Zugvorrichtung für Vorhänge. Die Erfindung bezieht sich auf Zugvor richtungen für Vorhänge und dergleichen, zum Beispiel für Vorhänge am Fenster, Gar dinen, Bühnenvorhänge, Abkleidungen für Kabinen, Zwischentürvorhänge und ähnliches. Es ist bekannt, hierfür einfache, runde, herz förmige oder dreikantige Hohlstäbe vorzu sehen, wobei die Tragorgane in Gestalt von Ringen, Klammern oder dergleichen seitlich aufgeschoben werden. Ferner sind Tragstan gen in Gestalt von T-Schienen oder Schlitz rohren bekannt, bei denen verschiedenartige Rollausführungen als Tragorgane Verwen dung finden.
Es ist auch schon vorgeschlagen worden, Seildrähte oder Zugkordeln bezw. Gurte zwi schen eingeschlagene Gardineneisen oder zwi schen in Fensternischen befestigte Holz leisten zu spannen, und seitliche Schraubvor- richtungen zum Spannen derselben mittels Gewinde und Flügelmutter zu verwenden. Diese Vorschläge haben aber den Nachteil, dass die Vorrichtungen an Ort, und Stelle ab- gepasst und angebracht werden müssen. Ausserdem ist die Spannvorrichtung in der Verlängerung des Drahtes waagrecht vor gesehen und nur zugänglich, wenn zuvor die überdeckende Galerieleiste entfernt wird.
Im übrigen ist ein Nachspannen nur um die Länge des Gewindes der Spannvorrichtung möglich. Ein besonderer Nachteil besteht darin, dass die Gardineneisen sehr fest in der Wand verankert sein müssen. Wird nur ein Draht in der Nähe der Wand bezw. des Fensters gespannt, so ist die Beanspruchung nicht so stark, müssen aber mehrere Drähte teils in 10-15 cm oder mehr Abstand von der Wand gezogen werden, dann ist es schwer oder unmöglich, eine wirklich einwandfreie Spannung zu erzielen, um ein Durchhängen der geschlossenen Vorhänge oder dergleichen zu verhindern.
Demgegenüber besteht die Erfindung in einer Zugvorrichtung für Vorhänge und der gleichen, die durch einen Rahmen gekenn zeichnet ist, an dem wenigstens ein Spann- draht über mindestens einen Teil der zu be deckenden Fläche angebracht ist. Der Spann draht kann je nach Bedarf statt einspurig auch zwei- oder mehrspurig angeordnet sein und dann nur über einen Teil der ganzen Breite des Kastenrahmens gespannt werden. Der Spanndraht steht vorzugsweise unter der Wirkung mindestens einer Spannvorrichtung. Die Ausbildung des Rahmens ist vorteilhaft kastenartig, um der Vorrichtung besondere Steifigkeit zu verleihen.
Ist es erwünscht, die Vorrichtung in Längsrichtung verstellen zu können, dann kann nach einer weiteren Aus führungsform der Erfindung der Rahmen in Form von ausziehbaren Brettern ausgebildet sein. Die Befestigung des Spanndrahtes an einem Ende kann gleichzeitig als Vorrich tung zum Nachspannen ausgebildet werden, wobei der Draht mit einem Ende auf einem drehbaren Bolzen aufgebracht ist, auf dem als Sperrung gegenläufig zu den Drahtwin dungen eine Schraubenfeder aufgewickelt ist, deren eines Ende befestigt ist. Diese Be festigung des einen Endes der Schrauben feder geschieht vorteilhaft an, Bolzenlager.
Eine weitere Ausbildungsform der Befesti gung des einen Spanndrahtendes gleichzeitig als Vorrichtung zum Nachspannen des Spann drahtes kann darin bestehen, den Spanndraht in Form einer Schleife der Spannwirkung einer Stellschraube auszusetzen, die senkrecht zum horizontalen Drahtstück wirkt. Diese Stellschraube wird vorzugsweise in den Steg eines Trägers eingeschraubt, durch welchen Träger der Draht hindurch über eine Rolle geführt ist, die durch die Stellschraube ver stellt werden kann. Eine weitere vorteilhafte Ausbildung ist die, die Stellschraube mit ihrem Ende gegen ein festes Widerlager ab zustützen und auf der Schraube den Rollen träger für den Draht aufzuschrauben. Das andere Ende des Spanndrahtes liegt zweck mässigerweise fest.
