DE871257C

DE871257C - Ink feed for fountain pen

Info

Publication number: DE871257C
Application number: DEP6269A
Authority: DE
Inventors: Michael Aidan Perry
Original assignee: ES Perry Ltd
Current assignee: ES Perry Ltd
Priority date: 1950-11-02
Filing date: 1951-10-03
Publication date: 1953-03-23
Also published as: GB700360A

Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Füllfederhalter, in 'diem die Tinte aus einem Reservoir mittels eines entlang¹ der Feder angeordneten Tintenleiter®, der auf seiner der Feder zugewandten Seite mit einer Längsnut versehen ist, der Feder zugeführt wird. Zweck der Erfindung ist es, diesen Tintenleiter zu verbessern.The invention relates to a fountain pen in which the ink ^{is fed to the nib from a reservoir by means of an ink feeder arranged along 1 of} the nib and provided with a longitudinal groove on its side facing the nib. The purpose of the invention is to improve this ink feed.

Der Tintenleiter besteht üblicherweise aus einem Hartgutnmisitab von dien jeweiligen Umständen angepaßtem Querschnitt. Die eine Seite, die im folgenden als Innenseite bezeichnet wirf, entspricht der Innenform der Feder, die im allgemeinen konkav ist, während die andere Seite als Außenseite bezeichnet wird. So haben z. B. einige bekannte Tintenleiter etwa halbkreisförmigem Querschnitt, wobei die Krümmung auf der Innenseite liegt und in die Feder hineinpaßt, während die Außenseite flach ist. Andere Tintenleiter haben etwa kreisförmigen Querschnitt mit etwas abgeplatteter Innenseite, damit sie sich der Feder anpaßt.The ink feed usually consists of a piece of hard material that is adapted to the respective circumstances Cross-section. One side, referred to below as the inside, corresponds to the inner shape of the spring, which is generally concave, while the other side as the outer side referred to as. So have z. B. some known ink feeds approximately semicircular cross-section, the curvature being on the inside and fitting into the spring, while the outside is flat. Other ink feeds have a roughly circular cross-section with a slightly flattened inside, so that it adapts to the spring.

Es ist bekannt, bei solchem Tintenleitern mehrere parallele Querischlitze über die Länge des Timtenleiters verteilt vorzusehen, die sich zum Teil über die Querschmittsfläche des Tin>tenleiters erstrecken ■und durch die dieser von der Seite gesehen wie ein Kamm gestaltet ist. Diese Schlitze füllen sich mit Tinte und halten sie so zurück, daß ein gleichmäßiger uad leichter Tintenfluß zusätzlich zu demjenigen durch die übliche, auf der Innenseite des Tintemleiters vorgesehene Tintenrinine erzielt wird. Die Erfindung betrifft Tintenleiter dieser geschlitzten Form.It is known to have several parallel transverse slots over the length of the timing conductor in such an ink feed to be provided in a distributed manner, some of which extend over the cross-Schmitt surface of the ink conductor ■ and through this seen from the side like a Comb is designed. These slots fill with ink and hold them back so that a uniform one uad easy ink flow in addition to that through the usual, on the inside of the Ink leader provided ink rinine is achieved. The invention relates to these slotted ink feeders Shape.

