CH188140A - Arc converter with electrodes in flowing extinguishing agent. - Google Patents

Arc converter with electrodes in flowing extinguishing agent.

Info

Publication number
CH188140A
CH188140A CH188140DA CH188140A CH 188140 A CH188140 A CH 188140A CH 188140D A CH188140D A CH 188140DA CH 188140 A CH188140 A CH 188140A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
arc
flow
electrodes
electrode
extinguishing agent
Prior art date
Application number
Other languages
German (de)
Inventor
Elektricitaets-Gese Allgemeine
Original Assignee
Aeg
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Aeg filed Critical Aeg
Publication of CH188140A publication Critical patent/CH188140A/en

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01TSPARK GAPS; OVERVOLTAGE ARRESTERS USING SPARK GAPS; SPARKING PLUGS; CORONA DEVICES; GENERATING IONS TO BE INTRODUCED INTO NON-ENCLOSED GASES
    • H01T11/00Spark gaps specially adapted as rectifiers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Circuit Breakers (AREA)
  • Arc-Extinguishing Devices That Are Switches (AREA)

Description

  

      Liehtbogenstr        omr        ieliter    mit Elektroden in strömendem Löschmittel.    Bei     Lichtbogenstromrichtern    ist die pe  riodische Löschung der Lichtbögen dadurch  einwandfrei möglich geworden, dass man das       Löschmittel,    beispielsweise     ein    Gas, radial  zwischen den Elektroden dem Lichtbogen  raum zuführt und durch     düsenförmige    Off  nungen an beiden Elektroden wieder ab  führt. Hierbei entfernt das Gas die Licht  bogenfusspunkte aus dem Gebiet, in dem  eine hohe Feldstärke herrscht.

   Man hat     da-          bei    auch bereits jede Elektrode (die     Kathode     und die Anode) in Haupt- und Schirmelek  troden unterteilt und die Schirmelektroden  mit     düsenförmigen        Gasaustrittsöffnungen     versehen. Bei diesen     Lichtbogenstromricli-          tern    strömt dann das Gas zwischen den  Elektroden radial dem     Lichtbogenraum    zu  und durch die Öffnungen der beiden Schirm  elektroden, also sowohl der Schirmelektrode  der jeweiligen Anode, als auch der Schirm  elektrode der jeweiligen Kathode hindurch  und zwischen Schirmelektrode und der zu  gehörigen Hauptelektrode ab.

      Zur besseren Zündung     ist    bei den neue  ren     Lichtbogenstromrichtern    ein weiterer  Gasstrom (axialer Gasstrom) vorgesehen,  welcher einen     Hilfslichtbogen    periodisch  zwischen die Hauptelektroden bewegt. Beide       Gasströmungen,    der radiale     Hauptgasstrom     und der     axiale        Hilfsgasstrom,    stören sich  nun sehr häufig trotz sorgfältiger     Einstel-          lung    und verursachen damit     Störungen    das       Lichtbogenstromrichterbetriebes.     



  Diesen Nachteil beseitigt die Erfindung  dadurch, dass bei     Lichtbogenstzomrichtern     mit Elektroden in strömendem Löschmittel,  bei denen jede Elektrode mindestens aus  einer Haupt- und einer Schirmelektrode be  steht, die Strömung mindestens teilweise  durch die     Durchtrittsöffnung    der einen       Schirmelektrode    in den     Liehtbogenraum    ein  tritt und durch die     Durchtrittsöffnung    der  andern     Schirmelektrode    aus dem Lichtbogen  raum     austritt.       Die     Erfindung    ist in der Zeichnung in      mehreren Ausführungsbeispielen veranschau  licht.  



  Die     Fig.    1     stellt    einen     Lichtbogenstrom-          richter    dar, dessen Elektroden 1 und 2 aus  den Hauptelektroden 3 und 4 und den       Schirmelektroden    5 und 6 bestehen. Durch  die Elektrode 1,     zwischen    der Hauptelek  trode 3 und der     Schirmelektrode    5, strömt  das     Gas    gemäss den eingezeichneten Pfeilen  dem     Lichtbogenraum    7 zu.

   Für die Rich  tung der     Zuströmung        zwischen    der Haupt  elektrode 3 und der Schirmelektrode 5 sind  in der     Fig.    1 rechts und links von der Mit  tellinie zwei verschiedene Ausführungsbei  spiele gezeigt. Das     Gas    durchströmt hier  auf den     Lichtbogenraum    7 axial und strömt  durch die andere Elektrode 2,     zwischen    der  Hauptelektrode 4 und der Schirmelektrode 6,  aus dem     Lichtbogenraum    7 ab.  



  Zusätzlich kann auch eine     Gasströmung          radial        zwischen    die Elektroden einströmen,  wie dies in     Fig.    1 durch die gestrichelten  Pfeile angedeutet ist. Die zusätzliche Strö  mung hat den Zweck, die axiale     Gasströ-          mung        zusammenzuhalten    und zu verhin  dern, dass diese vor dem     Eintritt    in die       Schirmelektrode    6 sich verbreitert und da  mit auf den     Rand    der Öffnung der     Schirm-          elektrode    aufprallt und schon vor dieser ab  gelenkt und verwirbelt wird.

   In einem sol  chen Falle     würde    auch der Lichtbogen den  unregelmässigen     Bewegungen    des Gasstromes  folgen.  



  Das     Geradehalten    des     Lichtbogens    ist im  allgemeinen, insbesondere, wenn nach dem  Verlöschen hohe Sperrfestigkeit der Funken  strecke vorhanden sein soll,     schwierig,    da  der Lichtbogen sehr gern seitlich ausbricht  und grosse Schleifen bildet oder bei zu star  ker     Beblasung    ein hoher Spannungsabfall       eintritt.     



  Es kann aber ein geradliniger Verlauf  des Lichtbogens dadurch erzielt werden, dass  die Strömung gleichmässig parallel zum  Lichtbogen läuft und ihn in dieser Form  einhüllt und die     Strömungsgeschwindigkeit     des Löschmittels gegebenenfalls auf seiner  ganzen Länge oder auf den wesentlichen    Teilen seiner Länge innen     bezw.    an denjeni  gen Stellen seines     Querschnittes,    an denen  sich der Lichtbogen befindet, geringer ge  macht wird als aussen.

   Der Lichtbogen 8  brennt dann in der Hauptsache     zwischen    den  beiden Hauptelektroden 3 und 4 und wird  von den an ihm entlang streichenden Gas  strömungen so eingehüllt, dass er ohne     Ver-          längerung    angenähert die kürzeste Länge  zwischen den Hauptelektroden 3 und 4 ein  nimmt. Auf diese Weise kann erreicht wer  den, dass; die     Lichtbogenspannung    nicht zu  gross wird.  



