CH214789A - Verfahren zur Herstellung eines N-Substitutionsproduktes des Melamins. - Google Patents

Verfahren zur Herstellung eines N-Substitutionsproduktes des Melamins.

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CH214789A
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Aktiengesellsc Farbenindustrie
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Ig Farbenindustrie Ag
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  Verfahren zur Herstellung eines     N-Substitutionsproduktes    des     Bielamins.       Vorliegendes Patent bezieht sich auf ein  Verfahren zur Herstellung eines     N-Substi-          tutionsproduktes    des     Melamins,    dadurch ge  kennzeichnet, dass man     Dicyandiamid    mit     Bu-          tylamin    unter Druck erhitzt und aus dem  Reaktionsprodukt das     Monobutylmelamin     durch Behandeln mit Lösungsmitteln isoliert.  



  Das so erhaltene     Monobutylmelamin    ist  ein weisses Kristallpulver vom     Schmelzpunkt     etwa 185   C. Es soll als     Zwischenprodukt     zur Herstellung von harzartigen Konden  sationsprodukten Verwendung finden.  



  <I>Beispiel 1:</I>  126 Teile     Dicyandiamid    werden zusam  men mit 292 Teilen     Butylamin    im Eisen  autoklaven etwa 17 Stunden auf 250 bis  280   C erhitzt. Nach dem Erkalten wird  das erhaltene Reaktionsprodukt mit Äther  mehrmals extrahiert. Die so erhaltenen etwa  80 Teile eines kristallinen Rückstandes wer  den zum Beispiel in folgender Weise weiter  aufgearbeitet:    Der Kristallrückstand wird mit Alkohol  ausgekocht, wobei etwa 32 Teile     weisse    Kri  stalle ungelöst bleiben. Diese bestehen in der  Hauptsache aus     Melamin    und wenig     Melam.     Das Alkoholfiltrat wird eingedampft und  der Rückstand mit Benzol ausgekocht.

   Es  bleiben etwa 32 Teile eines     weissen    Kristall  pulvers zurück, dessen Stickstoffgehalt 46,06  beträgt und sich somit als     Monobutylmelamin     (theoretischer Stickstoffgehalt     46,15%)    er  weist.  



       Beispiel   <I>2:</I>  200 Teile     Dicyandiamid    werden     fein.        ge-          pulvert    und mit 50 Teilen aktivierter Bleich  erde     (vergl.        DRP.    Nr. 591774) und 126 Tei  len     iXonobutylamin    verrührt.     Man    füllt die  erhaltene Paste in ein Druckgefäss und heizt  langsam bis     auf        etwa    200   C. Man hält  bei dieser Temperatur     etwa    15 Stunden, wo  bei der Druck bis auf etwa 45     Atmosphären     steigt.

   Nach dem Erkalten wird die erhal  tene Kristallmasse mit Methanol ausgekocht.  Man erhält etwa 140 Teile     eines    kristalli-           sierten    Rückstandes, der aus     Melamin    und       wenig        1Vlelam    im Gemisch mit der     ven        ven-          deten    Bleicherde besteht.

   Das     '@lethanolfil-          trat    wird eingedampft und die zurückblei  bende weiche Kristallmasse mit Äther -ver  rührt,     abgesaugt    und mit Äther nachge  waschen.     plan    erhält 60 bis 65 Teile eines  weissen Kristallpulvers mit dem Schmelz  punkt von     ebv    a 185   C. Auf Grund der  Analyse erweist es sich als     lGlonobutyl-          melamin.  

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Verfahren zur Herstellung eines N-Sub- stitutionsproduktes des llelamins, dadurch gekennzeichnet, class unan Dicyandiamid mit Butvlamin unter Druck erhitzt und aus dem R.caktionsproduht das 31-lonobutvlmelamin durch Behandeln mit Lösungsmitteln iso liert. Das so erhaltene Dlonobutylmelamin ist ein weisses Kristallpulver vom Schmelzpunkt etwa<B>18.5</B> " C.
    Es soll als Zwischenprodukt zur Herstellung von harzartigen Konden- s s ationsprodukten Verwendung finden.
CH214789D 1938-07-11 1939-07-04 Verfahren zur Herstellung eines N-Substitutionsproduktes des Melamins. CH214789A (de)

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