Gasdichte ibschliesseinrichtung für Öffnungen -von Aufenthaltsräumen. Die Erfindung betrifft eine gasdichte Abschliesseinriehtung für Öffnungen von Aufenthaltsräumen, mit einem Abschluss- flügel, der an die Zarge herangezogen und durch Vermittlung eines Hebelsystems., mit einer am Flügel angebrachten Dichtungs leiste dicht schliessend gegen die Zarge ge presst werden kann, wobei das Hebelsystem mindestens eine auswärts gegen die Zarge verschiebbare, senkrecht zur Abschlussflügel- ebene schwenkbare,
mit einem Anschlag an der Zarge zusammenwirkende Hebelstange aufweist, welche mit Hilfe einer Schliessvor richtung mit Steuerscheibe betätigbar ist, welch letztere mit mindestens einem im Bo gen um die Steuerscheibenachse verlaufenden Führungsschlitz und mindestens einem Nok- ken zur Steuerung der Hebelstange ausge stattet ist.
Die Erfindung besteht darin, dass die Steuerscheibe unmittelbar an einem Betäti gungshebel angeordnet und die genannte Hebelstange durch Federkraft gegen die Steuerscheibe gedrückt ist, wobei Mittel vor- gesehen sind, welche die Hebelstange ver- hindern, sich gegen den Anschlag zu legen, so lange der Abschlussflügel mit seiner Dich= tungsleiste nicht an der Zarge anliegt.
Auf der Zeichnung sind zwei, je zum Abschliessen der Türöffnung eines Luft schutzraumes bestimmte Ausführungsbei spiele des Erfindungsgegenstandes darge stellt, und zwar zeigt: Fig. 1 die Innenansicht der ersten Aus- führung mit einer einflügeligen Tür als Ab schlussorgan, Fig. 2 eine Teilansicht hierzu, in grösse rem Massstab,
Fig. 3 einen Horizontalschnitt nach Linie III-IV der Fig. 2 bei geschlossener Tür und Fig. 4 einen gleichen Horizontalschnitt bei nicht geschlossener Tür; Fig. 5 zeigt die Innenansicht der zweiten Ausführungsform mit einer zweiflügeligen Türe als Abschlussorgan; Fig. 6 ist eine Teilansicht hierzu, in grö sserem Massstab; Fig. 7 ist in grösserem Massstab ein Hori zontalschnitt nach Linie A-A der Fig. 6:
Fig.8 zeigt einen Teilschnitt nach Linie B-B der Fig. 6; Fig. 9 und 10 zeigen einen andern Teil schnitt der zweiten Ausführung, bei nicht ganz geschlossener bezw. bei geschlosse ner Tür; Fig. 11 und 12 zeigen weitere Einzelhei ten der zweiten Ausführungsform und Fig. 13 und 14 zeigen Detailvarianten. Gemäss Fig. 1 sind im obern und untern Teil des Türflügels zwei Einzelverschlüsse 2 angeordnet. Der Handgriff 3 in halber Höhe dient zum Heranziehen des Türflügels an die Türzarge. Ausserdem ist ein Schauglas 4 angeordnet.
Am Fusse des Türflügels be findet sich ein Widerlager 5, zum Ansetzen einer Hebelstange, zum Zwecke des Heraus hebens der Tür in geschlossenem Zustand mit Hilfe eines Hebeisens. Wie Fig. 2 bis 4 zeigen besitzt jeder Verschluss eine auf dem Türflügel 1 befestigte Grundplatte 6, die ein Lagerauge 7 für die durchgehende Achse 8 und ein Lager für die Hebelstange 9 auf weist. Dieses Lager hat zwei von der Platte 6 abstehende Führungs- und Stützlappen 10, zwischen welchen die Hebelstange 9 ver schiebbar geführt und senkrecht zur Tür ebene schwenkbar gelagert ist.
Die Hebel stange stützt sich an ihrem äussern haken förmig gestalteten Endteil einerseits auf die Querrippe 11 der Grundplatte, zwischen den Lappen 10 und anderseits gegen einen Bolzen 12. Der letztere trägt eine Andrückfeder 13, welche die Hebelstange 9 ständig in der in Fig.4 dargestellten Ruhestellung zu halten sucht. In dieser Stellung liegt das innere Ende der Hebelstange 9 an einer Steuer scheibe 14 an, die mit einem Ansatz 15 auf einem Vierkant der Achse 8 festsitzt und einen Bedienungshebel 16 trägt. In der Steuerscheibe 14 ist ein Führungsschlitz 17 angeordnet, in welchem ein Führungsstift 18 am innern Ende der Hebelstange 9 eingreift.
