CH196534A - Verfahren zur Herstellung eines chromierbaren Monoazofarbstoffes. - Google Patents

Description

  Verfahren zur Herstellung eines     chromierbaren        Nonoazofarbstoffes.       Es wurde gefunden,     dass    man zu einem  wertvollen,     chromierbaren        Monoazofarbstoff     gelangt, wenn man eine     Aminosulfonsäure     von folgender Formel  
EMI0001.0007     
         diazotiert    und mit     2-Amino-8-oxynaphthalin-          6-sulfonsäure    in saurer Lösung kombiniert.  



  Der neue Farbstoff bildet ein rotes Pul  ver, löslich in Wasser mit roter, in konzen  trierter Schwefelsäure     mit        braunroter    Farbe  und gibt in saurem Bad auf Wolle reine     rote     Färbungen, die durch     Nachchromieren    ohne  wesentliche Änderung des Farbtones ausge  zeichnet licht- und     walkecht    werden, bei  gleichzeitig vorzüglicher     Ätzbarkeit.     



  <I>Beispiel:</I>  52,2 Teile der     Aminosulfonsäure    folgen  der Formel  
EMI0001.0018     
    erhalten durch     Kondensation    von 4 -     (m-          Aminobenzoyl)-phenylendiamin-2-sulf        onsäure     mit     1-Oxy-2-carboxy-6-methyl-benzol-4-sul-          fochlorid    in wässriger Lösung werden unter       Zusatz    von     Sada    in heissem Wasser gelöst,  abgekühlt und mit 7 Teilen     Natriumnitrit     versetzt.

   Die Lösung     lässt    man langsam  unter Rühren in     @60    Teile konzentrierte, mit  Eis und Wasser verdünnte     Salzsäure    ein  fliessen. Die     schwerlösliche        Diazoverbindung     wird     filtriert,    mit Wasser     angerührt    und  langsam in eine Lösung von 26,2 Teilen       Natriumsalz    der     2-Amino-8-oxynaphthalin-          6-sulfonsäure    und 20 Teilen     Natriumacetat     unter Rühren eingetragen. Die Kupplung       beginnt    sofort und ist nach 2,4 .Stunden be  endet.

   Die Lösung wird auf     etwa    40' er-      wärmt, der Farbstoff mit, Kochsalz     a.usge-          salzen,        filtriert    und getrocknet.  



  Er bildet ein     rotes    Pulver,     löslieli    in Was  ser mit roter, in konzentrierter Schwefel  säule mit braunroter     Farbe    und gibt in sau  rem Bad auf Wolle reine rote Färbungen,  die durch     Nachehromieren    ohne     wesentliche          Änderung    des Farbtones     ausDezeieliiiet    licht:  und     walkecht        werden,    bei     gleichzeitig    vor  züglicher     Ätzbarkeit.  

Claims (1)

1. <B>PATENTANSPRUCH:</B> Verfahren zur Herstellung eines ehromier- baren DZonoazofarbstoffes. dadureli gekenn zeichnet, dass man eine Aminosulfonsäui-c von folgender Formel EMI0002.0020 EMI0002.0021 diazotiert <SEP> iiiid <SEP> mit <SEP> _i-Amino-8-oxvnaphtIialin I@-sulfonsäurc <SEP> in <SEP> Saurer <SEP> Lösung <SEP> kombiniert. <tb> Der <SEP> neue <SEP> Farbstoff <SEP> bildet <SEP> ein <SEP> rotes <SEP> Pul ver, <SEP> liislich <SEP> in <SEP> Wasser <SEP> mit <SEP> roter, <SEP> in <SEP> konzt-ii t:

   rierter <SEP> Schwefelsäure <SEP> finit <SEP> braunroter <SEP> Farbe <tb> und <SEP> gibt <SEP> in <SEP> saurem <SEP> <B>Bad</B> <SEP> auf <SEP> Wolle <SEP> reine <tb> rote <SEP> Färbungen, <SEP> die <SEP> durch <SEP> Naehehromieren <tb> ohne <SEP> wesentliche <SEP> Änderung <SEP> des <SEP> Farbtones <tb> < ausgezeichnet <SEP> licht- <SEP> und <SEP> walkeeht <SEP> -werden, <tb> bei <SEP> < ,.leiehzeitig <SEP> vorzüglicher <SEP> Ätzbarkeit.