  Durch die äussere hohe Strömungsge  schwindigkeit des Gasstrahls wird die vom  Lichtbogen an seine Umgebung abgegebene  Wärme rasch     abgeführt    und eine Anhäufung  von Wärme im     Lichtbogenraum        vermieden.     Der Lichtbogen selbst dagegen brennt etwa  in der Mittelachse des Zylindermantels der  Gasströmung, also dort, wo die Strömungs  geschwindigkeit geringer ist. Dadurch wird  der Lichtbogen nicht gestört, und - es wird  ihm nicht mehr Wärme entzogen als not  wendig ist. Will der Lichtbogen nach der  Seite ausweichen, so wird er sofort durch die  höhere Strömungsgeschwindigkeit in seiner  Umgebung wieder zur     Mitte        hingetrieben.     



  Diese Strömungsverteilung kann durch  die     kreisringförmige    Zu- und     Abströmung     des Gases zwischen den Haupt- und den zu  gehörigen Schirmelektroden erreicht werden,  wie dies. in der     Fig.    1 dargestellt ist. Wenn  auch der     Lichtbogenraum    eine derartige  Form besitzt, dass ein konzentrierter Gas  strahl von der einen Hauptelektrode zur an  dern fliessen kann, so wird doch durch die       kreisringförmigen    Zu- und Abführungen  zum Teil erreicht, dass auch im     Lichtbogen-          raum    die     kreisringförmige        Strömung    erhal  ten bleibt.

   Anderseits     wird    diese Wirkung  auch durch den Lichtbogen selbst hervorge  rufen, denn die     Wärmebildung    des Licht  bogenkanals, der sich annähernd in der  Mitte der Strömung befindet, wird sich  durch die     Gasströmung    hier anders einstel  len als an den Teilen, die den Lichtbogen  umhüllen, wobei die     Verteilung    der Strö-           mungsgeschwindigkeit    in radialer Richtung  durch die verschieden starke Wärmebildung  automatisch so erfolgt, dass, die Geschwin  digkeit nach aussen hin zunimmt.

   Da die  physikalischen Anschauungen über die Vor  gänge in und um den Lichtbogen verschie  dentlich noch auseinandergehen, sei hier zur       Klarlegung    angegeben,     dass    mit     Gesc@win-          digkeit    das strömende Gasgewicht in der  Zeit- und     Querschnittseinheit        verstanden     :-erden soll. Eine ungleichmässige Ge  schwindigkeitsverteilung     @n    dem     obenge-          nannten    Sinne kann also schon eintreten.  wenn die Bewegungsgeschwindigkeit der  einzelnen Gasmoleküle gleich .gross ist, jedoch  die Dichte des Gases verschieden     ist.     



  Um ein Ausweichen des     Löschmittel-          stromes    nach aussen zu verhindern, kann  man gegebenenfalls auch in der Nähe des.       Lichtbogens    eine zylindrische Isolierhülle  vorsehen, die sich auf einen Teil des Weges  von der einen Schirmelektrode zu andern er  streckt.  



  Dasselbe kann dadurch erreicht werden,       da..ss:    ein Teil des Gases durch den Raum  zwischen den beiden Schirmelektroden dem       eigentlichen.    Lichtbogen zuströmt (radiale  Gasströmung). Eine Störung der axialen  Gasströmung tritt hierdurch, im Gegensatz  zu den bekannten     Anordnungen,    nicht ein,  da, die radiale     Cla.sströmung    vor dem Ab  strömen durch die entsprechende Schirmelek  trode die axiale Gasströmung nur umhüllt,  deren Richtung aber nicht verändert.

   Durch  die radiale Gasströmung kann im Gegenteil  erreicht werden, dass der durch die eine  Schirmelektrode aus dem     Lichtbogenrauin     austretende axiale Gasstrahl,     insbesondere     vor dieser, also vor der zweiten Schirmelek  trode, genügend zusammengeschnürt wird  und Ausbauchungen des axialen Gasstromes       bezw.    des Lichtbogens durch die Wärmebil  dung des Lichtbogens nicht eintreten kön  nen.  



  Bei der beschriebenen Strömungsform  für die Kühlung     bezw.    Löschung des Licht  bogens sind hinsichtlich der Führung der  Gasströmung sowohl im eigentlichen Licht-         bogenraum,    als auch an den Zu- und     Ab-          führungsatellen    noch besondere Gesichts  punkte zu beachten.     Schwierigkeiten    können  unter anderem dadurch     entstehen,    dass, einer  seits auf einzelnen Strecken sehr hohe Ge  schwindigkeiten verlangt werden und ander  seits bestimmte Ablenkungen der Strömung  bei strengster Vermeidung von starken Wir  belungen     nötig    sind.

   Weiterhin dürfen be  stimmte Teile der Elektroden nur mit gerin  ger Geschwindigkeit oder auch nur mittel  bar von der     Strömung    berührt werden oder  müssen im     "Windschatten"    liegen. Ferner  ist zu     berücksichtigen,    dass die .Strömungs  öffnungen in beiden Elektroden bei der Er  findung für die Strömung hintereinander in  Reihe, also nicht wie bei den bekannten An  ordnungen parallel, geschaltet sind, so dass  für die gleichen Strömungsgeschwindigkei  ten in dem vorliegenden Falle     grösseres     Druckgefälle benötigt wird.

   Bei der vorlie  genden Erfindung kann man demgemäss mit  den allgemein bekannten Mitteln zur Ver  minderung     des        Strömungswiderstandes    nicht  auskommen, denn die Formgebung der Elek  troden aus. rein     strömungstechnischen    Rück  sichten würde     Elektroden    ergeben, die den       Anforderungen    in elektrischer Hinsicht  nicht     .genügen    würden. Die im folgenden  näher beschriebenen Anordnungen der Gas  strömung stellen demgemäss, zweckmässige  Ausbildungen des     Erfindungsgegenstandes     dar.  



  Eine hohe Geschwindigkeit     ist    zunächst  nötig     in    dem eigentlichen     Lichtbogenraum,     das heisst in dem Raum, der in der Längs  richtung begrenzt wird durch die einander  gegenüberstehenden Flächen der beiden  Hauptelektroden     -3-    und 4 und dessen Durch  messer in gewisser Hinsicht durch den  Durchmesser der Öffnungen     in    den Schirm  elektroden 5 und 6 festgelegt ist. Diesem       Lichtbogenraum    strömt das Gas durch den  Raum zwischen der Hauptelektrode 3 und  der zugehörigen     Schirmelektrode    5 zu. Die  Strömungsform ist also     angenähert    ein  Hohlkegel.

