Spielzeugfigur. Die Erfindung betrifft eine iSpielzeug- figur. Diese kann so gebaut werden, dass sie sich entweder unter Nachhilfe von Hand oder selbsttätig auf einer waagrechten oder auch geneigten Unterlage überschlägt.
Die Erfindung ist gekennzeichnet durch einen Rumpf mit beidseitig daran schwenk bar angeschlossenen Armen und Beinen und durch Organe, welche zwischen Armen und Beinen eine solche Arbeitsverbindung her stellen, dass die gegenseitige Verstellung der beiden Teile gegenüber dem Rumpf stets um gleichgrosse Winkelbeträge aber in entgegen gesetzter Richtung stattfindet.
Auf der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung beispielsweise dargestellt; es zeigen: Fig. 1 eine Seitenansicht einer Spielzeug figur nach der Erfindung in drei aufein- anderfolgenden Stellungen im Gebrauch, Fig. 2 in gleicher Weise wie Fig. 1 drei andere aufeinanderfolgendeStellungen bei Bedienung von Hand, Fig. 3 in gleicher Weise wie Fig. 1 drei verschiedene Stellungen beim selbsttätigen Betrieb auf einer schrägen Ebene,
Fig. 4 einen Schnitt nach Linie IV-IV von Fig. 1, Fig. 5 eine iSeitenansicht eines biegsamen Verbindungsstückes zweier Teile der Figur, Fig. 6 eine Seitenansicht einer abgeänder ten Ausführungsform der Erfindung, bei der einzelne Teile weggeschnitten sind, Fig. 7 einen Schnitt nach Linie VII-VII von Fig. 6, Fig. 8 einen Schnitt wie nach Fig. 7 einer andern Ausführungsform,
Fig. 9 einen ähnlichen .Schnitt einer an dern Ausführungsform, Fig. 10 einen senkrechten Schnitt einer weiteren Ausführungsform und Fig. 11 eine andere Ausführungsform der Verbindungseinrichtung. Nach den Fig. 1 und 4 ist die Spielzeug figur aus Flachkörpern ausgeschnitten. Sie besteht aus einem. Rumpf 11 und aus je einem Paar durch ein Querbrett verbundenen Armen 13 und Beinen 15, welche einem menschlichen Körper nachgebildet sind.
Die beiden Arme sind auf einem quer durch den Rumpf gesteckten Stift 17 schwingbar be festigt und besitzen ein die Hände vorstel lendes, die Arme unter sich verbindendes Brettchen 19 als Endglied. Dieses kann mit einem aufgeleimten rauhen Gewebe 21 oder dergleichen überzogen sein, um grössere Rei bung auf oder gegenüber einer Fläche zu er zeugen, auf der sich das Spielzeug bewegen soll.
Die Beine sind auch am Rumpf z. B. mittels eines Querstiftes 28 schwingbar be festigt und haben ein Endstück 25, das recht winklig zu ihnen steht und die Füsse dar stellen soll. Ein Stück Gewebe 27 kann auf der Aussenfläche des Gliedes 25 festgeleimt sein, um die Reibung zwischen den Füssen und der Unterlage zu vergrössern, auf der sieh das Spielzeug beim Gebrauch bewegt. Zwischenlegseheiben 2-8 zwischen Rumpf und Armen bezw. Beinen sollen ,die Auflage- fläehen und die Reibung an der Berührungs stelle verringern.
Die innern Enden der Arme und Beine sind bogenförmig, wie dar gestellt, auf einem Radius abgerundet, dessen Mittelpunkt die Querstifte bilden.
Es ist eine Federeinrichtung als Verbin dung zwischen Armen und Beinen .der Figur vorgesehen, und zwar in Gestalt von zwei annähernd umgekehrt S-förmig gebogenen. Blattfedern 29 (Fug. 5). Jede Blattfeder wird beim Herstellen etwa in die Gestalt ge bracht, die in> vollen Linien in der Figur dar gestellt ist. Jede Feder verbindet, wie dar gestellt, einen Arm und ein Bein auf jeder Seite der Figur. Die Lage der Federn auf den beiden iSeiten der Figur ist verschieden, so dass sie einander kreuzen. Die Enden der Federn sind fest mit den Ränderndes Armes und Beines mittels einer kleinen Schraube 31 verbunden.
