Selbsttätige Sprechmaschine mit über dem Plattenteller angeordnetem Schallplattenstapel. Die vorliegende Erfindung betrifft eine selbsttätige Sprechmaschine derjenigen Art, bei welcher ein Stapel von zu spielenden Schallplatten über dem Plattenteller getra gen wird und ein Mechanismus vorgesehen ist, der nach Abspielen einer Platte selbst tätig den Tonarm von der Platte abhebt, ihn nach aussen schwenkt, eine neue Platte aus dem Stapel freimacht, so dass sie auf den Plattenteller herunterfällt und den Tonarm in die richtige Lage zum Spielen der neuen Platte zurückbewegt.
Zweck der Erfindung ist es, eine Sprech maschine dieser Art zu schaffen, mittels welcher Platten von zwei verschiedenen Grö ssen selbsttätig gespielt werden können, das heisst bei welcher der über dem Plattenteller getragene Plattenstapel Schallplatten von zwei verschiedenen Grössen gemischt enthal ten kann.
Es leuchtet ein, dass man für diesen Zweck eine Vorrichtung benötigt, die auf die eine oder andere Weise in Abhängigkeit von der Grösse der zu spielenden Platte beeinflusst wird und den Bewegungsmechanismus für den Tonarm derart betätigt, dass der Tonarm, wenn er nach dem Plattenwechsel wieder zu rückgeschwenkt wird, in der richtigen Lage mit dem Schallstift gerade über dem Anfang der Schallrille auf der heruntergelassenen Schallplatte angehalten wird, welches auch die Grösse dieser Schallplatte ist.
Es sind bereits Sprechmaschinen dieser Art bekannt, bei denen das Problem, das selbsttätige Spielen von Schallplatten ver schiedenen Durchmessers zu ermöglichen, da durch gelöst worden ist, dass in einer über dem Plattenteller sich erstreckenden Brücken konstruktion eine Anzahl radial gerichteter Tastorgane drehbar gelagert ist, welche Tast- organe sich in der Bewegungsbahn der auf den Plattenteller abfallenden Platten befin den.
Wenn diese Tastorgane von einer ab fallenden Schallplatte getroffen werden, ge- ben sie nach, das heisst sie werden um ihre Drehzapfen so weit gedreht, dass die betref fende Schallplatte auf den Plattenteller her unterfallen kann. Diese Drehbewegung, die verschieden ist für verschieden grosse Plat ten, benutzt man auf geeignete Weise, um den l#,fechanismus für die Bewegung des Ton armes so zu betätigen, dass der Tonarm bei der Rückkehr immer in der richtigen Lage angehalten wird.
Die oben angegebene bekannte Vorrich tung weist mehrere Nachteile auf. Die Tast- organe, von denen wenigstens zwei vorhan den sein müssen, damit die Schallplatte nicht schief fallen soll, sind im Wege, wenn man den Stapel von gespielten Schallplatten vom Plattenteller entfernen soll. Deshalb hat. man besondere Einrichtungen, um die Tastorgane herauf- oder herunterzuklappen, anwenden müssen. Diese besonderen Einrichtungen be deuten eine Komplikation und Verteuerung der Sprechmaschine. Ferner können die Tast- organe infolge ihrer ausgesetzten Lage leicht deformiert und gebogen werden, so dass sie nicht auf beabsichtigte Weise wirken.
Erfindungsgemäss werden diese Nachteile dadurch behoben, dass an der Seite des Schallplattenstapels, aus welchem die Schall platten durch seitliches Verschieben, das heisst Bewegung in der Ebene der Platte selbst, freigemacht werden, ein Organ ange bracht ist, das von der Schallplatte bei ihrer seitlichen Bewegung betätigt wird, wenn die Schallplatte eine grosse Platte ist, aber nicht betätigt wird, wenn die Schallplatte eine kleine Platte ist, indem die seitliche Bewe gung im letztgenannten Falle ungenügend ist, wobei das genannte Organ die Bewegun gen des Tonarmes in die Spiellage regelt.
Durch diese Konstruktion werden meh rere Vorteile erreicht. Ein Vorteil ist, dass ein einziges, durch die Schallplatten zu be- tätigendes Organ genügt. Dieses einzige Or gan ist an der Seite des Plattentellers ange ordnet und braucht keine einwärts über den Plattenteller sich erstreckenden Teile zu be sitzen, so dass es nicht im Wege ist, wenn man die gespielten Platten vom Plattenteller entfernen soll, und auch nicht leicht defor miert und gebogen wird.
Gemäss einer beson deren Ausbildung des Erfindungsgegenstan des sind Stützglieder für den Schallplatten stapel derart konstruiert, dass sie aus einer wirksamen Lage, in welcher sie gegen die Oberseite des Stapels anliegen, in eine un wirksame Lage bewegt werden können, in welcher sie sich nicht über dem Plattenteller befinden, so dass letzterer von oben frei zu gänglich ist. Ein weiterer Vorteil ist, dass die Kraft, mit welcher das genannte Organ von den Schallplatten beeinflusst wird, un abhängig ist vom Gewicht der Schallplatte und etwa dieselbe ist für schwere und leichte Platten. Hierdurch wird die Wirkungsweise der Vorrichtung eine sehr sichere.
Eine Ausführungsform des Erfindungs gegenstandes und zwei Varianten von Einzel heiten sind auf der beiliegenden Zeichnung verdeutlicht: es zeigen: Fig. 1 eine Aufsieht der Sprechmaschine mit dem Plattenteller teilweise durchbrochen, Fig. 2 einen Teilschnitt nach der Linie TI-11 von Fig. 1, Fig. 3 eine Kupplungseinrichtung von unten gesehen, Fig. 4 und 5, in grösserem :
lfassstabe, ein Tragorgan für den Schallplattenstapel, in Längsschnitt bezw. in Aufsieht, Fig. 6, ebenfalls in grösserem Massstabe, einen Schnitt nach der Linie VI-VI von Fig. 1., Fig. 7, 8 und 9 Schnitte nach der Linie VII-VII von Fig. 6, von oben gesehen und mit dem Mechanismus in verschiedenen Lagen, Fig. 10 einen Schnitt nach der Linie X-X von Fig. 6,
von unten gesehen und mit dem Mechanismus in einer Lage entspre chend derjenigen nach Fig. 7, Fig. 11 einen Schnitt durch einen Teil eines Steuerhebels, nach der Linie NI-XI von Fig. 10, Fig. 12 und 13 Endansichten des Flebels nach Fig. 11 und eines anderen, damit zu sammenwirkenden Hebels, in verschiedenen Lagen, Fig. 14 einen Schnitt ähnlich demjenigeu nach Fig. 7,
durch eine geänderte Ausfüh-. rungsform des Mechanismus, Fig. 15 einen Schnitt nach der Linie XV-XV von Fig. 14, und Fig. 16 eine Variante eines andern Teils des Mechanismus.
In der Zeichnung bedeutet 1 eine Grund platte. Oberhalb dieser Grundplatte ist auf einer senkrechten Hohlwelle 2 ein Platten teller 3 abnehmbar angeordnet. Die Hohl welle 2 (Fig. 2) ist teils in der Grundplatte 1, teils in einem untern Stützblech 4 gelagert und wird von einem Elektromotor 5 durch eine Schnecke 6 und ein auf der Welle 2 sit zendes Schneckenrad 7 angetrieben. Der Mo tor 5 ist auf der Unterseite der Grundplatte 1 festgeschraubt und trägt das obenerwähnte Stütz- und Lagerblech 4.
Durch die Hohlwelle 2 erstreckt sich ein auf einen Arm 91 abgestütztes, stabförmiges Tragorgan für den Stapel von zu spielenden Schallplatten. In Fig. 2 ist dieses Organ drei Schallplatten tragend dargestellt - eine un tere Schallplatte von dem kleineren Stan darddurchmesser (25 cm), eine zwischenlie gende Platte von dem grösseren Standard durchmesser (30 cm) und eine obere Platte von dem kleineren Standarddurchmesser (25 cm). Ausserdem liegt eine Platte von dem kleineren Standarddurchmesser auf dem Plattenteller.
Das Tragorgan (vergl. Fig. 4 und 5) weist eine zylindrische Stange 8 auf, die am obern Ende einen. Teil 9 aufweist, welcher gegen über dem untern Teil seitlich versetzt ist, so dass letzterer Teil oben eine ebene Fläche oder einen Absatz 10 bildet, auf welchem die unterste Schallplatte 11 im Stapel zu liegen kommt. Das Tragorgan ist vom untern Ende aus aufgeschlitzt, und der Schlitz 12 er streckt sich durch den ganzen Stangenunter teil 8 und ein kurzes Stück in den Teil 9 hinein.