   Der Abstand zwischen den bei  den Teilelektroden 3 und 5 sollte aus elek-           trischen    Gründen     verhältnismässig    gering  sein. Dadurch kann aber der Nachteil ein  treten, dass die Geschwindigkeit des Gases  beim Eintritt in den     Lichtbogenraum    schon  so hoch ist, dass die dann erfolgende Umlen  kung einerseits grosses Druckgefälle erfor  dert,     und    anderseits zu     Einschnürungen    und  Wirbelurigen der Strömung im Lichtbogen  raum führt.

   Eine derartige Strömung würde  aber für die     Reinigung    des     Lichtbogenrau-          mes        bezw.    :die laufende Abführung der durch  den Lichtbogen erzeugten Wärme     ungünstig     sein.

   Durch die Form der beiden Elektroden       bezw.    der einander gegenüberstehenden Flä  chen     müssen.    diese Erscheinungen vermieden  werden, beispielsweise dadurch,     dä.ss    man den  aus     elektrischen    Gründen     nötigen    geringsten  Abstand zwischen Schirm- und Hauptelek  troden an eine Stelle legt, die     verhä.ltuis-          mässig        grossen    Abstand von der Achse be  sitzt,     wie    dies in der     Fig.    1 an den Stellen  9 und 10 dargestellt ist.

   Beispielsweise kann  dies weiterhin durch eine entsprechende Nei  gung der Elektroden erfolgen, so     dass    die  Strömung nur um einen     geringen    Winkel       bezw.    auf einen grossen     Krümmungsradius     beim     Eintritt    in den     Lichtbogenraum    abge  lenkt     \Zierden    muss.

   (Vergleiche die vier ver  schiedenen Darstellungen der     Elektrodenteile     3 und 5 in der rechten und linken Hälfte  der     Fig.    1 und 2.)  Zur Erreichung des gleichen Zweckes  können ferner an den Stellen geringsten Ab  standes zwischen Haupt- und Schirmelek  trode Aussparungen in eine der beiden Teil  elektroJen derart eingefügt werden, dass der       Strömungsquerschnitt    vergrössert wird und  trotzdem an einzelnen Stellen der     ans        elek-          Irischen    Gründen nötige geringe Abstand  zwischen Schirm- und Hauptelektrode durch  die übrigbleibenden "Zähne" erhalten bleibt.

    Schirmelektroden mit derartigen Zähnen       sind    in den     Fig.    2 und 3 schematisch darge  stellt. Die     Fig.    2 zeigt die Zähne an den  Stellen 11 und 12. In der     Fig.    3 sind rechts  und links zwei verschiedene     Ausführungs-          arten    im .Schnitt gezeigt. Die Aussparungen  13 und 14 sind hierbei schraffiert angedeutet.    Besonderer Beachtung bedarf auch die  Führunder Gasströmung an der Stelle, an  der     sie'-an    der zweiten Elektrode aus     dein          Lichtbogenraum    ausströmt.

   Es wird hier  aus elektrischen Gründen verlangt, dass die  Strömungsgeschwindigkeit schnellstens weit  gehend herabgesetzt wird (z. B. um eine  Verlängerung des     Lichtbogens    zu vermei  den). Dieser Forderung steht aber     gegenüber     die strömungstechnisch bekannte Tatsache,  dass Erweiterungen von Strömungsquer  schnitten     bezw.    Verlangsamungen von Strö  mungen mit Wirbelurigen und damit     Q,uer-          schnittsverengungen    und hohem Druckabfall  verbunden sind.

   Es ist deshalb auch an die  ser Stelle eine besondere Formgebung der  Haupt- und Schirmelektrode insbesondere an  den Flächen, die dem     Lichbogenraum    zuge  wandt sind und den Flächen, die einander  gegenüberstehen, erforderlich. Dies kann  beispielsweise durch einen verhältnismässig  grossen Abstand zwischen der Hauptelek  trode 4 und der     Schirmelektrode    6 oder da  durch erreicht werden,     dass    die Oberfläche  der Hauptelektrode eine Kugelform erhält  (vergleiche     Fig.    1, Hauptelektrode 4).

   Ferner  kann der gleiche Zweck, dadurch erzielt wer  den, dass die Oberfläche der Hauptelektrode       zusammen    mit der Oberfläche der Schirm  elektrode eine so starke Neigung erhält, dass  ,der Ablenkungswinkel der aus dem Licht  bogenraum     austretenden,    Strömung gering  ist (vergleiche     Fig.    2, Teilelektroden 4 und 6).  



  Dabei müssen Stauungen sowohl bei die  ser Elektrode (2), als auch bei der andern  Elektrode (1) vermieden werden. Dies ist  beispielsweise durch eine besondere Bemes  sung der Strömungsquerschnitte auf dem ge  samten Strömungswege möglich. Diese Be  messung muss derart erfolgen, dass .die Strö  mung an keiner Stelle .eine höhere Geschwin  digkeit besitzt als im     Lichtbogenraum    selbst.  Würde die Geschwindigkeit vorher höher  sein, so würden     Wirbelurigen    bei der Ver  langsamung entstehen. Würde die Geschwin  digkeit hinterher höher sein, so würden  Stauungen durch die     Querschnittsverringe-          rung    entstehen.

        Ein weiteres für beide Elektroden (1  und 2) gemeinsames Mittel zur Verbesserung  der     Strömungs-    und damit elektrischen     Ver-          hältnisse    besteht in dem     Einsetzen    von     Strö-          mungsführungskörpern.    Durch solche Füh  rungskörper kann es weitgehend verhindert  werden,     dass    Wirbel in der axialen Gasströ  mung entstehen. Ein Beispiel hierfür ist in  der     Fig.    4 schematisch dargestellt.

   In der  Mitte der Hauptelektrode d ist ein vorne an  gespitzter Stift 15 eingesetzt, der die Aus  bildung einer zylinderförmigen Gasströmung,  die den Lichtbogen ringsum einhüllt,     begün-          stigt.    Eine :derartige Form des Führungs  körpers 1-5 würde an sich aber in elektrischer       Hinsicht    wesentliche Nachteile besitzen, z. B.  dadurch, dass die     Schirmwirkung    der Schirm  elektroden zum Teil aufgehoben wird.

