CH206076A - Additional drive device on an apparatus driven by cranks and having a saddle seat, e.g. B. a bicycle. - Google Patents

Additional drive device on an apparatus driven by cranks and having a saddle seat, e.g. B. a bicycle.

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CH206076A
CH206076A CH206076DA CH206076A CH 206076 A CH206076 A CH 206076A CH 206076D A CH206076D A CH 206076DA CH 206076 A CH206076 A CH 206076A
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CH
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saddle seat
crank
cranks
bicycle
drive device
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Padrutt Christian
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Padrutt Christian
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62MRIDER PROPULSION OF WHEELED VEHICLES OR SLEDGES; POWERED PROPULSION OF SLEDGES OR SINGLE-TRACK CYCLES; TRANSMISSIONS SPECIALLY ADAPTED FOR SUCH VEHICLES
    • B62M1/00Rider propulsion of wheeled vehicles
    • B62M1/18Rider propulsion of wheeled vehicles by movement of rider's saddle

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Transmission Devices (AREA)

Description

  

      Zusatzantriebsvorrichtung    an einem durch Tretkurbeln angetriebenen und einen  Sattelsitz     aufweisenden    Apparat, z. B. einem Fahrrad.    Gegenstand vorliegender Erfindung bildet  eine     Zusatzantriebsvorrichtung    an einem  durch Tretkurbeln angetriebenen und einen  Sattelsitz aufweisenden Apparat, z. B. einem  Fahrrad.  



  Erfindungsgemäss steht der Sattelsitz mit  einer Antriebskurbel in Wirkungsverbindung,  welche über durch eine Feder     beeinflusste     Zwischenglieder mit der Tretkurbelwelle ver  bunden ist, das Ganze derart, dass beim  Niederdrücken des Sattelsitzes die Feder  gespannt wird und ein zusätzliches Drehmo  ment auf die Tretkurbelwelle ausübt. Dieses  zusätzliche Drehmoment kann den Durchgang  der Tretkurbeln durch die     Totpunktlagen     unterstützen und dadurch den Antrieb des  Apparates erleichtern.  



  Auf der beiliegenden Zeichnung ist ein  Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstan  des nebst einer Variante dargestellt.  



       Fig.    1 zeigt eine Seitenansicht einer Zu  satzantriebsvorrichtung für ein Fahrrad;         Fig.    2 zeigt eine Ansicht von der gegen  überliegenden Seite;       Fig.    3 ist eine Teilansicht zu     Fig.    1 von  oben und       Fig.    4 ist eine teilweise Seitenansicht einer  Variante.  



  In     Fig.    1 und 2 ist ein Teil des Rahmens  mit dem Hinterrad, dem Tretlager und den  Tretkurbeln eines zweiräderigen Fahrrades  veranschaulicht. An der obern     Rabmenstange     ist an einem Stützglied s ein doppelarmiger  Hebel     n1,        n2    drehbar gelagert. -Der Arm     n1     dieses Hebels trägt den Sattelsitz i. An den  Arm     n2    ist eine Lenkerstange z mit ihrem  einen Ende     angelenkt.    Das andere Ende der  Stange z ist gelenkig mit einer Antriebskurbel       k1    verbunden, die auf einem Wellenzapfen zu'  drehbar gelagert ist.

   Auf der Antriebskurbel       k1    und auf einem zweiten auf der Welle     zu     festsitzenden Kurbelarm     k2    sind Lenker t,     t1          angelenkt,    die miteinander gelenkig verbunden  sind, wobei auf den gemeinsamen Lenkzapfen      eine Spannfeder     f'    einwirkt. An der Kurbel     7c1     ist ferner eine Sperrklinke o gelagert, welche  mit einem auf dem Lager d für die Welle     ?v     fest angeordneten Sperrad p zusammenwirkt.

    Auf der Welle     ic    sitzt ein     Kettenrad        r3    fest,  über welches eine Kette     it    geführt ist, die  ferner über ein auf der Welle der Tretkurbeln  <I>a, b</I> festsitzendes Kettenrad     r2    läuft. c ist  eine auf den Hebelarm     n=    einwirkende Feder,  die bestrebt ist, den Hebel     n1,        u.2    nach dein  Niederdrücken des Sattels     z    wieder zurück  zudrehen.  



  Die Wirkungsweise der Zusatzantriebs  vorrichtung nach     Fig.    1-3 ist wie folgt:  Da das     Vbersetzungsverhältnis        cler    Ketten  räder r  - und     r3    1:? beträgt, macht das Ketten  rad     r3    und damit der     Kurbelarm        k     bei jeder  halben Umdrehung der Tretkurbeln     a.        L    eine  ganze Umdrehung. Der Kurbelarm     k=    nimmt  über die Lenker<I>t, t'</I> den Kurbelarm     k'    mit.

    so dass sich derselbe     mitdreht    und mittels der  Stange z der Hebel     n',        n'        lein    und her gedreht.       bezw.    der Sattelsitz i auf- und abwärts be  wegt wird. Die     Vorrichtung    ist so eingestellt,  dass beim Hindurchgehen der     Tretkurbeln        a,     <I>b</I> durch die     Totpunktlagen    die Kurbel<I>k'</I> sieh  etwa in der in     Fig.    1 dargestellten Lage be  findet.

