CH195095A - Ink feed for fountain pens. - Google Patents

Ink feed for fountain pens.

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CH195095A
CH195095A CH195095DA CH195095A CH 195095 A CH195095 A CH 195095A CH 195095D A CH195095D A CH 195095DA CH 195095 A CH195095 A CH 195095A
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ink
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chambers
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fountain pens
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Inventor
Walter Anweiler
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Walter Anweiler
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Description

  

  Tintenleiter für Füllfederhalter.    Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf  einen Tintenleiter für Füllfederhalter, bei dem  längsverlaufende     Ausgleichkammern    zur Auf  nahme des Tintenüberschusses sowohl an bei  den Seiten, als auch an der Unterseite des  aus dem Halter hervorstehenden Teils des  Tintenleiters angeordnet sind.  



  Es ist bekannt, solche Kammern parallel  oder senkrecht zur Symmetrieebene des Tin  tenleiters     einzufräsen    und sie unter sich zu  verbinden. Eine Abdeckung durch die Feder  ist aber nur bei den seitlichen Längskammern  möglich, da diese von der Oberseite (Feder  seite) her eingefräst werden können. Sie sind  daher in geschlossener Form leicht herzu  stellen. Die Kammern dagegen, die unterhalb  des mit kapillaren     Tintenzuführungsrinnen     versehenen Luftkanals liegen; können nur von  unten her oder senkrecht zur Symmetrieebene  eingefräst werden.

   Sie sind an der Unterseite  offen und haben infolgedessen ausser ihrer.     un-          genügendenAufnahmefähigkeit    noch den Nach  teil, dass die     Überschusstinte    bei Bewegungen    des Halters durch die     Einschnittöffnungen     leicht herausfallen und ein Klecksen ver  ursachen kann. Auch wurde schon versucht,  die     Einschnittöffnungen    der von unten her  eingefrästen Kammern durch eine besondere  Deckplatte abzudecken, oder den Tintenleiter  mit seinen Aussparungen in einem Rohr unter  zubringen.

   Bei allen derartigen Konstruktionen  ist man aber unbedingt auf die Verwendung  von Metall für die Deckplatte oder das Rohr  angewiesen, da bei Hartgummi der für die  Ausgleichskammern noch verbleibende Raum  durch die vielen dicken Wände zu sehr ein  geschränkt würde.  



  Die Erfindung hat nun den Zweck, diese  Nachteile zu vermeiden und eine weitgehendste  Raumausnutzung hinsichtlich der Bildung der  Ausgleichskammern zu ermöglichen.  



  Die Erfindung besteht darin, dass die un  tern Kammern zusammen mit den seitlichen  Kammern durch eine in dem Tintenleiter von  der Oberseite (Federseite) her eingearbeitete,  längsverlaufende Vertiefung und einen in die-           ser    Mulde angeordneten, den Luftkanal und  die Tintenrinnen enthaltenen,     stabförmigen     Teil gebildet sind, derart, dass die Ausgleichs  räume durch die     Aussenflächen    des Einsatz  stückes einerseits und die Innenflächen des  im Profil U-förmigen; äussern Teilstückes an  derseits begrenzt sind. Die Kammern     stehen     mindestens hinten, nach dem Halter zu, mit  der Aussenluft in Verbindung.  



  Diese Bildung der Ausgleichskammern  durch eine von der Federseite her einge  arbeitete Vertiefung unterscheidet sich von  dem Bekannten insofern vorteilhaft, als der  Tintenleiter ausser den Luftöffnungen nur an  der Oberseite eine     Einschnittöffnung    aufweist,  die durch die Feder zugedeckt wird. Die  Kammern sind daher durch die Art ihrer  Bildung abgeschlossen, ohne dass besondere       Abdeckplatten    für irgendwelche Einschnitt  öffnungen an der Unterseite angebracht wer  den müssen.  



  Die     Zeichnung    stellt eine beispielsweise  Ausführungsform des     Erfindungsgegenstandes     dar. Es zeigt:       Fig.    1 einen Längsschnitt des Tintenleiters  mit     daraufliegender    Feder,       Fig.    2 eine Vorderansicht des Tintenleiters  ohne Feder,       Fig.    3 einen Querschnitt nach der Linie       ,.-B,    und       Fig.    4 einen Querschnitt. des Tintenleiters  mit Feder nach der Linie     C-D.     



  In den     Fig.    1 bis 4 ist der Tintenleiter  mit 1, der Halter mit 2 und die Feder mit  3 bezeichnet. Der Tintenleiter 1 besteht aus  zwei Teilstücken<I>a</I> und<I>b,</I> von denen das  eine, Teilstück     a,    nur den Luftkanal 4 und  die     Tintenzuführungsrinnen    5 enthält. In das  andere Teilstück b des Tintenleiters ist von  der Oberseite her eine grosse Vertiefung ein  gefräst, die in ihrer Form der äussern Form  des Tintenleiters angepasst ist und fast den  ganzen vorhandenen Raum einnimmt.

