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Die Erfindung bezieht sich auf einen Abstandhalter für Doppelhängeketten zur Befestigung von Leiterseilen.
Abstandhalter von Doppelhängeketten sind seit langem bekannt. Sie haben allgemein dreieck-, trapez- oder rechteckförmige Kontur (z. B. DE 34 47 168 A1).Es sind auch Ausführungen bekannt, bei denen die Trapez- bzw. Rechteckkontur nicht durch ein flächiges, starres Gebilde, sondern durch ein gelenkiges Stabwerk gebildet wird (z. B. DE 29 34 373 B1).Der Abstandhalter erhält dadurch eine gewisse innere Beweglichkeit und damit auch beschränkte Konturveränderlichkeit.
Bezweckt wird damit einerseits eine gleichmässigere Verteilung der Zuglast auf beide Isolatorsträn- ge ; anderseits soll aber im Falle des Isolatorbruches in einem der beiden Isolatorenstränge die Umlagerung der gesamten Zuglast von ursprünglich zwei Isolatorsträngen auf einen einzigen Strang in dynamischer Hinsicht milder verlaufen, um dadurch die Isolatorbeanspruchung in Gren- zen zu halten.
Es sind auch Abstandhalter bekannt, die aus zwei durch ein Gelenk verbundenen Teilen be- stehen und Dämpfungseinrichtungen aufweisen. Das Gelenk befindet sich dabei entweder nahezu in Höhe der Anschlusseinrichtungen der Isolatorenstränge (z. B. DE 30 48 177 A1 ) oder aber deut- lich tiefer (z. B. EP 050 688 A1).Im Fall eines Isolatorbruches klappen die beiden Teile im Zuge der Lastumlagerung gegen den Widerstand der Dämpfungseinrichtung etwas auf und allenfalls teilwei- se wieder zurück. Durch das gedämpfte und teilweise Zurückklappen wird die Biegebeanspru- chung der Isolatoren des intakten Stranges und damit die Sekundärbruchgefahr verringert.
Es hat sich aber gezeigt, dass für die Lastumlagerung günstige Abstandhalterformen und-konturen oft mit dem Nachteil verbunden sind, dass unter Schrägbelastung und damit Auslenkung der Hängekette einer der beiden Isolatorenstränge einer Druckbelastung unterliegt und daher einknickt.
Ziel der Erfindung ist daher ein Abstandhalter, der sowohl günstiges Lastumlagerungsverhalten gewährleistet als auch Druckkräfte unter Schrägbelastung der Kette vermeidet.
Dieses Ziel wird erfindungsgemäss mit einem Abstandhalter für Doppelhängeketten zur Befesti- gung von Leiterseilen erreicht, der gekennzeichnet ist durch zwei scherenartig gelenkig miteinan- der verbundene Arme, die im Bereich ihrer einen Enden jeweils Anschlusseinrichtungen für zwei Isolatorenstränge und zumindest an einer Seite des Gelenkes Befestigungseinrichtungen für Leiterseile aufweisen, wobei zwischen den beiden einander gegenüberliegenden Anschlusseinrich- tungen an jedem der beiden Arme symmetrisch zueinander angeordnete Anschläge vorgesehen sind.
Durch die scherenartige Anordnung der Arme, an denen zwei oder vier Leiterseile befestigt sein können, kann der Abstandhalter bei Schräglage der Hängeketten aufgrund aller angreifender Kräfte etwas aufklappen. Er verhält sich damit also in statischer Hinsicht besser als die bisher bekannten Abstandhalter, die bei Schräglage der Hängekette faktisch die selbe Kontur wie bei deren Vertikallage aufweisen, also quasi starr sind.
Tritt ein Bruch in einem der beiden Isolatoren- stränge auf, wirken die beiden Schenkel des betroffenen Armes des Abstandhalters wie ein zwei- armiger Hebel mit dem Gelenk als Drehpunkt : während das durch den Isolatorbruch nicht mehr aufgehängte Schenkelende durch die Seillast nach unten strebt, wirkt die Seillast auf den anderen Schenkel diesem Drehmoment entgegen, so dass die Lastumlagerung insgesamt verzögert und die Isolatorbeanspruchung dadurch vermindert wird.
