Verfahren und Einrichtung zum Verarbeiten plastischer Nassen. Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Einrichtung zum Verarbeiten plastischer Massen. Darunter versteht die Erfindung solche Massen, die bei Erhitzung weich und plastisch werden, sich in beliebige Gestalt bringen lassen und beim Erkalten in dieser Gestalt verfestigen. Massen saleher Art sind beispielsweise Acetate, ohne dass, die Erfin dung aber auf diese beschränkt wäre.
Es ist bekannt, ,solche Massen sowohl im Press- als auch im Spritzverfahren zu ver arbeiten. Will man aber Körper herstellen, die aus verschiedenartigen, beispielsweise verschiedenfarbigen Teilen bestehen, dann muss man ;
deren Herstellung in mehreren Arbeitsgängen durchführen. Es geschieht dies meistens so, dass, die verschiedenen Teile einzeln hergestellt werden und später, nach dem sie von Graten oder Anguss gesäubert sind, mit einem ,geeigneten Lösungs bezw. Bindemittel vereinigt bezw. verklebt werden.
Es ist klar, dass diese Verfahrensweise zeit raubend und umständlich ist. Gemäss der Erfindung wird ein minde- stens zweiteiliger Gegenstand in der Weise hergestellt, dass man mindestens einen Teil in einem Arbeitsgang spritzt und hierauf mindestens einen andern Teil des Körpers in einem andern Arbeitsgang derart hinzu spritzt, dass er sich mit dem vorher gespritz ten Teil auch verbindet.
Eine zugehörige Einrichtung besteht bei spielsweise aus einer Gruppe von Spritzvor- richtungen, deren Anzahl .der miteinander in einem Gegenstand zu vereinigenden Teile entspricht. Natürlich kann auch eine Mehr zahl solcher Gruppen in .einer Maschine ver einigt sein.
Die eine .Spritzvorrichtung er zeugt an einer Arbeitsstelle .den ersten Teil, welcher darauf z. B. in derselben Maschine zu einer andern Arbeitsstelle befördert wird, wo eine andere Spritzvorrichtung den zwei ten Teil hinzu-spritzt, worauf das. Ganze ent weder entfernt, oder aber, wenn. z.
B. drei Teile zu vereinigen, sind, als Ganzes zu einer dritten; Arbeitsstelle in der betreffenden Gruppe und z. B. derselben. Maschine weiter- befördert wird, wo eine dritte Spritzvorrich- tung nun den dritten, Teil hinzuspritzt, und so fort. Handelt es sich z.
B. darum, einen dreiteiligen Körper herzustellen, dann ver fährt man zweckmässig derart, dass, man zu erst zwei Teile cles Körpers getrennt vonein ander spritzt und einen andern Teil des Kör pers hierauf hinzuspritzt, derart, dass er sich mit den vorher gespritzten Teilen zu einem festen Ganzen verbindet.
Wenn hier von mehreren Teilen gespro chen wird, so sind damit immer Teile :des schliesslich zu erhaltenden Gegenstandes ge meint, die je in einem einzelnen Spritzvor- gang durch eine Spritzvorrichtung erzeugt werden.
Ein solcher, der Einfachheit halber zweiteilig angenommener Gegenstand ist in Fig. 1 gezeigt und mag in einer kreisrunden Platte 1 bestehen, auf welche eine zweite kreisrunde Platte 2 aufgespritzt ist. Der Gegenstand mag beispielsweise einen Knopf ergeben.
Die Teile 1 und 2 werden zweckmässiger weise an verschiedenen Arbeitsstellen der Gruppe durch zwei verschiedene Spritzvor- richtungen hergestellt. Es kann aber sein, dass der Gegenstand die Gestalt der Fig. 2 hat und hiernach sowohl oberhalb, als auch un terhalb der Platte 1 die Platten 2 und 3@ aus gleichem Material aufgespritzt werden.
Dann können die Teile 2, 3 an der zweiten Arbeits stelle durch eine Spritzvorrichtung gleich zeitig aufgespritzt werden, und die Teile 2, 3 gelten :dann als ein einziger Teil im Sinne der Erfindung. Der Teil 1 kann beispiels weise weiss, -der Teil 2.
(3) rot sein. Oder der Teil 1 kann aus durchsichtigem Material, ,der Teil 2 (3) jedoch aus weniger durchsichtigem, beispielsweise mit Füllmaterial gefülltem Stoff bestehen. Es können auch technische Gegenstände beliebiger Gestalt derart herge stellt werden, z. B.
Voll- und Hohlkörper, die aus reinen oder gefüllten Mischungen be liebiger Zweckbestimmung bestehen. Sie können ganz oder teilweise, oder gar nicht, elektrisch leitend sein, sie können hitw- oder korrosionsbeständig sein, sie können starr oder elastisch sein und anderes mehr.
Weitere Einzelheiten eines Ausführungs- beispiels der Erfindung seien anhand der Zeichnung erläutert, in welcher eine Ma schine dargestellt ist, die ,gleichzeitig zwei vollständige zweiteilige Gegenstände her stellt.
In der Zeichnung ist Fig. <B>3,</B> eine Seitenansicht einer beispiels weisen Ausführungsform der Maschine, F'ig. 4 ,eine Stirnansicht, gesehen in Rich tung der Pfeile 4--4 in Fig. 3, Fig. 5 ein ,Schnitt entlang,der Linie 5-5 in F'ig. 4,
Fig. 6 ein Teilschnitt entlang der Linie 6-6 in Fig. 4, Fig. 7 eine Stirnansicht, gesehen in Rich tung der Pfeile 7-7 in Fig. 3, Fig. 8 ein Querschnitt entlang der Linie 8-8 in Fig. 7, Fig. 9 ein Querschnitt entlang,der Linie 9-9 in. Fig. 7,
Fig. 10 eine Ansicht in Richtung der Pfeile 10.-10 in Fig. 3@, Fig. 11 ein Längsschnitt mit weggelasse nen Teilen entlang ,der Linie 11-11 in Fig. 10,
Fig. 12 ein Schnitt entlang der Linie 12----12 in Fig. 3" Fig. 13 eine Ansicht in Richtung :
der Pfeile 1'3-13 in Fig. 3, Fig. 1.4 ein Längsschnitt durch den un- tern Teil ,eines Druckluftantriebes, Fig. 15 ein gleicher Schnitt in anderer Stellung .des letzteren,
Fig. 16 eine Einzelheit des Antriebes einer Fördervorrichtung, Fig. 17 ein Schema eines selbsttätigen Antriebes für verschiedene bewegliche Teile der Maschine, Fig. 1,8 eine für die Durchführung des Verfahrens geeignete Form und Fig. 19,20 der vereinigte Körper, wie er aus der Form kommt.
Die Maschine .gemäss diesem Ausfüh- rungsbeispiel :der Erfindung besitzt ,eine Grundplatte 20, auf welcher ein Bock 2'.1 z. B. mit Schrauben .22 befestigt ist, an,dem ein Lenkerpaar 23 in Lagern 24 drehbar ge halten ist. Dieser Bock ist in Fig. 1,3 in Vor deransicht gezeigt.
Das, Lenkerpaar 2,3 ist mit einem andern Lenkerpaar 24 bei 25 dreh bar verbunden, .das seinerseits bei 26 an einen z. B. zylindrischen Körper 2.7 angelenkt ist, von dem in Fig. 4 eine Vorderansicht, und in Fi:g. 5 und 6 Schnitte gezeigt sind.
Der Körper 27 ist mit Augen 28 versehen., die auf je einer gestrichelt gezeichneten Füh rungsstange 29 ,gleiten, die an ihrem Ende einerseits in Augen 3<B>0</B> am Bock 21 und an derseits in Augen 81 eines später zu beschrei benden. Teils gehalten sind. Mit den Lenkern 23 ist ein Handgriff 32, verbunden. Durch Verschwenken dieses Handgriffs in der Pfeilrichtung 33 werden die Lenker 2:3, 24 gestreckt und der Körper <B>27</B> in der Pfeil richtung 34 bewegt, und umgekehrt.
