CH192527A - Method and device for the joint production of high-quality and ordinary cement. - Google Patents

Method and device for the joint production of high-quality and ordinary cement.

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CH192527A
CH192527A CH192527DA CH192527A CH 192527 A CH192527 A CH 192527A CH 192527D A CH192527D A CH 192527DA CH 192527 A CH192527 A CH 192527A
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Switzerland
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clinker
grinding
cement
quality
ground
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German (de)
Inventor
Aktiengesellschaft Grusonwerk
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Fried Krupp Grusonwerk Aktieng
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Description

  

  Verfahren und Vorrichtung zur gemeinsamen Herstellung von hochwertigem  und gewöhnlichem Zement.         Hochwertigen    Zement hat man bisher  durch besonderes Mischen und sehr     feines          Mahlen    des Rohgutes und des     Zementes    und  scharfes Brennen hergestellt.     Diese    Massnah  men     verteuern    die Herstellung.  



  Es ist     hun    durch Versuche festgestellt,  dass die beider     Zementherstellung        erbrannten          Klinkenstücke    von     innen    nach aussen hin       meistens    nicht von gleichmässiger     Beschaffen-          heit    sind.

   An der Oberfläche sind die Klin  kenstücke     ausgesprochen        grosskristallinisch,     der     Alitgehalt    ist hier also gross, während  ihr Gefüge     nach    der     Mitte        hin        immer    weni  ger     kristallinisch        wird    und     -die    Farbe nach  dem     Innern    zu häufig     ins        Gelbe    oder     Bräun-          liche        übergeht.    Offenbar     werden    

  beim Bren  nen die äussern Teile     jedes        einzelnen    Klinken  kornes gleichmässiger erhitzt     und.gleichmässi-          ger    von     Sauerstoff        erreicht.        Ausserdem    kann  die     Kristallbildung    an der Oberfläche leicht  vor sich     gehen,        weil,die        Kristalle    sich freier         ausbilden    können.

   Bisher hat man nun     stets     den     erbrannten        Klinker        einheitlich    gemahlen  und - damit sich recht viel des kristallini  schen, stark     alithaltigen        Bestandteil    ergäbe  - hat man darauf gehalten, einen     Klinker     von möglichst grosser Oberfläche zu erzielen,  also von möglichst kleinen Teilen. Zu diesem  Zweck gab man das Rohgut     möglichst    fein  körnig auf.

   Unter eine     gewisse        Grenze    kann  man     hierin    aber nicht heruntergehen     und    die       Klinkenkörner    haben infolgedessen     stets    noch  so grosse     Abmessungen,    dass     sich    ein be  trächtlicher Teil von geringerem     Alitgehalt     ergibt, der aus     Kernen    stammt und die     Ei-          gensehaften    des gewonnenen     .Zementes,    her  abmindert.

       _     Der heute     hergestellte    Zement übersteigt  a     'ber    die für gewöhnlich gestellten Anforde  rungen meist beträchtlich, es wäre also viel  fach, auch schon     ein    Erzeugnis von     etwas    ge  ringeren     Eigenschaften    völlig ausreichend;

        es     besteht    daher kein     Bedenken,        diejenigen          Bestandteile,    auf denen     die,    überhohen Eigen  schaften     beruhen,        auszusondern    und sie als       Sondererzeugnis    von     Höchsteigenschaften,     also als:     hochwertigen        Zement    zu     verwenden.     



  Unter "gewöhnlichem" Zement wird hier  solcher verstanden, der den gesetzlichen oder  handelsmässig geltenden Normen genügt,       während    als     "hochwertiger"    Zement ein sol  cher bezeichnet wird, der     hinsichtlich    seiner       Eigenschaften    die     Normen    weit überschrei  tet. Diese beiden Ausdrücke sind allgemein  gebräuchlich.  



