern beweglich angeordnet  ist, derart, dass der bewegliche Teil zum An  zünden in die Auffangstellung und nach er  folgter     Anzündung    in eine Lage ausserhalb  des Bereiches der entzündeten Flamme ge  bracht werden kann.  



  Nach dem weiterentwickelten Erfindungs  gedanken ist die Überschlagzündvorrichtung  mit einer elektrischen     Anzündvorrichtung     versehen, die gleichzeitig beim Bedienen der  Einschaltarmatur des Gerätes und nur in der       Anzündstellung    der Überschlagzündvorrich  tung zum Entzünden gebracht wird.  



  Die gesamte     Inbetriebsetzung    des gasbe  heizten Gerätes erfolgt also hierbei lediglich  durch Bedienen der Einschaltarmatur, und    die     erfindungsgemässe    Anordnung besitzt den  Vorteil, dass eine ungewollte und nachteilige  Dauereinschaltung der     Anzündvorrichtung     nicht möglich ist, da die     Anzündvorrichtung     in jedem Fall gemeinsam mit dem in seine  Ausgangslage zurückkehrenden beweglichen  Teil der Überschlagzündvorrichtung     ausge-          schaXet    wird.

   Ausserdem tritt     infolge    der  kurzen Einschaltdauer der     Anzündvorrich-          tung    nur ein sehr geringer Stromverbrauch  fein, so dass eine kleine und daher billige  Stromquelle verwendet werden     kann.     



  Bei elektrisch durch Magnetventil gesteuer  ten! Gasgeräten ist die     Anzündvorrichtung     vorteilhaft in den Stromkreis     des        Magnet-          ventils    eingeschaltet, wodurch sich für die       Anzündvorrichtung    ein kurzer und einfacher       Leitungsanschluss    .ergibt und Magnetventil  sowie     Anzündvorrichtung    von einer gemein  sauren Stromquelle gespeist werden.  



  Für die     Einschaltung    der     Anzündvor#          richtung    kann ein Wechselkontakt vorge  sehen sein, der beim Einschalten der Anzünd-           vorilchtung    das     Elektromagnetventil    aus dem  Stromkreis ausschaltet, um     ein        zuverlässiges     Aufglühen der     Anzündvorrichtung    zu erzie  len.  



  Wird das     Elektromagnetventil    von einem       Raumtemperaturfühler    gesteuert, so kann  ferner die     Anzündvorrichtung    unmittelbar an  die Stromquelle angeschlossen sein. Hier  durch wird erreicht, dass nach einer vollstän  digen Abstellung des Gerätes die     Anzünd-          flamme    auch dann mittels der     Anzündvor-          richtung    angezündet werden kann, wenn der       Raumtemperaturfühler    noch den Stromkreis       unterbricht.     



  Auf der Zeichnung ist die Erfindung an  einem Ausführungsbeispiel und in drei ver  schiedenen Schaltanordnungen veranschau  licht. Es zeigen:       Abb.    1 einen Gasschalter mit in dem  Überschlagrohr     angeordneter        Anzündvorrich-          tung    in     Hintereinanderschaltung    mit einem  elektromagnetischen Steuerventil und einem       Raumtemperaturfühler.     



       Abb.    2 eine Schaltanordnung für die An  zündvorrichtung mit einem Wechselkontakt  zum Ausschalten des Magnetventils und       Abb.    3 eine Schaltanordnung für die An  zündvorrichtung, die unmittelbar an die       Stromquelle    angeschlossen ist.  



  Der Gasschalter nach     Abb.    1 besteht im  einzelnen aus einem Gehäuse 1, an den eine       Ga,szuführungsleitung    2 angeschlossen ist.  Die Gaszuführung kann durch einen drehbar  im Gehäuse angeordneten Hahn 3 mit einer  Kammer 4 des Gehäuses in Verbindung ge  bracht werden, die über eine     Leitung    5 mit  dem Hauptbrenner 6 in Verbindung steht.  Die Leitung 5 wird von einem durch den  Druck in einer Steuerleitung betätigten     Mem-          branventil    7 geöffnet oder geschlossen.