Der Körper 27 mag z. B. aus einem Rückenteil .35 und einem Vorderteil 36i be stehen und ist hohl ausgebildet. Der Hohl raum '37 dient zum Durchleiten eines geeigne ten Kühlmittels, z. B.
Wassers, Idas bei spielsweise durch nicht gezeichnete biegsame Schläuche bei 38 eintritt und bei 39 austritt. In dem Körper 27 .sind in diesem Beispiel zwei Formen 40, 41 ausgebildet, deren jede mit einem seichten Einflusskanal 4, 2, 43 des aus F'ig. 6 ersichtlichen etwa V-förmigen Querschnittes verbunden ist.
Zweckmässig wird,die Höhlung 40, 41 weit und zur Auf nahme einer eigentlichen Form 44, Fig. 18, geeignet ausgebildet, auf die später besonders zurückgekommen wird. Eine solche einge setzte Form ist in Fi,g. 5 bei 40 gestrichelt angedeutet.
Gegenüber dem Körper 27 ist ein anderer Körper 4,5 angeordnet, .der in Fig. 7 in Stirn ansicht und in Fig. $, 9 in verschiedenen Schnitten gezeigt ist. Auch dieser Körper mag z. B. aus einem Rückenteil 46 und einem Vorderteil 47 bestehen und einen Hohlraum 48 freilassen, der von einem Kühlmittel, wie z. B. Wasser, durchflossen wird, das bei spielsweise bei 49 eintritt und bei 50 austritt.
Dieser Körper trägt an seiner Vorderseite vertiefte Formen 51, 52, 51', 52', die mit je einem Einflusskanal 53, 5.4, N', 54' verbun den sind, die ihrerseits in Durchflusskanäle 55, 56, 55', 56' münden. Zwei andere Paare von Durchflusskanälen 57, 58, 57', 58' sind aus dem Quersühnitt der Fig. 8 ersichtlich;
die Durchflusskanäle .55, 56, 55', 5,6' verlau fen in genau .gleicher Weise von der Vorder- zur Rückseite des Körpers, 45. Die Formen 51, 51' bezw. 52, :52' können gleich oder ver schieden sein, und gleiches gilt bezüglich der Formen 40, 41.
Der Körper 45 ist mittels einer Achse 59 in einem dahinter angeordneten Körper <B>60,</B> drehbar gelagert. Am Ende der Achse 59 mag ein Ring,61 aufgesetzt und durch Bol zen 62 gehalten sein. Der Körper 45 kann mittels einer Handhabe 63 relativ zum Kör per 60 gedreht werden, in Endstellungen, welche durch nichtgezeichnete ;
zweckmässig einstellbare Anschläge bestimmt sein können.
Der Körper 60 ist in Fig. 10 in Stirnau= sieht und in Fig. 11 im Schnitt zu sehen. Er ist mittels ,Schrauben 6,4 (Fig. .3) an der Grundplatte <B>20</B> befestigt.
Er besitzt eine Mittelöffnung 6'.5, durch welche die Achse 59 drehbar hindurchtritt. Er besitzt ferner Durchtrittskanäle 6,6, 67, 68, 69, die mit da hinter befindlichen Kanälen und Zylindern in Verbindung stehen. -Zwei Zylinder 7.0, 71 sind, in Fig. 3, und 11 gezeigt und im Quer schnitt in Fig. 12 zu sehen,
letzteres neben den andern beiden Zylindern 7.2, 73. An ge- eigneter .Stelle ;dieser Zylinder münden Zu führungskanäle 74, 75,<B>7</B>6, 77, .deren jeder zu einem Fülltrichter 78, 79, 80, 81 führt. Zwi- schen den Trichtern und den zugeordneten Kanälen ist eine Förderschraube 82 auf einer Achse 8ss angeordnet,
die an beiden Seiten in Lagerschildern 84, 8'15 ,gehalten ist und an einem Ende ein Zahnrad 8,6a trägt. Die Förderschraube fördert hiernach aus jedem ,der vier Trichter gewünschte Mengen Mate rials, die .durch ,die Zuführungskanäle in die Zylinder eintreten.
Die Zuführungskanäle können untereinander gleichen oder verschie denem Querschnitt besitzen, und ebenso kann die Förderschraube ,gegenüber den einzelnen Trichtern mit gleicher oder verschiedener Ganghöhe und mit gleichem oder verschie denem Durchmesser ausgebildet werden, so dass: die Fördermenge (Dosierung) für alle Zylinder je nach Wunsch gleich oder ver schieden ausfällt.
Durch Abnahme der Lagerschilder 8,4, 8'5 kann die Förderschraube ausgewechselt und durch eine solche anderer Lieferungsfähigkeit ersetzt werden. Natür lich können auch die Trichter auswechselbar sein, und man kann durch Einbau nicht ge zeichneter Klappen oder Schieber in die Trichter oder Zuführungskanäle :den Durch- trittsiquers:chnitt beliebig einstellen.
Um den Zylinderraum zwischen den Zu führungskanälen 74 usw. und dem Körper 60 sind Heizkörper 86, 87 angeordnet, die gleich oder verschieden stark beheizt sein können, wie in Fig. 11 durch .die Regulato ren 88, 89 in. den Stromzuführungen 90, 91 angedeutet ist.
Zweckmässig ist :er die Zuführungskanäle 74 etc. enthaltende Teil mittels Wangen 92 und Schrauben 93 mit der Grundplatte 20 verbunden.
In den Zylindern 70 bis 7.3 sind Kolben 94, 9'5 beweglich (die Kolben in den Zylin dern 72., 7.3 liegen hinter den Kolben 94, 9,5 in Fig. '3 bezw. 11).
Diese vier Kolben sind an einem Kopf 96 befestigt, der seinerseits mit einer Kolbenstange 97 verbunden ist, die n üt u ein ein Kolben 9.8 in einem Luftzylinder 99 verbunden ist.
Der Luftzylinder ist mit einem besonderen Teil 100 der Grundplatte verbunden; die Teile 20 und 100 sind durch Schrauben 101 miteinander verbunden. Im Teil 100 ist ein Kanal 102, Fig. 1,4, ausge bildet, :der mit einer nicht gezeichneten Druckgae.-, Druckluft- oder Dampfquelle verbunden ist. Ferner ist ein Schlitz 1,0:
3 ausgebildet, in welchem ein Schieber 104 mit Handhabe 105 in den Pfeilrichtungen 1016 hin- und herbeweglich ist. Vorteilhaft sind nicht gezeichnete Anschläge zur Wegbegren zung vorgesehen. Der Schlitz 103 steht einer seits durch die Öffnung 107, 108 mit der Aussenluft, und anderseits durch ;Schlitze 109, 110 mit dem Innern des Zylinders 99 in Verbindung. In Schieber 104 sind ;Öff- nungen 111, 1,12 vorgesehen.
Der Kanal 1'02 steht bei 113., 114 mit dem Kanal 103 in Verbindung.
Diese Maschine wirkt in folgender Weise, wobei der Einfachheit halber angenommen ist, @dass; zwei einfache und gleichartige Kör pergemäss, Fig. 1 hergestellt werden sollen, wobei der Teil 1 in den Formen 40, 41 und der Teil 2 (der kreuzförmig dargestellt ist) in :
den. Formen 51, 52, .H', 52.' gefertigt wird.
Der Teil 45 ist mittels der Handhabe 6,3 in eine Stellung gebracht worden, wie aus Fig. 7 zu ersehen ist. Hierbei liegt der Durchflusskanal 57 gegenüber :dem AuBenr ende des Kanals 67 des Teils 60, der Durch flusskanal 56 gegenüber dem Ausflusskanal 6,8, der Durchflusskanal 58 gegenüber dem Ausflusskanal 69, und der Durchflusskana! 55 gegenüber dem Ausflusskanal 66. Dement sprechend werden die Trichter 78, 80 z. B.
mit gleichem plastischen Material gefüllt, sagen wir ;grüner, undurchsichtiger Färbe, woraus die Kreuze 51, 52 gebildet werden sollen, während idie Tiichter 79, 81 z. B. mit einer andern pulverförmigen plastischen Masse, sagen wir weisser durchsichtiger Farbe, :gefüllt werden, aus welchen die plat- tenförmigen Formen gefüllt werden.