  Die     Anmelderin    macht hierzu von jener       Erkenntnis    der     verschiedenen    Zonen in .den  einzelnen     Klinkerkörnern    Gebrauch und des  Verfahren gemäss der Erfindung zur gemein  samen     Herstellung    von hochwertigem und  gewöhnlichem Zement ist     nun    dadurch ge  kennzeichnet, dass     aus    dem     kristallinischen,

       also     alitreichen    Teil     des    aus     Zementrohgut     und     zugesetztem        Brennstoff        durch    Brennen  gewonnenen     Klinkers    durch     Mahlen    hoch  wertiger Zement hergestellt wird, während  aus dem übrigen Teil .des     Klinkers:    gewöhn  licher Zement durch einen zweiten Mahlvor  gang     angefertigt    wird.

   Dies wird zweck  mässig dadurch erreicht, dass der     erbrannte          Klinker        zunächst        abgemahlen    wird und  die     vollständige        Mahlung        erst        stattfindet,     nachdem das anfänglich     Abgemahlene    abge  sondert worden ist.

       Diesen        Abmahlen    ge  schieht mit Vorteil     in        Mahlvorrichtungen,     welche     überwiegend    reibend, nicht aber zer  schlagend     wirken.    Hierdurch wird vorzeitiges       Zertrümmern    :der einzelnen     Klinkerkörner     vermieden     und        vielmehr        nur    ihre oberste  Schicht     abgemahlen.    Dieses     Abmahlen    ist  zur Hauptsache     unabhängig    :

  davon, wie gross  die einzelnen.     Klinkerkörner    sind, .doch ist es       unter    Umständen vorteilhaft, durch vorheri  ges Brechen grösserer     (Stücke    alle     Klinkerkör-          per    auf     ungefähr    gleiche     Körnung    zu brin  gen.

   Es kann jedoch hiervon auch abgesehen       werden,    besonders wenn, wie     esi    bei     :Schacht-          ofenklinker    vielfach der Fall     ist,    die Ab  messungen der :einzelnen     Klinkerstücke    sehr       voneinander    abweichen. Dann     können    die    grösseren Stücke geradezu als Mahlkörper für  die kleineren     .Stücke    dienen oder umgekehrt,  je nachdem wie die     Härte    der verschieden  grossen     Stücke    ausgefallen ist.  



  Die Stärke der     Abmahlung,    also das Ver  hältnis     zwischen    hochwertigem und gewöhn  lichem Zement, kann nach dem jeweiligen  Bedarf geregelt werden, indem die zum Ab  mahlen dienende     Mahlvorrichtung    mit einer  grösseren oder geringeren     Menge    von Mahl  steinen     beschickt    wird. Auch kann das. Ab  mahlen auf     einen    Teil des     Klinkers    be  schränkt werden.  



  Die Erfindung bietet den     Vorteil,    dass  die Herstellung von hochwertigem Zement  im laufenden     Betrieb        :des        Zementwerkes    je  nach dem Bedarf erfolgen kann, ohne     dass          beim    Mischen und Mahlen     des        Rolhgutes    oder  beim Brennen besondere     Massnahmen    erfor  derlich sind.

   Da der mehr ins Gelbe und  Braune spielende Teil der     Klinkerkörner     überhaupt nicht in den     hochwertigen    Zement  gelangt, hat     dieser    eine schönere Farbe, wie  auch der     Farbunterschied    zwischen dem  hochwertigen und dem .gewöhnlichen Zement  bei :der     Herstellung    nach     :der    Erfindung  leicht eine Verwechslung beider     :

  Sorten        ver-          hindert.    Im allgemeinen wird man nach der       Erfindung    10     biss   <B>50%</B> des gesamten     Klin-          kers    zu     hochwertigem    Zement     verarbeiten,    so       dass    sich 90     bis,   <B>50%</B> an gewöhnlichem Ze  ment ergeben.

       D'er    in dieser     Weise    ge  wonnene     hochwertige    Zement hat     um    20 bis  <B>50%</B> bessere     Eigenschaften        als    der Rest,  welcher immer noch die     vorgeschriebene     Norm überschreitet.  