Es ist zu beachten, dass .der ur sprüngliche Krümmungsradius der Enden der Blattfedern 29 in der freien Stellung nicht unbedingt der gleiche sein muss wie der der entsprechenden ,gekrümmten Rand- teile des Armes und Beines der Figur, gegen die sich -die Federn legen. Die Verbindungs einrichtung der Arme und Beine der Figur mittels .der am Umfang der Arme und Beine anliegenden Federn stellt es sicher, da.ss sämtliche Teile der Figur nachgiebig in einer bestimmten Linie gehalten werden.
Diese Stellung ist in Fig. 1 mit vollen Linien dar gestellt und ist die ;Stellung, in der die Figur aufrecht mit angehobenen Armen steht.
Die Federn dienen nicht nur dazu, die Arme und Beine in einer Linie zu halten, sondern auch als Kupplungsglieder, um Arme und Beine gleichzeitig und um den gleichenWinkelbetrag gegenüberdemRumpf, aber in entgegengesetzter Richtung, zu be wegen.
Eine solche Figur kann sich auf einer waagrechten Fläche 33 überschlagen oder Purzelbaum schiessen, wenn sie von Hand ge zogen wird. Für .diesen Zweck ist ein Bügel oder eine Drahtschleife 35 vorgesehen, deren nach innen gebogene Enden in kleine Öff nungen des Rumpfes 11 der Figur, etwa in deren Mitte, fassen, wie in den Fig. 1 und 2 dargestellt. Wenn die Figur z.
B. mittels einer Schnur, .die an dem Bügel oder der Schleife 3,5 befestigt ist, über eine waag- r 'hte F ee 'läche 3,3 gezogen wird, so wird sich die Figur drehen, und zwar bestimmte Stel lungen wie nach Fig. 1 der Reihe nach ein nehmen. In dieser ist mit vollen Linien die Stellung eingezeichnet, von der die Figur ausgeht, wenn sie auf den Füssen steht.
In der strichpunktierten Stellung, die mit dem Bezugszeichen 37 bezeichnet ist, haben die Arme 13 eine Bewegung um etwa 90 aus- geführt, während sich der Rumpf 11 nur um den halben Winkel gedreht hat, das heisst um etwa 45 .
Bei der nächsten Stellung, die punktiert gezeichnet ist und das Bezugs zeichen 3,9 trägt, haben die Arme eine Win kelbewegung um etwa 180 ausgeführt, während sich der Rumpf nur um 90 aus der ursprünglichen Stellung bewegt hat, in der alle drei Teile der Figur aufrecht in gerader Linie gestanden hatten. Wenn weiter an dem Bügel 35 gezogen wird, bewegt sich die Figur aus der Stellung 39 in die punktierte Stellung nach Fig. 2, die durch das Bezugszeichen 41 bezeichnet ist.
Die Hände 19 stehen auf der Fläche 33 und die Füsse und Beine isind im Begriff, nach oben zu gehen, wie dargestellt. In der nächsten mit 43 bezeichneten Stellung sind die Füsse 15 so weit gedreht, dass die Beine etwa waagrecht liegen und nach hinten zei gen. Der Dumpf hat sich dabei wieder etwa. um die halbe Winkelbewegung der Beine ge dreht, das heisst um etwa 45 . Die nächste Stellung nach dieser Figur ist mit vollen Linien gezeichnet und mit dem Bezugs zeichen 45 gezeichnet. Die Figur steht jetzt auf den Händen. Die Beine 15 zeigen nach oben, das heisst,die Füsse stehen in der Luft.
Wenn am Glied 35 ein Zug nach rechts ausgeübt wird, so wird während der Bewe gung der Figur in die mit 39 bezeichnete Stellung eine der Federn 29, und zwar ,die dem Beschauer zunächst liegende, um das bogenförmige obere Ende des Beines, an dem sie befestigt ist, stärker herumgebogen und wurde von dem innern Bogenende des@Armes mit dem ihr oberes Ende verbunden ist, ab gewickelt. Die gegenüberliegende Feder ?9 wurde gleichzeitig vom abgerundeten obern Ende des Beines abgewickelt und in stärke rem 3Iasse auf das bogenförmige innere Ende (oder Schulterteil) des Armes aufgewickelt,, an dem ihr inneres Ende befestigt ist.
Dabei drehen sich die Arme 13 im Uhrzeigersinne um den Drehzapfen 17 und wird die :dem Beschauer zunächst liegende Feder 29 ab gewickelt, das heisst ausser Berührung mit der untern bogenförmigen Fläche des Armes gebracht, an dem ihr eigenes Ende befestigt ist, und wird aufgewickelt oder in Berüh rung mit der obern Bogenfläche des Beines gebracht, an dem das andere Ende befestigt ist.
