CH187875A - Freilaufbremsnabe. - Google Patents

Freilaufbremsnabe.

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CH187875A
CH187875A CH187875DA CH187875A CH 187875 A CH187875 A CH 187875A CH 187875D A CH187875D A CH 187875DA CH 187875 A CH187875 A CH 187875A
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CH
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brake hub
freewheel brake
resilient
ring
sleeve
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Inventor
A-G Fichtel Sachs
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Fichtel & Sachs Ag
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Description


      Freilaufbremsnabe.            Gegenstand    vorliegender Erfindung ist  eine     Freilaufbremsnabe    mit federndem     Rei-          bungshemmorgan,    das auf einer Kupplungs  hülse angeordnet ist und beim Freilauf der  Nabe am stillstehenden Teil der Freilauf  bremsnabe     federnd    anliegt, aber beim An  trieb     selbsttätig    von diesem stillstehenden  Teil abgehoben wird.

   Die Erfindung besteht       darin.,    dass ein zur Reibungshemmung dienen  der, nach aussen federnder Ring, welcher in  eine Umfangsnut der Kupplungshülse einge  legt ist und beim Freilauf mit einem still  stehenden Teil in     Reibungsberührung        ist,     Vorsprünge trägt, die beim Schliessen der  Antriebskupplung durch den     Kupplungs-          hohlkegel    des     Nabengehäuses    einwärts ge  drückt werden und dabei den federnden     Ring     zusammendrücken und dessen reibende     Be-          rührung        mit    dem stillstehenden Teil auf  heben..  



  In beiliegender     Zeichnung        ist    der Erfin  dungsgegenstand     in    zwei beispielsweisen       Ausführungsfarmen        dargestellt.        Fig.    1 zeigt    einen     Längsschnitt    eines Teils einer Freilauf  nabe mit einer     Reibungshemmvorrichtung,     wobei die Radachse weggelassen ist.     Fig.    2  stellt einen     Querschnitt    nach der     Linie          II-II    der     Fig.    1 dar.

       Fig.    3 und 4 stellen  eine     Kupplungshülse    mit dem     Reibungs-          hemmring    in verschiedenen     Ansichten    ihres  Umfanges dar.     F,g.    5 zeigt einen     Längs-          schnitt    und     Fig.    6 einen Querschnitt nach der       Linie        IV-IV    der     Fig.    5 der zweiten Aus  führungsform.

       Fig.    7     und    8 sind Seitenan  sichten der     Kupplungshülse,    entsprechend  den     Fig.    3 und 4.  



       Bei    der     Ausführungsform    nach     Fig.    1       bis    4     ist    auf dem das     Kettenrad    tragenden  Antreiber 5     mittels        Gewinde    eine     teilweise          konische    Kupplungshülse 6     verschraubbar.     In einer Umfangsnut des zylindrischen Teils  der Hülse 6 ist ein     federnder    aus zwei Hälf  ten     zusammengesetzter    Ring 7     eingesetzt;

       von jeder der     Hälften    des Ringes geht eine  federnde     winkelförmig    gebogene     Zunge    8  aus, die in einem von diametral gegenüber-      liegenden     Achsialschlitzen    9 des     konischen     Teils     des    Hülse 6.

   geführt ist     und    gewöhn  lich mit     ihrer        Knickstelle    über den     Umfang     der     gerauhten        Kegelfläche        herausragt.    Die  beiden Hälften des     Ringes    7 greifen an     ihren     Enden     mittels    Lappen 10, und dazu passen  der Sehlitze<B>107</B>     mit    Umfangsspiel     ineinander          und        sind        etwas        urirund    gebogen,

   so     da3    sie,       wenn    kein     Druck    von     aussen    auf sie     ausgeübt          wird,    sich     mit    ihrem     mittleren        Teil    über den       Umfang    des     zylindrischen    Teils der     Schraub-          hülse    etwas herauszuheben suchen.

   In dieser       Trage        berühren    sie den     innern    Umfang     eines     Ringes 11, der auf dem Umfange eines in  der Nabe uridrehbar     festgehaltenen,    auf die       Bremse    wirkenden Druckringes 12. fest ange  bracht     ist.    Auf den einander .gegenüberlie  genden     Endseiten    des     Ringes    12 und der       Hülse    6     sind        Kupplungszähne    13 vorgesehen.  



  Die     Freilaufnabe        wirkt    in folgender  Weise:     Beim        Vorwärtstreten    wird die     Hülse     6, auf dem     Antreiber    5 nach     rechts    mit Be  zug zu     Fig.    1 verschraubt, so dass,

   ihr koni  scher Teil mit der     entsprechenden        Hohlkegel-          fläche    der     Nabenhülse    14 in     Berührung          kommt.    Dabei     wird    der     herausragende    Teil  der     Zungen    8 in     die,Schlitze    9 gedrückt, wo  durch auch die mit ihnen     vereinigten        Teile     des     Ringes    7     zusammengedrückt    werden., tie  fer in:

   die     Umfangsnut    zu liegen     kommen    und       dann.        mit    dem     Ring    11 nicht mehr in     Berüh-          rung    sind.

