Elektrodynamischer Schwingantrieb für Arbeitsmaschinen, beispielsweise Siebe. Zur Erzeugung mechanischer Schwing- beweg ungen bei Arbeitsmaschinen (z. B. Sie ben, Schwingmühlen, Hämmern und dergl.) sind elektrodynamische Schwingantriebe be kannt,
deren Antriebskraft durch die Wechselwirkung zwischen einem Magnetfeld und einer stromd-urchflossenen Wicklung er- zeugt wird. Meist wird zur Erzeugung des Magnetfeldes ein aus Magnetkörper und Er regerwicklung bestehender Elektromagnet vozgese=hen, dessen Erregerwicklung gewöhn lich mit Gleichstrom :
gespeist wird, während ,die stromdurchflossene Wicklung am Anker der Magnetanordnung angebracht und: an eine Wechselspannung gelegt wird. Durch die Wechselwirkung zwischen Magnetfeld und Ankerwicklung treten Kräfte und hier- durch Relativbewegungen zwischen Magnet körper und Anker auf.
Magnetkörper und Anker sind gewöhnlich durch Federn oder dergl. miteinander verbunden und können mit diesen auf Resonanz abgestimmt sein, wobei die Federn im wesentlichen die zur Umkehr der Bewegungsrichtung erforder lichen Beschleunigun@gs:kräfte aufbringen, so dass der elektrodynamische Antrieb im wesentlichen nur die Nutz- und Dämpfungs- kräfte aufzubringen hat.
Bei der prak tischen Anwendung dieser elektrodyna- mischen Schwingantriebe kann beispiels- weiseeiner der beiden gegeneinander schwin- genden Teile (Magnetkörper oder Anker) im wesentlichen feststehend und der andere be weglich angeordnet werden, wobei die Be wegung des letzteren als Antriebsbeweb ug nutzbar gemacht wird.
Es können -aber auch beide Teile gleichzeitig beweglich aubgeor d- net werden.
In der Praxis haben sich die bekannten elektrodynamischen Schwingantriebe nur in geringem Masse durchsetzen können, da sie an ausserordentlich ,grosser Wärmeerzeugung bezw. an Wärmeverlusten leiden.
Die Erfindung beruht auf der Er- kenntnis, dass diese Wärmeverhiste vor wiegend durch störende Wechselfelder ver- ursa,cht werden, welche durch einzelne Teile der u-echselstromgespeisten Wicklungen des Schwingantriebes im Eisen des Ankers und des Magnetes entstehen. Erfindungsgemäss werden daher Mittel vorgesehen, uni diese störenden Wecli;
selfelder und er-en un erwünschten Einfluss -u iwirhsam zii machen. Durch die Beseitigung des Einflusses stören- der Wechselfelder kann gleichzeitig der wesentliche Vorteil erreicht werden,
dass sämtliche elektrischen und mechanischen Grössen angenähert sinusförmig verlaufen und dass ferner die Amplitude der mocha- nisehen Schwingbewegung eine rhirch an gelegte Ankerspaunung und Felderregung vorbestimmte Grösse annimmt, de sie auch.
bei vollkommenem Leerlauf nicht, Über schreitet und selbst bei starken Belastungen des Antriebes weitgehend einzuhalten be strebt ist.. Hiermit ergibt sich weiter eine weitgehende und genaue Ampl.ituden-Regel- barkeit durch uderung der Felderregung und bezw. oder der Ankerspannung.
Die störenden. Wechselfelder und zu ihrer Bekämpfung anzuwendende Mittel werden an einem in der Zeichnung in Fig. 1 dargestell- ten erläutert.
Mit I ist ein Magnetkörper lx:zeichnet, der im Schnitt dargestellt ist. Im Innern dieses Magnetkörpers ist eine Magneterreger- wicklung 2 angeordnet. welche von Gleich strom durchflossen ist. Der Magnetkörper 1 umgibt einen zylindrischen Schwinganker @3, an dessen Umfang zwei Ankerwicklungen 4 und 5 angeordnet sind.
