Ausbildung und Anordnung der Luftführung und der Federbefestigung
bei Füllhaltern Es ist bekannt, bei Füllhaltern die Tintenausgleichskammern des
Tintenleiters in einer diesen übergreifenden Hülse verdeckt anzuordnen. Hierbei
wurde auch bereits vorgeschlagen, in die Längsnut an der Oberseite des Tintenleiters
eine Keilleiste unter Vorsehung eines parallel mit der Längsnut verlaufenden, zum
Tintenraum des Füllhalterschaftes führenden Luftkanals einzulegen, um ein Austrocknen
der Tinte in den Tintenkanälen infolge übermäßiger Luftumspülung zu verhindern.
Gewisse Schwierigkeiten konnten dabei aber immer noch hinsichtlich des gleichmäßigen
Füllens der Ausgleichskammern mit Tinte eintreten, wobei es insbesondere kaum vermeidbar
war, daß beim Füllen des Halters die Ausgleichskammern sich mit Tinte füllten. Zudem
mußte der Tintenleiter hierbei noch mit einer oder mehreren Verteilerrillen für
die Tintenzufuhr zu den Ausgleichskammern versehen werden. je nach den Umständen
konnte zudem die Tinte bei Längsbewegungen des Halters herausgeschüttelt werden.
Außerdem war die Herstellung des Tintenleiters durch die Vielzahl der Bearbeitungsvorgänge
mit höheren Kosten verbunden.Training and arrangement of the air duct and the spring fastening
in fountain pens It is known that the ink equalization chambers of the fountain pens
To be arranged covered ink feed in a these overlapping sleeve. Here
has also already been proposed in the longitudinal groove on the top of the ink feed
a V-ledge with the provision of a parallel to the longitudinal groove, for
Insert the air channel leading to the ink space of the fountain pen shaft to prevent it from drying out
the ink in the ink channels due to excessive air circulation.
Certain difficulties could still be encountered with regard to the uniform
Filling of the compensation chambers with ink occur, whereby it is hardly avoidable in particular
was that when the holder was filled, the equalization chambers filled with ink. In addition
the ink feeder had to have one or more distribution grooves for this
the ink supply to the equalization chambers can be provided. depending on the circumstances
In addition, the ink could be shaken out when the holder moved longitudinally.
In addition, the manufacture of the ink guide was through the multitude of machining processes
associated with higher costs.
Nach der Erfindung wird den bekannten Äusfüllrungen gegenüber, was
das Füllen der Ausgleichskammern und die Sicherheit der Tintenhaltung anbetrifft,
ein wesentlicher Vorteil dadurch erzielt, daß der Luftkanal in der Unterseite der
Keilleiste selbst angeordnet ist und daß beiderseits der Keilleiste an deren Unterseite
im Bereich der ringförmig-en Ausgleichskarnmern längs verlaufende Verteilerräume
angeordnet sind. Dabei erfolgt die Luftverbindung zu den Ausgleichskammern entlang
der Oberseite der Keilleiste über eine dort vorgesehene Luftleitung, Hierbei kann
bei in seitlicher Richtung eben verlaufender Grundfläche der Längsnut die untere
Fläche der Keilleiste im Bereich der Ausgleichskammern beiderseits seitlich nach
außen oben abgeschrägt sein, oder die Grundfläche der Längsnut des Tintenleiters
kann im Ouerschnitt gewölbt verlaufen bei in seitlicher Riihtung eben verlaufender
Unterseite der Keilleiste. Mit Vorteil ist der in der Keilleiste angeordnete Luftkanal
hinter den Ausgleichskammern in Längsrichtung versetzt nach hinten weitergeführt,
vorzugsweise durch seine Aufteilung in zwei zu ihm in Längsrichtung versetzte Kanäle.