   Das  Ventil 7 steht mittels einer Steuerstange 8  mit einer Membran 9 und einer Membran 10  in Verbindung, die eine Kammer 11 des Ge  häuses 1 nach aussen und gegenüber der Kam  mer 4 gasdicht abschliessen. Über der Mem  bran 10 ist ein     Abschlussdeckel    12 mit einer  Entlüftungsdüse 13 angeordnet.  



  Der Hahn 3 befindet sich in     Abb.    1 in    seiner     Abschlussstellung,    wobei sich die ganze  Anlage im Ruhezustand befindet. Die Kam  mer 11 steht dabei über einen Kanal 14 des  Gehäuses 1 und einen Kanal 15 des Hahnes  3 mit der Aussenluft in     Verbindung,    so dass  sich auch das     Membranventil    7 in seiner Ab  schlusslage befindet.

   Soll die Anlage in Be  trieb genommen werden, so wird der Hahn  3 mittels eines an demselben befestigten  Hebels 16, der auch um eine     waagrechte     Achse 17 schwenkbar ist, um einen bestimm  ten Betrag     gedreht,    wobei die gestrichelt ge  zeichneten Kanäle 18, 19 des Hahnes 3 mit  den Kanälen 20, 21 des     Gehäuses    1 in Ver  bindung gebracht werden. An die Kanäle 20,  21 sind Rohre 22, 23     angeschlossen,    die beide  in das Gehäuse 24     eines    Zündventils mün  den, das von einer     Spreizmembran    25 mit  einer     Zünddüse    26 und einem Ventil 27 zum  Verschliessen des Rohres 23 abgeschlossen ist.

    In dem Rohr 23 ist ein elektromagnetisches  Steuerventil 28 angeordnet, das von einem       Raumtemperaturfühler    29     gesteuert    und von  einer z. B. aus einem Klingeltransformator       bestehenden    Stromquelle 30 gespeist wird.  



  In der vorstehend     beschriebenen    ersten       Einschaltstellung    des Hahnes 3 gelangt das  Gas zunächst nur     durch    die Kanäle 19, 21  zum Rohr 23 und dort über das geöffnete  Steuerventil 28 oder, falls sich dieses in der  Schliessstellung befindet,     durch    eine neben  dem Ventilsitz     angeordnete        Drossel    31 bis zu  dem durch das Ventil 27 verschlossenen Ende  des Rohres 23. Eine     Anzündung    kann also  nicht erfolgen.

   Der Kanal 18 des Hahnes 3  ist zunächst noch durch ein Ventil 32 von  der Gaszufuhr     abgesperrt,    das mit einer an  dem     Hahnhebel    16     angelenkten    Ventilstange  33 versehen ist und von einer Feder 34 in  seiner Schliessstellung     gehalten    wird. Durch       Herunterdrücken    des Hebels 16 wird das  Ventil 32     geöffnet,    so dass das Gas nunmehr  durch die Kanäle 18, 20 und das Rohr 22  zur Düse 26 strömt und dort entzündet wer  den kann.

   Das Anzünden erfolgt durch ein  Überschlagrohr 35, das um seine lotrechte  Achse drehbar und gegen axiale     Verschic-          bong    gesichert gelagert     ist,        und    das an sei-           nem        untern    Ende ein Auffangrohr 36     auf-           reist,    das in der     Anzündstellung    mit seiner  Auffangöffnung über der Düse 26 und nach       erfolgter        Anzündung    ausserhalb des     Bereiches     der Zündflamme liegt.  



  Die aus     einer    elektrischen Glühspirale 37  bestehende     Anzündvorrichtung    ist am     obern     Ende des Überschlagrohres 35 angeordnet       und    in     Hintereinanderschaltung        mit    dem Ma  gnetventil 28 in den     Stromkreis    desselben  eingeschaltet. Gleichzeitig sind noch zwei       Kurzs.chlusskontakte    38, 39 für die-     Glüh-          spirale    37     vorgesehen.,    die in ihrer     Schliess-          stellung    die Glühspirale überbrücken.

