CH205099A - Process for the production of surface coverings and coverings produced according to this process. - Google Patents

Process for the production of surface coverings and coverings produced according to this process.

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CH205099A
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Metzger Emil
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04FFINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
    • E04F15/00Flooring
    • E04F15/12Flooring or floor layers made of masses in situ, e.g. seamless magnesite floors, terrazzo gypsum floors

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Curing Cements, Concrete, And Artificial Stone (AREA)
  • Building Environments (AREA)
  • Finishing Walls (AREA)

Description

  

  Verfahren zur Herstellung von     Oberflächenbelägen    und nach diesem Verfahren  hergestellter Belag.    Die vorliegende Erfindung betrifft ein  Verfahren zur Herstellung von Oberflächen  belägen insbesondere auf Bauteilen, wie z. B.  auf     Leichtbauplatten,    Wänden, Decken und  Böden, sowie einen nach diesem     Verfahren     hergestellten Belag. Das     erfindungsgemässe     Verfahren ist dadurch gekennzeichnet, dass  die     Belagmasse    aus mindestens einem Füll  stoff und einem wasserhaltigen, mindestens  einen anorganischen und einen organischen  Stoff enthaltenden Bindemittel erzeugt wird.  



  Bekanntlich werden zur Herstellung von       Oberf        läehenbelägen,        insbesondere    sogenannten       Verputzen,    Zement-, Gips-, und andere Mör  tel verwendet, wobei man je nach besonderen       Erfordernissen,    z. B. zur Beschleunigung  des     Abbindens,    als Frostschutz oder zur       Mörteldichtung,    gewisse Salze,     bezw.    wasser  abstossende Stoffe wie Kalkseife,     Stearate,     Paraffin, usw. zusetzt.

   Diese     sogenanntenVer-          putzmassen    lassen insbesondere eine ent  sprechende     Wärme-    und     Schallisolierung    ver  missen und sind ziemlich brüchig, so dass sie    leicht zu     Rissbildung        und    Abbröckeln neigen  Ein weiterer grosser Nachteil solcher     Ver-          putzverfahren    besteht     darin,    dass sie     eine    er  neute starke     Durchfeuchtung    der betreffen  den Rohbauten     verursachen.     



       Ferner    wurden zur     Oberflächenverklei-          dung    von Bauteilen, speziell von Wänden  und Fussböden, sogenannte     Steinholzmassen     vorgeschlagen, welche aus einem rein minera  lischen Bindemittel, dem     Magnesiazement,     und Füllstoffen     aus    Holzfasern bestehen.  Derartige Beläge bedingen aber     verhältnis-          mässig    hohe     Gestehungskosten    und sind vor  allem nicht     wasserbeständig.     



  Zur Oberflächenverkleidung von Bauele  menten,     insbesondere    sogenannten Leichtbau  platten wurden,     ausser    dem     bekannten    Mör  telverputz,     Steinholzdeckschichten,    Schichten  aus Pappe und Bitumen, ferner Magnesia  zement mit Asbestfasern, und andere     vorge-          schlagen.    Alle diese     Verputzmassen    unter  scheiden sich in ihrer     Zusammensetzung    we  sentlich von der nach dem erfindungs-      gemässen Verfahren verwendeten Komposi  tion dadurch,

   dass sie entweder     mittelst    rein  mineralischer     bezw.    anorganischer oder     mit-          telst    rein     organiseher    Bindemittel gebildet  werden.  



  Die erfindungsgemässe Verwendung von  Füllstoffen und anorganische und organische  Stoffe enthaltenden Bindemitteln ermöglicht  die Schaffung eines     zähelastischen,    wasser  festen Oberflächenbelages von niedrigem  spezifischem Gewicht, hoher Wärme- und       Schallisolierfähigkeit    und verhältnismässig       niedrigen    Gestehungskosten zufolge der Ver  wendbarkeit billiger Rohstoffe und einfacher  Arbeitsverfahren.  