Dieses Stangenende stützt sich durch die Kraft der Feder 13 auf einen Nocken 19 der Steuerscheibe 14. Im ersten Drittel verläuft der Führungs schlitz 17 in einem Bogen, der sieh von einem Ende zum andern in bezug auf den Scheiben mittelpunkt entfernt, so dass, beim anfäng lichen Drehen der Scheibe 14, die Hebel stange 9 auswärts verschoben wird. Die wei teren zwei Drittel des Führungsschlitzes ver laufen in einem Kreisbogen um die Scheiben achse. Über diese Strecke des Schlitzes er streckt sich der Stütznocken 19. Der Nocken ist schräg ansteigend ausgebildet.
Die Dre- bung der Steuerscheibe 14 wird durch zwei Rippen 20 und 21 begrenzt, welche in den Endstellungen der Steuerscheibe gegen das innere Ende der Stange 9 anschlagen. An dem äussern dem sogenannten Riegelende der Hebelstange 9 ist eine drehbare Sperr zunge 22 gelagert. Eine durch einen Schlitz der Rippe 11 gehende, an der Platte 6 be festigte Blattfeder 23 stützt sich am äussern Ende gegen die drehbare Zunge 22. Bei offenem oder nicht ganz an der Türzarge an liegenden Türflügel befindet sich die Sperr zunge 22 im Bereich der Halteleiste (28) für die Dichtungsleiste 29. An der Tür zarge 24 ist der Anschlagwinkel 25 für das hakenförmige Ende der Stange 9 befestigt.
Der Anschlag 25 weist einen nach aussen vorstehenden Ansatz 26 auf, gegen den, beim Schliessen der Tür, die Zunge 22 federnd an zuliegen kommt. Der Türflügel 1 besteht aus Stahl- oder Eisenblech und weist einen gegen die Türzarge umgebogenen Rand 27 auf, der an der Innenseite das Z-Eisen 28 trägt und mit diesem eine Nut zur Aufnahme der elastischen Türdichtungsleiste 29 bildet. Die Achse 8, die durch den Türflügel 1 hin durch geführt ist, trägt auf der äussern Seite einen Betätigungshebel 30 und eine elasti- sehe Dichtungsscheibe 31.
Auf der innern Seite ist das Lager 7 der Achse 8 durch eine Stopfbüchse 32 abgedichtet. In der Offen stellung nach Fig. 4 verhindert die im Be reich der Halteleiste 28 liegende Sperrzunge 22 das Herausschieben der Hebelstange 9. Hierdurch wird vermieden, dass bei nicht ganz geschlossenem respektive nicht an der Türzarge anliegendem Türflügel, durch un- befugte Betätigung der Schliessvorrichtungen die Hebelstangen 9 in Schliessstellung ge bracht werden können.
Dies hat den Vor teil, dass der Raum zur Lüftung ständig etwas offen gehalten werden kann und die Tür doch in ständiger t steht und dass ferner, beim Schliessen der Tür, ein Anschlagen der Hebelstangen 9 gegen die Anschläge 25 und damit ein Lok kern der Türzarge im Mauerwerk vermieden wird.
Der Türflügel 1 wird zum Schliessen der Tür mittels des Handgriffes 3 gegen die Tür zarge 24 herangezogen, wobei die Zungen 22, zunächst gegen die Vorsprünge 26 der Anschläge 25 stossen und unter Überwindung der Kraft der Federn 23 zurückgedrückt werden. Die Hebelstangen 9 werden dadurch entsperrt und durch Drehen der Bedienungs hebel 16 respektive der Steuerscheibe 14 etwa um<B>30',</B> hinter die Anschläge 25 vor geschoben.