   Reibung von     umlaufenden    Teilen  an     stillstehenden        Teilen    ist dann nicht mehr  vorhanden.     Beim        Stillhalten    der     Tretkurbeln          wird    die     Schraubhülse    6 von der weiterlau  fenden     Nabenhülse    14 auf dem Antreiber  nach     links    zurückgeschraubt, wobei die koni  sche Antriebskupplung gelöst wird und die  federnden Teile 7 und 8     des        Reibungshemm-          ringes    wieder nach aussen vortreten können.

    Da     nun    die Hülse 6     von,der        Hohlkegelfläche     der     Nabenhülse    14 entfernt ist, liegen die  Zungen 8     nicht    mehr an     dieser    Fläche an,  wogegen der     Ring    7 den     innern    Umfang des       Ringes    11 im Bereiche der     Lappen    8 berührt.

    Die     Hülse    6     wird        also        in    ihrer Lage festge  halten, aber es.     tritt        reibungsloser        Freilauf          ein.    Beim     Rückwärtstreten    wird die Hülse 6    soweit nach     links    verschraubt, dass die     Kupp-          lungszähne    13 eingekuppelt werden und die  mit dem     Ring    12     in    Verbindung stehende       Bremse,    die von beliebiger Konstruktion sein  kann,

       angestellt        wird.     



  Der federnde Ring 7 kann auch     einteilig     sein wie     in.        Fig.    6, so dass er die     Zungen    8       mit    grösserer Kraft in den Führungsschlitzen  9 nach     aussen        drückt,    und es     können    mehr       als    zwei Zungen verwendet werden.  



  Die     zweite        Ausführungsform    nach     Fig.    5       bis    8 entspricht im wesentlichen der ersten,  aber die     Zungen    8     sind    durch     kurze        seitliche     Vorsprünge 8a ersetzt, die vom Ring 7a ab  gebogen     sind.    Diese Vorsprünge legen sich  beim     Schliessen.    der     konischen    Antriebskupp  lung .gegen den     innern    Rand der     Hohlkegel-          fläche    der     Nabenhülse    14,

   so     dass    der ein  teilige Ring 7a     zusammengedrückt    und dabei  seine     Berührung    mit dem     Ring    11     aufgehoben          wird.    Da diese     Abbiegungen        verhältnismässig          steif        sind,    können sie nicht so leicht aus ihrer  richtigen Stellung verbogen werden.  



       Die        Reibungshemmvorrichtung    hat eine  relativ     kleine        achsiale    Baulänge und ist von  einfacher     Konstruktion,    weshalb sie     wenig     Raum     in.    der Nabe erfordert und zuverlässig       wirkt.  

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Freilaufbremsnabe mit federndem Rei- bungshemmorgan, das auf einer Kupplungs- hülse angeordnet ist und beim Freilauf der Nabe am stillstehenden Teil der Freilauf bremsnabe federnd anliegt, aber beim An trieb selbsttätig von diesem stillstehenden Teil abgehoben wird, dadurch gekennzeich net, dass, ein zur Reibungshemmung dienen der,
    nach aussen federnder Ring, welcher in eine Umfangsnut der Kupplungshülse, einge- legt ist und beim Freilauf mit einem still- stehenden:
    Teil in Reibungsberührung ist, Vorsprünge trägt, die beim Schliessen der Antriebskupplung durch. den Kupplungshohl kegel des Nabengehäuses einwärts gedrückt werden und dabei den federnden Ring zusam mendrücken und dessen reibende Berührung mit dem stillstehenden Teil aufheben.
    UNTERANSPRÜCHE: 1. Freilaufbremsnabe nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der die Rei bungshemmung erzeugende Ring unrund ist und beim Leerlauf in der Nähe der Ausgangsstellen der Vorsprünge an dem stillstehenden Teil anliegt.
    2. Freilaufbremsnabe nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die von dem federnden Ring (7) ausgehenden Vor- sprünge aus federnden. Zungen (8) beste hen, die in Achsialnuten (9) der Kupp lungshülse (6) geführt sind und im freien Zustand teilweise über den Umfang des Kupplungskegels dieser Hülse heraus ragen. 3. Freilaufbremsnabe nach Patentanspruch und Unteranspruch 2, dadurch gekenn zeichnet, dass der federnde Ring (7) aus mindestens zwei, je eine Zunge (8) tragen den Teilen besteht, deren Enden mit Spiel.
    in der Umfangsrichtung ineinander grei fen. 4. Freilaufbremsnabe nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass vom Rande des federnden Ringes (7a) radial nach aussen ragende kurze Abbiegungen (8a) ausgehen.
CH187875D 1935-02-11 1936-02-07 Freilaufbremsnabe. CH187875A (de)

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