   Wird in dieser Lage der Sattelsitz i  ruckartig abwärts gedrückt, so wird die Kurbel       k1    relativ zum Kurbelarm     7c'    so verdreht, dass  die Feder f gespannt wird.     Gleichzeitig    wird  durch das Eingreifen der Klinke o in das  Sperrad p ein     Zurückdrehen    der Kurbel     k1     verhindert. Die gespannte Feder     f    übt nun  mehr ein Antriebsmoment auf die Kurbel k  und damit auf die Tretkurbelwelle aus.

   Auf  diese Weise kann bei jedem Durchgang der  Tretkurbeln durch die     Totpunktlage    ein zu  sätzliches Antriebsmoment ausgeübt werden,  so dass das Antriebsmoment gleichmässiger  wird und die     Totpunktlage    leichter überfahren  werden kann. Während der Weiterdrehung  entspannt sich die Feder, bis die Kurbeln     k'     und     k2    wieder ihren normalen Winkelabstand  voneinander haben. Kommt die Kurbel     Icl     wieder in die in     Fig.    1 gezeigte Lage, so  kann der Sattelsitz erneut niedergedrückt  werden.

      Bei der Variante nach     Fig.    4 greift am He  belarm     3t2    an Stelle der Stange z das eine Ende  einer Kette 4 an, welche über ein Kettenrad 5  geführt ist, das über eine     Freilaufkupplung    6  mit der     Kurbel        k'    verbunden ist. Das andere  Ende der Kette 4 ist unter Zwischenschaltung  einer     Zugfeder    9 an einer Rahmenstange 8  des Fahrrades befestigt. Die Kette 4 ist mit  denn Hebelarm     n=    nicht fest verbunden, son  dern an einem Schlittern 7 befestigt, welcher  längs des Armes gleiten kann.

   Dieser Schlitten  7 ist durch     einen    Lenker 11 mit einem     Be-          tätigungsliebel    1 2 verbunden, mittels welchem  der Schlitten 7     verschoben        werden    kann.

   Der  Sattelsitz i ist auf einem längsbeweglichen  Schlitten<B>10</B>     augeoi@t_Inet,    welcher vom Fahrer       reit    dein     besä    ss     nach    Belieben     verschoben     werden     kann.    Bei dieser     Ausführungsform     wird     beire        riiekwei#en    Niederdrücken des  Sattelsitzes<I>i</I> die Kurbel<I>k'</I> in gleicher Weise  wie beim Beispiel nach     Fig.    1-3     inbezug     auf den     Kurbelarm        k=    verdreht und die Feder<I>f</I>  gespannt,

       welche    beim     Entspannen    ein     zu-          s@itzliches        Antriebsmoment        ausübt.    Zufolge  der     Freilaufkupplung    6 wird hier der Sattel  sitz nicht von der Tretkurbelwelle aus zwangs  läufig auf- und abwärts bewegt, sondern er  wird bei der     Entlastung    durch die Feder 9  zurück bewegt.



      Additional drive device on an apparatus driven by cranks and having a saddle seat, e.g. B. a bicycle. The present invention forms an auxiliary drive device on an apparatus driven by cranks and having a saddle seat, e.g. B. a bicycle.



  According to the invention, the saddle seat is in operative connection with a drive crank, which is connected to the crankshaft via intermediate links influenced by a spring, the whole thing in such a way that when the saddle seat is pressed down, the spring is tensioned and an additional torque exerts on the crankshaft. This additional torque can support the passage of the pedal cranks through the dead center positions and thus facilitate the drive of the apparatus.



  In the accompanying drawing, an embodiment of the subject invention is shown together with a variant.



       Fig. 1 shows a side view of an additional drive device for a bicycle; Fig. 2 shows a view from the opposite side; FIG. 3 is a partial view of FIG. 1 from above and FIG. 4 is a partial side view of a variant.



  In Fig. 1 and 2 a part of the frame with the rear wheel, the bottom bracket and the cranks of a two-wheeled bicycle is illustrated. A two-armed lever n1, n2 is rotatably mounted on a support member s on the upper rabmen rod. -The arm n1 of this lever carries the saddle seat i. A handlebar z is articulated at one end to the arm n2. The other end of the rod z is articulated to a drive crank k1 which is rotatably mounted on a shaft journal.

   Links t, t1 are articulated on the drive crank k1 and on a second crank arm k2, which is to be firmly seated on the shaft, and are articulated to one another, a tension spring f 'acting on the common steering pin. Furthermore, a pawl o is mounted on the crank 7c1, which pawl cooperates with a ratchet p which is fixedly arranged on the bearing d for the shaft? V.