Die bisher verwendeten Tintenleiter, auch der geschlitzten Form, sind harte unelastische Elemente aus Hartgummi oder anderem harten Werkstoff; dlie eine glatte Oberfläche,· die-dien Tinitenfluß nicht be- - hindert, aufweisen oder eine solche erhallten- können. Infolgedessen wind j edle Herstöllungsungenauigkeit, durch die leicht eine oder mehrere erhöhte Steilem, wie Preßgräte, 'sdhfedhif bearbeitete Stellen usw. auf der Innenseite entstehen können, beim Einsetzen ίο ein schlechtes Zusammenpassen zwischen dem Tintenleiter und der Feder- bewirken. Außerdem drückt das Ende des Tintenleiters-, das sich gegen das geschlitzte Ende der Feder anlegt und selbst zugespitzt ist, oftmals unzulässig hart gegen die Feder, wodurch' es 'sich sdblecht mit dem Halter schreibt. 'Der Tintenleiter gemäß der Erfindung ist dagegen so ausgebildet, daß er, wie man zu sagen pflegt, weicher als dlie bisher verwendeten Tintenleiter i^!st, 'dl. lh. er hat eine fast unmerkliche Biegsamfceit, durch die er sich der Feder so anpaßt, daß die erwähnten Nachreife vermieden werden.The ink feeders used so far, including the slotted shape, are hard, inelastic elements made of hard rubber or other hard material; dlie a smooth surface that does not hinder the flow of tinites, has or is able to obtain such a surface. As a result, any manufacturing inaccuracy, through which one or more elevated steepnesses, such as press bones, machined areas, etc., can easily arise on the inside, cause a poor fit between the ink feeder and the nib when inserted. In addition, the end of the ink feed, which rests against the slotted end of the nib and is itself pointed, often presses inadmissibly hard against the nib, as a result of which 'it' writes itself on the holder. The ink feed according to the invention, on the other hand, is designed in such a way that it is, as one likes to say, softer than the ink feed previously used i ^! st, 'dl. lh. it has an almost imperceptible flexibility, by means of which it adapts itself to the spring in such a way that the mentioned after-ripening is avoided.

Der Tintenleiter nach der Erfindung ist aus Hartgummi oder einem anderen harten' Werkstoff her-• gestellt und weist zusätzlich zu der üblichen, auf der Innenseite vorgesehenen Tintenrinrae auf dem Stück, das von nahe seiner Spitze bis mindestens zum Anfang des Teils reicht, mit dem der Tintenleiter in dem Federhalter !befestigt ist, mehrere parallele Querschllitze auf, die" sich erfinduagsgemäß von¹ der Außenseite her über mindestens zwei Drittel der Quersdhnittsflächie d'es Tintenleiters erstrecken. Auf diese Weise werden die Querschlitze nicht nur zur Verbesserung des Tintenflusses, sondern außerdem auch zum Weichmachen des Tintenleiters für den schon beschriebenen Zweck benutzt. ■_ :The ink feed according to the invention is made of hard rubber or some other hard 'material made • and has in addition to the usual, provided on the inside ink ring on the piece that extends from near its tip to at least the beginning of the part with which the Ink feed is fixed in the pen holder! Has several parallel transverse slots which "according to the invention extend from ^{1 on} the outside over at least two thirds of the cross-sectional surface of the ink feed. In this way, the transverse slots are not only used to improve the flow of ink, but also used to soften the ink feed for the purpose already described. ■ _:

In der Zeichnung ist 'die Erfindung beispielsweise.; dargestellt, und 'zwar zeigt . .In the drawing 'the invention is for example .; shown, namely 'shows. .

Fig. ι eine Seitenansicht eines TintenileiterS', ■ Fig. 2 eine Ansicht d'es Tiratienleiters. in Richtung des Pfeils A in Fig. 1, "..._."."Fig. 1 is a side view of an ink conductor S ', ■ Fig. 2 is a view of the Tiratienleiters. in the direction of arrow A in Fig. 1, "..._.". "

Fig. 3 einen Schnitt nadln der' Linie ITI-III in· Fig. i, -3 shows a section along the line ITI-III in Fig. I, -

Fig. 4 einen! Schnitt aiadh der Linie IV-IV in Fig. i,
Fig. s eine Draufsicht auf den Tintenileiter,Fig. 4 a! Section aiadh of the line IV-IV in Fig. I,
Fig. 5 is a plan view of the ink feeder,

Fig. 6 eine Ansicht des Tintenleiters· von unten undFig. 6 is a bottom view of the ink guide and