Der Teil 27 befindet sich in der aus Fig. 4 ersichtlichen Stellung. Er wird jedoch durch Bewegung der Handhabe 32 in der Pfeilrichtung ,33 auf die Platte 45 zu be wegt und an diese angedrückt. Das Hebel werk 28,124 ist so bemessen, dass eine dichte Aneinan:derlage der Körper 2.7, 4.5 gewähr leistet ist.
Dann wird das Ende des Durch- flusskanals, 57 am linken Ende des Einfluss:- kanals 42 anliegen, während das Ende des Durchflusskanals 58 am rechten Ende des Einflusskanals 43 anliegt.
Anderseits liegen -die Vorderflächen der Formen 40, 41 gegen über :den Formen. 51., 52 des Teils- 45, wäh rend die Formen ,5-1', 52' gegenüber ebenen, vollen Flächenteilen der Wand 36 liegen.
Die Förderschraube 8,2-, führt nun eine vorbestimmte Anzahl von Umdrehungen aus und. fördert hierdurch eine vorbestimmte Menge pulverförmigen: plastischen Materials in die zugeordneten Zylinder vor die Kol ben 94 usw.
Die Heizkörper 86, 87 usw. an ,den Zylin dern werden so beheizt, dass eine .gewünschte Innentemperatur in ,den bedeckten: Zylinder teilen erzeugt wird. Gewöhnlich bleiben die Heizkörper dauernd eingeschaltet. Tritt nun Druckluft in :den Kanal 102. :
ein und befin det sich der ,Schieber 104 in der Stellung gemäss Fig. 14, dann tritt die Druckluft durch den Kanal 114, der @Öffnung 112, Schlitz 11Ü in,den Zylinder 99 und treibt :den Kolben 918 in der eingezeichneten Pfeilrich tung;
die vor ihm befindliche Luft kann durch Schlitz 109, Öffnung 111, Öffnung 107 ins Freie entweichen. Hierdurch wird die Kolbenstange 92 mit dem Kopf 96 und den Kolben 94 us-w. nach links in Fig. 3 bewegt, die Kolben treiben das vor ihnen in die Zylinder :eingefüllte plastische Material vor sich her, durch ,die beheizten Räume 70 usw. hindurch, und gelangen schliesslich in die Endstellung, die in Fig:
Il gestrichelt bei 135 :eingezeichnet ist. Jede andere End stellung kann beliebig eingestellt werden, in dem man ,den Schieber 104 mittels der Hand habe 105 rechtzeitig vorher nach rechts- in Fig. 14 bewegt, wodurch die Druckluftzu fuhr abgesperrt wird. Das Material wird beim Durchgang durch :die Heizzone pla stisch und fliesst ineinander, und kann nun durch die Kanäle 6ss bis 69 ausgepresst wer den.
Hierbei tritt das Material aus. den Zy lindern 70, 72 durch die Kanäle 67; 69 und 57, 5-8 in die Einflusskanäle 42, 4,3 und schliesslich die Formen 40, 41 über, während das Material aus .den Zylindern 71, 73 .durch die Austrittskanäle 66, 6,8 in die Durchfüh rungskanäle 5:5', 5:6', Einflusskanäle 53', 54' und schliesslich in die Formen 51', 52 ge langt. Das plastische Material erkaltet und verfestigt unter der Einwirkung der Küh lung ,der Körper 2,7, 45. Wenn es dabei schrumpft, so müssen :die Kolben 94 usw.
weiteres Material in solchem Masse nach drüeken, dass die Formen gefüllt bleiben. Hierauf wird die Handhabe -32 zurÜckge- dreht, der Körper 27 von d em Körper 45 zu rückgezogen und damit die Form ,geöffnet. Ungefähr gleichzeitig damit wird der Schie ber 104 in :
die Stellung gemäss Fig. 15 be wegt, in, welcher Druckluft aus, dem Kanal 102 durch die Öffnung 1l3, <B>111</B> in den Ka nal 109 und damit vor die andere ,Seite des Kolbens 9,8 gelangt, wodurch dieser in. seine Ausgangsstellung zurückgeführt wird. Die vorher eingelassene Druckluft kann durch Kanal 110, Öffnungen 11i2, 10,8 ins Freie ent weichen.
Sobald der Kolben seine Anfangsstellung erreicht hat, wird der Schieber 104 in eine Mittelstellung gebracht, in welcher die Aus lassöffnungen l07, 108 geschlossen sind, und der Kolben darum feststeht. In die Formen 40, 41 des Körpers 27 ist je eine Platte, beispielsweise weisser Farbe, eingespritzt, welche :die Form der Platte 1 in Fig. 1 besitzt. Gegenüber :diesen Formen 40, 41, lagen aber auch :
die leeren Formen 51, 52, in welche darum das weisse Material wie in die Formen 40, 41, eingepresst wurde, so dass gleichzeitig mit der weissen Platte 1 auch noch ein weisses Kreuz .2, in einem Stück mit d er Platte, eingespritzt worden ist. Dies geschieht jedoch nur ein einziges Mal, nämlich bei Beginn der Arbeit, wie dies später ,gezeigt wird.
Ausserdem lagen :die Formen Q51', .:5:2', gegenüber einem flachen Teil der Stirnwand :des Körpers .27, und in diese wurde auf dem früher beschriebenen Wege Material, beispielsweise grüner Farbe, eingespritzt, so dass, lediglich ein Kreuz grüner Farbe, 2, darin hergestellt wurde.
Der weisse Körper 1, 2, welcher im ersten Arbeitsgang in der oben beschriebenen Weise mittels :der Formen 40, 41, 51, 52, gespritzt worden war, wird nun entfernt. Die grünen Kreuze werden jedoch in :den Formen 51', 52', gelassen. Hierauf wird :der Körper 45 in der Pfeilrichtung<B>115,</B> Fig. 7, um 90 Grade gedreht. Werden die Zuführungskanäle, eventuell die Zylinder etc. anders gegen ein ander versetzt angeordnet, dann können an dere Drehwinkel verwendet werden.
Durch. diese Drehung des Körpers 45 ge langen,die Formen .51', 52,', in denen sich die im ersten Arbeitsgang eingespritzten grünen Kreuze befinden, vor die Formen 40, 41, aus welchen die im ersten Arbeitsgang einge spritzten weissen Körper entfernt worden waren und die darum leer sind, während die gleichfalls nach dem ersten Arbeitsgang ent leerten Formen 51, 52, vor einen flachen Teil der Stirnwand des.
Körpers 27 gelangen. Jetzt liegen. die Durchflusskanäle 57', 5,8', vor :den Enden der Kanäle 67, 69, und mün den in die Einflusskanäle 42, 43, während die im ersten Arbeitsgang benutzten DurcIlfluss- kanäle 57, 58 gegenüber vollen Teilen, des Körpers 60 liegen und also tot sind.
Die Einflusskanäle 55, 56, liegen jetzt gegenüber den Endender Kanäle 06, 68, während die Enden der Durchflusskanäle 55', 5,6', gegen über einem vollen Teile .des Körpers 60@ lie gen und tot sind.
Der Hebel 32 wird nun wiederum in der Pfeilrichtung 33 der Fig. 3 bewegt, die Kör per 27, 45, dicht aneinander gepresst und die Formen in diesen hierdurch ,geschlossen. Der Schieber 104 wird wieder nach links gescho ben, wodurch in der früher beschriebenen Weise Druckluft aus dem. Kanal 102 durch die Kanäle 114, 112, 110 hinter den Kolben 98 im Zylinder 99 tritt und diesen in der Pfeilrichtung ,der Fig. 14 antreibt,
während die Luft vor ..dem Kolben 98 durch die Kanäle 109. 111, 107, ins Freie entweicht. Hierdurch werden wiederum die Kolben 94, 9.5, nach links in Fig. 3, 11, bewegt, und es wird sowohl weisses, als auch grünes Material, das inzwischen in der früher beschriebenen Weise in die Zylinder 70, 71, 72, 73 einge- füllt wurde, in die Formen der Körper 45, 27, gespritzt.
