CH185867A - Covering compound for roads, floors and the like and method for producing this compound. - Google Patents

Covering compound for roads, floors and the like and method for producing this compound.

Info

Publication number
CH185867A
CH185867A CH185867DA CH185867A CH 185867 A CH185867 A CH 185867A CH 185867D A CH185867D A CH 185867DA CH 185867 A CH185867 A CH 185867A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
humus
stone
compound according
binding agent
substances
Prior art date
Application number
Other languages
German (de)
Inventor
Skaervefabriker De Jydske
Original Assignee
Skaervefabriker De Jydske
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Skaervefabriker De Jydske filed Critical Skaervefabriker De Jydske
Publication of CH185867A publication Critical patent/CH185867A/en

Links

Landscapes

  • Road Paving Structures (AREA)

Description

  

  Belegmasse für Strassen, Böden und dergleichen und     Verfahren    zur Herstellung  dieser Masse.    Die vorliegende Erfindung betrifft eine  Belegmasse für Strassen, Böden und derglei  chen, welche Steinmaterial wie zum Beispiel  Basalt, Granit, Gneis, Quarz,     Quarzit,        Flint,     Kalkstein,     Hochofenschlacken,    Stahlofen  schlacken     usw.,    und ein bituminöses Binde  mittel wie zum Beispiel Strassenteer oder  Asphalt, dem gegebenenfalls eine geeignete  Menge Teeröl, Mineralöl oder dergleichen  zugesetzt ist, enthält. Die Erfindung betrifft  auch ein Verfahren zur Herstellung dieser  Belegmasse.

   Bei Belegmassen dieser     Art,     deren bituminöses Bindemittel nur auf  höchstens<B>130'</B> C erwärmt zu werden braucht,       damit    seine Mischung mit den Steinmateria  lien stattfinden kann, hat es sich gezeigt,  dass die Klebfähigkeit des Bindemittels an  den Steinmaterialien recht schlecht ist, was  sich in der Weise zu erkennen gibt, dass die  an den einzelnen Steinen klebende Teer- oder  Asphaltschicht verhältnismässig leicht von  Wasser verdrängt werden kann.    Dieser Umstand ist sehr     ungünstig,    be  sonders bei Anwendung der betreffenden  Belegmassen als Strassenbelag, da dieser     dem.          Einfluss    von Wasser und Feuchtigkeit stark  ausgesetzt ist.

   Besonders in der ersten Zeit  nach dem Aufbringen solcher Strassenbeläge  (welche auch kalt aufgebracht werden     kön-          neu)    leiden     diese    stark unter der erwähnten  Beeinflussung, da es einige Zeit braucht, bis  die hinzugesetzten Öle aus der     obersten     Schicht verdampft sind und bis der Belag  unter Einfluss des Verkehrs fertig kompri  miert ist.

   Durch Aufheben der Klebfähig  keit unter dem Einfluss von     Wasser    können  die einzelnen     Steine    oder Körner leicht aus  dem Belag unter dem Einfluss der Verkehrs  beanspruchung herausgerissen werden; es  können sich Schlaglöcher bilden, und nach       und    nach     wird    der ganze Belag     vollständig     zerstört.  



       Entsprechend    ungünstige     Verhältnisse          machen    sich bei     Anwendung        eines        härteren         Strassenteeres oder Asphalts (das heisst eines  solchen, der eine     lllischungstemperatur    über  <B>130</B>   C erfordert, und der es somit notwen  dig macht, die     Belagmasse    in warmem Zu  stande aufzubringen) nicht geltend. Die  Klebfähigkeit ist nämlich in diesem Falle  weit grösser, und das Wasser kann die     Teer-          oder    Asphaltschichten schwieriger von den  Steinoberflächen     verdrängen.     



  Indessen ist es von wesentlicher Bedeu  tung, dass man die     Anwendung    solcher harter  Teere oder Asphalte und also die damit ver  bundene starke     Erwärmung    vermeiden kann,       und    die Erfindung geht darauf aus, die oben       erwähnten    Schwierigkeiten zu     überwinden,          und    zwar durch Erreichung einer derart ver  besserten Klebfähigkeit zwischen den Stein  materialien und dem Strassenteer, zerschnitte  nem Asphalt oder dergleichen, dass eine     Be-          lagmasse    erzielt wird,

   welche auch kalt auf  gebracht werden kann und in welcher die  Teer-     oder-Asphaltschicht    nicht von Wasser  verdrängt wird.  



