CH204604A - Bauelement für Wärmeaustauscher. - Google Patents

Bauelement für Wärmeaustauscher.

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CH204604A
CH204604A CH204604DA CH204604A CH 204604 A CH204604 A CH 204604A CH 204604D A CH204604D A CH 204604DA CH 204604 A CH204604 A CH 204604A
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The Aluminium Plant Ve Limited
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Aluminium Plant & Vessel Co
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F28HEAT EXCHANGE IN GENERAL
    • F28FDETAILS OF HEAT-EXCHANGE AND HEAT-TRANSFER APPARATUS, OF GENERAL APPLICATION
    • F28F3/00Plate-like or laminated elements; Assemblies of plate-like or laminated elements
    • F28F3/08Elements constructed for building-up into stacks, e.g. capable of being taken apart for cleaning
    • F28F3/083Elements constructed for building-up into stacks, e.g. capable of being taken apart for cleaning capable of being taken apart

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  • Heat-Exchange Devices With Radiators And Conduit Assemblies (AREA)

Description


  Bauelement für     Wärmeaustauscher.       Die     Erfindung    bezieht sich auf ein     Bau-          elEment    für     Wärmeaustauscher.    Die Bau  elemente solcher     Wärmeaustauscher    bilden  bekanntlich Kanäle für die durchfliessenden  Mittel, zwischen denen ein Wärmeaustausch  stattfinden soll.  



  Bei einer bekannten     Ausführung    von       Wärmeaustauschern    der genannten Art, be  stehen die Bauelemente aus Zwischenrahmen  und Platten, welch letztere durch die Zwi  schenrahmen von rechteckiger, ringförmiger  oder von letzterer verschiedener Form im er  forderlichen Abstand gehalten werden. Diese       Abstandrahmen    liegen hierbei zwischen be  nachbarten     Wärmeaustauschplatten    an deren  Randpartien an.  



  Den Gegenstand der     Erfindung    bildet ein       Baulelement    für     Wärmeaustauscher    der oben  erwähnten Art, bei welchem die     Randteile     mit zur Aufnahme nachgiebiger     Packungen     dienenden Packungsnuten versehen sind. Die       Erfindung    besteht darin, dass die Nuten der    Randteile des Bauelementes durch zumindest  eine auf der einen Seite und zumindest eine  auf der andern Seite des Elementes liegende       Auspressung        gebildet    werden.  



  In der Zeichnung sind einige Ausfüh  rungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes  dargestellt, und zwar zeigt:       Fig.    1 die Ansicht eines Zwischenrahmens  gemäss der     Erfindung    und       Fig.    2 die Ansicht einer Wärmeaustausch  platte     eines        Wärmeaustauschers,    der aus       einer    Anzahl solcher Platten besteht, die mit  Zwischenrahmen gemäss     Fig.    1 abwechseln;

         Fig.    3 zeigt einen     Schnitt    nach der Linie       111-III    der     Fig.    1 durch eine Reihe von  abwechselnd     aneinandergefügten        Wärmeaus-          tauschplatten    und     Abstandrahmen.     



       Fig.    4 einen Schnitt nach der Linie     7:V     bis IV der     Fig.    1 durch eine Reihe von Plat  ten und Rahmen, die miteinander abwechseln,       Fig.    5 die Ansicht     einer    gepressten       uTärmeaustauschplatte    gemäss der Erfindung,           Fig.    6 die Ansicht der     Wärmeaustausch#     platte eines     Wärmeaustauschers,    der aus einer  Anzahl solcher Platten und einer Anzahl von  mit ihnen abwechslungsweise     verbundenen          Wärmeaustauschplatten    nach     Fig.    5 besteht;

         Fig.    7 einen Schnitt nach der Linie       VII-VII    der     Fig.    6,       Fig.    8 einen Schnitt nach der Linie       VIII-VIII    der     Fig.    6,       Fig.    9     einen    ähnlichen Schnitt nach der  Linie     IX-IX    der     Fig.    6,       Fig.    10 eine     Einzelheit-in    grösserem Mass  stab eines Teils der     Platte    nach     Fig.    5,

         Fig.    11 einen Schnitt nach der Linie       XI-XI    der     Fig.    10,       Fig.    12 eine Ansicht einer andern Aus  führung einer gepressten Wärmeaustausch  platte,       Fig.    13 einen Schnitt nach der Linie       XIII-XIII    der     Fig.    12;  Die     Fig.    14 und 15 zeigen Packungen,  wie sie beim     Wärmeaustauscherelement    ge  mäss der Erfindung verwendet werden  können.  