Im Schlitz 12 ist auf einem Zapfen 13 ein Hebel 14 drehbar gelagert, dessen un teres, in eine Spitze 15 auslaufendes Ende über das untere Ende der Stange 8 hinaus ragt, und dessen oberes Ende 16 eine Breite aufweist, welche dem Durchmesser - der Stange 8 in der Hauptsache gleich ist. Das obere Ende 16 des Hebels ragt über den Ab satz 10 um ein Stück hinaus, das etwas klei ner ist als die Dicke einer Schallplatte.
Wenn der Hebel 14 von der in Fig. 4 ge zeigten Lage im Uhrzeigersinne um den Zap fen 13 gedreht wird, verschiebt er die unter ste Schaltplatte 11 im Stapel nach rechts, indem der Teil 9 eine diese Verschiebung er möglichende kleine Aussparung 17 am untern Ende aufweist, während die übrigen Schall platten im Stapel vom Teil 9 festgehalten werden.
Wenn der Hebel 14 so weit gedreht worden ist, dass sein oberes Ende 16 mit dem untern Stangenteil koachsial liegt, befindet sich das zentrale Loch der Schallplatte 11 genau über der Stange 8, . und die Schall platte fällt dieser - Stange entlang herunter. Wird der Hebel 14 nun in die Lage gemäss Fig. 4 zurückgedreht, so fällt der ganze Schallplattenstapel ein kurzes Stück herun ter, wodurch die nächste Schallplatte auf den Absatz 10 zu liegen kommt und die Aus gangslage wiederhergestellt ist.
Der kleine Absatz 10 allein kann nicht eine Schallplatte oder einen Schallplatten stapel in horizontaler Lage halten. Zu die sem Zweck sind zwei aneinander diametral gegenüberliegenden Stellen gegen die Ober seite der obern Platte des Schallplattenstapels anliegende, federbelastete Arme 20 vorge sehen.
Die Arme 20, welche horizontal liegen, winklig gebogen sind und an ihren äussern, zum Anliegen gegen den Schallplattenstapel bestimmten Enden mit geeigneter Beklei- dung, z. B. in Form von Hülsen 21 aus Hart gummi oder dergleichen versehen sein kön nen, werden von je einer senkrechten Welle 22 getragen, mit welcher sie gegebenenfalls, wie gezeigt, in einem Stück ausgeführt sein können.
Die Wellen 22 sind auf folgende Weise gelagert: Auf der Oberseite der Grund platte 1, an diametral gegenüberliegenden Punkten des Plattentellers und in genügen der Entfernung von diesem, um für die gröss ten der zu spielenden Schallplatten Platz zu machen, sind zwei oben geschlossene Gehäuse oder Pfeiler 23 angeordnet. In der obern Wand eines jeden solchen Gehäuses ist ein Loch 24 gebohrt, und gerade unter diesem Loch ist in der Grundplatte 1 ein ähnliches Loch 25 gebohrt. Die Wellen 22 erstrecken sich durch diese Löcher, die somit Lager für die Wellen bilden. Auf dem unter der Grundplatte 1 hinausragenden Ende jeder Welle 22 ist ein kurzer horizontaler Arm 26 befestigt.
An dem freien Ende des Armes 26 ist ein Lagerloch vorgesehen, in welches ein senkrechter Zapfen 27 auf dem einen Ende einer Schiene 28 nicht heraushebbar eingreift. Die beiden Schienen 28 erstrecken sich in Richtung gegeneinander unter der Grundplatte 1 und sind an den einander zu gewandten Enden mittels eines horizontalen Zapfens 29 gelenkig miteinander verbunden. Die Schienen 28 sind ausserdem in kurzem Abstand vom Gelenkpunkte 29 auf je einem von zwei auf einem Winkelblech 30 angeord neten, horizontalen Zapfen 31 drehbar ge lagert.
Das Winkelblech 30 wird seinerseits von zwei Armen 32 getragen, welche an ihrem einen Ende, bei 33, mit dem Winkel blech 30 und an ihrem andern Ende, bei 34, mit der Grundplatte 1 (vergl. Fig. 2 und 3) drehbar verbunden sind. Der beschriebene Kupplungsmechanismus zwischen den Wellen 22 ermöglicht, diese so wohl zu drehen, als auch in ihrer Längsrich tung zu verschieben, wobei jede Bewegung, die von einer Welle ausgeführt wird, zwanms- weise auch von der andern Welle ausgeführt wird.
Eine die linke Welle 22 (Fig. 2) um gebende, zwischen der Unterseite der Grund platte 1 und dem Arm 26 angebrachte Schraubenfeder 35 strebt darnach, die Wel len 22 nach unten zu ziehen, so dass die mit den obern Enden der Wellen verbundenen Arme 20 gegen die Oberseite des Schallplat tenstapels angedrückt werden und den Sta pel horizontal halten. Ausserdem ist zwischen dem Winkelblech 30 und einer an der Grund platte befestigten Schraube 39 eine Feder 36 angeordnet, welche darnach strebt, das be wegliche System in die eine oder andere der beiden durch Anschläge 37, 38 (Fig. 3) be grenzten Endlagen zu halten.
Das rechte Gehäuse 23 (Fig. 1 und 2) ist in seiner obern Wand mit einem rechtecki gen Ausschnitt 40 versehen, und in der Grundplatte 1 ist ein Ausschnitt 41 vorge sehen. Durch diese beiden Ausschnitte 40 und 41 erstreckt sich ein auf einem horizon talen Zapfen 42 im Gehäuse 23 gelagerter, zweiarmiger Hebel, dessen oberer, etwas breiterer Arm 43 sich nahe am Rand der gro ssen Schallplatten in dem über dem Platten teller getragenen Stapel befindet. Der an dere Arm 44 des Hebels erstreckt sich durch das Loch 41 in der Grundplatte 1 und greift in ein rechteckiges Loch 45 in einem Arm 46 ein (verml. auch Fia. 7 bis 10.
Das äussere Ende des Hebels 46 ist an einem Hebel 82 angelenkt, welcher auf der Grundplatte dreh bar gelagert ist.
Der Tonarm 50 (Fig. 1. und 6) mit sei ner Schalldose oder Piek-up 51 wird auf der Oberseite der Grundplatte 1 von einem scha lenförmigen Gehäuse 52 getragen. Er ist in der Höhenrichtung schwenkbar gelagert mit Hilfe eines horizontalen Zapfens 53 am freien Ende eines gebogenen Armes 54, der seiner seits am obern Ende einer im Gehäuse 52 drehbar gelagerten Hohlwelle 55 befestigt ist. In der auf dem Gehäuse 52 abgestützten Hnhlwelle 55 ist ein Zapfen 56 axial ver schiebbar. gegen welchen sich der Tonarm stützt und von welchem weg letzterer in der Höhenrichtung um den Zapfen 53 ge schwenkt werden kann.
Die Bewegungen des Tonarmes ebenso wie der Plattenwechsel werden von einem a,uf der Unterseite der Grundplatte 1 unter dem Tonarm angeordneten Kurvenmechanis mus geregelt, der im dargestellten Beispiel vom Plattenteller 3 mittels Reibrad angetrie ben wird, obwohl natürlich auch andere An- triebsR,eisen denkbar sind.
In dem dargestellten Ausführungsbeispiel weist die Grundplatte 1 unter dem Platten teller in der Nähe von dessen Peripherie einen rechteckigen Ausschnitt 57 auf, durch welchen ein. mit Gummireifen versehenes Reibrad 58 teilweise hinaufragt. Der Plat tenteller 3 ist auf der Unterseite etwas vom Rande entfernt mit einem ringförmigen Wulst 59 (Fig. 6) versehen, der mit dem Reibrad zusammenwirken soll.
Letzteres sitzt auf einer horizontalen Welle 60, die in einem Lagerbock 61 verschiebbar gelagert ist und mit einer Schnecke 62 versehen ist, die mit einem auf einer senkrechten Welle 63 befestigten Schneckenrad 64 zusammen wirkt. Die Welle 63 ist zu einem Ritzel 65 ausgebildet, das in ein grosses, auf einer Welle 67 gelagertes Zahnrad 66 eingreift.