   Es  sollen deshalb derartige Führungskörper auf  der Oberfläche mit einer Isolierschicht<B>16</B>  versehen sein, so dass die     Lichtbogenfuss-          punkte    auf diesen Teilen nicht Fuss     fassen     und demgemäss besonders heisse Stellen auf  der     Oberfläche    dieser Körper nicht auftreten  können.  



  Als Führungskörper kommen in diesem  besonderen Falle leitende Metallkörper, bei  spielsweise Wolfram, Aluminium usw. mit  einer     Oxydschicht,    die nicht leitend ist, in  Betracht.  



  Ein weiteres     Mittel    zur Lösung der  strömungstechnischen Schwierigkeiten unter  gleichzeitiger     Berücksichtigung    der elektri  schen Forderungen ist in der     Fig.    5 schema  tisch dargestellt. Die Vermeidung von     Wir-          belungen    soll hier erfolgen durch zusätzliche  Zu- und     Abströmungswege    17 und 18, bei  spielsweise in den Hauptelektroden 3 und 4.  Der Gegenstand der     Fig.    5 ist hierbei keines  wegs als räumliche Anordnung aufzufassen.,  sondern nur als eine schematische Darstel  lung .des Gedankens, zusätzliche Zu- und       Abströmwege    vorzusehen.

   Zusätzliche     Zu-          strömöffnungen    können hierbei ein Gas mit  höherer oder niedrigerer     Geschwindigkeit,     als besonders die Hauptströmung besitzt, in  den     Lichtbogenraum    einführen, wodurch eine  zusätzliche Stabilisierung ',des Gasstromes    und damit des Lichtbogens     eintritt.    Auf der       Abströmseite    können solche zusätzliche     Üff-          nungen    einen Teil des     aufprallenden    Gas  strahls     aufnehmen    und somit solche Stauun  gen und     Wirbelungen,

      die den     Betrieb    des  Stromrichters gefährden würden, verhindern.  



  Bei der Lösung der strömungstechnischen  Fragen ist     weiterhin    zu berücksichtigen,     dass     während des Dauerbetriebes durch .die Ein  wirkung .des Lichtbogens     bezw.    des     Abbran-          des        Veränderungen    in den     Elektrodenformen     eintreten. Es ist z. B. bekannt, dass     Abbrand-          produkte        durch    die Gasströmung     bezw.    durch  den Lichtbogen von einer Elektrode zur an  dern transportiert werden.

   Diese     Abbrand-          produkte        können    sich auf der     Hauptelektrode     festsetzen und dort zu Veränderungen der  Oberflächen führen. Es kann dies beispiels  weise verhindert werden durch eine entspre  chende Aussparung 20 auf .der Hauptelek  trode 4     (Fig.    2 und 4).

       Anderseits    ist es er  fahrungsgemäss     bekannt,,dass    der     Lichtbogen     während des Dauerbetriebes     in    den Elektro  den so starken     Abbrand    hervorruft, dass sich  die     Abbra-ndflächen    zu kraterförmigen Ge  bilden 21     (Fig.    2) aushöhlen. Diese Erschei  nung soll durch entsprechende Führung der  Gasströmung so     ausgenutzt    werden, dass die       Lichtbogenfusspunkte    beispielsweise auf den       Hauptelektroden    im Windschatten brennen.

    Dies bringt den besondern Vorteil mit sich,  dass die in der Nähe der Fusspunkte befind  lichen Teile des     Lichtbogenkanals    von der  Strömung nicht     gestört    werden     bezw.        nicht     stark     gekühlt    werden, so dass, hier die Wärme  bildung ,gering ist. Auf diese Weise kann  ein     Minimum    an     Abbrand    erreicht werden.  



       Bei    starker Kühlung tritt eine Steigerung  des Widerstandes im Lichtbogen auf. Da  hierbei     gleichzeitig    der Spannungsverlust  ,grösser wird, steigt die     Liehtbogenleistung     und damit auch die     entwickelte    Wärme  menge     quadratisch.    Es ist also keineswegs  in allen Fällen günstig, .den Lichtbogen stark  zu     kühlen.    Es kann im Gegenteil eine  schwächere Kühlung günstigere Betriebs  und     Löschverhältnisse    ergeben.

        Manchmal wird es zweckmässig sein, den  radialen und insbesondere auch den axialen  Strömungen eine solche Komponente zu ge  ben, dass diese Strömungen den zwischen den  Hauptelektroden brennenden Lichtbogen in       Spiralform    umstreichen. Dies könnte bei  spielsweise durch entsprechendes Schrägstel  len der oben     beschriebenen    Zähne (11 und  12 der     Fig.    2     bezw.    der Aussparungen 13  und 14 der     Fig.    3) erzielt werden.  



  Bei .den     beschriebenen    Anordnungen wird  das     Zündgas    im     Gegensatz    zu den bisher be  kannten Anordnungen zugleich als     Lösch-          gas    benutzt. Die Erfindung ist     selbstver-          ständlich    nicht nur auf die Verwendung von  Gas beschränkt. Als Zünd- und Löschgas  kann natürlich ebenso Dampf benutzt wer  den. Gegebenenfalls ist auch in manchen  Fällen die     Verwendung    von Flüssigkeit mög  lich.

   Im     übrigen    sei noch besonders bemerkt,  dass alle     Gesichtspunkte,    die bisher im Zu  sammenhang mit Anordnungen mit zwei       Ausströmdüsen    angeführt worden sind, in  sinngemässer Weise auch beim Erfindungs  gegenstand verwendet werden können. Bei  spielsweise kann der     mittlere    Teil der Haupt  elektroden leicht     auswechselbar    gemacht wer  den, um den     nachteiligen    Einfluss des Ab  brandes ausschalten zu können. Beispiels  weise kann der Teil 2:2 der Hauptelektrode 4  (Fix. 1) oder der Teil 23 der     Hauptelektrode     3. (Fix. 4) leicht auswechselbar ausgebildet  sein.  



  Im Dauerbetrieb kann die     Kühlung    für  die     Schirm-    und insbesondere für die Haupt  elektrode in bekannter Weise durch eine  Flüssigkeit oder durch .das     vorbeistreichende     Gas     bezw.    durch eine besondere     Gas-    oder       Luftkühlströmung    erreicht werden.  



  Die schnelle Bewegung der Lichtbogen  Fusspunkte, insbesondere an den Stellen, an  denen die Geschwindigkeit durch die Gasbe  wegung     klein    ist, kann in     bekannter    Weise  durch ein Magnetfeld erreicht werden, wobei  die eisernen     Führungsteile    so zu gestalten  sind, dass die magnetischen Kraftlinien weit  gehend parallel zur Oberfläche der     Elektro-          den    verlaufen.



