Einrichtung zur elektrischen Übertragung der Leistung einer Brennkraftmaschine auf Fahrzeugen. Gegenstand der Erfindung ist eine Ein richtung zur elektrischen Uebertragung der Leistung einer Brennkraftmaschine auf Fahr zeugen, welche sich dadurch kennzeichnet, dass ein Fliehkraftregler über ein Gestänge mit einem Servomotor zum Steuern einer Re- guliervorrichtung für die elektrischen Über tragungsmaschinen verbunden ist,
welches Gestänge ausserdem mit dem Betätigungs bebel eines Akzellerators in Wirkungsver bindung steht.
Auf der beiliegenden Zeichnung ist ein Beispiel des Erfindungsgegenstandes sche matisch zur Darstellung gebracht.
Vom Explosionsmotor EM wird ein Gleichstromgenerator G angetrieben, welcher mittelst einer elektrischen Kupplung g mit dem Antriebsmotor M direkt gekuppelt wer den kann. Die Feldregelung der beiden elektrischen Maschinen G und M erfolgt mit tels eines Reglers R.
Der Übersicht halber ist der Fliehkraftregler 0, welcher von der Welle des Explosionsmotors EM angetrieben wird und ebenso der Hebel P des Akzelle- rators nicht im Zusammenhang mit dem Ex plosionsmotor EIYl gezeichnet. Der Hebel P des Akzellerators ist im Punkte 4 drehbar gelagert und in üblicher Weise durch die Feder 5 abgefedert.
An dem Hebel P ist einerseits im Punkte 6 eine Verbindungs stange 7 drehbar gelagert, die über ein Ge lenk 9 und einen Hebel 10 eine in der Gas zuführung des Explosionsmotors vorgesehene Klappe 11 betätigt. Dabei ist die Verbin dungsstange 7 im Gelenk 9 verschiebbar und gegenüber dem Hebel 10 durch eine Feder 8 abgefedert.
Weiters ist im Punkte 6 des Hebels P eine Kuppelstange 12 drehbar gelagert, die auf einen winkelförmigen starren Hebel 13 wirkt, gegenüber welchen sie aber in einer Öse 12' frei verschiebbar ist.
Gleichzeitig wirkt auf den Winkelhebel 13 eine Lenk- stange,14 des Fliehkraftregulators 0, dessen Umdrehungen direkt von den Umdrehungen des Explosionsmotors abhängig sind. Die Lenkstange 14 wird durch die Wirkung des Fliehkraftregulators 0 mit Hilfe des Hebels 15 und einer verschiebbaren Manschette 16 bei Veränderungen der Umdrehungen des Explosionsmotors in eine waagrechte Bewe gung versetzt, die über den Winkelhebel 13 auf eine Schieberstange 17 eines ,Servo motors S übertragen wird.
In der Zeichnung ist schematisch ein -Ölservomotor S veran schaulicht, dessen Pumpe das Öl durch die Zuleitung 20 gemäss der Lage des Schiebers 18 entweder in den linken oder den rechten Teil des Zylinders 21 drückt und das Öl durch die Leitung 22 zurückführt. Dadurch wird eine Bewegung des Kolbens 2-3 hervor gerufen, welche mittels der Lenkstange 24 auf einen Kontakthebel 25 des Regulators R der elektrischen Maschinen des Fahrzeuges übertragen wird.
In der in der Zeichnung veranschaulichten mittleren Lage des Kon takthebels 25 beträgt die Geschwindigkeit der Traktionswelle ungefähr die Hälfte der Geschwindigkeit der Welle des Explosions motors.
Durch das Niedertreten des Hebels P des Akzellerators aus der Lage 1 in die Lage 2 um .einen Winkel ss öffnet die Klappe 11 durch die vorher beschriebene Wirkung der Verbindungsstange 7 die Gaszuleitung zum Explosionsmotor auf das Maximum, wobei sie endlich auf den Anschlag 26 stösst. Folg lich wird die Tourenzahl des Klotors erhöht.