Gleichzeitig wird die andere Feder 29 an der dem Beschauer abgekehrten Seite auf gewickelt oder in Berührung mit der untern bogenförmigen Fläche des Armes gebracht, an dem ihr eines Ende befestigt ist; ,sie wird abgewickelt oder ausser Berührung mit der obern bogenförmigen Fläche des Beines ge bracht, an dem das andere Federende be festigt ist. Die Arme 13 drehen sich dann mit gleichmässiger Geschwindigkeit um den Drehzapfen 17, und gleichzeitig dreht sieh .der Rumpf 11 um den Drehzapfen 23, bis die Stellung 3,9 erreicht wird.
Im Teil der Drehbewegung, der insbeson dere in Fig. 2 dargestellt ist, wird die zu- geli:ehrte Feder 29 vom Bein abgewickelt und auf,den Arm aufgewickelt, bis die Auflage fläche einer Feder 29 und die bogenförmige Fläche des Armes und Beines, an dem sie be festigt ist, wieder gleich sind, wenn die Figur sozusagen auf den Händen steht.
Die Federn 29 sind so bemessen und ge staltet, dass sie der Schwerkraft, die den Schwerpunkt der Figur nach unten bringen will, entgegenwirken. Infolge der beschrie benen Drehbewegung der Figur ist ein gerin ger Überschusswiderstand gegenüber dem durch Reibung hervorgerufenen vorhanden. Es ist schwierig, die Federkraft und die Wirkung der Schwerkraft in allen @Stellun- gen der Figur auszugleichen. Dies ist aber praktisch kein Nachteil, weil dadurch nur die Geschwindigkeit der Drehbewegung be einflusst wird.
Diese ist bei jeder Stellung eine andere, als wenn ein genauer Ausgleich erfolgt.
Nach Fig. 3 ist die Spielzeugfigur 11 als selbsttätig auf einer nach unten geneigten Fläche 47 dargestellt. Bei ausreichender Nei gung der Fläche fällt die Figur gewisser massen vornüber. Die Wirkung der Schwer kraft auf die Figur bei einer schrägen Ebene kann in zwei Komponenten zerlegt werden. Die eine Komponente wirkt wie vorher rechtwinklig zur .Stützfläche der Figur, während die andere Komponente parallel dazu in dergleichen Weise wie der Zug am Faden :seitens der spielenden Person wirkt, wenn die Figur auf einer waagrechten Fläche steht, die aber nicht unbedingt genau waagrecht ,sein muss.
Die Fig. 6 und 7 zeigen eine Spielzeug figur, die selbsttätig ist, das heisst .sich auf einer waagrechten Ebene überschlägt. Die Figur hat einen hohlen Rumpf 51, Arme 53, Hände 55, Beine 57 und Füsse 59. Die Arme, Hände, Beine und Füsse sind im wesentlichen wie nach den Fig. 1, 2 und 3 gestaltet. Der Rumpf 51 besteht aus einem Hauptteil 61 mit einem kreisförmigen Ausschnitt 63 und einer Deckplatte 65. Die Arme 53 sind am Körper um Drehzapfen 67 drehbar. Die Zapfen sind so bemessen und befestigt, dass sie im Rumpf festsitzen.
Die Beine sind ebenfalls am Rumpf angelenkt, und zwar mittels Zapfen 69. Die gleichen Sicherungs massnahmen sind getroffen, um ein Heraus- fallen der Zapfen zu verhindern. können die Drehzapfen der Arme und Beine an den Armen bezw. Beinen statt am Körper befestigt sein.
Ein Blatt 71 aus rauhem Werkstoff kann auf den Hän den bezw. Füssen angebracht sein, um die Reibung auf der ebenen Fläche, auf der sich das Spielzeug bewegt, zu erhöhen. Unbedingt nötig ist dies jedoch nicht.
In der Mitte der runden Öffnung 63 liegt eine lose Welle 73; etwa am einen Ende ist das eine Ende eines Armes 75 befestigt. Am andern Ende des Armes ist ein Gewicht 7 7 befestigt, das - wie aus Fig. 6 ersichtlich die Gestalt eines Kreisabschnittes hat, um das Hauptgewicht bei verhältnismässig klei nem Volumen in einer möglichst grossen Entfernung von der Achse, an der das Ge wicht aufgehängt ist, zu haben. Eine Schrau benfeder 79 ist um .die Welle 73 gelegt.
Das eine Federende ist am Rumpf und das andere am Arm 75 befestigt. Damit sich das Ge wicht 77 und der Arm. 75 frei auf oder zu der Welle 73 drehen können, kann eine U nterlegscheibe 8,1 zwischen dem Wellen ende des Armes 75 und der Deckplatte 65 vorgesehen sein.
