CH190544A - Mixture suitable for creating permanent hair waves. - Google Patents

Mixture suitable for creating permanent hair waves.

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CH190544A
CH190544A CH190544DA CH190544A CH 190544 A CH190544 A CH 190544A CH 190544D A CH190544D A CH 190544DA CH 190544 A CH190544 A CH 190544A
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Coriolan Ges Mit Beschraenkter
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Description

  

  Zur     Erzeugung    von     Haardauerwellen    verwendbare     Mischung.       Haardauerwellen     unterscheiden    sich von  den     "gewöhnlichen        Ondulationen"    oder     "Was-          serwellen"        dadurch,    dass sie beim Waschen  des     Haares        nicht    verschwinden, sondern     ver-          hä.ltni6mässig        beständig        sind.    Dauerwellen  werden dadurch erzeugt, dass man die Haar  strähnen auf einen.

   Wickel straff aufwickelt,  vor oder nach dem Aufwickeln mit einer       Flüssigkeit,    einem sogenannten     "Dauer-          wellenwa3ser",        befeuchtet    und einige     Zeit     auf höhere Temperaturen erhitzt. Das     Wik-          keln    und Erhitzen kann auf verschiedene  Weise erfolgen.

   Die beiden bekanntesten  Arten sind das     ".Steilwickelsystem"        und    das       "Flachwickelsystem".    Bei :dem     "Steilwickel-          system"    werden die     einzelnen    Strähnen, von  der Kopfhaut angefangen, auf gerade     Stäb-          ehen    aufgewickelt, die nach Fertigstellung  der Wicklung     steil    von der Kopfhaut ab  stehen.

   Die     Erhitzung    der so aufgewickel  ten, mit der     Dauerwellflüssigkeit        getränkten     Strähnen erfolgt in diesem     Falle    im all  gemeinen durch einenden Wickel von aussen         umschliessenden        Heizmantel        (Aussenheizung,     z.

   B.     .System        "Velox").    Bei dem     "Flaeh-          wickelsystem"    werden dagegen die Sträh  nen von der Spitze angefangen auf     konische          Stäbchen        aufgewickelt,        die    dann flach am  Kopf anliegen.     Hier    erfolgt die Heizung       meistens        durch    Heizkörper, die in die hohlen       konischen        @Stäbchen        eingeführt    werden     (Iu-          nenheizung,    z. B.

   System     "Thriene").     



       Während    der     Wärmebehandlung    können  die mit der     Dauerwellflüssigkeit        ,getränkten     aufgewickelten     iSträhnen    je nach der für ,den  Einzelfall für zweckmässig gehaltenen Be  handlungsart von     Schutzblättern        umhüllt          und.    gegebenenfalls auch mit einem     Polster     aus saugfähigem Stoff versehen werden, das  seinerseits auch mit     Dauerwellflüssigkeit    ge  tränkt sein kann. Manche Heizsysteme arbei  ten mit strömendem Dampf, also mit Tempe  raturen um<B>100'</B> C, während andere Heiz  systeme höhere Temperaturen, z.

   B. von 12.0  bis 140' C, anwenden. Die     höchste    praktisch  verwendbare     Temperatur    liegt     etwa    bei      <B>160'</B> C. Je höher die Temperatur     ist,        umso          kürzer    kann im allgemeinen nie Heizungs  zeit sein. Starkes und gesundes Haar ver  trägt eine stärkere Erhitzung als schwaches,  krankes und besonders stark     .gebleichtes     Haar.

   Die Dauer der Erhitzung schwankt  zwischen 20     und    3 Minuten; ausserdem wird  die     Anpassung    an die Natur und den Zu  stand des jeweils zu behandelnden Haares  durch Auswahl geeigneter Konzentrationen  der     Da.uerwellflüssigkeit    erreicht.  



  Als     "Dauerwellenwa.sser"    benutzt man  bisher Lösungen von     alkaliscli        reagierenden     Stoffen, die die Eigenschaft haben sollen, die  Hornsubstanz     des    Haares zu erweichen und  so das Haar für Annahme der neuen Wellen  form     gefügig    zu machen. Hierfür werden die       verschiedensten    alkalisch     reagierenden        Stoffe     gebraucht. Vielfach werden Spülungen mit  sauer reagierenden     .Stoffen    daran     anschliessend     vorgenommen, um :die Alkalien zu entfernen  und die neue Welle besonders haltbar zu  machen.