Auf der Oberseite des grossen Zahnrades 66 ist eine Kurvenbahn vorgesehen in Form von einem um das Rad herum etwas innerhalb des Randes sich erstreckenden, ringförmigen Flansch 68, der an einer Stelle mit einer Aussparung 76 versehen ist, und gegen des sen Oberseite der vorerwähnte, in der Hohl welle 55 des Tonarmes verschiebbare Zapfen 56 anliegt. Die Welle 60 des Reibrades 58 trägt an einem Ende einen Zapfen 73, wel cher gegen den Umfang einer auf der Welle 67 des grossen Zahnrades 66 angebrachten Scheibe 74 anliegt. Diese Scheibe 74 ist an einer Stelle mit einer Einbuchtung 75 ver sehen.
Wenn der Zapfen 73 gegen den kreis förmigen Umfang der Scheibe 74 anliegt, wie in Fig. 6 dargestellt, hält er das Reibrad gegen den Wulst 59 auf dem Plattenteller angedrückt, und das grosse Zahnrad 66 wird daher vom Plattenteller durch das Reibrad 58, die Schnecke 62, das Schneckenrad 64 und das Ritzel 65 angetrieben. Wenn aber das grosse Zahnrad 66 so weit gedreht wor den ist, dass die Einbuchtung 75 sich gerade vor dem Zapfen 73 befindet, so hört der das Reibrad 58 gegen den Wulst 59 anpressende Druck auf und der Kurvenmechanismus wird stillgesetzt, indem der Zapfen 73 in die Ein buchtung 75 eingeht.
Der die Bewegungen des Tonarmes re gelnde Kurvenmechanismus befindet sich immer in Ruhe während des Spielens einer auf dem Plattenteller liegenden Schallplatte. Wenn die Platte abgespielt ist, wird der Kur venmechanismus in Wirksamkeit gebracht durch eine auf der Zeichnung nicht gezeigte bekannte Einrichtung, die bei der raschen Einwärtsbewegung des Tonarmes beim Ein laufen des Schallstiftes in die Endrille die Welle 60 nach links in Fig. 6 verschiebt, so dass das Reibrad 58 gegen den Wulst 59 an gedrückt wird und das Zahnrad 66 in Dre hung versetzt wird,
wonach der Zapfen 73 aus der Einbuchtung 75 in der Scheibe 74 hinausgleitet und dann das Reibrad gegen den Wulst 59 zwangläufig angedrückt hält.
Auf der Hohlwelle 55 des Tonarmes ist eine Kurvenscheibe 69 befestigt, welche sich über dem Zahnrad 66 befindet und dazu be stimmt ist, mit einem auf der Oberseite die ses Zahnrades angeordneten Zapfen 70 zusam menzuwirken, um die seitliche Bewegung des Tonarmes herbeizuführen. Der Zapfen 70 ist am einen Ende eines an seinem andern Ende auf dem Zahnrad 66 drehbar gelagerten, kur zen Armes 71 befestigt, gegen welchen eine ziemlich starke Feder 72 anliegt, die darnach strebt, den Arm 71 in solcher Lage zu hal ten, dass der Zapfen 70 soweit wie möglich vom Zentrum des Zahnrades 66 entfernt ist.
Die Vorrichtung ist so getroffen, dass, wenn das Zahnrad 66 sich in der Pfeilrichtung in Fig. 7 bis 9 dreht und der Zapfen 70 die Kurvenscheibe 69 trifft, der Tonarm erst nach aussen geschwenkt wird, dann,in dieser ausgeschwenkten Lage eine Zeitlang ver bleibt und schliesslich in die Spiellage zu rückgeschwenkt wird.
In Fig. 7 hat die Kurvenscheibe 69 gerade die Lage erreicht, welche dem ganz ausgeschwenkten Tonarm entspricht, und in den Fig. 8 und 9 ist die Kurvenscheibe zurückgedreht worden, so dass der Tonarm sich in der Lage zum Spielen einer kleinen bezw. grossen Schallplatte be findet.
Durch den Zapfen 70 wird die Kurven scheibe 69 mit dem Tonarm 50 jeweils zu erst einen Winkel nach aussen geschwenkt, der genügend ist, um das Abfallen einer grossen Schallplatte auf den Plattenteller zu gestatten. Wenn der Zapfen nach der Be- einflussung des geraden Teils der Kurven scheibe 69 den gebogenen Teil dieser letzte ren unbehindert beeinflussen kann, so wird der Tonarm 50 aus der ausgeschwenkten Lage so weit zurückgeschwenkt, dass er sich mit dem Schallstift in der Lage zum Spielen einer kleinen Schallplatte befindet. Nun ist aber die Sprechmaschine, wie bereits ange deutet, auch zum Spielen von grossen Schall platten bestimmt.
Für den Fall, dass eine grosse Schallplatte auf dem Plattenteller liegt, wird der Tonarm 50 bei seiner Rück kehr nur so weit bewegt, bis der Schallstift gerade über der Anfangsrille dieser grossen Schallplatte steht. Dies wird auf folgende Weise erzielt: Normalerweise nimmt der Hebel 82 die in Fig. 7 gezeigte unwirksame Lage ein, in welcher er in der Nähe seines freien Endes gegen den zur Grundplatte 1 senkrecht ste henden Teil 83 eines bügelförmigen Organes anliegt, auf dessen horizontal gelegenen Teil 84 ein Absatz 85 angeordnet ist.
Bei in die ser Lage befindlichem Hebel 82 kann der Zapfen 70 bei der Drehung des Zahnrades 66 die Kurvenscheibe 69 ihrer ganzen wirk samen Kurvatur entlang unbehindert beein flussen, was damit gleichbedeutend ist, dass der Tonarm 50 von der ausgeschwenkten Lage in die Lage zum Spielen einer kleinen Schallplatte (Fig. 8) zurückgeschwenkt wird.
Wenn aber der Hebel 43, 44 auf unten beschriebene Weise beim Herunterlassen einer grossen Schallplatte auf den Platten teller beeinflusst wird, zieht er den Arm 46 in der Pfeilrichtung in Fig. 7, wodurch der Hebel 82 nach links gedreht wird und mit seinem äussern Ende infolge der Schwerkraft hinter dem Absatz 85 auf den Teil 84 her unterfällt.
In dieser Lage befindet sich der Hebel 82 in der Bewegungsbahn des Zapfens 70, so dass der Zapfen 70 bei seiner die Einwärts bewegung des Tonarmes bewirkenden Bewe gung dem gekrümmten Rand der Kurven scheibe 69 entlang den Hebel 82 in dem Augenblick trifft (Fig. 9), da der Schall- Stift sich gerade über der Anfangsrille der heruntergelassenen grossen Schallplatte befin det, worauf der Zapfen 70 dem Rande des durch Absatz 85 gesperrten Hebels 82 ent lang gleitet, indem die Feder 72 nachgibt und der Arm 71 nach innen gedreht wird.
Der Hebel 14 ragt unten durch das Stütz blech 4 (Fig. 2) hindurch und greift in ein Loch 90 am einen Ende eines Armes 91 ein, der auf dein Blech 4 mit Hilfe eines darauf befestigten Bügels 92 geführt ist, und des sen anderes Ende bei 93 mit dem einen Ende eines zweiarmigen Hebels 94 gelenkig ver bunden ist, der auf einem Zapfen 95 gelagert ist und sich unter dem Zahnrad 66 erstreckt. Der Hebel 94 ist mit dem einen Ende einer Schraubenfeder 66 verbunden, deren anderes Ende mit einem festen Teil der Sprech maschine verbunden ist.
Diese Feder strebt darnach, den Hebel 94 in der in Fig. 9 ge zeigten Lage (entsprechend der gestrichelten Lage für denselben Hebel in Fig. 10) zu halten, das heisst mit dem freien Arm der Welle 67 des Zahnrades 66 soviel wie mög lich genähert und mit dem äussern Ende gegen einen Anschlag 1.02 anliegend. Auf der Unterseite des Zahnrades 66 ragt ein Zapfen 97 hinaus, der in einem Loch 98 in Zahnrad geführt ist und von einer auf der Oberseite des Zahnrades befestigten Blatt feder 99 (Fig. 9) getragen wird.
Wenn das Zahnrad 66 sich in der Pfeilrichtung in Fig. 10 dreht und der Zapfen 97 mit dem Rand des Hebels 94 zum Eingriff kommt, wird der Hebel 94 nach links gedreht, wäh rend der Zapfen 97 einer bogenförmigen Aus sparung<B>100</B> im Hebel 94 entlang gleitet und die Feder 96 gespannt wird. Am Ende der bogenförmigen Aussparung 100 ist auf der dem Zahnrad 66 zugewandten Seite des He bels 94 Material entfernt worden, so dass ein Absatz<B>101</B> entstanden ist, hinter welchem der Hebel 94 vom Zapfen 97 nicht mehr be tätigt wird, wie am besten aus dem Schnitt in Fig. 11 hervorgeht.