Federn 83, die den Federn 29 gleichen, dienen zur Verbindung des Armes und Bei nes jeder Seite ,des Rumpfes.
Die Spielzeugfigur nach den Fig. 6 und 7 arbeitet folgendermassen: Wenn sich die Figur vorwärtsbewegen soll, so wird die Fe der 79 durch die spielende Person aufgezo- gen, indem sie eine Drehbewegung im T-Thr- zeigersinne erhält, bis die Federso weit wie möglich aufgewickelt ist. Dabei bewegt sich das Gewicht um die Welle 73. Die Figur wird auf eine waagrechte Ebene gesetzt, und die Feder 79 will -das Gewicht entgegen dem Uhrzeigersinne drehen. Dadurch kommt die Figur aus dem Gleichgewicht, und sie fällt oder bewegt sich auf ihren Füssen und Bei nen.
Mit andern Worten: Weil die Feder an einem Ende mit dem Rumpf gelenkig ver bunden ist, will sich der Rumpf im Uhr zeigersinne um die Drehzapfen 69 drehen. Die Figur dreht sich selbsttätig im wesent lichen in der gleichen Weise, wie vorher nach den Fig. 1 und 2 beschrieben. Die Dreh bewegung dauert @so lange, bis die Feder 79 im wesentlichen entspannt ist.
In Fig. 8 ist eine andere Ausführungs form der Erfindung dargestellt. Sie basiert im wesentlichen auf der Vorrichtung nach den Fig. 1, 2 und 3. In einem vollen Rumpf 91 sind zwei Arme 93 mit Händen 95 an- gelenkt; ebenso Beine 97 mit Füssen 99. Die Hände und Füsse haben eine rauhe Aussen fläche 101. Drehzapfen 103, 105 dienen zum Befestigen der Beine bezw. Arme am Rumpf.
Streifen 107 aus biegsamem, aber nicht streckbarem Werkstoff, wie beispielsweise Leder oder Gewebe, dienen beidseitig des Rumpfes zur Verbindung des Armes mit dem Bein, wie schon beschrieben. Die Kraft. um Arme und Beine in einer Linie zu hal ten, wird durch eine Spiralfeder 109 ge liefert. Ein Ende derselben ist mit dem einen Bein und das andere Ende mit dem Rumpf z. B. durch einen Zapfen 111 verbunden. Abstands- und Unterlegscheiben 113, 115 sind vorgesehen, ähnlich wie bei der Aus führungsform nach Fig. 1 bis 4.
Die Spiral feder 109 ergibt die gewünschte Richtkraft, um die drei Teile der Figur in einer be stimmten Linie zu halten.
Wenn die Figur die in Fig. 1 dargestellte Stellung innehat, werden die Arme, trotz dem die :Streifen 107 nicht Federn sind, zu folge der kreuzweisen Anordnung dieser Streifen in ihrer aufrechten Lage gehalten. Wird der Rumpf nach vorn geneigt, wickelt sich der eine Streifen 107 vom einen Ober arm ab und auf dem gleichseitigen Ober schenkel auf, während der andere sieh vom andern Oberschenkel ab- und auf dem auf der gleichen Seite befindlichen Oberarm auf wickelt. Die Arme werden durch den letzt genannten Streifen<B>107</B> am unmittelbaren Herunterfallen verhindert. Sie bewegen sich wie bei den vorbeschriebenen Beispielen um einen gleich grossen Winkelbetrag gegenüber dem Rumpf wie die Beine.
Zufolge des nach vorn geneigten Rumpfes dreht sieh dieser unter dem Einfluss des Eigengewichtes um die Achse<B>105,</B> wobei die Spiralfeder 109 aufgezogen wird, welche ihre grösste Span nung in der in Fig. 1 mit 39 bezeichneten Stellung des Rumpfes erreicht. Sobald die Figur auf den Händen steht und die Beine sieh in Stellung 41 (Fig. 2) befinden, ent spannt sich die Spiralfeder 109 und dreht die Beine nach oben.
Zufolge der Drellbewe- bmng .derselben um die Achse 105 wird durch den Streifen 107, welcher nun auf dem einen Oberschenkel aufgewickelt wird, diese Bewe gung auf den Rumpf übertragen und dieser im Uhrzeigersinn um die Achse 103 gedreht, so dass Rumpf und Beine sukzessive die in Fing. 2 gezeigten Stellungen einnehmen. Nei gen sich nun die Beine aus der vertikalen Stellung nach rechts, so wird die Spiral feder 109 wieder gespannt bis die Beine die Fläche 33 berühren. Es wiederholt sieh als dann das Überschlagen der Figur in oben be schriebener Weise.