      Liehtbogenstromr ieliter with electrodes in flowing extinguishing agent. In the case of arc converters, the periodic extinguishing of the arcs has become flawlessly possible by supplying the extinguishing agent, for example a gas, radially between the electrodes to the arc chamber and removing it again through nozzle-shaped openings on both electrodes. The gas removes the arc roots from the area in which there is a high field strength.

   Each electrode (the cathode and the anode) has already been subdivided into main electrodes and shield electrodes and the shield electrodes have been provided with nozzle-shaped gas outlet openings. With these arc current devices, the gas then flows radially between the electrodes to the arc space and through the openings of the two shielding electrodes, i.e. both the shielding electrode of the respective anode and the shielding electrode of the respective cathode and between the shielding electrode and the associated main electrode from.

      For better ignition, a further gas flow (axial gas flow) is provided in the new ren arc converters, which moves an auxiliary arc periodically between the main electrodes. Both gas flows, the radial main gas flow and the axial auxiliary gas flow, now very often interfere with each other despite careful adjustment and thus cause disturbances in the operation of the arc converter.



  The invention eliminates this disadvantage in that, in the case of arc converters with electrodes in flowing extinguishing agent, in which each electrode consists of at least one main and one shield electrode, the flow at least partially through the passage opening of one shield electrode into the arc tube and through the passage opening the other shield electrode emerges from the arc chamber. The invention is illustrated in the drawing in several exemplary embodiments.



  1 shows an arc converter, the electrodes 1 and 2 of which consist of the main electrodes 3 and 4 and the shield electrodes 5 and 6. The gas flows through the electrode 1, between the main electrode 3 and the shield electrode 5, to the arc chamber 7 according to the arrows shown.

   For the direction of the inflow between the main electrode 3 and the shield electrode 5, two different Ausführungsbei games are shown in FIG. 1 to the right and left of the center line. The gas flows axially through the arc chamber 7 here and flows out of the arc chamber 7 through the other electrode 2, between the main electrode 4 and the shield electrode 6.



  In addition, a gas flow can also flow radially between the electrodes, as is indicated in FIG. 1 by the dashed arrows. The purpose of the additional flow is to hold the axial gas flow together and to prevent it from widening before it enters the shielding electrode 6 and then striking the edge of the opening of the shielding electrode and deflecting and deflecting it before it is swirled.

   In such a case, the arc would also follow the irregular movements of the gas flow.



  Keeping the arc straight is generally difficult, especially if high blocking strength of the spark gap is to be present after extinguishing, since the arc is very likely to break out laterally and form large loops or a high voltage drop occurs when the blowing is too strong.



  However, a straight course of the arc can be achieved in that the flow runs evenly parallel to the arc and envelops it in this form and the flow rate of the extinguishing agent, if necessary, over its entire length or over the essential parts of its length inside or inside. at those points of its cross-section where the arc is located, is made less than outside.

   The arc 8 then burns mainly between the two main electrodes 3 and 4 and is enveloped by the gas streams stroking along it so that it takes approximately the shortest length between the main electrodes 3 and 4 without being elongated. In this way it can be achieved that; the arc voltage does not become too high.



  Due to the external high flow rate of the gas jet, the heat given off by the arc to its surroundings is quickly dissipated and an accumulation of heat in the arc space is avoided. The arc itself, on the other hand, burns roughly in the center axis of the cylinder jacket of the gas flow, i.e. where the flow speed is lower. As a result, the arc is not disturbed and - no more heat is withdrawn from it than is necessary. If the arc wants to move to the side, it is immediately driven back towards the center by the higher flow velocity in its surroundings.



  This flow distribution can be achieved by the annular inflow and outflow of the gas between the main and the associated shield electrodes, as this. is shown in FIG. Even if the shape of the arc chamber is such that a concentrated gas jet can flow from one main electrode to the other, the circular feed and discharge means that the circular flow is maintained in the arc chamber .

   On the other hand, this effect is also caused by the arc itself, because the heat generation of the arc channel, which is located approximately in the middle of the flow, is set differently here by the gas flow than on the parts surrounding the arc, whereby the The distribution of the flow speed in the radial direction takes place automatically due to the different levels of heat generation so that the speed increases towards the outside.

   Since the physical views of the processes in and around the arc differ from one another, it should be stated here for the sake of clarity that the flowing gas weight in terms of time and cross-sectional unit should be understood to mean grounding. An uneven distribution of speed in the sense mentioned above can already occur. if the speed of movement of the individual gas molecules is the same, but the density of the gas is different.



  In order to prevent the extinguishing agent flow from escaping to the outside, a cylindrical insulating sleeve can optionally also be provided in the vicinity of the arc, which stretches part of the way from one shielding electrode to the other.



  The same can be achieved by the fact that a part of the gas passes through the space between the two shielding electrodes and the actual. Arc flows in (radial gas flow). A disturbance of the axial gas flow does not occur, in contrast to the known arrangements, since the radial Cla.sströmung before flowing through the corresponding shield electrode only envelops the axial gas flow, but does not change its direction.

   On the contrary, the radial gas flow can achieve that the axial gas jet exiting through the one shield electrode from the arc roughness, in particular in front of this, i.e. in front of the second shield electrode, is sufficiently constricted and bulges of the axial gas flow or. of the arc cannot occur due to the thermal formation of the arc.



  In the described flow form for cooling BEZW. Extinguishing the arc, with regard to the guidance of the gas flow, both in the actual arc space and at the inlet and outlet points, special considerations must be observed. Difficulties can arise, among other things, from the fact that, on the one hand, very high speeds are required on individual stretches and, on the other hand, certain deflections of the flow are necessary with the strictest avoidance of strong eddies.

   Furthermore, certain parts of the electrodes may only be touched by the flow at low speed or even only indirectly, or they have to be in the "slipstream". It should also be taken into account that the .Strömungs openings in both electrodes in the invention for the flow are connected one behind the other in series, i.e. not in parallel as in the known arrangements, so that for the same flow velocities in the present case, a greater pressure gradient is needed.

   In the present invention, you can therefore not get by with the well-known means for reducing the flow resistance Ver, because the shape of the electrodes from electrodes. Purely fluidic back views would result in electrodes that would not meet the electrical requirements. The arrangements of the gas flow, which are described in more detail below, accordingly represent appropriate designs of the subject matter of the invention.



