CH207638A - Train protection system with a device for controlling railroad crossings with remote-controlled barriers. - Google Patents

Train protection system with a device for controlling railroad crossings with remote-controlled barriers.

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Publication number
CH207638A
CH207638A CH207638DA CH207638A CH 207638 A CH207638 A CH 207638A CH 207638D A CH207638D A CH 207638DA CH 207638 A CH207638 A CH 207638A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
barriers
transmitting
receiving
receiving devices
remote
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Application number
Other languages
German (de)
Inventor
Aktiengesellschaft C Lorenz
Original Assignee
Lorenz C Ag
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Publication date
Application filed by Lorenz C Ag filed Critical Lorenz C Ag
Publication of CH207638A publication Critical patent/CH207638A/en

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61LGUIDING RAILWAY TRAFFIC; ENSURING THE SAFETY OF RAILWAY TRAFFIC
    • B61L29/00Safety means for rail/road crossing traffic
    • B61L29/24Means for warning road traffic that a gate is closed or closing, or that rail traffic is approaching, e.g. for visible or audible warning
    • B61L29/28Means for warning road traffic that a gate is closed or closing, or that rail traffic is approaching, e.g. for visible or audible warning electrically operated
    • B61L29/30Supervision, e.g. monitoring arrangements

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Train Traffic Observation, Control, And Security (AREA)

Description

  

  Zugsicheru#ngsanlage mit Einrichtung zur Kontrolle von Eisenbahnübergängen  mit fernbedienten Schranken.    Bei fernbedienten Eisenbahnschranken ist  die Entfernung zwischen der Bedienungsstelle  und der Schranke in vielen Fällen so gross,  dass der Bedienende sich beim Schliessen der  Schranken nicht vergewissern kann, ob in  dem Raum zwischen den beiden Schranken  gerade ein Fuhrwerk oder dergleichen ein  geschlossen wird.  



  Um einen derartigen Zustand auszuschlie  ssen, hat man bereits vorgeschlagen, den  Raum zwischen den Schranken mit Hilfe  von Lichtstrahlen abzutasten, die auf eine  Photozelle fallen und deren Unterbrechung  ein Signal auslöst und dadurch dem Bedie  nenden anzeigt, dass der Raum zwischen den  Schranken noch nicht frei ist. Die Sende- und  Empfangseinrichtungen sollen dabei auf den  Schrankenbäumen angeordnet werden.    Diese vorgeschlagene Anlage besitzt den  Nachteil, dass durch die Anordnung der  Sende- und Empfangseinrichtungen an den    Schrankenbäumen Schwierigkeiten auftreten,  und zwar durch die bekannte Tatsache, dass  die Schrankenbäume in ihrer Endlage zuein  ander erhebliche Höhenunterschiede aufweisen,  die bis zu 8 cm betragen können. Demzu  folge bietet eine gerichtete Strahlenführung  grosse Schwierigkeiten.

   Es muss demzufolge  mit starken Streuungen auf der Empfangs  seite gerechnet werden, damit auch bei den  verschiedensten Höhenlagen der Schranken  bäume eine Belichtung der     Empfangszellen     gewährleistet bleibt. Die Ausbeute der Licht  energie wird dadurch sehr herabgesetzt und  lässt sich nur auf Kosten der Lichtquelle  ausgleichen. Eine Verstärkung der Licht  quelle ist aber mit Rücksicht auf die grosse  Anzahl der Sendeeinrichtungen höchst uner  wünscht. Weiterhin kann durch das Auf  schlagen der     Schrankenbäume    auf ihre Lage  rung eine frühzeitige Zerstörung des an ihnen  befestigten besonders empfindlichen Teils der  Anlage eintreten.

        Zur Vermeidung dieser Mängel wird er  findungsgemäss vorgeschlagen, dass ortsfeste  Sende- und Empfangseinrichtungen zum Prü  fen des Raumes zwischen den     Schranken     durch Lichtstrahlen innerhalb oder ausserhalb  des sichtbaren Spektrums angeordnet sind.  