Die Keilleiste kann ferner an ihrer Oberseite hinter der letzten Ausgleichskammer
mit einem Ansatz versehen sein, der die Luftleitung hinten abriegelt und vorzugsweise
in eine Aussparung der Hülse eingreift. Die Keilleiste läßt sich auch in ihrem mittleren
Teil verbreitert ausführen. Sie erhält so in Längsrichtung einen festen Sitz und
erlaubt eine Verbreiterung der seitlichen Verteilerräume. Die Keilleiste kann zudem
an ihrem Vorderende einen nach oben gerichteten Ansatz aufweisen, der eine Längsöffnung
für den Durchtritt der Luftführung zu der Oberseite der Keilleiste aufweist und
sich im Innern der Hülse abstützt. Vorteilhaft für die Tintenhaltung ist es, den
Tintenleiter und die Keilleiste in ihrem vorderen Teil so auszuführen, daß sie den
gesamten freien Raum innerhalb des Vorderteils der die Ausgleichskammern umschließenden
Hülse völlig ausfüllen, wobei dann der Vorderteil des Tintenleiters mit wenigstens
einem Luftkanal versehen ist, der nach dem Luftloch im Hülsenvorderteil führt. Im
Vorderteil der Keilleiste kann vor deren vorderem, nach oben gerichteten Ansatz
eine Querbohrung zur Verbindung des Luft#ka-nals mit der Luftleitung auf der Oberseite
der Keilleiste vorgesehen sein. Die Feder kann in an sich bekannter Weise im Vorderteil
der Hülse gelagert sein. Sie kann je-
doch auch, was eine Materialersparnis
mit sich bringt, kegelförmig ausgebildet und mit seitlichen, nach innen abgebogenen
Lappen, den entsprechend kegelförmigen Vorderteil des Tintenleiters umfassend, auf
diesen aufgeschoben sein. Die Sicherung der Feder nach vorn erfolgt durch Anschlag
dieser Lappen an Schultern im Vorderteil der Hülse, während sie sich rückwärts sowohl
durch die abgebogenen Lappen als auch an einem Absatz des Tintenleiters oder der
Keilleiste abstützen kann. Ebenso besteht noch die Möglichkeit, die Keilleiste mit
ihrem vorderen Teil das Hinterende der Feder übergreifen und mit einem nach unten
gerichteten Ansatz in eine entsprechende Öffnung der Feder eingreifen zu lassen,
um diese Feder festzuhalten. Besonders angenehm für den Gebrauch des Halters, insbesondere
bei flacher Führung der Feder, ist es, die in bekannter Weise nach vorn konisch
zulaufende Hülse in ihrem Vorderteil
sowohl an der Ober- als auch
an der Unterseite abzuflachen, wobei die Oberseite dieser Abflachung im Querschnitt
bogenförmig verlaufen kann.According to the invention, the known Äusfüllrungen compared to what the filling of the compensation chambers and the security of ink retention is concerned, a significant advantage achieved in that the air channel is arranged in the underside of the V-ledge itself and that on both sides of the V-ledge on its underside in the area of the ring -en compensation chambers are arranged longitudinally extending distribution spaces. The air connection to the compensation chambers takes place along the top of the V-ledge via an air line provided there The longitudinal groove of the ink feed can be curved in cross-section with the underside of the wedge bar running flat in the lateral direction. The air duct arranged in the V-ledge is advantageously continued to the rear behind the compensation chambers offset in the longitudinal direction, preferably by dividing it into two ducts offset in the longitudinal direction relative to it. The wedge bar can also be provided on its upper side behind the last compensation chamber with a shoulder which locks the air line at the rear and preferably engages in a recess in the sleeve. The wedge bar can also be made widened in its central part. In this way, it has a firm fit in the longitudinal direction and allows the lateral distribution areas to be widened. The wedge bar can also have an upwardly directed extension at its front end, which has a longitudinal opening for the passage of the air duct to the top of the wedge bar and is supported in the interior of the sleeve. It is advantageous for ink retention to design the front part of the ink feed and the wedge strip so that they completely fill the entire free space within the front part of the sleeve surrounding the compensation chambers, the front part of the ink feed then being provided with at least one air duct which leads to the air hole in the sleeve front part. In the front part of the V-ledge, in front of its front, upwardly directed approach, a transverse bore can be provided for connecting the air duct to the air line on the upper side of the V-ledge. The spring can be mounted in a manner known per se in the front part of the sleeve. However, it can also be conical, which results in material savings, and can be pushed onto the ink feed with lateral, inwardly bent tabs, encompassing the correspondingly conical front part of the ink feed. The spring is secured to the front by abutment of these tabs on shoulders in the front part of the sleeve, while it can be supported backwards both by the bent tabs and on a shoulder of the ink feed or the V-ledge. There is also the possibility of the front part of the V-ledge overlapping the rear end of the spring and having a downwardly directed projection engage in a corresponding opening of the spring in order to hold this spring in place. It is particularly convenient to use the holder, especially when the spring is guided flat, to flatten the front part of the sleeve, which is conically tapered in a known manner, on both the top and the bottom, the top of this flattening being curved in cross-section can run.