Diese Festsetzung kann zweckmässig besonders günstig dadurch er zielt werden, dass der zum Halten des festen Drahtendes dienende Bolzen mit einem Bund und oberhalb dieses mit einem Querloch zum Durchführen des zu befestigenden Drahtendes versehen ist, welches durch Überstülpen einer kapselartigen Hülse schlaufenartig gegen Schaft und Bund des Bolzens umgebogen wird. Die auf dem oder den Spanndrähten aufgebrachten Tragorgane für den oder die Vorhänge können vorteilhaft aus einer Draht öse bestehen, deren halbkreisförmig gebogene Enden übereinander liegen und deren diesen Enden gegenüberliegendes Teil als Schlaufe ausgebildet ist.
Eine besonders günstige Aus führungsform dieses Tragorganes kann zweck mässig erzielt werden. indem das den umge bogenen Enden gegenüberliegende Teil der Drahtöse mit einer Rolle versehen wird.
Die Erfindung ist auf den Zeichnungen in mehreren Ausführungsbeispielen veran schaulicht.
Fig. 1, 2 und 3 stellen eine Ausführungs form mit Rahmen in Vorderansicht, Seiten ansicht und Ansicht von unten dar; Fig. 4 und 5 stellen eine besondere Aus führung der Befestigung des einen Drahtendes dar; Fig. G ist eine Ansieht von unten auf eine ähnliche Ausführungsform. wie in Fig. 1 bis 3, jedoch mit anderer Anordnung der Spann vorrichtung; Fig 7 und 8 stellen in Vorderansicht und Ansieht von unten eine andere Ausführungs form mit Rahmen dar; Fig. 9, 10, 11 und 12 veranschaulichen drei weitere Ausführungsformen mit Rah men, wobei Fig. 10 eine Ansicht von -unten auf die in Fig. 9 in Vorderansicht dargestellte Ausführungsform ist;
Fig. 13, 14 und 15 stellen in Ansichten von unten drei Ausführungsformen mit als Rahmen dienenden Gardinenbrettern dar; Fig. 16 und 17 zeigen in Aufsicht und Vorderansicht eine Ausführungsform mit Kastenrahmen; Fig. 18 veranschaulicht in Seiten- und Stirnansicht eine Ausführungsform des Tra-- organes, und Fig. 19 in Seiten- und Stirnansicht eine andere A.nsfiilir.iiigsform des Tragorganes.
Bei der Ausfiihrungsforin nach Fig. 1 bis 3 wird ein Rahmen 30. der ans einem Brett mit daran befestigten Galerieleisten besteht mit einem einfachen, glatten, dünnen Spann draht 1 aus Stahl verwendet, der dicht un terhalb des Brettes des Rahmens angebracht ist. Der Draht 1 ist mit einem Ende an dem Brett mittels eines eingekerbten und in das Brett eingeschraubten Bolzens 2 befestigt. Um auch bei einer sehr straffen Spannung des Drahtes ein Lockern oder Losziehen dieses Drahtendes zu vermeiden, wird zweckmässig die Ausführungsform nach Fig. 4 und 5 ge wählt. Bei dieser ist der Befestigungsbolzen 2 mit einem Bund 2a und an beiden Enden mit Gewinde versehen.
Das Gewinde 2b dient mit einer Mutter 2g zum Festschrauben an das Brett. Dicht unter dem andern Ge winde 2c ist ein Querloch 2d angebracht. Durch dieses Loch wird das zu befestigende Ende des Drahtes 1 geführt und darüber eine kapselartige Hülse 2e gestülpt, die zwei ver schieden grosse Bohrungen besitzt. Die Boh rung der Hülse entspricht im obern Teil dem Durchmesser des Bolzens 2 und im untern über den Draht gestülpten Teil dem Durch messer des Bolzens zuzüglich doppelter Drahtstärke.
Wie Fig. 5 zeigt, legt sich bei dem Überstülpen und Anziehen der kapsel förmigen Hülse 2e durch die Mutter 2f das durch das Querloch geführte Drahtende in eine Schlaufe, indem es vier scharfe Winkel bildet und ausserdem sowohl seitlich als auch bei dem Bund 2a festgehalten wird, so dass ein Lockern der Befestigung auch bei stärk ster Anspannung des Drahtes verhindert wird.
