CH186433A - Federndes Rad. - Google Patents

Federndes Rad.

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CH186433A
CH186433A CH186433DA CH186433A CH 186433 A CH186433 A CH 186433A CH 186433D A CH186433D A CH 186433DA CH 186433 A CH186433 A CH 186433A
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CH
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wheel
rubber
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rubber body
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Bromsregulator Sv Aktiebolaget
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Bromsregulator Svenska Ab
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Description


  Federndes Rad.    Die Erfindung betrifft ein federndes  Rad, insbesondere für Eisenbahnfahrzeuge,  bei welchem der Radreifen und die Radnabe  durch Gummikörper     verbunden    sind, die als  tragende     Querverbindungsorgane    zwischen       Radialflanschen    auf dem Radreifen und der  Radnabe unter     achsialer        Zusammendrückung     eingespannt und mit ihren Endteilen in     Aus-          nehmungen    dieser Flanschen eingesetzt sind  und zwischen den eingesetzten Endteilen  einen freiliegenden Mittelteil besitzen, um  die Federung zu ermöglichen.

   Bei den be  kannten, federnden Rädern dieser Art hat  sich der Nachteil bemerkbar gemacht, dass die  C     ummil@örper    nicht während längerer Zeit  aushalten, sondern rasch zerstört werden.  Dieses hängt damit zusammen, dass Gummi  ein Material ist, welches wohl imstande  ist. grossen     Druckbeanspruchungen    von sol  chen     verursachten    elastischen Formverände  rungen zu widerstehen, aber leicht und rasch  von Zugbeanspruchungen und daraus erfol  genden elastischen Formveränderungen, sowie    durch Reibung     entwedei#    der verschiedenen  Teile des Gummis gegeneinander oder des  Gummis gegen Metall oder dergleichen ver  nichtet wird.  



  Während die     Anbringung    der Gummi  körper unter einer von einer     achsialen        Zu-          sammendrückung    derselben verursachten       Vorspannung    an sich eine nahehegende     und     auch früher versuchte Massnahme ist, um die  Entstehung von Zugbeanspruchungen in den       Gummikörpern    und um Bewegungen -der     End-          teile    der Gummikörper in deren Fassun  gen zufolge der Schub- und     Biegungsbe-          anspruchungen,    denen die Gummikörper im  Gebrauch ausgesetzt sind,     entgegenzuwirken,

       hat sich diese Massnahme doch nicht als ge  nügend gezeigt, um bei der     Art    und Weise,  auf welche die Gummikörper     bisher    ausge  führt und angeordnet wurden, ein Bestehen  der Gummikörper während längerer Zeit zu  zusichern.

   Die Bewegung der     Gummikörper     in deren Fassungen mit daraus erfolgender  Reibung, die zur raschen     Vernichtung    des      Gummis     führt,    ist nämlich bisher durch die       Vorspannui.g,        denen    die Gummikörper aus  gesetzt worden     sind,        nicht    vollständig vermie  den worden und im ferneren ist auch der  Gummi im freiliegenden     Teile    des     Körpers,     besonders an oder bei den     Übergangsstellen     vom     freiliegenden    Teil in die     eingefassten     Endteile,

   durch Bildung von Rissen oder       ähnlichen        @Schäden    zugrunde gegangen. Zur       Verhinderung    der Bewegungen oder Reibun  gen der     Endteile    der Gummikörper in deren  Fassungen ist freilich vorgeschlagen worden,  die Enden der Klötze     in    den Fassungen     un-          abnehmbar    zu     befestigen,    dadurch dass sie in  diesen     festvulkanisiert,    -zementiert oder in  anderer Weise     permanent    befestigt wurden,  aber dieses hat den grossen Nachteil mit sich       geführt,

          .dass    das     Auseinandernehmen    und das       wieder    Zusammensetzen des federnden Ra  des zur Inspektion oder zum Austausch ge  gebenenfalls untauglicher Gummikörper oder  anderer Teile mit grossen     iSchwierigkeiten     und hohen     Kosten    verbunden ist, die sich  besonders bei Fahrzeugrädern     bemerkbar     machen, die     notwendigerweise    in     bestimmten     Zeitabständen genau     untersucht    werden  müssen.  



  Der Zweck der vorliegenden Erfindung  ist, die oben     erwähnten    Nachteile zu beseiti  gen, mit     andern        Worten,    die elastisch bieg  samen Gummikörper derart auszuführen und  anzuordnen, dass sie während längerer Zeit  aushalten, jedoch ein einfaches .Zusammen  stellen und Auseinandernehmen     des    federn  den Rades gestatten.