In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einigen Ausführungsbeispielen
veranschaulicht. Es zeigt Fig. 1 einen Längsschnitt durch den Vorderteil
des Füllhalters, Fig. 2 einen Querschnitt nach der Linie II-11 der Fig.
1,
Fig. 3 einen Querschnitt nach der Linie III-Ill der Fig.
1,
Fig. 4 einen Längsschnitt durch den Tintenleiter, Fig. 5 einen Längsschnitt
durch die in den Tint--nleiter einzulegende Keilleiste, Fig. 6, 7 und
8 Querschnitte nach der Linie VI-VI, VII-VII und VIII-VIII der Fig.
5,
Fig. 9 eine Ansicht des rückwärti-en Teiles der Keilleiste von unten
Fig. 10 einen Ouerschnitt nach der Linie -X--X der Fig. 9,
Fig
.11 eine Abwicklung der Feder, Fig. 12 einen Querschnitt durch die Feder,
Fig. 13 einen Längsschnitt durch eine abgeänderte Ausführungsform des Vorderteiles
des Füllhalters, Fig. 14, 15, 16 und 17 entsprechende Querschnitte
nach der Linie XIV-XIV, XV-XV, und XVII-XVII der Fig. 13,
Fig. 18 einen
Längsschnitt durch die Keilleiste .entsprechend der Fig. 13,
Fig.
19 eine im Mittelteil verbreiterte Keilleiste in Draufsicht, Fig. 20, 21
und 22 entsprechende Querschnitte nach der Linie XX-XX, XXI-XXI und XXII-XXII der
Fig. 18, Fig. 23 eine Draufsicht auf die auf den Tintenleiter nach Fig.
13 aufzuschiebende Feder, Fig. 2-1 eine Seitenansicht einer abgeänderten
Ausführungsform des Tintenleiters, Fig. 25 einen Längsschnitt durch die hierzu
gehörige abgeänderte Keilleiste, die gleichzeitig zum Festhalten der Feder dient,
Fig.26einenOuerschnittnachderLinieXXVI-XXVI der Fig. 25,
Fig. 21 eine Draufsicht
auf die zu dieser Ausführungsform gehörige, durch die Keilleiste nach Fig.
