CH200624A - Zahnbürste. - Google Patents

Zahnbürste.

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CH200624A
CH200624A CH200624DA CH200624A CH 200624 A CH200624 A CH 200624A CH 200624D A CH200624D A CH 200624DA CH 200624 A CH200624 A CH 200624A
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CH
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Inventor
Ernst Reeser Wilhelm
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Ernst Reeser Wilhelm
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A46BRUSHWARE
    • A46BBRUSHES
    • A46B9/00Arrangements of the bristles in the brush body
    • A46B9/02Position or arrangement of bristles in relation to surface of the brush body, e.g. inclined, in rows, in groups
    • A46B9/04Arranged like in or for toothbrushes
    • A46B9/045Arranged like in or for toothbrushes specially adapted for cleaning a plurality of tooth surfaces simultaneously
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A46BRUSHWARE
    • A46BBRUSHES
    • A46B2200/00Brushes characterized by their functions, uses or applications
    • A46B2200/10For human or animal care
    • A46B2200/1066Toothbrush for cleaning the teeth or dentures

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Dentistry (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Brushes (AREA)

Description


  Zahnbürste.    Die Erfindung bezieht sich auf eine       Zahnbürste    mit im     Querschnitt        U-förmigem     Bürstenkopf, dessen Länge ungefähr der  Breite eines     Backenzahnes    entspricht; sie  besteht darin, dass die beiden seitlichen       boratentragenden    Bürstenkopfteile nahe ihren       Seitenrändern    längere Borsten aufweisen  als ihre     mittleren    Abschnitte.

   Dadurch  entstehen zwei einander gegenüberliegende,  entgegengesetzt gekrümmte, konkave Bür  stenflächen, so dass die längeren     End-          borsten    bei der     Reinigungsbewegung    in die  Zwischenräume zwischen den     Zähnen    ein  dringen können. Sie werden dann bei der Be  wegung wieder aus denselben     herausge-          drängt,    greifen neuerlich in dieselben ein     etc.     und     bewirken    dadurch eine sichere Ent  fernung von     Speiseresten    aus den Zahn  zwischenräumen.

   Ausserdem wird     durch    die  Borsten der seitlichen Bürstenköpfe auch der  Rand des     Zahnfleisches    umfasst und     massiert.       Besonders günstig ist es, die längeren       Endborsten    in Büscheln anzuordnen, deren  Achsen zur     Bewegungsrichtung        geneigt     sind und mit ihr spitze Winkel     einschliessen,

       da dann die Spitzen dieser     Büchsel    beim  federnden Schleifen     über    die Zahnseiten  flächen leichter ausweichen und sicherer und  besser in die     Zwischenräume        zwischen    den  Zähnen eindringen     und    dort festgehaltene  Speisereste besser ergreifen und hinaus  befördern.

   Die     erfindungsgemässe        Zahnbürste          kann:    ferner     derart    ausgestaltet     werden,    dass  der     mittlere        borstentragende    Bürstenkopf  teil in seinem mittleren     Teil    längere Borsten  als an seinen Enden trägt,

   so dass seine  Bürstenfläche konvex gewölbt oder     dach-          förmig    ausgebildet     sein        kann.    Dadurch  können die die     Kaufläche        bearbeitenden          Borsten        in.    die Zwischenräume und in die       tieferen    Teile der     Kaufläche        zwischen    den  vorstehenden Höckern     eingreifen.    Die Kau-           fläche    wird also trotz der Unebenheiten der  selben besser gereinigt als beim Bürsten mit  einer ebenen     Bürstfläche.     

  



  Es können ferner die beiden     Seitenteile     mit dem mittleren Bürstenkopfteil durch  gewellte Teile verbunden     sein,    so     da.B    die       Bürstenkopfteile    gegeneinander gut federn,  wodurch auf die verschiedene Dicke der  Zähne Rücksicht genommen wird. Der Hand  griff oder Stiel der     Bürste    ist ferner vorteil  haft am mittleren Bürstenkopfteil angesetzt  und besteht mit diesem     zweckmässig        aus     einem Stück.

