CH210589A - Process for preserving cream. - Google Patents

Process for preserving cream.

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CH210589A
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CH
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cream
butter
milk
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consistency
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Ijsfabrieken Naamlooze Venn En
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Linthorst Koelhuis & Ijsfab Nv
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A23FOODS OR FOODSTUFFS; TREATMENT THEREOF, NOT COVERED BY OTHER CLASSES
    • A23CDAIRY PRODUCTS, e.g. MILK, BUTTER OR CHEESE; MILK OR CHEESE SUBSTITUTES; MAKING THEREOF
    • A23C13/00Cream; Cream preparations; Making thereof
    • A23C13/08Preservation
    • A23C13/085Freezing; Subsequent melting

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Polymers & Plastics (AREA)
  • Dairy Products (AREA)

Description

  

  Verfahren zum Konservieren von Sahne.    Die Erfindung betrifft ein Verfahren  zum Konservieren von Sahne. Man hat zu  diesem Zwecke bereits vorgeschlagen, Sahne  auf eine Temperatur etwas unterhalb 0   zu  kühlen, in diesem Zustande zu verschicken  und dann zu verwenden.  



  Die Erfindung gründet sich nun auf die  Erkenntnis, dass Sahne für verschiedene  Zwecke auf bessere Produkte verarbeitet  werden kann, indem man sie gemäss der Er  findung behandelt, welche Behandlung  darin besteht, dass man in Sahne mit einem  Fettgehalt von wenigstens 40% durch län  gere Lagerung bei Temperaturen     unterhalb     -5   C und vorzugsweise unterhalb -10   C  einen     chemisch-physikalischen    Prozess vor  sich gehen lässt.  



  Dieser bei den genannten Temperaturen  in der Sahne auftretende     chemisch-physika-          lische    Prozess besteht wahrscheinlich in einer  Zerstörung der Emulsion des Milchfettes.    Überraschenderweise hat sich nun heraus  gestellt, dass die aus dem erfindungsgemäss  erhaltenen Ausgangsmaterial hergestellte  Butter hinsichtlich Geschmack und Geruch  sich von frischer Butter nicht unterscheiden  lässt, während die Konsistenz der     Butter    be  trächtlich besser ist als diejenige der aus  derselben Milch in normaler Weise     bezw.     aus Sahne, die bei einer Temperatur von  nicht wesentlich unterhalb 0   gelagert wor  den ist,     gewonnenen    Butter.  



  Dass der Fachmann bis jetzt noch nicht  auf den Gedanken gekommen ist, Sahne bei  Temperaturen beträchtlich unterhalb 0   zu  konservieren, ist wahrscheinlich darauf zu  rückzuführen, dass dieses bekannte Verfah  ren nur bezweckte, das Wachstum von Mikro  organismen zu verhindern, wobei es selbst  verständlich keinen     Sinn    hatte, Temperatu  ren erheblich unterhalb 0   anzuwenden.  



  Die Herstellung von Butter findet     im     allgemeinen derart     statt,    dass man die aus      frischer Milch erhaltene Sahne sofort säuert  und     verkirnt.    Die Buttermilch wird abgelas  sen: die Butter wird gewaschen, geknetet,  in Fässern     verpackt    und ist dann versand  bereit.  



  In der Zeit der grössten Milchproduktion  (Mai bis August) ist es üblich, einen Teil der  Butter in Fässern in Kühlräumen zu     lagern,     und diese Butter wird in den nachfolgenden  Monaten der niedrigsten Milchproduktion  (November bis Februar) in den Verkehr ge  bracht.  



  Dieses Verfahren hat verschiedene Nach  teile.  



  Zunächst bekommen verschiedene Butter  sorten oft nach Lagerung in dem Kühlraum  während einiger Monate einen speckigen oder       fischigen    Geschmack, der es besonders für  die Buttersorten mit feinem Geruch und Ge  schmack     unerwünscht    macht, diese in Kühl  räumen zu lagern.  



  Ein Nachteil der     Kühlraumbutter    besteht  weiter darin, dass die Butter sehr kalt ist  und infolgedessen bei der Ablieferung ans  dem Kühlraum das Fass     bezw.    das Papier  feucht werden, was die Haltbarkeit der  Butter nachteilig beeinflusst.  