  Es wird bemerkt, dass die oben erwähnten       Schwierigkeiten    sich besonders bei Strassen  belagmassen geltend machen, die aus     verhält-          nismässig    groben Steinmaterialien hergestellt  sind, zum Beispiel aus in der Natur vor  kommenden, nicht zerquetschten kieselsäure  haltigen Steinmaterialien wie Quarz,     Quarzit,     Granit,     Gneis,    Basalt, Flint oder dergleichen.  Solche Beläge     sind    nämlich im allgemeinen  in der ersten Zeit nach ihrer Aufbringung  poröser als Beläge, die aus Steinmaterialien  mit einer Korngrösse unter 3 mm bestehen,  so dass Wasser oder Feuchtigkeit leichter die  Steinkörner in dem Innern der Beläge beein  flussen kann.

   Dieses     Verhältnis    ist gerade  sehr     ungünstig,    da man mehr und mehr zur  Benutzung gröberer Steinmaterialien für die       Belagmassen    übergeht, um rauhe Strassen  beläge zu erzielen, und die     Erfindung    hat  daher dadurch eine besondere     Bedeutung,     dass sie die     Ausnutzung    solcher gröberen  Steinmaterialien, zum Beispiel solcher in der  Natur vorkommenden wie die obengenannten,  für     Strassenbelagmassen    ermöglicht.

   Selbst  bei solchen     Belagmassen,    die ausschliesslich    feinere     Steinmaterialien    (unter 3     mm    Korn  grösse) enthalten, ist es jedoch auch von gro  sser Bedeutung, dass die Klebfähigkeit ver  bessert     wird,    so     dass    Wasser nicht die     Binde-          miti;elhaut    von .den Steinoberflächen verdrän  gen kann.  



  Nach der Erfindung vermeidet man die  oben erwähnten Übelstände mittels Zusatzes  von     Humusstoffen,    wie sie zum Beispiel in  fein     vermahlenem    Torf oder Braunkohle ent  halten sind. Die Erfindung beruht auf der  Entdeckung, dass Torf- oder Braunkohlen  pulver, welches grosse Mengen an Humus  säure und     Humuskohle    enthält, eben gerade  die Eigenschaft hat, dass es bei     Zumischung          in    trockenem Zustand in der     Belagmasse    be  wirkt, dass die Klebfähigkeit zwischen den  Steinmaterialien und dem     Bindemittel    er  höht wird, so dass die     Bindemittelhaut    nicht  von Wasser verdrängt wird,

   und sogar wird  ein so gutes Kleben ermöglicht, dass die Ver  drängung selbst bei sehr langer Lagerung in  Wasser nicht     stattfindet.     



  Das Torf- oder     Braunkohlenpulver        kann     mit dem Steinmaterial und dem Bindemittel,  das auf höchstens<B>130'</B> C     erwärmt    ist, auf  vier verschiedene     Weisen    gemischt werden.  Nämlich:  1.

   Man mischt zuerst das Pulver     mit    dem  Bindemittel und setzt dann das Steinmate  rial hinzu, oder  2. man mischt zuerst das Pulver     mit    dem  Steinmaterial und setzt     dann    das Bindemit  tel hinzu, oder  3. man mischt zuerst Steinmaterial und  Bindemittel und setzt dann das Pulver hinzu,  oder schliesslich  4. man mischt das     Steinmaterial,    das  Bindemittel und das Torf- oder     Braunkohlen-          pulver    gleichzeitig.  



       Anstatt    Torf- oder     Braunkohlenpulver    an  sich kann man     gegebenenfalls        Humusstoffe,     besonders     Numussäure,    benutzen, die zum  Beispiel aus Torf oder Braunkohle ausgezo  gen worden sind, beispielsweise durch  Extraktion mit einem     geeigneten    Lösemittel,  da die     angestrebte    Wirkung, nämlich die      Erhöhung der Klebfähigkeit zwischen den  Steinmaterialien und dem     Bindemittel,    so  dass die     Bindemittelhaut    nicht von Wasser  verdrängt wird,

   ebensogut bei Anwendung  von     Humussäure    als bei Anwendung von       feinvermahlenem    Torf oder Braunkohle er  halten werden kann. Auch können andere  künstlich hergestellte oder natürlich vor  kommende     humushaltige    Stoffe, zum Beispiel  andere     humushaltige    Kohlen zur Verwen  dung kommen.  



