Gasableiter. Es sind Gasableiter bekannt, bei welchen der Raum zwischen einem die Abgase fort leitenden Kernrohr und einem nach oben sich verjüngenden, zum Beispiel kegelstumpfför- migen Aussenmantel in schraubengangförmi- gen Kanälen unterteilt ist, die die Seiten winde nach oben ab- und dem obern Ende des Kernrohres zuleiten, um auf die Abgase im Kernrohr eine Saugwirkung auszuüben.
Bei diesen bekannten Gasableitern ist das Kernrohr kegelstumpfförmig gebildet, um den gegen seine ifantelfläche anprallenden Luftstrom in Richtung zu seiner Mündung abzuleiten. Die Ableitung des anprallenden Luftstromes wird natürlich umso günstiger sein, je grösser der Spitzenwinkel des Kegel stumpfes vom Kernrohr gewählt wird. Nun werden aber durch die kegelstumpfförmige Ausbildung des Kernrohres und die dadurch bedingte Verengung der Austrittsöffnung für die Abgase letztere vor der Kernrohr mündung gedrosselt.
Dieser Übelstand wird nun gemäss der Er findung dadurch behoben., dass an dem gleich- bleibenden Durchmesser aufweisenden Kern rohr ein bis unter das untere Ende des sich im Querschnitt nach oben verjüngenden Aussenmantels nach unten reichender, mit den die schraubenförmigen Kanäle bildenden Leitflächen ausgestatteter Innenmantel ange bracht ist, der die seitlich gegen das Kern rohr strömende Luft in die schraubengang- förmigen Kanäle und gegen die Kernrohr mündung zum Absaugen der Gase ableitet. Durch diese Ausgestaltung des Gasableiters wird also eine einwandfreie Absaugung der Gase erzielt.
In der Zeichnung ist schaubildlich und teilweise im Schnitt ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes veranschaulicht.
Das zylindrisch ausgebildete, zur Fort leitung der Abgase dienende Kernrohr 1 bil det mit einem kegelstumpfförmigen Aussen mantel 2 einen sich gegen die Kernrohrmün- dung etwas verjüngenden Ringraum, der durch schraubengangförmig verlaufende Leit- flächen 3 in Kanäle 4 unterteilt ist.
An dem Kernrohr 1 ist ausserdem unter dem Aussen- mantel der kegelstumpfförmige Innenmantel angebracht, welcher unter dem untern Ende des Aussenmantels 2 nach unten reicht und rnit einem wesentlichen Teil seiner Oberfläche frei steht.
Dieser hegelstumpfförinige Innen mantel :5 leitet die gegen seine kegelstumpf- fürniige Fläche striimende Aussenluft bei ge ringster Verminderung ihrer Strömungs- bescliwindigkeit in die schraubenförmigen Kanäle I ab.
Die Leitfhiehen <B>3</B> dieser Kanäle .I sind zur Unterstützung der Luftablenkung bis über den Innenmantel 5 verliingert. Der Aussenmantel ? ragt oben über die :
Iliindung des Kernrohres 1 hinaus und leitet so die durch die sehraubenförmigen Kanäle zur Kernrohrmündung strömende Saugluft in den Striiniungsbereieli der Abbase. Die an der Kernrohrnüindung vorbeistreichende Saug luft reisst infolge ihrer grösseren Striiinungs- gesc#hwindigkeit die Abgase mit sieh nach aufwärls, wo sie durch einen unter der Kappe 6 angeordneten Verteilerkegel 7 in alle Winde zerstreut werden.
Von oben einfallende Winde, so-enannte Sturzwinde, werden voll der Kappe C gegen den letztere iilxri-ragenden Aussenmantel ? @Ye fiilii-t und von oben nach unten in die schraubengangförniigen Kanäle 4 derart abgeleitet, dass sie ebenfalls die Ab gase aus der Kernrohrmitndung absaugen.
Das Kernrohr könnte auch statt zylin- driseh prismatisch sein und dementsprechend auch der Aussenmantel statt kegelstumpf- hyramidenstumpfförmig sein.
Der erfindungsgemässe Gasableiter kann sowohl als Schornsteinaufsatz für ortsfeste oder bewegliche Feuerungsanlagen, als auch als Entlüfter zum Beispiel für Räume und Fahrzeuge Verwendung finden.
Gas discharge tube. Gas discharge tubes are known in which the space between a core tube that conducts the exhaust gases and an upwardly tapering, for example frustoconical outer jacket, is divided into helical channels, which wind the sides upwards and the upper end of the Feed the core tube in order to exert a suction effect on the exhaust gases in the core tube.
In these known gas discharge tubes, the core tube is designed in the shape of a truncated cone in order to divert the air flow impinging against its outer surface in the direction of its mouth. The derivation of the impacting air flow will of course be more favorable, the larger the apex angle of the truncated cone is chosen from the core tube. But now the frustoconical design of the core tube and the resulting narrowing of the outlet opening for the exhaust gases throttled the latter before the core tube mouth.
This drawback is now remedied according to the invention in that on the core tube, which has the same diameter, an inner jacket is attached, which extends down to below the lower end of the outer jacket, which tapers upward in cross-section and is equipped with the guide surfaces forming the helical channels is brought, which diverts the air flowing laterally against the core tube into the helical ducts and against the core tube mouth for sucking off the gases. With this design of the gas discharge tube, a perfect suction of the gases is achieved.
In the drawing, an exemplary embodiment of the subject matter of the invention is illustrated diagrammatically and partially in section.
The cylindrical core tube 1, which is used to conduct the exhaust gases, with a frustoconical outer jacket 2 forms an annular space which tapers slightly towards the core tube mouth and which is divided into channels 4 by helical guide surfaces 3.
In addition, the frustoconical inner jacket is attached to the core tube 1 under the outer jacket, which extends downwards under the lower end of the outer jacket 2 and a substantial part of its surface is free.
This truncated cone-shaped inner jacket: 5 conducts the outside air flowing against its truncated cone-shaped surface into the helical channels I with the slightest reduction in its flow velocity.
The Leitfhiehen <B> 3 </B> of these channels .I are extended to support the air deflection over the inner jacket 5. The outer jacket? rises above the:
The connection of the core tube 1 and thus directs the suction air flowing through the very dome-shaped channels to the core tube mouth into the stripping area of the base. The suction air that sweeps past the core tube neck, due to its greater flow velocity, also pulls the exhaust gases upwards, where they are dispersed into all winds by a distributor cone 7 arranged under the cap 6.
Winds coming in from above, so-called storm winds, become full of the cap C against the latter protruding outer jacket? @Ye fiilii-t and diverted from top to bottom into the helical ducts 4 in such a way that they also suck off the exhaust gases from the core tube.
The core tube could also be prismatic instead of cylindrical, and accordingly the outer jacket could also be shaped like a truncated cone and a truncated pyramid.
The gas discharge tube according to the invention can be used both as a chimney attachment for fixed or movable firing systems and as a vent, for example for rooms and vehicles.