Wasserpfosten. Es ist festgestellt worden, dass bei den bisher üblichen Wasserpfostenkonstruktionen verhältnismässig bedeutende Strömungsver- luste auftreten, welche eine Druckverminde- rung des durchströmenden Wassers zur Folge haben.
Eine Druckverminderung ist aber gerade bei Wasserpfosten, die in der Haupt sache der Feuerlöschung dienen, sehr uner wünscht, weil .durch sie die Stärke und Trag weite des austretenden Wasserstrahls eine starke Verminderung erfährt. Hervorgerufen werden diese Druckverminderungen dadurch, dass im Innern des Wasserpfostens Flächen und Vorsprünge sich befinden, an welchen das unter Druck ausströmende Wasser auf prallt, so dass Stauungen und Wirbelungen entstehen.
Derartige Stauungen und damit Verluste treten bei den bisher üblichen Was serpfosten vornehmlich am Ventilkörper, sei es an den seitlichen umfangreichen Durch brüchen, sei es an der plattenförmigen Ab schlussseite, ferner am Ventilgehäuse und in der Höhe des Wasseraustrittes, nämlich an der Spindelführung, auf.
Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist ein Wasserpfosten, bei dem in seinem Innern befindliche, von Wasser bespülte Flä chen Stromlinienform haben.
Die Erfindung ist in der beigefügten Zeichnung beispielsweise dargestellt.
Fig. 1 zeigt im Längsschnitt einen Unter- flurwasserpfosten, der die verschiedenen Massnahmen zum Erzielen einer gleichmässi gen, verlustfreien Wasserströmung zeigt; Fig. -2 zeigt im Längsschnitt einen Über flurwasserpfosten; Fig. 3 veranschaulicht die stromlinien förmige Ausbildung des Ventilkörpers und des ihn umschliessenden Gehäuses, während Fig. 4 beide Ventilkörper wie auch Ge häuse im Horizontalschnitt darstellt;
Fig. 5 zeigt einen andern Ventilkörper, und zwar im besonderen die Form des auf der Abschlussseite liegenden Teils des Ven- tilkörpers, der das Dichtungsmittel festhält, und Fig. 6 einen Ventilkörper in der sogenann ten Rankineform.
Der Wasserpfosten nach Fig. 1, 3 und 4 besteht aus dem Ventilgehäuse a, dem Man telrohr b und dem Anschlussstück e. Die Teile des Pfosteninnern, welche vom Flüs sigkeitsstrom umspült werden, sind nach den Gesetzen der Strömungslehre so gestaltet, dass. sie den geringsten Strömungswider stand ergeben.
1vsbesondere ist der an der Spindel d befindliche, hohle Ventilkörper e in Stromlinienform und allseitig mit glatter Oberfläche ausgebildet. Bei der Ausführung nach Fig. 5 ist der Kopf<I>h</I> des Bolzens<I>f,</I> welcher das Dichtungsmaterial g an den Ven- tilkörper presst, stromlinienförmig ausgebil det, so dass der Flüssigkeitsstrom gleichmässig geteilt wird.
Bei Wasserdurchfluss wird die im Wasserpfostengehäuse befindliche Ent wässerungsöffnung n (Fig. 4) durch eine in der Ausnehmung i' des Ventilkörpers e lie gende, lose Dichtungsscheibe k abgeschlossen. Diese Dichtungsscheibe k ergänzt die Ober fläche des Ventilkörpers zu. einer bis auf die Öffnung l allseitig geschlossenen glatten Fläche.
Bei abgesperrtem Durchfluss durch den Hydranten liegt die Scheibe k tiefer als die Entwässerungsöffnung yt, so dass. das im Pfosten befindliche Wasser durch die Öff nung n und die Abflussleitung o' abfliessen kann.
Bei geöffnetem Wasserdurchfluss, durch den Hydranten tritt, obwohl die Scheibe<I>lt</I> unter dem Druck des durch :die Öffnung i auf ihre Rückseite gelangenden Wassers etwas aus der Ausnehmung i' vorsteht und sich gegen die Öffnung n anlegt, um sie zu verschliessen, keine Strömung und kein Druckverlust an der Scheibe k auf,
denn die Entwässerungsöffnung n ist in einer Rippe s des untern Gehäuseteils a eingebaut und um die Entwässerungsöffnung n herum ist diese Rippe, wie in Fig. 4 veranschau licht, warzenförmig verbreitert. Der Ab stand dieser Rippenwarze vom geöffneten Ventilkörper ist klein, ungefähr in der Grö ssenordnung bis zu einem halben Millimeter, so dass an dieser Stelle praktisch keine Was serströmung stattfindet.