    A sprocket r3 is fixed on the shaft ic, over which a chain it is guided, which also runs over a sprocket r2 fixed on the shaft of the pedal cranks <I> a, b </I>. c is a spring acting on the lever arm n = which tries to turn the lever n1, u.2 back again after you have depressed the saddle z.



  The operation of the additional drive device according to Fig. 1-3 is as follows: Since the transmission ratio of the chain wheels r - and r3 1 :? is, makes the chain wheel r3 and thus the crank arm k with every half revolution of the cranks a. L one full turn. The crank arm k = takes the crank arm k 'with it via the handlebars <I> t, t' </I>.

    so that it rotates with it and, by means of the rod z, the levers n ', n' are turned back and forth. respectively the saddle seat i is moved up and down. The device is set so that when the pedal cranks a, <I> b </I> go through the dead center positions, the crank <I> k '</I> is approximately in the position shown in FIG.

   If the saddle seat i is jerked downwards in this position, the crank k1 is rotated relative to the crank arm 7c 'in such a way that the spring f is tensioned. At the same time, the engagement of the pawl o in the ratchet wheel p prevents the crank k1 from turning back. The tensioned spring f now exerts a drive torque on the crank k and thus on the pedal crankshaft.

   In this way, an additional drive torque can be exerted each time the pedal cranks pass through the dead center position, so that the drive torque is more uniform and the dead center position can be passed more easily. As the rotation continues, the spring relaxes until the cranks k 'and k2 have their normal angular distance from one another again. If the crank Icl comes back into the position shown in FIG. 1, the saddle seat can be pressed down again.

      In the variant according to FIG. 4, instead of the rod z, one end of a chain 4 engages on the lever arm 3t2, which is guided over a sprocket 5 which is connected to the crank k 'via an overrunning clutch 6. The other end of the chain 4 is attached to a frame rod 8 of the bicycle with the interposition of a tension spring 9. The chain 4 is not firmly connected to the lever arm n =, son countries attached to a slide 7, which can slide along the arm.

   This slide 7 is connected by a handlebar 11 to an actuator 1 2, by means of which the slide 7 can be moved.

   The saddle seat i is on a longitudinally movable slide <B> 10 </B> augeoi @ t_Inet, which can be moved as desired by the driver riding your possessions. In this embodiment, when the saddle seat is pressed down a few times, the crank <I> k '</I> is rotated in the same way as in the example according to FIGS. 1-3 with respect to the crank arm k = the spring <I> f </I> stretched,

       which exerts an additional drive torque when relaxing. As a result of the overrunning clutch 6, the saddle seat is not inevitably moved up and down by the crankshaft, but it is moved back by the spring 9 when the load is released.

 

Claims (1)

PATENTANSPRUCH: Zusatzantriebsvorriehtung an einem durch Tretkurbeln angetriebenen und einen Sattel sitz aufweisenden Apparat, z. B. einem Fahr rad, dadurch gekennzeichnet, dass der Sattel sitz mit einer Antriebskurbel in Wirkungs verbindung steint, welche über durch eine Feder beeinflusste Zwischenglieder mit der Tretkurbelwelle verbunden ist, das Ganze der art, dass beire Niederdrücken des Sattelsitzes die Feder gespannt wird und ein zusätzliches Drehmoment auf die Tretkurbelwelle ausübt. Claim: Zusatzantriebsvorriehtung on a driven by cranks and a saddle seat having apparatus, z. B. a bicycle, characterized in that the saddle seat with a drive crank stones in operative connection, which is connected to the crankshaft via intermediate links influenced by a spring, the whole of the kind that when the saddle seat is pressed down, the spring is tensioned and a exerts additional torque on the crankshaft. UNTERANSPRüCHE: 1. Zusatzantriebsvorrichtung nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebskurbel über Lenker, auf welche die Feder einwirkt, mit einem zur Antriebs- kurbel gleichachsig gelagerten Kurbelarm in Verbindung steht, der mittels einer Kettenübertragung mit der Tretkurbelwelle verbunden ist. Z. Zusatzantriebsvorrichtung nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Sattelsitz auf einem Arm eines zweiarmigen Hebels angeordnet ist, dessen anderer Arm mit der Antriebskurbel in Verbindung steht. SUBClaims: 1. Additional drive device according to patent claim, characterized in that the drive crank is connected to a crank arm which is coaxially mounted to the drive crank and which is connected to the pedal crankshaft by means of a chain transmission via links on which the spring acts. Z. Additional drive device according to claim, characterized in that the saddle seat is arranged on one arm of a two-armed lever, the other arm of which is connected to the drive crank.
CH206076D 1938-05-28 1938-05-28 Additional drive device on an apparatus driven by cranks and having a saddle seat, e.g. B. a bicycle. CH206076A (en)

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