   Mau erhält dadurch eine künstliche  Krause, die sich durch Anfeuchten, z. B.  beim     Waschen    des Haares, im     Gegensatz    zur  gebräuchlichen Ondulation nicht     entfernen     lässt.  



  Dieses     bisher    übliche Verfahren zur Er  zeugung von Dauerwellen stösst jedoch zu  weilen auf     Schwierigkeiten,        wenn    es sich  darum handelt, sehr empfindliches Haar, be  sonders solches, das schon durch häufige che  mische     Vorbehandlung        erweicht    und ange  griffen worden     ist,    zu     dauerwellen.    In sol  chen Fällen kommt es     vor,,dass    es überhaupt  mit den     bisher        bekannten    Mitteln nicht .mög  lich     ist,    Dauerwellen an einem solchen Haar       herzustellen,

      da durch die     Einwirkung    der  bisher gebräuchlichen     Dauerwellenwässer,     besonders bei der     gleichzeitig    vorgenomme  nen Erhitzung,     sonst    eine völlige Zerstörung  des     Haares    zu befürchten ist. Ebenso wird  auch bekanntlich     gesundes    Haar durch allzu       intensive    und häufige     Dauerwellbehandlung     der 'bisher üblichen Art geschädigt.  



  Diesem Mangel wird nun     daduroh    ab  geholfen,     dass        überraschenderweise    gefunden       wurde,    dass sich zur Erzeugung von Dauer-    wellen auch sauer reagierende Stoffe eignen.  Die den Gegenstand vorliegender Erfindung  bildende Mischung ist dadurch gekennzeich  net, dass sie mindestens einen sauer reagie  renden Stoff und mindestens einen kosme  tisch     wirksamen    Stoff enthält. Als sauer  reagierender     Bestandteil        ist    ein hervorragend  geeignetes Mittel z.

   B.     Natriumbisulfit.    Auch  eignen sich sauer.     reagierende    Stoffe,     wie     Alaune, ferner saure milchsaure     Salze    und  organische Säuren,     wie        Adipinsäure,        sowie          zahlreiche    andere sauer reagierende     Stoffe     und Mischungen aus diesen     .Stoffen.        Adipin-          säure,    sowie ihr Derivat, die     Methyladipin-          säure,

      haben .den oben     erwähnten    sauren       Nachspülmitteln    gegenüber den Vorteil,     da-ss     sie     nioht    hygroskopisch sind, sich also beson  ders bequem     verarbeiten    und lagern lassen.  Als kosmetisch     wirksamer    Bestandteil kom  men Haut- und     Haarpflegemittel,        wie    Gly  zerin,     Lezithin,        Türkischrotöl,        sowie    andere       Netzmittel    in Betracht.

   Diese     Bestandteile          .schonen    und     kräftigen    während der Behand  lung,den Haarboden und die Haare und ver  bürgen eine gleichmässige Wirksamkeit des  Mittels.  



  Zu der     vorgeschlagenen    Verwendung von       Bisulften    sei bemerkt,     @dass    .die     Verwendung     von     Sulfiten    zur     Herstellung    von Haarwellen  zwar allgemein bekannt ist, jedoch handelt  es sich d     abei    gerade um alkalisch     reagierende     Lösungen von     Natriumsulfit    oder     Ammo-          niumsulfit,    :

  deren     Alkalität    durch     weiteren     Zusatz von andern     alkalischen    Stoffen häufig  noch     verstärkt        wird.    Lösungen des gegen       Lakmus    sauer reagierenden     Bisulfits    sind je  doch     bisher    zur Erzielung von     Dauerwellen     nicht benutzt worden.  



  Die     Anwendung    der aus ,den angegebenen  Mischungen     hergestellten    Lösungen sauren  Charakters erfolgt vorzugsweise in der bei  der     Erzeugung    von     Dauerwellen    üblichen  Weise, nur mit dem Unterschied, dass nicht.  mit den bisher ,gebräuchlichen alkalischen  Flüssigkeiten     gearbeitet    wird.     Geeignete    Kon  zentrationen für die Lösungen     liegen    z. B.

    zwischen 2 und 20 %     ,der    sauren Bestand  teile.     Natriumbisulfit    kann man beispiels-       leise in 3 %     iger    und     A@dip'vnAure    in 5 %     iger     Lösung     antuenden.    Die jeweils     geeignete          Konzentration    hat der     Fachmann    .gegebenen  falls     dureh    einen "Probewickel" zu bestim  men,

   in     Anpassung    an das     verwendete     Wickel- und     Heizsystem    und an die     Natur     des zu     behandelnden    Haares. Ebenso wie bei  den bekannten alkalischen     Dauerwellflüssig-          keiten    kann die Kochdauer umso kürzer sein,  je konzentrierter die     verwendeten    Lösungen  sind. Nach der     Behandlung    kann das Haar  in ebenfalls     bekannter    Weise gespült     werden.     