Der bisher beschriebene Abstandhalter eignet sich für die Befestigung von zwei- oder vier Lei- terseilen. Will man drei Leiterseile befestigen, empfiehlt sich eine Bauform, bei der an dem die beiden Arme verbindenden Gelenk ein zwischen den Anschlägen verlaufender Pendelarm ange- lenkt ist, der eine Befestigungseinrichtung für ein Leiterseil aufweist. Wenn eine Befestigung von zwei Leiterseilen an jenen Schenkeln der beiden Arme vorgesehen ist, die nicht mit den Hängeket- ten verbunden sind, so empfiehlt es sich, den Pendelarm nach oben abstehen zu lassen. Die Anschläge können dann auf derselben Seite des Gelenkes wie die Befestigungseinrichtung für das (dritte) Leiterseil vorgesehen sein.
Alternativ können sie auch auf der anderen Seite des Gelenkes ausgebildet sein, wenn der Pendelarm einen zwischen sie ragenden Fortsatz aufweist.
Es hat sich als vorteilhaft erwiesen, wenn der Pendelarm mit einem schwenkbaren, die Befes- tigungseinrichtung aufweisenden Abschnitt versehen ist, dessen Schwenkachse in einer senkrecht auf die Achse des Gelenkes stehenden Ebene liegt. Auf diese Weise wird eine Nachgiebigkeit des Pendelarmes in Zugrichtung des auf ihm befestigten Leiterseils gewährleistet. Der gleiche Effekt
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lässt sich auch bei den beiden scherenartig gelenkig miteinander verbundenen Armen erzielen, wenn jeder Arm an dem der Anschlusseinrichtung gegenüberliegenden Ende mit einem schwenk- baren, die Befestigungseinrichtung aufweisenden Abschnitt versehen ist, dessen Schwenkachse in einer senkrecht auf die Achse des Gelenkes stehenden Ebene liegt
Die Erfindung wird im folgenden anhand von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbei- spielen näher erläutert.
Es zeigen Fig. 1 einen erfindungsgemässen Abstandhalter für Doppelhän- geketten zur Befestigung von zwei oder vier Leiterseilen bei lotrechter Lage der Hängekette, Fig. 2 denselben Abstandhalter bei seitlicher Auslenkung der Hängekette, die Fig. 3 und 4 eine weitere Ausführungsform des erfindungsgemässen Abstandhalters in zu Fig. 1 und 2 analogen Darstellun- gen, Fig. 5 einen erfindungsgemässen Abstandhalter zur Befestigung von drei Leiterseilen bei lotrechter Lage der Hängekette, Fig. 6 denselben Abstandhalter bei seitlicher Auslenkung der Hängekette und Fig. 7 eine abgewandelte Form des Abstandhalters gemäss Fig. 6.
Der erfindungsgemässe Abstandhalter 1 gemäss Fig. 1 besteht aus zwei Armen 2,3, die mittels eines Gelenkes 4 scherenartig miteinander verbunden sind. Die Arme 2,3 können sowohl als Stäbe im Sinne der Festigkeitslehre (Voll- oder Hohlstäbe, Balken, Profile od.dgl.) als auch als flächige Scheibenelemente od.dgl. ausgeführt werden. Ein Arm kann dabei z. B. in einem Schlitz des anderen Armes geführt sein. Im Bereich des oberen Endes jedes Armes 2,3 ist eine Anschlusseinrichtung 5 für einen Isolatorenstrang 6 vorgesehen. Die Arme 2,3 werden durch das Gelenk 4 jeweils in zwei Schenkel unterteilt. An jedem dieser Schenkel ist eine Befestigungsein- richtung 7 für ein Leiterseil 8 ausgebildet. Es können demnach entweder zwei oder vier Leiterseile 8 befestigt werden.