Wird dann der Bedienungshebel über die restlichen zwei Drittel der Bewe gung gedreht, so wird infolge des schräg an steigenden Abstütznockens 19 die Hebel stange 9 um den als Widerlager dienenden Bolzen 12 so lange geschwenkt, bis der Hebel gegen die Querrippe 11 stösst und wobei das Anziehen des Türflügels 1 und damit das Anpressen der Türdichtung 29 senkrecht gegen die Türzarge 24 erfolgt. Das Aus mass des Türanzuges ist so gehalten, dass die Türdichtung an der Seite des Türbänder ebenfalls ausreichend angezogen wird. Im ganzen Umfange erfolgt damit das Anzie- ben der Türdichtung gleichmässig.
Die Be tätigungshebel 16 sind in der Offenstellung der Tür unter 45 Grad zur Horizontalen nach oben in der Verschlussstellung (siehe Fig. 2) unter 45 Grad nach unten gerichtet.
Das 'Öffnen geschieht in einfacher Weise durch Zurückbewegen der Bedienungshebel 16 in ihre Ursprungslage. Die Feder 13 drückt während dieser Bewegung die Hebel stange 9 wieder .in ihre Ausgangsstellung zu rück.
In der Regel werden zwei Einzelver schlüsse bei Türen angebracht, wie dies in Fig. 1 dargestellt ist. Zur gleichzeitigen Be dienung beider Hebel 16 könnten dieselben durch eine Verbindungsstange gelenkig mit einander verbunden sein. Bei kleineren Tü ren und insbesondere bei Fenstern genügt die Anordnung nur einer Schliessvorrichtung. Gegebenenfalls können auch an der Seite der Türbänder Einzelverschlüsse angeordnet. sein.
Beim Beispiel gemäss Fig. 5 bis 12 han delt es sich um eine Abschlusseinrichtung mit einer zweiflügeligen Tür ohne Mittel pfosten als Abschlussorgan und mit einer ein zigen Schliessvorrichtung. Die Schliessvor richtung ist hier am Türflügel 36 angeordnet. Am Türflügel 37 ist der Handgriff 38 an gebracht, der das Heranziehen der beiden in einander greifenden Türflügel 36 und 37 er leichtert. Zum Herauswerfen des Türflügels 37 bei geschlossener Tür dient der Ansatz 5. Die Türflügel hängen in den Bändern 39 an der Türzarge.
Die Schliessvorrichtung dieser Ausfüh rung ist im einzelnen in Fig. 6 bis 10 dar gestellt. Nach Fig. 9, die eine Fortsetzung des Querschnittes nach Fig. 8 nach links darstellt, ist die Hebelstange 34 ausser Ein griff mit dem Schliessnocken 43 gezeigt, wäh rend die Fig. 10 die Hebelstange im Ein griff mit dem Schliessnocken und in Ver- schlussstellung zeigt,
wobei imletzterenFalle der Türflügel 36 samt der Dichtungsleiste 42 gegen die Türzarge 40 angepresst wird. Für die Verriegelung der Tür dient ein an der Türzarge 40 befestigter bügelförmiger Schliessnocken 43, der einer am Türflügel 36 befestigten Sperrfeder 44, in der Offenstel- lung der Türe als Anschlag dient.
Die Sperr feder 44 steht, in entspanntem Zustand, mit ihrem freien Ende, das hakenförmig einwärts gekröpft ist, vom Türflügel 36 ab, greift vor das äussere Ende der Hebelstange 34 und verhindert auf diese Weise das unbefugte Einstellen der Schliessvorrichtung in die Schliessstellung, wenn die Türflügel nicht an die Türzarge herangezogen sind. Die Steuer scheibe 35, die auf der gasdicht im Türflügel gelagerten Achse 52 festsitzt, ist mit dem Be- dienungshebel 33 aus einem.
Stück gebildet und besitzt Führungsschlitze 45, die gleich verlaufen wie die Schlitze 17 der ersten Ausfführung. In jeden derselben greift ein Führungsstift 46 eines der beiden anzu hebenden Hebelstangenenden ein. In der Nähe der Steuerscheibe 35 ist am Türflügel ein Bügel 47 befestigt, der einerseits das innere Ende der einen Hebelstange 34 führt und anderseits die Blattfeder 48 trägt, die die Hebelstange in der Offenstellung der Schliessvorrichtung in der Ausgangslage hält. In der Nähe des obern und untern Endes des Türflügels 36 ist je ein Stützlager 41 am Türflügel befestigt.
