Vorrichtung zur Aufnahme oder Wiedergabe von Bild- oder Bildtonfilmen. Die Erfindung bezieht sich auf eine Vor richtung zur Aufnahme oder Wiedergabe von Bild- oder Bildtonfilmen.
Es wunde bereits vorgeschlagen, in Pro jektionsapparaten als Lichtquelle wechsel- stromgespeiste, gekühlte $oehdruckmetall- dampfentladungsröhren zu verwenden.
Die Verwendung von gekühlten Hochdruckmetall- dampfentladungsröhren mit eingeschnürter Entladungsbahn, vorzugsweise von flüssig- keitsgekühIten Hoch-druckque.cksilberdampf- entladuug6röhren, die eine Gasftillung und im Betriebe einen Quecksilbendampfdruek von zweckmässig ,grösser als -6 Atm., z. B.
150 Atm., aufweisen und mit einer oder meh reren Glühelektroden versehen sind, die nur wenig aus einer sie umgebenden Quecksilber oder Amalgam enthaltenden, verdampfbaren Metallmasse hervorragen, hat sieh für Pro jektionszwecke als besonders geeignet erwie sen. Mit :derartigen Entladungsröhren kann leicht eine Oberflächenhelligkeit von '20-000 Int. K/cm' und mehr, z.
B. von 80000 bis <B>100000</B> Int. Kicmz und mehr, rreicht wer den. Die spektrale Zusammensetzung des Lichtes genügt den für eine einwandfreie Projektion zu stellenden Bedingungen völlig.
Derartig gespeiste Entladungsröhren besitzen weiter die Eigenschaft, dass ihre Licht intensitätskurve Dunkelperioden bestimmter Dauer aufweist, die vorteilhaft dazu benutzt werden können, um :die Fortschaltbewegung des Filmes durch das Filmfenster bei der Projektion bezw. bei der Aufnahme vor nehmen zu können, so dass eine Blendenan- ordnung bezw. eine Verschlussanordnung sich erübrigen kann.
Es .hat sich jedoch heraus- gestellt, dass die Dunkelperioden, die jeweils dann entstehen, wenn die Wechselspannungs- kurve -durch die Nullinie geht, in bezug auf die obenerwähnten Massnahmen eine zu kurze Dauer aufweisen. Dies ist dadurch zu er klären, dass, wenn eine übliche Wechseletrom- quelle mit einer Frequenz von 50 Hertz für die Speisung,der Entladu ngsröhre verwendet wird, die Röhre hundertmal pro Sekunde auf- leuchtet,
so dass jedes Bild eines mit einer üblichen Vorführungsgeschwindigkeit von 25 Bildern pro Sekunde bewegten Filmes vier mal belichtet wird. Hieraus ergibt sich, .dass die Dunkelperioden ziemlich kurz sind, und zwar so kurz, dass für eine einwandfreie Pro jektion meist doch noch eine Blende erfor derlich ist. Im Falle, dass zur Speisung der Röhre eine Wechselstromquelle mit einer Fre quenz von 25 Hertz verwendet wird, lässt sich eine brauchbare Dunkelperiode wohl errei chen, insbesondere wenn, wie bereits vorge schlagen wurde, eine Drossel oder ein Wider stand mit der Entladungsröhre in .Serie ge schaltet wird.
Es hat sich aber herausgestellt, dass in diesem Falle eine betriebssichere Zün dung der Lampe in jeder Periode in manchen Fällen nicht erreicht werden kann. Zur Er zielung einer brauchbaren Dunkelperiode ist es nämlich im allgemeinen notwendig, dass die Zündspannung der Röhre nur wenig un terhalb der Scheitelepannung der angelegten Wechselstromquelle liegt, was jedoch die Schwierigkeit für eine betriebssichere Zün dung zur Folge hat.
