Einrichtung zur Beschleunigung des Schaltvorganges bei Wechselgetrieben, insbesondere für Kraftfahrzeuge. Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zur Beschleunigung des Schaltvorganges bei Wechselgetrieben, insbesondere für Kraft fahrzeuge. Sie ermöglicht eine besonders ein fache, keinen wesentlichen Raum in An spruch nehmende Bauart. Nach der Erfin dung ist ein zusätzliches Getriebe zur Über tragung der Bewegung von der Motorwelle auf die Nebenwelle des, Wechselgetriebes vorgesehen.
Zweckmässig verbindet das zusätzliche Getriebe die Nebenwelle mit der motorseiti gen Hälfte der Hauptreibungskupplung, wo bei in diese Verbindung eine Reibungskupp lung eingeschaltet ist. Diese Reibungskupp lung ist vorteilhafterweise unmittelbar an bezw. innerhalb des mit einem Wechsel getrieberad verbundenen Zahnrades des zu sätzlichen Getriebes angeordnet.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbei spiel des Erfindungsgegenstandes schema tisch teilweise im Schnitt dargestellt. Es bezeichnen 1 den Antriebsmotor eines Kraftfahrzeuges- und t 2 die mit der Kurbel welle des Antriebsmotors. verbundene Hälfte der Hauptreibungskupplung.
Diese trägt Reibscheiben 3, denen Reibscheiben 4 gegen überstehen, die an der andern Kupplungs, hälfte 5 der Hauptreibungskupplung ange ordnet sind, die auf der angetriebenen Welle 6 angeordnet ist und vermittelst der Ver schiebemuffe 7 ein- und ausgerückt werden kann. 8 ist das die Hauptreibungskupplung umgebende Gehäuse. 9 ist die Antriebswelle des in dem Gehäuse 10 angeordneten Wech- selgetriebes, auf welcher das erste Zahnrad 11 des. Getriebes befestigt ist.
Dieses kämmt mit dem auf der Nebenwelle 12 -des Getrie bes angeordneten Zahnrad 13.
Mit der motorseitigen Kupplungshälfte 2 ist ein zusätzliches Zahnrad 17 starr verbun den, das mit einem zusätzlichen Zahnrad 18 kämmt, welches durch eine Welle 19 und Keile und Nuten 20 mit der Nebenwelle 12 in Verbindung steht. An dem Zahnrad 18 ist ein Innenkonus 21 angebracht, der mit. einem auf der Welle 19 undrehbar, jedoch ver schiebbar sitzenden Aussenkonus 22 durch das Gestänge 23, 24 gekuppelt werden kann.
Die Wirkungsweise der in der Abbildung gezeigten Einrichtung ist folgende: Wenn in dem nicht vollständig dargestellten Wech selgetriebe ein Gang eingerückt werden soll, dessen mit. dem Motor verbundene Schalt, kupplungshälfte die Beschleunigung auf eine höhere Drehzahl als die Gegenkupplungs hälfte erfordert, so werden sofort nach dem Ausrücken der vorher verwendeten Schalt kupplung die Konusse 22, 21 gekuppelt, von welchen der Konus 21 dauernd mit der Kur belwelle des Motors in treibender Verbindung steht, während der Bonus 22 durch die Welle 19 dauernd mit dem Rad 13 in trei bender Verbindung steht.
Durch das Kup peln wird nun über das zusätzliche Getriebe eine treibende Verbindung zwischen der Kur belwelle des Motors und der Nebenwelle 12 hergestellt. Durch den Motor wird also bei ausgerückter Hauptreibungskupplung über die Räder 1"r, 18, die Konusse 21, 22, die Welle 19, die Welle 12 und:. die Räder 13, 11 die Hauptwelle 9 angetrieben. Durch die Räder 17, 18 wird die Motordrehzahl ins Sehneue übersetzt, ebenso auch durch die Räder 13, 11., da diese ja wie allgemein bei derartigen Getrieben. von der Welle 9 auf die Welle 12 eine Übersetzung ins Langsame bilden.