Das andere Ende des Drahtes 1 ist um einen lotrechten Bolzen 3 aufgewickelt, der in einem am Brett befestigten U-förmigen Halter 31 drehbar gelagert ist. Der Bolzen kann zwecks Spannens des Drahtes 1 mittels seines flachen Kopfes 3' gedreht werden. We gen der lotrechten Lagerung des Bolzens 3 kann dieses Drehen und damit das Spannen oder Nachspannen des Drahtes leicht von unten vorgenommen werden. Der Bolzen 3 ist mit einer Sperrvorrichtung versehen, die ein Rückdrehen des Bolzens verhindert. Als sol che Sperrvorrichtung kann beispielsweise ein Zahnrad mit einer Sperrklinke Verwen- dung finden, in welchem Fall jedoch die Sperrung jeweils nur in einer Zahnentfer nung erfolgen kann.
Es ist deshalb vorteil hafter, für die Sperrung des Bolzens 3 gegen läufig zu den Windungen des Drahtes 1 um den Bolzen 3 eine Schraubenfeder 5 zu legen, die mit dem einen Ende an dem Halter 31 befestigt ist, und deren anderes Ende sich frei um den Bolzen 3 herumlegt. Die be sondere Wirkung dieser Spannvorrichtung besteht darin, dass sich der Bolzen 3 nur in einer Richtung, in der der Draht 1 aufge wickelt, das heisst gespannt wird, drehen lässt, dass dagegen eine Drehbewegung des Bolzens in entgegengesetzter Richtung durch die den Bolzen dicht umschliessenden Windungen der Schraubenfeder 5 verhindert wird.
Diese Spannvorrichtung ermöglicht es, den Draht 1, nachdem er mit dem freien Ende durch ein Querloch des Bolzens 3 hindurchgeführt ist, in einfachster Weise in einer grösseren Anzahl von Windungen um den Bolzen zu legen und folglich sehr weit nachzuspannen.
Die Ausführungsform nach Fig. 6 unter scheidet sich von der beschriebenen nur da durch, dass der zum Spannen dienende dreh bare Bolzen 3 waagrecht in einem an dem Brett befestigten Träger 31' gelagert ist.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 7 und 8, bei welcher gleichfalls ein Rahmen 30 ver wendet wird, ist der Draht 1, vergl. Fig. 8,- an dem Brett doppelt verlegt -Lind die Spann vorrichtung unter Verwendung einer Spann rolle folgendermassen ausgebildet: Der Draht ist durch zwei Löcher eines etwa U-förmigen Halters 13, der an der Unterseite des Brettes, beispielsweise mittels Schrauben, befestigt ist, hindurchgeführt und an der Rückseite des Halters befestigt.
An dem gegenüber liegenden Ende des Rahmens ist der Draht über zwei Umleitrollen 32 geführt. Zwischen den Schenkeln des Halters 13 ist eine lot recht verstellbare Rolle 17 oder dergleichen angeordnet, unter der das eine Drahtende hin weggeführt ist, so dass innerhalb des Halters 13 eine Drahtschlaufe entsteht. Die Spann rolle 17 steht mit einem in einem Gewinde loch des Halters 13 verschraubbaren Gewinde- bolzen 19 in Verbindung. Durch Verdrehen der Schraube 19 lässt sich daher die Höhen lage der Rolle 17 und damit die Spannung des Drahtes verändern.
Um eine schonende Führung des Drahtes 1 in dem Halter 13 zu gewährleisten, sind an den Stellen, wo der Draht durch den Halter hindurchgeht, Zun gen 14 vorgesehen, die ein scharfes Abknicken und damit eine Bruchgefahr des Drahtes ver hindern. Durch die Verwendung der mit der Stellschraube 19 versehenen Spannrolle 17 wird gegenüber dem Nachstellen mit der Schraube 19 allein eine doppelte Spannlänge erzielt.