  Um den     hochwertigen        Zementteil    noch zu       verbessern,    kann man     ihn    nach der Abson  derung einer erhöhten     Feinmahlung    unter  ziehen. Wenn hierdurch auch     Mehrkosten          entstehen,    so     sind    diese     immer    noch     geringer     als bei der     bisherigen        Herstellung    des Ze  mentes, da eine erhöhte     Feinmahlung    :des  Rohgutes     unterbleiben        kann..     



  Um     anderseits    eine     Verschlechterung    .des       hochwertigen        Anteils    durch die     Asche    zu  verhindern, welche     aus    dem zum Brennen  des     Rohgutes    dienenden     Brennstoff    entfällt      und sich vorzugsweise in dem Aussenteil der       Klinkerkörner    niederschlägt, ist es vorteil  haft, einen Brennstoff zu     verwenden,    dessen  Asche einen hohen Gehalt an Kalk     und    Ton  enthält, also zur Bildung eines guten     Ze-          mentklinkers,

          beiträgt.     



  Die Erfindung betrifft ferner eine Vor  richtung zur Durchführung     .des        vorstehend     beschriebenen Verfahrens, und zwar ist diese  gekennzeichnet durch eine     Abmahleinrich-          tung,    eine     Absonderungseinrichtung    für .das       Ab-emahlene    und eine     Fertigmahlvorrich-          tung    für den Rest     .des;        Klinkers.    Gegebenen  falls kann ausserdem noch     eine        Fertigmahl-          vorrichtung    für das     Abgemahlene    vorhanden  sein.

   Der     Abmahlvorrichtung    wird der vom  Ofen kommende Klinker möglichst nach  Durchlaufen     eines    Brechwerkes zugeführt.  



  Die Zeichnung stellt     schematisch    Aus  führungsbeispiele einer     ,solchen        Vorrichtung     dar.  



       Fig.    1 zeigt eine Zementanlage mit  Schachtofen,       Fig.    2 eine solche mit     Drehrohrofen.          Aus.    dem Schachtofen 1     (Fig.    1) wird der       erbrannte        Klinker    durch den Brecher 2 ge  führt, in welchem übergrosse     Stücke    zer  kleinert werden. Er     gelangt    sodann in die  Trommelmühle 3.

   Der     erste        Abschnitt    4 der  Mühle ist nach dem Ausführungsbeispiel  durch     Innenwände    5 in eine Anzahl     kranz-          förmig        angeordneter    Einzelkammern aufge  teilt, in welche     Flintsteine    6 oder kleine       Mahlkörper    eingefüllt sind.  



  Diese     Flintsteine    reiben infolge ihres ge  ringen spezifischen Gewichtes und bei der  niedrigen Fallhöhe in den einzelnen Kam  mern die     eingeführten        Klinkerstücke    nur an  der Oberfläche ab, ohne sie zu zertrümmern.  Indem Zwischenabteil 7 der Mühle, das mit  Hub- und     Sondereinrichtungen        ausgerüstet     werden kann, wird     das        Abgeriebene    ausge  sondert und     durch        Öffnungen    8 im     Mantel     der Trommel 3 entfernt.

   Es :gelangt in den  Aufnahmetrog 9 und wird von diesem in die  Feinmühle 10 gebracht, welche ebenfalls  durch Innenwände 11 in Einzelkammern auf  geteilt sein kann, die mit     kleinen    Stahl-    kugeln 12 .gefüllt sind.     Hier    erfährt     dass    Ab  geriebene eine weitere Verfeinerung und wird  dann bei 'A als     hochwertiges    Zementmehl       entnommen.     



  Der Rest des in der     Kammer    4 behan  delten Klinkers     gelangt    aus der Zwischen  kammer 7 in die Mahlkammer 13 und geht  weiter durch die anschliessenden Kammern  14 und 15; diese Kammern 13, 14 und 15  sind mit Stahlkugeln 16, 17 und 1,8 von ab  nehmender Grösse beschickt. Hier erfährt der  Klinker seine vollständige Zerkleinerung, so  dass. er als, Mehl aus der Kammer 15 austritt,  welche durch Zwischenwände 19 in Einzel  kammern aufgeteilt ist.

