CH188858A - Washing and cleaning agents. - Google Patents

Washing and cleaning agents.

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CH188858A
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washing
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Aktiengesellsc Farbenindustrie
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Ig Farbenindustrie Ag
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  • Detergent Compositions (AREA)

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  Mittel zum Waschen und Reinigen.    Es     wurde    .gefunden,     dass    Mischungen aus       Wa.sch.mitteln    von der allgemeinen Formel  R . N     (R1)    .     R,    .

       COOX,     worin R einen     höhermolekularen        alipha-          tischen        Acylrest,        R1    einen am Stickstoff  sitzenden     ,Substituenten,        R2    einen     weniger          C-Atome    als R     enthaltenden        aliphatischen     Rest     und    X ein     Alkalimetallatom        bedeutet,

       mit wasserlöslichen Salzen der     Pyrophos-          phorsäure    sehr gut     wirkende    Wasch- und       Reinigungsmitteldarstellen.    Schon     mit    einer  geringen Menge löslicher     :Salze    der     Pyro-          phosphorsäure    tritt     eine    starke     Erhöhung     der Waschwirkung ,der     in,der    Mischung     mit-          verwandten        Wasehmittel    ein.

   Mengenmässig  genügen schon in bezug .auf die     Wasserhärte          unteistöchiome@rische    Mengen an Phosphaten.  



       Die    genannten :Stoffe und die Salze der       Pyrophosphorsäure    können dem Wasser mit  einander     gemischt    oder in beliebiger     Reihen-          folge    in     .geeignetem        Mengenverhältnis    zu-    gesetzt werden.

   Die     beanspruchten    Mischun  gen eignen     sich        zum        Reinigen    von     Textilien     aller Art, vor allem in der     Weisswäsche,    fer  ner aber auch zum Waschen von     Gebrauchs-          gegenständen,    zum     Beispiel    von Möbeln,       Fussböden,Geschirr,        Fenstern    usw.  



  Auch beim     Waschen    in     enthärtetem     Wasser tritt eine starke     Verbesserung    der       Waschwirkung    bei     verschmutztem        Material     durch Zusatz der löslichen     Pyrophosphate    zu  den     angeführten        Waschmitteln    ein, ;

  da in  vielen Fällen durch die     Verschmutzung    (zum  Beispiel     Kalkverbindungen    aus     Stra,ssenotaub)          eine        Aufhärtung    des Wassers     eintreten        kann.     



  Den     Mischungen    können auch noch an  dere     Zu3atzstoffe    einverleibt     werden,    zum  Beispiel     Glaubersa1.z,        Bleichmittel        wie    Salze  von     Persäuren,        zum        Beispiel        Natriumper-          karbonat,        galiumpersulfat,        Natriumperborat,          Natriumhydrosulfit,    ferner     Lösungsvermitt-          ler,

      zum     Beispiel        Glyzerinmono-ester    höherer       Fettsäuren        bezw.    Äther höherer     Fettalkohole,         ferner     Lösungsmittel,        wie    zum     Beispiel          Tetrachlorkoh.lenstoff,    Glykol,     Monoalkyl-          oder        -aryläther,        Cycloheganol    oder     Cyclo-          heganon.     



  Die     Mitverwendung    von Salzen der       Pyrophosphorsäure    neben     -den    vorerwähnten       Waschmitteln    hat den     Vorteil,        .dass    eine Ein  lagerung von     Kalzium-    und     Nagnesium-          karbonaten    in das Gewebe, die ohne Verwen  dung von Salzen .der     Pyrophosphorsäure    in  mehr oder     weniger    grossem     Masse        stattfindet,          verhindert    wird.

   Man erhält eine vorzüglich  gereinigte Ware, die     sieh    durch     besonders     weichen Griff auszeichnet.  



  <I>Beispiele:</I>  1. Man     stellt    eine     Mischung    her aus 5 Ge  wichtsteilen     Olevlsarkosi-dnatrium     
EMI0002.0030     
    und 4     !Gewichtsteilen        Natriumpyrophosphat          (krist.).    Durch Auflösen von 2 g dieser       Mischung    in 1     Liter    Wasser von<B>10'</B>     D.11.     erhält man eine     Waschflotte,    .die sich bei  einer     'Waschtemperatur    von 30 bis<B>35'</B> zur  Reinigung von     iStrümpfen,        Wolljumpern,     Wollkleidern usw. eignet.  