Infolgedessen wird der Hebel 94, wenn das Zahnrad 66 so weit gedreht worden ist, dass der Zapfen 97 die in Fig. 10 mit gestrichelten Linien gezeigte Lage einnimmt, unter der Einwirkung der gespannten Feder 96 schnell in die vom An schlag 102 begrenzte, durch gestrichelte Li nien angedeutete Ausgangslage zurückge dreht werden.
Dabei verschiebt sich der Arm 91 nach rechts in Fig. 10, das heisst nach links in. Fig. 2, wobei der Hebel 14 im Trag organ für den Schallplattenstapel im Uhr zeigersinne (Fig. 2) gedreht wird und die unterste Schallplatte einen Stoss erhält, so dass sie sich seitlich bewegt, aus dem Plat tenstapel freigemacht wird und auf den Plat tenteller herunterfällt. Es ist wichtig, dass die freizugebende Schallplatte bei der Frei machung aus dem Stapel einen Stoss erhält.
Hierdurch soll erreicht werden, dass bei Frei gabe einer grossen Schallplatte, letztere im mer den Hebel 43, 44 betätigt, trotz even tueller Schwankungen im Durchmesser des Zentrumloches der Schallplatte. Würde die seitliche Bewegung langsam erfolgen, so würde es, bei einer grossen Schallplatte mit durch Abnutzung erweitertem Zentrumloch eintreffen können, dass der Hebel 43 nicht soweit verschwenkt wird als erforderlich ist, um den Hebel 82 mit dem Sperrabsatz 85 in Eingriff zu bringen,
so dass der Tonarm nach dem Plattenwechsel zum Spielen einer kleinen statt einer grossen Schallplatte nach innen geschwenkt würde.
In der Nähe des Zahnrades 66 ist auf einem Bock 103 ein. Hebel 104 drehbar ge lagert. Dieser Hebel kann aus der in Fig. 10 mit ausgezogenen Linien gezeigten Lage von Hand in die mit gestrichelten Linien ge zeigte Lage umgestellt werden, in welcher sein Ende 105 sieh in der Bewegungsbahn des Zapfens 97 befindet.
In dieser Stellung drückt der Hebel 104 bei der Drehung des Zahnrades 66 den Zapfen 97 entgegen der Wirkung der Blattfeder 99 in das Loch 98 hinein, wodurch der Zapfen 97 nicht mit dem Hebel 94 zum Eingriff kommt, sondern un ter dem Hebel einläuft, ohne ihn zu betäti gen. Diese Einrichtung hat den Zweck, den Plattenwechsel zu verhindern und eine Wie derholung der auf dem Plattenteller liegen den Schallplatte zu ermöglichen.
Statt der eben beschriebenen Vorrichtung könnte man auch eine von Hand zu betäti- gende Sperreinrichtung zum Sperren des He bels 94 gegen Drehung durch den Zapfen 97 anwenden. In diesem Falle wäre der Zapfen 97 nachgiebig auf dem Zahnrad 66 anzu ordnen.
Der Hebel 94 ist an seinem freien Ende mit einem rechtwinklig aufgebogenen Teil 110 mit abgerundeter Ecke 111 versehen, wie aus Fig. 12 und 13 zu ersehen ist, wel che Figuren Endansichten der Hebel 82 und 94 darstellen mit den Hebeln in Lagen ent sprechend denjenigen nach den Fig. 9 bezw. 10. Am freien Ende des Hebels 82 sitzt ein Blech 112, welches schwach geneigt ist und zur Zusammenwirkung mit der abgerundeten Ecke 111 des Teils 110 bestimmt ist.
Wie bereits erwähnt, wird beim Herunterlassen einer grossen Schallplatte auf den Platten teller der Hebel 82 in diejenige Lage ge schwenkt, in welcher er durch Eingriff mit dem Absatz 85 auf dem bügelförmigen Teil 84 gegen Zurückdrehung gesperrt ist. Der Teil 110 am Ende des Hebels 94 dient nun dazu, den Hebel 82, nachdem dieser während der Drehung des Zahnrades 66 seine Funk tion ausgeführt hat, in die Ausgangslage zu rückzuführen.
Mit Hinweis auf die Fig. 12 und 13 geschieht dies dadurch, dass die ab gerundete Ecke 111 bei der durch den Zap fen 97 verursachten Bewegung des Hebels 94 in der Pfeilrichtung mit dem Teil 112 des Hebels 82 zum Eingriff kommt und diesen Hebel 82 aus dem Sperrabsatz 85 hebt, um ihn dann in die Lage zurückzuführen, in welcher er gegen den senkrechten Teil des Bügels 83 anliegt.
Eine geänderte Ausführungsform des Me chanismus für die Anpassung der Einwärts bewegung des Tonarmes nach der Grösse der auf den Plattenteller heruntergelassenen Schallplatte ist in Fig. 14 und 15 gezeigt.
Auf dem Zahnrad 66 ist in einer senk rechten Hülse oder Buchse 120 ein verhält nismässig starker, zylindrischer Zapfen 121 verschiebbar gelagert, welcher hohl ist und oben eine schmälere, ebenfalls zylindrische Verlängerung 122 mit abgerundetem obern Ende trägt.
In der Hülse oder Buchse 1.20 ist zwischen der Oberseite des Zahnrades 66 und dem Zapfen 121 eine Schraubenfeder 128 angeordnet, welche darnach strebt, den Zap fen 121 in der in Fig. 15 gezeigten obern Endlage zu halten, welche Endlage durch einen nicht gezeigten Anschlag oder derglei chen begrenzt ist, so dass der Zapfen aus der Hülse 120 nicht ganz herausgeschoben wer den kann.
In dieser Endlage befindet sich der starke Zapfenteil<B>1221</B> mit seiner Ober seite etwa in gleicher Höhe wie die Oberseite der auf der Tonarmwelle 55 befestigten Kur venscheibe 69 und betätigt diese Kurven scheibe bei der Drehung des Zahnrades 66. Die Vorrichtung ist so getroffen, dass, wenn der starke Zapfenteil 121. die Kurvenscheibe 69 ihrer ganzen wirksamen Kurvatur ent lang unbehindert beeinflusst, der Tonarm aus seiner ganz ausgeschwenkten Lage in die Lage zum Spielen einer kleinen Schallplatte zurückgeschwenkt wird.
Wenn dagegen eine grosse Schallplatte auf den Plattenteller her untergefallen ist und infolgedessen der an der Seite des Schallplattenstapels angebrachte Hebel 48, 44 betätigt worden ist, so wird, ähnlich wie oben beschrieben, mittels des Lenkers 46 ein auf einem Zapfen 125 dreh bar gelagerter, oberhalb der Kurvenscheibe 69 gelegener, zweiarmiger Hebel 134 aus sei ner in Fig. 14 mit gestrichelten Linien ge zeigten unwirksamen Lage in die mit ausge zogenen Linien gezeigte wirksame Lage um gestellt. In dieser wirksamen Lage ragt eine Kante 126 des Hebels etwa radial in die Be wegungsbahn des schmalen Zapfenteils 122 über dem Zahnrad 66 hinein.
Wenn das Zahnrad 66 während seiner Drehung so weit gekommen ist, dass der Tonarm infolge der Betätigung der Kurvenscheibe 69 durch den starken Zapfenteil 121 einwärts in die Lage zum Spielen einer grossen Schallplatte ge schwenkt ist, hat der schmale Zapfenteil 122 gerade die Kante 126 erreicht, welche Kante etwas aufgehoben ist, wie in Fig. 15 gezeigt. ist. Bei der fortgesetzten Bewegung des Zahnrades 66 geht der schmale Zapfenteil 122 unter die Kante 126 ein und wird dabei entgegen der Wirkung der Feder 128 herun tergedrückt und vom Hebel 124 in der her untergedrückten Lage gehalten. Die Folge hiervon ist, dass der starke Zapfenteil 121 die Kante der Kurvenscheibe 69 verlässt und dass die Einwärtsschwenkung des Tonarmes auf hört.