  Da also grössere Mengen Butter nicht  ohne Nachteile in Kühlräumen gelagert wer  den können, muss auch während der Monate  der niedrigsten Milchproduktion ziemlich  viel Butter produziert werden, wozu Bei  fütterung von     Kokoskuchen,    Sojakuchen,       Leinkuchen    usw. erforderlich ist.  



  Die Erfindung gestattet es nun, zu jeder  beliebigen Zeit frische Butter herstellen zu       können.     



  Dass man erfindungsgemäss Sahne mit  einem Fettgehalt von wenigstens 40%, und  zwar vorzugsweise von     50-55%    benutzt,  beruht darauf,     da.ss    es wirtschaftlicher ist,  die Sahne in konzentriertem Zustand zu  lagern und zu verarbeiten. Verwendet man  Sahne mit einem niedrigeren Fettgehalt, so  muss die in der dünnen Sahne vorhandene  grosse Menge Magermilch     mitgekühlt    wer  den, während ausserdem die dünne Sahne  mehr Kühlraum erfordert. Die Kühlkosten    sind also im Falle der Verwendung von  Sahne mit einem normalen Fettgehalt viel  höher als     hei    der Verwendung konzentrierter  Sahne. Auch hat der hohe Fettgehalt der  Sahne einen günstigen Einfluss auf die Kon  sistenz der daraus hergestellten Butter.  



  Das Verfahren gemäss der Erfindung  kann folgendermassen ausgeführt werden:  Die in an sich bekannter Weise auf  einen Fettgehalt von wenigstens 40% zentri  fugierte Sahne wird, vorzugsweise in Zeiten  höherer Milchproduktion, in geeignete eckige  Behälter, z. B. in Blechbüchsen, gefüllt und  in Kühlräumen bei Temperaturen von -10  bis -12' C gelagert. Durch die Eckform  der Behälter wird jeder Raumverlust, ver  mieden.  



  Wenn nun diese Sahne auf Butter ver  arbeitet     werden    soll, wird sie aus dem Kühl  raum entfernt, erwärmt und vorzugsweise  nach Verdünnen auf den für das     Kirnen    ge  wünschten Fettgehalt in     bekannter    Weise  zu Butter     verarbeitet.     



  Ausserdem wird durch die Lagerung der  Sahne in gefrorenem Zustande während län  gerer Zeit eine erhebliche Herabsetzung des  durchschnittlichen Herstellungspreises der  Butter über das ganze Jahr erzielt. Es kann  nämlich eine unbeschränkte Menge Sahne in  der Zeit der höchsten Milchproduktion ge  froren werden, und weil die Kosten der Füt  terung des Viehs in der Weide erheblich       geringer    sind als für die Stallfütterung im  Winter, wird durch Anwendung des erfin  dungsgemässen     Verfahrens.    ein Teil der im  Sommer gewonnenen Milch der Butterpro  duktion entzogen und für die Herstellung  von Sahne verwendet, die erst im Winter  aufgetaut und zu Butter verarbeitet wird.

    Eine übermässige     Beifütterung    mit     Lein-          kuchen,        Kokoskuchen,    Sojakuchen usw. im  Winter ist dann nicht mehr erforderlich, um  die Milchproduktion hoch zu halten, weil  man für die     Butterherstellung    keine Milch  mehr braucht.  



  Die Erfindung gestattet auch eine     regel-          m    ässigere Butterzufuhr und deshalb eine     bes-          a          sere    Ausnutzung der betreffenden Transport-      mittel usw., während die Preise besser sind.  Klagen über eine zu geringe Milchproduk  tion im Winter brauchen nicht mehr vorzu  kommen.  



  Aus obigen Ausführungen geht hervor,       da.ss    für die Praxis besonders eine Lagerung  der Sahne unterhalb -<B>5'C</B> während mehrerer  Monate von Bedeutung ist. Eine wesentliche  Verbesserung der Konsistenz wird aber  schon in kürzerer Zeit erzielt, und es konnte  zum Beispiel festgestellt werden, dass aus  während einer     'V#roche    gelagerter Sahne her  gestellte Butter erheblich fester als die nor  male Butter ist.  