  Gemäss     Fig.    1 bis 4 besteht der Wärme  austauseher aus einer Anzahl von platten  förmigen Elementen, den Wärmeaustausch  platten 1 und den mit diesen     abwechselnden     Zwischenrahmen 2. Platten und Zwischen  rahmen sind aus Blech gepresst. Die Rand  teile 3 der Platten 1 sind eben, wogegen die  Ränder der Zwischenrahmen ein Paar von  zur Aufnahme einer elastischen     Gummipak-          kung    bestimmten Nuten aufweisen, von  denen je eine auf jeder     Seite    der Rahmen  angeordnet ist.

   Zu diesem Zweck enthalten  die Ränder jedes     Zwischenrahmens    zwei ein  gepresste, im     Querschnitt        U-förmige    Nuten 4  und 5 (siehe     Fig.    4), die nach einander     ent-          gegengesetzten        Seiten    gerichtet sind und un  mittelbar nebeneinander liegen, so dass die,  äussere Wand der einen Nut die innere Wand  der andern Nut bildet. In den Nuten 4 und  5 sind Packungsstreifen 7     bezw:    8 unterge  bracht, so dass in den     Wärmeaustauschplat-          ten    selbst keine     Packungen    angeordnet sein  müssen.

      Die     Wä;rmeaustauschflächen,    das heisst  jene Teile der     Wärmeaustauschplatten,    die  innerhalb des flachen Randstreifens liegen,  sind,     wie    aus     Fig.    2 ersichtlich, mit einer  Reihe von     trogartigen    Vertiefungen 10     aus-          gestattet.    Ausserdem ist, wie ersichtlich, jede       Wärmeaustauschplatte    mit vier     Öffnungen     versehen, und zwar mit zwei     Öffnungen    12,

    von denen eine als     Einlassöffnung    für eines  der     Wärmeaustauschmittel    und die andere  als     Auslassöffnung    für dieses Mittel dient.  und zwei Öffnungen 14, die als     Durchlassöff-          nung    in einen angrenzenden Raum für das  andere     Wärmeaustauschmittel    dienen:

    Der     Wärmeaustauscher    besteht aus einer  Anzahl von Platten und einer Anzahl von       Abstandrahmen,    derart, dass Platten     und        t1b-          sta.ndrahmen        miteinander    abwechseln und die  letzteren abwechselnd umgekehrt sind, das  heisst mit Rück- gegen Stirnseite angeordnet  sind (vergleiche 2; 2', 2 in     Fig.    4). Jeder  der     Abstandrahmen    besitzt zwei Öffnungen  18, die in zwei     einander    diagonal gegenüber  liegenden Ecken liegen und mit den Durch  lassöffnungen der     Wärmeaustauschplatten     korrespondieren.  



  Die Packungsstreifen 7 und 8     bilden    Rän  der für die     Durchflusskanäle    und Kammern,  welche zwischen jedem Paar von aufeinander  folgenden     Platten    gebildet werden: Sie sind  so     angeordnet,    dass sie die im Platteninnern  liegenden Ränder der     Öffnungen    18 umge  ben: Die Öffnungen 18 selbst sind     einwärts          vollständig    von Packungsstreifen 7a     und    8a       umgeben    (wie     Fig.    1 zeigt).

   Die Packungs  streifen 7a und 8a liegen in U-förmigen     Pak-          kungsnuten,        und    zwar ist je eine Nut auf  jeder Seite des     Rahmens    in ähnlicher Weise  wie die oben erwähnten     Nuten    4 und 5 ange  ordnet. Die Rahmen sind also mit zwei Sät  zen Packungsstreifen versehen, je     einem    auf  jeder Seite derselben: Jeder     Satz    Packungs  streifen wird durch einen ununterbrochenen       Streifen    7     resp.    8 und zwei andere separate  Packungsstreifen 7a     resp.    8a gebildet.