   Die       hurzschlusskontakte    werden von dem Hebel  16 bedient, und zwar derart, dass beim Her  unterdrücken des Hebels 16 die     'Kontakte    38,  39     unterbrochen    werden, so dass die Spirale  37 dann aufglüht,     während    in der Normal  lage des Hebels 16 und auch beim Drehen des  Hahnes 3     mittels    des Hebels 16 die     Kontakte     38, 39 geschlossen     bleiben.     



  An dem     Hahnhebel    16 ist noch ein weite  rer     abwärts        gerichteter    Stab 40     befestigt,    der  gegenüber der Lotrechten um ,einen gewissen       Winkel,    in     Abb.    1 nach hinten, geneigt ist.  An dem Überschlagrohr 35 ist in waagrech  ter Lage ein Arm 41 derart befestigt, dass  der Stab 40 in der Normallage des Hebels 16  frei über den Arm 41     hinwegbwegt    werden  kann.

   Befindet sich     ider    Hebel 16 in der im  vorstehenden beschriebenen ersten     Einschalt-          stellung    des Hahnes 3, so liegt der Stab 40  derart über dem     Arm    41, dass     ersterer    sich  beim Herunterdrücken des Hebels 16 auf den  Arm 41 legt und diesen entsprechend zur  Seite drückt, so dass das     Überschlagrohr    35  gedreht wird.

   Hierbei wird das Auffangrohr  36 in seine Auffangstellung über die Düse  26 bewegt, ,so dass das aus der Düse     aus-          strömende    Gas in dem Überschlagrohr 35  aufsteigt und, da beim     Herunterdrücken    des  Hebeln 16 die     ,Spirale    37 zum Glühen ge  bracht wird, durch     Überschlagzündung    die  Zündflamme entzündet.

   Die Zündflamme er  wärmt die Spreizmembran 25, die sich dann       entsprechend    wölbt und das Ventil 27 von       seinem.    Sitz     abhiebt,    so     dass'    das     Gas        nunmehr       auch durch das Rohr 23 der Düse zuströmen       kann.        Wird    der Hebel 16 in     seine    Ausgangs  lage zurückgehoben, so werden die Kontakte  38, 39 wieder geschlossen und dadurch die       Glühspirale    37 ausgeschaltet, während das       Überschlagrohr    z.

   B. durch eine auf der  Zeichnung nicht     dargestellte    Feder     in    .seine  Ausgangslage zurückgedreht wird. Gleich  zeitig     mit,dem    Anheben des Hebels 16 wird  auch das     Ventil    32 wieder geschlossen, so  ,dass -die Gaszufuhr zur     Düse    26 nur noch  durch das Rohr 23 erfolgt.  



  Nach erfolgter     Anzündung    der     Zünd-          flamme    wird der Hahn 3     mittels        des    Hebels  16 in seine     Offenstellung        weitergedreht,    wo  bei die     Verbindung    zwischen den Kanälen  19, 21     bestehen    bleibt und     durch    eine Öff  nung 42 des,     Hahnes    die     Gaszuführungslei-          tung    2 auch mit -der Kammer     4,des    Gehäuses  verbunden wird.

   Gleichzeitig     wird    die Ver  bindung der     Kammer    11 mit der Aussenluft  durch     Weiterdrehen    des     Kanals    15 unter  brochen und der Kanal 14 über einen Kanal  43 des Hahnes 3 mit     einem    Kanal 44 des  Gehäuses verbunden, der über eine Drossel  45 mit dem Rohr 22 in     Verbindung    steht.

    Da sieh das durch das Rohr 23 der Zünd  flamme zuströmende Gas     unter    der Drossel  26 staut, strömt ein Teil ,des     Zündgases    durch  das Rohr 22, die Drossel 45 und die     Kanäle     44, 43 und 14 zur     Kammer    11,     wodurch    -die  Membran 10 und damit     das        Ventil    7 ange  hoben werden, so dass das Gas nunmehr auch       dem        Hauptbrenner    6 zuströmen     kann,    wo, es  von der     Zündflamme    entzündet wird.

      Der     Raumtemperaturfühlei#    bewirkt, dass  die     in    Betrieb     gesetzte    Anlage bei Erreichen  einer bestimmten Raumtemperatur abgeschal  tet und bei Unterschreiten     dieser    Tempera  tur     wieder        selbsttätig        eingeschaltet    wird. Au  sserdem     verhindert    der     Raümtemperaturfüh-          ler,    dass die Anlage nach Überschreiten dieser       Raumtemperatur    wieder in     Betrieb        gesetzt          wird.     