  Die Erfindung bedeutet besonders     @darum     einen wesentlichen     technischen        Fortschritt,     weil man mit Hilfe der angegebenen Mischun  gen auch sehr     empfindliches    Haar, z. B.  durch starkes Überbleichen schon sehr     be-          sehä.dib.-tes    oder auch     gefärbtes    Haar noch       da.uerwellen    kann. ohne befürchten zu müs  sen, dass beim Erhitzen mit den sonst übli  chen alkalisch reagierenden     Dauerwellwäfern     das Haar völlig aufgelöst und zerstört oder  die     Farbe    verändert wird.  



  Die bereits oben als     besonders    vorteilhaft  erwähnte Verwendung saurer     sulfithaltiger     Lösungen     ist    im     praktischen        Gebrauch    doch  mit einer     gewissen    Unbequemlichkeit verbun  den, insofern     al:s    die     betreffenden        Lösungen     stechend nach     Schwefligsäuregas    riechen.  Ihre     Verarbeitung    in der     Praxis    hat sieh       jedenfalls    nicht als sehr     angenehm    heraus  gestellt.

   Ein     weiterer    Mangel     :dieser        bisulfit-          haltigen        Mittel        besteht    darin,     dass    sie nur be  schränkt haltbar     sind,    da,     sie        langsam    freie       schweflige    Säure abgeben, die,. z. B. bei je  dem Öffnen der Vorratsflasche,     entweicht.     wodurch die     Mittel    einen     Teil    ihrer Wirk  samkeit verlieren.  



  Es wurde nun     gefunden,        :dass    sich die       löslichen        Bisulfite    in Form ihrer nahezu     ge-          ruehlosen        Anlagerungsprodukte    an Aldehyde       und        Ketone    mit mehr     als    drei     Kohlenstoff-          atomen    mit gleich gutem praktischem Erfolg  als     Mischungsbestandteil    für die Mittel zur  Herstellung von     Dauerwellen    verwenden las  sen.

   Diese     Verbindungen    reagieren in Lö  sung ebenfalls schwach sauer. Die     Anlage-          rungsprodukte        können    in bekannter Weise    hergestellt werden. So wird z. B.     eine    gesät  tigte     wässrige        Lösung    von 1     Mol        Natrium-          bisulfit    mit 1     Mol    eines     Ketons    mit mehr als  drei     Kohlenstoffatomen    versetzt.

   Beim Um  rühren und Stehen in der Kälte scheidet sich  die     Anlagerungsverbindung    als kristallinische  Masse ab, die durch Filtration     abgeschieden          wird.       Die Produkte     können    als Lösungen,       pastenförmig    oder als feste Präparate in den  Handel gebracht werden. Letztere, gegebe  nenfalls auch die Pasten, sind vor Gebrauch  entsprechend aufzulösen.

   Benutzt werden  können alle     herstellbaren        Anlagerungsverbin-          dungen    der genannten     Ketone    und der Al  dehyde, soweit nicht ein unerwünscht starker  Geruch oder zu hoher Preis der höheren Glie  der deren Verwendung ausschliesst. Mit Vor  teil     verwendet    man die niederen     Ketone    von  vier     Kohlenstoffatomen    aufwärts und Al  dehyde, da diese verhältnismässig schwach  riechen und beim Gebrauch jedenfalls keinen  festhaftenden Geruch hinterlassen. Vor allen       Dingen    ist der prozentuale Gehalt an wirk  samer     Bisulfitverbindung    in diesen Stoffen  am grössten.  



  Es hat sich als vorteilhaft herausgestellt,  diese in den Mischungen enthaltenen Verbin  dungen gegen     vorzeitige    Spaltung zu schüt  zen durch Zusatz geeigneter     Stabilisatoren,     soweit dieser Schutz     nicht    bereits ohnehin  durch die Gegenwart des     kosmetisch    wirk  samen Stoffes gewährleistet ist. Eine solche       Schutzwirkung    haben z.