Das Zurückführen des Hebels 124 in die Ausgangslage geschieht zweckmässig in derselben Weise wie für das entsprechende Organ 82 in Fig. 7 bis 10 beschrieben ist, (las heisst durch den den Plattenwechsel re gelnden Hebel 94 bei dessen vom Zapfen 9 1 verursachten Drehbewegung, indem der ge nannte Hebel 94 für diesen Zweck am äussern Ende mit einem hakenförmigen Teil 127 ver sehen ist, mit dem der Hebel 124 zusammen wirkt.
Eine geänderte Ausführungsform des Wiederholungsmechanismus ist folgende (Fig. 16): Die Drehachse 95 des Hebels 94 ist in ihrer Längsrichtung verschiebbar an geordnet in Lagerösen in der Grundplatte 1 und einem untern Stützblech 180. Am obern, durch die Grundplatte 1 hinausragenden Ende der Drehachse ist ein Betätigungsknopf 181 befestigt.
Normalerweise nimmt die Achse ihre obere Endlage ein, die in Fig. 16 mit ausgezogenen Linien gezeigt ist, in wel cher sie den Hebel 94 nicht beeinflusst, so dass dieser in der Bahn des Zapfens 97 auf der Unterseite des Zahnrades 66 verbleibt und von diesem Zapfen zwecks Herbeifüh- rung des Plattenwechsels betätigt wird. Wenn man eine gespielte Schallplatte zu wie derholen wünscht, drückt man auf den Knopf 1,31, so dass die Achse 95 mit dem Hebel 94 in die mit gestrichelten Linien gezeigte un tere Endlage, in welcher der Hebel 94 sich nicht mehr in der Bewegungsbahn des Zap fens 94 befindet, verschoben wird.
Die Achse 95 kann zweckmässig von einer (nicht gezeig ten) Feder betätigt werden, die darnach strebt, die Achse in der obern Endlage zu halten, und mit einer Sperrvorrichtung ver sehen sein, durch welche sie entgegen der Wirkung der Feder zeitweilig in der untern, unwirksamen Endlage festgehalten werden kann.
Die Handhabung und die Wirkungsweise der beschriebenen Sprechmaschine ist die folgende: Die Arme 20 werden von der in Fig. 1 mit ausgezogenen Linien gezeigten Lage in die mit gestrichelten Linien gezeigte Lage geschwenkt. Die zum Spielen bestimmten Schallplatten werden auf den Zapfen 9 in gewünschter Reihenfolge angebracht, wobei der Schallplattenstapel auf dem Absatz 10 zu ruhen kommt.
Die Arme 20 werden dann etwas gehoben und in die mit ausgezogenen Linien gezeigte Lage zurückgeschwenkt, wo bei sie mit einem gewissen, von der Feder 35 abhängigen Druck gegen die Oberseite des Schallplattenstapels anliegen und dadurch den Stapel in horizontaler Lage halten.
Der Motorstrom wird mit Hilfe eines nicht gezeigten Schalters geschlossen. Wenn angenommen wird, dass eine auf dem Plat tenteller liegende Schallplatte abgespielt worden ist, und dass der von der Schalldose des Tonarmes getragene Schallstift in die Endspur der Schallrille ausläuft, so dass der die Tonarmbewegungen regelnde Kurven mechanismus auf oben beschriebene Weise in Wirksamkeit versetzt wird, so wird zunächst die auf der Oberseite des Zahnrades 66 be findliche Kurvenbahn 68 vermittels des Zap fens 56 den Tonarm 50 mit der Schalldose von der Schallplatte abheben. Darauf trifft der Zapfen 70 (bezw. 121, Fig. 14)
den einen Schenkel (den rechten in Fig. 7 und. 14) der Kurvenscheibe 69 und dreht die Kurven scheibe 69 nach links, während er der gera den Kante des Schenkels entlang gleitet. Diese Drehung der Kurvenscheibe 69 ent spricht einer Ausschwenkung des Tonarmes 50 in die in Fig. 1 gezeigte Lage. Wenn der Zapfen 70 (bezw. 121) das Ende der geraden Kante erreicht hat und in die zentrale Aus sparung der Kurvenscheibe 69 eingeht, hört er auf die Kurvenscheibe zu betätigen, wes halb der Tonarm 50 in der ausgeschwenkten Lage bleibt.
Gleichzeitig ist der den Plat tenwechsel regelnde Hebel 94 .von dem auf der Unterseite des Zahnrades 66 angebrach ten Zapfen 97 unter Spannen. der Feder 96 in die in Fig. 7 und 10 mit ausgezogenen Li nien gezeigte Endlage gedreht worden.
Wenn das Zahnrad 66 sich weiter dreht, erreicht der Zapfen 97 den Absatz 101 auf dem He bel 94, worauf der Hebel 94 von der ge spannten Feder 96 schnell in die in Fig. 8, 9 und 14 mit ausgezogenen und in Fig. 10 mit gestrichelten Linien gezeigte Lage zu rückgedreht wird, wobei der Hebel 14 im Tragorgan 8, 9 betätigt wird und der unter sten Schallplatte im Stapel einen Stoss gibt, so dass diese sich seitlich bewegt und auf den Plattenteller herunterfällt.
Wenn diese Schallplatte 11, wie in Fig. 2 gezeigt, eine kleine Schallplatte ist, wird das an der Seite des Schallplattenstapels angeordnete Glied 43, 44 nicht betätigt, und folglich wird der Hebel 82 (bezw. 124, Fig. 14) nicht umge stellt.
Der auf der Oberseite des Zahnrades 66 angebrachte Zapfen 70 (bezw. 121) kann daher bei der- fortgesetzten Drehung des Zahnrades die Kurvenscheibe 69 der ganzen wirksamen Kurvatur entlang beeinflussen, weshalb der Tonarm 50 so weit zurückge schwenkt wird, bis der Schallstift sich ge rade über dem Anfang der Schallrille der auf den Plattenteller eben heruntergelasse nen kleinen Schallplatte befindet. Die Lage des Kurvenmechanismus in diesem Augen blick wird durch Fig. 8 veranschaulicht.
Wenn das Zahnrad 66 sich weiter dreht, geht der gegen die ringförmige Kurvenbahn 68 anliegende, die Bewegung des Tonarmes in der Höhenrichtung regelnde Zapfen 56 in die Aussparung 76 in. der genannten Kurven bahn ein, wobei der Tonarm 50 herunter gelassen wird, so dass der Schallstift in die Schallrille der Schallplatte eingreift und das Spielen beginnt. Bald darauf hat das Zahn rad 66 eine ganze Umdrehung ausgeführt und der Kurvenmechanismus wird dann stillgesetzt, indem die Achse des Reibrades 58 mit ihrem Ende 73 in die Einbuchtung 75 der Scheibe 74 eingeht.
Wenn die Schallplatte abgespielt ist, wird der Kurvenmechanismus wieder in Wirksamkeit versetzt und der Verlauf ist nun genau derselbe wie oben beschrieben, bis die neue Schallplatte, die eine grosse Platte ist, einen Stoss erhält, so dass sie auf den Plattenteller herunterfällt. Bei ihrer seit lichen Bewegung wird diese grosse Schall platte das Glied 43, 44 betätigen, so dass es gedreht wird und vermittels des Gelenkes 46 den Hebel 83 in die Lage nach Fig. 9 (bezw. den Hebel 124 in die in Fig. 14 mit ausge zogenen Linien gezeigte Lage) dreht.
Der Hebel 82 (bezw. 124) befindet sich jetzt in der Bewegungsbahn des Zapfens 70 (bezw. 121), so dass dieser, wenn er den Tonarm 50 so weit nach innen geschwenkt hat, dass der Schallstift sich gerade über dem Anfang der Schallrille der auf dem Plattenteller jetzt oben liegenden grossen Schallplatte befindet, die gante des Hebels 82 (bezw. 124) trifft und ausser Wirksamkeit gesetzt wird.
Die Rückführung des Hebels 82 (bezw. 124) in die Ausgangslage wird, wie bereits erwähnt, durch den Hebel 94 besorgt, wenn dieser kurz vor dem nächsten Plattenwechsel vom Zapfen 97 in die in Fig. 7.0 mit aus gezogenen Linien gezeigte Lage bewegt wird.
Die Erfindung ist natürlich nicht auf die oben als Beispiele angegebenen Ausführungs formen beschränkt. Die Einzelheiten können vielmehr auf verschiedene Weise abgeändert werden.
