CH213832A - Contact wire suspension for electric railways in curves. - Google Patents

Contact wire suspension for electric railways in curves.

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CH213832A
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CH
Switzerland
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contact wire
carrier
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curves
wire suspension
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German (de)
Inventor
A-G Brown Boveri Cie
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Bbc Brown Boveri & Cie
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60MPOWER SUPPLY LINES, AND DEVICES ALONG RAILS, FOR ELECTRICALLY- PROPELLED VEHICLES
    • B60M1/00Power supply lines for contact with collector on vehicle
    • B60M1/12Trolley lines; Accessories therefor
    • B60M1/20Arrangements for supporting or suspending trolley wires, e.g. from buildings
    • B60M1/24Clamps; Splicers; Anchor tips

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Current-Collector Devices For Electrically Propelled Vehicles (AREA)

Description

  

      Fahrdrahtaufhängung    für elektrische Bahnen in Kurven.    An den Kurvenstützpunkten der Fahrlei  tungen für elektrische Bahnen     entstehen    bei  Verwendung der allgemein gebräuchlichen  Aufhängungen mittels einer verhältnismässig  kurzen     Fahrdrahtklemme    Knicke in der Lei  tungsführung, die ein stoss- und     funkenfreies     Befahren mit Stromabnehmern     "unmöglich     machen, die seitlich über den Fahrdraht  hochragende Führungsflanken besitzen, z. B.  Rollenstromabnehmer oder. Schleifschuhe.

    Durch Verkleinerung des Stützpunktabstan  des sowie durch Verlängerung und     Vorbie-          gung    der     Klemmen    versuchte man diesem  Übelstand abzuhelfen. Die grosse Anzahl der       Kurvenstützpunkte    beeinträchtigt das Aus  sehen der Fahrleitung, erfordert einen grossen  Aufwand an Werkstoffen     (Klemmen,    Halter,  Isolatoren,     Spanri.drähte,    laste, Wandroset  ten und     dergl.)    und erhöht damit die An  lagekosten.

   Um diese Mängel zu     beseitigen,     hat man Aufhängungen vorgeschlagen, bei  denen ein in Richtung des Fahrdrahtes aus  ladendes Zwischenglied in der Mitte an einem    Isolator     befestigt    ist, welches an seinen bei  den Enden durch je eine Klemme den Fahr  draht hält. Der Kurvenwinkel ist auf diese  Weise halbiert, ohne dass die Anzahl der  Aufhängepunkte verdoppelt worden wäre.       Eine    andere bekannte     Aufhängung        unterteilt     den Kurvenwinkel durch     Anbringung    meh  rerer     Klemmen    weiter. Es ist aber auch in  diesen Fällen immer noch ein grosser Ver  brauch an Bauteilen vorhanden.

   Aus diesen  Gründen versuchte man, durch Anordnung  eines Trägers über dem Fahrdraht und durch       Anbringung    von Verbindungsklemmen zwi  schen diesem Träger und dem Fahrdraht die  sem die sich aus der waagrechten     Durchbie-          gung    des Trägers ergebende Bogenform zu  geben. Nachteilig bei dieser     Ausführung    ist,  dass der Fahrdraht unter dem Träger     in     einem Polygon geführt wird, dessen     Eck-          punkte    durch die Anzahl der Befestigungs  klemmen gegeben sind.  



  Gegenstand der     Erfindung    ist nun eine       Fahrdrahtaufhängung    für elektrische Bah-      neu in Kurven, mit einem über den durch  laufenden Fahrdraht angeordneten Träger  für den letzteren, bei welcher diese Nachteile  vermieden werden, indem erfindungsgemäss  der sich unter der     Wirkung    von waagrechten  Kurvenzugkräften bogenförmig einstellende,  elastisch nachgiebige Träger auf seiner  ganzen Länge den Fahrdraht so fasst, dass  mindestens einseitig satte Anlage zwischen  beiden vorhanden ist.  



  In der Zeichnung ist ein Ausführungs  beispiel der Erfindung schematisch darge  stellt. Die     Fig.    1 zeigt die Seitenansicht des  Trägers, ohne dass seine Aufhängung an den       i    Stützpunkten besonders angedeutet ist;     Fig.    2  zeigt einen Schnitt durch den Träger nach  der Linie     x-x,    und     Fig.        ä    einen Schnitt  nach der Linie     y-y.     



  Die Aufhängung besitzt einen elastisch  nachgiebigen Träger aus Stahl mit guter  Federkraft von einer dem Verwendungs  zweck besonders angepassten Querschnitts  form, der auf den durchlaufenden Fahrdraht  aufgesetzt wird und in seiner ganzen Länge  mit einer dem     Fahrdrahtkopf    angepassten  Profilierung versehen ist. Dabei kann der  Träger entweder aus zwei sich ergänzenden  und den Fahrdraht zwischen sich aufnehmen  den Teilen bestehen, oder er kann aus einer  durchgehenden Schiene und gegen diese sich  abstützenden Klemmbacken für den Fahr  draht bestehen, wie beim Ausführungsbei  spiel. Mit a ist die durchlaufende Schiene be  zeichnet, gegen die sich Klemmbacken b ab  stützen, die den Fahrdraht e an der Schiene  festklemmen.