In jedem Stützlager 41 ist das äussere Ende einer der Hebelstangen 34 zwischen zwei Rollen 49 geführt. Die Steuerscheibe 35 besitzt zwei schräg anstei gende Nocken 50, gegen welche sich die innernHebelstangenendenabstützen. DieDreh- bewegung des Bedienungshebels und der Steuerscheibe in der einen Richtung wird durch zwei an der Steuerscheibe angebrachte Anschläge 51 begrenzt, die mit den Hebel stangen 34 zusammenwirken. Die Schloss- achse 52 ist in dem durch den Türflügel 36 gehenden Lager 53 mittels Stopfbüchse 54 abgedichtet. An der Aussenseite der Tür ist an der Schlossachse 52 der äussere Griff 55 befestigt.
Wie aus Fig. 11 und 12 ersichtlich, von welchen erstere Figur den obern Teil der Stossstelle der beiden Türflügel in der Ansicht von aussen, mit teilweisem Schnitt der obern Türkante und letztere Figur den Querschnitt durch die Stossstelle der beiden Türflügel zeigt, besitzt der Türflügel 36 an der Abbie gung 56 zwei Winkeleisen 57, zwischen denen die elastische Stossdichtungsleiste 58 angeord net ist, welche sich gegen die Abbiegung 59 des Türflügels 37 im Schliesszustand anpresst. An der vordern Seite hat der Türflügel 36 eine Abdeckschiene 60 und an der Innenseite eine Winkelführungsleiste 61,
die an der Abbie gung 56 angeschweisst ist (Fig. 12). Die mit ihrem Hauptteil gegen die Türzarge 40 sich legenden elastischen Dichtungsleisten 42 sind an der Stossstelle der beiden Türflügel im Bogen bis zur Dichtungsleiste 58 herab- resp. heraufgeführt. Gegenüber den Enden der Deckleiste 60 hat die Dichtungsleiste 58 ein breites elastisches Kopfstück 62, welches an dem Ende der Dichtungsleiste 42 des Flii- gels 36 dicht anliegt und gegen welches sich das Ende der Dichtungsleiste 42 des Flügels 37 dichtend anpresst, sobald die Türflügel gegen die Türzarge angepresst werden.
Auf diese Weise wird eine vollkommene Abdich tung zwischen den beiden Türflügeln an der Übergangsstelle der Stossdichtung 58 zu den Türzargendichtungen 42 erreicht. Das ein wandfreie Abdichten an der Stossstelle der beiden Flügel ist nur dann möglich, wenn beim Anlegen der Dichtungsleiste 58 gegen die Abbiegung 59 des Türflügels 37 keine Verschiebungen der Türflügel gegeneinander auftreten können. Dies wird dadurch er reicht, dass der Türflügel 37 zwischen den Abdeckschienen 60 und 61 des Türflügels 36 gut gehalten ist. Diese Abdeckschienen bezwecken ,aber auch noch den Schutz der Dichtungsleiste 58.
Dieselbe ist beispiels weise bei offenstehenden Türflügeln gegen Stoss- und sonstigeBesehädigungen geschützt, die zum Beispiel durch Anschlagen von Handwerkzeugen oder Anfahren von Fahr zeugen, auftreten könnten.
Eine andere Führung der beiden Tür flügel zeigen die Fig. 13 und 14. Hier die nen in einfachster Weise die an jedem Türflii- gel angebrachten aus Flacheisen bestehenden Arme 63 zur gegenseitigen Führung der Tür flügel. Fig. 13 zeigt diese Arme bei geschlos sener Tür und Fig. 14 bei etwas geöffneter Tür.
Die letztere Darstellung lässt erkennen, dass sobald der Arm 63 eines jeden Türflü gels die Kante des andern Türflügels be rührt ein Abgleiten bezw. ein Verschieben der Türflügel von bezw. gegeneinander nicht mehr erfolgen kann, weil dieselben durch die Arme in einer bestimmten Lage zueinander gegenseitig gehalten werden. Die Dichtungs leiste 58 kommt demzufolge in der richtigen Stellung gegen die Stosskante des Türflügels 37 zum Anliegen. Ein seitliches Ilerausdrük- ken oder Verkanten der Dichtungsleiste ist dabei vollständig ausgeschlossen.