Automatic speaking machine with a stack of records arranged above the turntable. The present invention relates to an automatic speaking machine of the kind in which a stack of records to be played is carried over the turntable and a mechanism is provided which, after playing a record, automatically lifts the tone arm from the record, pivots it outward, a frees the new record from the stack so that it falls onto the turntable and moves the tone arm back into the correct position for playing the new record.
The purpose of the invention is to create a speaking machine of this type, by means of which records of two different sizes can be played automatically, i.e. in which the stack of records carried above the turntable can contain mixed records of two different sizes.
It goes without saying that for this purpose a device is required which is influenced in one way or another depending on the size of the record to be played and which actuates the movement mechanism for the tonearm in such a way that the tonearm, when it is replaced after the record change is pivoted back, is stopped in the correct position with the sound pen just above the beginning of the sound groove on the lowered record, which is also the size of this record.
There are already talking machines of this type known in which the problem of enabling the automatic playing of records ver different diameters, since it has been solved by that a number of radially directed tactile elements is rotatably mounted in a bridge construction over the turntable, which Tactile organs are in the movement path of the disks falling onto the platter.
If these tactile organs are hit by a falling record, they give way, that is, they are turned around their pivot so far that the record in question can fall onto the turntable. This rotary movement, which is different for records of different sizes, is used in a suitable way to actuate the mechanism for moving the tone arm so that the tone arm is always stopped in the correct position on return.
The above mentioned known Vorrich device has several disadvantages. The tactile organs, of which at least two must be present, so that the record should not fall crooked, are in the way when the stack of records that have been played is to be removed from the turntable. That's why. you have to use special devices to fold the tactile organs up or down. These special facilities mean a complication and an increase in the cost of the speaking machine. Furthermore, as a result of their exposed position, the tactile organs can be easily deformed and bent so that they do not work in the intended way.
According to the invention, these disadvantages are eliminated by the fact that an organ is placed on the side of the record stack from which the records are moved laterally, that is, movement in the plane of the record itself, which is released from the record as it moves laterally is operated when the record is a large record, but not operated when the record is a small record by the lateral movement is insufficient in the latter case, said organ regulating the movements of the tonearm in the playing position.
This design provides several advantages. One advantage is that a single organ to be operated by the record is sufficient. This single organ is arranged on the side of the turntable and does not need to be seated inwardly over the turntable extending parts, so that it is not in the way of removing the played records from the turntable, and also not easily deformed and is bent.
According to a special design of the subject matter of the invention, support members for the record stack are constructed in such a way that they can be moved from an effective position in which they rest against the top of the stack to an ineffective position in which they are not above the Platter are located so that the latter is freely accessible from above. Another advantage is that the force with which the said organ is influenced by the records is independent of the weight of the record and is about the same for heavy and light records. This makes the operation of the device very safe.
An embodiment of the subject of the invention and two variants of individual units are illustrated in the accompanying drawings: FIG. 1 shows a view of the speaking machine with the turntable partially broken, FIG. 2 shows a partial section along the line TI-11 of FIG. 3 shows a coupling device seen from below, FIGS. 4 and 5, on a larger scale:
lfassstabe, a support member for the stack of records, in longitudinal section or. 6, also on a larger scale, a section along the line VI-VI of FIG. 1, FIGS. 7, 8 and 9, sections along the line VII-VII of FIG. 6, seen from above and with the mechanism in different positions, Fig. 10 a section along the line XX of Fig. 6,
Seen from below and with the mechanism in a position corresponding to that of Fig. 7, Fig. 11 is a section through part of a control lever, along the line NI-XI of Fig. 10, Fig. 12 and 13 end views of the Flebels of Fig 11 and another lever that interacts therewith, in different positions, FIG. 14 shows a section similar to that of FIG. 7,
by a changed execution. 15 shows a section along the line XV-XV of FIG. 14, and FIG. 16 shows a variant of another part of the mechanism.
In the drawing, 1 means a base plate. Above this base plate, a plate plate 3 is removably arranged on a vertical hollow shaft 2. The hollow shaft 2 (Fig. 2) is partly stored in the base plate 1, partly in a lower support plate 4 and is driven by an electric motor 5 through a worm 6 and a worm wheel 7 sitting on the shaft 2. The Mo tor 5 is screwed to the underside of the base plate 1 and carries the support and bearing plate 4 mentioned above.
A rod-shaped support member for the stack of records to be played extends through the hollow shaft 2 and is supported on an arm 91. In Fig. 2 this organ is shown carrying three records - an un tere record of the smaller standard diameter (25 cm), an intermediate plate of the larger standard diameter (30 cm) and an upper plate of the smaller standard diameter (25 cm ). In addition, a record with the smaller standard diameter lies on the turntable.
The support member (see. Fig. 4 and 5) has a cylindrical rod 8, the one at the top. Has part 9, which is offset laterally with respect to the lower part, so that the latter part forms a flat surface or a shoulder 10 on top on which the lowermost record 11 comes to lie in the stack. The support member is slit from the lower end, and the slot 12 he extends through the whole lower rod part 8 and a short piece in the part 9 into it.
In the slot 12, a lever 14 is rotatably mounted on a pin 13, the lower end of which protrudes into a tip 15 beyond the lower end of the rod 8, and the upper end 16 has a width which corresponds to the diameter of the rod 8 in the main is the same. The upper end 16 of the lever protrudes beyond the paragraph 10 by a piece that is slightly smaller than the thickness of a record.
When the lever 14 is rotated from the ge in Fig. 4 position shown clockwise to the Zap fen 13, he moves the under ste switching plate 11 in the stack to the right by the part 9 a this displacement he possible small recess 17 at the lower end has, while the other sound plates are held in the stack by part 9.
When the lever 14 has been rotated so far that its upper end 16 is coaxial with the lower rod part, the central hole of the record 11 is exactly above the rod 8,. and the record falls down this - rod. If the lever 14 is now turned back into the position shown in FIG. 4, the whole stack of records falls a short distance down, whereby the next record comes to rest on the paragraph 10 and the starting position is restored.
The small paragraph 10 alone cannot hold a record or a pile of records in a horizontal position. For this purpose, two diametrically opposed points against the upper side of the upper plate of the stack of records abutting, spring-loaded arms 20 are provided.
The arms 20, which lie horizontally, are bent at an angle and, at their outer ends intended to rest against the stack of records, with suitable clothing, e.g. B. in the form of sleeves 21 made of hard rubber or the like can be provided NEN, are each carried by a vertical shaft 22, with which they can optionally, as shown, be made in one piece.
The shafts 22 are mounted in the following way: On the top of the base plate 1, at diametrically opposite points of the turntable and in sufficient distance from this to make room for the largest th of the records to be played, are two closed housings or Pillar 23 arranged. A hole 24 is drilled in the top wall of each such housing and a similar hole 25 is drilled in the base plate 1 just below this hole. The shafts 22 extend through these holes which thus form bearings for the shafts. A short horizontal arm 26 is attached to the end of each shaft 22 protruding under the base plate 1.
At the free end of the arm 26 a bearing hole is provided, into which a vertical pin 27 engages on one end of a rail 28 so that it cannot be lifted out. The two rails 28 extend towards one another under the base plate 1 and are articulated to one another at the ends facing one another by means of a horizontal pin 29. The rails 28 are also at a short distance from the hinge points 29 on one of two on an angle plate 30 angeord designated, horizontal pin 31 rotatably ge superimposed.
The angle plate 30 is in turn supported by two arms 32 which at one end, at 33, with the angle plate 30 and at its other end, at 34, with the base plate 1 (see. Fig. 2 and 3) are rotatably connected . The described coupling mechanism between the shafts 22 makes it possible to rotate them as well as to move them in their longitudinal direction, each movement that is carried out by one shaft being forcedly carried out by the other shaft as well.
A left shaft 22 (Fig. 2) to give, between the underside of the base plate 1 and the arm 26 attached coil spring 35 seeks to pull the Wel len 22 down, so that the arms connected to the upper ends of the shafts 20 are pressed against the top of the record stack and hold the stack horizontally. In addition, a spring 36 is arranged between the angle plate 30 and a screw 39 attached to the base plate, which seeks to keep the movable system in one or the other of the two end positions limited by stops 37, 38 (Fig. 3) .
The right housing 23 (Fig. 1 and 2) is provided in its upper wall with a rectangle gene cutout 40, and in the base plate 1, a cutout 41 is easily seen. Through these two cutouts 40 and 41 extends a mounted on a horizon tal pin 42 in the housing 23, two-armed lever whose upper, slightly wider arm 43 is close to the edge of the large records in the stack carried above the plate plate. The other arm 44 of the lever extends through the hole 41 in the base plate 1 and engages in a rectangular hole 45 in an arm 46 (probably also FIGS. 7 to 10.