25
festgehaltene Feder, Fig. 28 einen Längsschnitt durch eine in ihrem
Vorderende an ihrer Ober- und Unterseite abgeflachte Hülse, Figl. 29 eine
Ansicht der Hülse nach Fig. 28 von vorn.The subject matter of the invention is illustrated in some exemplary embodiments in the drawing. 1 shows a longitudinal section through the front part of the fountain pen, FIG. 2 shows a cross section along line II-11 in FIG. 1, FIG. 3 shows a cross section along line III-III in FIG. 1, FIG. 4 shows a longitudinal section through the ink feed, FIG. 5 shows a longitudinal section through the wedge bar to be inserted into the ink feed, FIGS. 6, 7 and 8 are cross sections along the line VI-VI, VII-VII and VIII-VIII of FIGS. 5, 9 a view of the rückwärti-en portion of the wedge bar 10 is a bottom Ouerschnitt along the line X -.... X of Figure 9, Fig .11 is a development of the spring, Figure 12 is a cross section through the spring, Figure 13 shows a Longitudinal section through a modified embodiment of the front part of the fountain pen, FIGS. 14, 15, 16 and 17 corresponding cross sections along the line XIV-XIV, XV-XV, and XVII-XVII of FIG. 13, FIG. 18 shows a longitudinal section through the V-ledge. corresponding to FIGS. 13, 19 a widened wedge bar in the middle part in plan view, FIGS. 20, 21 and 22 corresponding transverse Sections along the line XX-XX, XXI-XXI and XXII-XXII of FIG. 18, FIG. 23 a plan view of the spring to be pushed onto the ink feed according to FIG. 13 , FIG. 2-1 a side view of a modified embodiment of the ink feed, Fig. 25 is a longitudinal section through the thereto associated modified wedge bar which simultaneously serves to hold the spring, Fig.26einenOuerschnittnachderLinieXXVI-XXVI of Fig. 25, Fig. 21 is a plan view of the light associated with this embodiment, retained by the wedge strip of FIG. 25 Spring, FIG. 28 a longitudinal section through a sleeve which is flattened at its front end on its upper and lower side, FIG. 29 is a view of the sleeve according to FIG. 28 from the front.
In der Vorderöffnung 1 eines Füllhalterschaftes 2 ist wie üblich
der Tintenleiter 3 gelagert, Der Tintenleiter 3 hat eine Anzahl ringförmig
angeordneter Ausgleichskammern 4 und ist an seiner Oberseite mit einer Längsnut
5 versehen -, die bis zum Grund der Ausgleichskammern 4 in ihn eingeschnitten
ist. In den Grund dieser Längsnut 5 sind dann der oder die Tintenkanäle
6 eingefräst. Der Tintenleiter 3 wird nach außen in ebenfalls an sich
bekannter Weise durch eine über ihn geschobene und auf den Halterkopf aufgeschraubte
Hülse 7 gehalten, die die Ausgleichskamrnerii 4 ringsum abschließt. In die
Längsnut 5 des Tintenleiters ist die Keilleiste 8 eingelegt, in deren
Unterseite ein Luftkanal 9 angeordnet ist, der die Luftführung zum Tintenraum
des Füllhalterschaftes übernimmt. Gleichzeitig sind, wie Fig. 2 zeigt, beiderseits
der Keilleiste 8 an deren Unterseite in Längsrichtung verlaufende Verteilerräurne
10 angeordnet. Hierbei kann so vorgegangen werden, daß entweder bei in seitlich-er
Richtung eben verlaufender Grundfläche der Längsnut 5 die Keilleiste
8 an der Unterseite beiderseitige nach außen oben gerichtete Abschrägungen
entsprechend Fig. 2 und 6 aufweist oder dafl nach Fig. 1-1 bis
16 der Grund der Längsmit 5
des Tintenleiters 3 im Ouersclinitt
nach oben gewölbt ist. In diesem Fall veAläuft dann die Unterseite der Keilleiste
8 nach Fig. 15 selbst in seitlicher Richtung eben. Die Zufuhr der
Luft zu den Ausgleichskammern erfolgt oberhalb der Keilleiste 8 über eine
dort vorgesehene Luftleitung 12. Die Keilleiste 8 hat hinter der letzten
Ausgleichskan-imer 4 einen nach oben gerichteten Ansatz 11, der die an der
Oberseite der X-eilleiste 8 gebildete Luftleitung 12 hinten abschließt und