  Versuche haben ergeben, dass sich ein  hochwertiger Oberflächenbelag mit den er  wähnten Eigenschaften herstellen lässt, wenn  man ein gemischt     anorganisch-organisches     Bindemittel mit Zusätzen von Silikaten, ins  besondere Wasserglas, verwendet, wobei die  anorganisch-organische     Komponente    im  wesentlichen aus einem Gemisch von     Zement     und     Kasein    bestehen kann.

   Dabei hat sich  eine     Bindemittelmischung    im Verhältnis von  16 Volumenteilen Zement zur 4 Volumen  teilen Kasein und 1 Volumenteil Wasserglas  oder des unter der Wortmarke     "Sika"    be  kannten     Bindemittelzusatzes,    als vorteil  haft erwiesen, welches Gemisch mit 10 Vo  lumenteilen Wasser angerührt wird. Dem  entstehenden Brei kann     nun    die gewünschte  Menge Füllstoff, z. B. Holzmehl, Korkkörn  chen oder dergleichen in     entsprechend    zer  kleinerter Form beigemischt werden.  



       Vorteilhafterweise    wird dem     Bindemittel-          gemisch    Kreidepulver zugesetzt, so dass zum  Beispiel ein Mischungsverhältnis von 8 Vo  lumenteilen Zement, zu 8 Volumenteilen pul  verisierter Kreide, zu 4 Volumenteilen  Kasein, zu 1 Volumenteil Wasserglas oder  dergleichen und 10 Volumenteilen Wasser,  entsteht.

   Durch den Kreidezusatz wird ins  besondere eine Erhöhung der     Wärmeisola-          tionsfähigkeit,    eine gleichmässigere Durch  härtung und eine Herabsetzung des spezi  fischen Gewichtes des mit diesem     Bindemit-          telgemisch    hergestellten Oberflächenbelages    erreicht; überdies wird auch die Gefahr  einer schädlichen Einwirkung der Alkalien  auf einen eventuellen     ÖIfarbenanstrich    stark  vermindert.  



  Der Zement als     Bindemittelbestandteil     kann auch ganz durch Kalk, und zwar so  wohl gebrannten als auch     hydraulischen,    er  setzt werden. Bekanntlich sind sowohl     Ka-          seinate    und ebenso Wasserglas, reversible  Kolloide, die aber, wenn die Möglichkeit zur       Calciumsalzbildung    besteht, wie bei diesem       Bindemittelgemisch,    in einen unlöslichen Zu  stand übergehen, wodurch sich die besondere  Wasserfestigkeit der nach dieser Arbeits  weise hergestellten Beläge erklärt.  



  Die Aufschliessung des Kaseins erfolgt  durch die     inineralisch-alkalischen    Stoffe des  Bindemittels, wobei durch den     Silikatzusatz     insbesondere noch die Wasserfestigkeit er  höht wird. Durch diese kombinierten kolloid  chemischen und physikalischen Wirkungen  erklären sich auch die spezifischen Eigen  schaften des nach dieser     Arbeitsweise    herge  stellten Bindemittels     bezw.    des dadurch er  haltenen Oberflächenbelages.  



  Die relativ grosse Elastizität, welche  solche Beläge trotz ihres äusserst zähen Zu  standes aufweisen, wird durch die erfindungs  gemässe Zusammensetzung des Bindemittels,  das im wesentlichen aus mineralischen und  organischen     Komponenten    besteht, erreicht.  Eine weitere Steigerung der Elastizität und  vor allem der wasserabstossenden Wirkung  der nach diesem Verfahren hergestellten  Oberflächenbeläge kann zum Beispiel durch  Zusatz von Ölen oder Wachsen zum Binde  mittel erzielt werden.  



  Als     Füllstoffe    eignen sich solche pflanz  licher tierischer oder mineralischer Natur.  welche insbesondere in Faserform einen  guten Verband gewährleisten. wie z. B. Säge  späne. Korkmehl,     Fiberfasern,    Tierhaare.  Asbest und anderes mehr.  



