CH205610A - Woodworking grinder. - Google Patents

Woodworking grinder.

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Publication number
CH205610A
CH205610A CH205610DA CH205610A CH 205610 A CH205610 A CH 205610A CH 205610D A CH205610D A CH 205610DA CH 205610 A CH205610 A CH 205610A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
grinding machine
machine according
dependent
grinding
belts
Prior art date
Application number
Other languages
German (de)
Inventor
Engler Co A G Maschinenfabrik
Original Assignee
Engler & Co A G Maschf
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Engler & Co A G Maschf filed Critical Engler & Co A G Maschf
Publication of CH205610A publication Critical patent/CH205610A/en

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B21/00Machines or devices using grinding or polishing belts; Accessories therefor
    • B24B21/008Machines comprising two or more tools or having several working posts

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)

Description

  

  Schleifmaschine für     Holzbearbeitung.       Es gibt gewisse Arbeiten im Schreinereifach,  welche ausserordentlich schwierig von Hand  genau zu machen sind. So verlangt beispiels  weise die serienweise Herstellung von allerlei  Passstücken, wie Schubladen, englischen Zü  gen, Schäften, Regalen und dergleichen, ausser  ordentlich gut eingeübte Arbeitskräfte. Trotz  der grössten Sorgfalt geht es ohne Ausschuss  bei der Handbearbeitung solcher Stücke auch  mit den besten Arbeitern nicht.  



  Gegenstand der Erfindung ist nun eine  Schleifmaschine für Holzbearbeitung, welche  insbesondere, aber nicht ausschliesslich, für  solche Justierungsarbeiten gebaut ist und  welche gestattet, im Holzverarbeitungsfach  Genauigkeiten zu erzielen, die bis jetzt nur  bei Metallarbeiten üblich waren. Diese Ge  nauigkeit kann auch durch ungelernte Kräfte  erreicht werden, so dass der Vorteil beim Ge  brauch einer solchen Maschine nicht nur tech  nischer, sondern auch wirtschaftlicher Naturist.  



  Diese Maschine ist dadurch gekennzeich  net, dass sie zwei voneinander unabhängig  angetriebene, parallele Schleifbänder aufweist,    wovon das eine auf einem Gestell gelagert  ist, das gegen das andere in einem festste  henden Gestell gelagerte Band verschoben  werden kann. Vorzugsweise wird das beweg  liche Gestell als ein auf Prismenwangen be  weglicher Schlitten gebaut und es tragen die  beiden Gestelle Konsolen, worauf das Werk  stück gestellt werden kann.  



  Die Zeichnung stellt schematisch, und nur  soweit es für das     Verständnis    der Erfindung  notwendig ist, eine erfindungsgemäss gebaute  Schleifmaschine für Holzbearbeitung beispiels  weise dar.  



       Fig.    1 ist ein Aufriss,       Fig.    2 eine Draufsicht der Maschine,       Fig.    3 und 4 sind, in grösserem Massstab,  Schnitte einer Vorrichtung, welche später be  schrieben wird.  



  Auf Füssen 1 ist eine breite Prismen  wange 2 festgemacht. Darauf läuft ein als  Schlitten ausgebildetes Gestell 3, das einer  seits eine aus Handrad 4 und Zahnrad 5 be  stehende Einstellvorrichtung und anderseits  eine aus den Trommeln 6 und Band 7 ge-      bildete Schleifvorrichtung trägt. Das Zahnrad  5 kämmt mit der auf der Prismenwange be  festigtet Zahnstange B. Die Bewegung des  ganzen Schlittens erfolgt also durch Drehung  des Handrades. Ein Hebel 9 kann auf die  Handradwelle 4' gesteckt werden und dient  dazu, den vermittelst des beweglichen Ge  stelles ausgeübten Druck der Schleifbänder  gegen das Werkstück zu vergrössern.  