  In beiliegender Zeichnung ist in den  Fig. 1 und 2 eine beispielsweise Ausfüh  rungsform einer     erfindungsgemässen    Anlage  bei einer zweigleisigen Bahnstrecke darge  stellt.  



  An einer zweigleisigen Bahnstrecke A ist  ein Wegübergang Wü vorgesehen, der durch  zwei fernbediente Schranken     ,S    gesichert ist.  Zur Überwachung des Raumes zwischen den  Schranken sind seitlich des Überganges zwi  schen den Gleisen und zwischen diesen und den  Schrankenbäumen, d. h. an der) äussern Seiten der  Gleise drei Sendeeinrichtungen L in Form von  ortsfesten Lampen angeordnet, deren Licht  strahlen von ebenfalls ortsfesten Empfangsein  richtungen E, z. B. in Form von Selenzellen,  aufgenommen werden. Die drei Lichtquellen  sind so ausgebildet, dass von der Mitte drei  und von den beiden äussern je zwei Strahlen  wege ausgehen, die in ihrer Gesamtwirkung  den Wegübergang ausreichend überprüfen,  so dass auch das kleinste Fahrzeug von einem  der Lichtstrahlen getroffen wird.

   Auf der  Empfangsseite ist jedem Lichtstrahl eine  Empfangszelle zugeordnet, die in Gruppen  von je zwei bezw. drei Stück zusammenge  fasst sind.  



  Der ortsfeste Aufbau der Sende- und  Empfangseinrichtung gestattet die Verwen  dung einer sehr stark gerichteten Optik, die  auch eine erhöhte Sicherheit bietet. Vor allem  ist die Anlage durch die Art ihres Aufbaues  dem missbräuchlichen Zugriff weitgehend ent  zogen (Absichtliche Abdeckung der Licht  strahlen u. ä.).  



  Die in der Fig. 1 dargestellte Anlage ist  in vorteilhafter Weise in Verbindung mit  einer in Fig. 2 dargestellten Überwachungs  einrichtung angewendet. In einiger Entfernung  vom     Wegübergang    ist für jede Fahrrichtung  ein Gleismagnet G neben dem     betreffenden     Geleise angeordnet, der über eine Freileitung    oder ein Erdkabel mit einem von den Schran  ken selbsttätig bedienten Kontakt B in Ver  bindung steht. Mit C sind Hilfstasten be  zeichnet, welche dazu dienen, vom Stellwerk  aus die     Überwachungseinrichtungen    auszu  schalten.  



  In der Grundstellung, d. b. bei     geöffneten     Schranken sind sämtliche Stromkreise unter  brochen. Die Gleismagnete G sind in diesem  Zustand infolge der geöffneten, am Sperrhebel  der Bäume     angeordneten    Kontakte B wirksam  und bewirken eine Zwangsbremsung des sich  der offenen Schranke auf dem Geleise nähern  den Fahrzeuges bezw. Zuges. Die Zwangsbrem  sung erfolgt in bekannter Weise durch induk  tive Beeinflussung des Empfängers des Zuges.  Während der Schrankenbaumbewegung ab  wärts wird nach etwa 10   Neigung ein nicht  dargestellter Magnetschalter erregt, über des  sen Kontakte die Sendeeinrichtung einge  schaltet wird.

   Darauf folgend wird durch  einen weiteren Schalter bei mittlerer Schran  kenbaumneigung von etwa 45  die Emp  fangseinrichtung eingeschaltet, deren Wir  kung bis zurr     vollkommenen    Niedergang der  Schranke vorhanden ist. Falls ein Fahrzeug  zwischen den Schranken eingeschlossen ist,  wird infolge der Lichtstrahlunterbrechung ein       .Magnetschalter    stromlos, so dass dessen Kon  takte     M    offen bleiben, während dem Schran  kenwärter über eine Signalanlage die Be  setzung des Wegüberganges angezeigt wird.  Infolge der geöffneten Kontakte sind die  Gleismagnete G wirksam und bewirken eine       Zwar)gsbremsung    des sich der offenen Schranke  nähernden Zuges.