Bei der ebenfalls einen Rahmen 30 ver wendenden Ausführungsform nach Fig. 9 und 10 sind beide Enden des Drahtes 1 über Spannrollen 17' und 17" geführt. Bei dem Eintritt der beiden Drahtenden in den an dem obern Rahmenbrett befestigten Halter 13' laufen die beiden Drahtenden in diesem Fall über Rollen 33' und 33", die am Halter 13' drehbar gelagert sind. Die Befestigung der beiden Drahtenden erfolgt wieder an der Rückwand des Halters 13'. Die beiden Spann rollen 17' und 17" sind durch eine gemein same Stellschraube 19 verstellbar. Zu die sem Zweck sind die beiden Rollen 17' und 17" an den beiden Enden eines Querstückes 34 drehbar gelagert.
Die Stellschraube 19' ist durch ein Gewinde in der Mitte des Quer stückes 34 verschraubbar und stützt sieh bei dem Spannen des Drahtes mit ihrem obern Ende gegen den Halter 13'. Durch diese Aus bildung der Spannvorrichtung wird noch eine wesentlich vergrösserte Spannlänge und Wirkung gegenüber dem Nachstellen mit einer einfachen Stellschraube erzielt. Erfor derlichenfalls kann bei dieser Ausführungs form auch eine seitliche Führung für den Rollenträger 34 vorgesehen sein, damit die Stellschraube 19' ihre senkrechte Stellung zum Boden des Halters 13' beibehält.
Während bei den bisherigen Ausfüh rungsformen die Spannvorrichtungen ge wöhnlich an einem Ende des Gardinen brettes angebracht werden, zeigt Fig. 17 eine Ausführungsform einer Spannvorrichtung, die an beliebiger Stelle zwischen den Draht enden angebracht werden kann. Hierbei ist die Spannschraube 19 in einen Bügel 21 ein geschraubt, der mit nach aussen abgebogenen Schenkeln und mit Durchtrittsöffnungen für den Draht versehen ist. Das Ende der Stell schraube 19 legt sich gegen einen Führungs- blocl 23. Der Draht wird gemäss Fig. 11 links durch die beiden Öffnungen des Bü gels und über den Führungsblock 23 geführt.
Beim Verdrehen der Stellschraube 19 ändert sieh die Lage des Führungsblockes 23 mit Bezug auf den Bügel 21, wodurch die Span nung des Drahtes 1 verändert werden kann. Da diese Spannvorrichtung keiner Befesti gung an dem Gardinenbrett bedarf, so kann sie, wie gesagt, an beliebiger Stelle zwischen den Drahtenden angebracht werden.
Die Anordnung des Drahtes kann auch drei- oder mehrspurig erfolgen. Bei der Aus führungsform der Fig. 12 sind unter dem obern Brett des Rahmens 30 drei einzelne Drähte la, Ih und 1e gespannt. von denen jeder einzelne. wie die Bezugszeichen zeigen, entsprechend der Ausführungsform nach Fig. 1 bis 3 verläuft und gespannt ist.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 13 wird ein einfaches Brett 34 als Rahmen ver wendet, unter dem ein oder mehrere Drähte ein- oder mehrspurig angebracht sein kön nen. Gemäss Fig. 13 ist ein Draht in drei Spuren verlegt. Der Draht 1 ist an dem einen Ende an dem Stift 2 und am andern Ende in einer Spannvorrichtung gemäss der Aus führungsform von Fig. 1 bis 3 befestigt und über L mleitrollen oder Bolzen geführt. Ge mäss Fig. 14 erstreckt sich die dritte Spur nicht über die ganze Breite des Fensters, sondern nur über einen Teil der Fensterbreite.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 15 sind zwei parallel zueinander verschiebbare Bretter 34a und 34>> vorgesehen, deren jedes mit einem Spanndraht 1 nebst Spannvorrich tung versehen ist. Durch Anbringung von geeigneten Emfassiuigslasehen 35 und 35' oder dergleichen sind infolge ihrer Ausbil dung die Bretter ausziehbar gestaltet und dadurch ist die Zugvorrichtung für die ver schiedensten Fensterbreiten verwendbar.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 16 und 17 ist für die Zugvorrichtung ein Kasten rahmen 36 verwendet. Die vordere Längs leite und die beiden Schmalseiten dieses Kastenrahmens können als Galerieleisten mit Retouren ausgebildet sein. Die hintere Längs seite dient zur Befestigung an der Wand, beispielsweise mittels der geschlitzten Win kel 37 und Haken 38. Im vorliegenden Fall ist ein Spanndraht 1, der eine Spannvorrich tung gemäss Fig. 1 bis 3 besitzt, in drei Spu ren auf der Oberseite des Kastenrahmens angebracht.