Hierbei tritt weisses Material aus :den Zylindern 70, 7,2, durch die Kanäle 67, 69 und 57', 5.8' in die Einflusskanäle 42, 43 und schliesslich in die Formen 40, 41 ein, während grünes Material aus den Zylindern 71, 7.3, durch die Kanäle 66. 68 und 55, 56, in die Einflusskanäle 5.3, 54, und schliesslich die Kreuzformen 51, 52 eintritt.
Da in diesem Arbeitsgang gegenüber den Formen 40 41, die Formen 51', 52' liegen, in denen sich ,die grünen Kreuze vom ersten Arbeitsgang her befinden, so kann in die Formen 40, 41, lediglich ein weisser, platten förmiger Körper 1 eingespritzt werden. Da sich gegenüber den Formen 51, 52 ein flacher Teil der Stirnwand des Körpers 2;7 befindet, kann in diese Formen jetzt nur ein grüner, kreuzförmiger Teileingespritzt werden.
Die Formen 40, 41, sind also teils .durch die volle Stirnwand des Körpers 415, teils durch die in den Formen -51', 52', liegenden grünen Kreuze geschlossen, und die in die Formen 40, 41, eingespritzte weisse, hleisse Masse verbindet sich mit dem grünen Kreuz, so dass- beim. Erkaltender zuggespritzten Wei ssen Masse ein einheitlicher Körper entsteht, .der aus einer weissen;
Platte mit grünem Kreuz darauf besteht. Es mag eine bloss ober flächliche Adhäsions- oder chemische Verbin- dung, oder ein Verschmelzen zwischen den beiden Körpern 1 und 2 eintreten.
Wieder warte man einige Sekunden, bis sich die gespritzte, heisse Masse gesetzt hat und durch Schrumpfung entstandene Hohl räume gefüllt sind, worauf nach gehöriger Abkühlung und Verfestigung der Körper die Handhabe 32, wiederum entgegen der Pfeil richtung 33 zurückgedreht, hierdurch der Körper 27 vom Körper 45 abgezogen und die Formen in diesen Körpern geöffnet werden, während ungefäahr gleichzeitig,
durch Bewe gen des Schiebers 104 nach rechts in Fig.-14 der Kolben 98 in seine Anfangsstellung zu- rückgeführt wird. Nunmehr werden aus den Formen 40, 41, die fertiggestellten Körper herausgenommen, die aus einer weissen Platte 1 mit darauf befestigem Kreuz .2, bestehen, während die in den Formen 51, 52, gespritz ten. grünen Kreuze darin gelassen werden.
Dieses Mal sind also zweifarbige Körper in den gegenüberliegenden Formen 40, 51' bezw. 41 und 52' hergestellt worden., im Gegensatz zum ersten Arbeitsgang, in dem,der zusam- mengesetzte Körper lediglich aus weisser Masse bestanden hatte.
Nunmehr wird der Körper 45 entgegen der Richtung ,des Pfeils 115 um 90 Grad zurückgedreht, und der Körper 27 wieder an den Körper 4,5 mittels :des Hebels 32 ange- presst. Nunmehr liegt die mit :
einem grünen Kreuz gefüllte Form .51, 5.2, gegenüber den leeren Formen 40, 41, während die leeren Formen 51', 5 & gegenüber einem vollen Teile der Stirnwand des Körpers 2:7 liegen, so :dass: bei wiederholtem Einspritzen der Massen wiederum nur je eine Platte 1 in :
die For men 40, 41 eingefüllt wird und sich mit den grünen Kreuzen in den Formen 51, 52 ver bindet, während grüne Massen die Formen 51', 52' .ausfüllen und auch lediglich grüne Kreuze hergestellt werden.
Ein nunmehr fortlaufend hergestellter, zusammengesetzter Körper wird beim Her- ausnehmen aus der Form 40 in der vergrö sserter Draufsicht der Fig. 19 :die Platte 1 und ,das Kreuz 2 aufweisen, an welchem ein Stück 116 hängt, das im E:
influssikanal 53 entstanden ist, und ein. Pfropfen 117, der im Durchflusskanal 55 entstanden ist und aus der Zeichenebene nach oben herausreicht.
Die Platte 1 besitzt gleichfalls :ein seitliches Stück 118, das im Einflusskanal 42 entstanden ist, mit anschliessendem Pfropfen 119, der im Durchfluss:kanal 57 entstanden ist. Fig. 2:0 zeigt eine Seitenansicht hierzu. Alle Kanäle haben etwas konischen Querschnitt, um das Herausnehmen der Teile aus ihnen zu er leichtern.
Der konische Querschnitt der En- flusskanäle ist bei 43 in Fig. 6 gezeigt, der jenige der Durchflusskanäle bei 57 in Fig. 8, und die Pfropfen<B>117,</B> 119 sind .dementspre chend gleichfalls konisch.
Nach Heraus.nahme des Körpers aus der Form werden die Angüsse 116, 117 bezw. 118, 119 abgebrochen, und die Bruchstelle abgeschabt, was minimale Nacharbeit erfor dert. Es ist selbstverständlich, dass, bei je dem Arbeitsgang zuerst die Förderschraube 82 so weit gedreht wird, :dass: die gewünschte Portion plastischen Materials, vor die Kolben 94 usw. gefördert wird.
Um die fertigen Körper aus :den Formen 40, 41 auszuwerfen, kann :eine besondere Vor richtung vorgesehen werden, welche beispiels- weise (siehe Fig. ;3) einen Träger 12:0 auf- weist, d er mit Schrauben 1.21 auf der Grund platte ,20 befestigt sein mag und Nadeln 122, 123 trägt, welche in Öffnungen 12,4, 12;5 :
des Körpers 27 eintreten. Diese Nadeln können beispielsweise so weit in die Öffnungen 124, 13i5 vorspringen, dass: ihre Enden in der Stellung nach. Fi;g. 3 in einer Flucht mit :
dem Boden der Formen 40, 41 liegen. Ist nun die Form gefüllt, und der Körpern ausreichend erhärtet, und wird :dann der Formteil 2:7 zu- rückbewegt, dann dringen die feststehenden Nadeln 12-2::, 123 in das Innere der Formen 40, 41 ein und stossen die .darin befindlichen Körper aus.
Es ist klar, dass die Erfindung auf die beschriebenen Beispiele nicht beschränkt ist. So können :die geschilderten Formen ganz andere Gestalt besitzen, sie können insbeson dere untereinander gleichen Querschnitt haben, sie können auch tiefer oder flacher sein als gezeichnet, sie können voll oder hohl sein.
Insbesondere kann in zwei zusammen- schliessbare Formen :dieselbe Masse einge spritzt werden, wodurch ein einziger homo gener Körper erhalten wird; :dieses, Verfah ren wird man vorteilhaft dann wählen, wenn man einen gleich .grossen oder geformten Kör per in einer einteiligen Form nicht herstel len kann.
Mit allen bisher bekannten einzylindrigen Maschinen lassen sich nur verhältnismässig kleine :Stücke, meistens nicht über etwa 3:5 Gramm, spritzen. Bekannt ist eine einzige Maschine, mit der man grössere Stücke, etwa 150 Gramm, spritzen kann. Der Nachteil eines solchen grossen Zylinders besteht darin, dass die Erwärmung ;
der Masse für grosse Teile zu langsam vor sich geht und der grosse Vorteil :des :Spritzverfahrens, nämlich die Schnelligkeit .des :Spritzvorganges, durch die langsame Erwärmung einer so ;grossen Masse wieder aufgehoben wird.
Um es noch klarer zu machen: Wenn es möglich ist, mit einer solchen Maschine in einer Stunde etwa 5 Kilogramm Pulver für kleine Teile zu verspritzen, so ist es nicht möglich, die gleiche Menge in der Stunde zu verspritzen, wenn man grosse Teile herstellen will.