   Bei Druckausübung     beim     Reinigen der     Kaufläche    wird     hiedurch    ein       Verdrehen    oder Aufbiegen der Bürstenteile  vermieden.  



  In der Zeichnung sind drei beispielsweise  Ausführungsformen des Erfindungsgegen  standes veranschaulicht, und zwar     zeigt:          Fig.    1 eine Draufsicht und     Fig.    2 eine Vor  deransicht eines ersten Beispiels der neuen  Zahnbürste-, die     Fig.    3, 4 und 5 veranschau  lichen in Draufsicht, in     Vorderansicht    und  im Längsschnitt eine     zweite        Ausführungs-          form    und die     Fig.    6, 7 und 8 in     Seiten-,    Vor  deransicht und in Draufsicht eine dritte Aus  führungsform der Zahnbürste.  



  Nach     Fig.    1 und 2 ist der Bürstenkopf  1 im Querschnitt U-förmig ausgebildet, wo  bei die Schenkel 2 rechtwinklig von der  Bodenplatte 3 abstehen. Die Länge der  Bürstensätze ist etwa gleich der eines  Backenzahnes. Die in die Schenkel 2     ein-          gesetzten    Borsten sind verschieden lang, und  zwar sind bei der Zahnbürste nach     Fig.    1  und 2 .die Borsten 5 so zugeschnitten, dass  die von ihren freien Enden gebildete     Bürsten-          fläche    in den Querschnitten, die durch zur  Bodenplatte 3 parallele Ebenen erzeugt wer  den, konkav ist.

   Dadurch hat die von den       Borsten    5     beider    Schenkel 2     begrenzte    Öff  nung die Form eines an beiden Enden  offenen     Ovals.    Die längeren     Endborsten    5'       sind    vorzugsweise, wie die     Fig.    1, 3 und 8  zeigen, zur Bewegungsrichtung der     Bürste,     das heisst zur Symmetrieebene derselben,  geneigt angeordnet.

      Bei der     beschriebenen    Ausbildung der  Zahnbürste werden beim     Überfahren    der       Zähne    durch die Borsten der beiden seit  lichen Bürstenkopfteile nicht nur die Seiten  flächen der     Zähne    gereinigt, sondern es wer  den auch durch die     verlängerten    Endborsten,  die     abwechselnd    nach     aussen    gedrängt wer  den und wieder     zurückfedern,    die Zwischen  räume zwischen den Zähnen     bezw.    die ein  springenden Teile     wirksam    von Speiseresten  gereinigt.

   Wie aus     Fig.    5     ersichtlich,    sind die  im Kopfteil eingesetzten     Borsten    4 des Mit  telteils 3 so zugeschnitten, dass die Bürsten  fläche konvex oder dachförmig ausgebildet  ist. Die Borsten dieser Fläche gelangen da  durch auch in die Vertiefungen der     Kau-          fläche    zwischen den Höckern und in die       Zahnzwischenräume    der     Kaufläche.    Auch der  Rand des Zahnfleisches     wird    von den     Borsten     der Seitenteile 2 umfasst und massiert.

   Die  Wirkung am     Zahnfleischrand    ist besonders  günstig, wenn die     Borstenträger    die Form  ovaler Blättchen aufweisen .(Fix. 5 und 6).  



  Werden die Schenkel 2 des Bürstenkopfes  nicht flach, wie in     Fig.    1,     sondern    schwach  konkav nach innen     gewölbt,    so     können    die  mittleren     Borstenbündel    der Schenkel 2  kürzer     bezw.    die seitlichen Borsten länger als  bei ganz     flachen    Schenkeln sein, so     da.ss    die  in der     Mitte    befindlichen Borsten möglichst  widerstandsfähig und die in die Zwischen  räume     zwischen    den Zähnen eindringenden,

         längeren        Endborsten        möglichst    geschmeidig  sind. Eine solche     Ausführungsform        zeigen     die     Fig.    6 bis B.  