Durch die Wirkung des Fliehkraftregulators 0 wird bei erhöhter Umdrehungszahl des Explosionsmotors die Lenkstange 14 und nachdem sich der Winkelhebel 13 an der Öse 12' abstützt, auch der Schieber 18 nach links verschoben, wodurch .das Öl des Servo motors S in den linken Teil des Zylinders 21 gedrückt wird; der Kolben 23 verschiebt die Lenkstange 24 nach rechts, die den Kon takthebel 2.5 des Regulators 1O bis auf die Stufe für maximale Umdrehungszahl der Traktionswelle verdreht.
In der Endlage verlässt der Hebel 25 die Schleifkontakte A und unterbricht dadurch die Erregerwick- lung der Kupplung, welche während der Re- gulierung dauernd eingeschaltet war und in gelüfteter Stellung gehalten wurde. Nach Unterbrechung des Erregerstromes der Kupp lung wird diese durch Federkraft gekuppelt und dadurch eine ,direkte Verbindung der Treib- und Traktionswelle des Fahrzeuges bewirkt.
Bei Rückbewegung .der Lenkstange 14 nach rechts, das heisst bei Erniedrigung der Umdrehungen des Explosionsmotors, zum Beispiel infolge höherer Belastung bei Berg fahrt, wird die Verdrehung des Winkel hebels am Anschlag 27 abstützt, erfolgt bei Nachdem sich der obere Arm des Winkel hebels am Anschlag 27 abstützt erfolgt bei der Rechtsbewegung der Lenkstange 14 eine Verdrehung des Winkelhebels 13 um den Stützpunkt 27 und damit eine Rechtsbewe gung des Schiebers 1.8.
Das Öl des Servo motors wird hierbei in den rechten Teil des Zylinders 21 gedrückt, der Kolben 23 ver schiebt die Lenkstange 24 nach links und der Kontakthebel 25 des Feldreglers R stellt auf eine kleinere Drehzahl ein. Durch wei teres Niedertreten des Hebels P aus der Lage 2 in die Lage 3 um einen Winkel a kann das Drehmoment der Traktionswelle des Fahrzeuges erhöht werden.
Bei diesem Niedertreten des Hebels P aus der Lage 2 in die Lage 3 verbleibt die Klappe 11 in der Gaszuleitung an dem An schlag 26. Es wird lediglich die Verbin dungsstange 7 durch das Gelenk 9 hinaus geschoben und die @ Feder 8 zusammenge drückt, welche nach Lösung des Hebels P die Verbindungsstange 7 in umgekehrter Richtung durch das Gelenk 9 verschiebt.
Durch die guppelstange 12 wird beim Nie dertreten des Hebels P aus der Lage 2 in die Lage 3 der Winkelhebel 13 um das Ge lenk 28 gedreht, und zwar derart, dass sich der Schieber 18 nach rechts bewegt und dabei den rechten Zufluss des Zylinders 21 frei gibt, durch den nunmehr das Öl des Servo motors hineingedrückt wird, so dass eine Be wegung des Kolbens 23 nach links entsteht, das heisst, dass der Kontakthebel 2,5 des Re- gulators R auf Stufen für kleinere Um drehungen der Traktionswelle schaltet.
Beim Loslassen es Hebels P des Ak- zellerators spielen sich die Vorgänge in der umgekehrten Reihenfolge ab.
Device for the electrical transmission of the power of an internal combustion engine to vehicles. The invention relates to a device for the electrical transmission of the power of an internal combustion engine to vehicles, which is characterized in that a centrifugal governor is connected via a linkage to a servomotor for controlling a regulating device for the electrical transmission machines,
which linkage is also connected to the actuation lever of an accelerator.
In the accompanying drawing, an example of the subject of the invention is shown schematically.
A direct current generator G is driven by the explosion engine EM, which by means of an electrical coupling g is directly coupled to the drive motor M who can. The field control of the two electrical machines G and M is carried out by means of a controller R.
