Anordnung zur Belüftung von elektrischen Naschinen, insbesondere Turbogeneratoren. Zur Belüftung von Generatoren, ins- besondere von Turbogeneratoren, ist es be kannt, Lüfter im Maschineninnern unmittel bar zu beiden Seiten der Läuferwickelköpfe anzuordnen und diesen die Kühlluft zuzu führen.
Diese Anordnung hat den Nachteil, dass der Abstand der Lager durch die Lüfter vergrössert wird und dass .die Kühlluft schwer in. das Innere des Läufers hineingeführt wer den kann, sowie @dass die Kühlluft vor Be streichen der heissen Maschinenteile durch die Kompressionswärme bereits vorgewärmt wird.
Um diese Nachteile zu vermeiden, hat man die Lüfter ausserhalb der Lager an geordnet, wobei die erwärmte Luft aus der Maschine,den Lüftern zugeführt wird. Diese Anordnung bedingt aber eine erheblich grössere Baulänge .als die erstgenannte An ordnung.
Nach der Erfindung soll ein gegenüber den bekannten Anordnungen vorteilhafterer Bau dadurch erreicht werden, dass die Kühl luft von Lüftern gefördert wird, die vom Wickelraum abgeschlossen zwischen den Lagern der Maschine angeordnet sind und die im Maschineninnern erhitzte Luft ab saugen, wobei vorteilhaft die Lüfter selbst als Gebläse mit iSpiralgehäuse und die ganze Anordnung für Rückkühlung ausgebildet wird.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in Fig. 1 der Zeichnung veranschaulicht. Diese zeigt einen Turbogenerator mit dem Ständergehäuse 1, das das Ständerblech- paket 2 mit der induzierten Wicklung 3 trägt. In dem Gehäuse 1 ist der Läufer 4 mit der Welle 5 angeordnet, die auf den Lagern 6 ruht. In dem Ständerblechpaket sind radiale Luftschlitze 7 vorgesehen, sowie achsiale Kühlkanäle B.
Zu beiden Seiten der Ständerwicklung, aber im Abstand von die ser, sind auf der Welle 5 Eigenlüfter 9 an geordnet, die ausserhalb des Wickelraumes liegen, von dem sie durch im Gehäuse an geordnete Stirnwände 10 getrennt sind. Zur Zuführung der erwärmten Luft zu den Lüf tern dienen die zwischen den Lüftern und den Stirnwänden 10 angeordneten Vorräume 11.
Im vorstehenden Fall ist die Belüftung so bedacht, dass die Kühlluft ausser von den Stirnseiten über die Wickelköpfe 3 den Ka nälen 8, 14 und 7 auch durch Kammern 13 dem Ständerblechpaket zugeführt wird, durch den Luftschlitz 14 hindurchtritt und die Ge samtluft durch Austrittskammern 15 den Ständer verlässt. Durch die Kanäle<B>1.6</B> strömt die erwärmte Luft in die Vorräume 11 an den Stirnseiten der Maschine. da, die Luft von da durch die Lüfter 9 angesaugt wird.
Die Lüfter drücken die erwärmte Luft in Gehäuse 17, die vorteilhaft spiralförmig ans- < -ebildet sind, so dass :sie als Diffuser dienen können. Aus den sich in das 'Maschinen- fundament erstreckenden Diffusem Wird die erwärmte Luft im vorliegenden Falle den Kühlern 18 zugeführt, die im Fundament an geordnet sind. Die gekühlte Luft wird durch den gemeinsamen Kanal 19 wieder den Kam inern 13 und den Gehäusestirnseiten des Generators zugeführt.
Die beschriebene IliiftführLing würde hei Anordnder Kühler in der Vertikalebene der Welle in bezug auf die Führung der Kanäle im Fundament Mehraufwen.dung-en bedingen, wobei bleichzeitig zusätzliche Er schwerungen in der Unterbringung der Rüel,hiihler für die Luft und Einengungen der Bedienungsräume an diesen Stellen sich ergeben würden.
Um auch diese Mehrauf wendungen zu vermeiden, die Anordnung von Kühlern in der gewohnten Weise zii bei- den Seiten der Masehinenachse zu ermög lichen und auch in der Kondensatorbedienung nicht behindert zu sein, \wird die Luft in der durch die Fig. ?, 3 und -1 veranschau.licht4,n 'eise -cfiihrt. Wie ersichtlich.
wird der erwärmte Luftstrom Trierbei im Fundament zwischen einem Doppelboden ?1 hindureh nach beiden Seiten der Maschine geleitet. Er durchströmt dann die dort aufgestellten R.üchkühler 18.
