Aus einem Stück und als runder Körper ausgebildetes Bremselement. Vorliegende Erfindung hat zum Gegen stand ein neuartiges, aus einem Stück und als runder Körper ausgebildetes Bremselement. Bei derartigen Bremselementen, wie beispiels weise Bremsscheiben und Bremstrommeln, kann die Beobachtung gemacht werden, dass die Bremsflächen im Laufe der Zeit Risse bekommen. Dies ist wahrscheinlich darauf zurückzuführen, dass die Bremsflächen stark erhitzt werden und dementsprechend das Be streben haben sich in erheblichem Masse aus zudehnen. An einer ungehinderten Ausdeh nung werden sie jedoch durch die weniger stark erhitzten Partien der Bremselemente gehindert, welche dem grossen Ausdehnungs bestreben entgegenwirken.
Das Wesen der Erfindung besteht nun darin, dass die Bremsfläche des Bremselemen tes in eine Mehrzahl von Teilflächen, die von einander durch Schlitze getrennt sind, zerlegt ist. Auf diese Weise ist der Bremsfläche besser Gelegenheit geboten sich auszudehnen, wodurch der Rissbildung in erheblichem Masse vorgebeugt wird.
In der beiliegenden Zeichnung sind meh rere beispielsweise Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und es zeigen Fig. 1 ein Bruchstück einer Bremsscheibe mit stirnseitiger Bremsfläche, in Stirnansicht, Fig. 2 einen Querschnitt durch die Brems scheibe nach der Schnittlinie A-A in Fig. 1, Fig. 3 ein Bruchstück einer Bremstrommel mit innerer Bremsfläche, in Stirnansicht, Fig. 4 einen Querschnitt durch die Brems trommel nach der Schnittlinie B-B in Fig. 3, Fig. 5 ein Bruchstück einer Bremstrommel mit äusserer Bremsfläche, in Stirnansicht, Fig.6 einen Radialschnitt durch die Brems trommel nach der Schnittlinie C-C in Fig.
5, Fig. 7 die Gestaltung am äussern Umfang der Bremstrommel gemäss Fig. 5, Fig. 8 ein Bruchstück einer zweiten Aus führungsform einer Bremstrommel mit äusserer Bremsfläche, in Stirnansicht, Fig. 9 die Gestaltung am äussern Umfang der Bremstrommel gemäss Fig. 8, Fig. 10 ein Bruchstück einer zweiten Aus führungsform einer Bremsscheibe mit stirn- seitiger Bremsfläche, in Stirnansicht, Fig. 11 einen Radialschnitt durch diese Bremsscheibe nach der Schnittlinie D-D in Fig. 10, Fig.
12 ein Bruchstück einer dritten Aus- führungsforrn einer Bremsscheibe mit stirn- seitiger Bremsfläche, in Stirnansicht, Fig. 13 einen Radialschnitt durch diese Bremsscheibe nach der Schnittlinie E-E in Fig. 12.
Die aus einem Stück bestehende Brems scheibe 1 (Fig. 1. und 2) besitzt eine stirn- seitige Bremsfläche, welche in eine Mehr zahl von Teilflächen 2 zerlegt ist. Die Teil flächen 2 der Bremsfläche sind durch Schlitze 3 voneinander getrennt.
Der Zylindermantel 4 der Bremstrommel gemäss Fig. 3 und 4 besitzt eine innere Bremsfläche, welche in eine Mehrzahl von Teilflächen 5 zerlegt ist. Die Teilflächen 5 der Bremsfläche sind durch Schlitze 6 von einander getrennt.