  Es wird bemerkt, dass es bereits vorge  schlagen worden ist, Torf in Verbindung mit       Strassenbelagmaterialien    zu benutzen, bei  den betreffenden Vorschlägen jedoch hat es  sich um verhältnismässig schwerschmelzbare  Bindemittel gehandelt, bei welchen die Misch  temperatur wesentlich höher als 180   C  liegt.  



  Es     wurde    zum Beispiel vorgeschlagen,  bis zu 15 % pulverisierte Kohle oder Torf zu  Kohlenteer bei einer Temperatur von etwa  <B>300'</B> C hinzuzusetzen; um Strassenteer, der  zur Oberflächenbehandlung benutzt wird,  zu stabilisieren. Ferner wurde vorgeschla  gen, Asphaltsurrogate herzustellen durch  Mischung von Teer mit pulverisiertem Öl  schiefer oder durch Mischung von Pech mit  Torf, aber infolge der hier angewendeten  Bindemittel muss eine bedeutend höhere       Temperatur    als<B>130'</B> C bei den Mischpro  zessen benutzt werden, und wenn die     Nassen     als Strassenbelag     verwendet    werden sollen,  müssen sie zum Schmelzen erhitzt und aus  gegossen werden.

   Schliesslich wurde vorge  schlagen, Steinmaterialien und Torfmoos,       Kokosnussfasern    oder ähnliche Pflanzen  fasern mit einer Dispersion von Kohle in  Teer oder einer Mischung von Brennöl, Petro  leumasphalt oder Trinidadasphalt zu mi  schen. Hier ist also nur die Rede von Zu  satz von     Pflanzenfasern    oder     -fibern    und  nicht die Rede von Zusatz von     Humusstoffen,     die in Torfpulver oder Braunkohlenpulver,  jedoch nicht in Pflanzenfasern, vorkommen.

    Ferner lagen die Temperaturen, bei welchen  die Mischungen der letzteren Stoffe vorge  nommen wurden, auf     145    und<B>180'.</B>    Im Gegensatz zu diesen früheren Vor  schlägen geht die     Erfindung    auf solche     Be-          lagmassen    aus, bei     welchen    die Mischung der  Bestandteile nach     Erwärmung    nur auf höch  stens     130      C des Bindemittels stattfinden  kann und bei welchen der Zusatz von stark       humushaltigem    Torf- oder Braunkohlenpul  ver den oben erwähnten besonderen Vorteil       mit    sich     bringt,

      dass ein ausserordentlich       gutes    Kleben zwischen: dem     Bindemittel    und  dem Steinmaterial erzielt     wird,    so dass die       Bindemittelhaut    von den     Steinoberflächen          nicht    von     eindringendem    Wasser     verdrängt     wird.

   Ausser diesem wesentlichen     Vorteil     gibt der Zusatz von Torf- oder Braunkohlen  pulver noch andere     Vorteile    infolge der  guten Eigenschaften dieser Stoffe als Füll  materialien in     Belagmassen    der beschriebe  nen Art, nämlich dass, sie     hydrophobe    Mate  rialien sind, da sie sich besser     mit        Clen,     Asphalt und dergleichen verbinden als mit  Wasser, dass sie weiche     Materialien    im Ver  hältnis zu den Steinkörnern des Belages sind,  und dass sie     einen    stabilisierenden     Einfluss     auf das Bindemittel haben, da dessen Härte,  Schmelzpunkt und Stärke durch.

   Zusatz     (ein-          vermahlenen    Torfs oder Braunkohle erhöht  werden.  