  Die nach dem vorliegenden Verfahren  hergestellten Oberflächenbeläge     eignen    sich  vor allem als Verkleidung von Bauelementen,       insbesondere    sogenannte     Leichtbauplatten.     Zu     diesem    Zwecke kann das Gemisch von      Bindemittel und Füllstoffen in     einer    oder  mehreren Schichten gleichmässig bis zu  0,5 cm Dicke, ein- oder beidseitig auf die  Platte aufgewalzt oder     aufgepresst    werden.

    Die     Fülllstoffe,    wie     züm    Beispiel Sägespäne  oder Korkkörnchen, können gleichmässig im  Belag verteilt oder durch nachträgliches Auf  streuen und Einpressen in die auf die Platte  aufgetragene äussere Schicht des Belages     in     dessen     Oberfläche    angereichert sein. Da sich  diese Oberflächenbeläge sehr gut schleifen  und polieren lassen, so     können    völlig glatte  Flächen erzeugt werden, wobei sich auch die       Härtegrade    durch entsprechende Variation  der     Bindemittelzusammensetzung    in weiten  Grenzen, je nach Erfordernis, variieren  lassen. Die Härte solcher Beläge ermöglicht  die Erzielung scharfer Kanten.

   Je nach Art  und     Körnung    der Füllstoffe lassen sich sehr  verschiedenartige und dekorativ wirkende  Oberflächen erzeugen. Derartig verkleidete  Platten eignen sich vor allem zur Herstellung  fertiger Wand-, Decken- und Bodenbeläge,  wobei letztere sich sehr gut ölen und wichsen  lassen. Es lassen sich     natürlich    auch Bau  platten mit rauhem Oberflächenbelag her  stellen, sogenannte     Rauhplatten,        die    den Ab  riebflächen ähnlich, jedoch gegen Feuchtig  keit und insbesondere Regen     unempfindlich     sind.  



  Gegenüber den bisher verwendeten Bau  platten haben Platten mit solchen erfindungs  gemässen     Oberflächenbelägen        bautechnisch     vor allem den bedeutenden Vorteil, dass das  nachfolgende, bisher notwendige Verputzen  in Wegfall kommt, da     gleichzeitig    mit dem  Setzen solcher Platten ein     qualitativ    hoch  wertiger, fertiger     Wand-,    Decken- oder Bo  denbelag geschaffen ist. Damit ist aber auch  der grosse Nachteil der. mit der     Vemputzar-          beit    bedingten erneuten starken     Durchfeuch-          tung    von Rohbauten ausgeschaltet und ein  beschleunigter Innenausbau ermöglicht.  



  Der erfindungsgemässe Oberflächenbelag  kann natürlich auch auf     einer        Rahbaufläche,     z. B. einer     Backsteinwand    oder     Fussboden-          unterlage,    direkt, an Stelle des     Verputzes            bezw.    Bodenbelages aufgetragen sein, so wie  zum Beispiel     Steinholzböden    und dergleichen.  



  Als ein besonders     wasserfester        und    vor  allem     witterungsbeständiger,    auf Grund des  vorliegenden Verfahrens hergestellter Ober  flächenbelag, der sich insbesondere für Ter  rassen und     Flachdachabdeckung    eignet, hat  sich ein solcher erwiesen, der ausser den er  wähnten     Bindemittelkomponenten    noch einen       bituminösen    Bestandteil, z. B. Teer oder  Asphalt,     vorzugsweise    in Verbindung mit  gebranntem Kalk, aufweist.

   Dieser Ober  flächenbelag kann direkt als     Terrassen-          bezw.        Dachverkleidung    auf die     bezügliche     Unterlage aufgewalzt werden oder aber auf  bekannte, für Dachabdeckungen bestimmte  Bauplatten, welche vor     Auftragung    des  Oberflächenbelages zweckmässig in     heissem     Teer getränkt werden.  