  Die     Kontakte    38, 39 können natürlich  auch an     einer    andern Stelle angeordnet     sein          ,und    auf andere Weise, z.     B.    von einem =Teil      der beweglichen     Überschlagvorrichtung    be  tätigt werden.  



  Die Schaltanordnung nach     Abb.    2 unter  scheidet sich von derjenigen nach     Abb.    1 da  durch,     da.B    sie noch mit einem Wechselkon  takt 46 versehen und die Glühspirale parallel  zu dem     ElelLtromagnetventil    28 in den Strom  kreis eingeschaltet ist. Beim Herunterdrücken  des Hebels 16 wird also durch Unterbrechen  der Kontakte 38, 39 das     Elektromagnetventil     28 geschlossen und durch Verbinden der  Kontakte 38, 46 die     Zündspirale    37 einge  schaltet, so dass auch bei Verwendung einer  sehr kleinen Stromquelle ein sicheres Auf  glühen der Spirale 37 erreicht wird.  



  Bei der Schaltanordnung gemäss     Abb.    3  ist die Glühspirale 37 unmittelbar an die  Stromquelle 30 angeschlossen, wobei zwei       Schaltkontakte    47, 48 derart angeordnet sind,  dass sie nur beim     Herunterdrücken    des     Hebels     16 miteinander verbunden werden und die  Glühspirale 37 einschalten. Durch     diese     Schaltanordnung wird erreicht, dass nach  einer Abschaltung des     Gerätes    die Zünd  flamme     mittels    der elektrischen Aaszündvor  richtung 37 entzündet werden kann, wenn  der     Raumtemperaturfübler    29 noch den  Stromkreis unterbricht.



      Flashover ignition device for gas-heated devices. The invention relates to a rollover ignition device for gas-heated devices with a burner that is difficult to access, in which one of the two parts which cooperate in the rollover ignition and which consist of the gas discharge nozzle to be ignited and the gas collecting end of the rollover tube is arranged to be movable relative to the other, in such a way that that the movable part can be brought into the catching position for ignition and, after ignition, into a position outside the area of the ignited flame.



  According to the further developed concept of the invention, the rollover ignition device is provided with an electrical ignition device that is ignited at the same time when the switch-on device of the device is operated and only in the ignition position of the rollover ignition device.



  The entire start-up of the gas-heated device is carried out simply by operating the switch-on fitting, and the arrangement according to the invention has the advantage that an undesired and disadvantageous permanent activation of the ignition device is not possible, since the ignition device in any case together with the movable one returning to its starting position Part of the rollover ignition device is switched off.

   In addition, as a result of the short switch-on time of the ignition device, only a very low current consumption occurs, so that a small and therefore cheap power source can be used.



  With electrically controlled by a solenoid valve! Gas devices, the ignition device is advantageously switched into the circuit of the solenoid valve, which results in a short and simple line connection for the ignition device and the solenoid valve and ignition device are fed by a common acidic power source.



  A changeover contact can be provided for switching on the ignition device, which switches off the solenoid valve from the circuit when the ignition device is switched on, in order to achieve reliable glowing of the ignition device.



  If the solenoid valve is controlled by a room temperature sensor, the ignition device can also be connected directly to the power source. This means that after the device has been completely switched off, the ignition flame can be lit by means of the ignition device even if the room temperature sensor still interrupts the circuit.



  In the drawing, the invention is illustrated in one embodiment and in three different switching arrangements. They show: Fig. 1 a gas switch with an ignition device arranged in the rollover tube, connected in series with an electromagnetic control valve and a room temperature sensor.



       Fig. 2 shows a switching arrangement for the ignition device with a changeover contact for switching off the solenoid valve and Fig. 3 shows a switching arrangement for the ignition device, which is connected directly to the power source.



  The gas switch according to Fig. 1 consists in detail of a housing 1 to which a gas supply line 2 is connected. The gas supply can be brought into connection ge through a rotatably arranged in the housing valve 3 with a chamber 4 of the housing, which is connected to the main burner 6 via a line 5. The line 5 is opened or closed by a diaphragm valve 7 actuated by the pressure in a control line.