   Dieser Teil des     Klin-          kers    wird bei     ,B;    als gewöhnlicher Zement ent-         nommen.       Bei dem in     Fig.    2     dargestellten    Ausfüh  rungsbeispiel wird der Klinker in dem Dreh  ofen 20     gebrannt.    Da     Drehofenklinker    meist  keine     übermässig    grossen,     zusammenbaeken-          den    Stücke enthält, kann von einem Brechen  abgesehen werden, der Klinker gelangt viel  mehr     sofort    in     die    mit     Flintsteinen    21 ver  sehene,

       mehrkammerige        Abreibemühle    22.  Aus ihr wird das ganze Mahlgut durch die       Austragzone    23     abgeleitet    und     in    den     Sichter     24 gefördert.

   Das hier     abgelichtete        Feine     wird als     hochwertiger    Zement bei C ent  nommen, während der Rest in das andere  Ende der Mahltrommel     eingetragen    wird und  hier die     Mahlkammern    25, 26     und    27 durch  läuft, um durch die     Austragsvorrichtung    28  die Mühle zu verlassen und bei D     als    ge  wöhnlicher Zement austreten.  



       Erforderlichenfalls    sind an den     Stellen,     an     .denen    das     Abgemahlene        abgesondert    wird,  auch Siebvorrichtungen vorzusehen, welche  den Rest des     Klinkers:    oder die zum Ab  mahlen dienenden     Mintsteine        zurückhalten.  



  Method and device for the joint production of high-quality and ordinary cement. Up to now, high-quality cement has been produced by special mixing and very fine grinding of the raw material and cement and sharp firing. These measures make production more expensive.



  It has been established through tests that the latch pieces that burned during cement production are mostly not of uniform quality from the inside to the outside.

   On the surface, the pieces of the clinker are extremely crystalline, so the alite content is high here, while their structure becomes less and less crystalline towards the center and the color too often turns yellow or brownish towards the inside. Be revealed

  When burning, the outer parts of each individual pawl grain are heated more evenly and oxygen is more evenly reached. In addition, crystal formation on the surface can easily take place because the crystals can develop more freely.

   So far, the burnt clinker has always been ground uniformly and - so that there would be a lot of the crystalline, high alithic constituent - the aim was to achieve a clinker with the largest possible surface, i.e. with the smallest possible parts. For this purpose, the raw material was added as finely as possible.

   However, one cannot go below a certain limit and the size of the pawl granules is always so large that there is a considerable part with a lower alite content, which comes from the kernels and reduces the properties of the cement obtained.

       _ The cement produced today, however, usually exceeds the usual requirements considerably, so in many cases it would be completely sufficient, even a product with somewhat lower properties;

        There is therefore no concern of weeding out those components on which the excessive properties are based and using them as a special product of the highest quality, i.e. as: high-quality cement.



  “Ordinary” cement is understood here to mean that which satisfies the statutory or commercially applicable standards, while “high-quality” cement is referred to as one that far exceeds the standards in terms of its properties. These two terms are common.



  For this purpose, the applicant makes use of the knowledge of the different zones in the individual clinker grains and the method according to the invention for the joint production of high-quality and common cement is now characterized in that the crystalline,

       So aluminum-rich part of the clinker obtained from raw cement and added fuel by burning is produced by grinding high-quality cement, while from the remaining part .des clinker: ordinary cement is made by a second Mahlvor gang.

   This is expediently achieved in that the burnt clinker is first ground and the complete grinding only takes place after the initially ground clinker has been separated.

       This grinding ge takes place with advantage in grinding devices, which have a predominantly rubbing, but not crushing effect. This prevents the individual clinker grains from breaking up prematurely and instead only grinds their top layer. This grinding is mainly independent:

  of how big each. There are clinker grains, but it may be advantageous, by breaking larger pieces beforehand, to bring all the clinker bodies to approximately the same grain size.