  Infolge der     vielseitigen        Variations-    und  Verwendungsmöglichkeiten ist das vorlie  gende Verfahren geeignet, eine wesentliche  und fortschrittliche Umwälzung im Innenaus  bau von Gebäuden zu     ermöglichen.    Die Ver  wendung von mit dem     erfindungsgemässen     Belag     versehenen        Bauplatten    ermöglicht  nicht nur eine vereinfachte     und        beschleunigte     Bauweise,     sondern    auch eine Verbilligung  derselben.

   Die nach dem vorliegenden Ver  fahren zur Verwendung gelangenden Binde  mittel können zugleich zur Fugendichtung  und zur     Ausbesserung    von eventuell Beschä  digungen dieser Oberflächenbeläge, wie z. B.  am Plattenrand, ferner von Nagellöchern und  dergleichen dienen. Es lassen sich die     auf    die  Bauplatten aufgebrachten Beläge mit Hilfe  des Bindemittels vollkommen dicht miteinan  der verbinden, so dass die     Plattenstosslinien     nicht mehr sichtbar sind.  



  Eine weitere Neuerung im     Innenausbau     von Gebäuden     lässt    sich in     Anwendung    erfin  dungsgemäss verkleideter Bauplatten dadurch  erzielen, indem die     Oberflächenbeläge    mit  reliefartigen     Verzierungen    versehen werden,  so dass auch     fertige,    sogenannte Plastik  platten als Bauelemente     verwendbar    sind.  



  Die angeführten Beispiele vermögen die       vielseitigen    Anwendungsmöglichkeiten kei-           neswegs    erschöpfend zu umschreiben, sie  sollen lediglich zur Erläuterung der Erfin  dung dienen.



  Process for the production of surface coverings and coverings produced according to this process. The present invention relates to a method for the production of surface coverings in particular on components such. B. on lightweight panels, walls, ceilings and floors, as well as a covering produced by this process. The method according to the invention is characterized in that the covering mass is produced from at least one filler and a water-containing binder containing at least one inorganic and one organic substance.



  It is known that surface coverings, in particular so-called plastering, cement, plaster, and other Mör tel are used for the production of surface coverings, depending on the particular requirements, for. B. to accelerate the setting, as frost protection or for mortar sealing, certain salts, respectively. water-repellent substances such as lime soap, stearate, paraffin, etc. are added.

   These so-called plastering compounds in particular lack appropriate thermal and sound insulation and are quite brittle, so that they easily tend to crack and crumble. Another major disadvantage of such plastering methods is that they cause the affected area to become heavily soaked again Cause building shells.



       Furthermore, so-called stone wood compounds have been proposed for the surface cladding of components, especially walls and floors, which consist of a purely mineral binder, magnesia cement, and fillers made from wood fibers. Such coverings, however, have relatively high initial costs and, above all, are not water-resistant.



  For the surface cladding of construction elements, especially so-called lightweight panels, besides the well-known mortar plaster, stone wood top layers, layers of cardboard and bitumen, magnesia cement with asbestos fibers, and others have been proposed. All these plaster compounds differ in their composition significantly from the composition used according to the method according to the invention in that

   that they either mean purely mineral or inorganic or purely organic binders are formed.



  The inventive use of fillers and binders containing inorganic and organic substances enables the creation of a viscoplastic, water-resistant surface covering of low specific weight, high heat and sound insulation properties and relatively low production costs due to the usability of cheap raw materials and simple work processes.



  Tests have shown that a high-quality surface covering with the properties mentioned can be produced if a mixed inorganic-organic binder with additions of silicates, in particular water glass, is used, the inorganic-organic component essentially consisting of a mixture of cement and Casein can consist.

   A binder mixture in the ratio of 16 parts by volume of cement to 4 parts by volume of casein and 1 part by volume of water glass or the binder additive known under the trademark "Sika" has proven to be advantageous, which mixture is mixed with 10 parts by volume of water. The resulting paste can now add the desired amount of filler, e.g. B. wood flour, cork grains or the like are mixed in accordingly zer smaller form.