Die Tragorgane für die Gardinen, Vor hänge oder dergleichen sind nach Fig. 18 als Drahtösen 39 ausgebildet, die auf den Draht aufgesetzt werden. Die halbkreisförmig ge bogenen Enden 39a und 39b dieser Ösen sind übereinander gelegt und ermöglichen in ein fachster Weise das Abnehmen und das An bringen der Ösen an jeder beliebigen Stelle der Drähte in jeder beliebigen Anzahl. Wird das obere Ende 39b der Drahtöse seitlich ge gen den gespannten Draht gedrückt, so öffnet sich der Ring, und die Öse ist von unten leicht hochzudrücken und durch eine Viertel drehung auf den Draht zu setzen.
Der untere Teil 39c der Drahtöse, der den Enden gegen überliegt, ist vorteilhafter Weise sehlaufen- förmig ausgebildet zur Aufnahme von Ring bändern mit doppelt übereinanderliegenden Ösen.
Die Drahtöse 40 nach Fig. 19 hat ebenfalls zwei halbkreisförmig auslaufende Enden 40a und 40b, die in gleicher Weise wie für die ,Öse 39 beschrieben, das Aufsetzen auf den Draht ermöglichen. Diese Öse läuft mittels einer Rolle 41, die den Enden gegenüberliegt, auf dem Draht.
Die sich aus der beschriebenen Zugvor richtung ergebenden Vorteile erhellen daraus, dass bei einfacher Bauart eine wirkungsvolle Spannvorrichtung für Anhängedrähte ge schaffen wurde, die ebenso an Ort und Stelle leicht hergestellt wie auch von der Fabrik gebrauchsfertig geliefert werden kann, und zwar sowohl ausziehbar für verschiedene Längen, als auch in festen Längen und mit beliebig vielen Drahtspuren in jedem ge wünschten Abstand untereinander. Diese Zugvorrichtung kann, wie dies bei den me tallenen hohlen Gardinenstangen üblich ist, in den erforderlichen Längen am Lager ge halten werden, sie hat aber den Vorteil, dass sie nicht nur mit Hilfe von Gardineneisen,
sondern auch durch sögenannte Bankeisen oder Trägerwinkel, ja sogar mit einfachen Konsolhaken an der Wand befestigt werden kann, während die bisherigen Vorrichtungen von der Verwendung von Gardineneisen ab hängig sind, die besonders für den gedachten Zweck ausgeführt werden- müssen. Auch musste bisher auf die Entfernung der Gardi neneisen untereinander Rücksicht genommen weilen, während die beischriebene Zugvor richtung die Möglichkeit bietet, die Vorhänge auch seitlich über die Gardineneisen hinaus zu führen.
Falls kastenförmige Rahmen ver wendet werden, können die eine Längsseite und die beiden Schmalseiten als Galerie leisten mit Retouren, das heisst mit seitlichen Abdeckstützen ausgebildet sein, während die zweite Längsseite als Befestigungsbrett ge gen die Wand dient. Weiterhin ermöglicht die beschriebene Vorrichtung eine einfache und wirkungsvolle Anbringung der Spann vorrichtung mit dem besonderen-Vorteil, dass der Draht ganz dicht unterhalb des Brettes angebracht werden kann und dadurch die Vorhänge bis dicht unter das Brett geführt, also von der vordern Galerieleiste besser ab gedeckt werden können.
Weitere Vorteile sind einmal, dass die Spannvorrichtungen ohne weiteres von unten zugänglich sind und somit ein Nachspannen des Drahtes oder der Drähte erfolgen kann, ohne die überdecken den Galerieleisten entfernen zu müssen. Es können je nach Bedarf auch nachträglich leicht weitere Drahtspuren angebracht wer den. Bei einer mehrspurigen Führung des Spanndrahtes werden an den Umleitstellen zweckmässigerweise Rollen angebracht.
Pulling device for curtains. The invention relates to Zugvor devices for curtains and the like, for example for curtains on the window, Gar dinen, stage curtains, cladding for cabins, inter-door curtains and the like. It is known for this purpose to see simple, round, heart-shaped or triangular hollow rods, the supporting members in the form of rings, brackets or the like being pushed on laterally. Furthermore, support rods are known in the form of T-rails or slotted pipes in which various types of roller designs are used as support organs.
