CH205608A - Method for controlling a sequence of processes in an arrangement and device for carrying out this method. - Google Patents

Method for controlling a sequence of processes in an arrangement and device for carrying out this method.

Info

Publication number
CH205608A
CH205608A CH205608DA CH205608A CH 205608 A CH205608 A CH 205608A CH 205608D A CH205608D A CH 205608DA CH 205608 A CH205608 A CH 205608A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
movable member
movements
movement
shutter
cell
Prior art date
Application number
Other languages
German (de)
Inventor
Limited The Associated Company
Original Assignee
Ass Equipment Co Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Ass Equipment Co Ltd filed Critical Ass Equipment Co Ltd
Publication of CH205608A publication Critical patent/CH205608A/en

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q5/00Driving or feeding mechanisms; Control arrangements therefor
    • B23Q5/22Feeding members carrying tools or work
    • B23Q5/32Feeding working-spindles
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q2705/00Driving working spindles or feeding members carrying tools or work
    • B23Q2705/10Feeding members carrying tools or work
    • B23Q2705/16Feeding working spindles
    • B23Q2705/165General aspects of feeding a boring spindle

Description

  

  Verfahren zur Steuerung einer Folge von Vorgängen in einer Anordnung  und Einrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens.    Die vorliegende Erfindung betrifft ein  Verfahren zur Steuerung einer Folge von  Vorgängen in einer     Anordnung,    unter Ver  wendung mindestens einer photoelektrischen  Zelle zur elektrischen Steuerung der aufein  anderfolgenden Vorgänge, und eine Einrich  tung zur Durchführung des Verfahrens.  



  Das erfindungsgemässe Verfahren besteht  in der Verwendung eines Verschlusses, der  bei seiner     Betätigung        bewirkt,    dass die Zelle  während Zeitabschnitten vorbestimmter  Länge, die einander in vorbestimmter Rei  henfolge ablösen, belichtet und gegen Sicht  abgeschlossen wird, wodurch mindestens zwei  in bezug aufeinander bewegliche Glieder,       mittels    welcher die aufeinanderfolgenden  Vorgänge ausgeführt werden,     .gesteuert    wer  den, derart, dass jedem der aufeinanderfol  genden Zeitabschnitte der Belichtung der  Zelle und des     Abschlusses    des Lichtes von  der Zelle ein     bestimmter    Vorgang aus der    Reihenfolge der einander ablösenden Vor  gänge entspricht.  



  Unter dem Ausdruck "elektrische Photo  zelle"     ist    hierbei jede Art Zelle- zu verstehen,  welche dazu dienen kann, den in einem  Steuerstromkreis fliessenden elektrischen  Strom in     Übereinstimmung    mit den     Ände-          rungen    in der Zulassung von Licht zur Zelle  zu verändern.  



  Die     Einrichtung    nach der Erfindung zur  Durchführung des erfindungsgemässen Ver  fahrens besteht in der Kombination einer  elektrisch betätigten Vorrichtung,     mittels     welcher die in bezug aufeinander beweg  lichen Glieder, die die aufeinanderfolgenden  Vorgänge ausführen sollen, getätigt werden,  mit einer photoelektrischen Zelle, die in  einem Steuerstromkreis der elektrisch be  tätigten Vorrichtung angeordnet ist, und  einem Verschluss, zwischen welchem und der  photoelektrischen Zelle eine gegenseitige-Be-      wegung stattfindet, um die Belichtung der  Zelle und den Abschluss des Lichtes von der  Zelle zu bewerkstelligen, zu welchem Zweck  der Verschluss Licht durchlassende und Licht  abschliessende Teile von solchem Ausmass be  sitzt,

   dass die Zelle während Zeitabschnitten  bestimmter Länge erregt bezw. abgeschaltet  wird, während welcher bestimmte Vorgänge  der ganzen Folge von auszuführenden Vor  gängen ausgeführt werden sollen.     Dank.    die  ser Ausbildung kann eine komplizierte Rei  henfolge von Vorgängen in einfachster Weise  gesteuert werden, und wenn ein Wechsel in  der Zeitdauer oder der Reihenfolge der Vor  gänge erforderlich ist, genügt. es, zum Bei  spiel den vorhandenen Verschluss durch einen  abgeänderten Verschluss zu ersetzen, welcher  derart ausgebildet ist, dass er in Übereinstim  mung mit den verlangten Änderungen in der  Zeitdauer oder Reihenfolge der Vorgänge  arbeitet.  



  In einer Ausführung, in welcher die Be  wegungen mehrerer oder verschiedener Teile  in gemeinsamer Beziehung erfolgen sollen  oder die Bewegungen eines einzigen beweg  lichen Organes in mehreren oder verschie  denen Richtungen und in verschiedenen Pha  sen des Betriebes gesteuert werden sollen,  können auch mehrere photoelektrische Zellen  zur Steuerung der     Bewegungen    der verschie  denen Teile oder der Bewegungen in ver  schiedenen Richtungen des einzigen beweg  lichen Organes vorgesehen sein, sowie ein  Verschluss, welcher für die genannten photo  elektrischen Zellen gemeinsam und derart  angeordnet ist, dass die Zulassung von Licht  zu denselben in einer vorbestimmten Weise  geregelt wird.  



  Wenn ein solcher Verschluss zur Steue  rung der Bewegungen eines beweglichen     Or-          ganes,    wie zum Beispiel eines     Werkzeuges     oder des Werkstückes einer Werkzeug  maschine dient, wird derselbe zweckmässiger  weise so angetrieben, dass er sich proportio  nal zu den Bewegungen dieses beweglichen  Organes bewegt. Eine andere Ausführungs  möglichkeit besteht darin, den Verschluss von  einer zeitlich gesteuerten Antriebsvorrich-    tung aus anzutreiben, welche unabhängig von  den Antriebsmitteln arbeitet, durch welche  das bewegliche Organ betätigt wird.  



  Die Erfindung kann bei einer Konstruk  tion verwendet werden, bei welcher eine ver  änderliche Vorschubbewegung eines beweg  liches Organes mittels einer photoelektrischen  Zelle und eines dieser zugeordneten Ver  schlusses gesteuert werden soll, und bei wel  cher es erforderlich ist. eine zusätzliche Be  wegung der Vorschubbewegung des beweg  lichen Organes in einer vorbestimmten Phase  seiner veränderlichen Vorschubbewegung zu  überlagern: hierbei wird diesem Verschluss  zweckmässig ein Hilfsverschluss zugeordnet,  welcher so ausgebildet ist, dass er die     Er-          regutlg    der photoelektrischen Zelle während  dieser zusätzlichen Bewegung des beweg  lichen Organes verändert.  



  Ein Ausführungsbeispiel zur Durchfüh  rung des erfindungsgemässen Verfahrens ist  in der Zeichnung dargestellt.  



  Fig. 1 zeigt in Stirnansicht zwei verti  kale automatische Bohrmaschinen mit elek  trischer Steuerung;  Fig. 2 zeigt eine Seitenansicht dieser Ma  schinen von links in Fig. 1 gesehen;  Fig. 3 zeigt in grösserem Massstab einen  senkrechten Schnitt der     Steuereinrichtung     nach Linie 3-3 in Fig. 2;       Fig.    4 zeigt einen Querschnitt nach Linie  4-4 in     Fig.    3       Fig.    5 zeigt in etwas kleinerem     'Massstab     als     Fig.    '.> eine Stirnansicht der in letzterer  dargestellten Teile von rechts gesehen;       Fig.    6 zeigt in grösserem Massstab als       Fig.    1 einen waagrechten Schnitt nach Linie  6-6 der letzteren Figur;

         Fig.    7 zeigt in grösserem Massstab als       Fig.    2 einen Aufriss mit teilweisem     Schnitt     nach Linie 7-7 in     Fig.    2, das heisst durch  die in jeder     Maschinensäule    enthaltenen  Teile, wobei der untere Teil der Schnittlinie  7-7 von     Fig.    2 ebenfalls durch die Linie  7-7 in     Fig.    6 angedeutet ist;       Fig.    8 zeigt eine Ansicht eines mit auto  matischer Bremse ausgerüsteten Elektro  motors;      Fig. 9 zeigt eine schematische Darstel  lung des Bohrens einer Kurbelwelle und  Fig. 10 zeigt ein elektrisches Schaltungs  schema der Steuerungseinrichtung.  



  In sämtlichen Teilen der Zeichnung sind  die gleichen Teile mit übereinstimmenden  Überweisungszeichen bezeichnet.  



  Die in der Zeichnung dargestellten Bohr  maschinen sind insbesondere zum Längsboh  ren der Zapfen von Kurbelwellen für Ver  brennungsmotoren bestimmt, können jedoch  natürlich auch zur Ausführung anderer Boh  rungen oder für irgendwelche andere Zwecke  dienen, bei welchen ein rotierendes Werk  zeug eine vorbestimmte Reihenfolge von Be  arbeitungsvorgängen ausführen soll. Es sind  hier auf einem gemeinsamen Sockel zwei       Bohrmaschinen    nebeneinander aufgestellt, in  dessen wird jede Maschine für sich durch  einen besonderen Elektromotor angetrieben  und hat ihre eigene Steuereinrichtung. Für  die Zwecke der Erklärung genügt deshalb  die Beschreibung der Antriebs- und Steuer  einrichtung einer einzigen Maschine.  



  Wie die Zeichnung zeigt, ist für beide  Maschinen eine gemeinsame Grundplatte 11  vorgesehen, welche ein gemeinsames Sockel  gehäuse 12 trägt, auf welchem die beiden  Maschinen aufgestellt sind. Das Sockel  gehäuse 12 trägt zwei senkrechte Ständer 13,  einen für jede Maschine, und jeder Ständer  13 hat Prismenführungen 14 für den verti  kal über dem Werkstück auf- und     abschieb-          baren    Bohrkopf 15. Zur Verschiebung jedes  Bohrkopfes dient eine     Leitspindel    16, deren  Enden in Lagern 17 und 18 gelagert sind,  von welchen das erstere oben am Ständer und  das letztere oben am     Sockelgehäuse    12 be  festigt ist.

   Jeder Bohrkopf 15 ist durch ein  innerhalb des Ständers 13     (Fig.    2) laufendes       Gegengewicht    19 ausgeglichen, welches am  Bohrkopf     mittels    eines     Zugorganes    20     wie     ein Drahtseil, eine Kette oder dergleichen be  festigt ist, welches über     Leitrollen    21 und  22 am obern Ende des Ständers läuft. Jeder  Bohrkopf trägt     einen    Elektromotor 23 für  den Antrieb der Bohrspindel. Die Leitspin-         del    für die Verschiebung jedes Bohrkopfes       wird    durch zwei im Ständer eingebaute  Elektromotoren 24 und 25     (Fig.    7) ange  trieben.  



  Das zu bohrende     Werkstück        wird    vorn  am Sockelgehäuse 12 durch geeignete Mittel  befestigt. Nach     Fig.    1 sind für die linkssei  tige Maschine zwei Tragplatten 233 an der  Vorderwand des Sockelgehäuses 12 befestigt  und jede ist mit V-förmigen Rippen 234 zur  Aufnahme der Zapfen einer zu bohrenden  Kurbelwelle versehen, wobei die Rippen 234  mit nicht dargestellten Klemmplatten zum  Festhalten der Kurbelwelle ausgerüstet sind.  Ausserdem sind an der Vorderwand des  Sockelgehäuses 12 vertikale     Stangen    26 zur  Aufnahme von einstellbaren     Schwingarmen     angebracht, welch letztere Bohrlehren zum  Einlegen zwischen die Zapfen einer Kurbel  welle aufnehmen können.

   Bei der dargestell  ten     Konstruktion    hat jeder Bohrkopf 15 zwei  Bohrspindeln 27. Dieselben können abwech  selnd verwendet werden oder aber auch  gleichzeitig, wenn zwei genau gleiche Boh  rungen zu gleicher Zeit mit dem Bohrkopf  ausgeführt werden müssen. Natürlich könnte  jeder Bohrkopf anstatt mit zwei Bohrspin  deln 27 auch nur mit einer einzigen versehen  sein.  



  Die beiden Elektromotoren 24 und 25  sind mit der Leitspindel 16 durch Differen  tialgetriebe verbunden, welche in einem Ge  häuse 28 eingeschlossen sind, das oben auf  dem Sockelgehäuse 12 innerhalb des hohlen  Ständers 13 aufgesetzt ist. Die Ausgangs  welle des Differentialgetriebes, in     Fig.    6 mit  29 bezeichnet, ist durch eine Kupplungshülse  30 mit einem Wellenstumpf 31 verbunden,  welcher in das Gehäuse 18     hineinragt    und  an dessen Ende ein Kegelrad 32     befestigt    ist,  das mit     einem    ebenfalls im Gehäuse 18 lie  genden und am untern Ende der     Leitspindel     16 befestigten Kegelrad 33 kämmt.

   Auf der  Welle 29 ist ein Winkelrad 34 befestigt, wel  ches mit einem auf der Welle 36 befestigten  Kegelrad 35 kämmt. Das letztere ist in einem  Lager 37 gelagert, welches vom Gehäuse 28       durch.        eine    Deckelplatte 38 getragen wird,      welche ausserdem mit einem Lager 39 für  die Welle 29 versehen ist. Die Welle 36  geht durch eine Seite des Ständers 13 hin  durch und dient zum Antrieb der Steuervor  richtung für die Steuerung der Verschie  bungsbewegung des Bohrkopfes. Die Wel  len 36 werden durch die Motoren 24 und 25  mit einer der Drehgeschwindigkeit der     Leit-          spindel    16 proportionalen Drehgeschwindig  keit     angetrieben.     



  Wie aus Fig. 3 und 4 ersichtlich, geht die  Welle 36 durch eine Öffnung 40 im untern  Teil der Seitenwand 41 des Ständers 13 hin  durch. Die Welle ist in einem Lager 42 ge  lagert, welches mittels Bolzen 43 und Mut  tern 44 an der Aussenfläche der Wandung  41 befestigt ist. Der Lagerkörper 42 hat  einen ringförmigen Ansatz 45, welcher den  Deckel eines Ölkastens 46 bildet, mit wel  chem er durch     Schraubenbolzen    47 verbun  den ist. Im Ölkasten 46 ist ein Rad 48, wel  ches auf einem im Durchmesser verringerten  Abschnitt 49 der Welle 36 gelagert ist, nebst  drehbaren Zahnrädern 50 und 51 eines Pla  netenradgetriebes angeordnet.

   Die Zahnräder  50 und 51 drehen sich miteinander und ste  hen im Eingriff mit einem Zahnkranz 52 an  der Innenseite des Ringansatzes 45 und  einem Zahnkranz 53 an der Innenseite einer  drehbaren Scheibe 54, welche an einer Welle  55 mittels Schraubenbolzen 56 befestigt ist.  Die Welle 55 hat ein hohles Ende zur Auf  nahme des Endzapfens 57 der Welle 36 und  einer Lagerhülse 58. Das Zahnrad 51 hat  weniger Zähne als das Zahnrad 50, so dass  durch die Drehung der Welle 36 und damit  des Rades 48 die Welle 55 mit einer bedeu  tend verringerten Geschwindigkeit angetrie  ben wird.  