   B.     mehrwertige    Al  kohole, wie Glykol, Glyzerin; ferner Zucker  lösungen,     Polysaccharide    (lösliche Stärke,       Dextrin.    Pflanzenschleim); Eiweisslösungen       (Gelatine);        Zellulose-Äther    und andere syn  thetische     Schleimstoffe,    kurz alle kosmetisch  unschädlichen löslichen viskosen Stoffe.  



  Für die Zusammensetzung der Mittel  seien folgende Beispiele angegeben:         'Beispiel        -Z:     10 %     Kaliumalaun     5 %     Glyzerin     85 % Wasser      <I>Beispiel 2:</I>  2 %     Natriumbisulfit     8 %     Glyzerin.     



  90 % Wasser  <I>Beispiel 3:</I>  2 % Alaun  1,5 %     Natriumbisulfit     6,5 % Glyzerin  90,0 % Wasser  <I>Beispiel</I>  2 %     Natriumbisulfit     2 %     Calciumbilaktat     0,1 %     Natriumverbindung    des       Taurinölsäurekondensats     95,9 % Wasser  <I>Beispiel 5:</I>  5 %     Adipinsäure     0,5 %     Lecithin     0,5 %     Türkischrotöl     94 % Wasser  <I>Beispiel 6:

  </I>  6,5 %     Calciumbilaktat     0,5 % Gelatine  93 % Wasser       Beispiel     2 %     Natriumbisulfit     1 %     Adipinsäure          0,1%        Natriumlaurylalkohol-          sulfonat     <B>96,9%</B> Wasser    <I>Beispiel 8:

  </I>       Methyl        -Äthylketon    -     Bisulfitverbindung,     hergestellt aus     Methyl-Äthylketon    und     Na-          triumbisulfit    mit einem Zusatz von 1 %     Fett-          alkoholsulfonat.    Das Mittel wird in 5 %     iger     wässriger Lösung angewendet.  



  <I>Beispiel 9:</I>  70 Teile     Diäthylketon    -     Natriumbisulfit-          verbindung,    70 Teile     Glyzerin,    7 Teile Na  triumverbindung des Ölsäure -     Äthionsäure-          kondensates.       Die Bestandteile werden zu einer Paste  verrieben, die im Verhältnis 1 : 10 mit Was  ser verdünnt angewendet wird.  



  <I>Beispiel 10:</I>  Eine frisch     bereitete    Mischung aus mole  kularen Mengen von     Acetaldehyd    einerseits,  Ammonium-, Natrium- oder     galiumbisulfit     anderseits wird mit 50 %     Glyzerin        und        i/2          Methylzellulose    angerieben und diese Paste  in 10 %     iger    wässriger Lösung     verwendet.    An  Stelle des     Acetaldehyds    lassen sich höhere  Aldehyde, wie     Propionaldehyd,    Milchsäure  a_ldehyd,     Glyzerinaldehyd,        ferner    aromatische  Aldehyde;

   an Stelle der niederen Betone       können    höhere, auch aromatische, verwendet  werden.  



  Die     Verwendung    dieser neuen sauer rea  gierenden     Mischungen    ist auch insofern ein  Fortschritt, als sich die     Verwendung    von be  sonderen     Neutralisationsmitteln    nach der       Dauerwelle        erübrigt.    Das Haar selbst leidet  im Gegensatz zu dem mit alkalischem Dauer  wellenwasser gewellten Haar     in.    keiner Weise,  sondern behält seine natürliche Straffheit  und Elastizität.



  Mixture suitable for creating permanent hair waves. Permanent hair waves differ from "ordinary undulations" or "water waves" in that they do not disappear when the hair is washed, but are relatively permanent. Perms are created by putting the hair on one strand.

   Rolls up tightly, before or after winding with a liquid, a so-called "permanent wave washer", moistened and heated to higher temperatures for some time. The winding and heating can be done in different ways.

   The two best-known types are the "rope winding system" and the "flat winding system". With: the "steep winding system", the individual strands, starting from the scalp, are wound onto straight sticks which, after the winding is completed, stand steeply from the scalp.

