CH208199A - Spielzeug. - Google Patents

Description

  Spielzeug.    Gegenstand der Erfindung ist ein Spiel  zeug, gekennzeichnet durch einen ein Flug  zeug imitierenden Körper, der mit gefalteten  Tragflügeln in einem Ausstossrohr eingesteckt  ist, wobei eine Treibvorrichtung vorgesehen  ist, derart, dass bei Einwirkung auf dieselbe  der Flugzeugkörper aus dem Ausstossrohr  unter Entfaltung seiner Flügel zum Flug  ausgestossen werden kann.  



  Zweckmässig sind die Tragflügel des Flug  zeugkörpers längs ihrer vordern Kante an  elastisch gegen den Rumpf desselben     legbaren     Armen befestigt, die beim Ausstossen aus  dem Rohr federnd auseinander gehen und  dadurch die Flügel ausspannen.  



  Als     Treibvorrichtung    kann am     hintern     Ende des Rumpfes des Flugzeugkörpers ein  Kolben vorgesehen sein, der im Rohr dicht  geführt ist und ermöglicht, mittels in das  Rohr eingeblasener Luft den Flugzeugkörper  auszustossen. Vorteilhaft ist dieser Kolben  hinten trichterförmig ausgenommen, um die       Blasluft    zu fangen. Es liesse sich auch eine    spannbare Feder als Treibvorrichtung ver  wenden.  



  Die beiliegende Zeichnung veranschaulicht  ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegen  standes.     Fig.    1 zeigt dasselbe im Ruhezustand,  während     Fig.    2 den aus dem Rohr ausge  stossenen Flugzeugkörper mit ausgebreiteten  Tragflügeln darstellt.  



  A ist das Ausstossrohr, z. B. aus Pappe,  Metall oder Kunstmasse, und B der ein Flug  zeug imitierende Körper mit dem Rumpf b,  der einen stromlinienförmig gestalteten Kopf d  besitzt, und mit den zwei Tragflügeln c. Die  Tragflügel c, die zum Beispiel aus dünnem Stoff  oder Papier bestehen, sind längs ihres vordern  Randes an den Schenkeln eines elastischen  Drahtbügels f befestigt, der in der Mitte  mit einer     Kröpfung   <I>f'</I> an einer im Rumpf<I>b</I>  steckenden Schraube g befestigt ist. Gewöhn  lich sind die Schenkel des Drahtbügels     f'    an  den Rumpf b gelegt und der Körper B ist  in das Rohr     9.    eingeschoben     (Fig.    1).

   Am  hintern Ende des Rumpfes b ist ein hinten  trichterförmig ausgenommener Kolben h vor-      gesehen, der im Rohr A dicht geführt ist.  Beim Einblasen von Luft hinten in das Rohr  A wird der Kolben     lt    und mit ihm das Flug  zeug aus dem Rohr ausgestossen, wobei sich  die Flügel c des Flugzeuges vermöge der  Federung der Bügelschenkel zum Flug aus  breiten.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH: Spielzeug, gekennzeichnet durch einen ein Flugzeug imitierenden Körper, der mit ge falteten Tragflügeln in einem Ausstossrohr eingesteckt ist, wobei eine Treibvorrichtung vorgesehen ist, derart, dass bei Einwirkung auf dieselbe der Flugzeugkörper aus dem Ausstossrohr unter Entfaltung seiner Flügel zum Flug ausgestossen werden kann. UNTERANSPRüCHE: 1. Spielzeug nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Tragflügel des Flugzeugkörpers längs ihrer vordern Kante an elastisch gegen den Rumpf desselben legbaren Armen befestigt sind, die beim Ausstossen aus dem Rohr federnd ausein ander gehen und dadurch die Flügel aus spannen. 2.

   Spielzeug nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass als Treibvorrichtung am hintern Ende des Rumpfes des Flug zeugkörpers ein Kolben vorgesehen ist, der im Rohr dicht geführt ist und ermög licht, mittels in das Rohr eingeblasener Luft den Flugzeugkörper auszustossen. 3. Spielzeug nach Patentanspruch und Unter anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Kolben hinten trichterförmig ausge nommen ist, um die Blasluft zu fangen.