   However, this can also be dispensed with, especially if, as is often the case with: shaft furnace clinker brick, the dimensions of the individual clinker pieces differ greatly from one another. Then the larger pieces can actually serve as grinding media for the smaller pieces or vice versa, depending on the hardness of the different sized pieces.



  The strength of the grinding, i.e. the ratio between high-quality and ordinary cement, can be regulated according to the respective need by loading the grinding device used for grinding with a larger or smaller amount of grinding stones. This can also be done. From grinding, part of the clinker can be restricted.



  The invention offers the advantage that the production of high-quality cement during operation of the cement works can take place as required, without special measures being required when mixing and grinding the rolled goods or when burning.

   Since the more yellow and brown part of the clinker grains does not get into the high-quality cement at all, it has a nicer color, as does the color difference between the high-quality and the ordinary cement in: the production according to: the invention, it is easy to confuse the two:

  Varieties prevented. In general, according to the invention, 10 to 50% of the entire clinker will be processed into high-quality cement, so that 90 to 50% of ordinary cement result.

       The high-quality cement obtained in this way has 20 to <B> 50% </B> better properties than the rest, which still exceeds the prescribed standard.



  In order to improve the high-quality cement part, it can be subjected to an increased fine grinding after the Abson change. If this also results in additional costs, these are still lower than in the previous production of the cement, since an increased fine grinding: of the raw material can be omitted.



  On the other hand, in order to prevent deterioration of the high-quality portion due to the ash, which is omitted from the fuel used for burning the raw material and is preferably deposited in the outer part of the clinker grains, it is advantageous to use a fuel whose ash has a high content Contains lime and clay, i.e. to form a good cement clinker,

          contributes.



  The invention also relates to a device for carrying out the above-described method, which is characterized by a grinding device, a separating device for the ground and a finished grinding device for the rest of the; Clinker. If necessary, a ready-to-use grinding device can also be provided for the ground material.

   The clinker coming from the furnace is fed to the grinding device after passing through a crusher, if possible.



  The drawing shows schematically from exemplary embodiments of such a device.



       1 shows a cement plant with a shaft furnace, FIG. 2 shows a cement plant with a rotary kiln. Out. the shaft furnace 1 (Fig. 1), the burned clinker through the crusher 2 leads ge, in which oversized pieces are crushed zer. It then enters the drum mill 3.

   The first section 4 of the mill is divided up according to the exemplary embodiment by inner walls 5 into a number of individual chambers arranged in a ring, into which flint stones 6 or small grinding media are filled.



  As a result of their low specific gravity and the low fall height in the individual chambers, these flint stones rub off the introduced clinker pieces only on the surface without shattering them. By intermediate compartment 7 of the mill, which can be equipped with lifting and special devices, the abraded material is separated out and removed through openings 8 in the shell of the drum 3.

   It: reaches the receiving trough 9 and is brought into the fine mill 10, which can also be divided by inner walls 11 into individual chambers which are filled with small steel balls 12. Here the grated Ab is refined further and is then removed from 'A as high-quality cement flour.



  The rest of the clinker treated in the chamber 4 passes from the intermediate chamber 7 into the grinding chamber 13 and continues through the subsequent chambers 14 and 15; these chambers 13, 14 and 15 are charged with steel balls 16, 17 and 1.8 of decreasing size. Here the clinker is completely crushed so that it emerges as flour from the chamber 15, which is divided into individual chambers by partition walls 19.

   This part of the clinker is at, B; taken as ordinary cement. In the exemplary embodiment shown in Fig. 2, the clinker in the rotary furnace 20 is burned. Since rotary kiln bricks usually do not contain any excessively large pieces that can be assembled together, breaking can be avoided, the bricks immediately get into the flint 21, which is provided with flint bricks.

       multi-chamber abrasive mill 22. All of the grist is diverted from it through the discharge zone 23 and conveyed into the classifier 24.