Sollen nur zwei Leiterseile 8 abgehängt werden, ist eine Befestigung an den beiden unten liegenden Befestigungseinrichtungen 7 naheliegend. Zwischen den beiden einander gegenüberliegenden Anschlusseinrichtungen 5 sind an jedem der beiden Arme 2,3 symmetrisch zueinander angeordnete Anschläge 9 vorgesehen, die das Zuklappen des durch die Arme 2,3 vorliegenden scherenartigen Gebildes begrenzen. Anstelle der Anschläge kann jedoch auch - insbesondere dann, wenn einer der beiden Arme in einem Schlitz des anderen geführt wird - ein Begrenzungsbolzen od.dgl. vorgesehen sein.
Bei der in Fig. 1 dargestellten Ausführungsform ist der Abstand der Anschlusseinrichtungen 5 für die beiden Isolatorenstränge 6 grösser als der Abstand der Befestigungseinrichtungen 7. Bei Vertikalanordnung des Abstandhalters wirken die Kräfte - wie ersichtlich - lotrecht nach unten. Im Falle einer seitlichen Auslenkung der gesamten Anordnung infolge von Windkräften nimmt der erfindungsgemässe Abstandhalter gemäss Fig. 1 etwa die Konfiguration ein, die in Fig. 2 dargestellt ist. Infolge aller angreifender Kräfte klafft das durch die Arme 2,3 vorliegende scherenartige Gebil- de etwas auf, wodurch der Abstand der beiden Anschlusseinrichtungen 5 und der beiden Befesti- gungseinrichtungen 7 jeweils etwas vergrössert sowie zugleich der Vertikalabstand zwischen den Anschlusseinrichtungen 5 und den Befestigungseinrichtungen 7 verkleinert wird.
Dadurch bleiben auch bei Schräglast auf die Hängekette beide Isolatorenstränge 6 stets unter Zug.
Tritt bei dem Abstandhalter 1 z. B. in der linken Hängekette ein Bruch auf, so tendiert der linke Schenkel des Armes 2 zu einer Abwärtsbewegung, der aber durch den rechten Schenkel des Annes 2 entgegengewirkt wird, da der Arm 2 um das Gelenk 4 einen zweiseitigen Hebel darstellt.
Die Lastumlagerung auf den rechten Isolatorenstrang 6 erfolgt daher in einer für diesen schonen- den Art und Weise.
In den Fig. 3 und 4 ist ein erfindungsgemässer Abstandhalter 10 veranschaulicht, der sich von dem Abstandhalter 1 im wesentlichen dadurch unterscheidet, dass der Abstand der Anschlussein- richtungen 5 genauso gross ist wie der Abstand der Befestigungseinrichtungen 7. Die Armform ist daher von jener gemäss dem Abstandhalter 1 verschieden. Überdies befinden sich die beiden Anschläge 9 auf der Unterseite der beiden Arme 2,3. Gleiche Merkmale sind mit gleichen Bezugs- zeichen wie in den Fig. 1 und 2 versehen. Wie ersichtlich, sind die beiden Isolatorenstränge 6 nicht parallel angeordnet, sondern verlaufen leicht divergierend nach oben. In Fig. 4 ist wiederum analog zu Fig. 2 die Konfiguration des Abstandhalters 10 bei seitlicher Auslenkung der Hängekette veran- schaulicht.
In den Fig. 5 und 6 ist ein erfindungsgemässer Abstandhalter 11zur Befestigung von drei Lei- terseilen 8 veranschaulicht, u. zw. in Fig. 5 in Vertikallage und in Fig. 6 in Schräglage der Hängeket- te. Gleiche Merkmale sind wiederum mit gleichen Bezugszeichen versehen. Die Arme 2, 3 weisen diesmal eine geknickte Form auf, und das Gelenk 4 befindet sich nicht in deren Längsmitte. Auch
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bei den Abstandhaltern 1 und 10 ist es nicht nötig, dass sich das Gelenk 4 in der Längsmitte befin- det. Wie ersichtlich sind an den Armen 2 und 3 nur jeweils an den unteren Schenkeln Befesti- gungseinrichtungen 7 für Leiterseile 8 vorgesehen. An dem die beiden Arme 2,3 verbindenden Gelenk 4 ist jedoch ein zwischen den Anschlägen 9 verlaufender Pendelarm 12 angelenkt, der seinerseits eine Befestigungseinrichtung 7 für das dritte Leiterseil 8 aufweist.
