CH197369A - Vorrichtung zum Schmieren von zur Lagerung einer Schleifspindel dienenden Gleitlagern. - Google Patents

Description

      Yorriehtnng    zum Sehmieren von     zur        Lagerung    einer Schleifspindel  dienenden Gleitlagern.    Die Erfindung     betrifft    eine Vorrichtung  zum Schmieren von zur Lagerung einer  Schleifspindel dienenden Gleitlagern. Diese  zeichnet sich dadurch aus, dass Mittel vor  gesehen sind, welche das Schmieröl den Gleit  lagern bei Rotation der Spindel unter Druck  zuführen.  



  Die Schleifspindeln sind fast     durchwegs     mit Kugellagern gelagert. Die Verwendung  der Kugellager hat folgenden Nachteil: Die  Kugeln, sowie ihre Lagerstellen nützen sich  durch die hohe Rotationsgeschwindigkeit ab;  dies bewirkt, dass die dichte Lagerung der  Schleifspindel nicht von langer Dauer ist.  Als Folge davon zeigen sich Zittermarken  im     Schliffbild,    welche durch einen weiteren       Arbeitsprozess,    das     Läppen,    beseitigt werden  müssen, um den Forderungen der hohen  Präzision zu genügen.  



  Auf der Zeichnung ist eine beispielsweise  Ausführungsform der Erfindung dargestellt.  1 ist die die Schleifscheibe tragende  Schleifspindel, auf welcher die links- und    die     recbtsgängigen    Transportschnecken 17  18 angebracht sind. 2 und 3 sind die     Ölzug-          hülsen,    welche die Verlängerungen der Gleit  lager 4 und 5 bilden, also mit letzteren fest  verbunden sind. 6, 7, 8 sind drei kleine     Öl-          kammern,    welche auf der Spindel angebracht  sind. An den zur Lagerung-der Schleifspindel  dienenden Gleitlagern 4, 5 befinden sich     Öl-          nuten    9, 11, 13, 10, 12, 14, sowie je ein  Ölrücklauf 15 und 16.

   Die grosse Ölkammer  1<B>7</B> umgibt die     Olzughülsen.     



  Durch das Anlaufen der Spindel wird das  Öl von der kleinen Ölkammer 6 durch die  beiden     Olzughülsen    2 und 3 mittelst der  links- und der rechtsgängigen Transport  schnecken 17, 18 in die Ölkammern 7 und  8 gefördert und dort gestaut. Durch den so  entstehenden Druck wird das Öl den Gleit  lagern 4, 5 unter Druck zugeführt und in  die Nuten 11, 12 gepresst, von wo aus es  die Lager speist. Von den Nuten 13 und 14  wird es wieder aufgefangen und durch die  Ölrückläufe 15 und<B>10</B> der     Kammer    17' zu-      geführt. Die Ölnuten 9 und 10 bewirken,  dass das in den     :Gleitlagern    befindliche Öl  ebenfalls den Ölrückläufen 15 und 16 zuge  leitet wird und nicht von der Spindel nach  aussen abfliessen kann.

   An dem das Gleitlager  5 und die     Ölzugbüchse    3 bildenden Teil ist  ein     Wechseldrucklager    19, d. h. ein in zwei  Richtungen wirkendes Drucklager angeordnet,  das die Spindel sichert und das sein<B>01</B> aus  der Ölkammer 17' erhält.  



  An Stelle von     Transportschrrecken    können  zur Zuführung des Öls zu den Gleitlagern  unter Druck auch auf der Spindel zwei von  der Mitte nach aussen ansteigende Konusse  verwendet werden, durch welche bei der  Rotation derselben das Ö1 infolge Zentrifu  galkraft in die Lager gepresst wird.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH: Vorrichtung zum Schmieren von zur La gerung einer Schleifspindel dienenden Gleit lagern, dadurch gekennzeichnet, dass Mittel vorgesehen sind, welche das Schmieröl den Gleitlagern bei Rotation der Spindel unter Druck zuführen. <B>UNTERANSPRÜCHE:</B> 1. Vorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Spindel eine links- und eine rechtsgängige Transportschnecke aufweist, durch welche das Schmieröl durch Ölzughülsen gefördert und den Gleitlagern zugepresst wird. Vorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass auf der Spindel zwei von der Mitte nach aussen ansteigende Konusse vorgesehen sind, durch welche das Ö1 den Gleitlagern bei Rotation der Spindel unter Druck zugeführt wird. 3.

   Vorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass Ölzughülsen vorge sehen sind, die fest mit den Gleitlagern verbunden sind. 4. Vorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass ein Wechseldruck lager vorgesehen ist, welches seinen Sitz neben einem Gleitlager hat und in einem eine Ölzughülse und das Gleitlager bil denden Teil angeordnet ist. 5. Vorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Spindel durch ein Wechseldrucklager gesichert ist, welches das Öl aus einer Ölkammer erhält.