   Die Erfindung be  zweckt also, die Unterhaltungskosten für  federnde Räder der     angegebenen    Art sowohl  durch erhöhte Lebensdauer der Gummikör  per, sowie durch vereinfachte und     erleich=          terte        Auseinandernehmung    und Wiederzu  sammensetzung der Räder zur     Inspektion     und zum gegebenenfalls erforderlichen Aus  tausch von     Gummikörpern    oder andern Tei  len im     möglichsten    Masse herabzusetzen.  



  Das für die     Erfindung        kennzeichnende     ist, dass der freiliegende     Mittelteil    der  Gummikörper sowohl in seinem entspannten,  als auch in     seinem    durch die     achsiale    Zu-         sammendrückung    radial erweiterten Zu  stande eine von beiden Enden her gegen die  Mitte hin allmählich schmäler werdende  Form aufweist, und dass die Gummikörper  im     entspannten    Zustand ohne     glemmung,    im       zusammengedrückten    Zustand jedoch mit       Klemmung    in ihren     Ausnehmungen    sitzen.  



  Der Mittelteil ist zweckmässig als Dreh  körper mit einer konkaven Erzeugenden aus  gebildet, welche die Form     eines    Kreisbogens  oder einer ähnlichen     Kurve    hat, mit einem       Krümmungsradius        in.    ,der     Mitte    der Erzeu  genden, der bei entspanntem Körper     kleiner     als die ganze Achslänge des     Mittelteils,    aber  grösser als die Hälfte dieser Länge ist.  



       Ferner    wird ,die Länge der im entspann  ten Zustand befindlichen Gummikörper vor  zugsweise derart nach dem beim zusammen  gebauten Rad vorhandenen     Abstand    zwi  schen den Böden der einander gegenüberlie  genden, an den     Radflanschen    vorgesehenen       Ausnehmungen        bestimmt,        dass.    :

  die beim Zu  sammensetzen des Rades durch     achsiales    Zu  sammendrücken erreichte     Vorspannung    der  einzelnen Gummikörper wenigstens das Drei  fache der in der Radebene     wirkenden,    vom  Körper bei voller Radbelastung     zwischen     Nabe und Reifen zu übertragenden Kraft ist.       Wenn    zum Beispiel ein federndes Rad, wel  ches für eine höchste Belastung von 5000 kg  berechnet ist, 20 Gummikörper hat, so soll  jeder     Körper    mit einer     achsialen        Vorspan-          nung    von wenigstens 750 kg zusammenge  drückt sein.

   Es hat sich gezeigt, teils dass die  Gummikörper bei der oben angegebenen  Form trotz sehr hoher     Vorspannungen    wäh  rend längerer Zeit ohne Auftreten von Rissen  oder anderer Beschädigung des Gummis im  freiliegenden     Mittelteil    des     Körpers,        und    be  sonders auch bei den     Übergangsstellen    zwi  schen dem freiliegenden Teil und den ein  gespannten Endteilen oder in der Nähe der  selben aushält,     teils    dass diese hohe     Vor-          Spannung    durch die dadurch hervorgerufene  radiale     Ausdehnung    des     Körpers,    einschliess  lich dessen Endteile,

   eine gegenüber den im  Betrieb auftretenden Spannungen unbeweg  liche     Festsetzung    oder     Festklemmung    der      Endteile des Klotzes in deren Fassungen  ohne Zuhilfenahme besonderer Befestigungs  mittel zur Folge hat.  



  Auf den     Zeichnungen    zeigt     Fig.    1 einen       Achsialschnitt    eines Ausführungsbeispiels  des Fahrzeugrades nach der     Erfindung,    wo  bei der     Schnitt    ungefähr nach der Linie     I-.    -I  in     Fig.    3 ausgeführt ist;       Fig.    2 zeigt in kleinerem Massstab eine  Seitenansicht des Rades und       Fig.    3 in gleicher Weise eine Seitenan  sicht des Rades mit abgenommenem Naben  flansch;       Fig.    4 und 5 zeigen in grösserem Massstab  Bruchstücke eines Gummikörpers in ent  spanntem,     bezw.    eingespanntem Zustand;

         Fig.    6 zeigt einen     Zentrierungs-    und Be  grenzungsbolzen.  