  Auf der andern Seite der Prismenwangen  2 befindet sich an einem feststehenden Ge  stell die andere Schleifvorrichtung. Sie ist  wie die erste gebaut und lediglich statt auf  einem Schlitten auf den Prismenwangen selbst  auf eine nicht dargestellte Weise aufgebaut.  Beide Vorrichtungen weisen bekannte Mecha  nismen zum Spannen des Bandes auf, welche  vermittelst der Räder 10 betätigt werden  können. Eine jede Vorrichtung hat auch ihren  eigenen Motor 11. Auf den einander zuge  kehrten Seiten der Gestelle sind Ausleger 12  vorgesehen, welche dazu dienen, das hier  schematisch als Schublade dargestellte Werk  stück 13 zu halten. Das Werkstück ist fer  ner durch Randleisten 13' gegen Mitnahme  gesichert, welche längs der Ausleger auf eine  nicht dargestellte Weise versetzt werden  können.  



  Es sind auf der Wange ebenfalls nicht  dargestellte regelbare Anschläge vorgesehen,  welche gestatten, die Bewegung des Schlit  tens 3 an einem zum voraus bestimmbaren Ort  aufzuhalten. So kann beispielsweise das ge  naue Mass eines zu schleifenden Werkstückes  auf 1/io mm genau zum voraus bestimmt  werden.  



  Durch die Konstruktion der Maschine  wird also erreicht, dass das zu bearbeitende       Werkstück    durch die Verschiebung des einen  Gestelles gegen das andere auf zwei einander  gegenüberliegenden Seiten angegriffen wird,  und dort eine genaue Bearbeitung erfährt. So  kann nicht nur eine durch die Stellung der  Anschläge zum voraus bestimmbare genaue  Breite erreicht werden, sondern es können  auch einander gegenüber windschief gewor  dene Flächen wieder genau parallel einge  schliffen werden.    Den beiden unmittelbar durch den Motor  angetriebenen Schleiftrommeln kann eine in  Richtung ihrer Achse auf- und absteigende  Bewegung nach Belieben auferlegt werden.  Die dazu vorgesehene Vorrichtung ist in den       Fig.    3 und 4 dargestellt.

   Die Achse 23 der  Trommel ist unmittelbar auf die Welle des  darunter angeschraubten     Motors    11 gesteckt  und trägt eine Schnecke 14, welche mit  einem Schneckenrad 15 kämmt, das ver  mittelst einer durch den Knopf 21     betätig-          baren    Kupplung mit einer Scheibe verbunden  werden kann. An dieser Scheibe greift ex  zentrisch die Pleuelstange 16 an. Letztere ist  an einem Hebelpaar 17     angelenkt,    das beid  seitig von der Nabe 18 der Trommel 6 ge  führt ist, dort mit Zapfen in diese Nabe greift  und sich auf einem Ständer 19 stützt.

   Die  Drehung des Schneckenrades 15 wird bei ein  geschalteter Kupplung als auf- und abstei  gende Bewegung der Trommel 6 mitgeteilt  und damit dem Bande, wodurch allzu scharfe  Schleifspuren vermieden werden können.  



  Es ist noch zu erwähnen, dass das fest  stehende Gestell mit der darauf montierten  Schleifvorrichtung als gewöhnliche Band  schleifmaschine gebraucht werden kann. Zu  diesem Zweck ist ein weiterer Ausleger 20  vorgesehen, welcher in einem Auge der     Pris-          menwangen    in der Höhe einstellbar ist, und  dessen Tisch sich auf die ganze Länge des  Schleifbandes erstreckt. Die     angetriebene     Trommelwelle des feststehenden Gestelles  trägt auch einen Schleifdorn 22, worauf ge  gebenenfalls allerlei geschweifte Werkstücke       geschliffen    werden können.  



  In der beschriebenen Ausführungsform  sind die Achsen der     Schleifbandtrommeln     vertikal und senkrecht zur     Bewegungsrich-          tung    des Schlittens angeordnet; es ist klar,  dass diese Achsen auch horizontal gestellt  werden könnten.