Es ver steht sich, dass die Aufhängung der Türflügel an den Türpfosten mittels solchen Scharnier bändern erfolgt, die in bekannter Weise eine gewisse Einstellung in der Entfernung zwi schen Türflügel und Zarge ermöglichen, um den gleichmässigen Andruck der Dichtung 42 beim Heranziehen der Türflügel während der wirksamen Betätigung der Hebelstangen 34 zu gewährleisten.
Beim Schliessen der zweiflügeligen Tür werden mittels des Handgriffes 38 die bei den Türflügel an die Türzarge 40 herange zogen. Hierbei presst sich die Dichtungs leiste 58 an den Türflügel 37 an. 'Gleich zeitig werden die Sperrfedern 44 von den Nocken 43 zurückgedrückt und die Enden der Hebelstangen 34 werden freigegeben. Danach wird der Betätigungshebel 33 herumgelegt. Die Führungsstifte 46 der Hebelstangen 34 gleiten zuerst im ersten Drittel der Drehbe wegung in den Führungsschlitzen 45 nach aussen und bewirken das Herausschieben der Hebelstangen 34, welche mit ihren Enden in die Bügelnocken 43 zunächst lose eingreifen.
Beim weiteren Herumlegen des Betätigungs hebels in dem restlichen Teil von zwei Drittel der Drehbewegung, für welche .die Führungs schlitze 45 konzentrisch zum Scheibenmittel- punkt verlaufen, werden die innern Hebei- stangenenden durch die Schräg anlaufenden Nocken 50 angehoben. Dabei drehen sich die Hebelstangen in den Stützlagern 49 und pres sen mit ihren äussern Eingriffsenden denTür- flügel 36 samt Türdichtung 42 senkrecht gegen die Türzarge 40 an.
Das -Öffnen der Tür erfolgt durch ein faches Umlegen des Betätigungshebels 33 in die Anfangsstellung oder im Notfall durch Anheben des Türflügels 37.
presst werden kann, welches Nebelsystem. mindestens eine ausw ärts gegen die Zarge verschiebbare, senkrecht zur Abschlussflügel- ebene schwenkbare, mit einem Anschlag an der Zarge zusammenwirkende Hebelstange aufweist, welche mit Hilfe einer Schliessvor richtung mit Steuerscheiben betätigbar ist,
welch letztere mit mindestens einem im Bo gen um die Steuerscheibenachse verlaufenden Führungsschlitz und mindestens einem Nok- ken zur Steuerung der Hebelstange ausge stattet ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuerscheibe unmittelbar an einem Betäti gungshebel angeordnet und die genannte He belstange durch Federkraft gegen die Steuer scheibe gedrückt ist, wobei Mittel vorge sehen sind,
welche die Hebelstange verhin- dern, sich gegen den Anschlag zu legen, so lange der Abschlussflügel mit seiner Dich tungsleiste nicht an der Zarge anliegt.
<B>UNTERANSPRÜCHE:</B> 1. Einrichtung nach Patentanspruch, bei welcher die Steuerscheibe auf einer durch den Abschlussflügel gehenden Achse sitzt, dadurch gekennzeichnet, dass die Achse der Steuerscheibe in einer am Ab schlussflügel befestigtenGrundplatte gas dicht gelagert ist, die ausserhalb der Steuerscheibe zwei Führungslappen (10), eine Auflagetraverse (11) und einen Bol zen ;(12) zur Führung und Lagerung der Hebelstange (9) aufweist.
2. Einrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, gekennzeichnet durch eine an dem Bolzen .(12) angeordnete Fe der (13), die die Hebelstange (9) mit ihrem innern Ende gegen die Steuer scheibe drückt.
3. Einrichtung nach Patentanspruch und den Unteransprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass am äussern Ende der Hebelstange eine über diese vorste hende, bei nahezu oder ganz geschlosse nem Abschlussflügel über einen über die Zarge nach aussen vorstehenden Vor sprung (26) greifende Sperrzunge (22) angelenkt ist, die durch eine an der
Gas-tight locking device for openings of lounges. The invention relates to a gas-tight locking device for openings in lounges, with a closing wing, which can be pulled against the frame and, by means of a lever system, can be pressed tightly against the frame with a sealing strip attached to the wing, with the lever system at least one that can be moved outwards against the frame and pivoted perpendicular to the plane of the closing leaf,
with a stop on the frame cooperating lever rod which can be actuated with the aid of a Schliessvor direction with control disc, the latter with at least one guide slot running in the arc around the control disc axis and at least one cam for controlling the lever rod is equipped.