als Sicherung gegen Verdrehung auch in eine innere Aussparung 13 der Hülse
7 eingreifen kann. Auch an ihrem Vorderende hat die Keilleiste
8 mit Vorteil einen nach oben gerichteten Ansatz 14, der sich an der Hülse
7 innen anlegt und eine oder mehrere in Län-.asrichtung verlaufende Öffnungen
15 für den Luftdurchgang aufweist. Der Tintenleiter 3 hat ferner in
seinem vorderen Bereich entsprechend dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 4 zwei seitlich
eingeschnittene Luftführungen 16, die mit entsprechend angeordneten Lufteintrittsöffnungen
17 an der Unterseite des Vorderteiles der Hülse 7 übereinstimmen.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 und 5 ist weiter im Vorderteil
der Keilleiste 8 eine Querbohrung 18 vorgesehen, die die Luftleitung
12 mit dem Luftkanal 9 an der Ober- bzw. Unterseite der Keilleiste
8 verbindet, Schließlich können auch noch im Bereich der vorderen und der
hinteren Ausgleichskammern 4 im Tintenleiter 1.:apillare Querrillen 19 vorgesehen
sein, um das Füllen der Ausgleichskammern4 mit Tinte zu erleichtern. Vorteilhaft
ist es dabei auch, die sich in Längsrichtung über den Bereich der Ausgleichskammern
erstreckenden Verteilerräume 10 sich nach den Ausgleichskammern zu entsprechend
Fig. 2 und 15 erweitern zu lassen. Diese Verteilerräurne 10
übernehmen
nicht nur die Zufuhr der Tinte von den Tintenkanälen 6 aus zu den Ausgleichskammern
4, sondern auch deren Rückführung in die Tintenkanäle 6. In the front opening 1 of a fountain pen shaft 2, the ink feeder 3 is stored as usual.The ink feeder 3 has a number of annularly arranged compensation chambers 4 and is provided on its top with a longitudinal groove 5 - which is cut into it up to the base of the compensation chambers 4. The ink channel or channels 6 are then milled into the base of this longitudinal groove 5. The ink feed 3 is held to the outside in a manner also known per se by a sleeve 7 pushed over it and screwed onto the holder head, which closes off the compensation chamber 4 all around. The wedge bar 8 is inserted into the longitudinal groove 5 of the ink feed, in the underside of which an air duct 9 is arranged, which takes over the air duct to the ink space of the fountain pen barrel. At the same time, as shown in FIG. 2 , distribution troughs 10 extending in the longitudinal direction are arranged on both sides of the V-ledge 8 on its underside. The procedure here is such that either with the base surface of the longitudinal groove 5 running flat in the lateral direction, the V-ledge 8 on the underside has bevels pointing outwards on both sides according to FIGS. 2 and 6 , or according to FIGS. 1-1 to 16 The bottom of the longitudinal with 5 of the ink feed 3 is curved upward in Ouersclinitt. In this case, the underside of the V-ledge 8 according to FIG. 15 is even in the lateral direction. The supply of air to the balance chambers takes place above the wedge strip 8 via a provided therein air line 12. The wedge strip 8 has behind the last Ausgleichskan-imer 4 an upwardly directed projection 11, which the air line formed on top of the X-eilleiste 8 12 closes at the rear and can also engage in an inner recess 13 of the sleeve 7 as a safeguard against rotation. At its front end, too, the wedge bar 8 advantageously has an upwardly directed projection 14 which rests against the inside of the sleeve 7 and has one or more openings 15 running in the longitudinal direction for the passage of air. The ink head 3 further has, in its front region corresponding to the embodiment of FIG. 4, two laterally incised air guides 16, which coincide with correspondingly arranged air inlet openings 17 at the bottom of the front part of the sleeve 7. In the embodiment according