HieT bringt die Erfindung der mehrzylin- drigen Spritzmaschine einen bedeutenden Fortschritt, da es nunmehr möglich ist, aus verschiedenen Zylindern. grosse Stücke in der selben Zeit herzustellen, wie dies bei kleinen Stücken der Fall ist.
Denn es ist nunmehr nicht erforderlich, grosse Mengen von Mate rial in einem Zylinder langsam zu erwär men, sondern die Zylinder können kleinere Massen, beibehalten, die für die Erwärmung am wirtschaftlichsten und schnellsten sind.
Anstatt Körper verschiedener Farbe der art zusammenzustellen, können auch Körper verschiedener physikalischer oder chemischer Beschaffenheit derart vereinigt werden. Vor teilhaft ist :dabei wieder, dass mindestens ein Teil der Masse in dem eingangs beschriebe nen Sinne plastisch gemacht werden kann und beim Abkühlen verfestigt. Wird Füll material angewandt, so kann dies aus Isolier stoff, sowie z. B. zerkleinertem Glimmer, aus zerkleinertem Metall oder Legierungen usw, bestehen.
Die Form entsprechend Fig. 18 besteht aus einem Körper 126 aus Metall, beispiels weise. Eisen oder Stahl, oder einem andern festen Metall oder Metallegierung. Das Stück 126 kann in der gezeichneten Gestalt gegos sen oder geschmiedet sein, es kann aber auch dadurch erhalten werden,
dass man eine Stange in Scheiben unterteilt und die Teile ausbohrt. In nie Höhlung des Körpers<B>126</B> wird dann das eigentliche Formmaterial 44 eingebracht. Es besteht vorteilhaft aus einem Metall oder .einer Metallegierung, welche durch ,die einfliessende Masse chemisch oder physikalisch nicht angegrifffen wird.
Bei Verwendung von Azetaten wird sich bei spielsweise reiner, vorteilhaft chemisch rei ner Nickel besonders bewähren. Der Nickel kann in das Stück 12,6 einfliessen gelassen oder beispielsweise nach .dem Schoopschen Verfahren eingespritzt werden.
Man kann aber auch fein verteilten Nickel, beispiels weise elektrolytisch gewonnenes Nickelpul ver in. der erforderlichen Menge in das Stück 12,6 einschütten und sodann durch einen Stempel mit sehr hohem Druck einpressen. Ein solcher Druck wird z.
B. hydraulisch erzeugt und mag viele hundert Kilogramm je Quadratzentimeter betragen. Dieser Druck wird bis zu mehreren Minuten ausgeübt, wo durch die eingefüllte Masse vollkommen dicht eingepresst wird und eine porenfreie Form entsteht.
Diese isst unvergleichlich bil liger als die bisher verwendete, weil .das Prä gen von Stählen, welche korrosionsbeständig sind, ausserordentlich zeitraubend ist. Diese Form kann für jeden geeigneten Zweck, auch ausserhalb dieses Verfahrens und der be schriebenen Maschine, verwendet werden.
Die Förderschraube & 2 kann bei jedes- maligem Vortreiben des Kolbens. 98 selbst tätig um ,das, gewünschte Mass verdreht wer den.
Zu diesem Zweck ist mit dem Kopf 9,6, Fig. <B>16,</B> eine Stange 127 verbunden und auf Rollen 128, 12'9 geführt. Eine Klinke 130 wird durch eine nicht gezeichnete Feder in ein Zahnrad 13,1 eiugepresst, auf dessen Achse 139- ein Zahnrad 133 befestigt ist,
-das mit dem Zahnrad 86a auf der Achse 83 der För- derschraube 82@ kämmt. Bei jedem Vorwärts hub wird die Klinke 1,30 das Rad 131 um eine Zahnbreite vorschieben, und die Achse 83 wird eine Anzahl von Umdrehungen aus führen, welche der beliebig auswechselbaren Übersetzung 133, 86a entspricht. Beim Rück gang es Kolbens gleitet die Klinke 130 un ter dem Bade 181 fort.
An Stelle des Handantriebes 33, 6:3 und 105 kann natürlich ein Kraft- oder automati scher Antrieb gesetzt werden. Ebenso ist es möglich, diese Handhaben miteinander mecha nisch zu .kuppeln, so dass nur eine einzige betätigt werden russ, während die andern mitgenommen werden.
So kann gleichzeitig mit dem Schliessen .der die Formen enthalten den Körper @27, 45 der @Schieber 105 umge stellt werden und die Handhabe, 63 verdreht werden, so dass letzteres vollendet ist, bevor die Form vollständig schliesst und der Kol ben 98 das Einspritzen des.
Materials Jeden falls noch nicht beginnt, bevor die Form ge schlossen ist. Ein automatischer Antrieb ist in F'ig. 17 schematisch gezeigt und kann natürlich noch in beliebig anderer Form. verwirklicht wer den.
Ein Motor 134 treibt eine Welle 135 mit Schnecke 136, die ein Schneckenrad 137 antreibt, auf,dem eine Kammscheibe 138 be- festigt ist. Ein Rahmen 139 wird in Füh rungen 140 in der Pfeilrichtung 141 hin- und herbewegt, wenn sich das Rad 137 einmal umdreht, und nimmt hierbei den Schieber 10,4 mit. Durch Wahldes Umrisses der Kam merscheibe 138 kann jedes gewünschte Be wegungsgesetz des ,Schiebers 10:4 verwirk licht werden.
Die Welle 135 ist durch eine Kupplung 142 mit der Welle 143 verbun den, auf der ein Zahnrad 144 sitzt, das mit einem Zahnkranz 145 auf .dem Körper 45 kämmt. Die Kupplung 142 wird durch einen Hebel 146r eingerückt, sobald der :Schieber 1104, oder ein damit verbundener Teil, auf seinem Rückgang auf den Hebel 146 stösst.
Infolgedessen wird die Welle 143 mitgenom men und der Teil 45 verdreht, so lange, bis auf dem darauffolgenden Vorwärtsgang der Schieber 104 den Hebel 146 freigibt und die Kupplung damit ausgerüokt wird. Die Übertragungen sind so bemessen, @dass die Entkupplung ,gerade wieder geschieht,
wenn der Teil 45 sieh in der gewünschten neuen Lage befindet. Ist die- Verdrehung des Kör pers 45 umverschiedene Bogen erforderlich, dann wird man eine besondere Kamm- steuerung, ähnlich .derjenigen 138, 139 auch für das Ein- und Ausrücken der Kupplung 142 vorsehen.
Das Schliessen und Öffnen der Form geschieht .dann in der früher beschrie benen Weise durch nicht gezeichnete Hebel, welche beispielsweise zwischen dem Kopf 9,6 und dem Hebelpaar<B>23</B> eingeschaltet werden. Man kann die Erfindung auch so ver wirklichen, dassi man den Formenteil 27 dreh bar macht, oder beide Teile 27, 45 gegenein ander :dreht.
Man kann auch mehrere Teile, z. B. (drei, miteinander durch ein Zwischen stück, das eingespritzt wird, verbinden.
Die Erfindung ist nicht auf irgendein Beispiel beschränkt.
Method and device for processing plastic liquids. The invention relates to a method and a device for processing plastic masses. The invention understands this to mean those masses which become soft and plastic when heated, can be brought into any shape and solidify in this shape when cooled. Acetates, for example, are masses of saleh type, but the invention is not limited to these.
It is known to work ver such masses both by pressing and by spraying. But if you want to produce bodies that consist of different types of, for example differently colored parts, then you have to;
carry out their production in several operations. It usually happens that the different parts are manufactured individually and later, after they are cleaned of burrs or sprue, respectively with a suitable solution. Binder united respectively. be glued.
It is clear that this procedure is time consuming and cumbersome. According to the invention, an at least two-part object is produced in such a way that at least one part is injected in one operation and at least one other part of the body is then injected in another operation in such a way that it also intermingles with the previously injected part connects.