Eine höhere an -der Röhre angelegte Wechselspannung würde zwar eine betriebssichere Zündung gestatten; hierdurch wird jedoch die Dauer der Dunkel periode wieder verkleinert, so da.ss diese Mass- dig ist. Eine hohe angelegte nahme für eine einwandfreie Projektion ins besondere ohne Blendenanordnung im allge meinen unbrauchbar wird.
Weiter muss dann in diesem Falle noch ein Frequenzwandler von 50 auf 25 Hertz verwendet werden, der den Apparat wieder ziemlich kostspielig macht.
Es wurde auch bereits vorgeschlagen, eine Wechselstromquelle von 50 Hertz zu verwen den und von jeder Periode eine Hälfte zu un terdrücken. Im allgemeinen werden dann die Dunkelperioden zü lang, so dass die Zünd- spannung der Röhre sehr stark zunimmt, was unter anderem auf die Herabsetzung der Ionisierung .in dem Entladungsraum zurück zuführen ist.
Die Betriebssicherheit des Ent ladungsvorganges ist dadurch gefährdet, so da.ss zwecks Vermeidung dieses Nachteils eine höhere angelegte Wechselspannung notwen- hat jedoch im allgemeinen eine hohe Brennspannung zur Folge, die oft zur vor zeitigen Zerstörung der Röhre Anlass gibt.
Es würde zwar möglich sein, durch besondere Bemessung der vorgeschalteten Impedanz die Brennspannung auf dem gewünschten \'fiert zu halten. Es hat sich aber herausgestellt, dass in diesem Falle gerade durch die Grösse der so gewählten Impedanz, die beim Ein schalten an den Klemmen der Entladungs röhre zugeführte Energie zu klein ist, um das Anheizen der Lampe zu ermöglichen.
Der Druck des Quecksilberdampfes kann dann im Betriebe nicht die früher genannten, hohen Werte erreichen.
Alle diese Nachteile können durch die er findungsgemässe Vorrichtung zur Aufnahme oder Wiedergabe von Bild- oder Bildtonfil men dadurch behoben werden, dass als Licht quelle mindestens eine gekühlte Hochdruck- metalldampfentladungsröhre miteingesehnür- ter Entladungsbahn, vorzugsweise eine flüs sigkeitsgekühlte Hochdruckquecksilberdampf- entladungsröhre verwendet wird, ;
die in einer Schaltung aufgenommen ist, die zwei parallel geschaltete Stromkreise enthält, von denen der eine ein Gleichrichterventil aufweist, und von .denen der andere aus einer Reihenschal tung einer Impedanz und der Entladungs röhre besteht, wobei der eine Verzweigungs punkt mit der einen Klemme, der andere Verzweigungspunkt über einen Kondensator, dessen Aufladung über eine weitere Impe danz (zweckmässig einen nhmschen Wider stand) erfolgt, mit der andern Klemme einer Wechselstromquelle verbunden ist.
Wie bereits oben erwähnt wurde, hat es sich herausgestellt, dass derartige Entladungs röhren, die eine bestimmte Zünd- und Brenn- spannung aufweisen, an eine innerhalb ge wisser Grenzen liegende Klemmenspannung angeschlossen werden müssen, damit im all gemeinen die günstigsten Arbeitsbedingungen erfüllt werden können.
Diese Bedingungen können in der erfin dungsgemässen Vorrichtung dadurch einwand frei erfüllt werden, dass durch die typischen Merkmale der Schaltung der Röhre unter allen Umständen eine betriebssichere Zün dung erreicht werden kann, die durch die gegenüber der Spannung der Stromquelle er höhte Klemmenspannung der Röhre bestimmt ist, während trotzdem eine passende, für die Betriebssicherheit der Röhre unschädliche Brennspannung eingehalten werden kann.
Überdies lässt sich durch .geeignete Wahl der verschiedenen .elektrischen Grössen praktisch jede .gewünschte, für den vorliegenden Zweck in Betracht kommende Dauer der Dunkel periode erreichen.
Die Dauer der Dunkelperiode kann weiter. derart gewählt werden, dass grundsätzlich -die Verwendung einer Blende sich erübrigt, Ohne das hierdurch die Qualität der Bildwieder gabe auf der Leinwand in unzulässiger Weise beeinflusst wird.
