CH202066A - Elektrode für elektrische Zellen. - Google Patents

Elektrode für elektrische Zellen.

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CH202066A
CH202066A CH202066DA CH202066A CH 202066 A CH202066 A CH 202066A CH 202066D A CH202066D A CH 202066DA CH 202066 A CH202066 A CH 202066A
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Electrona Aktiengesellschaft
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Electrona Ag
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01MPROCESSES OR MEANS, e.g. BATTERIES, FOR THE DIRECT CONVERSION OF CHEMICAL ENERGY INTO ELECTRICAL ENERGY
    • H01M4/00Electrodes
    • H01M4/02Electrodes composed of, or comprising, active material

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Electrochemistry (AREA)
  • General Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Battery Electrode And Active Subsutance (AREA)
  • Secondary Cells (AREA)

Description


  Elektrode für elektrische Zellen.    Die Erfindung bezieht sich auf eine Elek  trode für elektrische Zellen, insbesondere für  Akkumulatoren, galvanische Elemente, elek  trolytische Kondensatoren oder Gleichrichter.  



  Die Lebensdauer von positiven Elektroden  elektrischer Akkumulatoren ist durchschnitt  lich nur halb so gross wie diejenige der ne  gativen Elektroden. Dies tritt vor allem bei  grösseren Batterieanlagen, wie bei stationären  Batterien oder Fahrzeugakkumulatoren un  angenehm in Erscheinung. Die Unbrauchbar  keit der positiven Elektroden tritt meist durch  Rahmenbrüche, starkes Verbiegen der Platten  oder Ausfall der aktiven Masse oder durch  übermässige Dimensionsveränderung ein.  



  Um vor allem das Ausfallen der aktiven  Masse aus den Gitterplatten zu verhindern,  werden auf die positiven Elektroden glatte  durchlässige     Separatoren    gelegt oder die Elek  troden werden von diesen     Separatoren    ganz  umgeben.

   Diese Art ist aber nur teilweise  verwendbar und verhindert weder ein Ver  biegen noch ein     Ausein4nderfallen    der Elek  troden,    Um daher all die obenerwähnten Übel  stände beseitigen zu können, ist gemäss Er  findung der     Elektrodenaufbau    derart ausge  bildet, dass die aktive Masse zwischen zwei  für die     Elektrolytflüssigkeit        durchdringbaren          Abdeckplatten    aus einem gegen die Wirkung  des Elektrolyten und des     elektrischen    Stro  mes beständigen Material eingebettet liegt,  so dass ein Ausfallen der aktiven Masse prak  tisch unmöglich ist.

   Die     Abdeckplatten    kön  nen aus porösem Material bestehen oder durch  löchert sein, damit eine leichte und rasche  Zirkulation der     Elektrolytflüssigkeit    zwischen  der Flüssigkeit im Gefäss und der aktiven  Masse der Elektroden möglich ist. Es können  alle Materialien geeignet sein, die gegen die  Wirkung des Elektrolyten und des elektri  schen Stromes beständig sind und die nötigen  mechanischen Eigenschaften besitzen. Als Ab  deckplattenmaterial kann z. B. Weichgummi,  Hartgummi, Zelluloid und dergleichen dienen.  



  In der Zeichnung sind zwei Ausführungs  beispiele der     eründungsg_        emll,ssen    Elektrode  dargestellt,           Fig.    1 zeigt in schaubildlicher Darstellung  die Elektrode nach dem ersten Ausführungs  beispiel,       Fig.    2 einen Querschnitt durch die Elek  trode nach     Fig.    1,       Fig.    3 die Elektrode nach dem zweiten  Ausführungsbeispiel und       Fig.    4 einen Querschnitt durch die Elek  trode nach     Fig.    3.  



  Die Herstellung dieser Elektroden kann  in folgender Weise erfolgen  1. Beim Giessen eines Bleigitters A,, Aa       (Fig.    1 und 2), wie solche heute für die ne  gativen Elektroden verwendet werden, wird  in die Giessform an Stelle des für die nega  tive Elektrode     verwendeten    gelochten     Blei-          bleches    eine gelochte Platte C aus einem gegen  die Wirkung des Elektrolyten und des elek  trischen Stromes beständigen Material, wie  Gummi, Hartgummi, Zelluloid, eingelegt. Da  das Blei längs den Rändern und Verstär  kungsrippen durch die     Öffnungen    der Platte  durchdringt, wird die Platte C fest mit dem  Bleigitter zusammengegossen.

   Zwei solche       Elektrodenhälften    werden nach dem Füllen  mit aktiver Masse<B>31</B> vernietet, so dass eine  positive Kastenelektrode mit     unformierbaren          Abdeckplatten    C     erhaltet)    wird. Durch     ent     sprechende Dimensionierung der Bleiteile und  Anbringen von Verstärkungsrippen<I>B', B'</I>  und Füllung mit aktiver Masse tritt ein Aus  einanderfallen oder ein Verbiegen nicht ein.  Die die aktive Masse abdeckenden Platten C  können auch mit einem zum Beispiel aus     Ble     bestehenden Rahmen verbunden sein und mit  diesem die aktive Masse einschliessen.