   Die Schiene a mitsamt der  Klemmbacke b kann sich unter der Wirkung  von Kurvenzugkräften bogenförmig einstel  len. Da der Kurvenzug des Fahrdrahtes, so  fern dieser nicht selbsttätig nachgespannt ist,  von der     Aussentemperatur    abhängig und       starken    Schwankungen unterworfen ist, muss  der Träger in der Lage sein, durch     seine     elastische Nachgiebigkeit diesen Änderungen  folgen zu können, um bei jedem Temperatur  zustand einen glatten Übergangsbogen mit       tangentialem    Anschluss der Fahrdrähte zu  schaffen.

   Würde der einmal nach einem be-    stimmten Bogen eingestellte Träger diese       Bogenform    starr beibehalten, also unnach  giebig sein, so würden an den beiden Enden  des Trägers Knicke im Fahrdraht     entstehen,     die zur vorzeitigen Abnützung des Fahr  drahtes und zum Anschlagen des Stromab  nehmers führen     könnten.    Zur Vergrösserung  des Widerstandsmomentes gegen waagrecht  wirkende Kurvenzugkräfte ist das Profil der  Schiene a mit einem     wulstförmigen    Kopf  versehen. Selbstverständlich können auch  andere     Querschnittsformen    Verwendung fin  den, z.

   B.     winkel-    oder     T-förmige    Profile,  ohne dass dadurch an der Erfindung     etwas     geändert wird. Eine Mittelklemme d dient  zur Aufhängung des Trägers an den Stütz  punkten. Der Träger wird so eingebaut, dass  der unter der Wirkung der Fliehkraft       stehende    und dadurch einseitig geführte  Stromabnehmer an der durchlaufenden  Schiene entlang gleitet. Die Klemmbacken       können    so geringe Wandstärke erhalten, dass  sie über die Breite des Fahrdrahtes nicht  oder nur ganz geringfügig herausragen, so  dass die Stromabnehmer in der Kurve unter  allen Umständen stossfrei geführt werden.  



  Ein Träger mit nur einer durchlaufenden  Schiene und kurzen Klemmbacken hat ge  genüber der Ausführung mit zwei durch  laufenden Schienen den Vorteil, dass bei jeder  Kurvenkrümmung sowohl in der Schiene als  auch in den Klemmbacken Rundlöcher an  gebracht werden können; während bei zwei  gegeneinander gepressten Schienen eine davon  mit Langlöchern versehen werden muss, um  die gegenseitige     Verschiebung    entsprechend  den verschiedenen Krümmungen zu ermög  lichen.  



  Wie die     Fig.    2 und 3 zeigen, weisen die  Enden des nachgiebigen Trägers ein geringe  res Widerstandsmoment gegen Beanspru  chungen in der Waagrechten     auf    als der  mittlere Teil. Dies ist dann von Vorteil,  wenn in der Leitung     Schwingungen    in der       waagrechten    Ebene auftreten, wie sie insbe  sondere in     Fahrleitungsanlagen    für gleislose  Bahnen entstehen, weil es dadurch möglich  wird; diese Schwingungen vom Fahrdraht      auf den Träger überzuleiten, abzudämpfen  und unschädlich zu machen. Ermüdungs  brüche des Fahrdrahtes an den     Stützpunkten     sind auf diese Weise weitestgehend ver  mieden.



      Contact wire suspension for electric railways in curves. At the corner support points of the catenary lines for electric railways arise when using the commonly used suspensions by means of a relatively short contact wire clamp kinks in the line management, which make a shock and spark-free driving with pantographs "impossible, which have guide flanks protruding over the contact wire, z B. Roller pantograph or.

    Attempts were made to remedy this problem by reducing the spacing of the support points and by lengthening and prebending the clamps. The large number of curve support points affects the appearance of the contact line, requires a large amount of materials (clamps, holders, insulators, clamping wires, loads, wall rosettes and the like) and thus increases the system costs.

   To eliminate these shortcomings, suspensions have been proposed in which a loading intermediate member in the direction of the contact wire is attached in the middle to an insulator, which holds the driving wire at its ends by a clamp. The curve angle is halved in this way without the number of suspension points having been doubled. Another known suspension divides the curve angle further by attaching several clamps. But even in these cases there is still a great deal of consumption of components.

   For these reasons, attempts have been made to give the latter the arched shape resulting from the horizontal deflection of the girder by arranging a girder over the contact wire and attaching connecting clips between this girder and the contact wire. The disadvantage of this design is that the contact wire is guided under the carrier in a polygon, the corner points of which are given by the number of fastening clamps.



  The subject of the invention is a catenary wire suspension for electric railways in curves, with a carrier for the latter arranged over the catenary wire running through, in which these disadvantages are avoided by according to the invention the elastically resilient setting, which arises under the effect of horizontal curve tensile forces The girder grips the contact wire along its entire length in such a way that there is a full contact between the two at least on one side.