Diese Ankerwick lungen werden an eine Wechselspannung an- geschlossen. Der Magnetkörper ist fest stehend angeordnet, während der Ankerkör per 3 in an sich bekannter Weise mittels in der Zeichnung nicht besonders dargestellter Federn mit dem Magnetkörper 1 derart be- weglieh verbunden ist, dass er SeIicvin,gbewe- gungen in seiner Längsrichtung ausführen kann.
Werden die Ankerwicklungen 4 und 5, sowie die Magneterregerwicklung 2 an Spannung gelegt, so erzeugt die Erreger- wicklung 2 ein gleichbleibendes Magnetfeld, welches den Magnetkörper 1 und den Schwin,ga.nker 3 durchdringt.
Der Feldver lauf ist in der Zeichnung durch die ge strichelte Linie (> angedeutet. Durch die Wechselwirkung zwischen diesem Magnet feld und den Ankerwicklungen 4 und 5 wer-. den auf der. beweglichen Anker Schubkräfte in dessen Längsrichtung ausgeübt.
Da die Ankerwicklungen 4 und 5,'wie in der Zeich- nung angedeutet ist, zueinander entgegen- gesetzten Wicklungssinn haben, so summie- ren sich ihre durch das Magnetfeld (,i her vorgerufenen Schubkräfte,
und der Anker schwingt in seiner Längsrichtung hin und her. Diese ,Schwingbewegungen erfolgen syn- ch,ron mit der Frequenz der den Ankerwick- hingen zugeführten Netzspannung und neh- inerr beispielsweise bei sinusförmiger Netz spannung ebenfalls einen zumindest an genähert sinrieförmigen Verlauf an.
Ein. besonders @störeirdes Wechselfeld wird nun bei der beschriebenen Anordnung durch die jeweils zwischen den beiden Magnetpolen befindlichen Teile der stromdurchflossenen Ankerwicklungen 4 und 5 hervorgerufen.
Dieses Wechselfeld, im folgenden kurz "Mittel-,Störfeld" genannt, nimmt nämlich seinen Verlauf ebenfalls nach der gestrichel- ten Linie G durch den Magnetkörper 1 und den Anker 3 und äussert Sich hierbei in einer wechselnden Schwächung und Stärkung des von .der Erregerwicklung 2 erzeuggben Gleich- strom-Hauptfoldes. Dieses Mittel-,Störfeld,
wird dadurch unschädlich gemaoht, dass in dem Raum zwischen den beiden Polen des Magnetkörpers 1 eine Kompensationswick- lung 7 angeordnet wird.
Diese l','-ompen- sationswicklung kann beispielsweise aus einer mehrwindigen Wicklung aus Kupfer oder einem andern elektrisoh ,gut leitenden Metall bestehen und mit einem geeigneten Wechselstrom gespeist werden.
Vorteilhafter ist jedoch ,die Ausführung der Kompen sationswicklung als eine in sieh geschlos sene Kurzsehlusswicklung- Diese Kurz@schluss- wicklung kann ferner in einzelne Kurz- uehlussringe aufgelöst werden, oder, was bei dem dargestellten Schwingantrieb besonders zweckmässig ist, in einer zylindrischen K .upferhülee bestehen, wie es in der Zeich nung .dargestellt ist.
Sobald nunmehr das Mittel-Störfeld aufzutreten beginnt, ruft es in der Kompensationswicklung einen ;Strom hervor, der seinerseits ein Wechselfeld :er- zeugt, welches dem Störfeld entgegenwirkt und dieses somit jederzeit schon im Ent stehen kompensiert.
Durch die hierbei er reichte Konstanthaltung des Hauptfeldes wird insbesondere der Vorteil erreicht, dass die in der Ankerwicklung erzeugte Gegen- EMK sinusförmig wird, wobei auch Anker strom und Schubkraft zum mindesten am genähert sinusförmig werden, wodurch ein guter Wimkungs;grad erreicht werden kann.
Weitere störende Wechs@elfel.der werden bei dem in Fig. 1 dargestellten Schwing- antrieb durch diejenigen Teile der Anker wicklungen 4 und 5 verursacht, die sich jeweils unter den Polflächen d es Magnetkör pers 1 befinden.