Bei der aus einem Stück bestehenden Bremstrommel gemäss Fig. 5 bis 7 ist die am äussern Umfang vorgesehene Bremsfläche in eine Mehrzahl von Teilflächen 7 zerlegt, die durch Schlitze 8 voneinander getrennt sind. Die radial gerichteten Schlitze 8 ver laufen parallel<B>zur</B> Achse der Bremstrommel. Der Mantel der Bremstrommel ist durch die Schlitze in eine Mehrzahl von Segmenten 9 zerlegt. Die Segmente 9 stehen mit dem Stirnflansch 10 der Bremstrommel durch Radialrippen 11, die parallel zur Achse der Bremstrommel gerichtet sind, in Verbindung.
Bei der Bremstrommel gemäss Fig. 8 und 9 ist die am äussern Umfang vorgesehene Brems fläche irr eine Mehrzahl von Teilflächen 12 zerlegt, die durch Schlitze 13 voneinander getrennt sind. Die radial gerichteten Schlitze 13 sind unter einem gewissen Winkel zur Achse der Bremstrommel angeordnet. Der Mantel der Bremstrommel ist durch die Schlitze 13 in eine Mehrzahl von Segmenten 14 zerlegt. Die Segmente 14 stehen mit dem Stirnflansch 15 der Bremstrommel durch Radialrippen 16, die unter einem gewissen Winkel zur Achse der Bremstrommel ge richtet sind, in Verbindung.
Die aus einem Stück bestehende Brems scheibe gemäss Fig. 10 und 11 besitzt eine stirnseitige Bremsfläche. Die Bremsfläche wird gebildet aus einer Mehrzahl von sektorartig gestalteten Platten 17, zwischen welchen Schlitze 18 vorgesehen sind. Die Rückseiten der Platten 17 stehen mit radial gerichteten und parallel zur Achse verlaufenden Rippen 19 in Verbindung, die anderseits mit dem Grundflansch 20 der Bremsscheibe in Ver bindung stehen.
Die aus einem Stück bestehende Brems scheibe gemäss Fig. 12 und 13 besitzt eine stirnseitige Bremsfläche. Die Bremsfläche wird gebildet aus einer Mehrzahl von Plat ten 21, zwischen welchen Schlitze 22 vor gesehen sind. Die Richtung der Schlitze 22 ist derartig gewählt, dass deren gedachte Verlängerungen die Tangenten eines Kreises von einem gewissen Durchmesser bilden. Die Rückseiten der Platten 21 stehen mit im Umfangssinn verlaufenden Rippen 23 in Ver bindung, die anderseits mit dein Grundflansch 24 in Verbindung stehen.
Die Bremsscheibe gemäss Fig. 12 und 13 könnte auch eine zweite Bremsfläche erhal ten. In diesem Falle können mit dem Grund flansch 24 in Verbindung stehende, im Um fangssinn verlaufende Rippen 25 vorgesehen werden (Fig. 13), mit welchen gleich wie die Platten 21 geformte Platten 26 in Verbin dung stehen.
Die auf der Bremsfläche des Brems elementes gleitenden Bremsorgane werden zweckmässig so geformt, dass sie in ihrer Ausdehnung im Umfangssinn gleichzeitig mehrere Teilflächen der Bremsfläche über decken. Eine zweckmässige Ausführung der in eine Mehrzahl von Teilflächen zerlegten Bremsfläche besteht auch darin, dass zwei oder mehr Ringreihen von Teilflächen ange ordnet sind, wobei die Schlitze der einen Ringreibe gegenüber den Schlitzen der an dern Ringreihe im Umfangssinn versetzt an geordnet sind.
One-piece braking element designed as a round body. The present invention relates to a novel, one-piece braking element designed as a round body. In the case of such braking elements, such as, for example, brake disks and brake drums, the observation can be made that the braking surfaces develop cracks over time. This is probably due to the fact that the braking surfaces are strongly heated and, accordingly, they strive to expand to a considerable extent. However, they are prevented from unhindered expansion by the less heated parts of the braking elements, which counteract the large expansion efforts.
The essence of the invention is that the braking surface of the Bremselemen tes is divided into a plurality of partial surfaces that are separated from each other by slots. In this way, the braking surface is given a better opportunity to expand, which considerably prevents cracking.