Bei dieser Ausfüh- rungsform weisen die beiden Arme 2,3 an den den Anschlusseinrichtungen 5 gegenüberliegenden Enden schwenkbare, mit den Befestigungseinrichtungen 7 versehene Abschnitte auf, deren Schwenkachse in einer senkrecht auf die Achse des Gelenkes 4 stehenden Ebene liegt. Unter- schiedliche Zugauswirkungen in den beiden von den Armen 2,3 gehaltenen Leiterseilen 8 können daher ausgeglichen werden. Abgesehen von diesen Abwandlungen gegenüber den Abstandhaltern 1,10 verhält sich der Abstandhalter 11 bei Verwendung in analoger Weise. Bei Schräglage der Isolatorenstränge 6 (Fig. 6) wird die Pendelbewegung des Pendelarmes 12 jeweils durch einen der beiden Anschläge 9 begrenzt.
In Fig. 7 ist ein Abstandhalter 13 dargestellt, der eine abgewandelte Form des Abstandhalters 11darstellt. Die Unterschiede liegen darin, dass sich die Anschläge 9 nicht auf derselben Seite des Gelenkes 4 befinden wie die Befestigungseinrichtung 7 des dritten Leiterseiles 8, die auf dem Pendelarm 12 vorgesehen ist. Der Pendelarm 12 weist daher einen zwischen den Anschlägen 9 verlaufenden Fortsatz 15 auf, um dieselbe Funktionsweise wie beim Abstandhalter 11 zu gewähr- leisten. Zum Unterschied zum Abstandhalter 11 sind bei den Befestigungseinrichtungen 7 auf den Armen 2,3 noch weitere Freiheitsgrade der Bewegung veranschaulicht. Der Pendelarm 12 weist ausserdem auch noch einen schwenkbaren Abschnitt 14a auf, der in analoger Weise wie die schwenkbaren Abschnitte 14 der beiden Anne 2,3 ausgeführt ist.
PATENTANSPRÜCHE:
1. Abstandhalter für Doppelhängeketten zur Befestigung von Leiterseilen, gekennzeichnet durch zwei scherenartig gelenkig miteinander verbundenen Arme (2,3), die im Bereich ih- rer einen Enden jeweils Anschlusseinrichtungen (5) für zwei Isolatorenstränge (6) und zu- mindest an einer Seite des Gelenkes (4) Befestigungseinrichtungen (7) für Leiterseile (8) aufweisen, wobei zwischen den beiden einander gegenüberliegenden Anschlusseinrich- tungen (5) an jedem der beiden Arme (2,3) symmetrisch zueinander angeordnete An- schläge (9) vorgesehen sind.
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The invention relates to a spacer for double hanging chains for fastening conductor cables.
Spacers of double hanging chains have been known for a long time. They generally have a triangular, trapezoidal or rectangular contour (e.g. DE 34 47 168 A1). Designs are also known in which the trapezoidal or rectangular contour is not by a flat, rigid structure but by an articulated rod structure is formed (e.g. DE 29 34 373 B1). This gives the spacer a certain degree of internal mobility and thus also limited contour variability.
The aim is on the one hand a more even distribution of the tensile load on both insulator strands; on the other hand, in the event of an insulator break in one of the two insulator strands, the rearrangement of the entire tensile load from originally two insulator strands to a single strand should be milder in dynamic terms, in order to keep the insulator stress to a minimum.
Spacers are also known which consist of two parts connected by a joint and have damping devices. The joint is either almost at the level of the connecting devices of the insulator strands (eg DE 30 48 177 A1) or significantly lower (eg EP 050 688 A1). In the event of an insulator break, the two parts fold in In the course of the load redistribution against the resistance of the damping device, a little up and sometimes back again. The damped and partial folding back reduces the bending stress on the insulators of the intact strand and thus the risk of secondary breakage.