Der Erfindung liegt .die Erkenntnis zu grunde, dass man eine brauchbare Dunkel periode dadurch erhalten kann,,dass von jeder Periode eines, z. B. 50periodigen Stromes ein Teil unterdrückt wird.
Durch die erfindungs- gemässe Schaltung kann erreicht werden, .dass der nicht unterdrückte Stromteil von einer Stromkomponente einer andern, meistens nie drigeren Frequenz überlagert wird, wodurch die ursprünglich zum Beispiel zu grosse Dun kelperiode wieder verringert wird. Durch die Anderung der Zusatzfrequenz kann man die Grösse der Dunkelperiode bequem regeln.
Anhand der Figuren wird,die Erfindung beispielsweise näher erläutert.
In Fig. 1 ist das Schaltschema eines Aus- führungsbeispiels der erfindungsgemässen Vorrichtung dargestellt.
In den Fig. 2 und 3 sind mehrere Span nungs- und Stromkurven gezeichnet.
In Fig. 1 ist die eine Klemme 1 der Weehselspannunb quelle e, die sowohl von dem .gewöhnlichen .Stadtnetz, wie auch von einem Transformator gebildet sein kann, an einen Kondensator C angeschlossen. Die an dere Seite des Kondensators ist mit einem Gleichrichterventil G und einem regelbaren Widerstand R verbunden.
Die zweite Klemme des Widerstandes ist an der andern Klemme 22 der 'Spannungsquelle e angeschlossen, Par- allel zu dieser Serienschaltung von Gleich richterventil und Widerstand liegt ein zwei ter greis, .der durch eine Impedanz L und eine Entladungsröhre E gebildet wird. Der Widerstand R kann auch zwischen den Punk ten 3 und 4 oder 5 und 6 artgeordnet sein.
Die Impedanz L kann weiter durch einen Widerstand gebildet sein. Die Punkte 11 und 12 sind die Verzweigungspunkte.
Die Schaltung arbeitet wie folgt: Wenn die Klemme 2 positiv ist, wird. der Konden sator C auf ein durch den Widerstand R be stimmtes Potential aufgeladen, weil das Gleichrichterventil G den Strom in dieser Richtung durchlässt. Wenn die beiden Klem men 1 und 2 ihre Polarität wechseln, kommt folglich an der Entladungsröhre eine Total spannung zu liegen, die die Summe aus der Kondensatorspannung und der Netzspannung ist.
Hieraus ergibt sich, dass Entladungsröh ren mit einer Zündspannung, die höher'ist als die Scheitelspannung der Wechselstrom quelle, unter Verwendung der Schaltung ge mäss Fig. 1 gezündet und in Betrieb gehal ten werden können.
In Fig. 2 ist die Wirkung der Schaltung gemäss Fig. 1 noch näher verdeutlicht.
Die mit 7 bezeichnete Kurve stellt die Spannungskurve der Wechselstromquelle e dar. Wenn die Spannung den Punkt 8, der der Durchschlagspannung der Gleichrichter- röhre G entspricht, auf Kurve 7 erreicht hat, kommt die Gleichrichterröhre G in Wirkung, so dass der Kondensator C aufgeladen wird. Es hängt von der Grösse des den Aufladungs- strom begrenzenden Widerstandes R ab, ob der Kondensator auf den höchsten erreich baren Wert, d. h. auf die Scheitelspannung 10 der Wechselspannung aufgeladen wird.
In dem Ausführungsbeispiel ist der Wider stand R derart gewählt, dass die Konden- satorspannung, die mit 9 bezeichnet ist, tat sächlich derjenigen der Wechselstromquelle nahe kommt. Der Kondensator behält seine Ladung, weil das Gleichrichterventil keinen Strom in der entgegengesetzten Richtung durchlässt.