■Fig. 7 eine-Seitenansicht, teils im Schnitt, des in einen Füllfederhalter eingebauten Tinterilieüters. Wie aus 'der Zeichnung · ersichtlich ist, hat der Tintenleiter 1 eine im wesentlichen zylindrische Gestalt mit einem zugespitzten oder.abgeschrägten Ende 2 und einem Schaft 3, mit dem er zusammen mit der Feder 7 in 'dem Halter befestigt wind). Etwa von der Stelle.aus·,, an der die Abschrägung 2 beginnt, bis zu· dem Schaftteil 3 sind in dem Körper des TintenTeiters Querschliitze 4 vorgesehen. Diese Schlitze erstrecken sich von der Außenseite des Tintenleiters so weit nach oben 'bis zu einer Grundfläche 5, daß sie mindestens zwei Drittel' des Gesamtquerschmitts fortnehmen. Die Innenfläche 6 des Tintenleiters', die sich' gegen die Feder 7 anlegt, wie dies Fig. 7 zeigt, ist mit einer Tintenrinne 8 versehen. Bei der dargestellten Auefuhrungsfo^rm sind die Gründflächen 5 der Schlitze 4 bogenförmig, wodurch die größtmögliche Biegsamkeit erzielt wird, ohne daß der stehenbleibende Teil unterhalb der Tintenrinne 8 zu stark geschwächt wird. Die Grundflächen 5 der Schlitze 4 können aber auch¹ ate Sehne der Quersehnittsfläche gerade oder in irgendeiner anderen Weise verlaufen.■ Fig. 7 is a side view, partly in section, of the taper bag built into a fountain pen. As can be seen from the drawing, the ink feed 1 has an essentially cylindrical shape with a pointed or beveled end 2 and a shaft 3 with which it is fastened together with the spring 7 in the holder). From approximately the point at which the bevel 2 begins to the shaft part 3, transverse slits 4 are provided in the body of the ink collector. These slots extend from the outside of the ink guide so far up 'to a base 5 that they take away at least two thirds' of the total cross-Schmitt. The inner surface 6 of the ink guide, which rests against the spring 7, as shown in FIG. 7, is provided with an ink groove 8. In the embodiment shown, the base surfaces 5 of the slots 4 are arcuate, whereby the greatest possible flexibility is achieved without the remaining part underneath the ink groove 8 being weakened too much. The base areas of the slots 5, but 4 may also run ¹ ate chord of Quersehnittsfläche straight or in any other way.

Die Länge des Tintenleiters von dem angespitzten oder abgeschrägten Ende 2 bis zum Anfang des Schaftteils 3j 'der zusammen mit dem hinteren Ende der Feder 7 in die Tülle 9 oder einen anderen der Befestigung dienenden Teil· des Füllfederhalters hineingesteck* wind, kann natürlich je nach der Länge der Feder verschieden sein. So- weist ein Tintenleiter gemäß der Erfindung einen ungesdhilitzten. Schaftteil 3 der erforderlichen Länge und einen weiterenv mit Querschlitzen 4 versehenen Teil¹ auf, 'der bis zu der Stelle reicht, an der die Spitze oder die Abschrägung 2 beginnt. Dadurch wird gewährleistet, daß im wesentlichen der gesamte herauscagende Teil· des- Tintenleiters ge- ■schlitzt ist.The length of the ink feed from the pointed or beveled end 2 to the beginning of the shaft part 3j 'which, together with the rear end of the nib 7, is inserted into the spout 9 or another part of the fountain pen serving for fastening, can of course depend on the Length of the spring may be different. Thus, an ink feed according to the invention has a non-heated one. Shank part 3 of the required length and a further part ¹ provided with transverse slits 4, which extends to the point at which the tip or the bevel 2 begins. This ensures that essentially the entire protruding part of the ink conductor is slotted.

Claims

PATENT APPLICATION:

Ink feed for fountain pens that is on the piece that goes from near its tip to at least the beginning of the part with which it is fastened in the pen holder, several starting from the side facing away from the spring has parallel transverse slots, characterized in that each transverse slot (4) extends over extends at least two thirds of the cross-sectional area of the ink feed (1).

References: French Patent No. 922825; German patent specifications No. 531 849, 625 889.

1 sheet of drawings

I 5793 3.