  Die Welle 55 dient zum Antrieb zweier  Steuerorgane, und zwar einer Scheibe 59 und  eines Quadranten 60, welche zur Steuerung  der Funktion der Leitspindel 16 in nachste  hend noch zu     beschreibender    Weise dienen.  Die Scheibe 59 ist an einer kreisrunden  Platte 61     befestigt,    welche ihrerseits mittels  Schraubenbolzen 62 am Flansch 63 einer  Büchse 64     befestigt    ist. Die letztere ist auf    einer Büchse 65 gelagert, welche auf das  rechte Ende der Welle 55 aufgesetzt ist.

   Die  Büchse 65 ist mit der Welle 55 durch eine  Einwegkupplung verbunden, und zwar be  steht letztere aus einem federbeeinflussten  Kolben 66, welcher in einer radialen     Aus-          nehmung    67 der Welle 55 verschiebbar ein  gesetzt ist und mit einer im Innern der  Büchse 65     (Fig.    4) liegenden einzigen Schul  ter 68 in Form eines Sperrzahnes zusammen  wirkt. Infolge dieser Anordnung wird die  Scheibe 59 durch die Welle 55 nur dann ge  dreht, wenn sich die     Leitspindel    16 in jener  Richtung dreht, in welcher der Bohrkopf  gegen das Werkstück geführt wird.

   Wäh  rend der entgegengesetzten Drehbewegung  der Leitspindel 16 und der Welle 55     wird     die Scheibe 59 durch eine Bremse festgehal  ten, und zwar besteht diese aus einer aussen  auf der Büchse 65 sitzenden Bremstrommel  69 und diese umgebenden, bei 72 aneinander       angelenkten    Bremsbacken 70 und 71. Die  Bremsbacken 70 und 71 werden in nachgie  biger Weise durch eine Feder 73 gegenein  ander gezogen, welche auf einem Bolzen 74  sitzt, der von einem     Vorspung    75 der  Bremsbacke 70 aus durch einen Vorsprung  7 6 der Bremsbacke 71 hindurchgeht, und die  Feder 73 ist zwischen diesem letzten Vor  sprung 76 und den beiden     Muttern    77 gehal  ten.

   Eine Drehung der Bremsbacken 70 und  71 wird durch eine an der Backe 70 sitzende  Gabel 78 verhindert, die an einem am festen  Gehäuse 46 angebrachten Bolzen 79 angreift.  Wenn bei der     Vorschubbewegung    des Bohr  kopfes die Scheibe 59 gedreht     wird,    ergibt  sich ein Schlupf in der Bremse 69, 70, 71.  



  Der Quadrant 60 ist auf einem Ring 80  befestigt, der durch gebogene, von einem  Ring 83 ausgehende Arme 81 und 82 getra  gen wird. Der Ring 83 ist mittels Schraube  84 am äussern Teil 85 einer Gleitkupplung  85, 86 befestigt, deren innerer Teil 86 mit  tels     Schraubenbolzen    56 an der Welle 55 be  festigt ist. Der Quadrant kann in beiden  Richtungen durch die Kupplung 85, 86 von  der Welle 55 aus angetrieben werden, ausser  wenn ein Hindernis auftritt, wie es sich er-      gibt, wenn ein in einem Vorsprung 88 eines  Armes 81 eingesetztes Anschlagorgan 8 7  gegen den Bolzen 79 anschlägt, um die Vor  wärtsbewegung des Quadranten zu begrenzen.  



  Bei der in der Zeichnung dargestellten  Konstruktion sind die durch die Scheibe 59  und den Quadrant 60 gebildeten Steuer  organe als Verschlüsse ausgebildet, welche  die photoelektrischen Zellen 90 und 91  (Fig. 3 und 5) steuern. Die beiden Zellen 90  und 91 seien als "Vorwärts"-Zelle und als  "Umkehr"-Zelle bezeichnet, da dieselben  dazu dienen, die Vorwärtsbewegung und die  Umkehrbewegung des Bohrkopfes 15 hervor  zurufen. Die Scheibe 59     wirkt    mit beiden  Zellen zusammen, während der Quadrant 60  nur die Vorwärtszelle 90 steuert. Die Zellen  90 und 91 sind nebeneinander in     getrennten     Abteilen eines gemeinsamen Gehäuses 92  montiert, welches auf einer Seite des Ge  häusesockels 12 angesetzt ist.

   Von der Un  terseite des Gehäuses 92 gehen elektrische  Verbindungsleitungen 93 und 94 zu den  Schalterkästen 95 und 96 (Fig. 2), welche  ebenfalls auf dem Gehäuse 12 angebracht  sind und Schalter enthalten, welche durch die  Zellen 90 und 91 betätigt werden. Das Licht  zur     Erregung    der Zellen wird durch elek  trische Lampen 97 und 98 geliefert, die in  einem besonderen Gehäuse 99 eingebaut sind,  das bei 100 verschwenkbar am Gehäuse 92  gelagert ist und durch Bolzen 101, welche  in seitlichen Lappen 102 des Gehäuses 99  liegen, in seiner Wirkungsstellung gehalten  wird.

   Jede Lampe 97, 98 ist an einem ein  stellbaren Stützarm 103 gelagert, welcher  mittels Bolzens 104, Mutter 105 und Unter  lagsscheiben 106 und<B>107</B> in seiner Lage ge  halten wird, und zwar geht der Bolzen 104  durch einen Schlitz 108 (Fig. 5) des Gehäu  ses 99 hindurch. Jede photoelektrische Zelle  90, 91 ist an einem Stützarm 109 gehalten,  welcher um ein Linsensystem 110 gelagert  ist, welches das von der Lampe 97 bezw. 98  kommende Licht auf die Zellen projiziert.  Die Vorwärtszelle 90     isst    längs der Fenster  <B>111</B> und 112 angeordnet, welche durch enge,  in einer Linie liegende Schlitze des Gehäuses    9<B>2</B> gebildet werden. Mit diesen Schlitzen  111 und 112     stimmt    eine kreisförmige Öff  nung 113 im Gehäuse 99 überein, welche  zwischen der Lampe 97 und der Zelle 90  liegt.

   Die Umkehrzelle 91 ist längs     eines     einzigen Fensters in Form eines engen Schlit  zes 114 angeordnet und das von der Lampe  98     kommende    Licht geht durch eine     kreis-          förmige    Öffnung 115     im    Gehäuse 99 hin  durch, welche gegenüber dem Schlitz 114  liegt. Eine im Gehäuse 99 vorgesehene       Schauöffnung    116 enthält eine Durchblick  vorrichtung 117.  



  Wie aus     Fig.    5 ersichtlich ist, besitzt die  Scheibe 59 am Umfang zwei Reihen Schlitze.  Die äussere Reihe enthält einen langen Schlitz  118 und sechs kürzere Schlitze 119. Die  Schlitze 118 und 119 wirken mit dem Fen  ster 111 der Vorwärtszelle 90 zusammen,  indem sie Licht der Lampe 97 durch das  Fenster 111 zur Zelle     hindurchtreten    lassen.  Die innere Reihe enthält eine Anzahl kurzer  Schlitze 120 und diese wirken mit dem Fen  ster 114 der Umkehrzelle 91 zusammen, in  dem das von der Lampe 98 kommende Licht  die Zelle 91 durch das     Fenster    114     hindurch     belichten kann.

   Der Quadrant 60 besitzt  einen einzigen Schlitz 121 von genügender  Breite, um alle diese Fenster<B>111,</B>     112    und  114 freizulegen und die Grenze des Schlitzes  ist bei 122 abgesetzt, um einen undurchsich  tigen Teil zur Unterbrechung des Lichtes  durch das Fenster 112 zu bilden. Das     Pla-          netenrädergetriebe    50, 51, 52 und 53 ist so  angeordnet, dass es während einer vollen Vor  schubbewegung des Bohrkopfes die Scheibe  59 genau um eine vollständige Umdrehung  dreht. Die Scheibe 59 ist am besten so an  gebracht, dass sie rings um die     Age    der  Büchse 65 eingestellt werden kann.

   Zu die  sem Zweck ist die Büchse 64 nicht auf der  Büchse 65 verkeilt, sondern ist am einen  Ende bei 123 geschlitzt, um mit     einem    oder  mehreren Schlitzen 124 auf einer in der  Büchse 64 liegenden Lagerhülse 125 in Ein  griff zu kommen. In der Hülse 125 befindet  sich eine Stange 126, welche am rechten  Ende der Welle 55 festgeschraubt ist. Zwi-      scheu der Stange 126 und der Hülse 125 ist  drehbar eine Stellbüchse 127 eingesetzt, wel  che mit einem Einstellknopf 128 verkeilt ist.  Eine Längsbewegung der Einstellbüchse 127  wird durch eine mittels einer Schraube 130  auf der Stange 126 befestigten Unterlags  scheibe 129 verhindert. Zwischen der Unter  lagsscheibe 129 und dem Einstellknopf 128  ist auf die Hülse 127 ein Sperrknopf 131  aufgeschraubt.

   Die Einstellbüchse 127 trägt  ein exzentrisches Lager, auf welchem zwei  Zahnräder<B>132</B> und     133    drehbar montiert  sind, welche aneinander fest sind, so dass sie  sich miteinander drehen. Diese Zahnräder  kämmen mit Innenzahnrädern 134 und 135  auf der Lagerhülse 125 und der Büchse 65.  Wenn der     Sperrknopf    131 durch Rechtsdre  hung, in Fig. 3 gesehen, aufgeschraubt wird,  kann die gegenseitige Einstellung der Scheibe  59 und der Büchse 65 geändert werden, um  die Scheibe genau einzustellen, indem man  den Knopf<B>128</B> dreht. Hierdurch wird die  Einstellbüchse 127 gedreht und die Zahn  räder 132 und<B>133</B> rings um die Innenver  zahnungen 1.34 und 135 bewegt.

   Das Zahn  rad 1.32 hat weniger Zähne als das Zahnrad  133, so dass durch die Drehung der Zahn  räder eine Winkelbewegung zwischen der  Büchse 65 und der Lagerhülse 125 bewirkt  wird. Wenn die     Scheibe    59 in die erforder  liche Lage eingestellt worden ist, wird der  Sperrknopf 131 gedreht, so dass er sich, in  Fig. 3 gesehen, nach links bewegt und in  folgedessen werden die Stange<B>126,</B> die La  gerhülse 125 und die Büchse 64 längs der  Büchse 65 bewegt, bis diese Teile durch den  Eingriff der Büchse 64 mit dem Bremsorgan  69 miteinander verriegelt werden, und zwar  hat die Hülse 125 einen Endflansch 136, wel  cher in der verriegelten Lage der Teile mit  dem rechtsseitigen Ende der Büchse 64 in  Eingriff kommt.

   Wie aus Fig. 2, 4 und 5  ersichtlich, ist auf einer     Seite    des Gehäuses  99 eine Anzeigeplatte 137 befestigt mit einer  Marke 138, mit welcher eine Marke 139 auf  der Scheibe in Übereinstimmung gebracht  werden kann.  



  Wie bereits erwähnt, wird die Leitspin-    del 16 durch Differentialgetriebe von den  beiden Elektromotoren 24 und 25 (Fix. 7  und 8) angetrieben. Beim Vorschub des Bohr  kopfes gegen das Werkstück hin werden in  verschiedenen Zeiten zwei verschiedene Be  wegungen verlangt, und zwar eine langsame  Vorschubbewegung während des Bohrens  und eine schnelle Vorschubbewegung, wenn  der Bohrer nicht arbeitet, sondern gegen das  Werkstück hin bewegt wird. Ferner ist es  erforderlich, in gewissen Zeitabständen die  Vorschubbewegung zwecks Auswerfens der  Bohrspäne umzukehren und diese Umkehr  bewegung muss mit hoher     Geschwindigkeit     vor sich gehen. Der Motor 24 dient hier für  die langsame Vorschubbewegung, also zum  Bohren, und der Motor 25 für die rascheren  Vorschub- und Umkehrbewegungen des Bohr  kopfes.

   Der Motor 24 für Langsamvorschub  läuft ständig, während die Maschine arbei  tet, und der umkehrbare Schnellaufmotor 25  wird je nach Bedarf in Betrieb gesetzt und  gewendet, wobei die Steuerung mittels der  durch die Scheibe 59 und den Quadrant 60  gebildeten     Stromkreissteuerorgane    erfolgt.  Im nachstehenden sei die Ausbildung des An  triebes mit Differentialgetriebe durch die  Motoren 24 und<B>2</B>5 beschrieben.  



  In     Fig.    6 ist 140 die Welle des Langsam  laufmotors 24 und 141 ist ein Schraubenrad  auf der Welle des     Schnellaufmotors    25. Die  Welle 140 hat eine Schnecke 142, welche mit  einem Schneckenrad 143 kämmt, das auf  einer Querwelle 144 befestigt ist, welches  sich in     Lagern    145 und 146 dreht, welche in  einer Nabe 147 der Deckplatte 38 und in der  Endwand 148 des Gehäuses 28 gehalten sind.  Am einen Ende der Welle 144 sitzt ein  Zahnrad 1.50, welches mit einem Zahnrad  <B>151</B> auf einer kurzen Parallelwelle 152  kämmt, die sich in Lagern 153 und 154  dreht, von welchen das letztere von einer  Lagerstütze 155 gehalten ist.

   Zwischen ihren  Lagern trägt die Welle 152 ein Schrauben  rad 156 (Fix. 7), und das Schraubenrad 156  kämmt mit einem Schraubenrad 157 auf  einer Schneckenwelle 158. Die letztere dreht  sich in     Rollenlagern    159 und 160, welche in      einer Lagerstütze 161 bezw. einer Nabe 162  des Gehäuses 28 eingesetzt sind. Die Welle  158 trägt eine Schnecke 163, welche in Ein  griff steht mit einem     Schneckenrad    164, das  mittels     Schrauben    und Muttern 165 an einer  kurzen Büchse 166 befestigt ist, welche frei  drehbar auf die Welle 29 zwischen Spur  lagern 167 und 168 aufgesetzt ist. An der  Büchse 166 sitzt ein Kegelrad 169, welches  mit Planetenkegelrädern 170 kämmt, die  drehbar auf Achsstummeln 171 sitzen, wel  che von einem auf der Welle 29 festen  Bundring 172 radial ausgehen.

    



  Das Schraubenrad 141     kämmt    mit einem  Schraubenrad 173, welches mittels Schrau  ben und Muttern 174 an einer der Büchse  166     ähnlichen    Büchse<B>175</B>     befestigt    ist. Die  Büchse 175 ist ebenfalls frei drehbar auf der  Welle 29 zwischen Spurlager 176 und 177  angeordnet und an ihr sitzt ebenfalls     ein    Ke  gelrad 178, welches mit den Planetenkegel  rädern 170 auf der entgegengesetzten Seite  des Bundringes 172, also gegenüber jener  Seite, auf welcher das Kegelrad 169 ange  ordnet ist, kämmt. Der Schnellaufmotor 25,  welcher das Schraubenrad 143 dreht, ist ein  Fig. 8 dargestellt; im obern Teil 180 des  Motorgehäuses ist eine auf der Motorwelle  befestigte Bremstrommel 179 vorgesehen.

