Schallisolierende Matte für Wand- und Deckenkonstruktionen. Vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine schallisolierende Matte für Wand- und Deckenkonstruktionen. Gemäss der Erfindung besteht die Matte aus mindestens zwei in Abstand voneinander angeordneten ebenen Materialbahnen, zwischen welchen minde stens eine profilierte Materialbahn so ange ordnet ist, dass durch die ebenen Bahnen und die profilierte Bahn schallisolierende Räume eingeschlossen werden.
Auf beiliegender Zeichnung sind mehrere Ausführungsbeispiele der Matte dargestellt. Es zeigen: Die Fig. 1 bis 8 und 10 bis 12 je eine Ausführungsform der Matte im Querschnitt, .die Fig. 9 ,die Draufsicht der Matte .ge mäss Fig. 10, bei teilweise entfernter oberer Materialbahn.
Die Ausführungsformen gemäss Fig. 1, 2, 3, 4, 9, 10, 11 bestehen je aus zwei in Ab stand voneinander und parallel zueinander angeordneten ebenen Bahnen b aus Pappe, Papier, Gewebe oder dergleichen, welche mittels Steppnähte a mit Garn oder dünnem Draht, oder mittels Heftung oder in sonsti ger Weise zusammengehalten sind. Zwischen den Materialbahnen b ist eine profilierte Ma terialbahn c aus Pappe (zum Beispiel Stroh pappe, Filzpappe oder dergleichen) oder aus Papier so angeordnet, dass durch die profi lierte innere Bahn und die ebenen äussern Bahnen eingeschlossene Lufträume zum Zwecke der Schallabsorption gebildet werden.
Bei den Ausführungsformen gemäss Fig.1 bis 4 ist das Profil der innern Bahn c mä- anderförmig, während es bei den Ausfüh rungsformen gemäss Fig. 9, 10 und 11 aus geraden und aus halbkreisförmigen Teil stücken, welche Querrinnen bilden, zusam mengesetzt ist. Im besonderen zeigt Fig. 1 eine Ausführungsform mit wellenförmigem Profil der innern Bahn. Dabei sind die Wel len der Bahn in unbelastetem Zustande etwas geneigt und werden bei Beanspruchung noch weiter nach unten gedrückt, gehen aber bei Entlastung stets wieder in ihre Ursprungs lage zurück.
Besonders günstig hat sich bei dieser Ausführung Strohpappe als Material der innern Bahn gezeigt. Der zwischen den ebenen Bahnen b eingeschlossene Raum wird durch die Wellen der Einlage c wiederholt unterteilt, so dass so kleine Teilräume ent- stehen, dass sie unter keinen Umständen zu. Resonanzerscheinungen Veranlassung geben können.
Bei der Ausführungsform gemäss Fig. 2 ist das Profil der innern Bahn c aus recht winklig zueinander stehenden geraden Teil stücken gebildet.
Bei der Ausführung gemäss Fig. 3 be steht die innere Bahn c aus Teilen mit schwalbenschwanzförmigem Profil, und bei der Ausführung gemäss Fig. 4 ist das Profil der innern Bahn c ein zickzackförmiges.
Die Ausführungsformen gemäss Fig. 5 bis 8 unterscheiden sich von denjenigen ge mäss Fig. 1 bis 4 lediglich dadurch, dass sie statt aus zwei, aus drei in Abstand von einander angeordneten ebenen Bahnen b be stehen, wobei zwischen je zwei ebenen Bah nen eine- profilierte Materialbahn angeord net ist.
Die Ausführungsform gemäss Fig. 11 unterscheidet 'sich von derjenigen gemäss Fig. 9 und 10 dadurch, dass die von der untern ebenen Bahn b und von den rinnen- förmigen Teilen der profilierten Bahn c be grenzten Hohlräume mit einem elastischen, körnigen und schalldämpfenden ,Stoff (Kork griess oder dergl.) ausgefüllt sind. Dadurch wird die Matte für die Aufnahme hoher Be lastungen geeignet, denn selbst bei verhält nismässig starker Beanspruchung werden die einzelnen Buckel ihre Form beibehalten.