   The valve 7 is by means of a control rod 8 with a membrane 9 and a membrane 10 in connection, which close a chamber 11 of the Ge housing 1 to the outside and against the chamber 4 gas-tight. A cover 12 with a vent nozzle 13 is arranged above the mem brane 10.



  The cock 3 is in Fig. 1 in its final position, with the entire system in the idle state. The chamber 11 is connected to the outside air via a channel 14 of the housing 1 and a channel 15 of the tap 3, so that the diaphragm valve 7 is also in its final position.

   If the system is to be put into operation, the cock 3 is rotated by a certain amount by means of a lever 16 attached to the same, which is also pivotable about a horizontal axis 17, with the dashed lines 18, 19 of the cock 3 are brought into connection with the channels 20, 21 of the housing 1. To the channels 20, 21 pipes 22, 23 are connected, both of which open into the housing 24 of an ignition valve that is closed by a spreading membrane 25 with an ignition nozzle 26 and a valve 27 for closing the tube 23.

    In the tube 23, an electromagnetic control valve 28 is arranged, which is controlled by a room temperature sensor 29 and controlled by a z. B. from a bell transformer existing power source 30 is fed.



  In the first switched-on position of the cock 3 described above, the gas initially only passes through the channels 19, 21 to the pipe 23 and there via the open control valve 28 or, if this is in the closed position, through a throttle 31 arranged next to the valve seat the end of the pipe 23 which is closed by the valve 27. An ignition cannot therefore take place.

   The channel 18 of the cock 3 is initially shut off from the gas supply by a valve 32 which is provided with a valve rod 33 hinged to the cock lever 16 and is held in its closed position by a spring 34. By pressing down the lever 16, the valve 32 is opened, so that the gas now flows through the channels 18, 20 and the pipe 22 to the nozzle 26 and ignited there who can.

   The ignition takes place through a rollover tube 35, which is mounted rotatably about its vertical axis and secured against axial displacement and which has a collecting tube 36 at its lower end, which in the ignition position with its collecting opening above the nozzle 26 and after ignition is outside the range of the pilot flame.



  The ignition device consisting of an electric glow coil 37 is arranged at the upper end of the rollover tube 35 and connected in series with the magnetic valve 28 in the circuit thereof. At the same time, two short-circuit contacts 38, 39 are also provided for the glow coil 37, which bridge the glow coil in their closed position.

   The short-circuit contacts are operated by the lever 16, in such a way that when suppressing the lever 16, the 'contacts 38, 39 are interrupted so that the spiral 37 then glows, while in the normal position of the lever 16 and also when turning the Tap 3 by means of the lever 16, the contacts 38, 39 remain closed.



  On the tap lever 16, a further downward rod 40 is attached, which is inclined relative to the vertical by a certain angle, in Fig. 1 to the rear. An arm 41 is attached to the rollover tube 35 in a horizontal position such that the rod 40 can be moved freely over the arm 41 in the normal position of the lever 16.

   If the lever 16 is in the above-described first switched-on position of the tap 3, the rod 40 lies over the arm 41 in such a way that the former lies on the arm 41 when the lever 16 is pressed down and pushes it to the side accordingly that the rollover tube 35 is rotated.

   Here, the collecting tube 36 is moved into its collecting position via the nozzle 26, so that the gas flowing out of the nozzle rises in the rollover tube 35 and, since when the lever 16 is pressed down, the spiral 37 is made to glow, by rollover ignition the pilot light ignites.

   The pilot flame he warms the expansion membrane 25, which then arches accordingly and the valve 27 of his. Seat lifts off so that 'the gas can now also flow through the pipe 23 of the nozzle. If the lever 16 is lifted back into its starting position, the contacts 38, 39 are closed again and the glow coil 37 is thereby switched off, while the flashover tube z.

   B. is turned back by a spring, not shown in the drawing. Its starting position. Simultaneously with the lifting of the lever 16, the valve 32 is also closed again, so that the gas supply to the nozzle 26 only takes place through the pipe 23.