   Die  Bremstrommel 179 enthält Bremsbacken 181,  welche bei 182 am Gehäuse 180 angelenkt  sind und durch die Nockenwelle 183 ausein  andergespreizt werden können. Die letztere  wird mittels einer Büchse 184 betätigt, wel  che entgegen der Wirkung einer Feder 185  auf der Welle     1$3    in     Längsrichtung    verscho  ben werden kann. Die Büchse 184 trägt  einen Flansch 186, an welchem ein Gabelarm  187 angreift, welcher bei 188 an einer Stütze  189 gelagert ist, die am Hauptkörper 190 des  Motorgehäuses befestigt ist. Das freie Ende  des Armes 187 ist durch einen Lenker 191  mit einem elektrischen Solenoid gekuppelt;  das in einem Gehäuse 192 eingeschlossen ist,  welches am Hauptkörper 190 des Motor  gehäuses befestigt ist.

   Diese Teile sind so  angeordnet, dass beim Abschalten des Motors  die Bremse 179, 181 zur Wirkung gelangt;    um die Motorwelle 25 unter der Wirkung  einer Feder 185 anzuhalten. Wenn der Mo  tor 25 eingeschaltet wird, wird das Solenoid  im Gehäuse 192 ebenfalls erregt, so dass es,  die Bremse löst.  



  Aus vorstehendem ergibt sich, dass bei  Stillstand des Schnellaufmotors 25 seine  Bremse die Drehbewegung des Kegelrades  178 verhindert.     Angenommen,    der Langsam  laufmotor 24 sei im Betrieb, so treibt das  Kegelrad 169 die Planetenräder 170 an, so  dass dieselben die Welle 29 drehen und in  folgedessen die Leitspindel 16 und die  Steuerwelle 36 mit niederer     Geschwindigkeit     getrieben werden. Wenn nun der     Schnell-          laufmotor    25 in Betrieb gesetzt     wird,        wird     auch das Kegelrad 178 in Drehung ge  setzt und treibt die Planetenkegelräder 170,  so dass die Welle 29 mit hoher Ge  schwindigkeit angetrieben wird.

   Bei der  einen     Drehrichtung    der Welle des Motors 25  addiert sich der Antrieb desselben zum An  trieb des Langsamlaufmotors 24, und in der  andern     Drehrichtung    der Welle des     Schnell-          laufmotors    wird der Antrieb der letzteren  vom Antrieb des Langsamlaufmotors subtra  hiert und übersteigt die Wirkung des letz  teren, so dass die Welle 29 in entgegengesetz  ter Richtung mit hoher Geschwindigkeit ge  dreht wird.    Das elektrische Schaltgetriebe, durch wel  ches die Motoren 23, 24 und 25 betätigt wer  den, ist     in        einem    an der Rückseite des Stän  ders 13     (Fig.    2) befestigten Schaltkasten 193  untergebracht.

   Zu diesem Schaltgetriebe ge  hören ferner die Schalter in den Kästen 95  und 96, die Druckknöpfe in     einem    an der  Seitenwand des Sockelgehäuses 12 befestig  ten     Druckknopfkasten    194 und andere im  nachstehenden noch aufgeführte Schalter.  Zur Begrenzung der Bewegungen des Bohr  kopfes 15     sind        Endschalter    195 und 196 auf  einer Seite der     Prismenführungen    14 am  obern und untern Ende des Ständers 13 vor  gesehen. Die Endschalter wirken mit An  schlägen 197 und 198 am Bohrkopf 15 zu  sammen. Diese     Endschalter.    dienen dazu,     zu-.         verhindern, dass der Bohrkopf die normalen  Grenzen seiner Hubbewegung überläuft.

   Eine  weitere in Fig. 7 dargestellte Sicherheitsvor  richtung besteht aus einem     Überlastungsaus-          löseschaltgetriebe    199, welches die Motoren,  das Getriebe und die Bohrer selbst gegen  Überlastung infolge eines übermässigen Wi  derstandes auf den Bohrer, welcher durch die  Anhäufung von Spänen oder in anderer  Weise verursacht werden kann, zu schützen.  Das Schaltgetriebe 199 ist in ein Gehäuse  202 eingeschlossen und wird durch einen  Arm 200 betätigt, welcher bei 201 an einem  Arm 203 angelenkt ist, der seinerseits an  einem Ausleger 204 befestigt ist, welcher  ausserdem das Gehäuse 202 trägt und am  Gehäuse 28 befestigt ist oder aus einem  Stück mit diesem besteht.  



  Der Arm 200 wird durch eine Stell  schraube 205 mittels einer Kolbenstange 206  betätigt, welche an einem Kolben 207 be  festigt ist. Der letztere ist in einer Büchse  208 so gelagert, dass er eine begrenzte     Gleit-          bewegung    ausführen kann, welche Büchse  mittels Bolzen 209 am Vorsprung 162 be  festigt ist und auf welche eine Kappe 21.0  aufgeschraubt ist, zwischen welcher und dein  Kolben 207 eine starke Druckfeder 211 ein  gelegt ist, welche normalerweise eine Längs  bewegung des Kolbens verhindert.

   Der Kol  ben 207 hat einen äussern Flansch 212, wel  cher in eine ringförmige Vertiefung 213 der  Büchse 208 eingreift und zur Begrenzung  der Bewegungen des Kolbens<B>207</B> dient, in  dem er an der Endwandung der Vertiefung  einerseits und an einer Unterlagsscheibe 214  anderseits anliegt, welch letztere zwischen  der Büchse 208 und dem Vorsprung 162 ein  gelegt ist und an der Büchse mittels Schrau  ben 215 befestigt ist. Die Welle 158 ist in  Spurlagern 216 und 217 gelagert und die  äussere Laufbahn 218 des letzteren liegt  gegen die Endfläche des Kolbens 207 an.  Die Schneckenwelle 158 wird in einer sol  chen Richtung gedreht, dass der Drehwider  stand des Schneckenrades 164 bestrebt ist,  die Schneckenwelle 158 nach rechts, in Fig. 7  gesehen, zu bewegen, so dass die Laufbahn    218 gegen die Endfläche des Kolbens 207  anliegend gehalten wird.

   Die Stärke der  Feder 211 ist indessen so gewählt, dass keine  Längsbewegung des Kolbens 207 eintreten  kann, ausser wenn der Bohrer oder Bohrkopf  auf einen übermässigen Widerstand stösst.  Unter diesen letzteren Umständen wird die  Welle 158 nach rechts bewegt (Fig. 7), da  diese Bewegung durch die Rollenlager 159  und 160, in welchen eine Längsverschiebung  zwischen den Rollen und den äussern Lauf  bahnen möglich ist, zugelassen wird und der  Kolben 207 wird entgegen der Wirkung der  Feder 211 bewegt, so dass der Arm 200 durch  die Kolbenstange 206 verschwenkt und der  Schalter 199     betätigt    wird.  



  Fig. 10 zeigt das Schaltungsschema für  die Steuerung der Elektromotoren 23, 24 und  25. In dieser Figur sind diese Motoren als  Drehstrommotoren gezeichnet, welche an ein  Drehstromnetz mit herausgeführtem     Null-          leiter    angeschlossen sind;     L1,        L2    und L3  sind die Phasenleitungen, N der Nulleiter.  Zum Ein- und Ausschalten der Motoren sind  dreipolige Schalter<I>A,</I>     13,   <I>C</I> und<I>D</I> vorge  sehen, und zwar dienen die Schalter C und  D für den Betrieb des     Schnellaufmotors    in  beiden Drehrichtungen.

   Al,     Dl,    Cl und Dl  sind die Betätigungsspulen dieser Schalter,  und durch die Schalter<I>A,</I> C und<I>D</I> werden  Hilfsschalter A2, C2 und D2 betätigt. Ausser  dem sind Relais mit den Spulen E,     K,   <I>G, H</I>  und J vorgesehen. Die Relaisspule E be  tätigt Schalter El, E2 und E3. Die Relais  spule     K    betätigt Schalter     K   <I>1</I> und K2. Die  Relaisspule G betätigt Schalter<B><I>GI,</I></B> G2, G3  und G4. Die Relaisspule H betätigt den  Schalter Hl und die Relaisspule J die Schal  ter     J1    und<I>J2.</I> Die Spule<I>H</I> wird mit Gleich  strom betrieben und ist zu diesem Zweck in  Serie mit einem Gleichrichter M und einem  Widerstand 0 geschaltet.

   Im     Nebenschluss     zum     Widerstand    0 und zur Spule H liegt  ein Kondensator P. Für die Handbetätigung  der Motoren dienen vier Druckknöpfe     .S,   <I>T,</I>  U, V, und zwar sind dieselben vorgesehen  zum Anlassen des     Schnellaufmotors    in Vor  wärtsrichtung, zum Anlassen desselben in           Umkehrrichtung,    zum Anlassen beider Mo  toren 28 und 24 und zum Anhalten aller drei  Motoren 23, 24 und 25. Zwei normalerweise  offene Schalter F und     R    werden durch die  Vorwärtszelle 90 und die Umkehrzelle 91 be  tätigt.

   Ausserdem zeigt das Schema den  obern     Endschalter    195 und den untern     End-          schalter    196, sowie zwei normalerweise offene  Schalter WI und     W2,    welche die     Über-          lastungsschaltvorrichtung    199 bilden. X, Y  und Z sind den drei Motoren zugeordnete       Maximalschalter.    Sämtliche Steuerstromkreise  sind an die     Phasenleitung    L3     und    den     Null-          leiter    angeschlossen.  



  Die Wirkungsweise der beschriebenen  automatischen Bohrmaschine ist folgende:  In Fig. 9 sind einigermassen schematisch  die Bewegungen dargestellt, welche der  Bohrkopf beim Bohren der gleichachsigen  Löcher in den Hauptzapfen einer Kurbel  welle machen muss. Die letztere besteht aus  einem langen Hauptzapfen 221 und     kurzen     Hauptzapfen 222, 223 und 224, welche durch  Zwischenräume zwischen den Kurbelarmen  225 und 226, 227 und 228, sowie 229 und  230 voneinander getrennt sind. Das Ende  des Bohrers 231 wird in der nachstehenden  Vorgangsfolge bewegt. Zunächst muss die  durch den langen Pfeil a angegebene Vor  wärtsbewegung ausgeführt werden, um die  Spitze des Bohrers dicht an das Werkstück  zu bringen.

   Hierauf muss der Bohrer eine  durch den Pfeil b angegebene kurze Vor  schubbewegung im Vorwärtssinne machen  und auf diese folgt zwecks Auswerfens der  Bohrspäne eine durch den Doppelpfeil C an  gegebene, mit hoher     Geschwindigkeit    auszu  führende Umkehr- und Rückbewegung. Wei  tere langsame Vorschubbewegungen mit dar  auffolgenden Umkehr- und     Rückbewegungen     gemäss den Pfeilen<I>d, e, f,</I> g und<I>h</I> sind er  forderlich, bis der Bohrer den     langen    Zapfen  221 durchbohrt hat, und dann erfolgt eine       schnelle    Vorwärtsbewegung gemäss dem  Pfeil i, um den Bohrer durch den Zwischen  raum zwischen den Zapfen 221 und 222 hin  durchzuführen.

   Die     Bewegungen    des Bohrers  werden in gleicher Weise fortgesetzt, um  a    denselben durch die Zapfen 222, 228 und  224 hindurchzubringen und ihn in den Zwi  schenräumen zwischen diesen Zapfen mit  einer hohen Geschwindigkeit zu bewegen.  Hieraus ist ersichtlich, dass sowohl die mit  <I>j, 7c, 1,</I> m und     n        bezeichneten        Bewegungen     mit     kleiner    Geschwindigkeit, als auch die  mit o und p bezeichneten Umkehr- und Rück  bewegungen     mit    grosser     Geschwindigkeit,    so  wie die mit<I>q</I> und<I>r</I> bezeichneten Vorwärts  bewegungen mit grosser Geschwindigkeit aus  zuführen sind.

   Angenommen, der Bohrkopf  15 befinde sich zu oberst seiner Laufbahn  und die Kurbelwelle     in    ihrer Lage auf dem  Werkstückhalter gleichachsig mit der Bohr  spindel. Nun drückt der Arbeiter zuerst auf  den Druckknopf     ,S    für Schnellvorschub und  hierdurch wird ein     Stromkreis    geschlossen  durch die Spule Cl durch die normalerweise  offenen     Schaltkontakte        81,    die     Verriege-          lungskontakte   <I>T2</I> des Druckknopfes<I>T,</I> den       Anhaltedruckknopf    Y und die Maximal  schalter X, Y und Z.

   Der Schalter C wird  hierdurch geschlossen und der Schnellauf  motor 25 in     Vorwärtsrichtung    angetrieben,  wodurch die Welle 29 gedreht wird durch       Vermittlung    des Differentialgetriebes 178,  170, 172, indem die Drehung des Kegelrades  169 durch den     Eingriff    zwischen der       Schnecke    163 und :dem     Schneckenrad    164  verhindert wird. Durch die     Drehung    der  Leitspindel 16 wird der Bohrkopf 15 abwärts  gegen das Werkstück geführt, wodurch der  Endschalter 195 geschlossen wird.

   Während  der Anfangsbewegung des Bohrkopfes 15  dreht sich die Welle 36 mit einer Geschwin  digkeit proportional jener der     Leitspindel,    so  dass die Welle 55 mit     geringer        Geschwindig-          keit    angetrieben und die Scheibe -59 durch  Vermittlung der     Einwegkupplung    66, 6.8 ge  dreht wird. Die Scheibe 59, welche ursprüng  lich die in     Fig.    5 dargestellte Lage einge  nommen hat, dreht sich, bis der Schlitz 118  das Fenster 111 der     Vorwärtsphotozelle    90  freigibt: Nun wird der Schalter F (Fix. 10)  geschlossen und der Stromkreis der Spule Cl  wird durch die Schalter D2, G2 und E2 auf  recht erhalten.

   Nun kann man den Druck-      knopf S loslassen und den Druckknopf U  niederdrücken, so dass der Stromkreis der  Spulen A1 und BI durch den Anhalteknopf       V    und die Maximalschalter X, Y und Z ge  schlossen wird. Die Schalter A und B wer  den hierdurch geschlossen und bewirken das  Anlaufen der Motoren 23 und 24, wobei  gleichzeitig die Stromkreise durch die Spulen  A1 und B1 durch den Schalter A2 und den       obern    Endschalter 195 aufrecht erhalten wer  den. Die Bohrspindel dreht sich nun und der  Bohrkopf 15 wird mit grosser Geschwindig  keit abwärts vorgeschoben.  