  In the drawing, an embodiment example of the invention is schematically Darge provides. 1 shows the side view of the carrier without its suspension at the support points being particularly indicated; FIG. 2 shows a section through the carrier along the line x-x, and FIG. 8 shows a section along the line y-y.



  The suspension has an elastically resilient support made of steel with good spring force of a cross-sectional shape specially adapted to the intended use, which is placed on the continuous contact wire and is provided in its entire length with a profile adapted to the contact wire head. The carrier can either consist of two complementary and the contact wire between them take up the parts, or it can consist of a continuous rail and against this supporting jaws for the driving wire, as in the game Ausführungsbei. The continuous rail is marked with a, against which the jaws b are supported, which clamp the contact wire e to the rail.

   The rail a together with the jaw b can adjust arcuately under the action of tensile forces. Since the curve of the contact wire, as long as it is not automatically retensioned, is dependent on the outside temperature and subject to strong fluctuations, the wearer must be able to follow these changes due to its elastic flexibility in order to create a smooth transition curve at any temperature to create with tangential connection of the contact wires.

   If the carrier, once adjusted to a certain arc, were to maintain this arc shape rigidly, i.e. be unyielding, kinks would arise in the contact wire at the two ends of the carrier, which could lead to premature wear of the contact wire and to the pantograph. To increase the moment of resistance against horizontally acting tensile forces from the curve, the profile of the rail a is provided with a bead-shaped head. Of course, other cross-sectional shapes can also be used, e.g.

   B. angled or T-shaped profiles without changing anything in the invention. A middle clamp d is used to hang the beam on the support points. The carrier is installed in such a way that the pantograph, which is under the effect of centrifugal force and therefore guided on one side, slides along the rail running through it. The clamping jaws can have such a small wall thickness that they do not or only slightly protrude over the width of the contact wire, so that the pantographs are guided in the curve without jerking under all circumstances.



  A carrier with only one continuous rail and short clamping jaws has the advantage over the version with two continuous rails that round holes can be made in the rail as well as in the clamping jaws for every curve curvature; while with two rails pressed against each other, one of them has to be provided with elongated holes in order to enable mutual displacement according to the different curvatures.



  As FIGS. 2 and 3 show, the ends of the resilient beam have a lower moment of resistance against stresses in the horizontal than the middle part. This is of advantage when vibrations occur in the line in the horizontal plane, as they arise in particular in catenary systems for trackless railways, because this makes it possible; to transfer these vibrations from the contact wire to the carrier, to dampen them and to render them harmless. In this way, fatigue breaks in the contact wire at the support points are largely avoided.

 

Claims (1)

PATENTANSPRUCH: Fahrdrahtauf hängung für elektrische Bah nen in Kurven, mit einem über dem durch laufenden Fahrdraht angeordneten Träger für den letzteren, dadurch gekennzeichnet, dass der sich unter der Wirkung von waag rechten Kurvenzugkräften bogenförmig ein stellende, elastisch nachgiebige Träger auf seiner ganzen Länge den Fahrdraht so fasst, dass mindestens einseitig satte Anlage zwi schen beiden vorhanden ist. UNTERANSPRüCHE 1. Fahrdrahtaufhängung nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Träger aus zwei gleich langen, den Fahr draht (c) zwischen sich fassenden Schienen besteht. PATENT CLAIM: Catenary wire suspension for electric railways in curves, with a carrier for the latter arranged over the contact wire running through, characterized in that the elastic, flexible carrier, which arises under the effect of horizontal tensile forces in curves, supports the contact wire over its entire length summarized in such a way that there is enough space between the two at least on one side. SUBClaims 1. Contact wire suspension according to patent claim, characterized in that the carrier consists of two rails of equal length, the contact wire (c) between them. 2. Fahrdrahtaufhängung nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Trä ger aus einer durchgehenden Schiene und gegen diese sich abstützenden Klemmbacken für den Fahrdraht besteht. 3. Fahrdrahtaufhängung nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass der durchlaufende Träger an seinem untern Rand dem obern Teil des Fahrdrahtquer- schnittes entsprechend profiliert ist. 4. 2. Contact wire suspension according to patent claim, characterized in that the Trä ger consists of a continuous rail and against this supporting clamping jaws for the contact wire. 3. Contact wire suspension according to patent claim, characterized in that the continuous carrier is profiled at its lower edge corresponding to the upper part of the contact wire cross-section. 4th Fahrdrahtaufhängung nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass minde stens eine der durchlaufenden Schienen an verschiedenen Stellen ihrer Länge verschie denes Widerstandsmoment gegen waagrecht angreifende Kräfte aufweist. 5. Fahrdrahtauf hängung nach Unteran spruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Widerstandsmoment von der Mitte aus gegen die Enden der Schiene abnimmt. Contact wire suspension according to patent claim, characterized in that at least one of the rails running through has at different points along its length different moment of resistance against horizontally acting forces. 5. Fahrdrahtauf suspension according to Unteran claim 4, characterized in that the section modulus decreases from the center towards the ends of the rail.
CH213832D 1938-12-29 1939-08-22 Contact wire suspension for electric railways in curves. CH213832A (en)

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