The invention consists in that the control disk is arranged directly on an actuating lever and the said lever rod is pressed against the control disk by spring force, with means being provided which prevent the lever rod from resting against the stop as long as the The closing sash with its sealing strip does not touch the frame.
In the drawing are two, each for closing the door opening of an air protection room certain Ausführungsbei games of the subject invention Darge shows, namely: Fig. 1 shows the interior of the first embodiment with a single-leaf door as a closing organ, Fig. 2 is a partial view of this , on a larger scale,
3 shows a horizontal section along line III-IV of FIG. 2 with the door closed and FIG. 4 shows the same horizontal section with the door not closed; Fig. 5 shows the interior view of the second embodiment with a two-leaf door as a closing element; 6 is a partial view of this, on a larger scale; Fig. 7 is, on a larger scale, a horizontal section along line A-A of Fig. 6:
Fig. 8 shows a partial section along line B-B of Fig. 6; Fig. 9 and 10 show another part of the section of the second embodiment, when not completely closed or. with the door closed; 11 and 12 show further details of the second embodiment and FIGS. 13 and 14 show detailed variants. According to FIG. 1, two individual locks 2 are arranged in the upper and lower part of the door leaf. The handle 3 at half height is used to pull the door leaf to the door frame. In addition, a sight glass 4 is arranged.
At the foot of the door there is an abutment 5, for attaching a lever rod, for the purpose of lifting the door in the closed state with the help of a hoist. As shown in FIGS. 2 to 4, each lock has a base plate 6 attached to the door leaf 1, which has a bearing eye 7 for the continuous axis 8 and a bearing for the lever rod 9. This bearing has two protruding from the plate 6 guide and support tabs 10, between which the lever rod 9 is slidably guided ver and is pivotably mounted perpendicular to the door plane.
The lever rod is supported at its outer hook-shaped end part on the one hand on the transverse rib 11 of the base plate, between the tabs 10 and on the other hand against a bolt 12. The latter carries a pressure spring 13, which the lever rod 9 is constantly shown in Figure 4 Seeks to keep rest position. In this position, the inner end of the lever rod 9 rests on a control disk 14, which is fixed with a projection 15 on a square of the axis 8 and an operating lever 16 carries. A guide slot 17 is arranged in the control disk 14, in which a guide pin 18 engages at the inner end of the lever rod 9.
This rod end is supported by the force of the spring 13 on a cam 19 of the control disk 14. In the first third, the guide slot 17 runs in an arc that looks from one end to the other with respect to the center of the disks, so that at the beginning union rotation of the disc 14, the lever rod 9 is moved outward. The other two thirds of the guide slot run in an arc around the disc axis. Over this distance of the slot he stretches the support cam 19. The cam is designed to rise at an angle.
The rotation of the control disk 14 is limited by two ribs 20 and 21, which abut against the inner end of the rod 9 in the end positions of the control disk. A rotatable locking tongue 22 is mounted on the outer, the so-called locking end of the lever rod 9. A leaf spring 23, which goes through a slot in the rib 11 and is fastened to the plate 6, is supported at the outer end against the rotatable tongue 22. When the door leaf is open or not completely on the door frame, the locking tongue 22 is in the area of the retaining bar ( 28) for the sealing strip 29. On the door frame 24, the stop bracket 25 for the hook-shaped end of the rod 9 is attached.
The stop 25 has an outwardly projecting shoulder 26 against which, when the door is closed, the tongue 22 comes to rest resiliently. The door leaf 1 is made of sheet steel or iron and has an edge 27 which is bent over against the door frame and which carries the Z-iron 28 on the inside and with this forms a groove for receiving the elastic door sealing strip 29. The axis 8, which is guided through the door leaf 1, carries an actuating lever 30 and an elastic sealing washer 31 on the outer side.
On the inside, the bearing 7 of the axle 8 is sealed by a stuffing box 32. In the open position according to FIG. 4, the locking tongue 22 located in the area of the retaining bar 28 prevents the lever rod 9 from being pushed out. This prevents the door leaf from being completely closed or not resting against the door frame due to unauthorized actuation of the locking devices Lever rods 9 can be brought into the closed position.
This has the advantage that the room for ventilation can be kept a little open all the time and the door is in constant t and that furthermore, when the door is closed, the lever rods 9 strike against the stops 25 and thus a locomotive core of the door frame is avoided in masonry.