  Auf der Zeichnung bezeichnet 1 den  Radreifen, 2 die Nabe und 3 die Radachse.  Der Radreifen 1 ist mit einem radial nach  innen ragenden Flanschen 4 versehen oder  auf einem solchen angebracht, und beider  seits dieses Flansches und     in    bestimmtem  Abstand von diesem sind zwei auf der Nabe  2 radial nach aussen ragende Flanschen 5  und 6 angebracht. Die beiden Flanschen 5  und 6 sind vorzugsweise mittels Bolzen 7  auf der Nabe 2 abnehmbar befestigt, obschon  der eine derselben in einem Stück mit der  Nabe ausgeführt sein könnte. Die Flanschen  5 und 6 sind auch durch Bolzen 8 miteinan  der verbunden, die mit gegen die Innenseite  der Flanschen anliegenden Kragen 8a ver  sehen sind.

   Der Flansch 4 ist mit weiten Lö  chern 9 für die Bolzen 8 versehen, so dass  der Radreifen und .die Nabe in der     Radebene     nach allen Richtungen einander gegenüber  radial beweglich sind. Die Flanschen 4, 5  und 6 sind in ihren einander zugewandten  Flächen mit rings herum verteilten, einander       gegenüberliegenden    Aussparungen oder Fas  sungen 10 versehen, und zwischen dem Flan  schen 4 und jedem der Flanschen 5 und 6  sind eine Reihe von Gummikörpern 11 an  gebracht, von denen jeder     mit    seinem einen  Ende in eine Aussparung im Flanschen 4  und mit dem andern Ende in die gegenüber-    liegende     Aussparung    10 auf den Flanschen  5 und 6 hineinragt.

   Die     Gummikörper    11  bilden die einzigen tragenden Verbindungs  organe     zwischen    den Flanschen 4 und den  Flanschen 5 und 6 zur elastischen Über  tragung der sowohl in der Radebene, als  auch senkrecht zu dieser zwischen Nabe und  Radreifen auftretenden Kräfte. Die mögliche       achsiale    Bewegung zwischen dem Flanschen  4 und den Flanschen 5 und 6 ist zweckmässig  durch Anschläge 12     begrenzt.     



  Die     Körper    11 haben verhältnismässig  kurze Endteile     11a,    die durch die entspre  chenden     Aussparungen    oder Fassungen 10       eingefasst    sind, sowie dazwischen einen frei  liegenden     Mittelteil        llb    von     verhältnismässig     grosser     aehsialer    Ausdehnung. Der     Mittelteil          llb    der Gummikörper, die vorzugsweise in  an sich bekannter Weise einen kreisförmigen       Querschnitt        haben,    hat einen von beiden En  den aus gegen die Mitte hin abnehmenden  Querschnitt.

   Der     Mittelteil    11b hat mit an  dern Worten eine konkave Erzeugende, die  vorzugsweise die Form eines Kreisbogens  oder einer ähnlichen Kurve mit einem     Krüm-          mungsradius        R        (Fig.    4) in der Mitte der Er  zeugeraden hat, der im     entspannten,    also  nicht     achsial        vorgespannten    Zustand des Kör  pers     geringer    ist als die     achsiale    Länge des  Mittelteils     11b,    aber ,grösser, vorzugsweise  doch nur wenig     grösser    als die Hälfte  dieser Länge.

   Die     Endteile        lla    haben vor  zugsweise eine gegen die freien Enden  schwach konisch abnehmende     Farm,    und die  Aussparungen 10 sind in entsprechender  Weise ausgebildet, so dass die     Endteile        lla     der     Körper    im     entspannten        Zustande    ohne       Klemmung    hineinpassen.

   Die Länge der  Körper 11 ist so im     Verhältnis    zum voraus  bestimmten     achsialen    Abstand zwischen den  Böden der     einander    gegenüberliegenden     Aus-          sparungen    10 im Flansch 4 und den Flan  schen 5 und 6     abgepasst,    dass die Körper  beim Zusammensetzen des Rades durch       achsiales    Zusammendrücken     unter        eine    Vor  spannung gesetzt werden, die für jeden Kör  per grösser, vorzugsweise etwa dreimal oder  noch grösser ist als die in der Radebene wir-           kende    Kraft, die vom Körper zwischen  Nabe und Radreifen überführt werden soll,

    wenn das Rad     dervollen    Belastung ausgesetzt  wird, für die es berechnet ist. Durch Einwir  kung,der durch diese hohe     Vorspannung    ver  ursachten     achsialen        Zusammendrüekung    des  Körpers und der daraus erfolgenden radialen  Ausdehnung desselben, einschliesslich der in  den     Fassungen    eingesetzten     Endteile,    werden  diese     Endteile    so stark sowohl     gegen,        dieBöden     wie gegen     dieSeitenwände    der Aussparungen  10     angepresst,