It has also been proposed to BEZW rope wires or drawstrings. To tension belts between rolled curtain irons or between wooden strips fastened in window niches, and to use lateral screw devices to tension the same by means of thread and wing nut. However, these proposals have the disadvantage that the devices have to be adapted and attached on site. In addition, the jig is seen horizontally in the extension of the wire and only accessible if the overlapping gallery bar is removed beforehand.
In addition, retensioning is only possible by the length of the thread of the tensioning device. A particular disadvantage is that the curtain irons have to be anchored very firmly in the wall. If there is only one wire near the wall or the window is stretched, so the stress is not so great, but if several wires have to be pulled sometimes 10-15 cm or more from the wall, then it is difficult or impossible to achieve a really perfect tension in order to sag the closed To prevent curtains or the like.
In contrast, the invention consists in a pulling device for curtains and the like, which is characterized by a frame on which at least one tensioning wire is attached over at least part of the surface to be covered. The tension wire can be arranged in two or more lanes instead of single lane and then only stretched over part of the entire width of the box frame. The tension wire is preferably under the action of at least one tensioning device. The design of the frame is advantageously box-like in order to give the device particular rigidity.
If it is desired to be able to adjust the device in the longitudinal direction, then according to a further embodiment of the invention, the frame can be designed in the form of extendable boards. The attachment of the tension wire at one end can also be designed as a Vorrich device for re-tensioning, the wire is applied with one end on a rotatable bolt on which a coil spring is wound as a lock opposite to the Drahtwin applications, one end of which is attached. This Be fastening of one end of the coil spring happens advantageously on pin bearings.
Another embodiment of the fastening supply of a tension wire end at the same time as a device for re-tensioning the tension wire can consist in exposing the tension wire in the form of a loop to the tensioning action of an adjusting screw that acts perpendicular to the horizontal piece of wire. This adjusting screw is preferably screwed into the web of a carrier, through which carrier the wire is passed over a roller that can be adjusted by the adjusting screw. A further advantageous embodiment is to support the set screw with its end against a fixed abutment and to screw the roller carrier for the wire on the screw. The other end of the tension wire is conveniently fixed.
This fixing can expediently be particularly favorable in that the bolt serving to hold the fixed wire end is provided with a collar and above this with a transverse hole for the passage of the wire end to be attached, which by slipping over a capsule-like sleeve in a loop against the shaft and collar of the Bolt is bent. The support members for the curtain or curtains, which are applied to the tension wire or wires, can advantageously consist of a wire eyelet, the semicircular curved ends of which lie one above the other and the part opposite these ends is designed as a loop.
A particularly favorable embodiment of this support member can be achieved with advantage. by providing the part of the wire loop opposite the bent ends with a roller.
The invention is illustrated on the drawings in several exemplary embodiments.
Fig. 1, 2 and 3 show an embodiment form with frame in front view, side view and view from below; Fig. 4 and 5 show a special imple mentation of the attachment of one end of the wire; Figure G is a bottom view of a similar embodiment. As in Fig. 1 to 3, but with a different arrangement of the clamping device; 7 and 8 show in a front view and viewed from below another embodiment form with frame; 9, 10, 11 and 12 illustrate three further embodiments with frames, FIG. 10 being a view from below of the embodiment shown in front view in FIG. 9;
13, 14 and 15 show, in views from below, three embodiments with curtain boards serving as frames; 16 and 17 show, in a top view and front view, an embodiment with a box frame; FIG. 18 illustrates an embodiment of the support member in side and front view, and FIG. 19 shows another alternative shape of the support member in side and front view.
In the embodiment according to FIGS. 1 to 3, a frame 30 is used which consists of a board with attached gallery strips with a simple, smooth, thin tensioning wire 1 made of steel, which is attached just below the board of the frame. One end of the wire 1 is attached to the board by means of a notched bolt 2 screwed into the board. In order to avoid loosening or pulling this wire end even with a very tight tension on the wire, the embodiment according to FIGS. 4 and 5 is expediently selected. In this, the fastening bolt 2 is provided with a collar 2a and with a thread at both ends.