   In this case, the strands soaked in the permanent wave liquid are heated in this way in general by a single winding from the outside surrounding the heating jacket (external heating, e.g.

   B. System "Velox"). In the "flaeh winding system", on the other hand, the strands are wound, starting from the tip, onto conical rods, which then lie flat on the head. Here the heating is mostly done by radiators that are inserted into the hollow conical @ rods (luneheating, e.g.

   System "Thriene").



       During the heat treatment, the curled strands soaked with the permanent wave liquid can be wrapped in protective sheets and depending on the type of treatment considered appropriate for the individual case. optionally also be provided with a pad made of absorbent material, which in turn can also be soaked ge with permanent wave liquid. Some heating systems work with flowing steam, i.e. temperatures around <B> 100 '</B> C, while other heating systems use higher temperatures, e.g.

   B. from 12.0 to 140 ° C, apply. The highest practically usable temperature is around <B> 160 '</B> C. The higher the temperature, the shorter the heating time can generally never be. Strong and healthy hair can withstand greater heating than weak, diseased and particularly heavily bleached hair.

   The duration of the heating varies between 20 and 3 minutes; In addition, adaptation to the nature and condition of the hair to be treated is achieved by selecting suitable concentrations of the Da.uerwell fluid.



  As "permanent wave wa.sser" one uses solutions of alkaliscli reacting substances, which are supposed to have the property of softening the horny substance of the hair and thus making the hair pliable to accept the new waves. A wide variety of alkaline substances are used for this. In many cases, rinses with acidic substances are then carried out in order to: Remove the alkalis and make the new wave particularly durable.

   This gives Mau an artificial curl that can be dampened, e.g. B. when washing the hair, in contrast to the usual undulation can not be removed.



  This previously common method for generating permanent waves, however, sometimes encounters difficulties when it comes to very sensitive hair, especially those that have already been softened and attacked by frequent chemical pretreatment, to perm. In such cases it happens that it is not possible at all with the means known up to now to produce permanent waves on such hair,

      because the action of the previously used permanent wave waters, especially with the simultaneous heating, otherwise a complete destruction of the hair is to be feared. Likewise, as is well known, healthy hair is damaged by excessively intensive and frequent permanent wave treatment of the type that has been customary up to now.



  This deficiency is now being remedied by the fact that, surprisingly, it has been found that acidic substances are also suitable for generating permanent waves. The mixture forming the subject of the present invention is characterized in that it contains at least one acid-reactive substance and at least one cosmetically active substance. As an acidic reacting ingredient, an excellent agent is e.g.

   B. sodium bisulfite. Sour are also suitable. Reacting substances, such as alums, also acidic lactic acid salts and organic acids, such as adipic acid, and numerous other acidic reacting substances and mixtures of these .Stoffe. Adipic acid, as well as its derivative, methyl adipic acid,

      have the advantage over the above-mentioned acidic rinsing agents that they are not hygroscopic, so they are particularly easy to process and store. Skin and hair care products such as glycerin, lecithin, Turkish red oil, and other wetting agents can be used as cosmetically active ingredients.

   These ingredients protect and strengthen the scalp and hair during the treatment and guarantee that the agent is evenly effective.



  Regarding the proposed use of Bisulften, it should be noted that the use of sulfites to produce hair waves is generally known, but these are alkaline solutions of sodium sulfite or ammonium sulfite:

  the alkalinity of which is often increased by the addition of other alkaline substances. Solutions of bisulfite, which reacts acidic against lakmus, have not yet been used to achieve permanent waves.



  The acidic solutions prepared from the specified mixtures are preferably used in the manner customary in the production of permanent waves, the only difference being that not. the alkaline liquids commonly used up to now are used. Suitable concentrations for the solutions are, for. B.

    between 2 and 20% of the acidic components. Sodium bisulfite can be used, for example, in a 3% solution and a @ dip'vnAure in a 5% solution. The person skilled in the art has to determine the appropriate concentration, if necessary by means of a "test wrap",

   in adaptation to the winding and heating system used and the nature of the hair to be treated. As with the known alkaline permanent wave liquids, the cooking time can be shorter, the more concentrated the solutions used are. After the treatment, the hair can be rinsed in a known manner.



  The invention means especially @that is a significant technical advance, because with the help of the specified Mischun conditions even very sensitive hair, z. For example, hair that has already been very visibly damaged or colored can still be wavy due to excessive bleaching. without having to fear that the hair will be completely dissolved and destroyed or the color changed when heated with the otherwise usual alkaline-reacting permanent wave washers.