  A high speed is initially necessary in the actual arc space, that is, in the space that is limited in the longitudinal direction by the opposing surfaces of the two main electrodes -3- and 4 and its diameter in some respects by the diameter of the openings in the shield electrodes 5 and 6 is set. The gas flows to this arc chamber through the space between the main electrode 3 and the associated shield electrode 5. The flow form is therefore approximately a hollow cone.

   The distance between the sub-electrodes 3 and 5 should be relatively small for electrical reasons. However, this can have the disadvantage that the speed of the gas when entering the arc chamber is so high that the deflection that then takes place on the one hand requires a large pressure gradient and on the other hand leads to constrictions and eddies of the flow in the arc chamber.

   However, such a flow would bezw for cleaning the arc room. : the ongoing dissipation of the heat generated by the arc may be unfavorable.

   The shape of the two electrodes BEZW. of the opposing surfaces. These phenomena can be avoided, for example by placing the smallest distance between the screen and main electrodes, which is necessary for electrical reasons, at a point that is relatively large distance from the axis, as shown in Fig. 1 is shown at positions 9 and 10.

   For example, this can continue to be done by a corresponding inclination of the electrodes, so that the flow is only at a small angle or. deflected to a large radius of curvature at the entrance into the arc chamber \ Zierden must.

   (Compare the four different representations of the electrode parts 3 and 5 in the right and left halves of FIGS. 1 and 2.) To achieve the same purpose, furthermore, at the points of the smallest distance between the main and shield electrode recesses in one of the two Part electroJen are inserted in such a way that the flow cross-section is enlarged and nevertheless at individual points the small distance between the shield and main electrode, which is necessary for electrical reasons, is maintained by the remaining "teeth".

    Shield electrodes with such teeth are shown schematically in Figs. 2 and 3 Darge provides. FIG. 2 shows the teeth at points 11 and 12. In FIG. 3, two different embodiments are shown in a section on the right and left. The recesses 13 and 14 are indicated by hatching. Special attention also needs to be paid to the Führunder gas flow at the point where it flows out of the arc chamber at the second electrode.

   For electrical reasons, it is required here that the flow velocity is reduced as quickly as possible (e.g. to avoid lengthening the arc). However, this requirement is countered by the fact, known in terms of flow, that expansions of flow cross sections respectively. Slowdowns in flows are associated with eddies and thus Q, constrictions and high pressure drops.

   It is therefore also at this point a special shape of the main and shield electrodes, especially on the surfaces facing the arc chamber and the surfaces facing each other, is required. This can be achieved, for example, by a relatively large distance between the main electrode 4 and the shield electrode 6 or by giving the surface of the main electrode a spherical shape (see FIG. 1, main electrode 4).

   Furthermore, the same purpose can be achieved in that the surface of the main electrode together with the surface of the shield electrode is inclined so strongly that the angle of deflection of the flow emerging from the arc space is small (see Fig. 2, partial electrodes 4 and 6).



  In this case, congestion must be avoided in both the water electrode (2) and the other electrode (1). This is possible, for example, through a special dimensioning of the flow cross-sections along the entire flow path. This dimensioning must be done in such a way that .the flow at no point. Has a higher speed than in the arc chamber itself. If the speed were to be higher beforehand, turbulence would arise during the slowing down. If the speed were to be higher afterwards, congestion would result from the reduction in cross section.

        Another means common to both electrodes (1 and 2) for improving the flow and thus electrical conditions is the use of flow guide bodies. Such guides can largely prevent eddies from forming in the axial gas flow. An example of this is shown schematically in FIG.

   In the center of the main electrode d, a pointed pin 15 is inserted at the front, which favors the formation of a cylindrical gas flow which envelops the arc all around. Such a shape of the guide body 1-5 would have significant disadvantages in electrical terms, such. B. in that the shielding effect of the shield electrodes is partially canceled.

   Such guide bodies should therefore be provided with an insulating layer 16 on the surface, so that the arc root points do not gain a foothold on these parts and accordingly particularly hot spots cannot occur on the surface of these bodies.



  In this particular case, conductive metal bodies, for example tungsten, aluminum, etc. with an oxide layer that is non-conductive, can be used as guide bodies.



  Another means of solving the fluidic difficulties while taking into account the electrical requirements is shown schematically in FIG. 5. Turbulence is to be avoided here by additional inflow and outflow paths 17 and 18, for example in the main electrodes 3 and 4. The subject of FIG. 5 is by no means to be understood as a spatial arrangement, but only as a schematic representation The idea of providing additional inflow and outflow paths.

   Additional inflow openings can introduce a gas into the arc space at a higher or lower speed than the main flow in particular, which results in additional stabilization of the gas flow and thus of the arc. On the downstream side, such additional openings can absorb part of the impinging gas jet and thus such congestion and eddies,

      that would endanger the operation of the converter.



  When solving the fluidic issues, it must also be taken into account that during continuous operation, the effect of the arc or changes in the shape of the electrodes occur during the burning process. It is Z. B. known that burn-up products respectively by the gas flow. be transported by the arc from one electrode to the other.

   These burn-off products can adhere to the main electrode and lead to changes in the surface there. This can be prevented, for example, by a corresponding recess 20 on the main electrode 4 (FIGS. 2 and 4).

       On the other hand, it is known from experience that the arc during continuous operation in the electric causes the burn-off so strong that the burn-off surfaces are hollowed out into crater-shaped ge 21 (FIG. 2). This phenomenon should be exploited by guiding the gas flow in such a way that the arc roots burn, for example, on the main electrodes in the slipstream.

    This has the particular advantage that the parts of the arc channel located in the vicinity of the base points are not disrupted by the flow or. are not strongly cooled, so that the formation of heat here is low. In this way, a minimum of burn-up can be achieved.



       With strong cooling, there is an increase in the resistance in the arc. Since the voltage loss increases at the same time, the arc output and thus also the amount of heat developed increases squarely. It is therefore by no means favorable in all cases to strongly cool the arc. On the contrary, a weaker cooling can result in more favorable operating and extinguishing conditions.

        Sometimes it will be expedient to give the radial and in particular also the axial flows such a component that these flows sweep in a spiral shape around the arc burning between the main electrodes. This could be achieved, for example, by appropriate inclination of the teeth described above (11 and 12 of FIG. 2 and the recesses 13 and 14 of FIG. 3).



  In the case of the arrangements described, the ignition gas, in contrast to the arrangements known up to now, is also used as an extinguishing gas. The invention is of course not restricted to the use of gas. Steam can of course also be used as ignition and extinguishing gas. If necessary, the use of liquid is also possible in some cases.