   Die Zwangsbremsung er  folgt in bekannter Weise durch induktive  Beeinflussung des Empfängers des Zuges.  Nach erfolgter Verriegelung der Schranken  winde wird die Überwachungseinrichtung aus  geschaltet. Eine Überprüfung des Wegüber  ganges kann gegebenenfalls vor Schliessen  der Schranken erfolgen.



  Train safety system with a device for controlling railway crossings with remote-controlled barriers. In the case of remote-controlled railway barriers, the distance between the operating point and the barrier is in many cases so great that the operator cannot make sure when closing the barriers whether a cart or the like is currently being closed in the space between the two barriers.



  In order to rule out such a situation, it has already been proposed to scan the space between the barriers with the help of light beams that fall on a photocell and the interruption of which triggers a signal and thereby indicates to the operator that the space between the barriers is not yet free is. The transmitting and receiving devices should be arranged on the barrier booms. This proposed system has the disadvantage that difficulties arise due to the arrangement of the transmitting and receiving devices on the barrier booms, namely due to the known fact that the barrier booms in their end position zuein other significant height differences that can be up to 8 cm. As a result, directed beam guidance offers great difficulties.

   As a result, strong scattering on the receiving side must be expected so that exposure of the receiving cells is guaranteed even at different heights of the barrier trees. The yield of the light energy is greatly reduced and can only be compensated at the expense of the light source. An amplification of the light source is highly undesirable given the large number of transmitting devices. Furthermore, due to the opening of the barrier booms on their location, early destruction of the particularly sensitive part of the system attached to them can occur.

        To avoid these shortcomings, it is proposed according to the invention that stationary transmitting and receiving devices are arranged for testing the space between the barriers by light beams inside or outside the visible spectrum.



  In the accompanying drawing, FIGS. 1 and 2 show an exemplary embodiment of a system according to the invention for a double-track railway line.



  A Wü crossing is provided on a double-track railway line A, which is secured by two remote-controlled barriers, S. To monitor the space between the barriers are on the side of the transition between tween the tracks and between these and the barrier booms, d. H. on the) outer sides of the tracks three transmitting devices L arranged in the form of stationary lamps, whose light radiate from also stationary receivers E, z. B. in the form of selenium cells. The three light sources are designed in such a way that three paths emanate from the center and two from the two outer beams, which in their overall effect sufficiently check the path transition so that even the smallest vehicle is hit by one of the light beams.

   On the receiving side, each light beam is assigned a receiving cell, which is in groups of two respectively. three pieces are summarized.



  The fixed structure of the transmitting and receiving device allows the use of a very strongly directed optic, which also offers increased security. Above all, the type of construction means that the system is largely prevented from being accessed by misuse (intentional covering of the light rays, etc.).



  The system shown in FIG. 1 is used in an advantageous manner in connection with a monitoring device shown in FIG. At some distance from the crossing a track magnet G is arranged next to the track in question for each direction of travel, which is connected via an overhead line or an underground cable with a contact B operated automatically by the barriers. Auxiliary keys are designated with C, which are used to switch off the monitoring devices from the interlocking.



  In the basic position, i.e. b. when the barriers are open, all circuits are interrupted. The track magnets G are effective in this state due to the open, arranged on the locking lever of the trees contacts B and cause an automatic braking of the approaching the open barrier on the track of the vehicle or. Train. The forced braking takes place in a known manner by influencing the recipient of the train inductively. During the boom movement downwards, a magnetic switch, not shown, is energized after about 10 inclination, via the sen contacts the transmitter is turned on.

   Subsequently, the receiving device is switched on by another switch at an average boom inclination of about 45, the effect of which is present until the barrier is completely down. If a vehicle is locked between the barriers, a magnetic switch is de-energized as a result of the interruption of the light beam, so that its contacts M remain open, while a signal system indicates to the gatekeeper that the crossing is being occupied. As a result of the open contacts, the track magnets G are effective and cause a temporary braking of the train approaching the open barrier.

   The automatic braking he follows in a known manner by inductively influencing the recipient of the train. After the barrier winch has been locked, the monitoring device is switched off. The crossing can be checked before the barriers are closed.