   The fine shot here is taken ent as high-quality cement at C, while the rest is entered into the other end of the grinding drum and here the grinding chambers 25, 26 and 27 runs through to leave the mill through the discharge device 28 and at D as ge ordinary cement leak.



       If necessary, screening devices must also be provided at the points where the ground material is separated, which hold back the rest of the clinker or the mint stones used for grinding.

 

Claims (1)

PATENTANSPRUCH I: Verfahren zur gemeinsamen Herstellung von hochwertigem und gewöhnlichem Ze ment, dadurch gekennzeichnet, dass aus dem kriotallinischen, also alitreichen Teil .des aus Zementrohgut und zugesetztem Brennstoff durch Brennen gewonnenen Klinkers durch Mahlen hochwertiger Zement hergestellt wird, PATENT CLAIM I: A method for the joint production of high-quality and ordinary cement, characterized in that high-quality cement is produced from the kriotalline, i.e. alite-rich part of the clinker obtained by burning from raw cement and added fuel by grinding, während aus dem übrigen Teil des Klinkers gewöhnlicher Zement durch einen zweiten Mahlvorgang angefertigt wird. UNTERANSPRüCHE 1. Verfahren nach Patentanspruch I, da durch gekennzeichnet, dass der erbrannte Klinker zunächst abgemahlen wird und die vollständige Mahlung erst Gfattfin- d-et, nachdem dae anfänglich Abge- mahlene abgesondert ist. 2. while the rest of the clinker is used to make ordinary cement through a second grinding process. SUBClaims 1. Method according to patent claim I, characterized in that the burnt clinker is first ground and the complete grinding is only found after the initially ground clinker has been separated. 2. Verfahren nach Patentanspruch I und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeich net, dass der abgemahlene Teil des Klin kers nach der Absonderung einer erhöh ten F'einmahlung unterzogen wird. Verfahren nach Patentanspruch I, da durch gekennzeichnet, dass zum Brennen des, Klinkers, ein Brennstoff verwendet wurde, dessen Asche einen hohen Gehalt an Kalk und Ton enthält. Method according to claim 1 and dependent claim 1, characterized in that the ground part of the clinker is subjected to increased fine grinding after separation. Method according to claim I, characterized in that a fuel was used for burning the clinker, the ash of which contains a high content of lime and clay. PATENTANSPRUCH II: Vorrichtung zur Durchführung des Ver fahrens nach Patentanspruch I, gekennzeich- net durch eine Abmahleinrichtung, eine Ab- sonderungseinriehtung für das Abgemahlene und eine Fertigmahlvorrichtung für den Rest des Klinkers. UNTERANSPRÜCHE 4. PATENT CLAIM II: Device for carrying out the method according to patent claim I, characterized by a grinding device, a separating device for the ground and a finished grinding device for the rest of the clinker. SUBClaims 4. Vorrichtung nach Patentanspruch II, da durch gekennzeichnet, dass ausser einer Fertigmahlvorrichtung für den Rest des Klinkers auch eine Fertigmahlvorrich- tung für das Abgemahlene vorhanden ist. 5. Vorrichtung nach Patentanspruch II, ge kennzeichnet durch ein zwischen den Brennofen und die Abmahleinrichtung eingeschaltetes Brechwerk. 6. Device according to patent claim II, characterized in that, in addition to a finishing device for the remainder of the clinker, there is also a finishing device for the ground. 5. Device according to claim II, characterized by a switched on between the kiln and the grinding device crusher. 6th Vorrichtung nach Patentanspruch II, da durch gekennzeichnet, dass die Abmahl- vorrichtung eine Trommelmühle ist, wel che Mahlkammern von geringer Fallhöhe besitzt, die mit Flintsteinen beschickt sind. Device according to claim II, characterized in that the grinding device is a drum mill, which has grinding chambers of low drop height which are charged with flint stones.
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