   Jeder       hackungsstreifen    7     resp.    8 bildet die Begren  zung einer     Wärrneaustauschkammer    und je  der der     Packungsstreifen    7a     resp.    8a umgibt      je eine der     Durcblassöffnungen    18. Alle     Pak-          kungsstreifen    sind an beiden Seitenrändern  längs ihres ganzen Verlaufes vollständig ab  gestützt.  



  Wenn nötig, können alle Platten oder ein  zelne derselben mit     Auspressungen    20 ver  sehen sein, mit denen sich     benachbarte    Plat  ten berühren. Diese     Auspressungen    haben die  Aufgabe, den richtigen     Abstand    zwischen  den Platten aufrecht zu halten und ein  Durchbiegen der Platten im Falle eines über  mässigen einseitigen Druckes zu verhindern.

    Auch längs der innern Ränder der Öffnungen  18 können Mittel, vorteilhaft Nuten, vorge  sehen sein, um die über die Packungen 7  oder 7a gegebenenfalls austretende Flüssig  keA zu den     äussern        Rähdern    der     Platten     abführen zu können und hierdurch eine Mi  schung der beiden     Flüssigkeiten,    zwischen  denen ein Wärmeaustausch stattfinden soll,  zu verhindern.  



  Die     Platten    und Zwischenrahmen können  aus Kupfer, verzinntem Kupfer- oder rost  freiem Stahlblech oder auch aus     Metallguss     bestehen.  



  Statt Zwischenrahmen können auch Zwi  schenplatten verwendet werden, welche die       1Värmeaustauschplatten    überdecken. Sie  können z. B. dort verwendet werden, wo ein  Teil des     Wärmeaustauschers        abgetrennt    wer  den soll.  



  Die     Wärmeaustattschfläche,    das heisst jene       Teile    der     Wärmeaustauschplatten,    die inner  halb des flachen Randstreifens liegen, kön  nen glatt, rauh, gewellt, gewölbt oder gerieft  sein.  



  Die     Fig.    5, 6, 7, 8 und 9     veranschantli-          cben    eine andere     Ausführungsform    des Er  findungsgegenstandes. Dieser     Wärmeaustau-          scher    besteht ebenfalls aus plattenförmigen  Elementen, nämlich aus zwei Arten von       Wärmeaustauschplatten,    die miteinander ab  wechseln und von denen die einen einen ebe  nen Rand     besitzen,    wogegen die andern mit  zwei Sätzen von Packungsstreifen versehen  sind, die ähnlich wie bei den Zwischenrah  men nach     Fig.    1, in Nuten liegen, von denen  je eine auf jeder Seite der Platte angeordnet    ist.

   Beide Arten von     Platten    sind aus Blech  gepresst. Die     Fig.    5 zeigt die Ausbildung  der Platten mit den Packungsstreifen und       Fig.    6 die Ausbildung der Platte mit dem  ebenen Rand. Die Platte 25 gemäss     Fig.    6 ent  spricht im grossen und ganzen der Platte nach       Fig.    2. Desgleichen sind auch bei der Platte  26 gemäss     Fig.    5 die Dichtungsnuten in ähn  licher Weise ausgebildet wie bei dem Zwi  schenstück gemäss     Fig.    1.  



  Die Platte ist mit zwei in sich geschlos  senen Packungsstreifen 7 und 8 aus Gummi  versehen, die derart im     Plattenrand    angeord  net sind, dass, jeder von ihnen längs der  Aussenseiten von je zwei schräg     einander    ge  genüberliegenden Öffnungen 18 verläuft, so  dass der eine Streifen das Spiegelbild des  andern bildet. Da die     Wärmeaustausch.flüs-          sigkeit    beim vorliegenden Beispiel von einer  Öffnung zu einer diagonal gegenüberliegen  den Öffnung fliessen soll, überkreuzen sich  die Packungen an vier Punkten, nämlich     bei     30, 31, 32 und 33     (Fig.    5).