  2. Ein gutes Waschpräparat     besteht    aus  folgender     Mischung:     30     Gewichtsteile    eines     Sarkoside    aus einer       gehärteten        Tranfettsäure        ,der    J. Z. 65 in     Form     des     Natrriumsalzes,    30 Gewichtsteile     Natrium-          pyrophosphat    und 40 Gewichtsteile Soda..

         Diese        Einstellung        eignet    sich zum     %i-          nigen    von Flaschen, Molkereigeräten, Fuss  böden     usw.     



  3.     Ein        Weisswaschmittel    erhält man,  wenn man 40     Gewichtsteile    des Natrium  salzes eines     Sarkosids    einer     ;gehärteten    Tran  fettsäure der J. Z. 25 mit 20     Gewichtssteilen          Natriumpyrophosphat,    15     Gewichtsteilen    Na  triumperborat und 5     Gewichtsteilen    Wasser  glas     mischt.     



  4. Wäscht man einen Wollflanell, zum       Beispiel    ein     Damentuch,    das mit einer  Mischung     aus        Rindertalg,        Vaselinöl    und         Strassenschmutz    aus organischer Lösung  imprägniert worden     ist,    bei 40' in 8   har  tem Wasser mit 2     :

  g        Natriumoleylsarkosid     im     Liter        unter        Zusatz    von 0,25 g kristalli  siertem     Natrzumpyrophosphat,    so erhält man  ein sehr .gut     .gewaschenes    Material, während  2 g     Natriumoleylsarkosid    ohne Phosphat  zusatz eine     bedeutend    geringere     Waschwir-          kung        zeigen.     



  5.     Beim    Waschen     eines    Baumwollstoffes,  der mit einer     Mischung    aus     Strassenstaub     und Vollmilch aus wässriger     Lösung    an  geschmutzt wurde,     zeigten    in Wasser von  <B>10'</B> D. H. nahe     Kochtemperatur    3 g     Na-          triumoleylsarkosid        unter    Zusatz von 0,2.5 g       Natriumpyrophosphat    im Liter eine bedeu  tende Erhöhung der Waschwirkung     im    Ver  gleich zu     Oleylsa.rkosid    allein.  



  6. Bei der     mehrmaligen    Wäsche vegeta  bilischen Materials in Wasser von<B>20'</B> D. H.  mit 3 g     Natriumoleylsarkosid    und 3     g        calci-          nierter    Soda im Liter ergibt sich ein     stark     mit     Caloiumka.rbona.t    und     unlöslichen    Mag  nesiumsalzen beladenes Gewebe, während bei  Zusatz von 0,

  5 g     Natriumpyrophosphat    zu  3     .g        Natriumo#leylsarkosid    in     sodaalkalischer          Flotte    ein praktisch von     anorganischen    un  löslichen Salzen freies, im Griff angenehm       weiches    Gewebe erhalten wird.



  Washing and cleaning agents. It has been found that mixtures of detergents of the general formula R. NUMBER 1)    . R,.

       COOX, where R is a higher molecular weight aliphatic acyl radical, R1 is a nitrogen-based substituent, R2 is an aliphatic radical containing fewer carbon atoms than R and X is an alkali metal atom,

       detergents and cleaning agents that work very well with water-soluble salts of pyrophosphoric acid. Even with a small amount of soluble: salts of pyrophosphoric acid, there is a strong increase in the washing effect of the detergents used in the mixture.

   In terms of quantity, in terms of water hardness, under-ice stoichiometric quantities of phosphates are sufficient.



       The substances mentioned and the salts of pyrophosphoric acid can be mixed with one another to the water or added in any order in a suitable proportion.

   The claimed mixtures are suitable for cleaning all kinds of textiles, especially for white washing, but also for washing everyday objects, for example furniture, floors, dishes, windows, etc.



  Even when washing in softened water, the washing effect is greatly improved when the material is soiled by adding soluble pyrophosphates to the detergents listed,;

  as in many cases the water can harden up due to the pollution (for example lime compounds from road, ssenotaub).