          @dass    sie vollständig fest     in    den       Fassungen    sitzen werden, so dass das Gummi  durch Reibung beschädigende     Bewegungen.     der Enden :der Körper in den Fassungen unter  Einwirkung der Schub- und     Biegungsbean-          spruchungen,    denen der Körper im Betrieb  ausgesetzt ist,     in    wirksamer Weise verhindert  werden. Dieses feste     Einspannen    der Körper  enden in den Fassungen ist immerhin an sich  nicht genügend, damit die Körper während  längerer Zeit aushalten sollen.

   Es hat sich  nämlich bei der Anwendung zylindrischer  oder nahezu zylindrischer Körper gezeigt,  dass die freiliegenden     Mittelteile    der Kör  per besonders in .der Nähe der Übergänge in  die eingespannten Endteile     verhältnismässig     rasch durch     Rissbildung    und Abnutzung des  Gummis beschädigt werden.

   Dieses kann we  nigstens     zum.    Teil dadurch erklärt werden,  dass die Mantelfläche des Mittelteils - der  Gummikörper, der es frei steht, elastische  Formveränderungen unter     Einwirkung    der  auf die Körper wirkenden Kräfte zu erfah  ren, durch die durch die     Vorspannung    ver  ursachte     achsiale        Zusammendrückung    und  daraus erfolgende radiale Erweiterung einer  Vergrösserung ausgesetzt wird, die     umso    grö  sser ist, je grösser die angebrachte     Vorspan-          nung    ist.

   Eine Vergrösserung der genannten  Mantelfläche     verursacht    das Auftreten von       Streckungen    und daraus erfolgenden Zug  spannungen in den äussern Teilen des Gum  mis. Dieses ist immerhin, wie vorher gesagt,  für Streckungen und     Zugspannungen    emp  findlich, was unter anderem dadurch erklärt       werden.        kann.,    dass -Streckungen und Zugbean  spruchungen im Gummi die Neigung haben,    im     Gummi    eventuell     vorhandene    oder auf  tretende     Risse    oder dergleichen zu vergrö  ssern, während ein Zusammendrücken des       Gummis    die Neigung hat,

   solche im Gummi       etwa    auftretende Defekte aufzuheben.     Die'     Grösse der Mantelfläche des     freiliegenden     Mittelteils des Körpers wird     teils    durch die  Länge :deren Erzeugenden, teils von der       Längei    des Umkreises bestimmt. Dieser letz  tere     wirdi    durch die von der     angebrachten     hohen     Vorspannung    verursachte radiale Er  weiterung des Zwischenteils     Ilb    des     Körpers     wesentlich vergrössert.

   Bei der bereits be  schriebenen konkaven Ausbildung der Er  zeugenden des Mittelteils     llb    erfährt immer  hin dieser durch .die     achsiale    Zusammen  drückung des Körpers eine solche Längen  verminderung, welche die     Einwirkung    der  von der radialen Erweiterung     veursachten     Umfangserweiterung ganz oder teilweise       aufhebt,    dass keine -oder nur eine verhält  nismässig geringe     Vergrösserung    der Mantel  fläche des freiliegenden Teils     llb    infolge der       achsialen        Vorspannung    des Körpers auftritt,

    so dass für den Bestand des Gummis gefähr  liche Streckungen oder     Zugspannungen    im  freiliegenden Teil des Gummis nicht ent  stehen. Gleichzeitig wird der Vorteil  eines verbesserten Federungsvermögens des  Gummikörpers     infolge    der von beiden Enden  gegen die     Mitte    hin schmäler werdenden  Form des     freiliegenden    Mittelteils erhalten.