However, it has been shown that spacer shapes and contours that are favorable for load redistribution are often associated with the disadvantage that one of the two insulator strands is subjected to a compressive load and therefore buckles under oblique loading and thus deflection of the suspension chain.
The aim of the invention is therefore a spacer that both ensures favorable load transfer behavior and avoids pressure forces under an oblique load on the chain.
This object is achieved according to the invention with a spacer for double hanging chains for fastening conductor cables, which is characterized by two arms which are connected to one another in a scissor-like manner and each have connecting devices for two insulator strands in the region of their one ends and fastening devices for at least on one side of the joint Have conductor ropes, with stops arranged symmetrically to one another on each of the two arms between the two mutually opposite connection devices.
Due to the scissor-like arrangement of the arms, to which two or four conductor ropes can be attached, the spacer can open up slightly when the suspension chains are inclined due to all the applied forces. In static terms, it therefore behaves better than the previously known spacers, which in fact have the same contour when the suspension chain is in an inclined position as in its vertical position, that is to say are quasi rigid.
If a break occurs in one of the two insulator strands, the two legs of the affected arm of the spacer act like a two-armed lever with the joint as a fulcrum: while the leg end, which is no longer suspended due to the insulator break, strives downwards due to the rope load the rope load on the other leg counteracts this torque, so that the load redistribution is delayed overall and the stress on the insulator is thereby reduced.
The spacer described so far is suitable for fastening two or four conductor ropes. If three conductor cables are to be fastened, a design is recommended in which a pendulum arm running between the stops is articulated on the joint connecting the two arms and has a fastening device for a conductor cable. If two ladder cables are attached to the legs of the two arms that are not connected to the hanging chains, it is advisable to let the pendulum arm protrude upwards. The stops can then be provided on the same side of the joint as the fastening device for the (third) conductor rope.
Alternatively, they can also be formed on the other side of the joint if the pendulum arm has an extension projecting between them.
It has proven to be advantageous if the pendulum arm is provided with a pivotable section having the fastening device, the pivot axis of which lies in a plane perpendicular to the axis of the joint. In this way, flexibility of the pendulum arm is ensured in the pulling direction of the conductor cable attached to it. The same effect
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can also be achieved in the case of the two arms which are connected to one another in a scissor-like manner if each arm is provided at the end opposite the connecting device with a pivotable section having the fastening device, the pivot axis of which lies in a plane perpendicular to the axis of the joint
The invention is explained in more detail below with reference to exemplary embodiments shown in the drawing.
1 shows a spacer according to the invention for double hanging chains for fastening two or four conductor cables with the hanging chain in the vertical position, FIG. 2 shows the same spacer with lateral deflection of the hanging chain, FIGS. 3 and 4 show a further embodiment of the spacer according to the invention in FIG 1 and 2 are analog representations, FIG. 5 shows a spacer according to the invention for fastening three conductor cables with the hanging chain in a vertical position, FIG. 6 shows the same spacer with lateral deflection of the hanging chain, and FIG. 7 shows a modified form of the spacer according to FIG. 6 ,
The spacer 1 according to the invention according to FIG. 1 consists of two arms 2, 3, which are connected to one another like scissors by means of a joint 4. The arms 2, 3 can be used as bars in the sense of strength theory (solid or hollow bars, beams, profiles or the like) or as flat disc elements or the like. be carried out. One arm can z. B. be guided in a slot of the other arm. In the area of the upper end of each arm 2, 3, a connection device 5 for an insulator strand 6 is provided. The arms 2, 3 are each divided into two legs by the joint 4. A fastening device 7 for a conductor cable 8 is formed on each of these legs. Accordingly, either two or four conductor cables 8 can be attached.
If only two conductor cables 8 are to be suspended, an attachment to the two fastening devices 7 located below is obvious. Between the two opposing connection devices 5, stops 9 are provided on each of the two arms 2, 3 which are arranged symmetrically to one another and limit the folding of the scissor-like structure provided by the arms 2, 3. Instead of the stops, however, a limiting bolt or the like can also be used, in particular if one of the two arms is guided in a slot in the other. be provided.