  Torf- oder Braunkohlenpulver kann daher  auch als Füllmaterial in den     Belagmassen     nach der     Erfindung    ausgenutzt     werden,    bei  deren Herstellung Teer oder zerschnittener  Asphalt auf     höchstens   <B>130'</B> C erwärmt wird,  indem das Pulver     im    Verein mit dem Binde  mittel     einen    Mörtel bildet, der die Hohlräume  zwischen den     einzelnen    Steinkörnern im  Belag ausfüllen kann, so dass dieser in Wirk  lichkeit aus einem tragenden     Steinskelett          besteht,

      dessen Hohlräume durch ein wasser  undurchdringliches Material ausgefüllt     sind.     Da dieser Mörtel weicher ist als das Stein  material, erhält man einen Belag, in wel  chem keine innere Abnutzung     stattfindet,     was     selbstverständlich    eine grosse Rolle für  die Haltbarkeit des Belages spielt. Ein  Strassenbelag aus einer     Belagmasse    nach der       Erfindung    hat ferner     eine        grosse    Fähigkeit,      vom Verkehr herstammende Erschütterungen  aufnehmen zu     können.     



  Ferner kann     angefiihrt    werden,     dass    Torf  und Braunkohle gut wärmeisolierende Stoffe  sind, so dass die Beläge sehr widerstands  fähig gegen     Einwirkungen    von Wärme oder       gälte        sind.     



  Schliesslich wird bemerkt, dass die Mi  schung des Torf- oder Braunkohlenpulvers  mit     Steinmaterial    und Bindemittel in belie  biger, geeigneter Weise geschehen kann, zum  Beispiel unter     Anwendung    dazu     geeigneter     Mischapparate, und     dass    die Menge des zu  gesetzten Pulvers im     Verhältnis    zur Menge       des        Bindemittels    und des Steinmaterials in       verschiedenen    Fällen auch verschieden sein  kann, da das Mischungsverhältnis sieh  wesentlich nach den Eigenschaften des ange  wendeten Teers, des     Asphaltes,    der Emul  sion oder dergleichen richtet.  



  Bei der bekannten Oberflächenbehand  lung oder     Oberschichtfüllung    von Strassen       und    bei der Herstellung von     Emulsionbeton     für Strassen werden im allgemeinen     rauhe          und    oft feuchte Steinmaterialien benutzt, die,  wenn es sich um     Oberflächenbehandlung     handelt, auf die im voraus mit Emulsion  oder mit flüssigem     Strassenteer    oder Asphalt  behandelten     Strassenoberflächen    geworfen       werden,

      während die rohen Steinmaterialien  beim     Emulsionbeton    mit Emulsion in einer       Mischmaschine    oder in anderer Weise ge  mischt werden, bevor sie auf die Strassen  oberfläche gebracht werden.  



  Diese Verfahren haben sich indessen als  unzweckmässig erwiesen, da teils infolge  Feuchtigkeit der Steinkörner das Steinmate  rial und das bituminöse     Bindemittel    sehr  schlecht zusammenkleben. Bei den auf diese  Weise hergestellten Belägen wird es oft  recht leicht möglich sein, die einzelnen Stein  körner, beispielsweise mit einem Messer aus  der Belegmasse herauszuschälen, weil die  Klebkraft     zwischen    dem     Bitumen    und den       Steinkörnern    sehr gering war.  



  Zur     Verbesserung    der     Klebfähigkeit    ist  vorgeschlagen     worden,        dass        zur    Mischung mit         bituminösen    Emulsionen bestimmte Stein  material einer     Vorbehandlung    mit     Olen,    Bitu  men oder     Emulsionen    zu     unterwerfen.    Wenn  es auch hierdurch gelungen ist, ein etwas  besseres Kleben des aus der Emulsion ausge  schiedenen Bitumens am Steinmaterial zu  erzielen, haben diese Verfahren jedoch, so  weit man weiss, nicht völlig     befriedigende     Resultate gegeben.  



  Die vorliegende Erfindung geht, wie  gesagt, auch darauf aus, ein namentlich zur       Anwendung    für     Strassenbeläge    bestimmtes.  präpariertes Steinmaterial herzustellen, bei  welchem eine ausgezeichnete Klebfähigkeit  zwischen dem bituminösen Bindemittel und  dem Steinmaterial gewährleistet     wird.     