The thread 2b is used with a nut 2g to screw it onto the board. A transverse hole 2d is attached just below the other thread 2c. The end of the wire 1 to be attached is passed through this hole and a capsule-like sleeve 2e is placed over it, which has two bores of different sizes. The Boh tion of the sleeve corresponds in the upper part to the diameter of the bolt 2 and in the lower part slipped over the wire to the diameter of the bolt plus double the wire thickness.
As FIG. 5 shows, when the capsule-shaped sleeve 2e is slipped over and tightened by the nut 2f, the wire end passed through the transverse hole forms a loop by forming four sharp angles and is also held both laterally and at the collar 2a so that loosening of the fastening is prevented even when the wire is extremely tense.
The other end of the wire 1 is wound around a vertical bolt 3 which is rotatably supported in a U-shaped holder 31 attached to the board. The bolt can be rotated for tensioning the wire 1 by means of its flat head 3 '. Because of the vertical mounting of the bolt 3, this turning and thus the tensioning or retensioning of the wire can easily be made from below. The bolt 3 is provided with a locking device which prevents the bolt from turning back. As such a locking device, for example, a gear with a locking pawl can be used, in which case, however, the locking can only take place at one tooth distance.
It is therefore advantageous to put a coil spring 5 for locking the bolt 3 against the turns of the wire 1 around the bolt 3, which is attached to one end of the holder 31, and the other end freely around the Bolt 3 laying around. The special effect of this tensioning device is that the bolt 3 can only be rotated in one direction in which the wire 1 is wound up, that is to say is tensioned, whereas a rotational movement of the bolt in the opposite direction is caused by the tightly enclosing the bolt Windings of the coil spring 5 is prevented.
This tensioning device enables the wire 1, after its free end has passed through a transverse hole in the bolt 3, to be laid around the bolt in the simplest possible manner in a larger number of turns and consequently to be re-tensioned very far.
The embodiment according to FIG. 6 differs from the one described only by the fact that the rotatable bolt 3 used for tensioning is mounted horizontally in a carrier 31 'attached to the board.
In the embodiment according to FIGS. 7 and 8, in which a frame 30 is also used, the wire 1, see FIG. 8, - laid twice on the board -Lind the tensioning device using a tensioning roller is designed as follows: The wire is passed through two holes in an approximately U-shaped holder 13 which is fastened to the underside of the board, for example by means of screws, and is fastened to the rear of the holder.
At the opposite end of the frame, the wire is guided over two diverting rollers 32. Between the legs of the holder 13, a roller 17 or the like, which can be adjusted vertically, is arranged, under which one end of the wire is led away, so that a wire loop is created within the holder 13. The tensioning roller 17 is connected to a threaded bolt 19 that can be screwed into a threaded hole in the holder 13. By turning the screw 19, the height position of the roller 17 and thus the tension of the wire can therefore be changed.
In order to ensure gentle guidance of the wire 1 in the holder 13, tongues 14 are provided at the points where the wire passes through the holder, which prevent sharp kinking and thus a risk of breakage of the wire ver. By using the tensioning roller 17 provided with the adjusting screw 19, a double tensioning length is achieved compared to readjustment with the screw 19 alone.
In the embodiment according to FIGS. 9 and 10, which also uses a frame 30, both ends of the wire 1 are guided over tensioning rollers 17 'and 17 ". When the two wire ends enter the holder 13' attached to the upper frame board, the two wire ends run in this case via rollers 33 'and 33 ", which are rotatably mounted on the holder 13'. The two wire ends are again attached to the rear wall of the holder 13 '. The two tensioning rollers 17 'and 17 "are adjustable by a common adjusting screw 19. For this purpose, the two rollers 17' and 17" are rotatably mounted on the two ends of a crosspiece 34.
The adjusting screw 19 'can be screwed through a thread in the middle of the cross piece 34 and supports see when the wire is tensioned with its upper end against the holder 13'. With this training from the clamping device, a significantly increased clamping length and effect compared to readjusting with a simple adjusting screw is achieved. If necessary, a lateral guide for the roller carrier 34 can also be provided in this embodiment so that the adjusting screw 19 'maintains its perpendicular position to the bottom of the holder 13'.