Diese Wechselfelder nehmen ihren Verlauf nach der gestrichelten Linie 8 und verursachen eine unerwünschte Verschie- bung des Flusses. Auch zur Beseitigung dieser Störfelder (im folgenden kurz "Seiten- Störfelder" -genannt) wird je eine Kompen sationswicklung 9 vorgesehen, und zwar werden diese in dem Luftspalt zwischen ,den Polflächen und dem Anker 3 angeordnet und, wie es in der Zeichnung dargestellt ist, zweckmässig in Nuten der Polflächen ein gebettet.
Diese Kompensationswicklungen können ebenfalls entweder wechselstrom- gespeist oder als in sich kurzgeschlossene Wicklungen ausgebildet werden. Vorteilhaft werden diese Kompensationswicklungen, die unter beiden Polen des Magnetkörpers anzu bringen sind, in einzelne Kurzschlussringe unterteilt. Die Aufhebung des störenden Ein flusses ,d-er ,Seiten-@Störfel,
der durch die beeiden Kompensationswicklungen 9 geschieht in
r Weise, durch von den Wicklungen <B>1</B> 'hnliehe
erzeugte Gegenfelder, wie die Einflussauf- hebung .des Mittel-Störfeldes durch die Kom pensationswicklung 7. Gemäss der weiteren Auisbildung :des Aus- führungsbeispiels kann man noch die Wirbel ströme im Anker .3 und die von diesen verursachten unerwünschten Wärmeverluste durch Lamellieren :
des Ankers herabsetzen. Zum mindesten ist es vorteilhaft, die äussern Zonen des Ankers zu lamellieren. Dies kann beispielsweise derart .geschehen, dass um einen massiven oder hohlen zylindrischen, vorzugsweise eisernen Tragkörper herum Blechlamellen in im wesentlichen dubch die Ankerachse gelegten Eadialebenen angeord net werden.
Da eine solche Lamellierung jedoch bauliche !Schwierigkeiten bereitet, kann der Ankerkern gemäss der weiteren Ausbildung aus einem Stoff hergestellt wer den, der eine gute magnetische, jedoch ge ringe elektrische Leitfähigkeit besitzt. ;Solche Stoffe sind an sieh bekannt.
Selbst ein aus einem !solchen :Stoff hergestellter Ankerkern kann natürlich zur Vergrösserung der Wir kung noch in radiale Zonen unterteilt oder gar lamelliert werden.
Beachtenswert ist bei dem in F'ig. 1 dar- gestellten elektrodynamischen Schwingantrieb noch, :
dass die Länge der beiden Ankerwick- lungs.zonen erheblich grösser ist als die Pol länge des Magnetkörpers, und zwar um so viel ,grösser, dass beim Schwingen jederzeit der aus den Maignetpolen heraustretende FZuss vollständig .durch :
die Ankerwicklungszone hindurchtritt. Bei einer solchen Anordnung ist der insgesamt durch den Ankerkern- querschnitt zu treibende Kraftfluss, also auch die Induktion im Ankereisen, ;geringer, was ebenfalls im Sinne einer Herabsetzung der von störenden Wechselfeldern verursachten Verluste wirkt.
Die Anordnung kann aber auch so .getroffen werden, d ass :die Länge der Pole grösser :gemacht wird als die Länge der Ankerzonen, und zwar ebenfalls um so viel länger, d@ass beim Schwingen die Ankerzone jederzeit unter,den Magnetpolen liegt.
Die vorstehend an Hand .des in Fig. 1 dargestellten Schwingantriebes erläuterten Störfeid-Kompensationswicklungen können auch bei beliebig anders ausgebildeten elek- trodynamischen Schwingantrieben nach Be- lieben sämtlich oder zum Teil sinngemäss vor gesehen werden.
U m dies zu zeigen, ist in den Fig. 2 bis 6 die Anordnung der Kompen- sationswieklungen noch bei einer Reihe ver schiedenartiger elektrodynamischer Seliwing.- a,ntriebe dargestellt.