An associated device consists, for example, of a group of spray devices, the number of which corresponds to the parts to be combined in one object. Of course, a plurality of such groups can also be united in one machine.
The one .Spritzvorrichtung he testifies at a job .den first part, which then z. B. is transported in the same machine to another job, where another spray device injects the second part, whereupon the whole ent neither removed, or if. z.
B. to unite three parts are, as a whole, into a third; Job in the group concerned and z. B. same. Machine is conveyed on, where a third spray device now injects the third, part, and so on. Is it z.
B. about making a three-part body, then ver expediently moves in such a way that, first two parts of the body are sprayed separately vonein other and another part of the body is injected onto it, in such a way that it joins the previously injected parts a solid whole.
When several parts are mentioned here, parts of the object to be ultimately received are always meant, which are each produced in a single injection process by an injection device.
Such an object, assumed in two parts for the sake of simplicity, is shown in FIG. 1 and may consist of a circular plate 1 onto which a second circular plate 2 is sprayed. For example, the object may result in a button.
Parts 1 and 2 are expediently produced at different workplaces of the group using two different spray devices. However, it may be that the object has the shape of FIG. 2 and then, both above and below the plate 1, the plates 2 and 3 @ are sprayed on from the same material.
The parts 2, 3 can then be sprayed on at the same time by a spray device at the second work place, and the parts 2, 3 apply: then as a single part within the meaning of the invention. For example, part 1 can be white, -part 2.
(3) be red. Or part 1 can be made of transparent material, but part 2 (3) can be made of less transparent material, for example filled with filling material. There can also be technical objects of any shape so Herge provides such. B.
Solid and hollow bodies, which consist of pure or filled mixtures for any purpose. They can be completely or partially, or not at all, electrically conductive, they can be high-temperature or corrosion-resistant, they can be rigid or elastic and more.
Further details of an exemplary embodiment of the invention will be explained with reference to the drawing, in which a machine is shown that simultaneously produces two complete two-part objects.
In the drawing, FIG. 3 is a side view of an exemplary embodiment of the machine, FIG. 4, an end view, seen in the direction of the arrows 4-4 in FIG. 3, FIG. 5 a, section along the line 5-5 in FIG. 4,
Fig. 6 is a partial section along the line 6-6 in Fig. 4, Fig. 7 is an end view, seen in the direction of the arrows 7-7 in Fig. 3, Fig. 8 is a cross section along the line 8-8 in Fig. 7, 9 is a cross section taken along line 9-9 in FIG. 7,
Fig. 10 is a view in the direction of arrows 10.-10 in Fig. 3 @, Fig. 11 is a longitudinal section with parts omitted along the line 11-11 in Fig. 10,
Fig. 12 is a section along the line 12 ---- 12 in Fig. 3 "Fig. 13 is a view in the direction:
the arrows 1'3-13 in Fig. 3, Fig. 1.4 a longitudinal section through the lower part of a compressed air drive, Fig. 15 the same section in a different position of the latter,
16 shows a detail of the drive of a conveyor device, FIG. 17 shows a diagram of an automatic drive for various moving parts of the machine, FIG. 1, 8 shows a form suitable for carrying out the method, and FIG. 19, 20 the combined body as it is comes out of shape.
The machine .according to this exemplary embodiment: of the invention has a base plate 20 on which a stand 2'.1 z. B. with screws .22 is attached to which a pair of links 23 is rotatably hold ge in bearings 24. This block is shown in Fig. 1.3 in front of the view.
The pair of links 2,3 is connected to another pair of links 24 at 25 rotating bar, .das in turn at 26 to a z. B. cylindrical body 2.7 is articulated, of which in Fig. 4 is a front view, and in Fi: g. 5 and 6 sections are shown.
The body 27 is provided with eyes 28, each of which slide on a guide rod 29, shown in broken lines, which close at its end on the one hand in eyes 3 0 on the bracket 21 and on the other hand in eyes 81 one later descriptive. Partly are held. A handle 32 is connected to the links 23. By pivoting this handle in the direction of arrow 33, the handlebars 2: 3, 24 are stretched and the body <B> 27 </B> is moved in the direction of arrow 34, and vice versa.
The body 27 may e.g. B. from a back part .35 and a front part 36i be available and is hollow. The cavity '37 is used to pass a suitable th coolant such. B.
Water, Idas, for example, enters through flexible hoses (not shown) at 38 and exits at 39. In this example, two shapes 40, 41 are formed in the body 27, each of which is provided with a shallow inflow channel 4, 2, 43 of the shape shown in FIG. 6 apparent approximately V-shaped cross-section is connected.
The cavity 40, 41 is expediently designed to be wide and suitable for receiving an actual shape 44, FIG. 18, which will be particularly discussed later. Such a set form is shown in FIG. 5 indicated by dashed lines at 40.
Opposite the body 27, another body 4, 5 is arranged, which is shown in Fig. 7 in front view and in Fig. $, 9 in different sections. Also this body may e.g. B. consist of a back part 46 and a front part 47 and leave a cavity 48 free from a coolant, such as. B. water, which enters at 49 and exits at 50 at example.
This body has recessed shapes 51, 52, 51 ', 52' on its front side, each of which is connected to an inlet channel 53, 5.4, N ', 54', which in turn open into flow channels 55, 56, 55 ', 56' . Two other pairs of flow channels 57, 58, 57 ', 58' can be seen from the cross section of FIG. 8;
the flow channels .55, 56, 55 ', 5, 6' run in exactly the same way from the front to the back of the body, 45. The shapes 51, 51 'respectively. 52,: 52 'can be the same or different, and the same applies to shapes 40, 41.
The body 45 is rotatably mounted by means of an axis 59 in a body 60, arranged behind it. At the end of the axis 59, a ring 61 may be placed and held by 62 Bol zen. The body 45 can be rotated by means of a handle 63 relative to the body 60, in end positions which are not shown by;
appropriately adjustable stops can be determined.
The body 60 can be seen in frontal view in FIG. 10 and in section in FIG. 11. It is attached to the base plate <B> 20 </B> by means of screws 6,4 (Fig. 3).
It has a central opening 6'.5 through which the axis 59 rotatably passes. It also has passage channels 6, 6, 67, 68, 69, which are in communication with channels and cylinders located behind. -Two cylinders 7.0, 71 are shown in Fig. 3, and 11 and can be seen in cross section in Fig. 12,
the latter in addition to the other two cylinders 7.2, 73.At a suitable point; these cylinders open feed channels 74, 75, <B> 7 </B> 6, 77, each of which to a filling funnel 78, 79, 80, 81 leads. A conveyor screw 82 is arranged on an axis 8ss between the funnels and the associated channels,
which is held on both sides in bearing plates 84, 8'15 and carries a gear 8,6a at one end. The feed screw then conveys the desired amounts of material from each of the four funnels, which enter the cylinder through the feed channels.
The feed channels can have the same or different cross-sections, and the feed screw can also be designed with the same or different pitch and with the same or different diameter compared to the individual funnels, so that: the flow rate (dosage) for all cylinders as required is the same or different.
By removing the end shields 8, 4, 8'5, the conveyor screw can be exchanged and replaced with one that is different from the delivery capability. Of course, the funnels can also be interchangeable, and the cross-section of the passage can be adjusted as required by installing flaps or slides that are not shown in the funnels or supply channels.
Around the cylinder space between the supply channels 74 etc. and the body 60, heating elements 86, 87 are arranged, which can be heated to the same or different levels, as shown in FIG. 11 by the regulators 88, 89 in the power supply lines 90, 91 is indicated.
It is expedient: the part containing the supply channels 74 etc. is connected to the base plate 20 by means of cheeks 92 and screws 93.
Pistons 94, 9'5 are movable in cylinders 70 to 7.3 (the pistons in cylinders 72, 7.3 are behind pistons 94, 9.5 in FIGS. 3 and 11).
These four pistons are attached to a head 96, which in turn is connected to a piston rod 97, which is connected to a piston 9.8 in an air cylinder 99.
