Ausatmungslippenventil. Gegenstand der Erfindung ist ein ganz aus Gummi bestehendes Ausatmungslippen- ventil für Gasschutzgeräte, bei denen der Luftzuführungsstutzen mindestens nahezu senkrecht zu der stellenweise mit dem End- flansch des Stutzens verbundenen Abdich tungsplatte angeordnet ist. Die Verbindung der Abdichtungsplatte mit dem.Endflansch wurde bisher so bewerkstelligt, dass die Rän der der Platte an drei oder vier Stellen mit dem Endflansch zusammengeklebt wurden.
Hierbei kommt es leicht vor, dass der Gummi an den Klebestellen deformiert wird. Es sind auch Ventile dieser Art bekannt, bei denen Abdichtungsplatte und Endflansch mit Lap pen versehen sind und bei denen die korres pondierenden Lappen beispielsweise durch hindurchgezogene Metallösen oder Nieten miteinander verbunden wurden. Auch diese Art der Befestigung ist nachteilig, weil sich der Gummi beim Zusammenpressen der Nie ten oder Ösen leicht verzieht. Bei dem Ausatmungslippenventil gemäss der Erfindung sind am Rande des Endflan- sches und der Abdichtungsplatte Lappen vorgesehen, die mit einer Einschnürung aus gestattet sind.
Die stellenweise Verbindung der beiden Lappen ist erfindungsgemäss da durch bewerkstelligt, dass um die Einschnü- rungsstelle der Lappen Drahtringe herum gelegt sind. Die Drahtringe können offen sein. Es wird sich meistens empfehlen, die Drahtringe flach zu drücken.
Der Erfindungsgegenstand ist in der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt. Fig. 1 zeigt einen Schnitt durch das Lippenventil. Fig. 2 zeigt eine Ansicht von oben. Fig. ss zeigt eine Vergrösserung eines Befestigungslappens.
Das ganz aus Gummi bestehende Ventil besteht aus dem Luftzuführungsstutzen a, dem mindestens nahezu senkrecht dazu daran befestigten Endflansch b und der den Ab schluss bewirkenden Abdichtungsplatte c. An dem Flansch b und der Platte c sind an korrespondierenden Stellen Lappen d ange bracht, welche mit Einschnürungen versehen sind. An der Stelle der D4inschnürung sind die Endflanschen b und die Abdichtungs platte c durch vorzugsweise offene Draht ringe e miteinander verbunden.
Es empfiehlt sich, die Drahtringe flach zusammenzu drücken, jedoch nur soweit, dass der Gummi nicht eingedrückt wird.
Exhalation lip valve. The subject of the invention is an exhalation lip valve made entirely of rubber for gas protection devices, in which the air supply nozzle is arranged at least almost perpendicular to the sealing plate connected in places to the end flange of the nozzle. The connection of the sealing plate with the end flange has so far been done in such a way that the edges of the plate were glued to the end flange at three or four points.
It can easily happen that the rubber is deformed at the glued areas. There are also valves of this type are known in which the sealing plate and end flange are provided with lap pen and in which the korres ponding lobes were connected to one another, for example by drawn metal eyelets or rivets. This type of attachment is disadvantageous because the rubber is slightly warped when the Nie th or eyelets are pressed together. In the exhalation lip valve according to the invention, tabs are provided on the edge of the end flange and the sealing plate, which are provided with a constriction.
According to the invention, the connection of the two tabs in places is achieved in that wire rings are placed around the constriction point of the tabs. The wire rings can be open. It is usually best to press the wire rings flat.
The subject of the invention is shown in the drawing in an exemplary embodiment. Fig. 1 shows a section through the lip valve. Fig. 2 shows a view from above. Fig. Ss shows an enlargement of a fastening tab.
The valve, made entirely of rubber, consists of the air supply nozzle a, the end flange b attached to it at least almost perpendicular to it and the sealing plate c causing the closure. On the flange b and the plate c, tabs d are attached at corresponding points, which are provided with constrictions. At the point of the D4inschnürung the end flanges b and the sealing plate c are connected to each other by preferably open wire rings e.
It is advisable to press the wire rings flat together, but only so far that the rubber is not pressed in.