  Der Bohrkopf 15 setzt seinen Abwärts  vorschub mit grosser Geschwindigkeit fort,  bis der Schlitz 118 der Scheibe 59 am Fen  ster 111 der Zelle 90 vorbeigelaufen ist, wor  auf der Schalter F geöffnet wird und der  Schnellaufmotor 25 durch die Abschaltung  der Spule Cl ausgeschaltet wird. Die Bremse  <B>179, 181</B> des Motors 25 wird     automatisch    an  gezogen, um die Motorwelle anzuhalten.

    Dieses Anhalten des Motors 25 durch die  Steuerscheibe 59 ist so eingerichtet, dass es  gerade eintritt, bevor die Spitze des Bohrers  231 das Werkstück berührt, das heisst, wenn  der Bohrer den in Fig. 9 mit a bezeichneten  Weg zurückgelegt hat und in diesem Augen  blick setzt der Bohrkopf seine Abwärtsbewe  gung mit geringer Geschwindigkeit fort, wo  bei er vom Motor 24 durch das Differential  getriebe<B>169,</B> 170, 172 angetrieben wird, in  dem eine Drehung des Kegelrades 178 durch  die Bremse des Motors 25 verhindert wird.  Der Vorschub des Bohrkopfes geht weiter  und die     Scheibe    59 dreht sich weiter, bis der  erste Umkehrschlitz 120 das Fenster 114 der  Umkehrphotozelle 91 erreicht.

   In diesem  Augenblick hat der Bohrer einen Bohrhub  über die Strecke b ausgeführt und durch die  Erregung der Umkehrzelle 91 wird der  Schalter R (Fig. 10) geschlossen und hier  durch die Relaisspule K erregt. Infolgedes  sen wird der Schalter K1 geschlossen und  der Schalter K2 geöffnet. Die Schalterspule  Dl wird erregt über den Schalter KI, die  Schalter C2 und J2, die Verriegelungskon  takte 82 des Knopfes S, den Endschalter    195, den Anhaltdruckknopf T' und die Schal  ter X, Y und Z. Der Umkehrschalter D wird  geschlossen, so dass der Motor 25 in Umkehr  richtung in Betrieb kommt.

   Die Antriebs  geschwindigkeit des Motors 25 übersteigt  diejenige des Langsamlaufmotors 24 und  wird durch das Differentialgetriebe 178, 170,  <B>172</B> auf die Welle 29 übertragen, wodurch  die Leitspindel<B>16</B> in Umkehrrichtung mit  hoher Geschwindigkeit gedreht wird und den  Bohrkopf 15 rasch anhebt. Die Welle 36  wird ebenfalls in Umkehrrichtung angetrie  ben und überträgt den     Umkehrantrieb    auf  die Welle 55     (Fig.    3), worauf der Kolben  66, im Uhrzeigersinn in     Fig.    4 gesehen, be  wegt wird und beginnt, aus der Vertiefung  68 auszutreten, wobei die Scheibe 59 gegen  Drehbewegung durch die Bremse 69, 70, 71  festgehalten wird.

   Bis vor Umkehr des  Drehsinnes der Welle 36 ist der Quadrant  60 in der in     Fig.    4 dargestellten Lage durch  Eingriff zwischen dem Anhalteorgan 87 und  dem Bolzen 69 festgehalten worden. Sobald  nun die Welle 55 in Umkehrrichtung ange  trieben wird, wird der Quadrant 60 mit ihr  im Uhrzeigersinn, in     Fig.    4 gesehen, durch  Vermittlung der     Schlupfkupplung    85, 86 ge  dreht. Fast unmittelbar hierauf bewegt sich  der     abgesetzte    Teil 122 des Schlitzes 121 im  Quadrant vor das Fenster 112 der Vorwärts  zelle 90, und dieselbe wird belichtet.

   Hier  durch wird wieder die Schliessung des Schal  ters F     (Fig.    10) bewirkt, indessen wird der  Stromkreis der Spule Cl nicht geschlossen,  weil der Schalter D2 vorher infolge Erregung  der Spule Dl geöffnet worden ist. Der Qua  drant 60 gibt die Zelle 90 frei, weil bei der  nachfolgenden raschen Vorwärtsbewegung  des Bohrkopfes diese Zelle belichtet sein  muss und der Quadrant das Ende der raschen       Vorwärtsbewegung    bestimmt, wenn das       Werkzeug    wieder beinahe an das Werkstück  herangebracht ist, in dem dann der Teil 122  die Zelle 90 wieder verdeckt.  



  Durch die oben erwähnte Öffnung des       Schalters    K2 wird der Gleichstromkreis  durch den Gleichrichter<I>M,</I> die Spule<I>H,</I> den  Widerstand 0 und den Schalter G4 unter-      brocken,     indessen    bleibt infolge der Ent  ladung des     Kondensators    P durch den Wi  derstand O die Spule H während einer be  stimmten Zeitdauer noch erregt. Während  dieser Zeitdauer setzt sich die Umkehrbewe  gung des Bohrkopfes fort, und der Bohrer  wird um die Strecke c in Fig. 9 aus dem  Werkstück herausgezogen.

   Während dieser  Zeitdauer bewegt sich der Quadrant im Uhr  zeigersinn, in Fig. 4 gesehen oder in dem  Uhrzeigersinne entgegengesetzter Richtung,  in Fig. 5 gesehen, weiter, und der Schlitz 121  im Quadrant ist von genügender Länge, um  beide Photozellen 90 und 91 während der  erforderlichen Dauer belichtet zu erhalten.  Sobald der Kondensator P sich entladen hat,  wird die Spule H aberregt und der Schalter  Hl geschlossen, wodurch die Relaisspule J  erregt und die Schalter J1 und J2 geöffnet  werden. Sobald der Schalter J2 geöffnet ist,  wird die Spule Dl ausgeschaltet, wodurch  der Schnellaufmotor 25 abgeschaltet wird  und gleichzeitig wird der Schalter D2 ge  schlossen, wodurch die Schalterspule Cl er  regt wird, welche die     Schliessung"    des Schal  ters C bewirkt, worauf unverzüglich der Mo  tor 25 in Vorwärtsrichtung anläuft.

   Der  Bohrkopf 15 wird nun vorgeschoben, um die  Bohrerspitze dicht an die letzte Schnittstelle  des     Werkstückes    heranzubringen und wäh  rend dieser Vorschubbewegung wird der Kol  ben 66 in dem Uhrzeigersinne entgegen  gesetzter Richtung, in Fig. 4 gesehen, gegen  die Vertiefung 68 hin bewegt, so dass schliess  lich der Antrieb der Scheibe 59 an jenem  Punkt aufgenommen wird, wo er zuletzt en  digte. Der Quadrant 60 wird ebenfalls zu  rückbewegt, bis sein Halteorgan 87 wieder  am Bolzen 79 angreift, worauf die Kupp  lung 85, 86 wieder zu gleiten beginnt und  der     Quadrant    stehen bleibt.

   Knapp bevor  dies     eintrifft,    bedeckt der abgesetzte Teil  122 des Schlitzes 121 des Quadranten das  Fenster 112 (Fig. 5) der Vorwärtszelle 90,  wodurch die Zelle ausgeschaltet und der  Schalter F geöffnet wird, so dass die Weiter  bewegung des Bohrkopfes 15 nur durch den  Langsamlaufmotor 24 erfolgt. Der Lang-    samvorschub des Bohrers wird dann fort  gesetzt, um den Bohrer um die in Fig. 9 mit  d angegebene Strecke vorwärts zu bewegen  Während der Rückbewegung des Qua  dranten 60, wobei .der Bohrer 231 sich um  die mit c bezeichnete Strecke in Fig. 9 ab  wärts bewegt,     bleibt    die Umkehrzelle 91 er  regt und der Schalter     R    ist deshalb geschlos  sen.

   Infolge der Erregung der Spule K  bleibt der Schalter K2 offen, wobei die Spule  H abgeschaltet und die Spule J erregt ist, so  dass der Schalter J2 offen und die Umkehr  schalterspule Dl abgeschaltet bleibt. Eine  Erregung der Spule Dl kann nicht     eintreten,     ehe die Spule H durch     Schliessen    des Schal  ters K2 erregt worden ist, oder mit andern  Worten, ehe die Spule     K    durch Abschaltung  der Zelle 91 abgeschaltet worden ist.

      Wie aus Fig. 5 ersichtlich, sind in der  Scheibe 59 zusätzliche Umkehrschlitze 120  angeordnet, und zwar so, dass dieselben in  vorbestimmten Abständen in     Wirkung    tre  ten, um auf den mit e und g bezeichneten  Strecken in Fig. 9 entsprechende Umkehr  und Rückbewegungen des Bohrers 231 zu  bewirken, welche zwischen den in Fig. 9  mit d, f und h bezeichneten Langsamvor  schüben (zum Bohren) des Bohrers einge  schaltet werden.

   Eine     Rückbewegung    um  die Strecken e und g genügt, um wenigstens  einen Teil der in der Spiralnut des Bohrers  angesammelten     Späne    auszuwerfen.     Wenn     diese Bohrvorschübe beendigt sind, hat der  Bohrer den Zapfen 221 durchbohrt, und     in     diesem Punkt gibt der erste der Schlitze 119  in der Scheibe 59 das Fenster 111 der Zelle  90 frei, wodurch diese erregt und der Schal  ter F     geschlossen        wird.    Die Schalterspule Cl  wird dann während einer Zeitdauer erregt,  welche derjenigen entspricht, die der Schlitz  119 braucht, um vor dem Fenster 111 vor  überzugehen, und es wird hierdurch eine  schnelle Bewegung des Bohrers bewirkt,

   um  das     Schneidenende    desselben durch den Zwi  schenraum zwischen den Kurbelarmen 225  und 226     hindurchzubewegen.    Der     Scbnell-          laufmotor    25 wird     dann.    abgeschaltet und      die Langsambohr-, die Schnellumkehr- und  die Schnellvorschubbewegungen werden in  der erforderlichen Reihenfolge mittels der  Steuerung durch die Schlitze 119 und 120  der Scheibe 59 bewirkt, wobei diese Steue  rung während der Umkehr- und Rückbewe  gung durch den Sehlitz 121 und den abge  setzten Teil 122 desselben im Quadrant 60  verändert wird.

   Der letzte der Umkehr  schlitze 120 ist so angeordnet, dass er, wenn  der Bohrer durch alle Zapfen der Kurbel  welle hindurchgegangen ist, das Fenster     11_4     der Umkehrzelle 91 aufdeckt und zu gleicher  Zeit wird der Endschalter 196 am untern  Ende des Ständers 13 geschlossen, wodurch  die Spule E durch den Schalter R, welcher  durch die Umkehrzelle geschlossen wird, er  regt wird. Der     Stromkreis    der Relaisspule E  wird durch den Schalter El und den     obern     Endschalter 195 aufrecht erhalten, und diese  Spule schliesst den Schalter E3, so dass die  Umkehrschalterspule Dl erregt und der Um  kehrschalter D geschlossen wird.

   Der Motor  25 wird in Umkehrrichtung in Betrieb ge  setzt und bewirkt das Anheben des Bohr  kopfes 15, bis der obere     Endschalter    1.95 ge  öffnet wird, so dass die Spule El abgeschal  tet und der Schalter E3 geöffnet wird. Der  Bohrkopf ist auf diese Weise in seine Aus  gangsstellung zurückgekehrt und in Bereit  schaft, um eine neue Reihenfolge von Bohr  vorgängen zu beginnen, wobei die Umkehr  bewegung des Quadranten 60 durch das An  stossen des einen Armes 82 am Bolzen 79 be  grenzt wird.  



  Falls durch Auftreffen des Bohrers auf  einen übermässigen Widerstand oder das An  schlagen des Anschlages 219 des Bohrkopfes  an der Arretierschraube 220 eine Überlastung  auftritt, wird der     Überlastungsauslöseschal-          ter,    wie oben beschrieben, betätigt, wodurch  die Schalter W1 und W2 (Fig. 10) geschlos  sen werden. Durch den Schalter W2 wird  bewirkt, dass die Spule H erregt bleibt, bis  die mechanische Überlastung aufgehört hat  und durch den Schalter W1 wird die Spule  G erregt, deren Erregung durch die Schal  ter G1 und J1 aufrecht erhalten wird, und    durch welche der Schalter G4 geöffnet wird.  Sobald der Schalter W2 öffnet, wird die  durch den Kondensator P, den Widerstand  0 und die Spule 11 gebildete Zeitvorrichtung  betätigt und die Spule H wird nach einer  bestimmten Zeitdauer aberregt.

   Da die Er  regung der Umkehrschalterspule Dl vorher  durch die Schliessung des Schalters G3 durch  die Spule     G    eingetreten ist, wird eine Um  kehrung des Bohrkopfvorschubes in der oben  beschriebenen Weise     bewirkt.    Falls das Vor  dringen des Bohrers durch Späne beeinträch  tigt wird, werden diese Umkehrungen so oft  als erforderlich automatisch wiederholt, bis  die Späne ausgeworfen worden sind.

   Die  Druckknopfsteuerung der Motoren 23, 24  und 25 ist so ausgebildet, dass sie den Vor  rang vor der automatischen Steuerung durch  die Photozellen hat, so dass gewünschtenfalls  der Arbeiter jederzeit den Schnellaufmotor  <B>5</B> in     Vorwärts-    oder Umkehrrichtung in     Be-          2     trieb setzen oder alle Motoren anhalten kann.  Der Druckknopf T dient zum Anlassen des  Motors 25 in Umkehrrichtung; durch Nieder  drücken dieses Druckknopfes wird die Um  kehrschalterspule D1 über die Kontakte     TI,     die Kontakte     S2    des Druckknopfes     S    und  den Grenzschalter 195 erregt.

   Fig. 9 zeigt  eine Bohrlehre     232    und, falls es erwünscht  ist; diese Bohrlehre nach dem Beginn des  Bohrens des ersten Zapfens 221 zu entfer  nen, kann der Druckknopf T' niedergedrückt  werden, sobald der Bohrer das Ende der  ersten Umkehrbewegung erreicht hat, wobei  nach Anhalten sämtlicher Motoren die Weg  nahme erfolgen kann. Die Motoren können  dann mittels eines Wiederanlaufknopfes auf  dem Druckknopf T' wieder in     Betrieb    ge  setzt werden, so dass die weiteren Bohrvor  gänge unter der Steuerung durch die photo  elektrischen Zellen erfolgen.

   Ein gleiches  Anhalten und     Wiederanlassen    der Maschine  von Hand kann     gewünschtenfalls    bewirkt  werden, um das Abnehmen von durch die  Stangen 26 in     Fig.    1 gehaltenen Zwischen  bohrlehren, sowie deren Versetzung in Bar  unterliegende Zwischenräume zwischen den  Zapfen der Kurbelwelle zu     ermöglichen.     