For the sake of clarity, the centrifugal governor 0, which is driven by the shaft of the explosion motor EM, and likewise the lever P of the actuator, are not shown in connection with the explosion motor EIY1. The lever P of the accelerator is rotatably mounted at point 4 and is cushioned in the usual way by the spring 5.
On the lever P a connection rod 7 is rotatably mounted on the one hand in points 6, the provided in the gas supply of the explosion engine flap 11 operated via a Ge joint 9 and a lever 10. The connec tion rod 7 is displaceable in the joint 9 and cushioned with respect to the lever 10 by a spring 8.
Furthermore, a coupling rod 12 is rotatably mounted at point 6 of the lever P, which acts on an angular rigid lever 13, with respect to which it is freely displaceable in an eyelet 12 '.
At the same time, a steering rod 14 of the centrifugal force regulator 0 acts on the angle lever 13, the revolutions of which are directly dependent on the revolutions of the explosion engine. The handlebar 14 is moved by the action of the centrifugal regulator 0 with the help of the lever 15 and a sliding sleeve 16 with changes in the revolutions of the explosion engine in a horizontal movement that is transmitted via the angle lever 13 to a slide rod 17 of a servo motor S.
In the drawing, an oil servomotor S is schematically illustrated, the pump of which presses the oil through the feed line 20 according to the position of the slide 18 into either the left or right part of the cylinder 21 and returns the oil through the line 22. This causes a movement of the piston 2-3, which is transmitted by means of the handlebar 24 to a contact lever 25 of the regulator R of the electrical machines of the vehicle.
In the illustrated in the drawing middle position of the con tact lever 25, the speed of the traction shaft is approximately half the speed of the shaft of the explosion motor.
By stepping down the lever P of the accelerator from position 1 to position 2 by .ein angle ss, the flap 11 opens the gas supply line to the explosion engine to the maximum due to the previously described action of the connecting rod 7, whereupon it finally hits the stop 26. As a result, the number of tours of the Klotor is increased.
Due to the action of the centrifugal regulator 0, the handlebar 14 and after the angle lever 13 is supported on the eyelet 12 ', the slide 18 is shifted to the left at increased speed of the explosion engine, whereby the oil of the servo motor S in the left part of the cylinder 21 is pressed; the piston 23 moves the handlebar 24 to the right, which rotates the con tact lever 2.5 of the regulator 1O up to the level for the maximum number of revolutions of the traction shaft.
In the end position, the lever 25 leaves the sliding contacts A and thereby interrupts the excitation winding of the clutch, which was permanently switched on during the regulation and was held in the released position. After the excitation current of the coupling is interrupted, it is coupled by spring force and thus creates a direct connection between the drive and traction shaft of the vehicle.
When moving back .the handlebar 14 to the right, that is, when lowering the revolutions of the explosion engine, for example as a result of higher loads when driving uphill, the rotation of the angle lever is supported on the stop 27 after the upper arm of the angle lever is at the stop 27, when the handlebar 14 moves to the right, the angle lever 13 rotates about the support point 27 and thus a right movement of the slide 1.8.
The oil of the servo motor is here pressed into the right part of the cylinder 21, the piston 23 ver pushes the handlebar 24 to the left and the contact lever 25 of the field regulator R sets to a lower speed. By further stepping down the lever P from position 2 to position 3 by an angle α, the torque of the traction shaft of the vehicle can be increased.
With this stepping down of the lever P from position 2 to position 3, the flap 11 remains in the gas supply line at the stop 26. It is only the connec tion rod 7 pushed out through the joint 9 and the @ spring 8 presses together, which after Release of the lever P moves the connecting rod 7 in the opposite direction through the joint 9.
Through the coupling rod 12, the angle lever 13 is rotated around the Ge joint 28 when the lever P lowers from position 2 to position 3, in such a way that the slide 18 moves to the right and the right inflow of the cylinder 21 is free through which the oil of the servo motor is now pressed in, so that the piston 23 moves to the left, which means that the contact lever 2.5 of the regulator R switches to steps for smaller rotations of the traction shaft.
When the lever P of the accelerator is released, the processes take place in reverse order.