In Fig. 9 ist eine andere Ausführungs form gezeigt. Sie unterscheidet sich von den vorher beschriebenen dadurch, dass zum Hal ten der Teile in einer Linie eine Schrauben feder 117 dient, deren Enden mit kleinen Osenschrauben 119 versehen sind, die in einen Arm bezw. ein Bein jeder Seite mit etwas Vorspannung eingeschraubt sind. Im übrigen sind Ausführung und Wirkungs weise die gleichen wie beim Beispiel nach Fig. B.
Beim Vorwärtsneigen des Rumpfes wird die Schraubenfeder 107 gespannt, welche ihre grösste Spannung in der Stellung 39 der Arme in Fig. 1 erreicht. Hat die Figur die in Fig. 2 in vollen Strichen gezeigte Stellung eingenommen, dreht die Feder 117 die Beine um die Achse 105 und Rumpf und Beine gehen wie bei der Figur nach Fig. 8 nach oben.
Fig. 10 zeigt eine andere Ausführungs form. Die drei Teile der Figur sind im we sentlichen die gleichen wie nach Fig. B. Sie unterscheidet sieh dadurch, dass die Kraft zum Halten der Teile in einer Linie durch eine kleine Schraubenfeder 1,21 geliefert wird, deren Enden mit dem untern Ende des Rumpfes und den Füssen mittels kleiner O3enschrauben 123 verbunden sind.
Auch diese Figur arbeitet gleich wie die Ausführungsbeispiele nach den Fig. 8 und 9. Die Feder 121 wird durch den sieh vor- är gespannt, w itsneigenden Rumpf gespannt, bis die Hände die Fläche 33 berühren. .Sobald die Figur auf den Händen steht, zieht die sich entspannende Feder die Beine in die Höhe, was auch das Aufwärtsdrehen des Rumpfes in der beschriebenen Weise bewirkt.
Beim weiteren Vorwärtsneigen des Rumpfes drehen sich die Beine um die Achse 105 nach unten, spannen die Feder 121 bis sie die Fläche 33 berühren und es wiederholt sieh der bereits beschriebene Vorgang des Überschlagens der Figur.
Die Federn 29 nach den Fig. 1, 2 und 3, 83 nach Fig. 6 und 7, 109 nach Fig. 8, 117 nach Fig. 9 und 121 nach Fig. 10 sind be strebt, die drei Teile in einer bestimmten Linie nachgiebig zu halten, indem sie natür lich mit den Querbrettern zusammenarbeiten, welche die Arme und Beine paarweise zu sammenhalten. Die Feder 109 nach Fig. 8 kann auch derart angeordnet werden, dass der Rumpf und die Arme verbunden werden, das heisst die Feder 109 liegt dann um den Drehzapfen 103 herum.
Die Vorrichtungen nach den Fig. 8, 9 und 10 arbeiten, wie bereits bei der Beschreibung von Fig. 1, 2 und .3 ausgeführt, entweder auf einer waag rechten oder auf einer ;schiefen Ebene. Es ist zu beachten, dass auch eine andere Verbindungseinrichtung für die Arme und Beine jeder Seite der Figur .statt der dar gestellten Streifen verwendet werden kann. Dies ist allgemein in Fig. 11 dargestellt. Ein Arm 125 und ein Bein 127 sind in zwangs läufiger Verbindung dargestellt. :Sie haben Zähne 129, bezw. 131, die miteinander käm men. Wird die Figur aus Holz hergestellt, so ist die Verbindung zwischen Armen und Beinen mittels Streifen wie 29 oder 107 üb lich.
Wird die Figur aus dünnem Blech her gestellt, dann kann man Zähne, wie in Fig. 1'1 ,dargestellt, verwenden.
Die beschriebenen Vorrichtungen sind verhältnismässig einfache Spielzeugfiguren, die nur wenige Teile haben. Diese sind so verbunden, dass das Spielzeug auf einer waagrechten Fläche gebraucht werden kann, wenn man einen Zug ausübt, oder auf einer schiefen Ebene. Bei einer besonderen Aus führungsform hat .das Spielzeug ein aufzieh- bares Federwerk als Antrieb.
Im Rahmen der Erfindung sind noch viele Abänderungen möglich.
Toy figure. The invention relates to a toy figure. This can be built in such a way that it rolls over on a horizontal or inclined surface either with tuition by hand or automatically.