Die Öffnung l (Fig. 3), welche dem Wasser den Zutritt in das Ventilkörperinnere et gestattet, befindet sich an einer Stelle, wo die ;geringste Wir belbindung eintritt. Es könnten auch mehrere Öffnungen l vorgesehen sein.
Der Ventilkörper kann weiterhin zweck mässig die in F'ig. <B>6</B> dargestellte, sogenannte Rankineform haben und kann ebenfalls mit Öffnungen -l und einer Dichtungsscheibe<I>k</I> für die Entwässerung des Hydranten ver sehen sein.
Das Ventilgehäuse a .ist im In nern entsprechend dem Ventilkörper strom linienförmig ausgebildet, so dass das Wasser ohne Ablenkung .der Stromfäden durch den Ventilsitz und das Gehäuse strömen kann.
Der Raum im Ventilspindelführungsrohr unter dem Lagerstück q für die Spindel<I>d</I> (Fig. 1) ist durch eine Wand r, die strom- linienförmig verläuft, von dem Wasserstrom abgeschlossen. Gleichzeitig ist die Wandung des Mantelrohres b so zwischen Ventilge- häuse a und Anschlussstüek c geführt, dass möglichst :geringe Druckverluste auftreten.
Water post. It has been found that with the previously customary water post constructions, relatively significant flow losses occur, which result in a pressure reduction in the water flowing through.
A pressure reduction is, however, especially with water posts, which are mainly used to extinguish fire, very undesirable because. Through it, the strength and carrying width of the exiting water jet undergoes a strong reduction. These pressure reductions are brought about by the fact that inside the water post there are surfaces and projections on which the water flowing out under pressure impacts, so that congestion and eddies arise.
Such congestion and thus losses occur with the previously usual What serpfosten mainly on the valve body, be it on the side extensive breakthroughs, be it on the plate-shaped end side, also on the valve housing and at the level of the water outlet, namely on the spindle guide.
The present invention relates to a water post in which the interior, flushed by water surfaces have a streamlined shape.
The invention is illustrated by way of example in the accompanying drawing.
1 shows a longitudinal section of an underfloor water post showing the various measures for achieving a uniform, loss-free water flow; Fig. -2 shows in longitudinal section an over floor water post; Fig. 3 illustrates the streamlined design of the valve body and the housing surrounding it, while Fig. 4 shows both valve bodies and Ge housing in horizontal section;
FIG. 5 shows another valve body, in particular the shape of the part of the valve body which is on the end side and which holds the sealing means, and FIG. 6 shows a valve body in the so-called Rankine shape.
The water post according to FIGS. 1, 3 and 4 consists of the valve housing a, the Man telrohr b and the connector e. The parts of the interior of the post, which are washed by the flow of liquid, are designed according to the laws of fluid mechanics so that they result in the lowest flow resistance.
In particular, the hollow valve body e located on the spindle d is designed in a streamlined shape and with a smooth surface on all sides. In the embodiment according to FIG. 5, the head <I> h </I> of the bolt <I> f, </I>, which presses the sealing material g against the valve body, has a streamlined design, so that the flow of liquid is evenly divided becomes.
When water flows through, the Ent watering opening n (Fig. 4) located in the water post housing is closed off by a loose sealing washer k located in the recess i 'of the valve body e. This sealing washer k supplements the upper surface of the valve body. a smooth surface that is closed on all sides except for the opening l.
When the flow through the hydrant is blocked, the disc k is lower than the drainage opening yt, so that the water in the post can flow through the opening n and the drainage line o '.
When the water flow is open, through the hydrant, although the disk <I> lt </I> protrudes slightly from the recess i 'under the pressure of the water that has passed through the opening i on its rear side and rests against the opening n to close them, no flow and no pressure loss on the disk k,
because the drainage opening n is built into a rib s of the lower housing part a and around the drainage opening n this rib, as illustrated in FIG. 4, is widened in the shape of a wart. The distance between this rib nipple and the open valve body is small, roughly on the order of half a millimeter, so that practically no water flow occurs at this point.
The opening l (Fig. 3), which allows the water to enter the inside of the valve body, is located at a point where the slightest whirl binding occurs. A plurality of openings 1 could also be provided.
The valve body can furthermore expediently take the form shown in FIG. <B> 6 </B> have the so-called Rankine shape and can also be provided with openings -l and a sealing washer <I> k </I> for draining the hydrant.
The inside of the valve housing a .is designed in the shape of a stream corresponding to the valve body, so that the water can flow through the valve seat and the housing without deflecting the stream filaments.
The space in the valve spindle guide tube under the bearing piece q for the spindle <I> d </I> (FIG. 1) is closed off from the water flow by a wall r, which runs in a streamlined manner. At the same time, the wall of the jacket tube b is guided between the valve housing a and the connection piece c in such a way that the lowest possible pressure losses occur.