  After the ignition flame has been lit, the tap 3 is rotated further into its open position by means of the lever 16, where the connection between the channels 19, 21 remains and the gas supply line 2 also with the -der through an opening 42 of the tap Chamber 4, of the housing is connected.

   At the same time, the connection between the chamber 11 and the outside air is broken by further turning the channel 15 and the channel 14 is connected via a channel 43 of the tap 3 to a channel 44 of the housing, which is connected to the tube 22 via a throttle 45.

    Since see the gas flowing through the pipe 23 of the ignition flame backs up under the throttle 26, part of the ignition gas flows through the pipe 22, the throttle 45 and the channels 44, 43 and 14 to the chamber 11, whereby -the membrane 10 and so that the valve 7 is lifted so that the gas can now also flow to the main burner 6, where it is ignited by the pilot flame.

      The room temperature sensor ensures that the system that is in operation is switched off when a certain room temperature is reached and automatically switched on again when the temperature falls below this value. The room temperature sensor also prevents the system from being put back into operation once this room temperature has been exceeded.



  The contacts 38, 39 can of course also be arranged at a different location, and in other ways, e.g. B. be operated by a = part of the movable rollover device be.



  The switching arrangement according to Fig. 2 differs from that according to Fig. 1 because it is still provided with a changeover contact 46 and the glow coil is switched on in parallel to the ElelLtromagnetventil 28 in the circuit. When the lever 16 is pressed down, the solenoid valve 28 is closed by interrupting the contacts 38, 39 and the ignition coil 37 is switched on by connecting the contacts 38, 46, so that even when a very small power source is used, the coil 37 is reliably glowing .



  In the switching arrangement according to FIG. 3, the glow spiral 37 is connected directly to the power source 30, two switching contacts 47, 48 being arranged in such a way that they are only connected to one another when the lever 16 is pressed down and the glow spiral 37 is switched on. This switching arrangement ensures that, after the device has been switched off, the ignition flame can be ignited by means of the electrical ignition device 37 when the room temperature sensor 29 still interrupts the circuit.

 

Claims (1)