The invention is characterized by a fuselage with arms and legs connected to it pivotably on both sides and by organs which establish such a working connection between arms and legs that the mutual adjustment of the two parts relative to the fuselage is always by equal angular amounts but in the opposite direction takes place.
In the drawing, the object of the invention is shown for example; 1 shows a side view of a toy figure according to the invention in three consecutive positions in use, FIG. 2 in the same way as FIG. 1 three other consecutive positions when operated by hand, FIG. 3 in the same way as FIG. 1 three different positions for automatic operation on an inclined plane,
Fig. 4 is a section along line IV-IV of Fig. 1, Fig. 5 is a side view of a flexible connecting piece of two parts of the figure, Fig. 6 is a side view of an altered embodiment of the invention, in which individual parts are cut away, Fig. 7 a section along line VII-VII of FIG. 6, FIG. 8 a section as according to FIG. 7 of another embodiment,
9 shows a similar section of another embodiment, FIG. 10 shows a vertical section of a further embodiment, and FIG. 11 shows another embodiment of the connecting device. According to FIGS. 1 and 4, the toy figure is cut out of flat bodies. It consists of one. Body 11 and each pair of arms 13 and legs 15 connected by a transverse board, which are modeled on a human body.
The two arms are swingably mounted on a pin 17 inserted transversely through the fuselage and have a hands vorstel lendes, the arms under connecting board 19 as an end member. This can be covered with a glued-on rough fabric 21 or the like in order to generate greater friction on or against a surface on which the toy is to move.
The legs are also on the trunk z. B. by means of a cross pin 28 be swingable and have an end piece 25 that is right at an angle to them and should represent the feet. A piece of fabric 27 may be glued to the outer surface of member 25 to increase the friction between the feet and the base on which the toy moves in use. Spacers 2-8 between the trunk and arms respectively. Legs should reduce the contact surface and the friction at the point of contact.
The inner ends of the arms and legs are arcuate, as shown, rounded on a radius, the center of which is formed by the cross pins.
There is a spring device as a connec tion between arms and legs .The figure is provided, namely in the form of two approximately inverted S-shaped curved. Leaf springs 29 (fug. 5). During manufacture, each leaf spring is roughly given the shape shown in> full lines in the figure. As shown, each spring connects an arm and a leg on either side of the figure. The position of the feathers on the two sides of the figure is different so that they cross each other. The ends of the springs are firmly connected to the edges of the arm and leg by means of a small screw 31.
It should be noted that the original radius of curvature of the ends of the leaf springs 29 in the free position does not necessarily have to be the same as that of the corresponding, curved edge parts of the arm and leg of the figure against which the springs lie. The device for connecting the arms and legs of the figure by means of the springs resting on the circumference of the arms and legs ensures that all parts of the figure are held resiliently in a certain line.
This position is shown in Fig. 1 with full lines and is the position in which the figure is upright with arms raised.
The springs not only serve to keep the arms and legs in line, but also act as coupling links to move arms and legs simultaneously and by the same angular amount relative to the torso, but in opposite directions.
Such a figure can overturn or somersault on a horizontal surface 33 if it is drawn by hand. For .d this purpose a bracket or a wire loop 35 is provided, the inwardly bent ends of which grasp in small openings in the body 11 of the figure, approximately in the middle, as shown in FIGS. When the figure is e.g.
B. by means of a cord, which is attached to the bracket or the loop 3.5, is pulled over a horizontal surface 3.3, the figure will rotate, namely certain positions such as according to Fig. 1 one after the other. The position from which the figure starts when it stands on its feet is drawn in with full lines.
In the dash-dotted position, which is denoted by the reference numeral 37, the arms 13 have executed a movement of about 90, while the body 11 has only rotated by half the angle, that is to say by about 45.
In the next position, which is drawn in dotted lines and carries the reference sign 3.9, the arms have performed a Win angle movement by about 180, while the torso has only moved by 90 from the original position in which all three parts of the figure had stood upright in a straight line. When the bracket 35 is pulled further, the figure moves from the position 39 to the dotted position according to FIG. 2, which is denoted by the reference numeral 41.
The hands 19 are on the surface 33 and the feet and legs are about to go up as shown. In the next position, denoted by 43, the feet 15 are rotated so far that the legs are approximately horizontal and show backwards. The dull has again approximately. rotated by half the angular movement of the legs, i.e. by about 45. The next position after this figure is drawn with full lines and marked with the reference 45. The figure is now standing on its hands. The legs 15 point upwards, that is, the feet are in the air.