In Fig. 2 ist \wiederum mit 1 der Magnet körper und mit 3 der Anker eines elektro- dynami3chen Schwingantriebes bezeichnet. Unterschiedlich gegenüber dem Ausführun;
gs- beispiel nach Fig. 1 ist jedoch, dass der Magnetkörper in eine grössere Anzahl klei nerer Pole und Erregerwicklungen (2a bis ')f) unterteilt ist, und dass auch der Anker eine entsprechende Anzahl einzelner Wiek- lungen aufweist, die, wie in der Zeichnung angedeutet ist, der Reihe nach jeweils gegen einander umgekehrte Wicklungsrichtung haben.
Das von den Erregerivieklungen 2 a bis<B>27f</B> durch 3la,gnetpole und Anker hin- durehgetriebene I3auptfeld ist durch die ge strichelten Linien 1.5 angedeutet.
Die Länge der einzelnen Ankerwicklungszonen (10 bis 14) ist in gleicher -N\'eise wie nach Fig. 1 wiederum um so viel grösser als die Pollänge, dass bei einer auftretenden Schwingung jeder zeit der aus den Magnetpolen heraustretende Fluss vollständig durch die Ankerwieklungs- zone hindurchtritt. Die Störfeld-Kompen- sationswicklungen 7 und 9 zur Beseitigung des Einflusses der .'Mittel- bezw.
Seiten-,Stör- felder sind bei diesem Sehivingantrieb, wie die Figur zeigt, ähnlich angeordnet wie bei Fig. 1.
Wie die Fig.2 zeigt, ergibt sieh durch die U nterteilwig des Magnetkörpers und des Ankers eine gestrecktere Bauform, welche in manchen Fällen sehr erwünscht ist.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 3 ist der eigentliche Kern 16 des Schwing ankers feststehend angeordnet, und der Anker ist als Rohranker 17 ausgebildet. Der fest stehende Kern 16 ist mit dem Magnet körper<B>11</B> durch einen nichtmagnetischen Kör per 18 verbunden. Auch hier i.st zur Auf hebung des unerwünschten Einflusses des Mittel-Störfeldes eine Kompensationswick lung 7, beispielsweise aus Kupferringen,
vor- gesehen.- Eine Koinpens@ationswi klung gegen die Seiten-iStörfelder ist bei diesem Ausfüh- rungsbeispiel nicht vorgesehen. Der Kern 16 des Ankerns kann massiv ausgeführt -erden, da in ihm im wesentlichen keine Verände rung bezw. Bewegung des Feldes stattfindet.
Der Rohranker 17 kann ein ,geringes Eisen- vol.u ien haben, oder er kann lamelliert aus- geführt werden. Beispielsweise kann der Rohranker aus ringförmigen Blechlamellen zusammengesetzt werden, die zweckmässig auf eine dünnwandige Rohrhülse 7 8 auf gereiht werden. Vorteilhaft erhalten die ring förmgen Blechlamellen an irgend einer Stelle ihres Umfanges einen radialen Spalt, um die Wirbelsbrombildung herabzusetzen.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 4 ist der in Fig. 3 mit 16 bezeichnete massive Kern mit dem Magnetkörper 1 zu einem einheitlichen Körper zusammengebaut.
Der Rohranker 17 ist in diesem Falle beispielGs- weise durch Lamellen, deren Ebenen durch die Ankeraebse gehen, .gebildet. Auch bei diesem Ausführungsbeispiel ist lediglich eine Kompensationswicklung 7 gegen das Mittel-Störfeld vorgesehen.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 5 ist wiederum sowohl gegen das Mittel-, als auch gegen das Seiten-Störfeld je eine Kom- pensationswi.cklung 7 hezw. 9 vorgesehen. Auch dieser Schwingantrieb zeichnet sieh durch eine besonders gestreckte Bauform aus, da sich der gesamte durch die Polflächen in den Kern 1.6 eintretende Fluss im Kern auf zwei Pfade verteilt und daher der KeTn- quersehnitt geringer gemacht werden kann.