  Das Steinmaterial kann an sich belie  biger Art sein, als Beispiel können Stein  schutt oder Schotter, in der Natur vorkom  mende Steine und     Kies    oder Grus,     Rocliofen-          schlacken,        Stahlofenschlacken    und derglei  chen erwähnt werden. Die Herstellung des  präparierten Steinmaterials kann dadurch  geschehen,     dassi    man Torf- oder Braunkoh  lenpulver (oder     Rumusstoff);    Bindemittel  und     Steinmaterial        gleichzeitig    mischt, oder  dass man zuerst zwei beliebige der Bestand  teile mischt und dann den     dritten    zusetzt.

      Die anzuwendende     Bindemittelmenge    und  die Menge von Torf- oder Braunkohlenpul  ver kann verhältnismässig gering sein, das  heisst einige wenige Gewichtsprozent der  Steinmenge betragen, so dass die Steine nur  einen ganz dünnen     Überzug    erhalten, oder sie  kann grösser sein, so dass die einzelnen Stein  körner sozusagen in eine verhältnismässig  dicke Schicht des     Bindemittels    eingepackt  werden.  



  Die auf     diese    Weise mit mehr oder weni  ger Bitumen und     Humusstoffen    vermischten  Steinmaterialien     können        entweder    in einer  Mischmaschine oder auf der Strassenober  fläche selbst mit einer weiteren Menge     eines     Bindemittels, wie Strassenteer, Asphalt,  Teeröl, Mineralöl, Emulsion oder dergleichen  gemischt werden. Sie können     während    kür  zerer oder     längerer    Zeit gelagert werden,     sip         können über weite Strecken transportiert  werden, ohne Schaden zu nehmen, bis sie  schliesslich zur     Herstellung    eines Strassen  belages benutzt werden.



  Document mass for roads, floors and the like and method for producing this mass. The present invention relates to a document mass for roads, soils and the like chen, which stone material such as basalt, granite, gneiss, quartz, quartzite, flint, limestone, blast furnace slag, steel furnace slag, etc., and a bituminous binder such as road tar or Asphalt to which a suitable amount of tar oil, mineral oil or the like is optionally added. The invention also relates to a method for producing this document mass.

   In the case of document masses of this type, the bituminous binding agent of which only needs to be heated to a maximum of <B> 130 '</B> C so that it can be mixed with the stone materials, it has been shown that the adhesive properties of the binding agent on the stone materials are right What is bad is what can be seen in the way that the tar or asphalt layer sticking to the individual stones can be displaced relatively easily by water. This fact is very unfavorable, especially when using the relevant document masses as a road surface, since this is the. Is exposed to the influence of water and moisture.

   Especially in the first time after the application of such road surfaces (which can also be applied cold-new) they suffer greatly from the influence mentioned, since it takes some time for the added oils to evaporate from the top layer and for the surface to be affected of the traffic is completely compressed.

   By breaking the adhesion under the influence of water, the individual stones or grains can easily be torn out of the surface under the influence of traffic; potholes can form and gradually the entire surface is completely destroyed.



       Correspondingly unfavorable conditions do not arise when using a harder road tar or asphalt (i.e. one that requires a mixture temperature of over 130 C and which therefore makes it necessary to apply the paving compound in a warm state) valid. In this case, the adhesiveness is much greater, and the water can more difficultly displace the tar or asphalt layers from the stone surfaces.



  However, it is essential that one can avoid the use of such hard tars or asphalts and thus the severe heating associated therewith, and the invention aims to overcome the above-mentioned difficulties by achieving such an improved one Adhesion between the stone materials and the road tar, cut asphalt or the like so that a paving compound is achieved,

   which can also be applied cold and in which the tar or asphalt layer is not displaced by water.



  It should be noted that the above-mentioned difficulties are particularly evident in the case of roads made of relatively coarse stone materials, for example from naturally occurring, non-crushed siliceous stone materials such as quartz, quartzite, granite, gneiss, Basalt, flint or the like. Such coverings are generally more porous than coverings made of stone materials with a grain size of less than 3 mm, so that water or moisture can more easily influence the stone grains in the interior of the coverings in the first time after their application.

   This ratio is just very unfavorable, since one is switching more and more to the use of coarser stone materials for the pavement masses in order to achieve rough road surfaces, and the invention is therefore of particular importance because it allows the use of coarser stone materials, for example those in Naturally occurring such as those mentioned above, for pavement materials.