If a train to the right is exercised on the limb 35, one of the springs 29, namely the one lying next to the viewer around the arched upper end of the leg on which it is located, is during the movement of the figure into the position indicated by 39 is attached, bent around more and was unwound from the inner arch end of the @ arm to which its upper end is connected. The opposite spring? 9 was simultaneously unwound from the rounded upper end of the leg and more closely wound onto the arcuate inner end (or shoulder portion) of the arm to which its inner end is attached.
The arms 13 rotate clockwise around the pivot 17 and the spring 29, which is initially lying to the viewer, is wound off, that is, brought out of contact with the lower arcuate surface of the arm to which its own end is attached, and is wound up or brought into contact with the upper arch surface of the leg to which the other end is attached.
At the same time, the other spring 29 is wound on the side remote from the viewer or brought into contact with the lower arcuate surface of the arm to which one end is attached; , It is unwound or brought out of contact with the upper arcuate surface of the leg on which the other end of the spring is fastened. The arms 13 then rotate at a constant speed around the pivot pin 17, and at the same time the body 11 rotates around the pivot pin 23 until the position 3,9 is reached.
In the part of the rotary movement, which is particularly shown in FIG. 2, the approved spring 29 is unwound from the leg and wound up on the arm until the contact surface of a spring 29 and the arcuate surface of the arm and leg, to which it is attached are the same again when the figure stands on its hands, so to speak.
The springs 29 are dimensioned and designed so that they counteract the force of gravity, which wants to bring the center of gravity of the figure down. As a result of the described rotating movement of the figure, there is a slight excess resistance to that caused by friction. It is difficult to balance the spring force and the effect of gravity in all @ positions of the figure. However, this is practically no disadvantage because it only affects the speed of the rotary movement.
This is different for each position than when an exact equalization is made.
According to FIG. 3, the toy figure 11 is shown automatically on a downwardly inclined surface 47. If the surface is tilted sufficiently, the figure falls forward to a certain extent. The effect of gravity on the figure on an inclined plane can be broken down into two components. As before, one component acts at right angles to the support surface of the figure, while the other component acts parallel to it in the same way as the pull on the thread: on the part of the person playing, it acts when the figure is on a horizontal surface, which is not necessarily exactly horizontal. have to be.
FIGS. 6 and 7 show a toy figure which is automatic, that is to say it rolls over on a horizontal plane. The figure has a hollow trunk 51, arms 53, hands 55, legs 57 and feet 59. The arms, hands, legs and feet are designed essentially as shown in FIGS. 1, 2 and 3. The body 51 consists of a main part 61 with a circular cutout 63 and a cover plate 65. The arms 53 are rotatable on the body about pivot pins 67. The tenons are sized and fastened so that they fit securely in the fuselage.
The legs are also articulated to the trunk by means of pegs 69. The same safety measures are taken to prevent the pegs from falling out. can bezw the pivot pins of the arms and legs on the arms. Legs instead of being attached to the body.
A sheet 71 made of rough material can bezw on the Hän. Feet must be attached to increase friction on the flat surface on which the toy moves. However, this is not absolutely necessary.
In the middle of the round opening 63 is a loose shaft 73; one end of an arm 75 is attached approximately at one end. At the other end of the arm, a weight 7 7 is attached, which - as shown in Fig. 6 has the shape of a segment of a circle to the main weight at relatively small volume at the greatest possible distance from the axis on which the Ge is suspended weight , to have. A helical spring 79 is placed around the shaft 73.
One end of the spring is attached to the body and the other to the arm 75. So that the weight 77 and the arm. 75 can rotate freely on or towards the shaft 73, a washer 8, 1 can be provided between the shaft end of the arm 75 and the cover plate 65.
Springs 83, which are like springs 29, are used to connect the arm and each side of the trunk.
The toy figure according to FIGS. 6 and 7 works as follows: If the figure is to move forward, the playing person pulls the spring 79 open by rotating it in the T-shaped direction until the spring is as far as possible is wound. The weight moves around the shaft 73. The figure is placed on a horizontal plane, and the spring 79 wants to rotate the weight counterclockwise. This causes the figure to lose its balance, and it falls or moves on its feet and legs.
In other words, because the spring is articulated to the hull at one end, the hull wants to rotate around the pivot 69 in the clockwise direction. The figure rotates automatically in the union wesent in the same manner as previously described according to FIGS. The rotary movement lasts so long until the spring 79 is essentially relaxed.
