Seilscheibe, insbesondere zum Antrieb von Drahtseilen. Die Erfindung betrifft eine Seilscheibe, ins besondere zum Antrieb von Drahtseilen, z. B. von Förderseilen in Bergwerken, Seilen von Aufzügen, Seilbahnen usw. Es ist bekannt, bei solchen Scheiben den Scheibenkranz mit einer das Seil tragenden Fütterung aus Holz, Leder, Baumwolle, Kunststoffen usw. zu ver sehen. Der Zweck derartiger Fütterungen ist der, die Reibung zwischen Seil und Scheibe zu erhöhen, uin einen Seilrutsch zu verhin dern. Die bekannten Fütterungen haben den Nachteil, dass die Reibung für viele Fälle noch nicht ausreicht, und der Verschleiss zu gross ist.
Der Erfindung liegt die Feststellung zu grunde, dal5 man eine hohe Reibung bei sehr geringem Verschleiss dadurch erhält, dass der Scheibenkranz im Bereich der Seilrille min destens teilweise ans Aluminium besteht. Hierbei kann der Scheibenkranz unmittelbar aus Aluminium oder einer Aluniiniunblegie- rung hergestellt werden. In den meisten Fällen wird es zweckmässiger sein, in oder an der Scheibe eine Fütterung zu befestigen, die aus Segmenten d. h. Klötzen aus Aluminium oder Aluminiumlegierungen besteht.
Bei Verwendung von Aluminiumlegie rungen ist es zweckmässig, die Zusätze so zu wählen, dass die Brinellbärte unter 80 bleibt. Die Erfindung ist selbstverständlich nicht nur für treibende, sondern auch für getriebene Scheiben anwendbar.
In der Zeichnung ist ein Ausführungs beispiel der Erfindung dargestellt.
Fig. 1 ist ein Querschnitt durch einen Scheibenkranz ; Fig. 2 zeigt einen Teil der Scheibe in schaubildlicher Darstellung, wobei die Seil rinne der Vereinfachung halber nicht mit ein gezeichnet ist.
Der Kranz 1 der Scheibe 2 besitzt eine schwalbenschwanzförmige Nut 3, in welche Klötze 4 aus Aluminium oder Aluminium legierungen derart eingesetzt sind, dass sie ein zusammenhängendes Futter bilden, in welchem die Seilrille 5 für das Drahtseil 6 vorgesehen ist. Die Befestigung geschieht durch auf einer Seite angeordnete Keile 7, die mittels der Hammerkopfschrauben 8 an gezogen werden können. Selbstverständlich kann die Befestigung auch auf beliebige an dere Art geschehen.
Pulley, especially for driving wire ropes. The invention relates to a pulley, in particular for driving wire ropes, for. B. of hoisting ropes in mines, ropes of elevators, cable cars, etc. It is known to see the disc wreath with a rope-carrying lining made of wood, leather, cotton, plastics, etc. in such discs. The purpose of such feedings is to increase the friction between the rope and the pulley and to prevent a zip line. The known feedings have the disadvantage that the friction is not sufficient for many cases and the wear is too great.
The invention is based on the finding that high friction with very little wear is obtained in that the pulley rim in the area of the rope groove is at least partially on the aluminum. The disc rim can be made directly from aluminum or an aluminum alloy. In most cases it will be more expedient to attach a lining in or on the disc, which consists of segments d. H. Blocks made of aluminum or aluminum alloys.
When using aluminum alloys, it is advisable to choose the additives so that the Brinell mustache remains below 80. The invention can of course be used not only for driving but also for driven pulleys.
In the drawing, an execution example of the invention is shown.
Fig. 1 is a cross section through a washer rim; Fig. 2 shows a part of the disc in a perspective view, wherein the cable groove for the sake of simplicity is not drawn with a.
The rim 1 of the disk 2 has a dovetail-shaped groove 3 into which blocks 4 made of aluminum or aluminum alloys are inserted in such a way that they form a coherent lining in which the cable groove 5 for the wire cable 6 is provided. The fastening is done by wedges 7 arranged on one side, which can be pulled on by means of the hammer head screws 8. Of course, the attachment can also be done in any other way.