   An  Stelle von zwei Gittern     Ai    und     Az    kann auch  nur ein einfaches Gitter verwendet     werden.     Dieses Gitter wird dann mit aktiver Masse  gefüllt und beidseitig mit zwei Platten C ab  gedeckt. Auf die Platten C werden aussen  Rahmen oder Gitter, zum Beispiel aus Blei,  gelegt und die ganze Elektrode wird durch  zum Beispiel Nietet) zusammengehalten.  



  Um das Ausfallen und     Ausschwemmen     der Masse zu verhindern und immer eine       Elektrolytflüssigkeitsreserve    auf     derElektrode     zu haben, kann zwischen     Abdeckplatte    und    aktiver Masse eine feine Schicht Glasseide E  oder ähnliches poröses Material gebracht  werden.  



  2. Es können aus dem gegen die Wir  kung des Elektrolyten und des elektrischen  Stromes beständigen Material     (Hartgummi,     Zelluloid) zwei mit gerippten     Oberflächen     und mit Nietlöchern versehene Platten her  gestellt werden     (Fig.    3 und 4). Nach     er)t-          sprechender    Füllung mit aktiver Masse wer  den diese zwei Platten zu einem     geseblos-          senen        Kasten    vereinigt.

   Die zur Distanzierung  der Elektroden im Element dienenden Rippen  B', sowie die zur Verstärkung der Elektrode  dienenden Querrippen B" können an den  Platten     aus    demselben Material wie diesel  ben mit     angeformt    sein, oder aus einem an  dern Material als das der     Abdeckplatten    be  stehen. Zur Stromableitung wird ein geeignet  geformtes Metallstück D, das auch gleich  zeitig als Polklemme dienen kann, eingelegt.  



  Durch den Einbau solcher Platten werden  bei     Akkutnulatorenzellen        Separatoren    ganz  überflüssig oder es ist wenigstens nur noch  ein glattes     Holzbrettchen    auf die negativen  Elektroden zu legen. Selbstverständlich ist  auch bei dieser Elektrode das Einlegen einer  Zwischenschicht E (zum Beispiel Glasseide)  möglich.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Elektrode für elektrische Zellen, insbeson dere für Akkumulatoren, galvanische Ele mente, elektrolytische Kondensatoren oder Gleichrichter, gekennzeichnet durch einen solchen Elektrodenaufbau, dass die aktive Masse zwischen zwei für die Elektrolytflüs- sigkeit durchdringbaren Abdeckplatten aus einem gegen die Wirkung des Elektrolyten und des elektrischen Stromes beständigen Material eingebettet liegt, so dass ein Ausfal len der aktiven Masse praktisch unmöglich ist. UNTERANSPRÜCHE: 1. Elektrode nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckplatten durchlöchert sind. 2.
    Elektrode nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass jede der beiden Ab- deckplatten die Gitterzwischenräume einer Gitterplatte, in denen die aktive Masse liegt, nach aussen abdeckt, wobei die Git terplatte die Funktion der Stromleitung übernimmt. 3. Elektrode nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass in die aktive Masse ein elektrischer Leiter zur Stromleitung eingelegt ist. 4. Elektrode nach Unteranspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der eingelegte elek trischer Leiter aus der Elektrode heraus ragt und direkt als Polklemme dient.
    "o. Elektrode nach Unteranspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die aktive Masse zwischen zwei mit gerippter Oberfläche versehenen Abdeckplatten eingebettet liegt, zum Zwecke, durch die Rippen eine Isolierung und Distanzierung der Elek troden im Element zu schaffen. 6. Elektrode nach Unteranspruch b, dadurch gekennzeichnet, dass die an den Ober flächen der Abdeckplatten vorhandenen Rippen an denselben mit angeformt sind und aus demselben Material wie diese bestehen. 7.
    Elektrode nach Unteranspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die an den Ober flächen der Abdeckplatten vorhandenen Rippen aus einem andern Material beste hen, als das der Abdeckplatten. B. Elektrode nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass sich zwischen der aktiven blasse und den dieselbe abdecken den Platten eine dünne Schicht eines den Elektrolyten aufsaugenden und das Aus schwemmen der aktiven Masse verhin dernden Stoffes befindet. 9. Elektrode nach Unteransprucb 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Stoff zwischen aktiver Masse und Abdeekplatten aus Glasseide besteht. 10.
    Elektrode nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die die aktive Masse abdeckenden Platten mit einem aus einem andern Material als diese bestehenden Rahmen verbunden sind und mit diesem die aktive Masse einschliessen.
CH202066D 1937-10-28 1937-10-28 Elektrode für elektrische Zellen. CH202066A (de)

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CH202066D CH202066A (de) 1937-10-28 1937-10-28 Elektrode für elektrische Zellen.

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1006917B (de) * 1953-06-19 1957-04-25 Mareg Akkumulatoren G M B H Kastenplatte fuer Akkumulatoren, in welche die aktive Masse ohne Verwendung eines Gitters eingebracht ist
DE1167929B (de) * 1961-07-29 1964-04-16 Deutsche Bundesbahn Elektrodenplatte fuer Bleiakkumulatoren

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1006917B (de) * 1953-06-19 1957-04-25 Mareg Akkumulatoren G M B H Kastenplatte fuer Akkumulatoren, in welche die aktive Masse ohne Verwendung eines Gitters eingebracht ist
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