   Furthermore, it should be noted that all aspects that have been cited so far in connection with arrangements with two discharge nozzles can also be used in a corresponding manner in the subject matter of the invention. For example, the middle part of the main electrodes can be made easily replaceable in order to be able to switch off the adverse influence of the Ab brandes. For example, the part 2: 2 of the main electrode 4 (fix. 1) or the part 23 of the main electrode 3 (fix. 4) can be easily exchangeable.



  In continuous operation, the cooling for the shield and in particular for the main electrode can be in a known manner by a liquid or by .das moving gas or. can be achieved by a special gas or air cooling flow.



  The rapid movement of the arc base points, especially at the points where the speed is small due to the gas movement, can be achieved in a known manner by a magnetic field, the iron guide parts are to be designed so that the magnetic lines of force are largely parallel to Surface of the electrodes run.

 

Claims (1)

PATENTAANSPRUCI1: Lichtbogenstromrichter mit Elektroden in strömendem Löschmittel, bei dem jede Elek trode mindestens aus einer Haupt- und einer Schirmelektrode besteht, dadurch gekenn zeichnet, dass die Strömung mindestens teil weise durch die Durchtrittsöffnung der einen Schirmelektrode in den Lichtbogenraum ein tritt und durch die Durchtrittsöffnung der andern Schirmelektrode aus dem Lichtbogen- raum austritt. PATENTAANSPRUCI1: Arc converter with electrodes in flowing extinguishing agent, in which each electrode consists of at least one main and one shield electrode, characterized in that the flow at least partially enters the arc chamber through the opening of one shield electrode and through the opening of the other shield electrode emerges from the arc chamber. UNTERANSPRÜCHE: 1. Lichtbogenstromrichter nach Patentan spruch, gekennzeichnet durch eine der artige Form der Elektroden und der Gasströmungen, .dass die Lichtbögen in .der Hauptsache zwischen :den beiden Hauptelektroden brennen und von den an den Lichtbögen entlangstreichenden Gas strömungen so eingehüllt werden, dass sie angenähert die kürzeste Länge zwi schen den Hauptelektroden einnehmen. SUBClaims: 1. Arc converter according to patent claim, characterized by one of the types of shape of the electrodes and the gas flows, .that the arcs mainly burn between: the two main electrodes and are enveloped by the gas flows along the arcs so that they occupy approximately the shortest length between the main electrodes. 2. Lichtbogenstromrichter nach Unteran spruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ,die Löschmittelströmung mindestens auf .den wesentlichen Teilen ihre Länge an denjenigen Stellen ihres Querschnittes, an denen sich der Lichtbogen befindet, eine geringere Strömungsgeschwindigkeit besitzt als aussen. 3. Lichtbogenstromrichter -nach Patentan spruch, dadurch ,gekennzeichnet, dass die Wärmebildung am Lichtbogenkanal zur Erzielung der gewünschten Strömungs verteilung benutzt wird. 2. Arc converter according to claim 1, characterized in that the extinguishing agent flow at least on .den essential parts of its length at those points of its cross-section where the arc is located, has a lower flow velocity than outside. 3. Arc converter -according to patent claim, characterized in that the heat generation on the arc channel is used to achieve the desired flow distribution. 4. Lichtbogenstromrichter nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Löschmittel in Kreisringform dem Licht bogenraum zuströmt und auch in Kreis ringform aus dem Liehtbogenraum aus- tritt, so .dass die Gasströmung. im eigent lichen Lichtbogenraum angenähert einen Strömungshohlzylinder bildet. 4. Arc converter according to patent claim, characterized in that the extinguishing agent flows into the arc space in the form of a circular ring and also exits the arc space in a circular shape, so that the gas flow. in the actual arc space approximately forms a flow hollow cylinder. 5. Liehtbogenstromrichter nach Unteran- spruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Lichtbogen und seine Fusspunkte vom Anfang bis zum Ende seiner Brenn zeit sich auf denjenigen Elektrodenteilen befinden, die von dem Strömungshohl- zylinderdurchflossen werden. 5. Arc converter according to dependent claim 4, characterized in that the arc and its base points from the beginning to the end of its burning time are located on those electrode parts through which the hollow cylinder flows. 6. Lichtbogenstromrichter nach Patentan spruch, gekennzeichnet durch eine der artige Form der Elektroden und Lösch- mittelströmungen, dass die Räume vor den Hauptelektroden an denjenigen Stel len, an denen sich dis Lichtbogenfuss- p un 'kte befinden, von der Strömung e-, 6. Arc converter according to patent claim, characterized by one of the type of shape of the electrodes and extinguishing agent flows that the spaces in front of the main electrodes at those points where the arc roots are located are affected by the flow e-, nur mit geringer Geschwindigkeit und mit telbar bestrichen werden, so dass der Lichtbogen an den Fusspunkten sich im Windschatten befindet. 7. Lichtbogenstromrichter nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Geschwindigkeit des Löschmittels an keiner Stelle höher ist als in dem kon zentrierten Strahl zwischen der einen Schirmelektrode und der andern Schirm elektrode. can only be brushed at low speed and indirectly so that the arc at the foot points is in the slipstream. 7. Arc converter according to patent claim, characterized in that the speed of the extinguishing agent is at no point higher than in the concentrated beam between the one shield electrode and the other shield electrode. B. Lichtbogenstromrichter nach Patentan spruch, dadurch ,gekennzeichnet, dass der Luftspalt an der Einströmöffnung des Löschmittels dadurch vergrössert ist, dassi eine der Teilelektroden an der der andern Teilelektrode gegenüberliegen den Fläche Aussparungen besitzt. 9. Lichtbogenstromrichter nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, da3 der Luftspalt an der Einströmöffnung des Löschmittels dadurch vergrössert ist, dass eine der Teilelektroden an der der an dern Teilelektrode gegenüberliegenden Fläche Zähne besitzt. B. arc converter according to patent claim, characterized in that the air gap at the inflow opening of the extinguishing agent is enlarged in that one of the sub-electrodes on the other sub-electrode opposite the surface has recesses. 9. Arc converter according to patent claim, characterized in that the air gap at the inflow opening of the extinguishing agent is enlarged in that one of the partial electrodes has teeth on the surface opposite to the other partial electrode. 10. Lichtbogenstromi@ichter nach Patentau spruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Löschmittel zum Teil auch durch den Raum zwischen den beiden Schirm elektroden zum eigentlichen Lichtbogen raum zuströmt (radiale Lösehmittelströ- mung), so dass der aus der einen Schirm elektrode in den Lichtbogenraum aus tretende Löschmittelstrahl (axiale Lösch- mittelströmung) 10. Lichtbogenstromi @ ichter according to patent claim, characterized in that the extinguishing agent partially flows through the space between the two shield electrodes to the actual arc chamber (radial solvent flow), so that the one shield electrode into the arc chamber emerging extinguishing agent jet (axial extinguishing agent flow) genügend zusammenge schnürt wird und Ausbauchungen des axialen Löschmittelstromes und des Lichtbogens durch die Wärmebildung des Lichtbogens nicht eintreten können. is tied together enough and bulges of the axial extinguishing agent flow and the arc cannot occur due to the heat generation of the arc. 11. Lichtbogenstromriehter nach Patentan spruch, gekennzeichnet durch eine der artige Formgebung der Oberflächen sämtlicher Elektrodenteile, dass im Laufe der Lösehmittelströmungsstrecke, die mit hoher Geschwindigkeit durehflossen wird, also auf der Strecke vom Beginn der kreisringförmigen Zuströmöffnung bis zum Ende : 11. Arc flow guide according to patent claim, characterized by the shape of the surfaces of all electrode parts that in the course of the solvent flow path, which flows through at high speed, that is, on the path from the beginning of the annular inflow opening to the end: der kreisringförmigen Abströmöffnung, Wirbelbildungen und Stauungen durch Vermeidung von schar fen Strahlumlenkungen an Stellen höch ster Geschwindigkeit und streckenweiser Veränderungen des Strömungsquerschnit tes, sowie durch strömungstechnisch gün stige Ausbildung der Abströmwege ver mieden werden. the circular discharge opening, vortices and congestion by avoiding sharp deflections of the jet at high speed points and changes in the flow cross section, as well as by aerodynamically favorable training of the discharge paths ver avoided. 12. Lichtbogenstromrichter nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass. auf der Abströmseite durch Abrundungen: an den Blektrodenteilen das betriebsstörende Absetzen von durch den Lichtbogen und die Gasströmung mitgenommenen Ab brandteilchen verhindert wird und für diese Abbrandteilchen eine Aussparung in der Mitte der Hauptelektrode vorge sehen ist. 13. Lichtbogenstromrichter nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, -dass. die Bildung von Wirbeln durch Einsetzen teilweise isolierender Führungskörper in der Mitte der Hauptelektrode vermieden wird. 12. Arc converter according to patent claim, characterized in that. On the outflow side by rounding: on the sheet metal electrode parts the disruptive deposition of particles carried along by the arc and the gas flow is prevented and a recess in the middle of the main electrode is provided for these burn-off particles . 13. Arc converter according to claim, characterized in that. the formation of eddies is avoided by inserting partially insulating guide bodies in the center of the main electrode. 14. Lichtbogenstromrichter nach Unteran spruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die isolierenden Führungskörper Spitzen aus Wolfram besitzen. 15. Lichtbogenstromrichter nach Unteran spruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die isolierenden Führungskörper Spitzen aus Metall mit oxydierter Oberfläche be sitzen. 14. Arc converter according to claim 13, characterized in that the insulating guide body have tips made of tungsten. 15. Arc converter according to claim 13, characterized in that the insulating guide body tips made of metal with an oxidized surface sit. 16. Lichtbogenstromrichter nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass Drosselungen, Stauungen und Wirbe- lungen durch zusätzliche Zu- und Ab- strömwege in der Mitte der Hauptelek trode vermieden werden. 17.Irichtbogenstromrichter nach Unteran spruch 10, dadurch .gekennzeichnet, dass die radialen und axialen Strömungen eine spiralige Komponente besitzen. 16. Arc converter according to patent claim, characterized in that throttling, congestion and eddies are avoided by additional inflow and outflow paths in the middle of the main electrode. 17.Irichtbogenstromrichter according to claim 10, characterized in that the radial and axial flows have a spiral component.
CH188140D 1934-10-25 1935-10-24 Arc converter with electrodes in flowing extinguishing agent. CH188140A (en)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE796770X 1934-10-25