  Bei der Verarbeitung auf Butter soll die  gekühlte Sahne zunächst auf eine Tempera  tur von 10-12   C gebracht werden, und  zwar. durch langsames und gleichmässiges  Anwärmen; wenn die Sahne stellenweise oder  vorübergehend auf höhere Temperatur er  hitzt wird, so wird die     chemisch-physika-          lische    Wirkung der längeren Kühlung auf  die Emulsion des Milchfettes ganz oder teil  weise verloren gehen, so dass eine Butter un  gleichmässiger oder jedenfalls weniger guter  Konsistenz erhalten wird. Die Sahne muss  nur auf einen für das     Auskirnen    geeigneten  Fettgehalt, z. B. 20 %, gebracht werden, was  z. B. durch Verdünnen mit Magermilch ge  schehen kann, wenn man die Sahne der übli  chen Säuerung aussetzen will.

   Die verdünnte  Sahne wird zu diesem Zwecke mit einer       Säurebakterienkultur        beimpft    und während  22     Stunden    bei einer Temperatur von 1.2 bis  <B>13'</B> C säuern gelassen.  



  Es hat sich weiter überraschenderweise  gezeigt, dass die Konsistenz der aus der er  findungsgemäss konservierten Sahne her  gestellten Butter noch erheblich verbessert  werden kann, wenn man die Sahne nach dem  Auftauen nicht säuern lässt, sondern sofort       verbuttert,    besonders wenn man zum Ver  dünnen der     Sahne    anstatt Magermilch  Wasser benutzt. Man erhält dann eine süsse  Butter, die eine sehr gute, feste Konsistenz  und ausserdem einen vorzüglichen Geschmack  hat.    Die bessere Konsistenz dieser Butter ist  möglicherweise darauf zurückzuführen, dass  die zusätzliche Erwärmung der nach der  starken Abkühlung aufgetauten     Sahne    wäh  rend etwa 24 Stunden auf<B>12-13'</B> C unter  blieb.

   Es ist aber auch möglich, dass andere  Faktoren bei der     Säuerung    die Konsistenz       beeinflussen.    Jedenfalls steht fest, dass die  ohne     Säuerung    hergestellte Butter     eine    er  heblich festere Konsistenz hat als nach der  üblichen Säuerung aus im übrigen in dersel  ben Weise behandelter Sahne hergestellte  Butter.  



  Wendet man keine Säuerung an, so wird  die erfindungsgemäss behandelte und auf  getaute Sahne vorzugsweise mit Wasser statt  mit Magermilch auf den gewünschten Fett  gehalt verdünnt. Dieses hat ausserdem den  Vorteil, dass die Menge der     Milchbestandteile     in der Butter geringer wird, so dass diese  weniger     ausgewaschen    zu werden braucht  und eine grössere Haltbarkeit hat.  



  In der Praxis hat dieses Verfahren jedoch  noch andere Vorteile, die mehr betriebstech  nischer Art sind. Es ist nämlich eine be  kannte Tatsache, dass im     allgemeinen    die  Kapazität einer Butterfabrik durch die  Kapazität der     Säuerungsbehälter        bestimmt     wird. Im allgemeinen ist die Kapazität der       Kirn-    und Knetapparate so gross, dass man  leicht eine grössere Menge Butter produzieren  könnte als die Anlage zur Säuerung des  Rahms gestattet.  



  In dem vorliegenden Falle ist nun dieser  Punkt von grosser Bedeutung, weil bei An  wendung des Verfahrens nach der Erfindung  das Ausgangsmaterial für die Butterherstel  lung, nämlich die     in    den Kühlräumen ge  lagerte Sahne, immer in beliebiger Menge zur  Verfügung steht. Wenn eine Fabrik deshalb  auf kurze Frist, z. B. in einigen Tagen, eine  grosse Menge     Butter    abliefern muss, so ist  sie dazu leicht imstande,     wenn    nach obiger  Arbeitsweise die aufgetaute Sahne nach dem  Verdünnen mit Wasser sofort     verkirnt    wird,  wobei nicht nur die Herstellungsdauer ab  gekürzt wird, sondern ausserdem durch Fort  lassen der Säuerung die Kapazität der      Fabrik bedeutend grösser wird.

   Zwar würde  letzteres auch bei der     Fabrikation    süsser  Butter aus frischer Sahne der Fall sein; die  Vorteile sind dann aber geringer, weil man  von der Lieferung der Sahne abhängig ist,  und nicht, wie im vorliegenden Falle, die  Sahne in praktisch unbeschränkter Menge  zur Verfügung hat. Auch hat     bekanntlich     die beim     Verkirnen    der frischen süssen Sahne  erhaltene Buttermilch einen sehr hohen  Fettgehalt, so dass die Ausbeute niedrig ist.  was heim     Auskirnen    der gemäss der Erfin  dung behandelten, mit     Wasser        verdünnten     Sahne nicht der Fall ist.