Wenn die Spannung der Strom quelle den $öchstwert bei I0 erreicht hat, nimmt sie wieder ab, so dass zwischen den beiden mit 11 und 12 bezeichneten Verzwei gungspunkten (Fig. 1) eine Spannungsdiffe renz auftritt, deren Verlauf in Fig. 2 sche matisch durch die Länge der gleichlaufenden Linien angegeben ist. Zwischen den Punkten 11 und 12 ist die Entladungsröhre E mit der vorgeschalteten Drossel L angeschlossen. Wenn die Durchschlagspannung 18 von der Entladungsröhre, z.
B. bei 13, erreicht. wird, leuchtet die Lampe auf, was schematisch durch die im Punkt 19 beginnende Strom kurve 14 angegeben ist. Der Kondensator wird jetzt über die Röhre entladen, was durch die Kurve 15 angegeben ist. Bei dem Punkt 16 ist die Spannungsdifferenz null, was dar auf zurückzuführen ist, da.ss das Potential zwischen den Punkten 11 und 1? in der Schaltung nach Fig. 1 null ist.
Die Klem menspannung der Entladungsröhre -weist in diesem Falle aber noch einen bestimmten Wert auf, weil der Strom in der Drossel L in bezug auf die angelegte Spannung zwi schen den Punkten 11 und 12 in bekannter Weise nacheilt. Dieser Vorgang wiederholt sich regelmässig. Aus der Figur ist ersicht lich, dass hierbei eine Dunkelperiode D auf tritt, deren Dauer durch geeignete Wahl der Unterteile der Schaltung bestimmt werden kann.
Die Entladungsdauer des Kondensators wird durch die Drossel L und den Konden sator C bestimmt, so dass die Dauer der Dun kelperiode durch Änderung dieser Grössen geregelt werden kann. Wenn die Drossel h durch einen Widerstand ersetzt wird. findet; die Entladung derart schnell statt, dass Licht aussendungen von sehr kurzer Dauer ent stehen. Ausser der Drossel kann noch ein Widerstand in den Röhrenkreis aufgenorn- m.en sein.
Obwohl es möglich ist, die Aufladung des Kondensators und damit. die Dunkel periode durch Änderung der Grösse des Wi derstandes 1, gewissermassen zu regeln, wird doch vorzugsweise die Regelung der Dunl@el- perioden durch bestimmte ZVahl von Konden sator und Drossel vorgenommen. Es ist ohne weiteres klar, dass die Form der Kurve 14 in erheblichem Masse von der Grösse des Kon- densators und derjenigen der Drossel abhän gig ist,
so dass hierdurch eine einfache und zuverlässige Regelung z!i erzielen ist. Die Grösse der Wechselspannung kann in diesem Falle möglichst günstig in bezug auf den Betrieb der Röhre gewählt werden.
In Fig. 3 ist die bereits oben erwähnte Zusammensetzung der Kurve 14 des durch die @ntla@lun@sröhre E fliessenden Stromes aus dem speisenden Wechselstrome (Statio- närstrom) und einem, z. B. auch bei Ein sehaltvorg'Ingen auftretenden und hauptsäch lich durch die Grössen des Kondensators <B>C</B> und der Drossel L bestimmten Strom (Aus- (Yleiclrstroni) niedriger Frequenz näher ange geben.
Die bereits in Fig. \' ange--ebenen Kurven sind in Fig;. 3 mit denselben Bezugs zeichen angedeutet. -Mit 19 ist der Zeitpunkt der Zündung angegeben, so dass in diesem Augenblick der Strom durch die Rohre und damit die Lichtaussendring anfängt.
Der Stationärstroni ist; durch die Kurve ?2, die in bezug auf die Spannungskurve 7 in Phase verschoben ist, angedeutet, während mit die Kurve des von dem Kondensator und der Drossel bestimmten .@usgleiehstrornes be zeichnet ist. Die Summe der beiden Ströme ?\? und 23 ist beim Anfang der Entladung null. Die Stromkur e 1.4 ist als Summe von zwei Komponenten gezeichnet.