The door leaf 1 is used to close the door by means of the handle 3 against the door frame 24, the tongues 22, first push against the projections 26 of the stops 25 and are pushed back overcoming the force of the springs 23. The lever rods 9 are unlocked and pushed by turning the operating lever 16 or the control disc 14 about <B> 30 ', </B> behind the stops 25.
If the operating lever is then rotated over the remaining two-thirds of the movement, the lever rod 9 is pivoted around the bolt 12 serving as an abutment until the lever hits the transverse rib 11 and the tightening is due to the inclined rising support cam 19 of the door leaf 1 and thus the pressing of the door seal 29 perpendicularly against the door frame 24 takes place. The dimensions of the door suit are kept in such a way that the door seal on the side of the door hinge is also sufficiently tightened. In this way, the door seal is tightened evenly across the board.
Be the actuating lever 16 are in the open position of the door at 45 degrees to the horizontal upwards in the closed position (see Fig. 2) at 45 degrees downwards.
The 'opening is done in a simple manner by moving the operating lever 16 back to its original position. The spring 13 pushes the lever rod 9 again during this movement .in its starting position to return.
As a rule, two individual closures are attached to doors, as shown in FIG. For simultaneous use of both levers 16, the same could be articulated by a connecting rod. With smaller doors and especially with windows, the arrangement of only one locking device is sufficient. If necessary, individual locks can also be arranged on the side of the door hinges. his.
In the example according to FIGS. 5 to 12 it is a closing device with a double-leaf door without a center post as a closing element and with a single closing device. The Schliessvor direction is arranged on the door 36 here. On the door leaf 37, the handle 38 is attached, which makes it easier to pull the two interlocking door leaves 36 and 37. Approach 5 is used to eject the door leaf 37 when the door is closed. The door leaves hang in the hinges 39 on the door frame.
The closing device of this Ausfüh tion is shown in detail in Fig. 6 to 10 represents. According to FIG. 9, which is a continuation of the cross-section according to FIG. 8 to the left, the lever rod 34 is shown except for a handle with the locking cam 43, while FIG. 10 shows the lever rod in a handle with the locking cam and in the locked position shows,
in the latter case the door leaf 36 together with the sealing strip 42 is pressed against the door frame 40. A bow-shaped locking cam 43 fastened to the door frame 40 serves to lock the door and serves as a stop for a locking spring 44 fastened to the door leaf 36 when the door is in the open position.
The locking spring 44 is, in the relaxed state, with its free end, which is hooked inwardly cranked, from the door leaf 36, engages in front of the outer end of the lever rod 34 and in this way prevents unauthorized setting of the locking device in the closed position when the The door leaves are not pulled up against the door frame. The control disk 35, which is firmly seated on the axis 52, which is mounted in a gas-tight manner in the door leaf, is made of one with the operating lever 33.
Piece formed and has guide slots 45 which are the same as the slots 17 of the first embodiment. In each of these, a guide pin 46 engages one of the two lever rod ends to be lifted. In the vicinity of the control disk 35, a bracket 47 is attached to the door leaf, which on the one hand guides the inner end of the one lever rod 34 and on the other hand carries the leaf spring 48 which holds the lever rod in the open position of the locking device in the starting position. In the vicinity of the upper and lower ends of the door leaf 36, a support bearing 41 is attached to the door leaf.
In each support bearing 41, the outer end of one of the lever rods 34 is guided between two rollers 49. The control disk 35 has two inclined cams 50, against which the inner lever rod ends are supported. The rotational movement of the operating lever and the control disk in one direction is limited by two stops 51 attached to the control disk, which interact with the lever rods 34. The lock axis 52 is sealed in the bearing 53 extending through the door leaf 36 by means of a stuffing box 54. The outer handle 55 is attached to the lock axis 52 on the outside of the door.