The air cylinder is connected to a special part 100 of the base plate; the parts 20 and 100 are connected to one another by screws 101. In part 100, a channel 102, Fig. 1,4, is formed: which is connected to a not shown Druckgae.-, compressed air or steam source. Furthermore, a slot is 1.0:
3, in which a slide 104 with a handle 105 can be moved back and forth in the arrow directions 1016. Advantageously, not shown stops are provided to limit the way. The slot 103 communicates on the one hand with the outside air through the opening 107, 108 and on the other hand through slots 109, 110 with the interior of the cylinder 99. Openings 111, 1, 12 are provided in slide 104.
The channel 1'02 communicates with the channel 103 at 113, 114.
This machine works in the following way, assuming for the sake of simplicity that @that; two simple and similar Kör pergemäß, Fig. 1 are to be produced, with part 1 in the forms 40, 41 and part 2 (which is shown in a cross shape) in:
the. Forms 51, 52, .H ', 52.' is manufactured.
The part 45 has been brought into a position by means of the handle 6, 3, as can be seen from FIG. Here, the flow channel 57 is opposite: the outer end of the channel 67 of the part 60, the flow channel 56 opposite the outflow channel 6, 8, the flow channel 58 opposite the outflow channel 69, and the flow channel! 55 opposite the outflow channel 66. Accordingly, the funnel 78, 80 z. B.
Filled with the same plastic material, say; green, opaque color, from which the crosses 51, 52 are to be formed, while the tights 79, 81 z. B. be filled with another powdery plastic mass, let us say white, transparent color, from which the plate-shaped forms are filled.
The part 27 is in the position shown in FIG. However, it is moved by moving the handle 32 in the direction of the arrow, 33 on the plate 45 to be and pressed against it. The lever mechanism 28,124 is dimensioned in such a way that the bodies 2.7, 4.5 are guaranteed to adhere closely to one another.
Then the end of the flow channel 57 will rest against the left end of the inlet channel 42, while the end of the flow channel 58 will rest against the right end of the inlet channel 43.
On the other hand, the front surfaces of the molds 40, 41 are opposite: the molds. 51., 52 of the part 45, while the forms, 5-1 ', 52' are opposite flat, full surface parts of the wall 36.
The feed screw 8,2 now executes a predetermined number of revolutions and. thereby conveys a predetermined amount of powdery: plastic material into the associated cylinder in front of the Kol ben 94 etc.
The radiators 86, 87, etc. on the Zylin countries are heated so that a .desired internal temperature in the covered: cylinder share is generated. Usually the radiators stay on all the time. Now compressed air enters: the channel 102.:
and if the slide 104 is in the position shown in FIG. 14, the compressed air then passes through the channel 114, the opening 112, slot 11Ü in, the cylinder 99 and drives: the piston 918 in the direction of the arrow;
the air in front of it can escape into the open through slit 109, opening 111, opening 107. This causes the piston rod 92 with the head 96 and the piston 94 us-w. moved to the left in Fig. 3, the pistons drive the plastic material filled in front of them in front of them, through the heated spaces 70, etc., and finally reach the end position shown in Fig:
Il dashed at 135: is shown. Any other end position can be set as desired by moving the slide 104 by means of the hand 105 in good time to the right in Fig. 14, whereby the compressed air supply is shut off. The material becomes plastic as it passes through: the heating zone and flows into one another, and can now be pressed out through channels 6ss to 69 who the.
This is where the material escapes. alleviate the Zy 70, 72 through the channels 67; 69 and 57, 5-8 into the inlet channels 42, 4,3 and finally the molds 40, 41, while the material from .the cylinders 71, 73 .through the outlet channels 66, 6,8 into the through-channels 5: 5 ', 5: 6', channels of influence 53 ', 54' and finally in the forms 51 ', 52 arrived. The plastic material cools and solidifies under the action of the cooling, the body 2,7, 45. If it shrinks in the process, the pistons 94 etc.
Press further material to such an extent that the molds remain filled. The handle -32 is then turned back, the body 27 is withdrawn from the body 45 and the mold is thus opened. At about the same time, the slide 104 becomes:
15 be moved, in which compressed air from the channel 102 through the opening 1l3, <B> 111 </B> into the channel 109 and thus in front of the other, side of the piston 9, 8, whereby this is returned to its starting position. The previously admitted compressed air can escape into the open through channel 110, openings 11i2, 10.8.
As soon as the piston has reached its initial position, the slide 104 is brought into a central position in which the outlet openings l07, 108 are closed and the piston is therefore stationary. In each of the molds 40, 41 of the body 27 a plate, for example white paint, is injected, which: has the shape of the plate 1 in FIG. Opposite: these forms 40, 41, but were also:
the empty molds 51, 52, into which the white material was therefore pressed as in the molds 40, 41, so that at the same time as the white plate 1 a white cross .2 was injected in one piece with the plate is. However, this only happens once, namely at the beginning of the work, as will be shown later.
In addition, the forms Q51 ',.: 5: 2', faced a flat part of the front wall: of the body .27, and material, for example green paint, was injected into this in the way described earlier, so that, just a cross green color, 2, was made in it.
The white body 1, 2, which was injected in the first step in the manner described above by means of: the molds 40, 41, 51, 52, is now removed. However, the green crosses are left in: the shapes 51 ', 52'. The body 45 is then rotated in the direction of the arrow 115, FIG. 7, by 90 degrees. If the feed channels, possibly the cylinders, etc. are arranged differently offset from one another, then other angles of rotation can be used.
By. this rotation of the body 45 ge long, the forms .51 ', 52,' in which the green crosses injected in the first step are located, in front of the forms 40, 41, from which the white bodies injected in the first step were removed and that are therefore empty, while the molds 51, 52, which have also been emptied after the first operation, are in front of a flat part of the end wall of the.
Body 27 arrive. Now lie. the flow channels 57 ', 5, 8', in front of the ends of the channels 67, 69, and open into the inflow channels 42, 43, while the flow channels 57, 58 used in the first operation are opposite full parts of the body 60 and so are dead.
The inflow channels 55, 56 are now opposite the ends of the channels 06, 68, while the ends of the flow channels 55 ', 5,6' are opposite to a full part of the body 60 @ and are dead.
The lever 32 is now again moved in the direction of the arrow 33 in FIG. 3, the body 27, 45, pressed tightly against one another and the molds in them thereby closed. The slide 104 is pushed to the left again, whereby compressed air from the in the manner described earlier. Channel 102 passes through channels 114, 112, 110 behind piston 98 in cylinder 99 and drives this in the direction of the arrow that drives FIG. 14,
while the air in front of the piston 98 escapes through the channels 109, 111, 107 into the open air. This in turn moves the pistons 94, 9.5 to the left in FIGS. 3, 11, and both white and green material, which has meanwhile been introduced into the cylinders 70, 71, 72, 73 in the manner described earlier, is produced. was filled into the molds of the bodies 45, 27, injected.
Here, white material emerges: the cylinders 70, 7.2, through the channels 67, 69 and 57 ', 5.8' into the inflow channels 42, 43 and finally into the molds 40, 41, while green material from the cylinders 71, 7.3, through the channels 66, 68 and 55, 56, into the influence channels 5.3, 54, and finally the cross shapes 51, 52.
Since the molds 51 ', 52', in which the green crosses are located from the first step, are located opposite the molds 40, 41 in this operation, only a white, plate-shaped body 1 can be injected into the molds 40, 41 will. Since there is a flat part of the end wall of the body 2; 7 opposite the molds 51, 52, only a green, cross-shaped part can now be injected into these molds.
The molds 40, 41 are partly closed by the full front wall of the body 415, partly by the green crosses in the molds -51 ', 52', and the white, hot mass injected into the molds 40, 41 connects to the green cross, so that- at. As the white mass cools down, a uniform body emerges, which consists of a white;
Plate with green cross on it. A merely superficial adhesive or chemical bond or a fusion between the two bodies 1 and 2 may occur.