Von diesen aus Wird er unterhalb de, Doppelbodens Wieder zurück- und durch einen den Doppelboden in senk rechter Richtung dunchziehenden Kanal ?? der Maschine wieder zuzeführt. Durch den Diffuser verliert der erwärmte Kühlluft- stroni Geschwindigkeit und gewinnt. an Druck. Die Anordnung der Kanäle ist dabei so getroffen, dass die Luft durch reichliche Querschnitte und mit sanfter Ablenkung ihren Weg strömen kann.
Diesem Zweck dienen im Prinzip insbesondere aueli die an die Wandungen des durch die Zwischenböden hindurehführenden Durchtrittskanals ange- set.zten Rippen ?3, die sich in die Zufüh rungskanäle zu .den Kühlern erstrecken.
Arrangement for the ventilation of electrical machines, in particular turbo generators. In order to ventilate generators, in particular turbo generators, it is known to arrange fans in the interior of the machine directly on both sides of the rotor winding heads and to supply them with the cooling air.
This arrangement has the disadvantage that the distance between the bearings is increased by the fan and that it is difficult for the cooling air to be guided into the interior of the rotor, and that the cooling air is already preheated by the compression heat before the hot machine parts are painted .
In order to avoid these disadvantages, the fan has been arranged outside of the warehouse, the heated air from the machine being fed to the fans. However, this arrangement requires a considerably greater overall length than the first-mentioned arrangement.
According to the invention, a construction that is more advantageous than the known arrangements is to be achieved in that the cooling air is conveyed by fans, which are arranged between the bearings of the machine and closed off from the winding space and suck the air heated inside the machine, with the fans themselves being advantageous Fan with spiral housing and the whole arrangement is designed for recooling.
An embodiment of the invention is illustrated in Fig. 1 of the drawing. This shows a turbo generator with the stator housing 1, which carries the stator core 2 with the induced winding 3. The rotor 4 with the shaft 5, which rests on the bearings 6, is arranged in the housing 1. Radial air slots 7 are provided in the stator core, as well as axial cooling channels B.
On both sides of the stator winding, but at a distance from the water, 5 self-ventilators 9 are arranged on the shaft, which are outside the winding space, from which they are separated by end walls 10 in the housing. The vestibules 11 arranged between the fans and the end walls 10 are used to supply the heated air to the fans.
In the above case, the ventilation is considered in such a way that the cooling air is supplied to the cores 8, 14 and 7 also through chambers 13 of the stator core, through the air slot 14 and the total air through outlet chambers 15, except from the end faces via the end windings 3 Stand leaves. The heated air flows through the channels <B> 1.6 </B> into the vestibules 11 on the front sides of the machine. there, the air is sucked in from there by the fan 9.
The fans push the heated air into housing 17, which is advantageously formed in a spiral shape so that: they can serve as a diffuser. In the present case, the heated air is fed from the diffusers extending into the machine foundation to the coolers 18, which are arranged in the foundation. The cooled air is fed through the common channel 19 back to the chambers 13 and the housing front sides of the generator.
When the cooler is arranged in the vertical plane of the shaft, the described lift guide would entail additional expenditure in relation to the guidance of the channels in the foundation, while at the same time additional difficulties in the accommodation of the tubes, hindering the air and constricting the operating rooms at these points would arise.
In order to avoid these additional expenditures, to enable the arrangement of coolers in the usual way on both sides of the machine axis and also to not be hindered in the operation of the condenser, the air in the area shown in FIGS -1 illustrated4, n 'also -claced. As can be seen.
Is the heated Trierbei air flow in the foundation between a double floor? 1 directed to both sides of the machine. It then flows through the R.üchkühler 18 installed there.
From there it will go back again below the double floor and through a canal that draws the double floor in a vertical right direction ?? the machine again. The heated cooling air stroni loses speed and gains through the diffuser. of pressure. The channels are arranged in such a way that the air can flow its way through ample cross-sections and with gentle deflection.
In principle, this purpose is also served by the ribs 3 attached to the walls of the passage channel leading through the intermediate floors, which extend into the supply channels to the coolers.