       Chalk powder is advantageously added to the binder mixture so that, for example, a mixing ratio of 8 parts by volume of cement, to 8 parts by volume of powdered chalk, to 4 parts by volume of casein, to 1 part by volume of water glass or the like and 10 parts by volume of water is created.

   The addition of chalk in particular increases the thermal insulation capacity, more uniform curing and a reduction in the specific weight of the surface covering produced with this binder mixture; In addition, the risk of a harmful effect of the alkalis on a possible oil paint coating is also greatly reduced.



  The cement as a component of the binding agent can also be made entirely of lime, both calcined and hydraulic. As is well known, both kaseins and water glass are reversible colloids, but if there is the possibility of calcium salt formation, as with this binder mixture, they pass into an insoluble state, which explains the special water resistance of the coverings produced in this way.



  The casein is broken down by the mineral-alkaline substances in the binder, with the addition of silicate, in particular, increasing the water resistance. These combined colloidal chemical and physical effects also explain the specific properties of the binders produced by this method of operation. of the surface covering that is thereby retained.



  The relatively high elasticity that such coverings have despite their extremely tough condition is achieved by the composition of the binder according to the invention, which consists essentially of mineral and organic components. A further increase in the elasticity and, above all, the water-repellent effect of the surface coverings produced by this process can be achieved, for example, by adding oils or waxes to the binding agent.



  Plant-based, animal or mineral-based fillers are suitable as fillers. which ensure a good bandage, especially in fiber form. such as B. saw chips. Cork flour, fiber fibers, animal hair. Asbestos and more.



  The surface coverings produced according to the present method are particularly suitable as cladding for structural elements, in particular so-called lightweight panels. For this purpose, the mixture of binder and fillers can be rolled or pressed onto the plate in one or more layers evenly up to 0.5 cm thick, on one or both sides.

    The fillers, such as sawdust or cork grains, can be evenly distributed in the covering or can be enriched in the surface of the outer layer of the covering applied to the plate by subsequent sprinkling and pressing. Since these surface coverings can be grinded and polished very well, completely smooth surfaces can be produced, and the degrees of hardness can also be varied within wide limits, depending on the requirements, by varying the binder composition accordingly. The hardness of such coverings enables sharp edges to be achieved.

   Depending on the type and grain size of the fillers, very different and decorative surfaces can be produced. Panels clad in this way are particularly suitable for the production of finished wall, ceiling and floor coverings, the latter being very easy to oil and wank. Of course, it is also possible to provide construction panels with a rough surface covering, so-called rough panels, which are similar to the abraded surfaces, but are insensitive to moisture and especially rain.



  Compared to the previously used construction panels, panels with such fiction, contemporary surface coverings have the significant advantage that the subsequent plastering that was previously necessary is no longer necessary, since at the same time as setting such panels, a high-quality, finished wall, ceiling or wall Floor covering is created. But that's also the big disadvantage of. The renewed strong moisture penetration of the building shells caused by the plastering work was eliminated and the interior work was accelerated.



  The surface covering according to the invention can of course also be applied to a Rahbauffläche, z. B. a brick wall or underlay, directly, in place of the plaster or. Floor covering be applied, such as stone wood floors and the like.



  As a particularly waterproof and above all weather-resistant surface covering produced on the basis of the present process, which is particularly suitable for Ter races and flat roof coverings, one has proven to have a bituminous component in addition to the binder components mentioned, e.g. B. tar or asphalt, preferably in connection with quick lime.

   This surface covering can be used directly as a terrace or. Roof cladding can be rolled onto the relevant substrate or onto known building panels intended for roof coverings, which are suitably soaked in hot tar before the surface covering is applied.



  As a result of the many possible variations and uses, the present process is suitable for enabling a substantial and progressive revolution in the interior construction of buildings. The use of construction panels provided with the covering according to the invention not only enables a simplified and accelerated construction, but also makes it cheaper.

