Haubenartiger, über den Kopf zu stülpender Gegenstand.
Der g nstige Einflu¯ magnetischer KrÏfte in der Behandlung von Krankheiten ist beka. nnt, und es'sindzur'Verwendung des Magnetismus als Heilmittel schon, beispiels- weise zur Behandlung von Reumatismus, Gicht, Nervenleiden, Haarboden-und andere Krankheiten, Apparate gebaut worden. Bei einem solchen Apparat kann der zu behan- delnde Körpertei) ! dem magnetischen Kraftflu¯ zwischen den Polen des Magneten ausgesetzt werden.
Ein anderes bekanntes medi zinisches Instrument zur Verwendung des Magnetismus als Heilmittel besteht aus einem U-förmigen, teilweise aus Eisen gebildeten Körper, wobei jeder Schenkel dieses Körpers mit einer Spule ausgerüstet ist, so dal3 beim Stromdurchga ng durch die Spulen zwischen den Polen ein magnetisches Weehselfeld entsteht, in welches der kranke Körperteil gebracht werden kann.
Im Gegensatz zu den bekannten Apparaten besteht der Gegenstand der vorliegenden Erfindung in einem haubenartigen, über den Kopf zu stülpenden Gegenstand, welcher dadurch gekennzeichnet ist, dass er federnde, quer zur Symmetrieebene des Gegenstandes verlaufende Stahlbänder aufweist, wobei we nigstens die einen Enden der Bänder miteinander magnetisch leitend verbunden sind.
Auf der Zeichnung sind drei Ausführungsbeispiele des Erfindungs. gegenstandes dargestellt, und zwar zeigt :
Fig. 1 eine Seitenansicht des ersten Ausf hrungsbeispiels,
Fig. 2 eine Vorderansicht
Fig. 3 eine Draufsicht, während in
Fig. 4 und 5 die beiden weiteren Ausfüh- rungsbeispiele, von oben gesehen, gezeigt sind.
Nach Fig. 1 bis 3 weist ein haubenartiger, über den Kopf zu stülpender Gegenstand fünf elastische Stahlbänder a, b, c, d, e auf, die magnetisiert sind. Die Enden dieser BÏnder sind je mit einer den magnetischen Kraftflu¯ leitenden Br cke f bezw. h verbunden.
Diese Brücken sind in Form eines der UmriBform des Ohres angepassten Bügels so ausgebildet, da. ¯ sie sich nach ¯berst lpen des Gegenstandes über den Kopf hinter den Ohren an den letzteren anlegen, wobei das eine Ende in der Gegend der Schläfe, das andere Ende in der Nähe des Ohrläppchens zu liegen kommt. Diese Ausbildung des Gegenstandes hat zur Folge, dass die Bänder quer zur Symmetrieebene des Kopfes zu liegen kommen und der eine magnetische Pol auf der linken, der andere magnetische Pol auf der rechten Seite des Kopfes liegt. Durch die Brüeke f sind die Nordpole der Bänder a, b, c, d, e und durch die Brücke h die Südpole je magnetisch leitend miteinander verbunden, und es bildet sich ein magnetischer Kraftfluss quer durch den Kopf hindurch aus.
Der haubenformige Körper nach Fig. 4 ist analog ausgebildet wie derjenige nach Fig. 1 bis 3, weist aber ausserdem noch ein weiteres Band i auf, das auch aus Stahlband besteht wie die Bänder a, b, c, d, e und das in die Symmetrieebene des Gegenstandes gelegt ist, derart, dass es über den Bändern a, b, c, d, e angeordnet ist. Das Metallband i, das von der Stirnseite zur Nackenseite des Ge genstandes verläuft, ist in nicht gezeichneter Weise über Verbindungsglieder aus einem Material ohne magnetische Leitfähigkeit mit allen oder nur einzelnen Bändern verbunden.
Dieses Ietallband i kann auch durch ein solches ersetzt sein, das über die Bänder a und e hinausreicht. An Stelle des einen Längs- bandes i kann zu jeder Seite der Symmetrieebene mindestens ein Stahlband vorgesehen sein, welche Bänder die Bänder a, b, c, d, e kreuzen. Diese Bänder können unter sich par allel verlaufen oder derart angeordnet sein, dass der Abstand zwischen zweien solcher Bänder am Stirnband a grösser ist als am Nackenband e.
Beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 5 ist der haubenartige Gegenstand aus zwei zueinander symmetrisch angeordneten, magnetisch voneinander getrennten Teilen aufgebaut, wobei mindestens zwei einander be nachbarte Enden der Bänder der beiden Teile in nicht gezeichneter Weise mittels magnetisch nichtleitender Brileken miteinander ver bunden sind. Die andern Enden der Bänder der Teile sind durch der Umrissform des Ohres angepasste Bügel magnetisch miteinander verbunden. Beispielsweise können Ver bindungsstücke vorgesehen sein, welche die einzelnen Bänderder Teile miteinander verbinden.