  The use of acidic sulphite-containing solutions, which has already been mentioned above as being particularly advantageous, is associated with a certain inconvenience in practical use, insofar as the solutions in question have a pungent smell of sulphurous acid gas. In any case, their processing in practice has not turned out to be very pleasant.

   Another shortcoming: this bisulphite-containing agent consists in the fact that they only have a limited shelf life, since they slowly release free sulphurous acid. z. B. each time the supply bottle is opened, escapes. whereby the funds lose part of their effectiveness.



  It has now been found that: the soluble bisulfites in the form of their almost no-risk addition products to aldehydes and ketones with more than three carbon atoms can be used with equally good practical success as a component in the mixture for the production of permanent waves.

   These compounds also react slightly acidic in solution. The investment products can be produced in a known manner. So z. B. a saturated aqueous solution of 1 mole of sodium bisulfite with 1 mole of a ketone with more than three carbon atoms.

   When stirring and standing in the cold, the addition compound separates out as a crystalline mass, which is separated out by filtration. The products can be marketed as solutions, pastes or solid preparations. The latter, and possibly also the pastes, must be dissolved accordingly before use.

   All additive compounds of the named ketones and the aldehydes which can be produced can be used, provided that an undesirably strong odor or an excessively high price of the higher members does not preclude their use. The lower ketones of four carbon atoms and up and aldehydes are used with advantage, as these have a relatively weak smell and in any case do not leave a sticky odor when used. Above all, the percentage of active bisulfite compounds in these substances is greatest.



  It has been found to be advantageous to protect these compounds contained in the mixtures against premature cleavage by adding suitable stabilizers, unless this protection is already guaranteed by the presence of the cosmetically active substance. Such a protective effect have z.

   B. polyhydric alcohols such as glycol, glycerine; also sugar solutions, polysaccharides (soluble starch, dextrin, plant mucilage); Protein solutions (gelatine); Cellulose ether and other synthetic slimy substances, in short all cosmetically harmless, soluble viscous substances.



  The following examples are given for the composition of the agents: Example -Z: 10% potassium alum 5% glycerine 85% water <I> Example 2: </I> 2% sodium bisulfite 8% glycerine.



  90% water <I> Example 3: </I> 2% alum 1.5% sodium bisulfite 6.5% glycerin 90.0% water <I> example </I> 2% sodium bisulfite 2% calcium bilactate 0.1% sodium compound of the taurinoleic acid condensate 95.9% water <I> Example 5: </I> 5% adipic acid 0.5% lecithin 0.5% Turkish red oil 94% water <I> Example 6:

  </I> 6.5% calcium bilactate 0.5% gelatin 93% water Example 2% sodium bisulfite 1% adipic acid 0.1% sodium lauryl alcohol sulfonate <B> 96.9% </B> water <I> Example 8:

  </I> Methyl ethyl ketone - bisulfite compound, made from methyl ethyl ketone and sodium bisulfite with an addition of 1% fatty alcohol sulfonate. The agent is used in a 5% aqueous solution.



  Example 9: 70 parts of diethyl ketone - sodium bisulfite compound, 70 parts of glycerine, 7 parts of sodium compound of oleic acid - ethionic acid condensate. The components are rubbed into a paste that is diluted 1:10 with water and used.



  <I> Example 10: </I> A freshly prepared mixture of molecular amounts of acetaldehyde on the one hand, ammonium, sodium or galium bisulfite on the other hand is rubbed with 50% glycerine and 1/2 methyl cellulose and this paste in 10% aqueous solution used. Instead of acetaldehyde, it is possible to use higher aldehydes, such as propionaldehyde, lactic acid aldehyde, glycerine aldehyde, and also aromatic aldehydes;

   Instead of the lower concretes, higher concretes, including aromatic ones, can be used.



  The use of these new acidic reacting mixtures is also a step forward in that the use of special neutralizing agents after the permanent wave is unnecessary. In contrast to hair waved with alkaline permanent wave water, the hair itself does not suffer in any way, but retains its natural firmness and elasticity.