   Bei dieser Aus  bildung der Platte verläuft daher der     Pak-          kungsstreifen    so, dass er eine Einfassung für  den Raum, der zwischen zwei     aufeinanderfol-          genden    Platten entsteht und für die einander  diagonal     gegenüberliegenden,    als Einlass oder       Auslass    für diesen Raum dienenden Öffnun  gen bildet.  



  An jedem der vorerwähnten     Kreuzungs-          punkte    sind die Nuten, in welche die  Packungen eingefügt werden, auf einem klei  nen Teil ihres Verlaufes entsprechend seich  ter, und zwar etwa um die Hälfte der nor  malen Tiefe weniger tief. Dementsprechend  sind auch die Packungen schwächer. Diese  Ausbildung ist aus den     Fig.    10 und 11 klar  ersichtlich, die in grösserem     Massstabe    die An  ordnung der Packungsstreifen an einem       lireuzungspunkte,    und zwar bei dem Punkt  30, zeigen. Ähnlich ist auch der Verlauf der  Packungsstreifen an den andern Kreuzungs  punkten.  



  Auf der Platte 26 sind ferner, anschlie  ssend an die Packungsstreifen 7 und 8, eine  Anzahl von     Packungsstreifen    40, 41, 42 und      43 angebracht, von welchen je einer die Plat  tenöffnungen 18 umgibt. Die Anordnung ist  so getroffen, dass die Packungsstreifen der  einander diagonal gegenüberliegenden Öff  nungen auf derselben Plattenseite sind. Beim       dargestellten    Beispiel sind die     Öffnungen    18  an der linken     untern    Ecke der Platte und an  der rechten obern     Ecke    der Platte mit     Pak-          kungsstreifen    40 und 41 auf der oben liegen  den Fläche versehen.

   Diese     Öffnungen    stel  len die     Verbindung    zwischen den Wärme  austauschräumen her, welche über und unter  dem von der Packung 8     (Fig.    5) umgebe  nen     Raum    liegen. Auch die Öffnungen 18  in der     rechten    untern     und    der linken obern  Ecke der Platte 26 sind mit Packungen 42  und 43 versehen. Die Packungen liegen in  Nuten, die auf der Unterseite der Platte so  angeordnet sind, dass die Öffnungen eine Ver  bindung zwischen dem von der Packung 8  umgebenen Teil     (Fig.    5) und den benach  barten von einer     Packung    8 umgebenen Räu  men bilden.

      Die     Packungen    40, 41, 42, 43 sind auf  dem Grossteil ihres     Verlaufes    Vollpackungen,  die in Nuten von einer Tiefe liegen, die der  jenigen der Nuten für die Aufnahme der  Packungen 7 und 8 entspricht. Aus den       Fig.    7 und 9 ist ersichtlich, dass die Ausbil  dung der Ränder     jeder    der Öffnungen 18 auf  drei Seiten der Ausbildung der die Packun  gen 7 und 8 enthaltenden     Ränder    ähnlich ist.

    So ist beispielsweise die Öffnung 18 in der  linken untern Ecke der Platte längs dreier  Seiten ihres Randes durch die Packungen 7  und 41     derart        eingefasst,    dass die     Aussenwand     der sie aufnehmenden, im Querschnitt     recht-          eckförmigen    Nut die Innenwand für die  Nachbarnut bildet.  



  Wo die Notwendigkeit eintritt, das       Wärmeaustauschmittel    unter einer     Pak-          kungsnut        hindurchzuführen,    wird der Nut eine  geringe Tiefe gegeben, wobei     dann'auch    die  Stärke des Packungsstreifens entsprechend  verringert wird.

   Wie beispielsweise aus den       Fig.    5 und 7 ersichtlich     ist,    beträgt die Dicke       resp.    Tiefe der die Öffnungen 18 umgeben-    den Packungen 40 und 43 und Nuten längs  der     innern    vierten Seite der     Öffnungen    un  gefähr die Hälfte     ihrer    gewöhnlichen Dicke       resp:    Tiefe.