In the accompanying drawings, several exemplary embodiments of the subject invention are shown, and it shows Fig. 1 a fragment of a brake disc with an end face braking surface, in front view, Fig. 2 is a cross section through the brake disc along the section line AA in Fig. 1, Fig. 3 a fragment of a brake drum with an inner braking surface, in an end view, FIG. 4 a cross section through the brake drum along the section line BB in FIG. 3, FIG. 5 a fragment of a brake drum with an outer braking surface, in an end view, FIG. 6 a radial section through the brake drum according to the section line CC in Fig.
5, FIG. 7 the design on the outer circumference of the brake drum according to FIG. 5, FIG. 8 a fragment of a second embodiment of a brake drum with an outer braking surface, in a front view, FIG. 9 the design on the outer circumference of the brake drum according to FIG. 8, FIG. 10 shows a fragment of a second embodiment of a brake disk with an end face braking surface, in an end view, FIG. 11 shows a radial section through this brake disk along the section line DD in FIG. 10, FIG.
12 shows a fragment of a third embodiment of a brake disc with a front-side braking surface, in an end view, FIG. 13 shows a radial section through this brake disc along the line E-E in FIG.
The one-piece brake disk 1 (FIGS. 1 and 2) has an end-face braking surface which is divided into a plurality of partial surfaces 2. The partial surfaces 2 of the braking surface are separated from one another by slots 3.
The cylinder jacket 4 of the brake drum according to FIGS. 3 and 4 has an inner braking surface which is divided into a plurality of partial surfaces 5. The partial surfaces 5 of the braking surface are separated from one another by slots 6.
In the one-piece brake drum according to FIGS. 5 to 7, the braking surface provided on the outer circumference is divided into a plurality of partial surfaces 7 which are separated from one another by slots 8. The radially directed slots 8 run parallel <B> to the </B> axis of the brake drum. The jacket of the brake drum is divided into a plurality of segments 9 by the slots. The segments 9 are connected to the end flange 10 of the brake drum by radial ribs 11 which are directed parallel to the axis of the brake drum.
In the brake drum according to FIGS. 8 and 9, the braking surface provided on the outer circumference is divided into a plurality of partial surfaces 12 which are separated from one another by slots 13. The radially directed slots 13 are arranged at a certain angle to the axis of the brake drum. The jacket of the brake drum is divided into a plurality of segments 14 by the slots 13. The segments 14 are connected to the end flange 15 of the brake drum by radial ribs 16 which are directed at a certain angle to the axis of the brake drum.
The one-piece brake disc according to FIGS. 10 and 11 has an end face braking surface. The braking surface is formed from a plurality of sector-like plates 17, between which slots 18 are provided. The backs of the plates 17 are connected to radially directed ribs 19 running parallel to the axis, which are on the other hand connected to the base flange 20 of the brake disc.
The one-piece brake disc according to FIGS. 12 and 13 has an end face braking surface. The braking surface is formed from a plurality of Plat th 21, between which slots 22 are seen before. The direction of the slots 22 is chosen such that their imaginary extensions form the tangents of a circle of a certain diameter. The backs of the plates 21 are connected to ribs 23 extending in the circumferential direction, which are on the other hand connected to your base flange 24.
The brake disc according to FIGS. 12 and 13 could also receive a second braking surface. In this case, ribs 25 connected to the base flange 24 and running in the circumferential direction can be provided (FIG. 13), with which the same as the plates 21 molded plates 26 are in connec tion.
The braking members sliding on the braking surface of the braking element are expediently shaped in such a way that their extent in the circumferential sense simultaneously covers several partial areas of the braking surface. An expedient embodiment of the braking surface, which is broken down into a plurality of partial surfaces, is that two or more ring rows of partial surfaces are arranged, the slots of one ring grater being offset in the circumferential direction relative to the slots of the other ring row.