   Even in the case of pavement masses that only contain finer stone materials (grain size less than 3 mm), it is also of great importance that the adhesiveness is improved so that water does not displace the adhesive membrane from the stone surfaces can.



  According to the invention, the above-mentioned inconveniences are avoided by adding humus substances, such as those contained in finely ground peat or lignite, for example. The invention is based on the discovery that peat or lignite powder, which contains large amounts of humus acid and humus coal, just has the property that when mixed in the dry state in the pavement mass it acts that the adhesiveness between the stone materials and the binding agent is increased so that the binding agent skin is not displaced by water,

   and even such good bonding is made possible that the displacement does not take place even after very long storage in water.



  The peat or lignite powder can be mixed in four different ways with the stone material and the binding agent, which is heated to at most <B> 130 '</B> C. Namely: 1.

   You first mix the powder with the binding agent and then add the stone material, or 2. you first mix the powder with the stone material and then add the binding agent, or 3. you first mix stone material and binding agent and then add the powder , or finally 4. the stone material, the binding agent and the peat or brown coal powder are mixed at the same time.



       Instead of peat or lignite powder per se, humus substances, especially numusic acid, can be used that have been extracted from peat or lignite, for example by extraction with a suitable solvent, because the desired effect, namely increasing the adhesiveness between the stone materials and the binder, so that the binder skin is not displaced by water,

   just as well when using humic acid than when using finely ground peat or lignite it can be kept. Other man-made or naturally occurring humus-containing substances, for example other humus-containing coals, can also be used.



  It is noted that it has already been proposed to use peat in conjunction with paving materials, but the proposals concerned were relatively refractory binders with a mixing temperature significantly higher than 180 ° C.



  For example, it has been suggested to add up to 15% powdered coal or peat to coal tar at a temperature of about 300 ° C; to stabilize road tar used for surface treatment. It was also proposed to produce asphalt surrogates by mixing tar with powdered oil shale or by mixing pitch with peat, but because of the binding agent used here, a significantly higher temperature than 130 ° C must be used in the mixing processes and if the wet is to be used as a road surface, it must be heated to melt and poured out.

   Finally, it was proposed to mix stone materials and peat moss, coconut fibers or similar vegetable fibers with a dispersion of coal in tar or a mixture of fuel oil, petroleum asphalt or Trinidad asphalt. So here we are only talking about the addition of plant fibers or fibers and not about the addition of humus substances which occur in peat powder or brown coal powder, but not in plant fibers.

    Furthermore, the temperatures at which the mixtures of the latter substances were carried out were between 145 and 180 '. In contrast to these earlier proposals, the invention is based on those covering compounds at which the mixture the components can only take place after heating to a maximum of 130 C of the binder and for which the addition of peat or lignite powder with a high content of humus brings the special advantage mentioned above,

      that an extraordinarily good bond between: the binding agent and the stone material is achieved, so that the binding agent skin is not displaced from the stone surfaces by penetrating water.

   In addition to this essential advantage, the addition of peat or lignite powder gives other advantages as a result of the good properties of these substances as filling materials in paving materials of the type described, namely that they are hydrophobic materials because they are better with clen, asphalt and like connecting with water, that they are soft materials in relation to the stone grains of the pavement, and that they have a stabilizing influence on the binding agent, since its hardness, melting point and strength.

   Addition (ground peat or brown coal can be increased.



  Peat or lignite powder can therefore also be used as a filler material in the pavement masses according to the invention, during the manufacture of which tar or cut asphalt is heated to a maximum of 130 ° C by the powder in combination with the binding agent Forms mortar that can fill the cavities between the individual stone grains in the pavement so that it actually consists of a load-bearing stone skeleton,

      whose cavities are filled by a water-impermeable material. Since this mortar is softer than the stone material, you get a covering in which there is no internal wear, which of course plays a major role in the durability of the covering. A road surface made from a paving compound according to the invention also has a great ability to absorb vibrations originating from traffic.



  It can also be stated that peat and lignite are good heat-insulating materials, so that the coverings are very resistant to the effects of heat or cold.