Es können aber auch die beiden Teile so miteinander in Verbindung stehen, dass die Bänder al, a2, lit, by etc. an einem über oder unter diesen verlaufenden Bande aus nicht magnetisch leitendem Material angeordnet sind, das in der Anordnung dem Bande i entspricht. Bei der Ausführungsform nach Fig. 5 ergeben sich auf alle Fälle zwei symmetrisch zur Symmetrieebene des Kopfes verlaufende magnetische Kraftfliisse.
Bei aLlen beschriebenen Ausführungsbei- spielen lässt sich der haubenartige Gegenstand zufolge der Verwendung von elastischen Werkstoffen sowohl bei grösseren als auch bei kleineren Köpfen gebrauchen. Bei der Verwendung von magnetisiertem Stahlband gehen die Kraftlinien stets vom Nordpol zum Südpol. An Stelle solcher magnetischer Leiter kann auch ein solcher Werk- staff Verwendung finen, der erst während des Gebrauches magnetisiert wird. Zu diesem Zwecke können in bekannter Weise Elektro- magnetspulen vorgesehen sein, die derart mit den einzelnen magnetisierenden Teilen in Verbindung stehen, dass beim Stromdurch- gang der magnetische Kraftfluss erzeugt wird.
Bei der Verwendung von Wechselstrom lassen sich auch magnetische Wechselfelder erzeugen.
Hood-like object to be put over the head.
The beneficial influence of magnetic forces in the treatment of diseases is well known. Apparatus has already been built for the use of magnetism as a remedy, for example for the treatment of rheumatism, gout, nervous disorders, scalp and other diseases. With such an apparatus the body part to be treated can! exposed to the magnetic flux between the poles of the magnet.
Another known medical instrument for using magnetism as a remedy consists of a U-shaped body, partly made of iron, each leg of this body being equipped with a coil so that a magnetic alternating field is generated between the poles when the current passes through the coils arises into which the sick part of the body can be brought.
In contrast to the known apparatus, the object of the present invention consists in a hood-like object to be slipped over the head, which is characterized in that it has resilient steel strips extending transversely to the plane of symmetry of the object, with at least one ends of the strips with one another are magnetically connected.
In the drawing are three embodiments of the invention. object shown, namely shows:
1 shows a side view of the first exemplary embodiment,
Fig. 2 is a front view
Fig. 3 is a plan view, while in
4 and 5 the two further exemplary embodiments are shown, seen from above.
According to FIGS. 1 to 3, a hood-like object to be slipped over the head has five elastic steel strips a, b, c, d, e, which are magnetized. The ends of these bands are each connected to a bridge f or h connected.
These bridges are designed in the form of a bracket that is adapted to the contour of the ear. ¯ After throwing the object over your head behind your ears, place yourself on the latter, with one end near the temple and the other end near the earlobe. This design of the object has the consequence that the straps come to lie transversely to the symmetry plane of the head and one magnetic pole is on the left, the other magnetic pole on the right side of the head. Through the bridge f the north poles of the bands a, b, c, d, e and through the bridge h the south poles are each connected to one another in a magnetically conductive manner, and a magnetic flux of force is formed across the head.
The hood-shaped body according to FIG. 4 is designed analogously to that according to FIGS. 1 to 3, but also has a further band i, which also consists of steel band like the bands a, b, c, d, e and that in the The plane of symmetry of the object is placed in such a way that it is arranged over the bands a, b, c, d, e. The metal band i, which runs from the front side to the neck side of the object, is connected in a manner not shown via connecting links made of a material without magnetic conductivity with all or only individual bands.
This metal band i can also be replaced by one that extends beyond bands a and e. Instead of the one longitudinal belt i, at least one steel belt can be provided on each side of the plane of symmetry, which belts cross the belts a, b, c, d, e. These bands can run parallel to each other or be arranged in such a way that the distance between two such bands on the headband a is greater than that on the neck band e.
In the embodiment of Fig. 5, the hood-like object is composed of two symmetrically arranged, magnetically separated parts, with at least two mutually adjacent ends of the bands of the two parts are connected to each other in a manner not shown by means of magnetically non-conductive Brileken ver. The other ends of the bands of the parts are magnetically connected to one another by means of brackets that are adapted to the contour of the ear. For example, connecting pieces can be provided which connect the individual bands of the parts to one another.
However, the two parts can also be connected to one another in such a way that the bands a1, a2, lit, by etc. are arranged on a band made of non-magnetically conductive material that runs above or below them and corresponds to band i in the arrangement. In the embodiment according to FIG. 5, there are in any case two magnetic force fluxes running symmetrically to the plane of symmetry of the head.
In all of the exemplary embodiments described, the hood-like object can be used for both larger and smaller heads due to the use of elastic materials. When using magnetized steel band, the lines of force always go from the north pole to the south pole. Instead of such magnetic conductors, use can also be made of such a work staff which is only magnetized during use. For this purpose, electromagnetic coils can be provided in a known manner, which are connected to the individual magnetizing parts in such a way that the magnetic force flow is generated when the current passes through.
When using alternating current, alternating magnetic fields can also be generated.