to FIGS. 1 and 5 , a transverse bore 18 is also provided in the front part of the V-ledge 8 , which connects the air line 12 with the air duct 9 on the upper and lower side of the V-ledge 8 of the rear compensation chambers 4 in the ink duct 1.: apillary transverse grooves 19 may be provided in order to facilitate the filling of the compensation chambers 4 with ink. It is also advantageous here to allow the distribution spaces 10 extending in the longitudinal direction over the area of the compensation chambers to be widened after the compensation chambers as shown in FIGS. 2 and 15. These distribution channels 10 not only take over the supply of the ink from the ink channels 6 to the compensation chambers 4, but also their return into the ink channels 6.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 ist die Feder 20 nach
Fig. 11 kegelförmig ausgebildet und mit nach innen abgebogenen Lappen 21
versehen. Die Lappen 21 legen sich um den entsprechend kegelförmigen Vorderteil
des Tintenleiters 3 und sichern die Feder 20, Nach rückwärts kann sich die
Feder 20 aber auch an dem entsprechend geformten Ansatz 14 der Keilleiste
8 abstützen. Selbstverständlich könnte die Ausführung auch so -etroffen sein,
daß die rückwärtige Abstützling an einem entsprechenden Absatz 24 (Fig. 2-1) des
Tintenleiters 3 erfolgt.In the exemplary embodiment according to FIG. 1 , the spring 20 according to FIG. 11 is conical and provided with inwardly bent tabs 21. The tabs 21 wrap around the correspondingly conical front part of the ink feed 3 and secure the spring 20, but towards the rear the spring 20 can also be supported on the correspondingly shaped projection 14 of the wedge bar 8 . Of course, the design could also be made in such a way that the rear support takes place on a corresponding shoulder 24 (FIG. 2-1) of the ink guide 3 .
NTach Fig. 9 ist es von Vorteil, den in der Unterseite der
Keilleiste 8 angeordneten Luftkanal 9 im hinteren Teil der Keilleiste
8 in zwei zum Luftkanal 9 in Längsrichtung versetzte Kanäle ga aufzuteilen,
wo-. raus sich der Vorteil ergibt, daß keine stoßartige Tintenzufuhr erfolgt. Da
die Ausgleichskammern 4 nicht mehr durch eine gesonderte Längsrille z. B. in ihrer
Unterseite zur Verteilung der Tinte verbunden sind und im Vorderteil der Hülse
7 insbesondere die Luftführung mehrfach umgelenkt ist, ist auch nicht mehr
zu befürchten, daß bei ruckartigen Längsbewegungen des Füllhalters ungewollt Tinte
aus den Ausgleichskammern 4 herausgeschüttelt werden kann.According to FIG. 9 , it is advantageous to divide the air duct 9 arranged in the underside of the V-ledge 8 in the rear part of the V-ledge 8 into two ducts ga offset in the longitudinal direction relative to the air duct 9. this has the advantage that there is no jerky ink supply. Since the compensation chambers 4 are no longer z. B. are connected in their underside to distribute the ink and in particular the air duct is deflected several times in the front part of the sleeve 7 , there is no longer any fear that ink can be shaken out of the compensation chambers 4 inadvertently with jerky longitudinal movements of the fountain pen.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 bis 12 liegt die Feder
20 sowohl auf dem Vorderteil des Tititenleiters 3 als auch auf dem Vorderteil
der Keilleiste
8 auf. Es besteht jedoch auch die Möglichkeit,
die Feder und ihre Lagerung hiervon abweichend auszubilden. Nach Fig.
13 ist der Tintenleiter 3 in seinem Hauptteil ebenso ausgeführt wie
bei der soeben beschriebenen Ausführungsform. Im vorderen Teil jedoch ist der Tintenleiter
3 flacher gestaltet und im Querschnitt nach Fig. 17 so ausgeführt,
daß er dort an der Unterseite eine abgesetzte Längsrippe 3 a hat.
