Verdunkelungsfensterladen. Die gesetzlichen Vorschriften über Luft schutz und Verdunkelung verpflichten uns, dafür zu sorgen, dass zur Nachtzeit von der künstlichen Wohnungsbeleuchtung kein Licht strahl ins Freie dringt. Um das zu erreichen, kommen Massnahmen zur Anwendung, welohe die bisher üblichen Abschlüsse an den Fen stern vermehren, komplizieren und auch we sentlich verteuern und zudem oft den Frisch luftzutritt in die Wohnungen zu den Ver dunkelungszeiten erschweren, wenn nicht un möglich machen.
Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist ein Fensterladen, der in den Fensteröff nungen nebst dem Fenster an Stelle des übli chen Jalousieladens angebracht werden kann und Frischluft nach innen, aber kein Licht nach aussen durchlässt.
Dies wird gemäss der Erfindung dadurch erreicht, dass der Fensterladen derart ge formte Sprossen besitzt, dass zwischen ihnen durchgehende Schlitze bestehen, die kein Licht von der einen Seite des Ladens auf die andere Seite direkt durchgehen lassen. Es können somit besondere Abblendvorhänge oder Storen für die Verdunkelung erspart werden, und die Handhabung des Fenster ladens braucht gegenüber jener bekannter Fensterläden nicht anders zu sein. Die Spros sen können aus, Holz oder Metall bestehen.
Die beiliegende Zeichnung zeigt zehn ver schiedene Ausführungsbeispiele des Erfin dungsgegenstandes Fig. 1 zeigt die Teilansicht eines Fenster- oder Jalousieladens, Fig. 2 einen Teilgrundriss eines Fensters mit einem Laden; Fig. 3 bis 12 betreffen zehn verschiedene Beispiele der lichtundurchlässigen, jedoch luftdurchlässigen Fensterladenfüllung aus Holz respektive Metall. Die zehn Figuren sind Vertikalschnitte.
Fig. 3 zeigt zwei Lagen von um ihre halbe Höhe gegeneinander verschobenen Winkel sprossen, .deren Schenkel nach innen gerichtet sind, während bei der in Fig. 4 dargestellten Ausführung symTne- trische, bei Fig. 5 unsymmetrische Winkelsprossen derart zur Anwendung gelangen, dass je die Spitze ? einer untern Winkelsprosse über die Basislinie 3 der darüberliegenden Sprosse hinausragt:
Fig. 6 stellt zwei Lagen von gegeneinan der um mindestens die Zwischenraumhöhe 4 zwischen zwei aufeinanderfolgenden Sprossen verschobenen, hochkant gestellten Bretter sprossen -dar, im Gegensatz zu Fig. 7, die Sprossen von S-förmigem Quer- schnitt aufweist, derart angeordnet, dass sie den eingangs erwähnten Forderungen der Lichtundurchlässigkeit genügen.
In Fig. 8 ist das Ziel vorliegender Erfin dung durch zwei Lagen von um die halbe Höhe gegeneinander verschobenen flachen U-Sprossen erreicht, derart angeordnet, dass die Schenkel der beiden Lagen gegeneinander gerichtet sind.
Fig. 9 bezw. Fig. 1(_l zeigen im Prinzip die gleiche Ausführung wie Fig. 4 bezw. Fig. 7, wobei jedoch die Sprossen mit ver änderten Schenkellängen, Neigungmvinkeln und abgerundeten Ecken versehen sind; Fig. 11 bezw. Fig. 1\3 stellen die in Fig. 8 bezw. Fig. 3 dargestellten Konstruktionen in. Metall dar.
Diese neuartigen Fenster- oder Jalousie laden sind. wie die bisherigen Laden, aussen anzuschlagen. Je nach Lichtweite und Flii- geIbreite -erden die fassonierten Sprossen stärker oder schwächer konstruiert, um deren Solidität zu gewährleisten.
Selbstverständlich liegt es im Rahmen der Erfindung. die Füllung bestehender Jalousie laden durch eine solche mit neuen fassonierten Sprossen, die in einen Holz- oder bletall- rahmen gefasst, sind, zu ersetzen, um die ge- setzmässig verlangte Verdunkelung zu errei chen.
Blackout shutter. The legal regulations on air protection and blackout oblige us to ensure that no light beam from artificial home lighting penetrates the outside at night. In order to achieve this, measures are used that increase, complicate and also make the usual closures on the windows much more expensive and often make it more difficult, if not impossible, to get fresh air into the apartments during darkening times.
The subject of the present invention is a shutter that can be installed in the window openings next to the window in place of the usual blind and allows fresh air to pass inside but no light to the outside.
This is achieved according to the invention in that the shutter has bars shaped in such a way that there are continuous slots between them which do not allow light to pass directly from one side of the shutter to the other side. It can thus be saved special blinds or blinds for the darkening, and the handling of the shutter need not be different from that of known shutters. The rungs can be made of wood or metal.
The accompanying drawing shows ten different embodiments of the invention ver in Fig. 1 shows a partial view of a window or shutter, Fig. 2 is a partial plan of a window with a shop; 3 to 12 relate to ten different examples of the opaque, but air-permeable shutter filling made of wood or metal. The ten figures are vertical sections.
FIG. 3 shows two layers of angle rungs offset by half their height relative to one another, the legs of which are directed inward, while in the embodiment shown in FIG. 4 symmetrical angle rungs, asymmetrical in FIG. 5, are used so that each the summit ? one of the lower angled rung protrudes over the base line 3 of the rung above:
FIG. 6 shows two layers of upright boards shifted against one another by at least the gap height 4 between two successive rungs, in contrast to FIG. 7, which has rungs of S-shaped cross-section, arranged in such a way that they meet the requirements of opacity mentioned above.
In Fig. 8, the aim of the present invention is achieved by two layers of flat U-rungs displaced by half the height against each other, arranged in such a way that the legs of the two layers are directed against each other.
Fig. 9 respectively. Fig. 1 (_l show in principle the same design as Fig. 4 and Fig. 7, but the rungs are provided with changed leg lengths, angles of inclination and rounded corners; Fig. 11 and Fig. 1 \ 3 represent the in Fig. 8 and Fig. 3 shown constructions in metal.
These novel window or blinds are loading. like the previous stores, posted on the outside. Depending on the clear width and width of the wing, the shaped rungs are constructed stronger or weaker in order to guarantee their solidity.
It goes without saying that it is within the scope of the invention. The filling of existing blinds is to be replaced by one with new shaped bars, which are set in a wooden or metal frame, in order to achieve the blackout required by law.