  Woodworking grinder. There are certain types of joinery work that are extremely difficult to do precisely by hand. For example, the series production of all sorts of fittings, such as drawers, English trains, shafts, shelves and the like, requires well-trained workers. Despite the greatest care, even the best workers cannot do without rejects when handcrafting such pieces.



  The invention now relates to a grinding machine for woodworking, which is particularly, but not exclusively, built for such adjustment work and which allows to achieve accuracies in the woodworking sector that were previously only common in metalwork. This accuracy can also be achieved by unskilled workers, so that the advantage of using such a machine is not only technical, but also economic.



  This machine is characterized in that it has two independently driven, parallel grinding belts, one of which is mounted on a frame, the other belt mounted in a stationary frame can be moved against the other. Preferably, the movable frame is built as a movable slide on prismatic cheeks and the two frames carry consoles, whereupon the work piece can be placed.



  The drawing is a schematic, and only insofar as it is necessary for an understanding of the invention, an example of an inventive built grinding machine for woodworking.



       Fig. 1 is an elevation, Fig. 2 is a plan view of the machine, Figs. 3 and 4 are, on a larger scale, sections of a device which will be described later.



  On feet 1 a wide prismatic cheek 2 is fixed. A frame 3, designed as a slide, runs on it, which on the one hand carries an adjusting device consisting of a handwheel 4 and gearwheel 5 and on the other hand a grinding device formed from the drums 6 and belt 7. The gear 5 meshes with the rack B fastened on the prismatic cheek. The movement of the whole carriage is therefore carried out by turning the handwheel. A lever 9 can be plugged onto the handwheel shaft 4 'and is used to increase the pressure exerted by the grinding belts against the workpiece by means of the movable Ge site.



  On the other side of the prismatic cheeks 2 is located on a fixed Ge alternate the other grinding device. It is built like the first one and instead of being built on a slide on the prismatic cheeks themselves in a manner not shown. Both devices have known mechanisms for tensioning the tape, which can be operated by means of the wheels 10. Each device also has its own motor 11. On the mutually facing sides of the frames, brackets 12 are provided, which serve to hold the work piece 13 shown here schematically as a drawer. The workpiece is fer ner secured against entrainment by edge strips 13 ', which can be moved along the boom in a manner not shown.



  There are also not shown adjustable stops are provided on the cheek, which allow the movement of the Schlit least 3 to a predetermined location to stop. For example, the exact size of a workpiece to be ground can be determined in advance to an accuracy of 1/10 mm.



  The construction of the machine means that the workpiece to be machined is attacked on two opposite sides by the displacement of one frame against the other, and there is precise machining. Not only can an exact width that can be determined in advance by the position of the stops can be achieved, but surfaces that have become skewed with respect to one another can be ground exactly parallel again. An upward and downward movement in the direction of their axis can be imposed on the two grinding drums, which are driven directly by the motor. The device provided for this purpose is shown in FIGS. 3 and 4.

   The shaft 23 of the drum is plugged directly onto the shaft of the motor 11 screwed underneath and carries a worm 14 which meshes with a worm wheel 15 which can be connected to a disk by means of a clutch actuated by the button 21. The connecting rod 16 engages ex centrically on this disk. The latter is hinged to a pair of levers 17, which is ge leads on both sides of the hub 18 of the drum 6, engages there with pins in this hub and is supported on a stand 19.

   The rotation of the worm wheel 15 is communicated with a switched clutch as an up and down lowing movement of the drum 6 and thus the band, whereby too sharp grinding marks can be avoided.



  It should also be mentioned that the fixed frame with the grinding device mounted on it can be used as an ordinary belt grinding machine. For this purpose, a further arm 20 is provided, which can be adjusted in height in one eye of the prism cheeks, and whose table extends over the entire length of the grinding belt. The driven drum shaft of the stationary frame also carries a grinding mandrel 22, whereupon ge all sorts of curved workpieces can be ground.