Die Feder 20 (Fig. 23) ist dann abweichend von dem ersten Ausführungsbeispiel
entsprechend der Querschnittsform des vorderen Tintenleiterteiles ausgeführt, wobei
ihre seitlichen Lappen 21 den Tintenleiter 3 umgreifen, so daß sie auf diesen
von vorn her aufschiebbar ist. Die Keilleiste 8 kann hierbei nach Fig.
13 und 18 nur bis zum Hinterende der Feder 20 vorgeführt sein, so
daß sich die Feder 20 rückwärts an der Keilleiste 8 abstützt. Gegen das Herausziehen-
nach vorn wird die Feder durch die Hülse 7 geschützt, wobei sich die seitlichen
Lappen 21 der Feder 20 an beispielsweise schräg verlaufenden Schultern 22 im Inneren
der Hülse 7 abstützen. Vorteilhaft ist es, den Tintenleiter 3 in seinem
Vorderteil und ebenso auch den Vorderteil der Keilleiste 8 so auszubilden,
daß möglichst der gesamte freie Raum innerhalb des Vorderteiles der Hülse
7 hierdurch aus -
gefüllt wird. Der Tintenleiter 3 kann wieder
seitliche Luftführungen 16 und einen damit in Verbindung stehenden, nach
vorn verlaufenden Luf tkanal erhalten, der an der Unterseite des Tintenleiters
3 verläuft und in ein Luftloch in der Hülse 7 mündet. Die Feder 20
stützt sich dann mit ihrem rückwärtigen Ende bei dieser Ausführung des Tintenleiters
3 nicht mehr an der Keilleiste ab, sondern der Anschlag kann unmittelbar
an einen entsprechenden Absatz 24 des Tintenleiters 3 erfolgen. Auch hier
kann die Feder 20 mit seitlichen Lappen oder Ansätzen 21 versehen sein, die auch
als Anschlagecken gegenüber der Hülse 7 wirken. Ferner besteht die Möglichkeit,
die Keilleiste 8 mit ihrem vorderen Teil das rückwärtige Federende übergreifen
züi lassen, wobei dann die Keilleiste 8 nach Fig. 25 und
26 in diesem Teil der Federwölbung entsprechend bogenförmig ausgebildet ist
und einen nach unten gerichteten Ansatz 25 hat, mit welchem sie in ein entsprechendes
Loch 26 der Feder 20 eingreift und sie gegen eine seitliche Verdrehung und
zusätzlich gegen ein Herausziehen nach vorn sichert. Ebenso wäre es möglich, sowohl
mit dieser zuletzt genannten Befestigung der Feder 20 durch den Ansatz
25 allein auszukommen als auch zur Federbefestigung nur die seitlichen Lappen
21 ohne Mitwirkung des Ansatzes 25 heranzuziehen. Nach Fig. 19 bis
22 ist der mittlere im Bereich der Ausgleichskammern 4 liegende Teil der Keilleiste
8 verbreitert. Die Keilleiste 8 gewinnt hie-idurr-l-i in der entsprechenden
Ausnehmung des Tintenleiters 3 einen unverrückbar festen Sitz. Ein weiterer
Vorteil besteht aber auch darin, daß die Ver-. teilerräume 10 an der Unterseite
der Keilleiste 8 eine Verbreiterung erfahren und hierdurch erheblich an Wirksamkeit
gewinnen. Selbstverständlich läßt sich diese Ausführung der Keilleiste
8 unabhängig von der Art der Federbefestigung bei allen anderen oben beschriebenen
Ausführungsbeispielen ebenfalls an wenden.In the exemplary embodiment according to FIGS. 1 to 12, the spring 20 rests both on the front part of the titanium conductor 3 and on the front part of the wedge bar 8 . However, there is also the possibility of designing the spring and its mounting differently. According to Fig. 13 , the main part of the ink feed 3 is constructed in the same way as in the embodiment just described. In the front part, however, the ink feed 3 is flatter and designed in cross section according to FIG. 17 so that it has a stepped longitudinal rib 3 a there on the underside. The spring 20 (FIG. 23) is then designed differently from the first embodiment according to the cross-sectional shape of the front ink feeder part, its lateral tabs 21 encompassing the ink feeder 3 so that it can be pushed onto it from the front. According to FIGS. 13 and 18, the wedge bar 8 can only be advanced up to the rear end of the spring 20, so that the spring 20 is supported on the wedge bar 8 at the rear. The spring