   Es ist in dieser       Weise    möglich, grosse Unregelmässigkeiten in  der Abnahme der Butter auszugleichen, ohne  dass man auf die gewöhnliche Kühlraum  butter, die von wesentlich schlechterer Qua  lität ist, zurückzugreifen braucht.



  Process for preserving cream. The invention relates to a method for preserving cream. For this purpose it has already been proposed to cool cream to a temperature slightly below 0, to send it in this state and then to use it.



  The invention is based on the finding that cream can be processed for different purposes on better products by treating them according to the invention, which treatment consists in storing cream with a fat content of at least 40% for a long time at temperatures below -5 C and preferably below -10 C a chemical-physical process can take place.



  This chemical-physical process, which occurs in cream at the temperatures mentioned, is likely to result in the destruction of the milk fat emulsion. Surprisingly, it has now been found that the butter made from the starting material obtained according to the invention cannot be distinguished from fresh butter in terms of taste and smell, while the consistency of the butter is considerably better than that of the same milk in the normal way or. Butter obtained from cream that has been stored at a temperature not significantly below 0.



  The fact that the person skilled in the art has not yet thought of preserving cream at temperatures well below 0 is probably due to the fact that this known method was only intended to prevent the growth of microorganisms, which of course makes no sense had to use temperatures well below zero.



  The production of butter generally takes place in such a way that the cream obtained from fresh milk is immediately soured and turned into a cherry. The buttermilk is drained: the butter is washed, kneaded, packed in barrels and then ready for dispatch.



  During the peak milk production period (May to August) it is customary to store some of the butter in barrels in cold stores and this butter is put on the market in the following months of the lowest milk production (November to February).



  This process has various disadvantages.



  First, different types of butter often get a greasy or fishy taste after storage in the refrigerator for a few months, which makes it particularly undesirable for the butters with a fine smell and taste to store them in refrigerators.



  Another disadvantage of the cold room butter is that the butter is very cold and as a result, the barrel BEZW when it is delivered to the cold room. the paper will get damp, which will adversely affect the shelf life of the butter.



  Since large quantities of butter cannot be stored in cold stores without disadvantages, a good deal of butter must be produced even during the months of the lowest milk production, for which purpose coconut cakes, soy cakes, linseed cakes etc.



  The invention now makes it possible to produce fresh butter at any time.



  The fact that cream with a fat content of at least 40%, preferably 50-55%, is used according to the invention is based on the fact that it is more economical to store and process the cream in a concentrated state. If cream with a lower fat content is used, the large amount of skimmed milk present in the thin cream must also be cooled, while the thin cream also requires more cooling space. The cooling costs are therefore much higher when using cream with a normal fat content than when using concentrated cream. The high fat content of the cream also has a positive influence on the consistency of the butter made from it.



  The method according to the invention can be carried out as follows: The cream centrifuged in a manner known per se to a fat content of at least 40% is, preferably in times of higher milk production, in suitable angular containers, e.g. B. in tin cans, filled and stored in cold rooms at temperatures of -10 to -12 ° C. The corner shape of the container avoids any loss of space.



  If this cream is to be processed on butter ver, it is removed from the cooling room, heated and preferably processed into butter in a known manner after dilution to the fat content required for churning ge.



  In addition, by storing the cream in the frozen state for a long time, a considerable reduction in the average production price of the butter is achieved over the whole year. An unlimited amount of cream can be frozen in the time of maximum milk production, and because the costs of feeding the cattle in the pasture are considerably lower than for feeding the cattle in winter, the method according to the invention is used. Part of the milk obtained in summer is withdrawn from butter production and used to make cream, which is only thawed and processed into butter in winter.

    Excessive feeding with linen cake, coconut cake, soy cake, etc. in winter is then no longer necessary in order to keep milk production high, because milk is no longer required to make butter.



  The invention also allows a more regular supply of butter and therefore a better utilization of the means of transport concerned etc. while the prices are better. There are no longer any complaints about insufficient milk production in winter.