Die Ausführung nach Fig.6 entspricht der Unterteilung des Magnetkörpers und ,des Ankers nach Fig. 2, jedoch mit dem Unter- sehied, dass hier ein Rohranker 17 vorgesehen ist. In diesem Fallwind nur ,gegen die Mittel-Störfelder Kompensationswicklungen 7 vorgesehen.
Die in den Fig. 1 bis 6 dargestellten Sehwingantriebe führen sämtlich eine gerad linige Schwingbewegung aus. Sel-bstver- ständlich können nie )Störfeld-Kompensa- tionswicklungen auch bei elektrodynamischen Schwingantrieben mit anders geformten Schwingungsbahnen vorgesehen werden,
bei spielsweise bei Schwingantrieben mit einer kreisbogenförmigen Schwingbewegung oder auch bei derart zusammengesetzten Sehwing- antrieben, die durch die Kombination meh rerer einzelner geradliniger oder auch ge krümmter Sohwingbewegungen eine in sich geschlossene Raumkurve beschreiben. Ferner können die .Störfeld-Kompensationswicklun- gen auch bei solchen Schwingantrieben mit Vorteil verwendet werden,
bei denen das Magnetfeld von einem Dauermagneten er zeugt wird. Auch isst es grundsätzlich be langlos, ob, wie bei den besprochenen Aus führungsbeispielen, .der Magnetkörper den Anker, oder ob der Anker ,den Magnetkörper umschliesst.
Electrodynamic vibratory drive for work machines, such as sieves. Electrodynamic vibratory drives are known for generating mechanical vibratory movements in machines (e.g. sieves, vibratory mills, hammers and the like).
the driving force of which is generated by the interaction between a magnetic field and a winding through which current flows. Usually an electromagnet consisting of a magnet body and excitation winding is used to generate the magnetic field, the excitation winding of which is usually supplied with direct current:
is fed while the current-carrying winding is attached to the armature of the magnet arrangement and: is applied to an alternating voltage. The interaction between the magnetic field and the armature winding creates forces and, as a result, relative movements between the magnet body and armature.
Magnetic body and armature are usually connected to one another by springs or the like and can be tuned to resonance with them, the springs essentially applying the acceleration forces required to reverse the direction of movement, so that the electrodynamic drive essentially only uses the useful - and has to apply damping forces.
In the practical application of these electrodynamic vibratory drives, for example, one of the two mutually oscillating parts (magnet body or armature) can be arranged essentially stationary and the other movable, the movement of the latter being made usable as a drive movement.
Both parts can, however, be moved at the same time.
In practice, the known electrodynamic vibratory drives have been able to prevail only to a small extent, since they BEZW on extraordinarily, large heat generation. suffer from heat loss.
The invention is based on the knowledge that these heat effects are mainly caused by interfering alternating fields which are created by individual parts of the alternating current-fed windings of the oscillating drive in the iron of the armature and the magnet. According to the invention, means are therefore provided to uni these disturbing Wecli;
self-fields and er-en undesired influence -u make effective zii. By eliminating the influence of interfering alternating fields, the essential advantage can be achieved at the same time,
that all electrical and mechanical quantities are approximately sinusoidal and that, furthermore, the amplitude of the mechanical oscillating movement assumes a value, which is also predetermined by the armature relaxation and field excitation.
not at full idling, oversteps and strives to be largely adhered to even with heavy loads on the drive. This also results in extensive and precise amplitude controllability by changing the field excitation and respectively. or the armature voltage.
The disturbing ones. Alternating fields and the means to be used to combat them are explained using one shown in the drawing in FIG.
With I a magnetic body lx: is drawn, which is shown in section. A magnet exciter winding 2 is arranged in the interior of this magnet body. which has direct current flowing through it. The magnet body 1 surrounds a cylindrical oscillating armature @ 3, on the circumference of which two armature windings 4 and 5 are arranged.