      Zum erreichten günstigen Ergebnis scheint  auch der Umstand beizutragen, dass die Er  zeugende des, Mittelteils     llb    an jedem Ende  die Ebene, in der sich der innere Rand des       eingefassten    Endteils 11a     befindet    und die  zweckmässig mit dem     äussern    Land der Aus  sparung 10 zusammenfallen soll, unter einem       Winkel    a trifft     (Fig.    4 und 5), der auch  im     vorgespannten    Zustand des Gummikör  pers, sowie unter allen denjenigen Zustän  den, die der Gummikörper     während    der An  wendung unter Einwirkung der Schub- und       BiegungsbeansprIuchungen,    denen er ausge  setzt wird,

   einnimmt, spitz bleibt. Hierdurch  wird nämlich eine wirksame     Verhinderung         eines Auftretens von Falten auf der Gummi  fläche mit daraus erfolgenden Reibungen  gegeneinander beim oder nahe am Übergang  in den     eingefassten    Endteil     lla    unter Ein  wirkung der Biegungen und andern Form  veränderungen, denen der freiliegende Teil  des Körpers unter Einwirkung der von ihm  zu überführenden Kräfte ausgesetzt     wird,     erhalten.  



  Durch die Erfindung ist .die Schaffung  von federnden     Rädern.    ermöglicht worden,  bei welchen die Gummikörper eine gute Fe  derung geben und während längerer Zeit  aushalten, wobei das Rad trotzdem leicht zu  sammenzusetzen und auseinanderzunehmen  ist zwecks Inspektion und     eventuellem    Aus  tausch -der Gummikörper oder anderer Teile.  Das Zusammensetzen des Rades     kann    somit  auf folgende einfache     Weise    geschehen. Der  Flansch 6 wird mittels besonderer Schrauben  17 auf der Nabe 2 befestigt und in horizon  taler Lage mit der     mit    Aussparungen 10     ver-          sehenen    Seite nach     oben    gerichtet gelegt.

   Die  Körper 11 in der einen Serie werden darauf  lose in den     Aussparungen    10 im Flansch 6  eingesetzt, und das eine Ende des zur elek  trischen Verbindung der sonst durch die       Gummikörper    voneinander     isolierten        Ring-          und        Nabenteile    dienenden Kabels 13 kann  am Flansch 6     mittels    einer Schraube 14 be  festigt werden.

   Darauf wird der Flansch 4  über die     derart        angebrachten    Gummikörper  gelegt, so dass die     obern    Enden ,derselben in  die     Aussparungen    10 auf der Unterseite des  Flansches 4     eingreifen,        wobei,das    Kabel 1.3  durch eine Öffnung 15 im Flansch 4 ge  führt     wird    und auf der     Oberseite    desselben  mit     einer    Schraube 16 befestigt wird.

   Beim  Aufsetzen des Flansches 4 wird dieser durch       Zentrierungsbolzen    18     (Fig.    6) geführt, die  in     fürs    diese im Flanschen 6 angebrachte  Schraubenlöcher     (Fig.    1) eingeschraubt sind  und für die Löcher 18a im Flansch 4 an  gebracht sind.

   Nachdem die Bolzen 8 am  Flansch 5 oder am Flansch 6     befestigt    wor  den sind und die     Gummikörper    .der andern  Serie lose in den     Aussparungen    10 auf der    Oberseite des Flansches '4 eingesetzt worden  sind, wird der Flansch 5 über die letztge  nannten Gummikörper derart aufgesetzt, dass  die     obern    Enden derselben in die Aussparun  gen 10 auf der Unterseite des Flansches 5  eingreifen, der dabei ebenfalls von den Bol  zen 18 geführt wird und zu diesem Zwecke  auf der     Innenseite    mit     Löchern    für die  Enden dieser Bolzen 18 versehen ist.

    Nachdem die     Bolzen    7 angebracht und die       Muttern    auf .denselben und den Bolzen 8  angezogen worden     sind,        sowie,die        Bolzen    18  entfernt worden sind, ist das Rad zur An  wendung bereit. Die     Schraubenlöcher    für die  Bolzen 18 im Flansch 6 können mittels kur  zer Schraubenpfropfen zugeschlossen wer  den.

   Die Bolzen 18 werden     immerhin    zweck  mässig auch als Rückhalt für den Radreifen  im     Verhältnis    zur Nabe     verwendet,    wenn  der Radreifen neu abgedreht werden soll,  so dass ein solches Abdrehen ohne Ausein  andernehmen des     Rades    geschehen     kann.    Der  Flansch 5 kann mit einem Kragen 19 oder  dergleichen versehen sein, in den der Mit  nehmer auf der Drehbank beim Abdrehen  eingreift.