Publications (1)

Publication Number Publication Date
CH188140A true CH188140A (en) 1936-12-15

Family

ID=6711018

Family Applications (2)

Application Number Title Priority Date Filing Date
CH188140D CH188140A (en) 1934-10-25 1935-10-24 Arc converter with electrodes in flowing extinguishing agent.
CH190822D CH190822A (en) 1934-10-25 1935-10-24 Arc converter with electrodes in a flowing extinguishing agent.

Family Applications After (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
CH190822D CH190822A (en) 1934-10-25 1935-10-24 Arc converter with electrodes in a flowing extinguishing agent.

Country Status (3)

Country Link
AT (1) AT148654B (en)
CH (2) CH188140A (en)
FR (1) FR796770A (en)

Also Published As

Publication number Publication date
CH190822A (en) 1937-05-15
AT148654B (en) 1937-02-25
FR796770A (en) 1936-04-15

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP1797747B1 (en) Plasma torch
DE69525162T2 (en) PLASMA TORCH WITH AXIAL POWDER INJECTION
DE69502836T2 (en) ELECTRODE STRUCTURE FOR A PLASMA TORCH
DE2164270A1 (en) Plasma jet generator
EP0178288B1 (en) Plasma burner
EP0017201B1 (en) Direct current plasma torch
DE102010053721B4 (en) Torch for tungsten inert gas welding and electrode for use in such a burner
DE2438017C3 (en) Gas switch
DE69300563T2 (en) Arc plasma torch with conical bore containing electrode.
DE2209388B2 (en) Contact arrangement for gas flow switches
DE1440618B2 (en)
CH188140A (en) Arc converter with electrodes in flowing extinguishing agent.
DE1551771C3 (en) Combustion device with a combustion chamber for internal combustion of a fuel gas-air mixture
DE10017604A1 (en) Rotatable roller
CH437573A (en) Welding torch for inert gas arc welding with a consumable electrode
DE1210100B (en) Inert gas arc welding torch
AT140136B (en) Conversion of electrical voltages.
DE731020C (en) Arc converters, especially Marx converters, with electrodes in flowing gas
DE238367C (en)
DE3430306C3 (en)
DE1564123A1 (en) Device for generating a hot plasma jet
DE1515218C (en) Electric arc torch
DE901563C (en) Spark gap arrangement for arc converters, switches or the like.
DE1565426A1 (en) Improvements to the arc welding process with shielding gas
DE1515218A1 (en) Electric arc torch