Die eine Kom ponente ist der Strom 22, der andere dagegen der mit ?3 angegebene Strom, der im allge meinen eine andere. z. B. kleinere Frequenz aufweist, die durch die Formel
EMI0004.0064
bestimmt ist und in der L und C die Induk- tivität bezw. Kapazität der aus der Fig. 1 ersichtlichen Elemente sind.
Es ist ohne wei teres klar, dass durch Änderung der Eigen frequenz (o" die Frequenz des Ausgleichstro- mes, sowie die zrrsamrnerigeaetzte Stromkurve 11 und folglich die Dauer der Dunkelperiode geändert werden kann.
Wie bereits erwähnt, ist die Spannungsdifferenz in dem -Moment 16 (20) null. Der Strom durch die Röhre ver läuft jedoch infolge der Wirkung der Drossel ungefähr gemäss der mit 24 bezeichneten Tangente bis zu dem Punkt 17 und nicht bis zum Endpunkt 21 der Summenkurve 14. Zwi schen 20 und 17 ist die Kurve 24 hierdurch nicht genau die Summe der Kurven 22 und 23.
Es sei hier noch erwähnt, dass in dem zu letzt betrachteten Zeitabschnitt das Gleich richterventil zwischen den mit 19 und 20 be zeichneten Punkten (Fig. 2 und 3) ausser Wirkung ist, so dass die Parallelschaltung des Gleichrichterventils während der Entladung hierauf keinen wesentlichen Einfluss ausübt.
Device for recording or reproducing picture or picture sound films. The invention relates to a device for recording or playing back picture or picture sound films.
It has already been proposed to use cooled low-pressure metal vapor discharge tubes as the light source in projection apparatus.
The use of cooled high-pressure metal vapor discharge tubes with a constricted discharge path, preferably liquid-cooled high-pressure mercury vapor discharge tubes that provide gas ventilation and, in operation, a mercury vapor pressure of advantageously greater than -6 atm., E.g. B.
150 atm., And are provided with one or more glow electrodes that protrude only slightly from a surrounding mercury or amalgam containing, vaporizable metal mass, has proven to be particularly suitable for projection purposes. With such discharge tubes, a surface brightness of '20 -000 Int. K / cm 'and more, e.g.
B. from 80000 to <B> 100000 </B> Int. Kicmz and more, can be reached. The spectral composition of the light is completely sufficient for the conditions to be set for perfect projection.
Discharge tubes fed in this way also have the property that their light intensity curve has dark periods of a certain duration, which can be used advantageously to: bezw the advancing movement of the film through the film window during projection. to be able to take in front of the recording, so that a diaphragm arrangement respectively. a locking arrangement can be unnecessary.
It has been found, however, that the dark periods that arise when the alternating voltage curve passes through the zero line are too short in duration with regard to the above-mentioned measures. This can be explained by the fact that if a conventional alternating current source with a frequency of 50 Hertz is used to supply the discharge tube, the tube lights up a hundred times per second,
so that each frame of a film moving with a normal presentation speed of 25 frames per second is exposed four times. This means that the dark periods are fairly short, and so short that an aperture is usually still required for perfect projection. In the event that an alternating current source with a frequency of 25 Hertz is used to power the tube, a useful dark period can probably be achieved, especially if, as has already been proposed, a choke or resistor was used with the discharge tube in series is switched.
It has been found, however, that in this case reliable ignition of the lamp in every period cannot be achieved in some cases. In order to achieve a usable dark period, it is generally necessary that the ignition voltage of the tube is only slightly below the peak voltage of the AC power source applied, which, however, makes it difficult for reliable ignition to result.
A higher AC voltage applied to the tube would allow reliable ignition; However, this reduces the duration of the dark period again, so that this is moderate. A high assumption for a perfect projection, in particular without a diaphragm arrangement, is generally unusable.
In this case, a frequency converter from 50 to 25 Hertz must also be used, which again makes the device quite expensive.