   Das     Auseinandernehmendes    Rades  geschieht     in.        umgekehrter    Reihenfolge in  ebenso einfacher Weise wie das oben be  schriebene     Zusammensetzen.            In:

      dem Falle, wo     eine    elektrische Ver  bindung zwischen Radreifen und Nabe er  forderlich     ist,    wird durch die beschriebene  Art der     Anbringung    des Kabels 13 nicht  nur der Vorteil erreicht, dass das Kabel für  die     beschriebene    leichte     Zusammensetzung     und     Zerlegung    des Rades nicht hinderlich  ist,     sondern    auch     dass,das    Kabel 13,     wie    aus       Fig.    1 ersichtlich,

   eine solche Lage und in  folge der beim Umlaufen des Rades auftre  tenden Fliehkraft eine solche freihängende       Kettenlinienf        orm        einnimmt,        dass    es bei der       gegenseitigen    Bewegung der Nabe und des  Radreifens keinen     nennenswerten        Biegungs-          beanspruchungen    ausgesetzt     wird,    so dass  ein Knicken des     Kabels    13 oder eine Er  müdung desselben infolge wiederholter star  ker Deformationen nicht zu befürchten ist.

Claims (1)

  1. - PATENTANSPRUCH:- Federndes Rad, insbesondere für Eisen bahnfahrzeuge, bei welchem der Radreifen und -die Radnabe durch Gummikörper ver bunden sind, die als tragende Q,uerverbin- dungsorgane zwischen Radialflanschen auf dem Radreifen und ,
    der Radnabe unter achsialer Zusammendrückung eingespannt und mit -ihren Endteilen in Ausnehmungen dieser Flanschen eingesetzt sind und zwi schen den eingesetzten Endteilen einen frei liegenden Mittelteil besitzen, um die Fede rung zu ermöglichen, dadurch gekennzeich net, dass der freiliegende Mittelteil (11b) der Gummikörper (11) sowohl in seinem ent spannten,
    als auch in seinem durch die ge nannte achsiale Zusammendrückung radial erweiterten Zustande eine von beiden Enden her gegen die Mitte hin allmählich schmäler werdende Form aufweist, und dass die Gummikörper (11) im entspannten Zustand ohne Klemmung, im zusammengedrückten Zustand jedoch mit Klemmung in ihren Aus nehmungen sitzen. <B>UNTERANSPRÜCHE:</B> 1.
    Rad nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass der Mittelteil (11b) der Gummikörper als Drehkörper mit einer konkaven Erzeugenden ausgebildet ist, welche in ihrer Mitte einen Krümmungs- radius (R) hat, der bei entspanntem Kör per kleiner als die ganze Achslänge des Mittelteils (11b), aber .grösser als die Hälfte dieser Länge ist. 2.
    Rad nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass die Länge der im ent spannten Zustand befindlichen Gummi körper (11) derart nach dem beim zu . sammengebauten Rad vorhandenen Ab stand zwischen den Böden der einander gegenüberliegenden, an .den Radflanschen (4, 5, 6) vorgesehenen Ausnehmungen (10) bestimmt ist, dass die beim Zu sammensetzen des Rades durch achsiales Zusammendrücken erreichte Vorspannung der einzelnen Körper wenigstens das Drei fache der- in ,der Radebene wirkenden,
    vom Körper bei voller Radbelastung zwischen Nabe und Reifen zu übertragenden Kraft ist. 3. Rad nach Patentanspruch, mit elektrisch leitender Überbrückung der Gummikör per, dadurch gekennzeichnet, dass ein elektrisches Kabel (13) mit dem einen Ende an .dem einen Aussenflansch (6) und mit dem andern Ende an der diesem Aussenflansch (6) abgekehrten Seite des Zwischenflansches (4)
    befestigt ist und durch eine in grösserem Achsabstand als diese Befestigungsstellen vorgesehene Aus sparung des Zwischenflansches (4) in Form eines Bogens hindurchgeht.
CH186433D 1934-11-22 1935-11-11 Federndes Rad. CH186433A (de)

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DE186433X 1934-11-22

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CH186433D CH186433A (de) 1934-11-22 1935-11-11 Federndes Rad.

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE908384C (de) * 1950-03-02 1954-04-05 Metallgummi G M B H Gummimetall-Scheibenrad, insbesondere fuer Schienenfahrzeuge

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DE908384C (de) * 1950-03-02 1954-04-05 Metallgummi G M B H Gummimetall-Scheibenrad, insbesondere fuer Schienenfahrzeuge

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