In Fig. 8, another embodiment of the invention is shown. It is essentially based on the device according to FIGS. 1, 2 and 3. Two arms 93 with hands 95 are articulated in a full body 91; likewise legs 97 with feet 99. The hands and feet have a rough outer surface 101. Pivots 103, 105 are used to attach the legs or. Arms on the trunk.
Strips 107 made of flexible, but non-stretchable material, such as leather or fabric, serve on both sides of the trunk to connect the arm to the leg, as already described. The power. to keep arms and legs in line is provided by a coil spring 109. One end of the same is with one leg and the other end with the trunk z. B. connected by a pin 111. Spacer and washers 113, 115 are provided, similar to the embodiment of FIGS. 1 to 4.
The spiral spring 109 gives the desired straightening force to keep the three parts of the figure in a certain line.
When the figure is in the position shown in Fig. 1, the arms are held in their upright position, despite the fact that the strips 107 are not springs, as a result of the crosswise arrangement of these strips. If the trunk is tilted forward, one strip 107 unwinds from one upper arm and on the thigh on the same side, while the other one looks from the other thigh and unwinds on the upper arm on the same side. The last-mentioned strip <B> 107 </B> prevents the arms from falling down immediately. As in the examples described above, they move by the same angular amount relative to the trunk as the legs.
As a result of the forwardly inclined trunk, it rotates around the axis 105 under the influence of its own weight, with the spiral spring 109 being pulled up, which has its greatest tension in the trunk position indicated by 39 in FIG reached. As soon as the figure is standing on the hands and the legs are in position 41 (FIG. 2), the coil spring 109 expands and turns the legs upwards.
As a result of the drilling movement around the axis 105, this movement is transmitted to the torso by the strip 107, which is now wound onto one thigh, and the torso is rotated clockwise about the axis 103 so that the torso and legs are successively moved in fing. Take up the positions shown in FIG. Now incline the legs from the vertical position to the right, the spiral spring 109 is tensioned again until the legs touch the surface 33. It then repeats the overturning of the figure in the manner described above.
In Fig. 9, another embodiment is shown form. It differs from the previously described in that a helical spring 117 is used to hold the parts in a line, the ends of which are provided with small Osenschraub 119 which BEZW in an arm. one leg on each side is screwed in with a little bias. Otherwise, the design and effect are the same as in the example of Fig. B.
When the trunk is tilted forward, the helical spring 107 is tensioned, which reaches its greatest tension in the position 39 of the arms in FIG. If the figure has assumed the position shown in full lines in FIG. 2, the spring 117 rotates the legs about the axis 105 and the torso and legs go upwards as in the figure according to FIG. 8.
Fig. 10 shows another embodiment. The three parts of the figure are essentially the same as in Fig. B. They differ in that the force to hold the parts in a line is supplied by a small helical spring 1.21 the ends of which are connected to the lower end of the trunk and the feet by means of small O3 screws 123.
This figure, too, works in the same way as the exemplary embodiments according to FIGS. 8 and 9. The spring 121 is tensioned by the torso, which is pretensioned and inclined, until the hands touch the surface 33. As soon as the figure stands on the hands, the relaxing spring pulls the legs upwards, which also causes the torso to rotate upwards in the manner described.
When the torso is tilted forward further, the legs rotate downwards about the axis 105, tension the spring 121 until they touch the surface 33 and the already described process of overturning the figure is repeated.
The springs 29 according to FIGS. 1, 2 and 3, 83 according to FIGS. 6 and 7, 109 according to FIG. 8, 117 according to FIG. 9 and 121 according to FIG. 10 are striving to be the three parts resilient in a certain line by working together of course with the cross boards that hold the arms and legs together in pairs. The spring 109 according to FIG. 8 can also be arranged in such a way that the body and the arms are connected, that is to say the spring 109 then lies around the pivot 103.
The devices according to FIGS. 8, 9 and 10 work, as already stated in the description of FIGS. 1, 2 and 3, either on a horizontal plane or on an inclined plane. It should be noted that other connecting means for the arms and legs of each side of the figure can be used instead of the strips shown. This is shown generally in FIG. An arm 125 and a leg 127 are shown positively connected. : They have teeth 129, respectively. 131 that come together. If the figure is made of wood, the connection between arms and legs using strips such as 29 or 107 is common.
If the figure is made of thin sheet metal, then teeth, as shown in FIG. 1'1, can be used.
The devices described are relatively simple toy figures that have only a few parts. These are connected in such a way that the toy can be used on a horizontal surface when exercising a pull, or on an inclined plane. In a special embodiment, the toy has a windable spring mechanism as a drive.
Many modifications are still possible within the scope of the invention.