It has also been proposed to use an alternating current source of 50 Hertz and suppress one half of each period. In general, the dark periods then become too long, so that the ignition voltage of the tube increases very sharply, which is due, among other things, to the reduction in ionization in the discharge space.
The operational reliability of the discharge process is endangered, so that a higher AC voltage is necessary to avoid this disadvantage, but generally results in a high operating voltage, which often gives rise to premature destruction of the tube.
It would be possible to keep the operating voltage at the desired level by specially dimensioning the upstream impedance. However, it has been found that in this case, precisely due to the size of the impedance selected in this way, the energy supplied to the terminals of the discharge tube when switching on is too small to allow the lamp to be heated.
The pressure of the mercury vapor in the company cannot then reach the high values mentioned earlier.
All these disadvantages can be remedied by the inventive device for recording or reproducing picture or picture sound films in that at least one cooled high-pressure metal vapor discharge tube with a discharge path, preferably a liquid-cooled high-pressure mercury vapor discharge tube, is used as the light source;
which is included in a circuit that contains two circuits connected in parallel, one of which has a rectifier valve, and of which the other consists of a series circuit of an impedance and the discharge tube, one branching point with one terminal, the other branch point is connected to the other terminal of an alternating current source via a capacitor, which is charged via a further impedance (expediently an Ohm resistance).
As mentioned above, it has been found that such discharge tubes, which have a certain ignition and burning voltage, must be connected to a terminal voltage lying within certain limits, so that the most favorable working conditions can generally be met.
These conditions can be perfectly fulfilled in the device according to the invention in that, through the typical features of the circuit of the tube, reliable ignition can be achieved under all circumstances, which is determined by the terminal voltage of the tube, which is higher than the voltage of the power source, while a suitable operating voltage, which is harmless to the operational safety of the tube, can nevertheless be maintained.
In addition, practically any desired duration of the dark period that can be considered for the purpose at hand can be achieved through a suitable choice of the various electrical quantities.
The duration of the dark period can continue. be chosen in such a way that in principle the use of a diaphragm is unnecessary, without this affecting the quality of the image reproduction on the screen in an impermissible manner.
The invention is based on the knowledge that a useful dark period can be obtained by using one of each period, e.g. B. 50periodigen current a part is suppressed.
By means of the circuit according to the invention, it can be achieved that the current component that is not suppressed is superimposed by a current component of another, mostly never lower frequency, as a result of which the dark period that was originally too large, for example, is reduced again. By changing the additional frequency, you can easily regulate the size of the dark period.
The invention is explained in more detail, for example, with the aid of the figures.
The circuit diagram of an exemplary embodiment of the device according to the invention is shown in FIG.
In Figs. 2 and 3 several tension and current curves are drawn.
In Fig. 1, the one terminal 1 of the Weehselspannunb source e, which can be formed by the .gewlichen .Stadtnetz, as well as a transformer, connected to a capacitor C. The other side of the capacitor is connected to a rectifier valve G and an adjustable resistor R.
The second terminal of the resistor is connected to the other terminal 22 of the voltage source. In parallel with this series connection of rectifier valve and resistor, there is a second term, which is formed by an impedance L and a discharge tube E. The resistor R can also be arranged between the points 3 and 4 or 5 and 6.
The impedance L can further be formed by a resistor. Points 11 and 12 are the branch points.
The circuit works as follows: If terminal 2 is positive, will. the capacitor C charged to a certain potential by the resistor R because the rectifier valve G lets the current through in this direction. If the two Klem men 1 and 2 change their polarity, there is consequently a total voltage on the discharge tube which is the sum of the capacitor voltage and the mains voltage.
This means that discharge tubes with an ignition voltage that is higher than the peak voltage of the alternating current source can be ignited using the circuit according to FIG. 1 and kept in operation.
The effect of the circuit according to FIG. 1 is illustrated in more detail in FIG.