  <B>13</B>      Nach Vollendung einer vollen Vorgangs  folge     sind    die Scheibe und der Quadrant wie  der     in    Bereitschaftsstellung zum Beginn der  Wiederholung der gleichen Vorgangsfolge  auf einer andern Kurbelwelle gleicher Kon  struktion.     Wenn    eine Kurbelwelle mit in der  Länge oder der gegenseitigen Anordnung dif  ferierenden Zapfen oder überhaupt in allen  Abmessungen von den vorhergehend bearbei  teten abweichende Kurbelwelle gebohrt wer  den soll, so ist die Scheibe 59 durch eine  andere Scheibe zu ersetzen, deren Schlitze  der abweichenden Reihenfolge der alsdann  erforderlichen Vorgänge entsprechen.

   Diese  Ersetzung wird bewirkt, indem man die Bol  zen 101 (Fig. 5) abschraubt, das Lampen  gehäuse 99 um sein Schwenklager 100 von  der Scheibe und dem Quadranten hinweg  schwenkt und die     Schraubenbolzen    62 auf  schraubt. Die Scheibe 59 mit ihrer Platte 61  kann dann abgenommen, die neue Scheibe  nebst Platte in ihre Stellung gebracht und       mittels    der Bolzen 62     befestigt    werden,

   wor  auf das Lampengehäuse 99 in     seine    Arbeits  stellung zurückgeschwenkt und mittels der  Bolzen 101     wieder        befestigt        wird.    Die neue  Scheibe kann in ihre genaue Lage in Bereit  schaft für den     Beginn    der erforderlichen  Vorgangsfolge     mittels    des Einstellknopfes  128 eingestellt werden, welcher solange ge  dreht wird,

   dass     eine    Marke auf der Scheibe  mit der Marke 138 auf der Anzeigeplatte 187  in     Übereinstimmung        kommt.    Die Einfach  heit dieser Umstellungsmethode steht     in     sichtbarem Gegensatz zu den komplizierten       Änderungen,    welche zur Umstellung     einer     mechanisch betätigten automatischen Ma  schine erforderlich     sind,    die mittels einer Un  menge von Nocken, Auslösehebelvorrichtun  gen oder ähnlichen mechanischen Organen  gesteuert wird, welche alle wieder entspre  chend     eingestellt    oder gegen entsprechend  geänderte Organe ausgewechselt werden  müssen.  



  Es ist klar, dass die Länge und Anord  nung der Schlitze in der Scheibe 59 entspre  chend den Abweichungen in der Reihenfolge  der auszuführenden Vorgänge     in    verschieden-         ster    Weise geändert werden     kann.        Pür    ge  wisse Zwecke, z. B. zum     Ausbohren,        kann     die Steuerung der Vorgänge nur mittels der  Scheibe 59 allein, das heisst ohne den Qua  dranten 60, erfolgen.

   In diesem Falle kann  die     Umkehrphotozelle    ausser Betrieb gelassen  werden, da keine Umkehr- und Rückbewe  gungen erforderlich     sind.    Wenn irgend wel  che der     Schnellvorschubschlitze        in.    der  Scheibe 59 für das Ausbohren nicht erforder  lich     sind,    können     dieselben    mittels einer ge  eigneten Maske bedeckt werden.  



  Es liegt auf der Hand, dass die beschrie  bene     Steuerungseinrichtung    das Bohren von       Gegenständen,    wie z. B. Kurbelwellen, wel  che eine Reihenfolge verschiedener Bewegun  gen des Bohrkopfes     bedingen,        in.    hohem Masse       vereinfacht.    Die zum Bearbeiten des Werk  stückes erforderliche Zeit kann beträchtlich  reduziert werden, wodurch sich     eine    entspre  chend erhöhte     Produktion    ergibt und die Ma  schine bedingt eine bedeutend geringere Auf  merksamkeit des Arbeiters, wodurch sich  eine Ersparnis in den     Betriebskosten    ergibt.

    Um     eine    fernere Erleichterung in der Pro  duktion des fertigen Werkstückes zu erzie  len, empfiehlt es sich, zwei     nebeneinander     aufgestellte Maschinen, wie in     Fig.    1 dar  gestellt, zu verwenden und die     eine    für das  Bohren und die andere für das nachfolgende  Ausbohren zu benützen.  



  Natürlich ist die beschriebene Steuerein  richtung nicht nur bei     Bohrmaschinen,    son  dern auch bei andern Werkzeugmaschinen  und überhaupt bei allen     Maschinen    oder Ap  paraten verwendbar,     in    welchen eine vorbe  stimmte Reihenfolge von Vorgängen ausge  führt werden soll.

       Überdies    ist diese     Steue-          rungseinrichtung    nicht nur verwendbar zum  Steuern der     Bewegungen    eines einzigen be  weglichen Organes     in.    einer Anzahl verschie  dener Richtungen in verschiedenen Betriebs  stadien, sondern ist ebenfalls geeignet, um  die Bewegungen einer Anzahl verschiedener  Teile in vorbestimmter Weise zu     steuern.    In  der     beschriebenen        Ausführung    steuern die       einfachen        Kontrollorgane,    welche die Scheibe      59 und den Quadrant 60 bilden, nur zwei  Photozellen, aber es ist klar,

   dass dieselben  auch je nach Art der Reihenfolge der in der  Maschine oder im Apparat auszuführenden  Vorgänge auch zur Steuerung von drei oder  mehr Photozellen dienen könnten.  



  Anstatt die Verschlüsse der Photozellen  als Scheibe 59 und Quadrant 60 auszubilden,  könnten dieselben auch in Form rotierender  Zylinder, hin- und hergehender     Gleitstücke,     endloser Bänder usw. ausgeführt sein.



  Method for controlling a sequence of processes in an arrangement and device for carrying out this method. The present invention relates to a method for controlling a sequence of processes in an arrangement, using at least one photoelectric cell for electrical control of the successive processes, and a device for carrying out the method.



  The method according to the invention consists in the use of a shutter which, when actuated, causes the cell to be exposed to light during periods of time of a predetermined length, which detach from one another in a predetermined order, whereby at least two members that are movable with respect to one another, by means of which the successive processes are carried out, controlled in such a way that each of the successive time segments of the exposure of the cell and the closure of the light from the cell corresponds to a certain process from the sequence of the alternating processes.



  The expression "electrical photo cell" is to be understood here as any type of cell which can serve to change the electrical current flowing in a control circuit in accordance with the changes in the admission of light to the cell.



  The device according to the invention for performing the inventive method consists in the combination of an electrically operated device, by means of which the mutually movable members that are to perform the successive processes are operated, with a photoelectric cell that is in a control circuit of the electrically operated device is arranged, and a shutter between which and the photoelectric cell a mutual movement takes place in order to accomplish the exposure of the cell and the closure of the light from the cell, for which purpose the shutter transmits light and light final parts of such a size

   that the cell is excited or during periods of certain length. is switched off during which certain processes of the whole sequence of processes to be carried out are to be carried out. Thanks. This training, a complicated series of operations can be controlled in the simplest manner, and if a change in the duration or the sequence of operations is required, is sufficient. it is, for example, to replace the existing closure with a modified closure which is designed in such a way that it works in accordance with the required changes in the duration or sequence of operations.



  In an embodiment in which the movements of several or different parts are to be carried out in common relationship or the movements of a single movable organ in several or different directions and in different phases of operation are to be controlled, several photoelectric cells can be used for control the movements of the various parts or the movements in different directions of the single movable organ can be provided, as well as a shutter which is common to the said photoelectric cells and is arranged in such a way that the admission of light to them is regulated in a predetermined manner becomes.



  If such a closure is used to control the movements of a movable organ, such as a tool or the workpiece of a machine tool, it is expediently driven so that it moves proportionally to the movements of this movable organ. Another possible embodiment consists in driving the shutter from a time-controlled drive device which operates independently of the drive means by which the movable member is actuated.



  The invention can be used in a construction in which a variable feed movement of a movable organ is to be controlled by means of a photoelectric cell and a closure associated with it, and in which it is required. to superimpose an additional movement of the feed movement of the movable organ in a predetermined phase of its variable feed movement: in this case an auxiliary closure is expediently assigned to this closure, which is designed so that it regulates the excitation of the photoelectric cell during this additional movement of the movable organ Organ changed.



  An exemplary embodiment for implementing the method according to the invention is shown in the drawing.



  Fig. 1 shows a front view of two vertical automatic drilling machines with elec tric control; Fig. 2 shows a side view of this machine seen from the left in Fig. 1; FIG. 3 shows, on a larger scale, a vertical section through the control device along line 3-3 in FIG. 2; Fig. 4 shows a cross section along line 4-4 in Fig. 3 Fig. 5 shows on a somewhat smaller scale than Fig.> An end view of the parts shown in the latter seen from the right; FIG. 6 shows, on a larger scale than FIG. 1, a horizontal section along line 6-6 of the latter figure;

         FIG. 7 shows, on a larger scale than FIG. 2, an elevation with a partial section along line 7-7 in FIG. 2, that is, through the parts contained in each machine column, the lower part of section line 7-7 of FIG. 2 likewise indicated by line 7-7 in Figure 6; Fig. 8 shows a view of an automatic brake equipped electric motor; Fig. 9 shows a schematic presen- tation of drilling a crankshaft and Fig. 10 shows an electrical circuit diagram of the control device.



  In all parts of the drawing, the same parts are identified with the same transfer symbols.



  The drilling machines shown in the drawing are in particular intended for longitudinal boring of the pins of crankshafts for internal combustion engines, but can of course also be used to execute other bores or for any other purposes in which a rotating tool executes a predetermined sequence of machining operations should. Two drilling machines are set up next to each other on a common base, in which each machine is driven by a special electric motor and has its own control device. For the purposes of explanation, the description of the drive and control device of a single machine is sufficient.



  As the drawing shows, a common base plate 11 is provided for both machines, which carries a common base housing 12 on which the two machines are set up. The base housing 12 carries two vertical stands 13, one for each machine, and each stand 13 has prismatic guides 14 for the drill head 15 that can be pushed up and down vertically over the workpiece. A lead screw 16 is used to move each drill head Bearings 17 and 18 are mounted, of which the former is fastened on top of the stand and the latter on top of the base housing 12 be.

   Each drill head 15 is balanced by a counterweight 19 running within the stand 13 (Fig. 2), which is fastened to the drill head by means of a pulling element 20 such as a wire rope, a chain or the like, which is via guide rollers 21 and 22 at the upper end of the stand running. Each drill head carries an electric motor 23 for driving the drill spindle. The lead screw for moving each drill head is driven by two electric motors 24 and 25 (FIG. 7) built into the stand.



  The workpiece to be drilled is attached to the front of the base housing 12 by suitable means. According to Fig. 1, two support plates 233 are attached to the front wall of the base housing 12 for the linkssei term machine and each is provided with V-shaped ribs 234 for receiving the pin of a crankshaft to be drilled, the ribs 234 with clamping plates, not shown, for holding the Crankshaft are equipped. In addition, vertical rods 26 for receiving adjustable swing arms are attached to the front wall of the base housing 12, the latter can accommodate drilling jigs for insertion between the pins of a crankshaft.

   In the dargestell th construction, each drill head 15 has two drill spindles 27. The same can be used alternately or at the same time if two exactly the same bores must be carried out at the same time with the drill head. Of course, each drill head could be provided with a single one instead of two Bohrspin deln 27.



  The two electric motors 24 and 25 are connected to the lead screw 16 by differential gears, which are enclosed in a housing 28 that is placed on top of the base housing 12 within the hollow stand 13. The output shaft of the differential gear, denoted by 29 in Fig. 6, is connected by a coupling sleeve 30 to a stub shaft 31 which protrudes into the housing 18 and at the end of which a bevel gear 32 is attached, which is also located in the housing 18 with a lowing and bevel gear 33 attached to the lower end of the lead screw 16 meshes.

   On the shaft 29, a bevel gear 34 is attached, wel Ches with a bevel gear 35 attached to the shaft 36 meshes. The latter is stored in a bearing 37, which from the housing 28 through. a cover plate 38 is carried, which is also provided with a bearing 39 for the shaft 29. The shaft 36 goes through one side of the stand 13 and is used to drive the Steuervor direction for controlling the displacement movement of the drill head. The shafts 36 are driven by the motors 24 and 25 at a rotational speed proportional to the rotational speed of the lead screw 16.



  As can be seen from FIGS. 3 and 4, the shaft 36 passes through an opening 40 in the lower part of the side wall 41 of the stand 13. The shaft is supported in a bearing 42 which is attached to the outer surface of the wall 41 by means of bolts 43 and courage tern 44. The bearing body 42 has an annular projection 45 which forms the cover of an oil box 46, with which he is verbun by bolts 47 which is wel chem. In the oil box 46 is a wheel 48, wel Ches is mounted on a reduced diameter portion 49 of the shaft 36, together with rotatable gears 50 and 51 of a Pla netenradgetriebes.

   The gears 50 and 51 rotate with one another and are in engagement with a ring gear 52 on the inside of the ring shoulder 45 and a ring gear 53 on the inside of a rotatable disk 54 which is attached to a shaft 55 by means of bolts 56. The shaft 55 has a hollow end to take on the end pin 57 of the shaft 36 and a bearing sleeve 58. The gear 51 has fewer teeth than the gear 50, so that by the rotation of the shaft 36 and thus the wheel 48, the shaft 55 with a Significantly reduced speed is driven ben.



  The shaft 55 is used to drive two control members, namely a disk 59 and a quadrant 60, which are used to control the function of the lead screw 16 in the following manner to be described. The disk 59 is fastened to a circular plate 61, which in turn is fastened to the flange 63 of a bushing 64 by means of screw bolts 62. The latter is mounted on a sleeve 65 which is placed on the right end of the shaft 55.

   The sleeve 65 is connected to the shaft 55 by a one-way clutch, the latter being made up of a spring-influenced piston 66 which is slidably inserted in a radial recess 67 of the shaft 55 and is connected to an inside of the sleeve 65 (Fig. 4) lying single shoulder 68 acts together in the form of a ratchet tooth. As a result of this arrangement, the disc 59 is only rotated by the shaft 55 when the lead screw 16 rotates in the direction in which the drill head is guided against the workpiece.

   During the opposite rotational movement of the lead screw 16 and the shaft 55, the disc 59 is held by a brake th, namely this consists of a brake drum 69 seated on the outside of the sleeve 65 and the surrounding brake shoes 70 and 71, which are hinged to one another at 72 Brake shoes 70 and 71 are pulled against each other by a spring 73 which sits on a bolt 74 which passes from a projection 75 of the brake shoe 70 through a projection 7 6 of the brake shoe 71, and the spring 73 is between this last jump 76 and the two nuts 77 held.

   Rotation of the brake shoes 70 and 71 is prevented by a fork 78 which is seated on the shoe 70 and engages a bolt 79 attached to the fixed housing 46. If the disk 59 is rotated during the advancing movement of the drill head, there is a slip in the brake 69, 70, 71.



  The quadrant 60 is mounted on a ring 80 which is supported by bent arms 81 and 82 extending from a ring 83. The ring 83 is fastened by means of screw 84 to the outer part 85 of a sliding coupling 85, 86, the inner part 86 of which is fastened to the shaft 55 with means of screw bolts 56. The quadrant can be driven in both directions by the coupling 85, 86 from the shaft 55, except when an obstacle occurs, as occurs when a stop element 8 7 inserted in a projection 88 of an arm 81 against the bolt 79 strikes to limit the forward movement of the quadrant.