 

Claims (1)

PATENTANSPRUCH: Zugsicherungsanlage mit Einrichtung zur Kontrolle von Eisenbahnübergängen mit fern bedienten Schranken, dadurch gekennzeichnet, Sass ortsfeste Sende- und Empfangseinrich tungen zum Prüfen des Raumes zwischen den Schranken durch Lichtstrahlen innerhalb oder ausserhalb des sichtbaren Spektrums vorhanden sind. UNTERANSPRÜCHE 1. Anlage nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Sende- und die Empfangseinrichtungen beidseitigvom Weg. übergang angeordnet sind. 2. Anlage nach Patentanspruch und Unter anspruch 1 an zweigleisiger Bahnstrecke, dadurch gekennzeichnet, dass die Sende- und die Empfangseinrichtungen zwischen und zu beiden Seiten der Gleise ange ordnet sind. 3. PATENT CLAIM: Train protection system with a device for controlling railroad crossings with remote-controlled barriers, characterized in that there are stationary transmitting and receiving devices for checking the space between the barriers by means of light beams within or outside the visible spectrum. SUBClaims 1. System according to claim, characterized in that the transmitting and receiving devices on both sides of the path. transition are arranged. 2. System according to claim and sub-claim 1 on a double-track railway line, characterized in that the transmitting and receiving devices are arranged between and on both sides of the tracks. 3. Anlage nach Patentanspruch und Unter ansprüchen 1 und 2, dadurch gekenn zeichnet, dass zwischen und an der äussern Seite der Gleise jeweils eine Lichtquelle angeordnet ist, von der zwei bezw. drei Lichtstrahlen, von welchen sich einige überschneiden, ausgehen, die auf in gleicher Weise zwischen und an der äussern Seite der Gleise angeordnete Empfangseinrich tungen gerichtet sind. 4. Anlage nach Patentanspruch und den Unteransprüchen 1 bis 3, dadurch gekenn zeichnet, dass jedem Lichtstrahl eine eigene Empfangseinrichtung zugeordnet ist. Anlage nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Kontrolleinrich- tung mit einer Zugbeeinflussungseinrich tung zusammenarbeitet. 6. System according to claim and sub-claims 1 and 2, characterized in that a light source is arranged between and on the outer side of the track, of which two respectively. three light beams, some of which overlap, emanate, which are directed to receiving devices arranged in the same way between and on the outer side of the tracks. 4. System according to claim and the dependent claims 1 to 3, characterized in that each light beam is assigned its own receiving device. System according to patent claim, characterized in that the control device cooperates with a train control device. 6th Anlage nach Patentanspruch und Unter anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Ein- und Ausschalten der Sende- und Empfangseinrichtung durch eine mit den Schrankenbäumen verbundene Schaltein richtung erfolgt. 7. Anlage nach Patentanspruch und den Unteransprüchen 5 und 6, dadurch ge kennzeichnet, dass die Einschaltung der Sendeeinrichtung beim Senken der Schran ken ungefähr bei einer Schrankenbaum neigung von zehn Grad und darauf folgend die Einschaltung der Empfangseinrichtung ungefähr bei einer Schrankenbaumneigung von 45 Grad erfolgt. System according to patent claim and sub-claim 5, characterized in that the switching on and off of the transmitting and receiving device takes place by a switching device connected to the barrier booms. 7. System according to claim and the dependent claims 5 and 6, characterized in that the switching on of the transmitting device when lowering the barriers ken approximately at a barrier boom inclination of ten degrees and then the activation of the receiving device takes place approximately at a barrier boom inclination of 45 degrees.
CH207638D 1937-11-27 1938-11-24 Train protection system with a device for controlling railroad crossings with remote-controlled barriers. CH207638A (en)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2386085A1 (en) * 1977-03-30 1978-10-27 Siemens Ag Railway track monitoring system for level crossings - operates using fibre optic cables as secondary transmitters and receivers

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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FR2386085A1 (en) * 1977-03-30 1978-10-27 Siemens Ag Railway track monitoring system for level crossings - operates using fibre optic cables as secondary transmitters and receivers

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