   Wie ferner aus den     Fig.    5, 7  und 11 ersichtlich ist; sind die Teile der     Pak-          kungen    7 und 8 und der sie aufnehmenden  Nuten, welche parallel neben den vorerwähn  ten Nuten mit ihrer     Packung    angeordnet  sind, in     ähnlicher    Weise in ihrer Stärke     bezw.     Tiefe vermindert. Die     Nutenteile    von ge  ringerer Tiefe können mit     Vorsprüngen    ver  sehen sein, die dazu dienen, die Platten an  diesen Stellen gegeneinander abzustützen,  um zu verhindern, dass sie sich unter einem  einseitigen Überdruck durchbiegen.

   So sind  beispielsweise solche     Vorsprünge    50     (Fig.    5  und 9) an der Unterseite der Nuten von ver  ringerter Tiefe bei den     Auslass-    und     Einlass-          öffnungen    vorgesehen.    Die zur Aufnahme der Packungen dienen  den Nuten sind an Stellen, wo sich eine  Änderung ihrer Tiefe ergibt, seitlich ausge  buchtet (vergleiche     Fig.    5, Punkt 30 und 32);  so dass die Packungen an diesen Stellen in  der richtigen Lage gehalten werden.

   Ferner  sind im Boden     bestimmter    Nuten     Abfliess-          rinnen        52,(Fig.    9) vorgesehen; um etwa zwi  schen den     Packungen    hindurchtretende Flüs  sigkeiten zu den äussern Rändern der Plat  ten abführen zu können.    Bei der Ausführung der Platte nach den       Fig.    5 und 11 sind bestimmte Stellen vor  handen, an denen beide Packungen ihrer gan  zen Höhenach nicht     untergebracht    werden kön  nen. Deshalb wird an diesen Stellen die Stär  ke jeder     Packung    verringert     (Fig.    11).

   Auf  diese Weise werden beide Packungen auf  ihrer ganzen Länge festgehalten; obgleich  sie auf einem Teilstück ihrer Gesamtlänge nur  auf einem Bruchteil ihrer Höhe seitlich fest  gehalten sind. In jenen Fällen, in welchen  gewünscht wird, dass die Packungen     längs     ihres ganzen Verlaufes auf     ihrer    ganzen  Höhe seitlich abgestützt werden,     sind    Metall  einlagen 54     (Fig.    12, 13)     eingeschweisst    oder  in anderer Weise befestigt.     Dies    gilt insbe  sondere auch für jene Stellen; wo eine Pak-           kung    die andere überkreuzt, wie dies bei  spielsweise die     Fig.    12 und 13 zeigen.

   Wenn  der     Wärmeaustauscher    für die Kühlung oder       Pasteurisierung    von Milch verwendet werden  soll, kann von solchen Einlagen Abstand ge  nommen werden; die Packungen können in  diesem Falle so angeordnet sein, dass sie auf  einer Seite der Platte, zum Beispiel jener  Seite, die mit der Milch in Berührung kommt,  der ganzen Höhe nach seitlich abgestützt sind  und nur an jenen     Stellen.    auf der entgegen  gesetzten Seite der Platte, die mit Wasser  oder einem andern Medium zur Erwärmung  oder Kühlung der Milch in Berührung kom  men, auf einem Teil ihrer Höhe seitlich ab  gestützt werden.  



  Die Nuten und die in ihnen liegenden  Packungen 7 und 8 können gemäss     Fig.    18  auch mit Absätzen 7b und     8b    versehen     sein,     welche so angeordnet sind, dass der abge  setzte Teil der einen Packung den abgesetz  ten Teil der andern Packung überlappt.

         Fig.    14 zeigt Packungsstreifen 7, 8 von     drei-          eckförmigem        Querschnitt,    die in Nuten von  V-förmigem     Querschnitt    untergebracht sind,  während die     Fig.    15 eine Packung zeigt, bei  welcher der     abgesetzte    Streifen auf einer  Seite der Platte den abgesetzten     Streifen    auf  der andern Seite der Platte     übergreift.     