As can be seen from FIGS. 11 and 12, of which the first figure shows the upper part of the joint between the two door leaves in the view from the outside, with a partial section of the upper door edge and the latter figure shows the cross section through the joint between the two door leaves, the door leaf 36 has at the bend 56 two angle iron 57, between which the elastic butt sealing strip 58 is angeord net, which presses against the bend 59 of the door leaf 37 in the closed state. On the front side, the door leaf 36 has a cover rail 60 and on the inside an angle guide strip 61,
which is welded to the bend 56 (Fig. 12). The elastic sealing strips 42, which lie with their main part against the door frame 40, are down at the joint of the two door leaves in the arch to the sealing strip 58, respectively. brought up. Opposite the ends of the cover strip 60, the sealing strip 58 has a wide elastic head piece 62 which lies tightly against the end of the sealing strip 42 of the wing 36 and against which the end of the sealing strip 42 of the wing 37 presses itself tightly as soon as the door wing against the Door frame to be pressed.
In this way, a perfect sealing device between the two door leaves at the transition point of the butt seal 58 to the door frame seals 42 is achieved. The perfect sealing at the joint between the two wings is only possible if, when the sealing strip 58 is applied against the bend 59 of the door wing 37, no displacements of the door wings against each other can occur. This is achieved in that the door leaf 37 is held well between the cover rails 60 and 61 of the door leaf 36. The purpose of these cover rails, however, is also to protect the sealing strip 58.
The same is, for example, protected against impact and other damage when the door leaves are open, which could occur, for example, when hand tools are hit or vehicles start up.
13 and 14 show another guidance of the two door leaves. Here, in the simplest manner, the arms 63 made of flat iron attached to each door leaf for mutual guidance of the door leaves. Fig. 13 shows these arms with the door closed and Fig. 14 with the door slightly open.
The latter illustration shows that as soon as the arm 63 of each door leaf touches the edge of the other door leaf, a sliding or respectively. moving the door leaves from respectively. can no longer take place against each other because they are mutually held by the arms in a certain position relative to each other. The sealing strip 58 is therefore in the correct position against the abutting edge of the door leaf 37 to rest. A lateral squeezing out or tilting of the sealing strip is completely excluded.
It goes without saying that the door leaf is hung on the door post by means of such hinge bands, which in a known manner allow a certain adjustment in the distance between the door leaf and frame to ensure the even pressure of the seal 42 when pulling the door leaf during the effective To ensure actuation of the lever rods 34.
When the two-leaf door is closed, the handle 38 is used to pull the door leaves against the door frame 40. Here, the sealing strip 58 is pressed against the door leaf 37. At the same time, the locking springs 44 are pushed back by the cams 43 and the ends of the lever rods 34 are released. Thereafter, the operating lever 33 is turned around. The guide pins 46 of the lever rods 34 slide first in the first third of the Drehbe movement in the guide slots 45 to the outside and cause the lever rods 34 to be pushed out, which initially loosely engage with their ends in the bracket cams 43.
When the actuating lever is further laid around in the remaining part of two thirds of the rotary movement, for which the guide slots 45 run concentrically to the disk center, the inner lifting bar ends are raised by the inclined cams 50. The lever rods rotate in the support bearings 49 and press the door leaf 36 together with the door seal 42 perpendicularly against the door frame 40 with their outer engaging ends.
The door is opened by simply turning the actuating lever 33 into the initial position or, in an emergency, by lifting the door leaf 37.
can be pressed, which fog system. has at least one lever rod that is displaceable outwards against the frame, is pivotable perpendicular to the plane of the closing wing, interacts with a stop on the frame and can be actuated with the aid of a locking device with control discs,
which latter is equipped with at least one guide slot running in the arc around the control disk axis and at least one cam for controlling the lever rod, characterized in that the control disk is arranged directly on an actuating lever and the said lever rod is spring-loaded against the control disk is pressed, means are provided,
which prevent the lever bar from resting against the stop as long as the closing wing with its sealing strip is not in contact with the frame.
<B> SUBClaims: </B> 1. Device according to patent claim, in which the control disk sits on an axis going through the closing wing, characterized in that the axis of the control disk is mounted gas-tight in a base plate attached to the closing wing, which is outside the Control disk has two guide tabs (10), a support cross-member (11) and a bolt (12) for guiding and mounting the lever rod (9).
2. Device according to claim and dependent claim 1, characterized by one on the bolt (12) arranged Fe the (13) which presses the lever rod (9) with its inner end against the control disk.
3. Device according to claim and the dependent claims 1 and 2, characterized in that at the outer end of the lever rod a protruding over this, with almost or completely closed nem closing wing over a over the frame outwardly protruding before jump (26) engaging locking tongue ( 22) is hinged to the