  It can be seen from the above that it is particularly important to store the cream below - <B> 5'C </B> for several months in practice. However, a substantial improvement in consistency is achieved in a shorter time, and it has been found, for example, that butter made from cream stored for a period of time is considerably stronger than normal butter.



  When processing on butter, the chilled cream should first be brought to a temperature of 10-12 C. through slow and even heating; If the cream is heated in places or temporarily to a higher temperature, the chemical-physical effect of the longer cooling on the emulsion of the milk fat will be wholly or partially lost, so that a butter with an uneven or at least less good consistency is obtained . The cream only needs to be reduced to a fat content suitable for curing, e.g. B. 20%, what z. B. ge by diluting with skimmed milk can happen if you want to expose the cream of übli chen acidification.

   For this purpose, the diluted cream is inoculated with an acid bacteria culture and left to acidify for 22 hours at a temperature of 1.2 to 13 ° C.



  It has also been shown, surprisingly, that the consistency of the butter made from the cream preserved according to the invention can still be significantly improved if the cream is not left to acidify after thawing, but is buttered immediately, especially if you thin the cream instead Skimmed water used. You then get a sweet butter, which has a very good, firm consistency and also an excellent taste. The better consistency of this butter is possibly due to the fact that the additional warming of the cream, which was thawed after the strong cooling, remained under for about 24 hours to <B> 12-13 '</B> C.

   However, it is also possible that other factors affect the acidic consistency. In any event, it is certain that the butter produced without acidification has a considerably firmer consistency than that produced after the usual acidification from butter otherwise treated in the same way.



  If acidification is not used, then the cream treated according to the invention and thawed is preferably diluted to the desired fat content with water instead of skimmed milk. This also has the advantage that the amount of milk components in the butter is lower, so that it does not need to be washed out as much and has a longer shelf life.



  In practice, however, this method has other advantages that are more technical in nature. Indeed, it is a known fact that in general the capacity of a butter factory is determined by the capacity of the acidification tanks. In general, the capacity of the churning and kneading machines is so great that one could easily produce a larger amount of butter than the facility for acidifying the cream allows.



  In the present case, this point is of great importance because when using the method according to the invention, the starting material for the butterherstel treatment, namely the cream stored in the cold rooms, is always available in any amount. If a factory is therefore for a short period of If, for example, a large amount of butter has to be delivered in a few days, it is easily able to do so if, according to the above procedure, the thawed cream is immediately hardened after dilution with water, which not only shortens the production time, but also leaves it the acidification the capacity of the factory becomes significantly greater.

   The latter would also be the case in the manufacture of sweet butter from fresh cream; The advantages are then less, however, because one is dependent on the delivery of the cream and not, as in the present case, the cream is available in practically unlimited quantities. It is also known that the buttermilk obtained when the fresh sweet cream becomes granulated has a very high fat content, so that the yield is low. which is not the case when the cream treated according to the invention has hardened and diluted with water.

   In this way, it is possible to compensate for large irregularities in the decrease in butter without having to resort to the usual butter in the refrigerator, which is of much poorer quality.

 

Claims (1)

PATENTANSPRUCH: Verfahren zum Konservieren von Sahne, dadurch gekennzeichnet, dass man in Sahne mit einem Fettgehalt von wenigstens 40 durch längere Lagerung bei Temperaturen unterhalb<B>-,5</B> C einen chemisch-physika- lischen Prozess vor sich gehen lässt. UNTERANSPRÜCHE: 1. Verfahren nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Sahne bei Tem peraturen unterhalb - 10 C gelagert wird. 2. Verfahren nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Sahne einen Fettgehalt von 50-55% hat. 3. PATENT CLAIM: Process for preserving cream, characterized in that a chemical-physical process is allowed to take place in cream with a fat content of at least 40 through prolonged storage at temperatures below <B> - .5 </B> C. SUBClaims: 1. Method according to claim, characterized in that the cream is stored at temperatures below -10 ° C. 2. The method according to claim, characterized in that the cream has a fat content of 50-55%. 3. Verfahren nach Patentanspruch und Un teransprüchen 1 und 2, dadurch gekenn zeichnet, dass die Sahne in eckigen Be hältern mehrere Monate in einem Kühl raum bei -10 bis -12 gelagert wird. Method according to claim and sub-claims 1 and 2, characterized in that the cream is stored in square containers for several months in a cold room at -10 to -12.
CH210589D 1937-07-29 1938-07-27 Process for preserving cream. CH210589A (en)

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