is protected against being pulled out towards the front by the sleeve 7 , the lateral tabs 21 of the spring 20 being supported on, for example, inclined shoulders 22 in the interior of the sleeve 7 . Is filled - is to the ink head 3 in its front part and likewise the front part of the wedge strip 8 so as to form that, if possible all the free space inside the front part of the sleeve 7 thereby from being advantageous. The ink feeder 3 can again have lateral air ducts 16 and an air duct connected to them, which runs forward and runs on the underside of the ink feeder 3 and opens into an air hole in the sleeve 7. The rear end of the spring 20 is then no longer supported on the wedge bar in this embodiment of the ink feeder 3 , but the stop can take place directly on a corresponding shoulder 24 of the ink feeder 3 . Here, too, the spring 20 can be provided with lateral tabs or lugs 21, which also act as stop corners with respect to the sleeve 7 . Further, there is the possibility züi allow the gib 8 overlap with its front part, the rear end of the spring, in which case the wedge strip 8 of FIG. 25 and is correspondingly curved in this part of the spring buckle 26 and has downwardly directed shoulder 25 with which it engages in a corresponding hole 26 of the spring 20 and secures it against lateral rotation and additionally against being pulled out to the front. It would also be possible both to get along with this last-mentioned fastening of the spring 20 by the extension 25 alone and to use only the lateral tabs 21 for the spring fastening without the participation of the extension 25 . According to FIGS. 19 to 22, the central part of the V-ledge 8 located in the area of the compensation chambers 4 is widened. The wedge bar 8 gains an immovably firm seat here-idurr-li in the corresponding recess of the ink feeder 3. Another advantage is that the connection. divider spaces 10 experience a widening on the underside of the V-ledge 8 and thereby gain significantly in effectiveness. Of course, this version of the wedge bar 8 can also be used in all other embodiments described above, regardless of the type of spring fastening.
Für die Handhabung des Halters kann es sich zudem auch empfehlen,
die Hülse7, die in an sich be-
kannter Weise nach vorn konisch zuläuft, in
ihrem vorderen Teil an der Ober- und vor allem an der Unterseite, wie es in Fig.
28 und 29 veranschaulicht, abzuflachen. In Zusammenwirkung mit der
zentrischen Anordnung der Feder 20 bei ihrer Lagerung auf dem Tintenleiter nach
Fig. 13 und 24 erlaubt diese Form ein sehr flaches Führen des Füllhalters
im Gebrauch, ohne Behinderung der dann bis in große Nähe der Federspitze nach vorn
zu führenden Hülse 7. For the handling of the holder, it may also recommend the Hülse7, which tapers in a known way to forward conically addition, in its front part at the top and especially at the bottom, as shown in Fig. 28 and 29 illustrates flattening. In cooperation with the central arrangement of the nib 20 when it is mounted on the ink feed according to FIGS. 13 and 24, this shape allows the fountain pen to be guided very flat during use, without hindering the sleeve 7, which then has to be guided to the front as far as the nib tip.
Gegenüber den bekannten Ausführungsformen von Tintenleiter, Ausgleichskammern
und Luftführung bieten alle eben beschriebenen Ausführungsbeispiele den Vorteil
einer leichteren und somit billigeren Herstellung, wobei zudem größere bzw. wirksamere
Ausgleichskammern angeordnet werden können.Compared to the known embodiments of ink feed, compensation chambers
and air ducting offer the advantage of all the exemplary embodiments just described
a lighter and thus cheaper production, and also larger or more effective
Compensation chambers can be arranged.