The outer end of the lever 46 is hinged to a lever 82 which is rotatably mounted on the base plate.
The tonearm 50 (Fig. 1 and 6) with its sound box or piek-up 51 is carried on the top of the base plate 1 by a shell-shaped housing 52. It is pivotably mounted in the vertical direction by means of a horizontal pin 53 at the free end of a curved arm 54 which, in turn, is attached to the upper end of a hollow shaft 55 rotatably mounted in the housing 52. In the Hnhlwelle 55 supported on the housing 52, a pin 56 is axially displaceable ver. against which the tonearm is supported and from which the latter can be pivoted in the vertical direction around the pin 53 ge.
The movements of the tonearm as well as the plate change are controlled by a cam mechanism arranged on the underside of the base plate 1 under the tonearm, which in the example shown is driven by the turntable 3 by means of a friction wheel, although other drives are of course also conceivable are.
In the illustrated embodiment, the base plate 1 under the plate plate in the vicinity of its periphery has a rectangular cutout 57 through which a. With rubber tires provided friction wheel 58 protrudes partially. The Plat tenteller 3 is on the underside a little away from the edge with an annular bead 59 (Fig. 6) which is intended to cooperate with the friction wheel.
The latter is seated on a horizontal shaft 60 which is slidably mounted in a bearing block 61 and is provided with a worm 62 which interacts with a worm wheel 64 fastened on a vertical shaft 63. The shaft 63 is designed as a pinion 65 which engages in a large gear 66 mounted on a shaft 67.
On the top of the large gear 66, a cam track is provided in the form of an annular flange 68 which extends around the wheel somewhat inside the edge and which is provided with a recess 76 at one point, and against the top of the above-mentioned, in the hollow shaft 55 of the tonearm displaceable pin 56 rests. The shaft 60 of the friction wheel 58 carries at one end a pin 73, wel cher against the periphery of a mounted on the shaft 67 of the large gear 66 disc 74 rests. This disc 74 is seen at one point with an indentation 75 ver.
When the pin 73 rests against the circular circumference of the disc 74, as shown in Fig. 6, it holds the friction wheel pressed against the bead 59 on the turntable, and the large gear 66 is therefore from the turntable by the friction wheel 58, the worm 62, the worm wheel 64 and the pinion 65 are driven. But when the large gear 66 is rotated so far that the indentation 75 is just in front of the pin 73, the pressure pressing the friction wheel 58 against the bead 59 ceases and the cam mechanism is stopped by the pin 73 in the A booking 75 is received.
The cam mechanism regulating the movements of the tonearm is always at rest while playing a record lying on the turntable. When the record is played, the cure is brought into effect by a known device, not shown in the drawing, which moves the shaft 60 to the left in Fig. 6 during the rapid inward movement of the tonearm when the sound pen runs into the end groove, so that the friction wheel 58 is pressed against the bead 59 and the gear 66 is set in rotation,
after which the pin 73 slides out of the indentation 75 in the disk 74 and then holds the friction wheel inevitably pressed against the bead 59.
On the hollow shaft 55 of the tonearm, a cam 69 is attached, which is located above the gear 66 and is to be agreed to cooperate with a pin 70 arranged on the top of the ses gear to bring about the lateral movement of the tonearm. The pin 70 is attached to one end of a rotatably mounted at its other end on the gear 66, kur zen arm 71, against which a fairly strong spring 72 rests, which seeks to keep the arm 71 in such a position that the Pin 70 is removed as far as possible from the center of gear 66.
The device is designed so that when the gear 66 rotates in the direction of the arrow in FIGS. 7 to 9 and the pin 70 hits the cam 69, the tonearm is first pivoted outwards, then remains in this pivoted position for a while and is finally swiveled back into the playing position.
In Fig. 7, the cam 69 has just reached the position which corresponds to the completely pivoted tone arm, and in Figs. 8 and 9, the cam has been turned back so that the tone arm is able to play a small or. large record.
Through the pin 70, the cam disk 69 with the tonearm 50 is first pivoted outward at an angle sufficient to allow a large record to fall onto the turntable. If the pin after influencing the straight part of the cam disc 69 can influence the curved part of the latter unhindered, the tonearm 50 is pivoted back from the pivoted position so far that it is able to play a with the sound pen small record. As already indicated, however, the speaking machine is also intended for playing large records.
In the event that a large record is on the turntable, the tonearm 50 is only moved so far on its return until the sound pen is just above the starting groove of this large record. This is achieved in the following way: Normally, the lever 82 takes the inoperative position shown in Fig. 7, in which it rests in the vicinity of its free end against the standing part 83 of a bow-shaped organ perpendicular to the base plate 1, on its horizontally located Part 84 a paragraph 85 is arranged.
When the lever 82 located in the water position, the pin 70 can influence the cam 69 when the gear 66 rotates along its entire effective seed curvature, which means that the tonearm 50 from the pivoted position in the position to play a small record (Fig. 8) is pivoted back.
But if the lever 43, 44 is affected in the manner described below when lowering a large record on the plates, it pulls the arm 46 in the direction of the arrow in Fig. 7, whereby the lever 82 is rotated to the left and with its outer end as a result the force of gravity behind the shoulder 85 on the part 84 falls.
In this position, the lever 82 is in the path of movement of the pin 70, so that the pin 70 meets the curved edge of the cam disc 69 along the lever 82 at the moment when it moves the inward movement of the tonearm (Fig. 9) , since the sound pen is located just above the initial groove of the lowered large record, whereupon the pin 70 slides along the edge of the lever 82 locked by paragraph 85 by the spring 72 yielding and the arm 71 being rotated inward.
The lever 14 protrudes down through the support plate 4 (Fig. 2) and engages in a hole 90 at one end of an arm 91 which is guided on your sheet 4 with the help of a bracket 92 attached thereto, and the other end of the sen at 93 with one end of a two-armed lever 94 is articulated a related party, which is mounted on a pin 95 and extends under the gear 66. The lever 94 is connected to one end of a coil spring 66, the other end of which is connected to a fixed part of the speaking machine.
This spring seeks to keep the lever 94 in the ge in Fig. 9 showed position (corresponding to the dashed position for the same lever in Fig. 10), that is, with the free arm of the shaft 67 of the gear 66 approached as much as possible, please include and with the outer end resting against a stop 1.02. On the underside of the gear 66, a pin 97 protrudes out, which is guided in a hole 98 in the gear and is carried by a leaf spring 99 (Fig. 9) attached to the top of the gear.
When the gear 66 rotates in the direction of the arrow in FIG. 10 and the pin 97 comes into engagement with the edge of the lever 94, the lever 94 is rotated to the left, while the pin 97 is an arcuate recess <B> 100 </ B> slides along the lever 94 and the spring 96 is tensioned. At the end of the arcuate recess 100, material has been removed from the side of the lever 94 facing the gear 66, so that a shoulder 101 is created behind which the lever 94 is no longer actuated by the pin 97 , as can best be seen from the section in FIG.
As a result, the lever 94, when the gear 66 has been rotated so far that the pin 97 assumes the position shown in Fig. 10 with dashed lines, under the action of the tensioned spring 96 quickly in the limited by the stop 102, by dashed lines Lines indicated starting position are rotated back.
The arm 91 moves to the right in Fig. 10, that is to the left in. Fig. 2, the lever 14 is rotated in the support organ for the record stack in the clockwise direction (Fig. 2) and the lowest record receives a push so that it moves sideways, is released from the stack of plates and falls onto the plate. It is important that the record to be released receives a push when it is released from the stack.
This is intended to ensure that when a large record is released, the latter always actuates the lever 43, 44, despite any fluctuations in the diameter of the center hole of the record. If the lateral movement were to take place slowly, in the case of a large record with a center hole widened by wear, it could happen that the lever 43 is not pivoted as far as is necessary to bring the lever 82 into engagement with the locking shoulder 85,
so that the tonearm would be swiveled inwards after changing the record to play a small instead of a large record.
In the vicinity of the gear 66 is a bracket 103 on. Lever 104 rotatably ge superimposed. This lever can be switched from the position shown in solid lines in FIG. 10 by hand into the position shown by dashed lines, in which its end 105 is located in the path of movement of the pin 97.
In this position, the lever 104 presses the pin 97 against the action of the leaf spring 99 into the hole 98 when the gear 66 rotates, whereby the pin 97 does not come into engagement with the lever 94, but enters under the lever without him To actuate conditions. The purpose of this device is to prevent the record from being changed and to allow the record to be repeated on the turntable.