  In the construction shown in the drawing, the control organs formed by the disc 59 and the quadrant 60 are designed as shutters which control the photoelectric cells 90 and 91 (FIGS. 3 and 5). The two cells 90 and 91 are referred to as the "forward" cell and the "reverse" cell, since they serve to produce the forward movement and the reverse movement of the drill head 15. The disk 59 cooperates with both cells, while the quadrant 60 controls only the forward cell 90. The cells 90 and 91 are mounted side by side in separate compartments of a common housing 92, which is attached to one side of the housing base 12 Ge.

   From the underside of the housing 92, electrical connection lines 93 and 94 go to the switch boxes 95 and 96 (FIG. 2), which are also mounted on the housing 12 and contain switches which are operated by the cells 90 and 91. The light to excite the cells is supplied by elec tric lamps 97 and 98, which are built into a special housing 99, which is pivoted at 100 on the housing 92 and by bolts 101, which are in the side tabs 102 of the housing 99 in its position is held.

   Each lamp 97, 98 is mounted on an adjustable support arm 103, which is held in its position by means of bolts 104, nuts 105 and washers 106 and 107, the bolt 104 going through a slot 108 (Fig. 5) of the hous ses 99 therethrough. Each photoelectric cell 90, 91 is held on a support arm 109, which is mounted around a lens system 110, which is the of the lamp 97 respectively. 98 incoming light is projected onto the cells. The forward cell 90 is arranged along the windows 111 and 112, which are formed by narrow, in-line slots of the housing 9 2. A circular opening 113 in the housing 99, which lies between the lamp 97 and the cell 90, corresponds to these slots 111 and 112.

   The reversal cell 91 is arranged along a single window in the form of a narrow slot 114 and the light coming from the lamp 98 passes through a circular opening 115 in the housing 99 which is opposite the slot 114. A viewing opening 116 provided in the housing 99 contains a viewing device 117.



  As can be seen from FIG. 5, the disk 59 has two rows of slots on the circumference. The outer row includes one long slot 118 and six shorter slots 119. The slots 118 and 119 cooperate with the window 111 of the forward cell 90 by allowing light from the lamp 97 to pass through the window 111 to the cell. The inner row contains a number of short slits 120 and these cooperate with the window 114 of the inverted cell 91, in which the light coming from the lamp 98 can expose the cell 91 through the window 114.

   The quadrant 60 has a single slit 121 of sufficient width to expose all of these windows 111, 112 and 114 and the border of the slit is stepped at 122 to provide an opaque portion to block the light through the Form window 112. The planetary gear transmission 50, 51, 52 and 53 is arranged in such a way that it rotates the disk 59 by exactly one complete revolution during a full forward movement of the drill head. The disk 59 is best placed so that it can be adjusted around the age of the sleeve 65.

   For this purpose, the sleeve 64 is not wedged on the sleeve 65, but is slotted at one end at 123 in order to come with one or more slots 124 on a bearing sleeve 125 lying in the sleeve 64 in A. In the sleeve 125 there is a rod 126 which is screwed to the right end of the shaft 55. An adjusting sleeve 127, which is wedged with an adjusting knob 128, is rotatably inserted between the rod 126 and the sleeve 125. A longitudinal movement of the adjusting sleeve 127 is prevented by a washer 129 fastened to the rod 126 by means of a screw 130. A locking button 131 is screwed onto the sleeve 127 between the washer 129 and the adjusting knob 128.

   The adjusting sleeve 127 carries an eccentric bearing on which two gears 132 and 133 are rotatably mounted, which are fixed to one another so that they rotate with one another. These gears mesh with internal gears 134 and 135 on the bearing sleeve 125 and the sleeve 65. When the lock button 131 is screwed by clockwise rotation, seen in Fig. 3, the mutual adjustment of the disc 59 and the sleeve 65 can be changed to the Set the target precisely by turning the button <B> 128 </B>. As a result, the adjustment sleeve 127 is rotated and the gears 132 and 133 are moved around the internal gears 1.34 and 135.

   The gear 1.32 has fewer teeth than the gear 133, so that an angular movement between the sleeve 65 and the bearing sleeve 125 is caused by the rotation of the gear wheels. When the disc 59 has been set in the required position, the lock button 131 is rotated so that it moves to the left as seen in Fig. 3 and as a result the rod 126, the La gerhülse 125 and the sleeve 64 moved along the sleeve 65 until these parts are locked together by the engagement of the sleeve 64 with the braking member 69, namely the sleeve 125 has an end flange 136, wel cher in the locked position of the parts with the right-hand side End of the sleeve 64 comes into engagement.

   As can be seen from FIGS. 2, 4 and 5, a display plate 137 is attached to one side of the housing 99 with a mark 138 with which a mark 139 on the disk can be brought into agreement.



  As already mentioned, the lead screw 16 is driven by differential gears from the two electric motors 24 and 25 (fixtures 7 and 8). When advancing the drilling head against the workpiece, two different movements are required at different times, namely a slow feed movement during drilling and a fast feed movement when the drill is not working, but is moved against the workpiece. Furthermore, it is necessary to reverse the feed movement at certain time intervals for the purpose of ejecting the drilling chips and this reversal movement must take place at high speed. The motor 24 is used here for the slow feed movement, so for drilling, and the motor 25 for the faster feed and reversal movements of the drilling head.

   The motor 24 for slow feed runs continuously while the machine arbei tet, and the reversible high-speed motor 25 is put into operation and reversed as required, the control by means of the circuit control members formed by the disc 59 and the quadrant 60 takes place. In the following, the formation of the drive with differential gear by the motors 24 and <B> 2 </B> 5 is described.



  In Fig. 6, 140 is the shaft of the low-speed motor 24 and 141 is a helical gear on the shaft of the high-speed motor 25. The shaft 140 has a worm 142 which meshes with a worm wheel 143 which is mounted on a transverse shaft 144 which is in Bearings 145 and 146 rotates, which are held in a hub 147 of the cover plate 38 and in the end wall 148 of the housing 28. At one end of the shaft 144 there is a gear 1.50 which meshes with a gear 151 on a short parallel shaft 152 which rotates in bearings 153 and 154, the latter of which is held by a bearing support 155.

   Between their bearings, the shaft 152 carries a helical wheel 156 (Fix. 7), and the helical gear 156 meshes with a helical gear 157 on a worm shaft 158. The latter rotates in roller bearings 159 and 160, which respectively in a bearing support 161. a hub 162 of the housing 28 are used. The shaft 158 carries a worm 163, which is in a handle with a worm wheel 164 which is fastened by means of screws and nuts 165 to a short sleeve 166 which is freely rotatably mounted on the shaft 29 between track 167 and 168 is placed. On the sleeve 166 sits a bevel gear 169, which meshes with planetary bevel gears 170, which sit rotatably on stub axles 171 wel che from a fixed on the shaft 29 collar 172 radially.

    



  The helical gear 141 meshes with a helical gear 173, which is fastened by means of screws and nuts 174 to a bushing 175 similar to the bushing 166. The sleeve 175 is also freely rotatable on the shaft 29 between thrust bearings 176 and 177 and also sits on her a Ke gelrad 178, which with the planetary bevel gears 170 on the opposite side of the collar 172, that is, opposite that side on which the bevel gear 169 is arranged, combs. The high-speed motor 25 which rotates the helical gear 143 is shown in FIG. 8; A brake drum 179 attached to the motor shaft is provided in the upper part 180 of the motor housing.

   The brake drum 179 contains brake shoes 181 which are hinged at 182 on the housing 180 and can be spread apart by the camshaft 183. The latter is actuated by means of a sleeve 184, which can be displaced in the longitudinal direction against the action of a spring 185 on the shaft 13. The sleeve 184 carries a flange 186 which is engaged by a fork arm 187 which is mounted at 188 on a support 189 which is attached to the main body 190 of the motor housing. The free end of the arm 187 is coupled to an electric solenoid through a link 191; which is enclosed in a housing 192 which is attached to the main body 190 of the motor housing.

   These parts are arranged so that when the motor is switched off, the brakes 179, 181 come into effect; to stop the motor shaft 25 under the action of a spring 185. When the mo tor 25 is turned on, the solenoid in housing 192 is also energized so that it releases the brake.



  It follows from the above that when the high-speed motor 25 is at a standstill, its brake prevents the rotary movement of the bevel gear 178. Assuming that the slow running motor 24 is in operation, the bevel gear 169 drives the planet gears 170 so that the same rotate the shaft 29 and consequently the lead screw 16 and the control shaft 36 are driven at low speed. When the high-speed motor 25 is now put into operation, the bevel gear 178 is also set in rotation and drives the planetary bevel gears 170 so that the shaft 29 is driven at high speed.

   In one direction of rotation of the shaft of the motor 25, the drive of the same is added to the drive of the low-speed motor 24, and in the other direction of rotation of the shaft of the high-speed motor, the drive of the latter is subtracted from the drive of the slow-speed motor and exceeds the effect of the latter , so that the shaft 29 is rotated in the opposite direction at high speed. The electric gearbox through which the motors 23, 24 and 25 operated by wel is housed in a switch box 193 attached to the rear of the stand 13 (FIG. 2).

   This gearbox ge also hear the switches in boxes 95 and 96, the push buttons in a fastened on the side wall of the base housing 12 th push button box 194 and other switches listed below. To limit the movements of the drilling head 15 limit switches 195 and 196 are seen on one side of the prism guides 14 at the top and bottom of the stand 13 before. The limit switches act with stops 197 and 198 on the drill head 15 together. These limit switches. serve to-. prevent the drill head from exceeding the normal limits of its stroke movement.

   Another safety device shown in FIG. 7 consists of an overload release gearbox 199, which protects the motors, the gears and the drill against overload as a result of excessive resistance on the drill, which is caused by the accumulation of chips or in some other way can protect. The gearbox 199 is enclosed in a housing 202 and is operated by an arm 200 which is articulated at 201 on an arm 203 which in turn is attached to a bracket 204 which also supports the housing 202 and is attached to the housing 28 or from one piece with this one.



  The arm 200 is actuated by an adjusting screw 205 by means of a piston rod 206 which is fastened to a piston 207 BE. The latter is mounted in a bush 208 in such a way that it can execute a limited sliding movement, which bush is fastened to the projection 162 by means of bolts 209 and onto which a cap 21.0 is screwed, between which and the piston 207 a strong compression spring 211 a is placed, which normally prevents longitudinal movement of the piston.

   The piston 207 has an outer flange 212 which engages in an annular recess 213 of the bushing 208 and serves to limit the movements of the piston 207 by being attached to the end wall of the recess on the one hand and on one Washer 214 rests on the other hand, which latter is placed between the sleeve 208 and the projection 162 and ben 215 is attached to the sleeve by means of screws. The shaft 158 is mounted in thrust bearings 216 and 217 and the outer raceway 218 of the latter rests against the end face of the piston 207. The worm shaft 158 is rotated in such a direction that the rotational resistance of the worm wheel 164 tends to move the worm shaft 158 to the right, as seen in FIG. 7, so that the raceway 218 is held against the end face of the piston 207 .

   The strength of the spring 211 is selected so that no longitudinal movement of the piston 207 can occur unless the drill or drill head encounters excessive resistance. In these latter circumstances, the shaft 158 is moved to the right (Fig. 7), since this movement is allowed by the roller bearings 159 and 160, in which a longitudinal displacement between the rollers and the outer raceways is possible, and the piston 207 is against the action of the spring 211 moves so that the arm 200 is pivoted by the piston rod 206 and the switch 199 is actuated.



  10 shows the circuit diagram for the control of the electric motors 23, 24 and 25. In this figure, these motors are drawn as three-phase motors which are connected to a three-phase network with a neutral conductor brought out; L1, L2 and L3 are the phase lines, N the neutral. To switch the motors on and off, three-pole switches <I> A, </I> 13, <I> C </I> and <I> D </I> are provided, with switches C and D for the operation of the high-speed motor in both directions of rotation.

   Al, Dl, Cl and Dl are the actuation coils of these switches, and auxiliary switches A2, C2 and D2 are actuated by switches <I> A, </I> C and <I> D </I>. Relays with coils E, K, <I> G, H </I> and J are also provided. The relay coil E be actuated switches El, E2 and E3. The relay coil K actuates switches K <I> 1 </I> and K2. The relay coil G actuates switches <B> <I> GI, </I> </B> G2, G3 and G4. The relay coil H actuates the switch Hl and the relay coil J actuates the switches J1 and <I> J2. </I> The coil <I> H </I> is operated with direct current and for this purpose is in series with a rectifier M and a resistor 0 switched.

   In the shunt to the resistor 0 and the coil H there is a capacitor P. For the manual operation of the motors are four push buttons .S, <I> T, </I> U, V, namely the same are provided for starting the high-speed motor in the forward direction To start the same in the reverse direction, to start both motors 28 and 24 and to stop all three motors 23, 24 and 25. Two normally open switches F and R are actuated by the forward cell 90 and the reversing cell 91.

   The diagram also shows the upper limit switch 195 and the lower limit switch 196, as well as two normally open switches WI and W2, which form the overload switching device 199. X, Y and Z are maximum switches assigned to the three motors. All control circuits are connected to phase line L3 and the neutral conductor.



  The operation of the automatic drilling machine described is as follows: In Fig. 9 the movements are shown somewhat schematically, which the drill head must make when drilling the coaxial holes in the main journal of a crankshaft. The latter consists of a long main pin 221 and short main pin 222, 223 and 224, which are separated from one another by spaces between the crank arms 225 and 226, 227 and 228, and 229 and 230. The end of the drill 231 is moved in the following sequence of operations. First, the forward movement indicated by the long arrow a must be carried out in order to bring the tip of the drill close to the workpiece.

   Then the drill has to make a short forward feed movement in the forward direction indicated by the arrow b and this is followed by a reverse and reverse movement given by the double arrow C to eject the drilling chips at high speed. Further slow feed movements with the following reversal and return movements according to the arrows <I> d, e, f, </I> g and <I> h </I> are necessary until the drill has pierced the long pin 221 , and then there is a rapid forward movement according to the arrow i in order to carry out the drill through the space between the pins 221 and 222.

   The movements of the drill are continued in the same way in order to bring the same through the pins 222, 228 and 224 and move it in the inter mediate spaces between these pins at a high speed. From this it can be seen that both the movements marked with <I> j, 7c, 1, </I> m and n at low speed, as well as the reversal and reverse movements marked with o and p at high speed, such as the Forward movements marked with <I> q </I> and <I> r </I> are to be carried out at high speed.

   Assume that the drill head 15 is at the top of its career and the crankshaft in its position on the workpiece holder coaxially with the drilling spindle. Now the worker first presses the push button, S for fast feed and this closes a circuit through the coil Cl through the normally open switching contacts 81, the locking contacts <I> T2 </I> of the push button <I> T, </ I> the stop push button Y and the maximum switches X, Y and Z.