 

Claims (1)

PATENTANSPRUCH: Zur Erzeugung von Haardauerwellen ver wendbare Mischung, dadurch gekennzeich net, dass sie mindestens einen sauer reagie renden Stoff und mindestens einen kosme tisch wirksamen Stoff enthält. UNTERANSPRüCHE 1. Mischung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass sie ein saures schwefligsaures Salz enthält. 2. Mischung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass sie einen Alaun ent hält. 3. Mischung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass sie ein saures orga nisches Salz enthält. PATENT CLAIM: A mixture that can be used to create permanent hair waves, characterized in that it contains at least one acid-reacting substance and at least one cosmetically active substance. SUBClaims 1. Mixture according to claim, characterized in that it contains an acidic sulfuric acid salt. 2. Mixture according to claim, characterized in that it contains an alum ent. 3. Mixture according to claim, characterized in that it contains an acidic organic salt. 4. Mischung nach Patentanspruch und Un teranspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass sie ein saures Salz einer einbasischen organischen Säure enthält. 5. Mischung nach Patentanspruch und Un teranspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass sie ein saures Salz einer mehrbasi schen organischen Säure enthält. 6. Mischung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, da.ss sie eine freie orga nische Säure enthält. 7. Mischung nach Patentanspruch und Un teranspruch 1, dadurch gekennzeichnet. 4. Mixture according to patent claim and un teran claim 3, characterized in that it contains an acidic salt of a monobasic organic acid. 5. Mixture according to patent claim and Un teran claim 3, characterized in that it contains an acidic salt of a polybasic organic acid. 6. Mixture according to claim, characterized in that it contains a free organic acid. 7. Mixture according to patent claim and Un teran claim 1, characterized. dass sie mindestens ein Anlagerungspro- dukt eines sauren Sulfits an einen orga nischen Stoff enthält. B. Mischung nach Patentanspruch und den Unteransprüchen 1 und 7, dadurch ge kennzeichnet, dass sie mindestens ein An lagerungsprodukt eines sauren Sulfits an ein Beton enthält. 9. Mischung nach Patentanspruch und den Unteransprüchen 1 und 7, dadurch ge- kennzeichnet, dass sie mindestens ein Anlagerungsprodukt eines sauren Sulfits an einen Aldehyd enthält. 10. Mischung nach Patentanspruch und den Unteransprüchen 1 und 7, dadurch ge kennzeichnet, dass sie stabilisierend wir kende Stoffe enthält. 11. that it contains at least one addition product of an acid sulphite to an organic substance. B. Mixture according to claim and the dependent claims 1 and 7, characterized in that it contains at least one addition product of an acid sulfite to a concrete. 9. Mixture according to claim and the dependent claims 1 and 7, characterized in that it contains at least one addition product of an acid sulfite with an aldehyde. 10. Mixture according to claim and the dependent claims 1 and 7, characterized in that it contains stabilizing we kende substances. 11. Mischung nach Patentanspruch und den Unteransprüchen 1 und 7, dadurch ge kennzeichnet, dass sie als kosmetisch wirksamen Stoff viskose Stabilisierungs mittel enthält. 12. Mischung nach Patentanspruch und den Unteransprüchen 1 und 7, dadurch ge kennzeichnet, dass sie Glyzerin enthält. Mixture according to patent claim and the dependent claims 1 and 7, characterized in that it contains viscous stabilizers as cosmetically active substance. 12. Mixture according to claim and the dependent claims 1 and 7, characterized in that it contains glycerine.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2845904A1 (en) * 2002-10-22 2004-04-23 Oreal Composition for the permanent deformation of hair comprises an aldehyde bisulfite combination as reducing agent
FR2845902A1 (en) * 2002-10-22 2004-04-23 Oreal Composition for the permanent deformation of hair comprises an alkaline bisulfite combination of acetone, acetaldehyde, propionaldehyde, lactaldehyde or glyceraldehyde, or a salt
FR2845903A1 (en) * 2002-10-22 2004-04-23 Oreal Composition for the permanent deformation of hair comprises a bisulfite combination of a ketone or one of its salts

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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FR2845904A1 (en) * 2002-10-22 2004-04-23 Oreal Composition for the permanent deformation of hair comprises an aldehyde bisulfite combination as reducing agent
FR2845902A1 (en) * 2002-10-22 2004-04-23 Oreal Composition for the permanent deformation of hair comprises an alkaline bisulfite combination of acetone, acetaldehyde, propionaldehyde, lactaldehyde or glyceraldehyde, or a salt
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