  Finally, it is noted that the mixing of the peat or lignite powder with stone material and binder can be done in any suitable manner, for example using suitable mixing equipment, and that the amount of powder to be set in relation to the amount of binder and the Stone material can also be different in different cases, since the mixing ratio depends essentially on the properties of the tar, asphalt, emulsions or the like that are used.



  In the known surface treatment or top layer filling of roads and in the production of emulsion concrete for roads, rough and often damp stone materials are generally used, which, if surface treatment is concerned, on the road surfaces previously treated with emulsion or with liquid road tar or asphalt to be thrown,

      while the raw stone materials in emulsion concrete are mixed with emulsion in a mixer or in some other way before they are brought onto the road surface.



  However, these methods have proven to be inexpedient, since the stone mate rial and the bituminous binder stick together very poorly partly due to moisture in the stone grains. With the coverings produced in this way, it will often be quite easy to peel the individual stone grains out of the document mass, for example with a knife, because the adhesive strength between the bitumen and the stone grains was very low.



  In order to improve the adhesiveness it has been proposed that certain stone material be subjected to a pretreatment with oils, bitumen or emulsions for mixing with bituminous emulsions. Even though this has made it possible to achieve a somewhat better adhesion of the bitumen separated from the emulsion to the stone material, these methods have not, as far as we know, given completely satisfactory results.



  As said, the present invention is also based on a specific application for road surfaces. to produce prepared stone material, in which an excellent adhesion between the bituminous binder and the stone material is guaranteed.



  The stone material can be of any kind, for example stone rubble or gravel, naturally occurring stones and gravel or grit, Rocli furnace slag, steel furnace slag and the like can be mentioned. The preparation of the prepared stone material can be done by using peat or brown coal powder (or rum material); Mixing the binder and stone material at the same time, or mixing any two of the components first and then adding the third.

      The amount of binder to be used and the amount of peat or lignite powder can be relatively small, i.e. a few percent by weight of the amount of stone, so that the stones only get a very thin coating, or it can be larger, so that the individual stone grains, so to speak packed in a relatively thick layer of the binder.



  The stone materials mixed in this way with more or less bitumen and humus materials can either be mixed in a mixer or on the road surface itself with a further amount of a binder, such as road tar, asphalt, tar oil, mineral oil, emulsion or the like. They can be stored for a shorter or longer period of time, sip can be transported over long distances without being damaged until they are finally used to produce a road surface.

 

Claims (1)

PATENTANSPRt1CHE: I. Belagmasse für Strassen, Böden und der gleichen, welche Steinmaterial und ein bituminöses Bindemittel enthält, welch letzteres von einer solchen Beschaffen heit ist, dass es nur ahf höchstens 130 C erwärmt zu werden braucht, um seine Mischung mit den Steinmaterialien zu ermöglichen, dadurch gekennzeichnet, dass die Masse Humusstoffe enthält. 11. PATENT CLAIM: I. Pavement compound for roads, floors and the like, which contains stone material and a bituminous binder, the latter being of such a nature that it only needs to be heated up to a maximum of 130 C to enable it to be mixed with the stone materials , characterized in that the mass contains humus substances. 11. Verfahren zur Herstellung einer Belag masse nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass Steinmaterial, Hu musstoffe und ein bituminöses Binde mittel von solcher Beschaffenheit, dass es nur auf höchstens<B>130'</B> C erwärmt zu werden braucht, um seine Mischung mit den Steinmaterialien zu ermöglichen, miteinander gemischt werden, wobei die Humusstoffe in trockenem Zustand bei gemischt werden. UNTERANSPRüCHE 1. Belagmasse nach Patentanspruch I, da durch gekennzeichnet, dass sie natürlich vorkommende humushaltige Stoffe ent hält. Method for producing a paving compound according to patent claim I, characterized in that stone material, humus materials and a bituminous binding agent of such a nature that it only needs to be heated to a maximum of 130 ° C to mix it to allow with the stone materials to be mixed with each other, whereby the humus substances are mixed in the dry state at. SUBClaims 1. Covering compound according to claim I, characterized in that it contains naturally occurring humus-containing substances. z. Belagmasse nach Patentanspruch 1 und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeich net, dass sie feinvermahlenen Torf ent hält. 3. Belagmasse nach Patentanspruch I und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeich net, dass sie feinvermahlene, humushal- tige Kohle enthält. z. Covering compound according to patent claim 1 and dependent claim 1, characterized in that it contains finely ground peat. 3. Covering compound according to patent claim I and dependent claim 1, characterized in that it contains finely ground, humus-containing coal. 4. Belagmasse nach Patentanspruch I und Unteransprüchen 1 und 3, dadurch ge- kennzeichnet, dass sie feinvermahlene Braunkohle enthält. 5. Belagmasse nach Patentanspruch I, da durch gekennzeichnet, dass sie künstlich hergestellte Humusstoffe enthält. 6. Belagmasse nach Patentanspruch I und Unteranspruch 5, dadurch gekennzeich net, dass sie durch Extraktion gewon nene Humusstoffe enthält. 7. 4. Covering compound according to claim I and dependent claims 1 and 3, characterized in that it contains finely ground brown coal. 5. Covering compound according to claim I, characterized in that it contains artificially produced humus substances. 6. Covering compound according to patent claim I and dependent claim 5, characterized in that it contains humus substances obtained by extraction. 7th Verfahren nach Patentanspruch II, da durch gekennzeichnet, dass das Stein material vorerst mit dem Bindemittel und den Humusstoffen gemischt wird, derart dass es einen Überzug aus dem Bindemittel und den Humusstoffen er hält, wonach das so präparierte Stein material mit einer weiteren Menge eines Bindemittels gemischt wird. A method according to claim II, characterized in that the stone material is initially mixed with the binding agent and the humus substances in such a way that it holds a coating of the binding agent and the humus substances, after which the stone material prepared in this way is mixed with a further amount of a binding agent becomes.
CH185867D 1934-11-14 1935-05-13 Covering compound for roads, floors and the like and method for producing this compound. CH185867A (en)