  In the embodiment described, the axes of the sanding belt drums are arranged vertically and perpendicular to the direction of movement of the carriage; it is clear that these axes could also be placed horizontally.

 

Claims (1)

PATENTANSPRUCH: Schleifmaschine für Holzbearbeitung, da durch gekennzeichnet, dass sie zwei vonein ander unabhängig angetriebene, parallele Schleifbänder aufweist, wovon das eine auf einem Gestell gelagert ist, das gegen das andere in einem feststehenden Gestell gela gerte Band verschoben werden kann. UNTERANSPRÜCHE: 1. Schleifmaschine nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass das bewegliche Gestell als auf Prismenwangen laufender Schlitten ausgebildet ist. 2. Schleifmaschine nach Unteranspruch 1, da durch gekennzeichnet, dass beide Gestelle Ausleger haben, worauf das Werkstück gestellt werden kann. 3. Schleifmaschine nach Unteranspruch 2, da durch gekennzeichnet, dass Anschläge vor handen sind, welche den kleinstmöglichen Abstand der Schleifgestelle bestimmen. 4. PATENT CLAIM: Grinding machine for woodworking, characterized in that it has two independently driven, parallel grinding belts, one of which is mounted on a frame, the other belt stored in a fixed frame can be moved. SUBClaims: 1. Grinding machine according to patent claim, characterized in that the movable frame is designed as a slide running on prismatic cheeks. 2. Grinding machine according to dependent claim 1, characterized in that both frames have booms on which the workpiece can be placed. 3. Grinding machine according to dependent claim 2, characterized in that there are stops that determine the smallest possible distance between the grinding racks. 4th Schleifmaschine nach Unteranspruch 3, ge kennzeichnet durch eine Vorrichtung, mit- tels welcher die Bänder einer oszillieren den Bewegungen unterworfen werden kön nen. 5. Schleifmaschine nach Unteranspruch 4, da durch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung zur Erzeugung der oszillierenden Bewegung eine exzentrisch gelagerte Pleuelstange aufweist, die durch eine ausrückbare Kupp lung mit einem Schneckengetriebe kraft schlüssig verbunden werden kann. 6. Schleifmaschine nach Unteranspruch 5, da durch gekennzeichnet, dass die Schnecke des Schneckengetriebes unmittelbar auf der Antriebswelle der Schleifbandtrommel sitzt und ständig mit dem Schneckenrad kämmt. 7. Schleifmaschine nach Unteranspruch 1, da durch gekennzeichnet, dass die Ebene der Schleifbänder senkrecht zur Bewegungs richtung des Schlittens angeordnet ist. Grinding machine according to dependent claim 3, characterized by a device by means of which the belts can be subjected to oscillating movements. 5. Grinding machine according to dependent claim 4, characterized in that the device for generating the oscillating movement has an eccentrically mounted connecting rod which can be positively connected to a worm gear through a disengageable coupling. 6. Grinding machine according to dependent claim 5, characterized in that the worm of the worm gear sits directly on the drive shaft of the sanding belt drum and constantly meshes with the worm wheel. 7. Grinding machine according to dependent claim 1, characterized in that the plane of the grinding belts is arranged perpendicular to the direction of movement of the carriage.
CH205610D 1938-09-24 1938-09-24 Woodworking grinder. CH205610A (en)

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CH205610T 1938-09-24

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CH205610A true CH205610A (en) 1939-06-30

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ID=4444703

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1154012B (en) * 1958-09-22 1963-09-05 Osborn Mfg Co Device for surface processing of flat workpieces, in particular sheet metal
DE1278275B (en) * 1958-04-24 1968-09-19 Fritz Wilmsmeyer Maschinenfabr Belt sanding machine for sharp-edged sanding of folds on wooden parts

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1278275B (en) * 1958-04-24 1968-09-19 Fritz Wilmsmeyer Maschinenfabr Belt sanding machine for sharp-edged sanding of folds on wooden parts
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