PATENTANSPRUCH: Überschlagzündvorrichtung für gasbe heizte Geräte mit schwer zugänglichem Bren ner, bei der einer der beiden bei der Über schlagzündung zusammenwirkenden Teile, die aus der zu zündenden Gasaussträmdüse und dem Gasauffangende des Überschlag rohres bestehen, gegen den andern beweglich angeordnet ist, derart, dass der bewegliche Teil zum Anzünden in die Auffangstellung und nacherfolgter Aaszündung in eine Lage ausserhalb des Bereiches der entzündeten Flamme gebracht werden kann, dadurch ge kennzeichnet, dass die Überschlagzündvor richtung mit einer elektrischen Aaszündvor- richtung (37) versehen ist, PATENT CLAIM: Flashover ignition device for gas-heated devices with a burner that is difficult to access, in which one of the two parts that interact during flashover ignition, which consists of the gas discharge nozzle to be ignited and the gas collecting end of the flashover tube, is arranged to be movable relative to the other, in such a way that the movable part for ignition can be brought into the catching position and subsequent ignition can be brought into a position outside the area of the ignited flame, characterized in that the rollover ignition device is provided with an electrical ignition device (37), die gleichzeitig beim Bedienen der Einschaltarmatur des Gerätes und nur in der Anzündstellung der Überschlagzündvorrichtung eingeschaltet wird und in jedem Falle gleichzeitig mit dem in seine Ausgangslage zurückkehrenden Teil der Überschlagzündvorrichtung ausgeschaltet wird, so dass eine ungewollte und nachteilige Dauerschaltung der Anzündvorrichtung ver mieden wird. <B>UNTERANSPRÜCHE:</B> 1. Überschlagzündvorrichtung nach Pa tentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die elektrische Anzündvorrichtung (37) im Überschlagrohr (35) angeordnet ist. which is switched on at the same time when operating the switch-on device of the device and only in the ignition position of the rollover ignition device and is switched off in any case at the same time as the part of the rollover ignition device returning to its starting position, so that an undesired and disadvantageous permanent switching of the ignition device is avoided. SUBClaims: 1. rollover ignition device according to patent claim, characterized in that the electrical ignition device (37) is arranged in the rollover tube (35). 2. Überschlagziindvorrichtung nach Pa tentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Anzündvorrichtung mit der Stromquelle (30) über 'Kurzschluss- kontakte (38, 39) in Verbindung steht, deren Verbindung beim Bedienen der Einschalt armatur des Gerätes in der Anzündstellung der Überschlagzündvorrichtung unterbrochen wird. 2. Rollover ignition device according to Pa tentans claim and dependent claim 1, characterized in that the ignition device is connected to the power source (30) via 'short-circuit contacts (38, 39), the connection of which when operating the switch-on device of the device in the ignition position of the flashover ignition device is interrupted. 3. Übersehlagziindvorrichtung nach Pa tentanspruch und Unteranspruch 1, für elek trisch durch ein Magnetventil gesteuerte gas- beheizte Geräte, dadurch gekennzeichnet, dass für die Bedienung der Aaszündvorrichtung (37) und des Magnetventils (28) Wechsel kontakte (38, 39, 46) derart angeordnet sind, dass in der Anzündstellung der tberschlag- vorrichtung die Verbindung zwischen den im Stromkreis des Magnetventils (28) liegen den Kontakten (38, 39) unterbrochen und dadurch das Magnetventil (28) ausgeschaltet, 3. Übersehlagziindvorrichtung according to Pa tent claim and dependent claim 1, for elec trically controlled by a solenoid valve gas-heated devices, characterized in that for the operation of the ignition device (37) and the solenoid valve (28) changeover contacts (38, 39, 46) such are arranged so that in the ignition position of the flashover device, the connection between the contacts (38, 39) in the circuit of the solenoid valve (28) is interrupted and the solenoid valve (28) is thereby switched off, während die im Stromkreis der Aaszündvor richtung (37) liegenden Kontakte (38, 46) verbunden und dadurch die Aaszündvorrich tung (37) eingeschaltet ist. 4. Überschlagzündvorrichtung nach Pa tentanspruch und Unteranspruch 1, für Gas geräte, die elektrisch in Abhängigkeit von einem Raumtemperaturfühler gesteuert wer den, dadurch gekennzeichnet, dass die Aas zündvorrichtung (3) unmittelbar mit der Stromquelle (30) verbunden ist und in dem Stromkreis der Anzündvorriehtung (37) zwei Kontakte (47, 48) vorgesehen sind, die nur in der Anzündstellung der Überschlagzünd vorrichtung miteinander verbunden sind. while the contacts (38, 46) lying in the circuit of the Aasündvor direction (37) are connected and thereby the Aasündvorrich device (37) is switched on. 4. rollover ignition device according to Pa tentans claim and dependent claim 1, for gas devices that are electrically controlled in dependence on a room temperature sensor who, characterized in that the ignition device (3) is directly connected to the power source (30) and in the circuit of the ignition device (37) two contacts (47, 48) are provided, which are only connected to one another in the ignition position of the rollover ignition device. 5. Überschlagzündvorrichtung nach Pa- tentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der eine .der Schaltkon takte (38 bezw. 48) der Anzündvorrichtung (37) als beweglicher Kontakt mit dem den beweglichen Teil der Überschlagzündvorrich- tung steuernden und gleichzeitig zum Betäti gen des Gasschalthahnes (3) 5. A rollover ignition device according to claim and dependent claim 1, characterized in that one of the switching contacts (38 and 48) of the ignition device (37) acts as a movable contact with the movable part of the rollover ignition device which controls and simultaneously actuates of the gas switch (3) dienenden Be dienungshebel (16) verbunden ist. 6. Überschlagzündvorrichtung nach Pa tentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schaltkontakte (38, 39 oder 38, 39, 46 oder 47, 48) der Anzünd- vorrichtung (37) von dem den beweglichen Teil der Überschlagzündvorrichtung steuern den Bedienungshebel (16) betätigt werden. serving Be operating lever (16) is connected. 6. rollover ignition device according to patent claim and dependent claim 1, characterized in that the switching contacts (38, 39 or 38, 39, 46 or 47, 48) of the ignition device (37) from which the movable part of the rollover ignition device control the operating lever (16 ) are operated.
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