Vorrichtung zum Verriegeln der Motorhaube an Automobilen. Die meisten Automobile werden ,gegen Diebstahl dadurch gesichert, dass der Innen raum derselben verriegelt wird, so dass es Unbefugten nicht möglich ist, ohne Beschä digung :
des Fahrzeuges in das Innere des Wagens zu gelangen. Bei den wenigsten Fahrzeugen jedoch ist es möglich, die Motor haube zu verriegeln, so @dass beim parkieren den Fahrzeug mit Ipichtigkeit einzelne Be- standteile vom Motor beschädigt oder gar ent wendet werden können.
Die vorliegende Erfindung schafft nun diesem Übelstand Abhilfe, indem zwischen der Wagentüre und der Motorhaube ein Riegel angeordnet ist, der beim Schliessen und Öffnender Wagentüre zwangläufigder- art verschoben wird, -dass dadurch,die Motor haube verriegelt ,bezw. entsichert wird.
Auf der beiliegenden Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in zwei verschiedenen Ausführungsbeispielen dargestellt, und zwar zeigt: Fig.l in schematischer Darstellung die Vorrichtung nach dem ersten Beispiel im Querschnitt bei geschlossener Türe, Fig. '2 die Vorrichtung nach Fig. 1 bei teilweise ,geöffneter Türe,
Fig.3 in schematischer Darstellung die Vorrichtung nach dem zweiten Beispiel <U>im</U> Querschnitt bei geschlossener Türe und Fig. 4 die Vorrichtung nach Fig. 3 bei teilweise .geöffneter Türe.
1 ist der zwischen der Wagentüre 2 und der Motorhaube 3 angeordnete Riegel, der als Stab ausgebildet ist und nach Fig. 1 und 2 für sich nach hinten öffnende Türen einer- ends einen Stellring 4 besitzt, der als An schlag dient, damit die Verschiebung des Riegels 1 beim Öffnender Türe begrenzt ist.
Anderends besitzt der Riegel 1 eine Feder 5, die sich einerends .gegen die Zwischenwand 6 und anderends gegen den Stellring 7 ab stützt. An der Zwischenwand 6 ist über der Stelle, wo der Riegel 1 die Wand 6 durch setzt, ein gelochter Bügel 8 befestigt. An der Motorhaube 3 ist eine mit,dem-Riegel 1 zusammenzuwirken bestimmte Öse 9 be festigt.
Für sich nach vorn öffnende Türen ist der Riegel nach Fig.3 und 4 auf der Seite der Türe als Türfalle 10 ausgebildet, die beim Schliessen der Türe mit dem Rie gel l zurückgedrückt wird, so dass dadurch die Haube 3 verriegelt wird. Beim Öffnen der Türe 2 wird der Riegel 1 freigegeben und durch die Feder 5 so weit verschoben, dass die Haube 3 an der Öse -9 entsichert ist und - aufgehoben werden kann.
Durch beide Vorrichtungen wird erreicht, @dass, sobald die Wagentüre geschlossen wird, gleichzeitig die Motorhaube automatisch ver riegelt wird, so dass dadurch auch der unter der Haube befindliche Motor bezw. einzelne Bestandteile desselben vor Beschädigungen oder Diebstahl ,gesichert sind.
Device for locking the bonnet of automobiles. Most automobiles are secured against theft by locking the interior of the same, so that it is not possible for unauthorized persons to:
of the vehicle to get into the interior of the car. In very few vehicles, however, it is possible to lock the bonnet so that individual components of the engine can be damaged or even removed when the vehicle is parked.
The present invention now remedies this inconvenience in that a bolt is arranged between the car door and the engine hood, which is inevitably moved when closing and opening the car door, -that thereby, the engine hood is locked, respectively. is unlocked.
In the accompanying drawing, the subject matter of the invention is shown in two different exemplary embodiments, namely: FIG. 1 shows a schematic representation of the device according to the first example in cross section with the door closed, FIG. 2 the device according to FIG. 1 with the door partially open ,
3 shows a schematic representation of the device according to the second example in cross-section with the door closed and FIG. 4 shows the device according to FIG. 3 with the door partially open.
1 is the bolt arranged between the car door 2 and the bonnet 3, which is designed as a rod and, according to FIGS. 1 and 2, has an adjusting ring 4 at one end for rearward-opening doors, which serves as a stop so that the displacement of the Latch 1 is limited when opening the door.
On the other hand, the bolt 1 has a spring 5 which is supported at one end. Against the partition 6 and at the other end against the adjusting ring 7. A perforated bracket 8 is attached to the intermediate wall 6 above the point where the bolt 1 sets the wall 6 through. On the hood 3 is a with, the bolt 1 to cooperate certain eyelet 9 be fastened.
For doors that open to the front, the bolt according to FIGS. 3 and 4 is designed as a door latch 10 on the side of the door, which is pushed back with the bolt L when the door is closed, so that the hood 3 is locked. When the door 2 is opened, the bolt 1 is released and moved by the spring 5 so far that the hood 3 is unlocked at the eyelet -9 and - can be lifted.
Both devices ensure that, as soon as the car door is closed, the bonnet is automatically locked at the same time, so that the engine located under the bonnet or individual components of the same are secured against damage or theft.