  Aus den dargestellten Schnitten der       Wärmeaustauscher    ist ersichtlich, dass jedes  der     Wärmeaustauschmittel    gezwungen ist,  durch aufeinanderfolgende und parallele       Wärmeaustauschräume    zu     fliessen.    Doch ist  es vorteilhaft, den von dem einen der Mittel  oder von beiden Mitteln beschriebenen Weg  durch geeignete Änderung der Anordnung  der     öffnungen,    zum     Beispiel    durch Auslas  sung oder Abdeckung einzelner derselben, zu       ändern.       Die     Wärmeaustauschplatten    und auch die  Zwischenstücke können zum     Beispiel    flach,  konisch, kugelförmig, gewellt,

   quadratisch  oder rechteckig sein. Die     Platten    können aus  gestanzten Formen bestehen, die Zwischen  stücke können gezogen, gefalzt oder durch  Spritzen hergestellt sein.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCU: Bauelement für uTärmeaustauscher, bei welchem die Randteile mit zur Aufnahme nachgibiger Packungen dienenden Packungs nuten versehen sind, dadurch gekennzeichnet, (lass die Nuten der Randteile des Bauelemen tes durch zumindest eine auf der einen Seite und zumindest eine auf der andern Seite des Elementes liegende Auspressung gebildet werden. UNTERANSPRüCEE 1.
    Bauelement nach dem Patentanspruch mit mindestens einer -Überströmöffnung, da durch gekennzeichnet, dass Teile der auf der einen Seite des Bauelementes verlau fenden Nute (4) mit Teilen der auf der andern Seite des Bauelementes verlaufen den Nute (5) die Überströmöffnung (18) umschliessen und die zwei auf den ver schiedenen Seiten des Bauelementes lie genden Nuten.
    (4, 5) mit ihren Packungen (7, 8) einander mehrfach kreuzen, wobei zumindest eine der Packungen an den Kreuzungsstellen (30, 31, 32, 33) in der Höhe vermindert ist, so dass die Gesamt stärke des Bauelementes und der Packun gen im wesentlichen unverändert bleibt (Fig. 5 und 12). z. Bauelement nach dem Patentanspruch und dem Unteranspruch 1, dadurch gekenn zeichnet, dass weitere Packungsnuten mit Packungen l(40, 41, 42 und 43) die Über strömöffnungen (18) umgeben, und dass die einen mit Packungsnuten und Packun gen (40, 41) versehenen Ränder der Über strömöffnungen (18) aufwärts gepresst und die andern mit Packungsnuten und Packungen (42, 43) versehenen Ränder abwärts gepresst sind. 3.
    Bauelement nach dem Patentanspruch und den Unteransprüchen 1 und 2, dadurch ge kennzeichnet, dass die Packungsnuten (4, 5) auf einem Teil ihres Verlaufes eine ge meinsame Wand haben. 4. Bauelement nach dem Patentanspruch und den Unteransprüchen 1 bis 3, dadurch ge kennzeichnet, dass die Packungsnuten (7, 8) seitlich Absetzungen (7b, 8b) besitzen, wobei die Absetzungen der einen Nute (7) die Absetzungen der auf der gegenüber liegenden Fläche des Bauelementes liegen den andern Nute (8) überlagern (Fig. 18, 15).
    5. Bauelement nach dem Patentanspruch und dem Unteranspruch 1, dadurch Bekenn zeichnet, dass die Packungen (7, 8) eines Nutenpaares (4, 5) mit ihren Seiten auf ihrer ganzen Länge an den Nutenwänden anliegen, wobei eine von ihnen auf einem Teil ihrer Länge nur auf einem Teil ihrer Höhe an der betreffenden Nutenwand an liegt (Fig. 11). 6.
    Bauelement nach dem Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass an bestimmten Stellen des Bauelementes Metalleinlagen (54) befestigt sind, die die Packungen seit lich abstützen (Fig: 12, 13):
CH204604D 1936-04-22 1937-04-22 Bauelement für Wärmeaustauscher. CH204604A (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
GB204604X 1936-04-22

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CH204604A true CH204604A (de) 1939-05-15

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CH204604D CH204604A (de) 1936-04-22 1937-04-22 Bauelement für Wärmeaustauscher.

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CH (1) CH204604A (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE835006C (de) * 1939-08-03 1952-03-27 Bergedorfer Eisenwerk A G Astr Waermeaustauschplatte
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