  Other additives can also be incorporated into the mixtures, for example Glauber's salt, bleaching agents such as salts of peracids, for example sodium percarbonate, galium persulfate, sodium perborate, sodium hydrosulfite, and also solubilizers,

      for example glycerol monoesters of higher fatty acids respectively. Ethers of higher fatty alcohols, and also solvents, such as, for example, carbon tetrachloride, glycol, monoalkyl or aryl ethers, cycloheganol or cycloheganone.



  The use of salts of pyrophosphoric acid in addition to the aforementioned detergents has the advantage that calcium and magnesium carbonates are prevented from being stored in the fabric, which occurs to a greater or lesser extent without the use of salts of pyrophosphoric acid .

   An excellently cleaned product is obtained which is distinguished by its particularly soft handle.



  <I> Examples: </I> 1. A mixture is made from 5 parts by weight of oleic sarcoside sodium
EMI0002.0030
    and 4 parts by weight of sodium pyrophosphate (crystalline). By dissolving 2 g of this mixture in 1 liter of <B> 10 '</B> D.11 water. the result is a washing liquor that is suitable for cleaning socks, woolen jackets, woolen clothes, etc. at a 'washing temperature of 30 to <B> 35' </B>.



  2. A good washing preparation consists of the following mixture: 30 parts by weight of a sarcoside from a hardened trans-fatty acid, the J. Z. 65 in the form of the sodium salt, 30 parts by weight of sodium pyrophosphate and 40 parts by weight of soda ..

         This setting is suitable for cleaning bottles, dairy appliances, floors, etc.



  3. A white detergent is obtained by mixing 40 parts by weight of the sodium salt of a sarcoside of a hardened Tran fatty acid from J. Z. 25 with 20 parts by weight of sodium pyrophosphate, 15 parts by weight of sodium perborate and 5 parts by weight of water glass.



  4. If you wash a wool flannel, for example a lady's towel, which has been impregnated with a mixture of beef tallow, vaseline oil and street dirt from an organic solution, at 40 'in 8 hard water with 2:

  g of sodium oleyl sarcoside per liter with the addition of 0.25 g of crystallized sodium pyrophosphate, the result is a very well washed material, while 2 g of sodium oleyl sarcoside without the addition of phosphate show a significantly lower washing effect.



  5. When washing a cotton fabric that had been soiled with a mixture of road dust and whole milk from an aqueous solution, 3 g of sodium oleyl sarcoside with the addition of 0.2.5 g showed in water of <B> 10 '</B> DH near the boiling temperature Sodium pyrophosphate per liter significantly increases the washing effect compared to oleylic coside alone.



  6. Washing vegetal material several times in water of <B> 20 '</B> DH with 3 g of sodium oleyl sarcoside and 3 g of calcined soda per liter results in a product that is heavily loaded with calcium carbonate and insoluble magnesium salts Tissue, while with the addition of 0,

  5 g of sodium pyrophosphate to 3 g of sodium oil sarcoside in soda-alkaline liquor, a fabric that is practically free of inorganic, insoluble salts and pleasantly soft to the touch is obtained.

 

Claims (1)

PATENTANSPRUCH: Mittel zum Waschen und Reinigen, ge kennzeichnet durch Mischungen aus Wasch mitteln von der allgemeinen Formel R . N (R1) . R2 . COOX, worin R einen höhermolekularen alipha- tischen Acylrest, R1 einen am Stickstoff sitzenden Substituenten, PATENT CLAIM: Agents for washing and cleaning, characterized by mixtures of detergents with the general formula R. NUMBER 1) . R2. COOX, where R is a higher molecular weight aliphatic acyl radical, R1 is a nitrogen-based substituent, R2 einen weniger C-Atome als R enthaltenden aliphatischen Rest und X ein Alka.limetallatom bedeutet, mit wasserlöslichen Salzen der Pyrophos- phorsäure. R2 is an aliphatic radical containing fewer carbon atoms than R and X is an alkali metal atom, with water-soluble salts of pyrophosphoric acid.
CH188858D 1934-08-14 1935-08-14 Washing and cleaning agents. CH188858A (en)

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