While in the previous Ausfüh approximate forms, the jigs GE are usually attached to one end of the curtain board, Fig. 17 shows an embodiment of a jig that can be attached at any point between the wire ends. Here, the clamping screw 19 is screwed into a bracket 21, which is provided with outwardly bent legs and with passage openings for the wire. The end of the adjusting screw 19 rests against a guide block 23. The wire is guided through the two openings of the bracket on the left as shown in FIG. 11 and over the guide block 23.
When turning the adjusting screw 19 see changes the position of the guide block 23 with respect to the bracket 21, whereby the clamping voltage of the wire 1 can be changed. Since this jig does not require any fastening to the curtain board, it can, as I said, be attached at any point between the wire ends.
The wire can also be arranged in three or more lanes. In the embodiment of FIG. 12, three individual wires la, Ih and 1e are stretched under the upper board of the frame 30. each of which. as the reference numerals show, runs according to the embodiment of FIGS. 1 to 3 and is stretched.
In the embodiment according to FIG. 13, a simple board 34 is used as a frame under which one or more wires can be attached in one or more lanes. According to FIG. 13, a wire is laid in three tracks. The wire 1 is fastened at one end to the pin 2 and at the other end in a tensioning device according to the embodiment of FIGS. 1 to 3 and guided over L guide rollers or bolts. According to FIG. 14, the third track does not extend over the entire width of the window, but only over part of the window width.
In the embodiment according to FIG. 15, two mutually displaceable boards 34a and 34 >> are provided, each of which is provided with a tensioning wire 1 along with Spannvorrich device. By attaching suitable Emfassiuigslasehen 35 and 35 'or the like, the boards are designed to be extendable due to their training and thus the pulling device can be used for the most varied of window widths.
In the embodiment of FIGS. 16 and 17, a box frame 36 is used for the pulling device. The front longitudinal guide and the two narrow sides of this box frame can be designed as gallery strips with returns. The rear longitudinal side is used for attachment to the wall, for example by means of the slotted angle 37 and hook 38. In the present case, a tension wire 1, which has a Spannvorrich device according to FIGS. 1 to 3, in three Spu ren on the top of the Box frame attached.
The supporting members for the curtains, before hanging or the like are formed as shown in FIG. 18 as wire eyelets 39, which are placed on the wire. The semicircular ge bent ends 39a and 39b of these eyelets are placed one on top of the other and allow the removal and attachment of the eyelets at any point on the wires in any number. If the upper end 39b of the wire eyelet is pressed sideways against the tensioned wire, the ring opens and the eyelet is pushed up slightly from below and placed on the wire by turning it a quarter.
The lower part 39c of the wire eyelet, which lies opposite the ends, is advantageously designed in the shape of a loop for receiving ring bands with double eyelets lying one above the other.
The wire eyelet 40 according to FIG. 19 also has two semicircular ends 40a and 40b which, in the same way as described for the eyelet 39, enable it to be placed on the wire. This loop runs on the wire by means of a roller 41 which is opposite the ends.
The advantages resulting from the described Zugvor direction are evident from the fact that an effective tensioning device for tow wires was created with a simple design, which can also be easily produced on site and delivered ready-to-use from the factory, both extendable for different lengths , as well as in fixed lengths and with any number of wire tracks at any distance from one another. This pulling device can, as is customary with the hollow metal curtain rods, be kept in stock in the required lengths, but it has the advantage that it is not only possible with the help of curtain irons,
but also by so-called bench irons or support brackets, even with simple console hooks can be attached to the wall, while the previous devices are dependent on the use of curtain irons, which must be carried out especially for the intended purpose. Also, up to now, the distance between the curtain irons had to be taken into account, while the included pulling device offers the option of leading the curtains sideways over the curtain irons.
If box-shaped frames are used ver, one long side and the two narrow sides can make a gallery with returns, that is, be designed with lateral cover supports, while the second long side serves as a mounting board against the wall. Furthermore, the device described allows a simple and effective attachment of the clamping device with the particular advantage that the wire can be attached very close to the board and thereby the curtains are guided to close under the board, so are better covered by the front gallery bar can.
Further advantages are, on the one hand, that the tensioning devices are easily accessible from below and thus the wire or wires can be re-tensioned without having to remove the gallery strips that cover them. If required, additional wire tracks can easily be attached subsequently. In the case of multi-lane guidance of the tension wire, rollers are expediently attached to the diversion points.