In the embodiment shown in FIG. 1, the distance between the connection devices 5 for the two insulator strands 6 is greater than the distance between the fastening devices 7. When the spacer is arranged vertically, the forces - as can be seen - act perpendicularly downwards. In the event of a lateral deflection of the entire arrangement as a result of wind forces, the spacer according to the invention according to FIG. 1 assumes approximately the configuration shown in FIG. 2. As a result of all the attacking forces, the scissor-like structure provided by the arms 2, 3 opens up slightly, as a result of which the distance between the two connection devices 5 and the two fastening devices 7 is each somewhat increased and at the same time the vertical distance between the connection devices 5 and the fastening devices 7 is reduced becomes.
As a result, both insulator strands 6 always remain under tension even in the case of inclined loads on the hanging chain.
Occurs at the spacer 1 z. B. in the left hanging chain on a break, the left leg of the arm 2 tends to a downward movement, but which is counteracted by the right leg of the Annes 2, since the arm 2 around the joint 4 is a two-sided lever.
The load redistribution to the right insulator strand 6 is therefore carried out in a manner which is gentle on the latter.
3 and 4, a spacer 10 according to the invention is illustrated, which differs from the spacer 1 essentially in that the distance between the connection devices 5 is as great as the distance between the fastening devices 7. The arm shape is therefore that of FIG the spacer 1 different. In addition, the two stops 9 are located on the underside of the two arms 2, 3. The same features are provided with the same reference symbols as in FIGS. 1 and 2. As can be seen, the two insulator strands 6 are not arranged in parallel, but run slightly diverging upwards. In FIG. 4, the configuration of the spacer 10 when the suspension chain is deflected laterally is illustrated analogously to FIG. 2.
5 and 6, a spacer 11 according to the invention for fastening three conductor cables 8 is illustrated, u. 5 in the vertical position and in FIG. 6 in the inclined position of the hanging chain. The same features are again provided with the same reference numerals. This time the arms 2, 3 have a kinked shape, and the joint 4 is not in the longitudinal center thereof. Also
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With the spacers 1 and 10, it is not necessary for the joint 4 to be in the longitudinal center. As can be seen, fastening devices 7 for conductor cables 8 are provided on the arms 2 and 3 only on the lower legs. However, on the joint 4 connecting the two arms 2, 3, a pendulum arm 12 extending between the stops 9 is articulated, which in turn has a fastening device 7 for the third conductor cable 8.
In this embodiment, the two arms 2, 3 have, at the ends opposite the connecting devices 5, pivotable sections provided with the fastening devices 7, the pivot axis of which lies in a plane perpendicular to the axis of the joint 4. Different tensile effects in the two conductor cables 8 held by the arms 2, 3 can therefore be compensated for. Apart from these modifications to the spacers 1.10, the spacer 11 behaves in an analogous manner when used. When the insulator strands 6 are inclined (FIG. 6), the pendulum movement of the pendulum arm 12 is in each case limited by one of the two stops 9.
7 shows a spacer 13, which represents a modified form of the spacer 11. The differences lie in the fact that the stops 9 are not on the same side of the joint 4 as the fastening device 7 of the third conductor cable 8, which is provided on the pendulum arm 12. The pendulum arm 12 therefore has an extension 15 running between the stops 9 in order to ensure the same functionality as with the spacer 11. In contrast to the spacer 11, further degrees of freedom of movement are illustrated in the fastening devices 7 on the arms 2, 3. The pendulum arm 12 also has a pivotable section 14a, which is designed in a manner analogous to the pivotable sections 14 of the two Anne 2, 3.
CLAIMS:
1. Spacers for double hanging chains for fastening conductor cables, characterized by two arms (2, 3) which are connected to one another in a scissor-like manner and each have connecting devices (5) in the area of their one ends for two insulator strands (6) and at least on one side of the joint (4) have fastening devices (7) for conductor ropes (8), stops (9) arranged symmetrically to one another on each of the two arms (2, 3) being provided between the two opposing connection devices (5).