Die in dem Wechselgetriebe einzu rückende Schaltkupplungshälfte wird also rasch auf eine höhere Drehzahl als die Gegenhälfte beschleunigt, so dass die einzu rückende Schaltkupplung nach Erreichen der erforderlichen Drehzahl leicht eingerückt werden kann. Am besten sind als Schalt kupplungen Überholungskupplungen bekann ter Bauart verwendet.
Es ist ohne weiteres zu ersehen, dass eine einzurückende Schaltkupplungshälfte auch über ein anderes als das erste, z. B. das zweite oder dritte Räderpaar des Getriebes beschleunigt werden kann.
Das Kuppeln und Entkuppeln der Ko nusse 21, 22 kann mechanisch oder durch Hilfskraft und in durch eine entsprechende Steuerung bewirkter Anpassung an den Aus- und Einrückvorgang der Schaltkupplungen geschehen, wie dies an sich bekannt ist.
Device for accelerating the shifting process in change gears, especially for motor vehicles. The invention relates to a device for accelerating the switching process in gearboxes, especially for motor vehicles. It enables a particularly simple design that does not take up any significant space. According to the inven tion, an additional gear is provided for transferring the movement from the motor shaft to the auxiliary shaft of the gearbox.
Appropriately, the additional gear connects the secondary shaft with the motorseiti conditions half of the main friction clutch, where a Reibungskupp treatment is turned on in this connection. This Reibungskupp ment is advantageously directly to BEZW. arranged within the gear connected to a change gear of the additional gear.
In the drawing, a Ausführungsbei game of the subject invention is shown schematically partially in section. It denotes 1 the drive motor of a motor vehicle and t 2 with the crank shaft of the drive motor. connected half of the main friction clutch.
This carries friction disks 3, which face friction disks 4, which are arranged on the other clutch, half 5 of the main friction clutch, which is arranged on the driven shaft 6 and by means of the sliding sleeve 7 can be engaged and disengaged. 8 is the housing surrounding the main friction clutch. 9 is the drive shaft of the gearbox arranged in the housing 10, on which the first gear 11 of the gearbox is fastened.
This meshes with the gear 13 arranged on the auxiliary shaft 12 of the gearbox.
With the engine-side coupling half 2, an additional gear 17 is rigidly verbun, which meshes with an additional gear 18 which is connected to the auxiliary shaft 12 by a shaft 19 and splines and grooves 20. An inner cone 21 is attached to the gear 18, which with. one on the shaft 19 non-rotatable, but ver slidably seated outer cone 22 by the linkage 23, 24 can be coupled.
The mode of operation of the device shown in the figure is as follows: If a gear is to be engaged in the not fully illustrated Wech, its with. the motor connected switching, coupling half the acceleration to a higher speed than the mating coupling half requires, the cones 22, 21 are coupled immediately after disengaging the previously used switching clutch, of which the cone 21 continuously with the crank belwelle of the motor in driving Connection is, while the bonus 22 through the shaft 19 is constantly with the wheel 13 in driving connection.
By Kup peln a driving connection between the cure belwelle of the engine and the auxiliary shaft 12 is now made via the additional gear. When the main friction clutch is disengaged, the motor drives the main shaft 9 via the wheels 1 ″ r, 18, the cones 21, 22, the shaft 19, the shaft 12 and the wheels 13, 11 the engine speed is translated into chord, also by the wheels 13, 11, since, as is generally the case with transmissions of this type, these form a transmission from the shaft 9 to the shaft 12 into slow speed.
The shifting clutch half to be shifted into the gearbox is therefore accelerated quickly to a higher speed than the opposite half, so that the shifting clutch to be shifted can be easily engaged after reaching the required speed. The best clutches are overhaul clutches of a known type.
It can be seen without further ado that a clutch half to be engaged also has a different clutch than the first, e.g. B. the second or third pair of gears of the transmission can be accelerated.
The coupling and uncoupling of the cones 21, 22 can be done mechanically or by auxiliary power and in adaptation to the disengagement and engagement process of the clutches brought about by a corresponding control, as is known per se.