Again wait a few seconds until the injected, hot mass has settled and the cavities created by shrinkage are filled, whereupon, after proper cooling and solidification of the body, the handle 32, again turned back against the direction of arrow 33, thereby removing the body 27 from the body 45 peeled off and the molds in these bodies opened, while at about the same time,
by moving the slide 104 to the right in FIG. 14, the piston 98 is returned to its initial position. Now the finished bodies are taken out of the molds 40, 41, which consist of a white plate 1 with a cross .2 attached, while the green crosses sprayed in the molds 51, 52 are left therein.
This time there are two-colored bodies in the opposite shapes 40, 51 'respectively. 41 and 52 ', in contrast to the first operation, in which the assembled body consisted only of white mass.
The body 45 is now rotated back 90 degrees counter to the direction of the arrow 115, and the body 27 is again pressed onto the body 4, 5 by means of the lever 32. Now it lies with:
a green cross-filled shape .51, 5.2, opposite the empty shapes 40, 41, while the empty shapes 51 ', 5 & opposite a full part of the front wall of the body 2: 7, so: that: with repeated injection of the masses again only one plate each 1 in:
the For men 40, 41 is filled and ver binds with the green crosses in the forms 51, 52, while green materials fill the forms 51 ', 52' and only green crosses are made.
A now continuously produced, assembled body, when it is removed from the mold 40 in the enlarged top view of FIG. 19: has the plate 1 and the cross 2, on which a piece 116 hangs, which in E:
influssikanal 53 was created, and a. Plug 117, which has arisen in the flow channel 55 and extends out of the plane of the drawing upwards.
The plate 1 also has: a lateral piece 118 that was created in the inflow channel 42, with an adjoining plug 119 that was created in the throughflow channel 57. Fig. 2: 0 shows a side view of this. All channels have a somewhat conical cross-section to make it easier to remove the parts from them.
The conical cross section of the inflow channels is shown at 43 in FIG. 6, that of the flow channels at 57 in FIG. 8, and the plugs 117, 119 are accordingly likewise conical.
After the body has been removed from the mold, the sprues 116, 117, respectively. 118, 119 broken off and the breakage scraped off, which requires minimal rework. It goes without saying that, in each operation, the feed screw 82 is first turned so far that: the desired portion of plastic material is conveyed in front of the piston 94 etc.
In order to eject the finished bodies from the molds 40, 41, a special device can be provided which, for example (see FIG. 3) has a carrier 12: 0, that is with screws 1.21 on the base plate, 20 may be attached and needles 122, 123 carries, which in openings 12,4, 12; 5:
of the body 27 enter. These needles can for example protrude so far into the openings 124, 13i5 that: their ends in the position after. Fi; g. 3 in an escape with:
the bottom of the molds 40, 41 lie. If the mold is now filled and the bodies have hardened sufficiently, and if the molded part 2: 7 is then moved back, the fixed needles 12-2 ::, 123 penetrate the interior of the molds 40, 41 and push them. body located in it.
It is clear that the invention is not restricted to the examples described. So can: the described shapes have a completely different shape, they can in particular have the same cross-section, they can also be deeper or shallower than drawn, they can be full or hollow.
In particular, in two forms which can be joined together: the same mass can be injected, whereby a single homogeneous body is obtained; : This process will be chosen advantageously if you cannot manufacture a body of the same size or shape in a one-piece mold.
With all the single-cylinder machines known to date, only relatively small pieces can be injected, mostly not over about 3: 5 grams. There is only one known machine that can be used to inject larger pieces, around 150 grams. The disadvantage of such a large cylinder is that the heating;
the mass is too slow for large parts and the great advantage of: the: injection process, namely the speed of the: injection process, through the slow heating of such a; large mass is canceled again.
To make it even clearer: if it is possible to spray around 5 kilograms of powder for small parts in one hour with such a machine, then it is not possible to spray the same amount in an hour if you want to produce large parts .
The invention of the multi-cylinder injection molding machine brings significant progress, since it is now possible to use different cylinders. Make large pieces in the same amount of time as small pieces.
Because it is now no longer necessary to slowly heat large amounts of material in a cylinder, but the cylinders can maintain smaller masses, which are most economical and fastest for heating.
Instead of combining bodies of different colors of the same kind, bodies of different physical or chemical properties can also be combined in this way. It is advantageous here again that at least part of the mass can be made plastic in the sense described at the beginning and solidified when it cools. If filling material is used, this can be made of insulating material, as well as z. B. crushed mica, crushed metal or alloys, etc. exist.
The shape according to FIG. 18 consists of a body 126 made of metal, for example. Iron or steel, or some other solid metal or metal alloy. The piece 126 can be cast or forged in the shape shown, but it can also be obtained by
that you divide a rod into slices and drill out the parts. The actual molding material 44 is then introduced into the body <B> 126 </B>, which is never hollow. It advantageously consists of a metal or a metal alloy which is not chemically or physically attacked by the flowing mass.
When using acetates, for example, pure, advantageously chemically pure nickel will prove particularly useful. The nickel can flow into the piece 12, 6 or, for example, be injected according to the Schoop method.
But you can also finely divided nickel, for example, electrolytically obtained nickel powder in. Pour the required amount into the piece 12.6 and then press it through a punch with very high pressure. Such a pressure is e.g.
B. generated hydraulically and may amount to many hundreds of kilograms per square centimeter. This pressure is exerted for up to several minutes, where the filled mass is pressed in completely tightly and a pore-free shape is created.
This eats incomparably cheaper than the one previously used, because the embossing of steels that are corrosion-resistant is extremely time-consuming. This form can be used for any suitable purpose, including outside of this process and the machine described.
The feed screw & 2 can each time the piston is advanced. 98 himself active around the, desired measure who twisted the.
For this purpose, a rod 127 is connected to the head 9, 6, FIGS. 16, and is guided on rollers 128, 12'9. A pawl 130 is pressed into a gear 13.1 by a spring (not shown), on whose axis 139 a gear 133 is attached,
-that meshes with the gear 86a on the axis 83 of the feed screw 82 @. With each forward stroke, the pawl 1,30 will advance the wheel 131 by a tooth width, and the axis 83 will perform a number of revolutions which corresponds to the arbitrarily exchangeable translation 133, 86a. When the piston goes back, the pawl 130 slides away under the bath 181.
Instead of the manual drive 33, 6: 3 and 105, a power or automatic drive can of course be used. It is also possible to .couple these handles with one another mechanically so that only a single one is operated while the others are taken along.
Thus, at the same time as closing .der containing the molds, the body @ 27, 45 of the @ slide 105 can be reversed and the handle 63 are rotated so that the latter is completed before the mold closes completely and the piston 98 starts the injection of.
Materials In any case, it does not start before the mold is closed. An automatic drive is shown in FIG. 17 shown schematically and can of course in any other form. realized.
A motor 134 drives a shaft 135 with worm 136, which drives a worm wheel 137 to which a comb disk 138 is attached. A frame 139 is moved back and forth in guides 140 in the direction of arrow 141 when the wheel 137 rotates once, and takes the slide 10.4 with it. By choosing the outline of the cam disk 138, any desired law of motion of the slide 10: 4 can be realized.
The shaft 135 is connected to the shaft 143 by a coupling 142, on which a gear 144 sits, which meshes with a ring gear 145 on the body 45. The clutch 142 is engaged by a lever 146r as soon as the slide 1104, or a part connected thereto, encounters the lever 146 on its return.
As a result, the shaft 143 is entrained men and the part 45 rotated until the slide 104 releases the lever 146 on the next forward gear and the clutch is disengaged. The transmissions are dimensioned in such a way that the decoupling just happens again
when the part 45 is in the desired new position. If it is necessary to rotate the body 45 by different arcs, then a special comb control, similar to those 138, 139, will also be provided for engaging and disengaging the clutch 142.
The mold is then closed and opened in the manner described earlier by levers (not shown) which are switched on, for example, between the head 9, 6 and the pair of levers 23. The invention can also be implemented in such a way that one makes the mold part 27 rotatable, or both parts 27, 45 against one another: rotates.
You can also have several parts, e.g. B. (three, connect with each other through an intermediate piece that is injected.
The invention is not limited to any example.