   Das  Einsatzstück     la-a    ist an der Spitze und  insbesondere am hintern, vom     Halterschaft    2  umschlossenen Teil in das äussere Teilstück       Ib-b    eingefügt und so bemessen, dass im  vordern, aus dem     Halterschaft    hervorstehen-    den Teil des Tintenleiters sowohl die untern  Längskammern 16, als auch die seitlichen  Längskammern 8 durch den Boden 15 be  ziehungsweise die seitlichen Kammerwände 9  gebildet sind.

   Die Kammern sind demnach  nach innen durch die     Aussenflächen.    17 des       stabförrnigen    Einsatzstückes<I>l</I>     a-a    einerseits  und nach aussen durch die Innenflächen 18  des     trogartigen    Teilstückes     lb-b    anderseits  begrenzt. Sämtliche Kammern liegen also voll  kommen im Innern des Tintenleiters. Am       hintern    Ende der     Ausgleichskammer..    befin  det sich die Luftöffnung 7. Die Luftöffnungen  können auch noch auf eine andere Art und  Weise, als auf der Zeichnung dargestellt ist,  in den Tintenleiter gefräst oder gebohrt wer  den.

   Mehrere solche quer oder längs einge  fräste Luftöffnungen tragen ebenfalls zur Er  höhung der Aufnahmefähigkeit bei, ohne die       Kapillarwirkung    wesentlich herabzusetzen.  



  Die untern Längskammern 16 stehen eben  so wie die seitlicher. Längskammern 8 mit  den durch das Einsatzstück     la-a    und die  Feder 3 gebildeten Ecken 12 in ihrer ganzen  Länge in Verbindung. Da sich an diesen  Ecken 12 die     Überschusstinte        hervordrängt,     sind sie stets feucht und bewirken ein siche  res Emporsteigen der     Überschusstinte    in allen  Kammern, selbst auch dann, wenn die Kam  merwände trocken sind.  



  Die Zusammenfassung sämtlicher Kammer  wände zur einem im Profil mindestens an  nähernd U-förmigen,     trogartigen,    insbesondere  an der Stirnseite geschlossenen Leiterkörper  ermöglicht bei ausreichender Festigkeit des  Tintenleiters eine maximale Raumausnutzung  und eine sehr vorteilhafte Aufspeicherung der       Überschusstinte.    Die Kammern lassen trotz  ihrer hohe. Aufnahmefähigkeit die     Überschuss-          tinte    auch bei ungleichförmig bewegtem Halter  nicht heraustropfen.



  Ink feed for fountain pens. The present invention relates to an ink feed for fountain pens, in which longitudinal compensation chambers for receiving the excess ink are arranged both on the sides and on the underside of the part of the ink feed protruding from the holder.



  It is known to mill such chambers parallel or perpendicular to the plane of symmetry of the Tin tenleiters and to connect them among themselves. A cover by the spring is only possible with the lateral longitudinal chambers, since these can be milled from the top (spring side). They are therefore easy to make herzu in closed form. The chambers, on the other hand, which are below the air channel provided with capillary ink supply channels; can only be milled from below or perpendicular to the plane of symmetry.

   They are open at the bottom and as a result have outside of them. Inadequate absorption capacity still has the disadvantage that the excess ink can easily fall out through the incision openings when the holder is moved and cause a blob. Attempts have also been made to cover the incision openings of the chambers milled from below with a special cover plate, or to accommodate the ink feed with its recesses in a tube.

   With all such constructions, however, one is absolutely dependent on the use of metal for the cover plate or the pipe, since with hard rubber the space still remaining for the compensation chambers would be restricted too much by the many thick walls.



  The invention now has the purpose of avoiding these disadvantages and enabling the greatest possible utilization of space with regard to the formation of the equalization chambers.



  The invention consists in that the lower chambers, together with the lateral chambers, are formed by a longitudinal depression machined into the ink feed from the top (spring side) and a rod-shaped part containing the air duct and the ink channels are such that the compensation spaces through the outer surfaces of the insert piece on the one hand and the inner surfaces of the U-shaped profile; outer part are limited on the other side. The chambers are at least at the back, towards the holder, in connection with the outside air.



  This formation of the compensation chambers by a recess worked in from the spring side differs from the known advantageous insofar as the ink feeder has, apart from the air openings, only an incision opening on the top which is covered by the spring. The chambers are therefore closed by the way they are formed without special cover plates for any incision openings having to be attached to the underside.