  Bei der     Ausgestaltung    nach     Fig.    3 und 4  sind die     Borstenträger    2     und    3 an der     Aussen-          seite    gewölbt, wodurch     eine    zweckent  sprechende und der Zahnform     gut        angepasste     Verteilung der Borsten und eine     bequemere     Handhabung der     Bürste    ermöglicht wird.  Ferner können die beiden Schenkel 2 so an  geordnet     sein,    dass sie mit dem Boden  plättchen 3 einen stumpfen Winkel ein  schliessen (Fix. 7).  



  Die     Kopfteile    2 und 3, deren     Länge    un  gefähr der     Breite    eines     Backenzahnes    ent  spricht, können bei allen     Ausführungsformen         gegeneinander     federn,    so dass die Seitenteile  2 sich stets gut an die Zahnseitenflächen  anlegen.

   Um bei den für Zahnbürsten verwen  deten Werkstoffen     (Zellhorn,    Kunstharz  usw.) gute     Federungseigenschaften    zur er  zielen, ohne dass     (Vorsprünge    das Hin-     und     Herziehen     hindern,    können die Teile 3 und 4  durch einwärts gekehrte     Wellungen    oder  entsprechende     $-förmige    Teile     (Fig.    4) mit  einander verbunden sein.  



  Der     Stiel    6     (Fig.    6) kann zweckmässig am  mittleren     Kopfteil    3 angesetzt sein und mit  diesem aus einem Stück bestehen, wie     Fig.    5       zeigt.        Hierdurch    wird ein     Aufbiegen    des  Bürstenkopfes; das die     richtige    Borsten  stellung beeinträchtigen würde, auch bei  kräftigem Druck auf den Stiel vermieden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Zahnbürste mit im Querschnitt U-förmi- gem Bürstenkopf, dessen Länge ungefähr der Breite eines Backenzahnes entspricht, da durch gekennzeichnet, dass die Barstensätze der beiden seitlichen Bürstenkopfteile (2) in zwei einander gegenüberliegenden, entgegen gesetzt gekrümmten konkaven Flächen endi gen, indem die Borsten nahe den Seiten rändern eine grössere Länge haben als die Borsten ihrer mittleren Abschnitte, welch längere Borsten bei der Bewegung der Bürste in die Zwischenräume zwischen den Zähnen eindringen können.
    UNTERANSPRüCHE Zahnbürste nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die nahe den Seiten rändern befindlichen längeren Borsten in Büscheln angeordnet sind, deren Achsen mit der Bewegungsrichtung der Bürste spitze Winkel einschliessen, wodurch ein federndes Gleiten der Spitzen dieser Büschel über die Zahnseitenflächen und das Eindringen in die Zwischenräume erleichtert wird. Zahnbürste nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet,
    dass der mittlere borsten- tragende Bürstenkopfteil (3) in seinem Mittelteil längere Borsten als an seinen beiden Enden trägt, so dass seine Bürsten fläche konvex oder dachförmig ist und die Borsten in die Zwischenräume und Ver- tiefungen der Kauflächen der Zähne gut eindringen können. 3.
    Zahnbürste nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Seitenteile (2) mit dem mittleren Bürstenkopfteil (3) durch gewellte Teile verbunden sind, wo durch die Federung dieser Teile verbessert wird, ohne die Reinigungswirkung zu beeinträchtigen. 4. Zahnbürste nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Handgriff oder Stiel (6) am mittleren Bürstenkopfteil (3) angesetzt ist und mit diesem aus einem Stück besteht.
CH200624D 1936-12-05 1937-09-09 Zahnbürste. CH200624A (de)

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AT200624X 1936-12-05
AT120237X 1937-02-12

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ID=25606472

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CH200624D CH200624A (de) 1936-12-05 1937-09-09 Zahnbürste.

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2625657A1 (fr) * 1988-01-13 1989-07-13 Proux Hubert Brosse a dents integrale

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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