Bei den Ausführungsformen gemäss Fig. 1, 2, 3, 4, 9, 10 und 11 brauchen die profilierten Materialbahnen c nicht über die ganze Breite der Matte zwischen den äussern Material bahnen b sich zu erstrecken, sondern können auch aus voneinander durch Zwischenräume getrennten Streifen bestehen.
Fig. 12 zeigt eine Ausführungsform, wel che sich von derjenigen gemäss Fig. 5 ledig lich durch ihre geringe Bauhöhe unterschei det. Die profilierten Bahnen bestehen bei Fig. 12 aus gekreppter Pappe, durch deren Verwendung trotz der ausserordentlich gerin gen Gesamthöhe der Matte von nur wenigen Millimetern schwache Lufträume mit hoher Wirksamkeit (Schallabsorption) gebildet wer- den. Das Material der verschiedenen Bahnen kann imprägniert sein.
Sound-insulating mat for wall and ceiling constructions. The present invention relates to a sound insulating mat for wall and ceiling structures. According to the invention, the mat consists of at least two spaced apart planar material webs, between which at least one profiled web of material is arranged so that sound-insulating spaces are enclosed by the planar webs and the profiled web.
Several embodiments of the mat are shown in the accompanying drawing. 1 to 8 and 10 to 12 each show an embodiment of the mat in cross section, FIG. 9, the top view of the mat according to FIG. 10, with the upper web of material partially removed.
The embodiments according to Fig. 1, 2, 3, 4, 9, 10, 11 each consist of two in Ab stood from each other and parallel to each other arranged flat webs b made of cardboard, paper, fabric or the like, which by means of stitching a with thread or thin Wire, or by means of stapling or otherwise are held together. Between the material webs b, a profiled material web c made of cardboard (for example straw cardboard, felt cardboard or the like) or made of paper is arranged in such a way that air spaces enclosed by the profiled inner sheet and the flat outer sheets are formed for the purpose of sound absorption.
In the embodiments according to FIGS. 1 to 4, the profile of the inner track c is meander-shaped, while in the embodiments according to FIGS. 9, 10 and 11 it is composed of straight and semicircular pieces which form transverse channels. In particular, Fig. 1 shows an embodiment with an undulating profile of the inner track. In the unloaded state, the waves of the web are slightly inclined and are pushed further down when the load is applied, but always return to their original position when the load is removed.
In this embodiment, straw board has proven to be particularly advantageous as the material of the inner web. The space enclosed between the flat tracks b is repeatedly subdivided by the waves of the insert c, so that such small sub-spaces arise that they cannot be closed under any circumstances. Resonance phenomena can give cause.
In the embodiment according to FIG. 2, the profile of the inner web c is formed from pieces at right angles to each other.
In the embodiment according to FIG. 3 be the inner track c is made up of parts with a dovetail profile, and in the embodiment according to FIG. 4, the profile of the inner track c is a zigzag.
The embodiments according to FIGS. 5 to 8 differ from those according to FIGS. 1 to 4 only in that, instead of two, they consist of three flat webs b arranged at a distance from one another, with one flat web between each two planes. profiled web of material is angeord net.
The embodiment according to FIG. 11 differs from that according to FIGS. 9 and 10 in that the cavities bounded by the lower flat path b and by the channel-shaped parts of the profiled path c are made of an elastic, granular and sound-absorbing material (Cork grit or the like) are filled out. This makes the mat suitable for absorbing high loads, because the individual bumps will retain their shape even under relatively heavy use.
In the embodiments according to FIGS. 1, 2, 3, 4, 9, 10 and 11, the profiled material webs c do not need to extend over the entire width of the mat between the outer material webs b, but can also consist of strips separated from one another by spaces consist.
FIG. 12 shows an embodiment which differs from that according to FIG. 5 only by its low overall height. The profiled webs in FIG. 12 consist of creped cardboard, the use of which results in weak air spaces with high effectiveness (sound absorption) despite the extremely low total height of the mat of only a few millimeters. The material of the various tracks can be impregnated.