Applications Claiming Priority (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DK185867X 1934-11-14
DK171234X 1934-12-17
DK130335X 1935-03-13

Publications (1)

Publication Number Publication Date
CH185867A true CH185867A (en) 1936-08-31

Family

ID=27222192

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
CH185867D CH185867A (en) 1934-11-14 1935-05-13 Covering compound for roads, floors and the like and method for producing this compound.

Country Status (1)

Country Link
CH (1) CH185867A (en)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0022055A1 (en) Surface layer of a road containing an ice preventing additive, and process for the manufacture of that additive
CH511053A (en) Process for the production of mixed material from powdery to granular solids and bituminous binders and application of the process
CH185867A (en) Covering compound for roads, floors and the like and method for producing this compound.
DE596725C (en) Sealing compound consisting of bitumen, asphalt, tar or the like and fibrous materials
DE615501C (en) Process for producing a bituminous road surface, in particular a gravel surface, from hard pitch, rock flour and fluxoel
DE69821254T2 (en) STABILIZED STRUCTURE, ESPECIALLY BALLAST TYPE, AND METHOD FOR STABILIZING SUCH A STRUCTURE
AT142916B (en) Process for the production of road construction material.
DE622604C (en) Process for the production of a bituminous or tarred stone material which can be installed cold and which remains grainy for a long time, especially for road construction purposes
DE2230218C3 (en) Process for the production of a building material for base courses for the road superstructure
DE715812C (en) Process for the production of a cold-installable paving compound for roads or the like.
EP0319702A2 (en) Surfacing for supporting course and method of its manufacturing
DE294045C (en)
AT149368B (en) Cold-applied paving compound for road pavement, flooring or the like.
DE630312C (en) Process for the production of road surfaces
DE2265308C2 (en) Process for the production of a building material for base courses for the road superstructure
DE629088C (en) Macadam road surface bound by a hydraulic binding agent
DE800869C (en) Process for the production of dense, bituminous pavements
DE936254C (en) Treatment of stone for road construction
AT76498B (en) Process for the production of a binder for tar gravel surfaces.
DE706056C (en) Process for the production of a road surface material
AT54653B (en) Method of making tar macadam.
AT117533B (en) Process for the production of road surfaces.
DE1093396B (en) Method of laying pavement with bituminous bound sand
AT126191B (en) Process for the production of road surfaces using the cold process.
AT141510B (en) Process for the production of weatherproof and space-resistant, bituminous, cement-bound macadam road surfaces