The curve labeled 7 represents the voltage curve of the alternating current source e. When the voltage has reached point 8, which corresponds to the breakdown voltage of the rectifier tube G, on curve 7, the rectifier tube G comes into effect so that the capacitor C is charged . It depends on the size of the resistor R, which limits the charging current, whether the capacitor is set to the highest attainable value, i.e. H. is charged to the peak voltage 10 of the AC voltage.
In the exemplary embodiment, the resistance R is selected such that the capacitor voltage, which is denoted by 9, actually comes close to that of the alternating current source. The capacitor retains its charge because the rectifier valve does not allow current to pass in the opposite direction.
When the voltage of the current source has reached the maximum value at I0, it decreases again, so that a voltage difference occurs between the two branching points labeled 11 and 12 (FIG. 1), the course of which is shown schematically in FIG the length of the concurrent lines is given. The discharge tube E with the upstream choke L is connected between points 11 and 12. When the breakdown voltage 18 from the discharge tube, e.g.
B. at 13 reached. is, the lamp lights up, which is indicated schematically by the current curve 14 beginning at point 19. The capacitor is now discharged through the tube, which is indicated by curve 15. At point 16 the voltage difference is zero, which is due to the fact that the potential between points 11 and 1? in the circuit of FIG. 1 is zero.
The terminal voltage of the discharge tube has a certain value in this case, because the current in the choke L lags in a known manner with respect to the applied voltage between the points 11 and 12. This process is repeated regularly. It can be seen from the figure that a dark period D occurs here, the duration of which can be determined by suitable selection of the sub-parts of the circuit.
The discharge duration of the capacitor is determined by the choke L and the capacitor C, so that the duration of the dark period can be regulated by changing these parameters. When the throttle h is replaced by a resistor. finds; The discharge takes place so quickly that light emissions of a very short duration arise. In addition to the throttle, a resistance can also be absorbed in the tube circuit.
Although it is possible to charge the capacitor and thus. To regulate the dark period to a certain extent by changing the size of the resistance 1, the regulation of the dark period is preferably carried out by a certain number of condenser and throttle. It is immediately clear that the shape of the curve 14 depends to a considerable extent on the size of the capacitor and that of the throttle,
so that a simple and reliable regulation can be achieved in this way. In this case, the magnitude of the alternating voltage can be chosen as favorably as possible with regard to the operation of the tube.
In Fig. 3 the above-mentioned composition of the curve 14 of the current flowing through the @ntla @ lun @ sröhre E from the feeding alternating current (stationary current) and a, z. B. also with a sehaltvorg'Ingen occurring and mainly by the sizes of the capacitor <B> C </B> and the choke L current (output (Yleiclrstroni) low frequency specified in more detail.
The curves already shown in FIG. 1 are shown in FIG. 3 indicated with the same reference characters. -19 is the time of ignition, so that at this moment the current through the tubes and thus the light emitting ring begins.
The stationary troni is; indicated by the curve? 2, which is shifted in phase with respect to the voltage curve 7, while the curve of the. @ usgleiehstrornes determined by the capacitor and the choke is marked. The sum of the two currents? \? and 23 is zero at the start of discharge. The current curve 1.4 is drawn as the sum of two components.
One component is the current 22, the other is the current indicated by? 3, which is generally another. z. B. has smaller frequency that is given by the formula
EMI0004.0064
is determined and in the L and C the inductivity respectively. Capacity of the elements shown in FIG. 1 are.
It is immediately clear that by changing the natural frequency (o ", the frequency of the equalizing current, as well as the current curve 11 and consequently the duration of the dark period can be changed.
As already mentioned, the voltage difference at the moment 16 (20) is zero. However, the current through the tube ver runs due to the effect of the throttle approximately according to the tangent indicated by 24 to the point 17 and not to the end point 21 of the cumulative curve 14. Between 20 and 17, the curve 24 is hereby not exactly the sum of Turns 22 and 23.
It should also be mentioned here that in the last time period considered, the rectifier valve between the points marked 19 and 20 (Fig. 2 and 3) is ineffective, so that the parallel connection of the rectifier valve during discharge has no significant influence on it .