  The drawing shows an exemplary embodiment of the subject matter of the invention. It shows: FIG. 1 a longitudinal section of the ink feeder with a spring lying thereon, FIG. 2 a front view of the ink feeder without a spring, FIG. 3 a cross section along the line, - B, and 4 shows a cross section. of the ink feed with pen along the line C-D



  In FIGS. 1 to 4, the ink feed is denoted by 1, the holder by 2 and the spring by 3. The ink feed 1 consists of two sections <I> a </I> and <I> b, </I> of which one, section a, only contains the air duct 4 and the ink supply channels 5. In the other section b of the ink feed, a large recess is milled from the top, the shape of which is adapted to the outer shape of the ink feed and takes up almost all of the space available.

   The insert la-a is inserted at the tip and in particular at the rear part enclosed by the holder shaft 2 into the outer section Ib-b and dimensioned so that in the front part of the ink feed that protrudes from the holder shaft both the lower longitudinal chambers 16, as well as the lateral longitudinal chambers 8 be respectively the side chamber walls 9 through the bottom 15 are formed.

   The chambers are accordingly inwards through the outer surfaces. 17 of the rod-shaped insert piece <I> l </I> a-a on the one hand and limited to the outside by the inner surfaces 18 of the trough-like section lb-b on the other. All chambers are therefore fully located inside the ink feed. At the rear end of the compensation chamber .. is the air opening 7. The air openings can also be milled or drilled into the ink feed in a different way than shown in the drawing.

   Several such transversely or longitudinally milled air openings also contribute to increasing the absorption capacity without significantly reducing the capillary effect.



  The lower longitudinal chambers 16 are just like those on the side. Longitudinal chambers 8 with the corners 12 formed by the insert la-a and the spring 3 in connection over their entire length. Since the excess ink pushes out at these corners 12, they are always moist and cause the excess ink to rise safely in all chambers, even when the chamber walls are dry.



  The combination of all chamber walls to form a trough-like conductor body with at least approximately U-shaped profile, especially closed at the end, allows maximum space utilization and a very advantageous storage of excess ink with sufficient strength of the ink feeder. The chambers leave despite their high. Ability to absorb the excess ink, even when the holder is moved unevenly.

 

Claims (1)

PATENTANSPRUCH: Tintenleiter für Füllfederhalter, mit zu beiden Seiten und an der Unterseite des Luft- und Tintenkanals längsverlaufenden Aus gleichskammern, dadurch gekennzeichnet, dass die untern Kammern (16<B>)</B> zusammen mit den seitlichen Kammern (8) durch eine in dem Tintenleiter (1b) von der Oberseite (Feder seite) her eingearbeitete, längsverlaufende Ver tiefung und einen in dieser Mulde angeord neten, den Luftkanal (4) und die Tintenrinne (5) enthaltenden, stabförmigen Teil (la) ge bildet sind, derart, dass die Ausgleichsräume (8 und 16) durch die Aussenflächen (17) des Einsatzstückes (la-a) einerseits und die Innenflächen (18) des im Profil U-förmigen, PATENT CLAIM: Ink feed for fountain pens, with equal chambers running longitudinally on both sides and on the underside of the air and ink channel, characterized in that the lower chambers (16 <B>) </B> together with the lateral chambers (8) by a in the ink feeder (1b) from the top (spring side) incorporated, longitudinally extending Ver recess and an angeord Neten in this trough, the air duct (4) and the ink channel (5) containing, rod-shaped part (la) ge forms, such that the compensation spaces (8 and 16) through the outer surfaces (17) of the insert (la-a) on the one hand and the inner surfaces (18) of the U-shaped profile, äussern Teilstückes (1b-b) anderseits begrenzt sind. UNTERANSPRUCH: Tintenleiter nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Tintenleiter aus zwei ineinandergefügten, stabförmigen Teilen be steht, von denen der äussere die von der Federseite her eingefräste Vertiefung auf weist und der innere, den Luftkanal und die Tintenrinnen enthaltende Teil in dem erst erwähnten Teil mit Abstand derart angeord net ist, dass im Querschnitt des Tintenleiters ein mindestens annähernd U-förmiger Aus gleichsraum entsteht. outer part (1b-b) are limited on the other hand. SUBClaim: Ink feed according to claim, characterized in that the ink feed consists of two nested, rod-shaped parts, of which the outer one has the recess milled from the spring side and the inner part containing the air duct and the ink channels in the first-mentioned part at a distance is angeord net such that an at least approximately U-shaped equal space is created in the cross section of the ink feed.
CH195095D 1936-02-10 1937-02-06 Ink feed for fountain pens. CH195095A (en)

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