   The switch C is thereby closed and the high-speed motor 25 is driven in the forward direction, whereby the shaft 29 is rotated through the intermediary of the differential gear 178, 170, 172 by preventing the rotation of the bevel gear 169 through the engagement between the worm 163 and: the worm wheel 164 becomes. As a result of the rotation of the lead screw 16, the drill head 15 is guided downwards against the workpiece, whereby the limit switch 195 is closed.

   During the initial movement of the drill head 15, the shaft 36 rotates at a speed proportional to that of the lead screw, so that the shaft 55 is driven at a low speed and the disk -59 is rotated by means of the one-way clutch 66, 6.8. The disk 59, which originally assumed the position shown in FIG. 5, rotates until the slot 118 exposes the window 111 of the forward photocell 90: Now the switch F (fix. 10) is closed and the circuit of the coil Cl is kept upright by switches D2, G2 and E2.

   Now you can release the push button S and depress the push button U, so that the circuit of the coils A1 and BI is closed by the stop button V and the maximum switches X, Y and Z. The switches A and B are closed by this and cause the motors 23 and 24 to start, while the circuits through the coils A1 and B1 through the switch A2 and the upper limit switch 195 are maintained. The drill spindle now rotates and the drill head 15 is advanced downwards at high speed.



  The drill head 15 continues its downward advance at high speed until the slot 118 of the disc 59 has passed the window 111 of the cell 90, whereupon the switch F is opened and the high-speed motor 25 is switched off by switching off the coil Cl. The brake <B> 179, 181 </B> of the motor 25 is automatically applied to stop the motor shaft.

    This stopping of the motor 25 by the control disk 59 is set up so that it occurs just before the tip of the drill 231 touches the workpiece, that is, when the drill has covered the path indicated by a in FIG. 9 and is looking at this moment the drill head continues its downward movement at low speed, where it is driven by the motor 24 through the differential gear <B> 169, </B> 170, 172, in which rotation of the bevel gear 178 is prevented by the brake of the motor 25 becomes. The feed of the drill head continues and the disc 59 continues to rotate until the first reversing slot 120 reaches the window 114 of the reversing photocell 91.

   At this moment the drill has carried out a drilling stroke over the distance b and the switch R (FIG. 10) is closed by the excitation of the reversing cell 91 and is excited here by the relay coil K. As a result, the switch K1 is closed and the switch K2 is opened. The switch coil Dl is energized via the switch KI, the switches C2 and J2, the latching contacts 82 of the button S, the limit switch 195, the stop button T 'and the scarf ter X, Y and Z. The reversing switch D is closed so that the motor 25 comes into operation in the reverse direction.

   The drive speed of the motor 25 exceeds that of the low-speed motor 24 and is transmitted through the differential gear 178, 170, 172 to the shaft 29, causing the lead screw 16 in the reverse direction at high speed is rotated and the drill head 15 lifts quickly. The shaft 36 is also driven in the reverse direction and transmits the reverse drive to the shaft 55 (Fig. 3), whereupon the piston 66, seen in a clockwise direction in Fig. 4, is moved and begins to exit from the recess 68, the Disc 59 is held against rotational movement by the brake 69, 70, 71.

   Until the direction of rotation of the shaft 36 is reversed, the quadrant 60 has been held in the position shown in FIG. 4 by engagement between the stop member 87 and the bolt 69. As soon as the shaft 55 is being driven in the reverse direction, the quadrant 60 is rotated with her clockwise, seen in Fig. 4, through the intermediary of the slip clutch 85, 86 ge. Almost immediately thereafter, the stepped portion 122 of the slot 121 moves in the quadrant in front of the window 112 of the forward cell 90, and the same is exposed.

   Here again the closure of the switch F (Fig. 10) is brought about, but the circuit of the coil Cl is not closed because the switch D2 has previously been opened as a result of the excitation of the coil Dl. The quadrant 60 releases the cell 90 because this cell must be exposed during the subsequent rapid forward movement of the drill head and the quadrant determines the end of the rapid forward movement when the tool is almost brought back to the workpiece, in which the part 122 the cell 90 is covered again.



  As a result of the above-mentioned opening of the switch K2, the direct current circuit through the rectifier <I> M, </I> the coil <I> H, </I> the resistor 0 and the switch G4 is interrupted Charge of the capacitor P through the resistance O, the coil H is still energized for a certain period of time. During this period of time the Umkehrbewe movement of the drill head continues, and the drill is pulled out of the workpiece by the distance c in FIG.

   During this period of time the quadrant continues to move clockwise as seen in FIG. 4 or in the opposite direction clockwise as seen in FIG. 5, and the slot 121 in the quadrant is of sufficient length to pass both photocells 90 and 91 during the required duration to get exposed. As soon as the capacitor P has discharged, the coil H is de-energized and the switch Hl is closed, whereby the relay coil J is energized and the switches J1 and J2 are opened. As soon as the switch J2 is open, the coil Dl is switched off, whereby the high-speed motor 25 is switched off and at the same time the switch D2 is closed, whereby the switch coil Cl is excited, which causes the closure "of the switch C, whereupon the Mo immediately gate 25 starts up in the forward direction.

   The drill head 15 is now advanced in order to bring the drill bit close to the last interface of the workpiece and during this feed movement the piston 66 is moved in the clockwise direction in the opposite direction, as seen in FIG. 4, against the recess 68, so that Finally, the drive of the disk 59 is taken up at the point where it last ended. The quadrant 60 is also moved back until its holding member 87 again engages the bolt 79, whereupon the hitch be 85, 86 begins to slide again and the quadrant stops.

   Just before this occurs, the stepped portion 122 of the slot 121 of the quadrant covers the window 112 (Fig. 5) of the forward cell 90, which turns off the cell and opens the switch F so that the further movement of the drill head 15 is only possible by the slow speed motor 24 takes place. The slow feed of the drill is then continued in order to move the drill forward by the distance indicated by d in FIG. 9. During the return movement of the quadrant 60, the drill 231 moving by the distance indicated by c in FIG. 9 moved downwards, the reversal cell 91 remains he stimulates and the switch R is therefore closed sen.

   As a result of the excitation of the coil K, the switch K2 remains open, the coil H being switched off and the coil J being excited, so that the switch J2 remains open and the reversing switch coil Dl remains switched off. An excitation of the coil Dl cannot occur before the coil H has been excited by closing the switch K2, or in other words, before the coil K has been switched off by switching off the cell 91.

      As can be seen from FIG. 5, additional reversing slots 120 are arranged in the disk 59, specifically in such a way that they come into effect at predetermined intervals in order to reverse and reverse movements of the drill on the routes designated by e and g in FIG 231 to cause which between the in Fig. 9 with d, f and h designated slow advance pushes (for drilling) of the drill are turned on.

   A return movement by the distances e and g is sufficient to eject at least some of the chips that have accumulated in the spiral groove of the drill. When these drill feeds are completed, the drill has pierced the pin 221, and at this point the first of the slots 119 in the disc 59 clears the window 111 of the cell 90, energizing it and closing the switch F. The switch coil Cl is then energized for a period of time which corresponds to that which the slot 119 needs to pass in front of the window 111, and a rapid movement of the drill is thereby effected,

   to the cutting end of the same through the intermediate space between the crank arms 225 and 226 through. The high-speed motor 25 then becomes. switched off and the slow drilling, the rapid reversal and the rapid advance movements are effected in the required order by means of the control through the slots 119 and 120 of the disc 59, this control during the reversal and return movement through the seat 121 and the aborted Part 122 of the same in quadrant 60 is changed.

   The last of the reversing slots 120 is arranged so that, when the drill has passed through all the pins of the crankshaft, it reveals the window 11_4 of the reversing cell 91 and at the same time the limit switch 196 at the lower end of the stand 13 is closed, whereby the Coil E through switch R, which is closed by the reversing cell, it is excited. The circuit of the relay coil E is maintained by the switch El and the upper limit switch 195, and this coil closes the switch E3, so that the reversing switch coil Dl is energized and the reversing switch D is closed.

   The motor 25 is put into operation in the reverse direction and causes the drilling head 15 to be raised until the upper limit switch 1.95 is opened, so that the coil El is switched off and the switch E3 is opened. The drill head has returned to its starting position in this way and ready to begin a new sequence of drilling operations, the reversal movement of the quadrant 60 is limited by the abutment of one arm 82 on the bolt 79 be.



  If an overload occurs due to the drill encountering excessive resistance or the stop 219 of the drill head hitting the locking screw 220, the overload release switch is actuated as described above, thereby closing switches W1 and W2 (FIG. 10) be sen. The switch W2 causes the coil H to remain energized until the mechanical overload has ceased and the switch W1 energizes the coil G, the energization of which is maintained by the switches G1 and J1 and by which the switch G4 is opened. As soon as the switch W2 opens, the time device formed by the capacitor P, the resistor 0 and the coil 11 is actuated and the coil H is de-excited after a certain period of time.

   Since the He excitation of the reversing switch coil Dl has previously occurred through the closure of the switch G3 by the coil G, a reversal of the drill head feed is effected in the manner described above. If the advance of the drill is impaired by chips, these reversals are automatically repeated as often as necessary until the chips have been ejected.

   The push-button control of the motors 23, 24 and 25 is designed in such a way that it has priority over the automatic control by the photocells, so that, if desired, the worker can always turn the high-speed motor <B> 5 </B> in the forward or reverse direction - 2 drives can be set or all motors can be stopped. The push button T is used to start the engine 25 in the reverse direction; By pressing this push button down the order reversing switch coil D1 is energized via the contacts TI, the contacts S2 of the push button S and the limit switch 195.

   Figure 9 shows a jig 232 and if so desired; To entfer this drilling jig after drilling the first pin 221, the push button T 'can be depressed as soon as the drill has reached the end of the first reversal movement, after which all motors can be removed. The motors can then be put back into operation by means of a restart button on the push button T ', so that the further drilling operations take place under the control of the photoelectric cells.

   Similar manual stopping and restarting of the machine can be effected, if desired, to permit the removal of intermediate jigs held by the rods 26 in FIG. 1 and their displacement to underlying spaces between the journals of the crankshaft.



  <B> 13 </B> After completing a full sequence of operations, the disk and the quadrant are in the ready position to start repeating the same sequence of operations on another crankshaft of the same construction. If a crankshaft with in the length or the mutual arrangement dif ferent journals or in all dimensions of the previously machined different crankshaft who is to be drilled, the disc 59 is to be replaced by another disc, the slots of the different order of then required operations.

   This replacement is effected by unscrewing the Bol zen 101 (Fig. 5), the lamp housing 99 pivots about its pivot bearing 100 from the disc and the quadrant away and the screw bolts 62 unscrewed. The disk 59 with its plate 61 can then be removed, the new disk and plate can be brought into position and fastened by means of the bolts 62,

   what is pivoted back on the lamp housing 99 in its working position and fastened again by means of the bolts 101. The new disk can be set in its exact position in readiness for the beginning of the required sequence of operations by means of the setting knob 128, which is rotated as long as

   that a mark on the disk matches the mark 138 on the display plate 187. The simplicity of this conversion method is in visible contrast to the complicated changes that are required to convert a mechanically operated automatic Ma machine that is controlled by means of a huge amount of cams, Auslösehebelvorrichtun conditions or similar mechanical organs, which are all set or accordingly have to be replaced with appropriately modified organs.



  It is clear that the length and arrangement of the slots in the disk 59 can be changed in various ways in accordance with the deviations in the sequence of the operations to be carried out. Purely for certain purposes, e.g. B. for boring, the control of the operations can only by means of the disc 59 alone, that is, without the Qua dranten 60, take place.

   In this case, the reversing photocell can be left out of operation, as no reversing and reverse movements are required. If any of the rapid advance slots in disk 59 are not required for boring, they can be covered with a suitable mask.



  It is obvious that the control device described bene the drilling of objects such. B. crankshafts, wel che a sequence of different movements conditions of the drill head, simplified to a high degree. The time required to edit the work piece can be reduced considerably, which results in a correspondingly increased production and the machine requires significantly less attention from the worker, which results in a saving in operating costs.

    In order to further facilitate the production of the finished workpiece, it is advisable to use two machines set up side by side, as shown in FIG. 1, and to use one for drilling and the other for subsequent drilling.



  Of course, the described Steuerein direction is not only used in drilling machines, but also in other machine tools and generally in all machines or Ap paraten in which a certain sequence of operations is to be carried out.

       Moreover, this control device can not only be used to control the movements of a single movable member in a number of different directions in different operating stages, but is also suitable for controlling the movements of a number of different parts in a predetermined manner. In the embodiment described, the simple control elements which make up the disc 59 and the quadrant 60 control only two photocells, but it is clear

   that they could also be used to control three or more photocells, depending on the sequence of operations to be carried out in the machine or in the apparatus.



  Instead of forming the closures of the photocells as a disk 59 and a quadrant 60, they could also be designed in the form of rotating cylinders, reciprocating sliders, endless belts, etc.