   According to the present process, the binding medium used can also be used to seal joints and to repair any damage to these surface coverings, such as. B. serve on the edge of the plate, also nail holes and the like. The coverings applied to the building panels can be connected to one another completely tightly with the aid of the binding agent, so that the panel joint lines are no longer visible.



  Another innovation in the interior design of buildings can be achieved in the application of clad building panels according to the invention by providing the surface coverings with relief-like decorations so that finished, so-called plastic panels can also be used as structural elements.



  The examples given are by no means able to describe the wide range of possible applications in an exhaustive manner; they are only intended to explain the invention.

 

Claims (1)

PATENTANSPRüCHE: I. Verfahren zur Herstellung von Ober flächenbelägen, dadurch gekennzeichnet. dass die Belagmasse aus mindestens einem Füllstof# und einem wasserhaltigen, mindestens einen anorganischen und einen organischen Stoff enthaltenden Bindemittel erzeugt wird. 1I. Oberflächenbelag, hergestellt nach dem Verfahren gemäss Patentanspruch I, be stehend aus mindestens einem Füllstoff und einem anorganische und organische Stoffe enthaltenden ]indemittel. <B>UNTERANSPRÜCHE:</B> 1. Verfahren nach Patentanspruch I, da durch gekennzeichnet, da.ss das Binde mittel Silikate enthält. 2. PATENT CLAIMS: I. Process for the production of surface coverings, characterized. that the covering mass is produced from at least one filler and a water-containing binder containing at least one inorganic and one organic substance. 1I. Surface covering, produced by the process according to claim I, consisting of at least one filler and an inorganic and organic substance-containing agent. <B> SUBClaims: </B> 1. Method according to claim I, characterized in that the binding agent contains silicates. 2. Verfahren nach Patentanspruch I und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeich net, dass das Bindemittel noch Zement und Kasein enthält. B. Verfahren nach Patentanspruch I und Unteransprüchen 1 und 2, gekennzeich net durch die Verwendung eines Kreide, Zement, Kasein und Wasserglas enthal tenden Bindemittels. 4. Verfahren nach Patentanspruch I und Unteranspruch 1, gekennzeichnet durch die Verwendung eines Kalk, Kreide, Kasein und Wasserglas enthaltenden Bindemittels. 5. Verfahren nach Patentanspruch I und Unteransprüchen 1 und 4, dadurch ge kennzeichnet, dass das Bindemittel noch Ü'le enthält. 6. Verfahren nach Patentanspruch I, da durch gekennzeichnet, dass faserige Füll stoffe verwendet werden. 7. Method according to claim 1 and dependent claim 1, characterized in that the binding agent also contains cement and casein. B. The method according to claim I and dependent claims 1 and 2, characterized net by the use of a chalk, cement, casein and water glass contained binding agent. 4. The method according to claim I and dependent claim 1, characterized by the use of a binder containing lime, chalk, casein and water glass. 5. The method according to claim I and dependent claims 1 and 4, characterized in that the binder still contains Ü'le. 6. The method according to claim I, characterized in that fibrous fillers are used. 7th Oberflächenbelag nach Patentanspruch II, dadurch gekennzeichnet, dass er die Füllstoffe in gleichmässiger Verteilung enthält. B. Oberfläehenbelag nach Patentanspruch 1I, dadurch gekennzeichnet, dass die Füllstoffe hauptsächlich in der Ober fläche des Belages eingelagert sind. 9. Oberflächenbelag nach Patentanspruch II, dadurch gekennzeichnet, dass das Bindemittel einen bituminösen Stoff enthält. Surface covering according to patent claim II, characterized in that it contains the fillers in a uniform distribution. B. surface covering according to claim 1I, characterized in that the fillers are mainly stored in the upper surface of the covering. 9. Surface covering according to claim II, characterized in that the binder contains a bituminous substance.
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