Instead of the device just described, a hand-operated locking device could also be used to lock the lever 94 against rotation by the pin 97. In this case, the pin 97 would be resilient on the gear 66 to be arranged.
The lever 94 is provided at its free end with a right-angled bent part 110 with a rounded corner 111, as can be seen from FIGS. 12 and 13, wel che figures represent end views of the levers 82 and 94 with the levers in positions accordingly to those after the Fig. 9 respectively. 10. At the free end of the lever 82 there is a plate 112 which is slightly inclined and is intended to interact with the rounded corner 111 of the part 110.
As already mentioned, when lowering a large record on the plates, the lever 82 pivots into that position ge in which it is locked by engagement with the shoulder 85 on the bow-shaped part 84 against turning back. The part 110 at the end of the lever 94 is now used to return the lever 82 to its starting position after it has performed its function during the rotation of the gear 66.
With reference to FIGS. 12 and 13, this is done in that the rounded corner 111 comes into engagement with the part 112 of the lever 82 during the movement of the lever 94 caused by the Zap fen 97 in the direction of the arrow and this lever 82 from the Locking paragraph 85 lifts in order to then return it to the position in which it rests against the vertical part of the bracket 83.
A modified embodiment of the mechanism for adjusting the inward movement of the tonearm according to the size of the record lowered onto the turntable is shown in FIGS. 14 and 15.
On the gear 66 is in a perpendicular right sleeve or bushing 120 a behaving strong, cylindrical pin 121 slidably mounted, which is hollow and carries a narrower, also cylindrical extension 122 with a rounded upper end.
In the sleeve or socket 1.20 a helical spring 128 is arranged between the top of the gear 66 and the pin 121, which strives to keep the pin 121 in the upper end position shown in FIG. 15, which end position by a stop or not shown derglei chen is limited so that the pin cannot be pushed out of the sleeve 120 completely.
In this end position is the strong pin part <B> 1221 </B> with its upper side approximately at the same height as the upper side of the cam fixed on the tonearm shaft 55 cam 69 and actuates this cam disc when the gear 66 rotates. The device is such that when the strong pin part 121 affects the cam disc 69 along its entire effective curvature without hindrance, the tonearm is swiveled back from its completely swiveled-out position into the position for playing a small record.
If, on the other hand, a large record has fallen on the turntable and consequently the lever 48, 44 attached to the side of the record stack has been actuated, then, similarly as described above, by means of the handlebar 46 a rotatable on a pin 125 is mounted above the cam 69 located, two-armed lever 134 from its ner in Fig. 14 with dashed lines ge showed ineffective position in the effective position shown with solid lines around. In this effective position, an edge 126 of the lever protrudes approximately radially into the path of movement of the narrow pin part 122 over the gear 66.
When the gear 66 has come so far during its rotation that the tone arm is pivoted inwardly into the position for playing a large record due to the actuation of the cam disc 69 by the strong pin part 121, the narrow pin part 122 has just reached the edge 126 which edge is somewhat canceled, as shown in FIG. is. With the continued movement of the gear 66, the narrow pin part 122 goes under the edge 126 and is pressed down against the action of the spring 128 down and held by the lever 124 in the suppressed position. The consequence of this is that the strong peg part 121 leaves the edge of the cam disc 69 and the inward pivoting of the tonearm stops.
The return of the lever 124 to the starting position is expediently done in the same way as is described for the corresponding organ 82 in Fig. 7 to 10, (read is called by the plate change re governing lever 94 during its rotation caused by the pin 9 1 by the ge called lever 94 is seen ver for this purpose at the outer end with a hook-shaped part 127 with which the lever 124 cooperates.
A modified embodiment of the repetition mechanism is as follows (Fig. 16): The axis of rotation 95 of the lever 94 is slidable in its longitudinal direction to arranged in bearing eyes in the base plate 1 and a lower support plate 180. At the top, protruding through the base plate 1 end of the axis of rotation is an operating button 181 attached.
Normally the axis assumes its upper end position, which is shown in FIG. 16 with solid lines, in which it does not affect the lever 94, so that it remains in the path of the pin 97 on the underside of the gear 66 and from this pin is operated to bring about the plate change. If you want to repeat a played record, you press the button 1.31 so that the axis 95 with the lever 94 into the lower end position shown with dashed lines, in which the lever 94 is no longer in the path of movement of the Zap fens 94 is located, is moved.
The axis 95 can be conveniently actuated by a (not shown th) spring, which seeks to keep the axis in the upper end position, and be provided with a locking device, through which it temporarily counteracts the action of the spring in the lower, ineffective end position can be recorded.
The handling and the mode of operation of the speaking machine described is as follows: The arms 20 are pivoted from the position shown in FIG. 1 with solid lines into the position shown with dashed lines. The records intended for playing are attached to the peg 9 in the desired order, the pile of records coming to rest on the shoulder 10.
The arms 20 are then raised slightly and pivoted back into the position shown in solid lines, where they rest against the top of the stack of records with a certain pressure dependent on the spring 35 and thereby keep the stack in a horizontal position.
The motor current is closed with the aid of a switch, not shown. If it is assumed that a record lying on the turntable has been played and that the sound pen carried by the sound box of the tonearm runs out into the end track of the sound groove, so that the cam mechanism regulating the tonearm movements is activated in the manner described above, so first on the top of the gear 66 be sensitive cam track 68 by means of the Zap fens 56 lift the tonearm 50 with the sound box from the record. This is where the pin 70 meets (or 121, Fig. 14)
the one leg (the right in Fig. 7 and. 14) of the cam 69 and rotates the cam disc 69 to the left while it slides along the straight edge of the leg. This rotation of the cam 69 corresponds to a pivoting of the tonearm 50 into the position shown in FIG. When the pin 70 (or 121) has reached the end of the straight edge and enters the central recess from the cam 69, he stops operating the cam, which is why the tonearm 50 remains in the pivoted position.
At the same time, the lever 94 controlling the plate change is under tension from the pin 97 attached to the underside of the gear 66. the spring 96 has been rotated into the end position shown in FIGS. 7 and 10 with solid lines.
When the gear 66 continues to rotate, the pin 97 reaches the shoulder 101 on the lever 94, whereupon the lever 94 of the ge tensioned spring 96 quickly in the in Fig. 8, 9 and 14 with extended and in Fig. 10 with The position shown in dashed lines is turned back, the lever 14 in the support member 8, 9 is actuated and the under most record in the stack gives a push so that it moves sideways and falls down on the turntable.
When this record 11, as shown in Fig. 2, is a small record, the member 43, 44 arranged on the side of the record stack is not operated, and consequently the lever 82 (or 124, Fig. 14) is not reversed .
The pin 70 (or 121) attached to the top of the gear 66 can therefore influence the cam 69 along the entire effective curve during the continued rotation of the gear, which is why the tonearm 50 is pivoted back until the sound pen is straight above the beginning of the sound groove of the small record that has just been lowered onto the turntable. The position of the cam mechanism in this moment is illustrated by FIG.
When the gear 66 continues to rotate, the pin 56, which rests against the annular cam track 68 and regulates the movement of the tonearm in the height direction, enters the recess 76 in said cam track, the tonearm 50 being lowered so that the The sound pen engages in the sound groove of the record and playing begins. Soon thereafter, the gear wheel 66 has performed a full revolution and the cam mechanism is then stopped by the axis of the friction wheel 58 with its end 73 in the indentation 75 of the disc 74.
When the record has been played, the cam mechanism is activated again and the process is now exactly the same as described above until the new record, which is a large record, is jolted so that it falls onto the turntable. In their movement since union, this large sound plate will actuate the member 43, 44 so that it is rotated and, by means of the joint 46, the lever 83 in the position according to FIG. 9 (or the lever 124 in the position shown in FIG position shown in solid lines) rotates.
The lever 82 (or 124) is now in the path of movement of the pin 70 (or 121), so that when it has pivoted the tonearm 50 inwards so far that the sound pen is just above the beginning of the sound groove of the on the turntable is now on top of the large record that hits the gante of lever 82 (or 124) and is deactivated.
The return of the lever 82 (or 124) to the starting position is, as already mentioned, provided by the lever 94 when it is moved by the pin 97 into the position shown in FIG. 7.0 with solid lines shortly before the next plate change.
The invention is of course not limited to the forms of execution given above as examples. Rather, the details can be modified in various ways.