These armature windings are connected to an alternating voltage. The magnet body is fixed, while the anchor body 3 is connected to the magnet body 1 in a manner known per se by means of springs not specifically shown in the drawing in such a way that it can perform SeIicvin movements in its longitudinal direction.
If the armature windings 4 and 5 and the magnetic excitation winding 2 are connected to voltage, the excitation winding 2 generates a constant magnetic field which penetrates the magnetic body 1 and the oscillating arm 3.
The course of the field is indicated in the drawing by the dashed line (>. Due to the interaction between this magnetic field and the armature windings 4 and 5, shear forces are exerted on the movable armature in its longitudinal direction.
Since the armature windings 4 and 5, as indicated in the drawing, have opposite directions of winding, their shear forces generated by the magnetic field (, i,
and the armature swings back and forth in its longitudinal direction. These oscillating movements take place synchronously with the frequency of the mains voltage fed to the armature windings and, for example, in the case of a sinusoidal mains voltage, they also have an at least approximately sinusoidal profile.
One. In the described arrangement, particularly @störeirdes alternating field is now caused by the parts of the armature windings 4 and 5 through which current flows, which are located between the two magnetic poles.
This alternating field, hereinafter referred to as "medium, interference field" for short, also takes its course according to the dashed line G through the magnet body 1 and the armature 3 and manifests itself in an alternating weakening and strengthening of the field winding 2 generated direct current main folds. This middle, interference field,
is made harmless in that a compensation winding 7 is arranged in the space between the two poles of the magnet body 1.
This compensation winding can consist, for example, of a multi-turn winding made of copper or some other electrically conductive metal and can be fed with a suitable alternating current.
However, it is more advantageous to design the compensation winding as a self-contained short-circuit winding. This short-circuit winding can also be broken up into individual short-circuit rings or, which is particularly useful in the case of the oscillating drive shown, in a cylindrical copper sleeve exist as shown in the drawing.
As soon as the mean interference field begins to appear, it causes a current in the compensation winding, which in turn generates an alternating field which counteracts the interference field and thus compensates for it at any time as it is developing.
Keeping the main field constant in this way has the particular advantage that the back EMF generated in the armature winding becomes sinusoidal, with the armature current and thrust being at least approximately sinusoidal, which means that a good degree of curvature can be achieved.
In the oscillating drive shown in FIG. 1, further disruptive alternation fields are caused by those parts of the armature windings 4 and 5 which are each located under the pole faces of the magnet body 1.
These alternating fields follow the dashed line 8 and cause an undesirable shift in the flow. Also to eliminate these interference fields (hereinafter referred to as "side interference fields"), a compensation winding 9 is provided, namely these are arranged in the air gap between the pole faces and the armature 3 and, as shown in the drawing , appropriately embedded in grooves in the pole faces.
These compensation windings can also either be fed with alternating current or be designed as self-short-circuited windings. These compensation windings, which are to be brought under both poles of the magnet body, are advantageously divided into individual short-circuit rings. The abolition of the disturbing influence, d-er, Seiten- @ Störfel,
which happens through the oath compensation windings 9 in
r way, through from the windings <B> 1 </B> 'close
generated opposing fields, such as the neutralization of the mean interference field by the compensation winding 7. According to the further development: the exemplary embodiment, one can still see the eddy currents in the armature .3 and the undesired heat losses caused by them through lamination:
of the anchor. At the very least, it is advantageous to laminate the outer zones of the anchor. This can be done, for example, by arranging sheet metal lamellae around a solid or hollow cylindrical, preferably iron, supporting body in radial planes essentially dubch the anchor axis.
However, since such a lamination causes structural difficulties, the armature core according to the further development can be made from a material which has good magnetic, but low electrical conductivity. ; Such substances are well known.
Even an anchor core made from such a material can of course be subdivided into radial zones or even laminated to increase the effect.
It is worth noting that in Fig. 1 illustrated electrodynamic vibratory drive,:
that the length of the two armature winding zones is considerably greater than the pole length of the magnet body, and in fact so much greater that the FZuss emerging from the Maignet poles at any time completely through:
the armature winding zone passes through. With such an arrangement, the overall force flow to be driven through the armature core cross-section, i.e. also the induction in the armature iron, is lower, which also has the effect of reducing the losses caused by interfering alternating fields.