 

Claims (1)

PATENTANSPRÜCHE 1. Verfahren zur Steuerung einer Folge von Vorgängen in einer Anordnung unter Verwendung mindestens einer photoelek trischen Zelle zur elektrischen Steuerung der aufeinanderfolgenden Vorgänge, ge kennzeichnet durch die Verwendung eines Verschlusses, der bei seiner Betäti gung bewirkt, dass die Zelle während Zeitabschnitten vorbestimmter Länge, die einander in vorbestimmter Reihenfolge ablösen, belichtet und gegen Sicht abge schlossen wird, wodurch mindestens zwei in bezug aufeinander bewegliche Glieder, mittels welcher die aufeinanderfolgen den Vorgänge ausgeführt werden, ge steuert werden, derart, PATENT CLAIMS 1. A method for controlling a sequence of processes in an arrangement using at least one photoelectric cell for the electrical control of the successive processes, characterized by the use of a shutter which, when actuated, causes the cell to open during periods of predetermined length, which are detached from each other in a predetermined order, exposed and closed against sight, whereby at least two mutually movable members, by means of which the successive processes are carried out, are controlled in such a way dass jedem der aufeinanderfolgenden Zeitabschnitte der Belichtung der Zelle und des Abschlus ses des Lichtes von der Zelle ein be stimmter Vorgang aus der Reihenfolge der einander ablösenden Vorgänge ent spricht. II. Einrichtung zur Durchführung des Ver fahrens nach Patentanspruch 1, gekenn zeichnet durch die Kombination einer elektrisch betätigten Vorrichtung, mit tels welcher die in bezug aufeinander be weglichen Glieder, die die aufeinander folgenden Vorgänge ausführen sollen, getätigt werden. that each of the successive time segments of the exposure of the cell and the conclusion of the light from the cell corresponds to a certain process from the sequence of the alternating processes. II. Device for performing the method according to claim 1, characterized by the combination of an electrically operated device with means of which the mutually movable members that are to perform the successive operations are made. mit einer photoelektri schen Zelle, die in einem Steuerstrom kreis der elektrisch betätigten Vorrich tung angeordnet ist, und einem Ver schluss, zwischen welchem und der photo- elektrischen Zelle eine gegenseitige Be wegung stattfindet, um die Belichtung der Zelle und den Abschluss des Lichtes von der Zelle zu bewerkstelligen, zu wel chem Zwecke der Verschluss Licht durch lassende und Licht abschliessende Teile von solchem Ausmass besitzt, dass die Zelle während Zeitabschnitten bestimm ter Länge erregt bezw. abgeschaltet wird, während welcher bestimmte Vorgänge der ganzen Folge von auszuführenden Vorgängen ausgeführt werden sollen. UNTERANSPRÜCHE: 1. with a photoelectric cell, which is arranged in a control circuit of the electrically operated Vorrich device, and a closure, between which and the photoelectric cell a mutual movement takes place to the exposure of the cell and the closure of the light from the Cell to accomplish, for which chem purposes the shutter has light through letting and light closing parts of such an extent that the cell is excited or respectively during periods of certain length. is switched off during which certain processes of the whole sequence of processes to be carried out are to be carried out. SUBCLAIMS: 1. Verfahren nach Patentanspruch I, da durch gekennzeichnet, dass zwei photo elektrische Zellen zur Steuerung der ge-. genseitigen Bewegungen der in bezug aufeinander beweglichen Glieder in ver schiedenen Richtungen vorgesehen sind. ?. Method according to claim I, characterized in that two photoelectric cells for controlling the ge. Mutual movements of the members movable with respect to one another are provided in different directions. ?. Einrichtung nach Patentanspruch II, in welcher die Bewegungen eines einzigen beweglichen Gliedes in einer Anzahl ver schiedener Richtungen in verschiedenen Phasen seiner Tätigkeit gesteuert werden sollen, dadurch gekennzeichnet, dass meh rere Photozellen vorgesehen sind, welche die Bewegungen in den verschiedenen Richtungen des einzelnen beweglichen Gliedes steuern und den Photozellen ein gemeinsamer Verschluss zugeordnet ist, um die Belichtung derselben in vorbe stimmter Weise zu steuern. 3. Einrichtung nach Patentanspruch II, mit einem einzigen beweglichen Glied, da durch gekennzeichnet, dass der Versehluss so angetrieben wird, dass er sich propor tional zu den Bewegungen des genann ten Gliedes bewegt. 4. Device according to claim II, in which the movements of a single movable member are to be controlled in a number of different directions in different phases of its operation, characterized in that several photocells are provided which control the movements in the different directions of the single movable member and a common shutter is associated with the photocells in order to control the exposure of the same in a predetermined manner. 3. Device according to claim II, with a single movable member, characterized in that the Versehluss is driven so that it moves propor tional to the movements of the mentioned member th. 4th Einrichtung nach Patentanspruch II, da durch gekennzeichnet, dass eine Vor schubbewegung von veränderlicher Ge schwindigkeit eines beweglichen Gliedes durch mindestens eine Photozelle und einen dieser zugeordneten Verschluss ge steuert wird, wobei dem Verschluss ein Hilfsverschluss zugeordnet ist, um die Erregung der Photozelle während einer zusätzlichen Bewegung des beweglichen Gliedes zu ändern, welche zusätzliche Bewegung der Vorschubbewegung von veränderlicher Geschwindigkeit in. einer bestimmten Phase überlagert werden soll. 5. Device according to claim II, characterized in that an advancing movement of variable speed of a movable member is controlled by at least one photocell and a shutter associated therewith, an auxiliary shutter being assigned to the shutter to excite the photocell during an additional movement of the movable member to change which additional movement is to be superimposed on the feed movement of variable speed in a certain phase. 5. Einrichtung nach Unteranspruch 4, bei welcher die zusätzliche Änderung der Bewegung des beweglichen Gliedes aus einer Umkehrbewegung besteht, auf wel che eine Rückbewegung des Gliedes un gefähr bis zu jener Lage, welche es un- mittelbar vor der Umkehrung einnahm, erfolgt, dadurch gekennzeichnet, dass der Hauptverschluss so angetrieben wird, dass er sich proportional zur Vorschubbewe gung des beweglichen Gliedes bewegt und der Hilfsverschluss während der Umkehr- und Rückbewegungen des be weglichen Gliedes proportional zu diesen Bewegungen bewegt wird. 6. Einrichtung nach Unteranspruch 4, da durch gekennzeichnet, dass die genannte Photozelle mit zwei Fenstern versehen ist, mit welchen der Hauptverschluss und der Hilfsverschluss zusammenwirken. Device according to dependent claim 4, in which the additional change in the movement of the movable member consists of a reversing movement, on which a return movement of the member approximately to the position it assumed immediately before the reversal takes place, characterized in that the main shutter is driven so that it moves in proportion to the feed movement of the movable member and the auxiliary shutter is moved in proportion to these movements during the reverse and return movements of the movable member. 6. Device according to dependent claim 4, characterized in that said photocell is provided with two windows with which the main shutter and the auxiliary shutter interact. 7. Einrichtung nach Unteranspruch 4, da durch gekennzeichnet, dass der Hauptver schluss als eine mit Öffnungen versehene, drehbare Scheibe ausgebildet ist und der Hilfsverschluss auf der Drehachse dieser Scheibe verschwenkbar gelagert ist. B. Einrichtung nach Patentanspruch II, bei welcher eine bestimmte Reihenfolge von Bewegungen eines beweglichen Gliedes mit Einschluss einer Vorschubbewegung von veränderlicher Geschwindigkeit durchgeführt werden soll, welcher in bestimmten Phasen eine Umkehrbewe gung überlagert wird, auf die eine Rück bewegung des Gliedes ungefähr bis zu jener Lage erfolgt, welche es unmittelbar vor der Umkehrung aufnahm, wobei dieses bewegliche Glied eines der beiden genannten beweglichen Glieder ist und von der elektrisch betätigten Vorrichtung gesteuert wird, 7. Device according to dependent claim 4, characterized in that the main closure is designed as a rotatable disc provided with openings and the auxiliary closure is pivotably mounted on the axis of rotation of this disc. B. Device according to claim II, in which a certain sequence of movements of a movable member with inclusion of a feed movement of variable speed is to be carried out, which is superimposed in certain phases a Umkehrbewe supply on which a return movement of the member approximately up to that position takes place which it received immediately before the reversal, this movable member being one of the two mentioned movable members and controlled by the electrically operated device, gekennzeichnet durch die Anordnung von beweglichen, im elektri schen Stromkreis angeordneten Haupt- und Hilfssteuergliedern zur Steuerung der elektrisch betätigten Vorrichtung, von welchen Steuergliedern wenigstens das eine einen Verschluss einer photo elektrischen Zelle bildet, und welche be wegt werden, um die Erregung der elek trisch betätigten Vorrichtung in vorbe stimmter Weise zu ändern, wobei das Hauptsteuerglied während der Vorschub bewegung des beweglichen Gliedes be wegt wird, um die Vorschubbewegung zu steuern und die elektrisch betätigte Vorrichtung zur Umkehrbewegung des beweglichen Gliedes zu erregen, characterized by the arrangement of movable, arranged in the electrical circuit's main and auxiliary control members for controlling the electrically operated device, of which control members at least one forms a closure of a photoelectric cell, and which be moved to excite the electrically operated To change the device in a predetermined manner, wherein the main control member is moved during the feed movement of the movable member to control the feed movement and to energize the electrically operated device for reversing movement of the movable member, während das Hilfststeuerglied während der Um kehr- und Rückbewegung des beweglichen Gliedes proportional zu diesen Bewegun- gen verschwenkt wird, und bei dieser Verschwenkung die mittels des Haupt steuergliedes erzielte Steuerung ändert. 9. Einrichtung nach Unteranspruch 8, da durch gekennzeichnet, dass das Haupt steuerorgan so angetrieben wird, dass es sich proportional zur Vorschubbewegung des beweglichen Gliedes bewegt. 10. while the auxiliary control member is pivoted proportionally to these movements during the reversal and return movement of the movable member, and during this pivoting the control achieved by means of the main control member changes. 9. Device according to dependent claim 8, characterized in that the main control member is driven so that it moves proportionally to the feed movement of the movable member. 10. Einrichtung nach Patentanspruch II, bei welcher eine veränderliche Vorschub bewegung eines beweglichen Gliedes zu steuern ist, dadurch gekennzeichnet, dass zum Antrieb des beweglichen Gliedes zwei Elektromotoren vorgesehen sind, welche in verschiedener Weise mit dem beweglichen Glied gekuppelt sind, um einen Antrieb des letzteren mit verschie denen Geschwindigkeiten zu ermöglichen, und von welchen Motoren der eine stän dig läuft, während die Betriebsweise des andern Motors durch die photoelektrische Zelle gesteuert wird. Device according to claim II, in which a variable feed movement of a movable member is to be controlled, characterized in that two electric motors are provided for driving the movable member, which are coupled in different ways to the movable member in order to drive the latter with different which speeds allow, and of which motors one runs constantly while the operation of the other motor is controlled by the photoelectric cell. 11. Einrichtung nach Unteransprüchen 5 und 10, dadurch gekennzeichnet, dass der durch eine photoelektrische Zelle ge steuerte Elektromotor in seiner Dreh richtung umkehrbar ist, um die Umkehr- und Rückbewegungen des beweglichen Gliedes verursachen zu können. 12. Einrichtung nach Unteranspruch 11, da durch gekennzeichnet, dass dem letzt genannten Elektromotor zwei Photozel len zugeordnet sind, von welchen die eine den Vorwärtsgang und die andere den Rückwärtsgang steuert, wobei der Hauptverschluss mit beiden Photozellen zusammenwirkt und deren Erregung steuert, während der Hilfsverschluss nur die Erregung der den Vorwärtsgang des Motors steuernden Photozelle verändert. 13. 11. Device according to sub-claims 5 and 10, characterized in that the electric motor controlled by a photoelectric cell is reversible in its direction of rotation in order to be able to cause the reversal and return movements of the movable member. 12. Device according to dependent claim 11, characterized in that the last-mentioned electric motor is assigned two Photozel len, one of which controls the forward gear and the other controls the reverse gear, the main shutter interacts with both photocells and controls their excitation, while the auxiliary shutter only changes the excitation of the photocell controlling the forward speed of the motor. 13th Einrichtung nach Patentanspruch II, bei welcher eine Reihenfolge von Bewegun gen eines beweglichen Gliedes mit Ein schluss von Vorschubbewegungen zu steuern ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Verschluss proportional den Vor schubbewegungen des beweglichen Glie des in solcher Weise angetrieben wird, dass seine Lichtdurchlass- und Licht abschlussteile während einer vollstän digen Reihenfolge von Bewegungen des beweglichen Gliedes einen Kreislauf längs einer geschlossenen Bahn aus führen. 14. Device according to claim II, in which a sequence of movements of a movable member with the inclusion of feed movements is to be controlled, characterized in that the shutter is driven proportionally to the feed movements of the movable member in such a way that its light transmission and light end parts perform a circuit along a closed path during a complete sequence of movements of the movable member. 14th Einrichtung nach Unteranspruch 5, da durch gekennzeichnet, dass der Haupt verschluss durch eine Einwegkupplung mit der Antriebsvorrichtung des beweg- liehen Gliedes gekuppelt ist und diese Kupplung so ausgebildet ist, dass der Antrieb auf diesen Verschluss nur wäh rend der Vorwärtsbewegungen des be weglichen Gliedes übertragen wird, und dass eine Bremse vorgesehen ist, um eine Bewegung dieses Verschlusses während der Umkehrbewegungen des beweglichen Gliedes zu verhindern. 15. Device according to dependent claim 5, characterized in that the main closure is coupled by a one-way clutch to the drive device of the movable member borrowed and this coupling is designed so that the drive is transmitted to this closure only during the forward movements of the movable member , and that a brake is provided to prevent movement of this closure during the reversing movements of the movable member. 15th Einrichtung nach Unteranspruch 14, da durch gekennzeichnet, dass der Hilfsver- schluss mittels einer Gleitkupplung an getrieben wird, welche mit der Antriebs vorrichtung des zu steuernden beweg lichen Gliedes verbunden ist, und ein fester Anschlag vorgesehen ist, um die Bewegungen des Hilfsverschlusses nur während der Umkehrbewegungen zu er möglichen. 16. Einrichtung nach Patentanspruch II, als Werkzeugmaschine ausgebildet, dadurch gekennzeichnet, dass die in bezug auf einander beweglichen Glieder durch das Werkstück und das Werkzeug gebildet sind. Device according to dependent claim 14, characterized in that the auxiliary closure is driven by means of a sliding coupling which is connected to the drive device of the movable member to be controlled, and a fixed stop is provided to prevent the movements of the auxiliary closure only during the Reversal movements possible. 16. Device according to claim II, designed as a machine tool, characterized in that the members movable with respect to one another are formed by the workpiece and the tool.
CH205608D 1937-04-14 1938-04-13 Method for controlling a sequence of processes in an arrangement and device for carrying out this method. CH205608A (en)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB205608X 1937-04-14

Publications (1)

Publication Number Publication Date
CH205608A true CH205608A (en) 1939-06-30

Family

ID=10147927

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
CH205608D CH205608A (en) 1937-04-14 1938-04-13 Method for controlling a sequence of processes in an arrangement and device for carrying out this method.

Country Status (1)

Country Link
CH (1) CH205608A (en)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2559904C2 (en) Gear shift device for a spindle unit on a machine tool
DE1213704B (en) Gear cutting machine working according to the rolling process and with step-by-step indexing movements
DE2060885A1 (en) Vertical drilling machine with drill knife adjustment device
CH245762A (en) Gear grinding machine.
CH205608A (en) Method for controlling a sequence of processes in an arrangement and device for carrying out this method.
DE3304980C2 (en) Device and method for manufacturing and machining gears
DE917625C (en) Device for controlling a series of infeed movements in a machine tool or other machine
DE19600054C2 (en) Machine tool with common lifting and changer drive
DE1903047A1 (en) Machine for machining threads with variable pitch
DE1752839C3 (en) Device for controlling the feed of a bar loading magazine for automatic lathes
DE155152C (en)
DE420488C (en) Table drive for tools, especially for grinding machines
DE3132320A1 (en) DEVICE FOR AUTOMATIC LIFT CHANGE OF A CRANKSHAFT
DE449683C (en) Machine for making brushes
DE926889C (en) Machine for running in gears
DE852875C (en) Armature winding machine
DE597021C (en) Copy machine for wooden shoes
DE595272C (en) Device for machining bolts or nuts, in which the clamping chucks of the workpiece spindles are distributed with their axes parallel to one another and in a common plane along a circle
DE3908952C2 (en)
DE507375C (en) Machine tool for making recesses in the inner bore of workpieces
DE2162259A1 (en) Method and machine for testing cone or hyperboloid gear pairs
DE2062530A1 (en) Control device for automatic machine tools
AT219136B (en) Stand winding machine
DE1077033B (en) Device for pushing up coupling teeth with tooth flanks tapered in the axial direction
DE61686C (en) Machine for reaming and thread cutting on valve housings and det-gl