The arrangement can, however, also be made in such a way that: the length of the poles is greater than the length of the armature zones, and also so much longer that the armature zone is always below the magnetic poles during oscillation.
The interference field compensation windings explained above with reference to the vibratory drive shown in FIG. 1 can also be all or in part analogously provided for any differently designed electrodynamic vibratory drives.
In order to show this, FIGS. 2 to 6 show the arrangement of the compensation waves in a number of different electrodynamic Seliwing.- a, drives.
In Fig. 2, 1 denotes the magnet body and 3 denotes the armature of an electro-dynamic oscillating drive. Different from the execution;
The example according to FIG. 1, however, is that the magnet body is subdivided into a larger number of smaller poles and excitation windings (2a to ') f), and that the armature also has a corresponding number of individual movements which, as in FIG the drawing is indicated, have in turn in each case reversed winding directions.
The main field driven through from the excitation signals 2a to 27f by 3la, gnetpole and anchor is indicated by the dashed lines 1.5.
The length of the individual armature winding zones (10 to 14) is again so much greater than the pole length in the same -N \ 'eise as in Fig. 1 that when an oscillation occurs, the flux emerging from the magnetic poles completely through the armature swinging zone passes through. The interference field compensation windings 7 and 9 to eliminate the influence of the .'Mittel- respectively.
In this seeing drive, as the figure shows, side and interference fields are arranged in a manner similar to that in FIG. 1.
As shown in FIG. 2, the lower part of the magnet body and the armature results in a more elongated design, which is very desirable in some cases.
In the embodiment according to FIG. 3, the actual core 16 of the oscillating armature is arranged in a stationary manner, and the armature is designed as a tubular armature 17. The stationary core 16 is connected to the magnetic body 11 by a non-magnetic body 18. Here, too, a compensation winding 7, for example made of copper rings, to cancel out the undesired influence of the central interference field,
provided.- A coinpens @ ationswi ction against the side interference fields is not provided for in this exemplary embodiment. The core 16 of the anchor can be made massive -erden, since in it essentially no change or tion. Movement of the field takes place.
The pipe anchor 17 can have a small volume of iron or it can be laminated. For example, the pipe anchor can be composed of ring-shaped sheet metal lamellas, which are expediently lined up on a thin-walled pipe sleeve 7 8. Advantageously, the ring-shaped sheet metal lamellae get a radial gap at any point on their circumference in order to reduce the formation of vortex bromine.
In the embodiment according to FIG. 4, the solid core designated 16 in FIG. 3 is assembled with the magnet body 1 to form a unitary body.
The pipe anchor 17 is in this case, for example, formed by lamellae, the planes of which go through the anchor axis. In this embodiment too, only one compensation winding 7 is provided against the central interference field.
In the embodiment according to FIG. 5, there is a compensation winding 7 against both the central and the side interference field. 9 provided. This oscillating drive is also distinguished by a particularly elongated design, since the entire flux entering the core 1.6 through the pole faces is distributed in the core over two paths and therefore the cross-section can be made smaller.
The embodiment according to FIG. 6 corresponds to the subdivision of the magnet body and the armature according to FIG. 2, but with the difference that a tubular armature 17 is provided here. In this downward wind only compensation windings 7 are provided against the central interference fields.
The visual swing drives shown in FIGS. 1 to 6 all perform a straight-line swinging movement. It goes without saying that interference field compensation windings can never be provided for electrodynamic vibratory drives with differently shaped vibration paths,
for example with oscillating drives with a circular arc-shaped oscillating movement or also with such composite visual oscillating drives that describe a self-contained space curve through the combination of several individual straight or curved oscillating movements. Furthermore, the interference field compensation windings can also be used with advantage in vibratory drives,
in which the magnetic field is generated by a permanent magnet. It is also fundamentally irrelevant whether, as in the exemplary embodiments discussed, the magnet body surrounds the armature or whether the armature surrounds the magnet body.